Es ist eine Schweizer Erfolgsgeschichte: 5 Freunde gründen eine Schuhmarke, versprechen das Gehen auf Wolken, trotzen Nike & Co, erobern die Welt.
Ein Wirtschaftsmärchen aus 1001 Nacht.
On-Schuhe treffen den Zeitgeist. Ein iPhone für die Füsse. Edles Design, funktioniert im Yoga wie im Büro, innovativ, anders. Teuer.
Passend dazu die kommunizierte Unternehmenskultur. Schliesslich konsumiert man heutzutage Werte basiert.
Nachhaltigkeit darf in diesem Kontext nicht fehlen. Das Mantra der Stunde.
Die Schweizer Alpen haben dem Management Demut gelehrt und wie wichtig es ist, sich für den Schutz der Umwelt einzusetzen.
Schuhe aus Rizinusbohnen, CO2 frei, 100% rezyklierbar.
Und natürlich zeigt man sich sozial.
Jeder Mensch zählt. Alle sind gleich. Flache Hierarchien sind selbstverständlich.
Keine geldgierigen Manager, sondern Surfertypen in schwarzen T-Shirts. Diversity & Inclusion haben höchste Priorität. Lohndifferenz zwischen Mann und Frau? Nicht bei On!
Selbstverständlich darf Frau, Mann und alles dazwischen nach dem Workout im Trainingsoutfit in die Montagssitzung.
On ist modern.
Ein Hauch von Silicon Valley an der Förrlibuckstrasse.
Und da ist ja auch noch Roger Federer, Mister Down-to-Earth, Markenbotschafter und Miteigentümer.
Kein anderer verkörpert die „Schweizer Werte“ Erstklassigkeit, Qualität und Bescheidenheit besser als King Roger.
Kurzum: Mit der Marke On identifizieren sich die Leute. Wieder einmal zeigt es die kleine Schweiz den Grossen.
Zu recht?
Die Stimmen mehren sich, dass On Wasser predigt und Wein trinkt. Der Lack bröckelt.
Eine gigantische Marketingstory mit dem Zweck der persönlichen Bereicherung des Managements?
Mit dem US-Börsengang ihrer Turnschuhfirma haben sie sich ins Bilanz-Ranking der 300 Reichsten katapultiert.
Die On-Gründer David Allemann, Caspar Coppetti und Olivier Bernhard, so wie die Co-CEOs Marc Maurer und Martin Hoffmann – sagenhaft reich.
„Für mich ist wichtig mit On Schuhen in der Natur laufen zu können. Das steht deutlich über den materiellen Wünsche.“, so Co-CEO Marc Maurer (CH Media)
Über Nacht wurde das Management zu Hundertfachen Millionären. Dass auch lang gediente Mitarbeiter vom Börsengang profitierten, darüber ist nichts bekannt.
Damit es nicht bei Buchgewinnen blieb, dafür wurde schnell gesorgt.
Bereits im November 2021, wenige Wochen nach dem IPO, lockerte man das Lock-up Agreement, so dass das On-Management Aktien rascher in Geld umwandeln konnte.
Im selben Jahr zahlten sich die drei Gründer und die beiden Co-CEOs insgesamt 83 Millionen Franken als Gehalt aus, 16,5 Millionen im Schnitt.
Mehr als ihre Kollegen von Adidas und Puma zusammen.
Den höchsten Lohn erhielt Co-CEO Marc Maurer mit 16,9 Millionen Franken. Mit 850’000 Fränkli Gehalt sah sich Asics-Chef Motoi Oyama näher am Salär des Sandalenverkäufers am Strand von Rimini.
Notabene, im 2021 verzeichnete On einen substantiellen Verlust.
Bescheidenheit sieht anders aus.
Im Folgejahr zeigte man sich vermeintlich reumütig, zumindest im Geschäftsbericht. Insgesamt bezogen die Mitglieder der Geschäftsleitung „nur“ noch 18 Millionen Franken.
Free Cash wurde auch in 2022 keiner generiert.
Der Gehaltseinbruch führte wohl zu einer finanziellen Unterdeckung bei den Unternehmenslenkern.
Jedenfalls trennten sich die On-Manager und Verwaltungsräte zuletzt erneut im grossen Stil von Aktien, wie aus den Dokumenten der US-Börsenaufsicht (SEC) hervorgeht.
Coppetti und Co. verkauften allein im vierten Quartal 2023 im Gegenwert von rund 30 Millionen US-Dollar Aktien des eigenen Unternehmens.
Besonderen Liquiditätsbedarf scheint Verwaltungsrat Alexandre Jose da Costa Perez zu haben.
Seit September hat er im Gegenwert von über 36 Millionen Dollar On Running-Aktien verkauft.
Dem SEC angekündigt wurden gar Verkäufe von über 100 Millionen Dollar. Weil der Kurs unter einen festgelegten Mindestpreis fiel, konnten keine weiteren Verkäufe getätigt werden.
Ein neues „Executive Compensation“-Programm ist jetzt in der Pipeline. Dafür zählt man erneut auf den Rat der Beratungsfirma Compensia.
Gemäss einer Studie von Brian Tayan and David F. Larcker von der Stanford University ist Compensia die Beraterin, welche die mit Abstand höchsten sogenannten „Mega Grants“ vorschlägt.
Unter anderem standen die Compensia-Leute bereits in der Kritik in Zusammenhang mit Elon Musks 56 Milliarden Bonuspaket.
Zufall?
Der finanzielle Grosserfolg scheint sich auf jeden Fall nur auf den „inneren Zirkel“ zu beschränken.
Unter Gehalt und Sozialleistungen findet sich auf der Firmen-Bewertungsportal Kununu kein einziger positiver Kommentar zu On Running.
Vielmehr ist von falschen Versprechen die Rede, von Abzockern, 2-Klassen-Gesellschaft.
Von kolportiertem Team-Spirit und gelebter Gleichheit, zumindest finanziell, ist umgekehrt nichts zu sehen.
Auch die Produzenten in Vietnam und China scheinen nicht viel vom Erfolg von On Running abzukriegen, entgegen dem, was On’s „Impact report“ suggeriert.
Die aktuelle Recherche des K-Tipps zeigt, dass Puma und Adidas ihren vietnamesischen Herstellern rund das Doppelte zahlen im Vergleich zu On.
Dies, obwohl sie deutlich tiefere durchschnittliche Verkaufspreise erzielen.
Vor diesem Hintergrund mutet das Nachhaltigkeitsversprechen der Zürcher in ihrem stolzen Tower im boomenden Kreis 5 von fairen Herstellerlöhnen zynisch an.
Es wirft aber auch die Frage auf, in wiefern die On-Schuhe bei diesen Produktionspreisen überhaupt der versprochenen Swiss Quality entsprechen können.
Der Roger Advantage kostet in der Produktion 17.86 Franken, verkauft wird er online für 190 Franken.
Qualitätsprobleme verfolgen den Schuhhersteller schon seit geraumer Zeit. Die Kundenrezessionen auf Plattformen wie Trustpilot sind verheerend.
Von 1’580 Kundenbewertungen stellen 80% dem Unternehmen die Note „ungenügend“ aus.
Mediziner und Orthopäden beobachteten vermehrt Sehnenentzündungen bei Trägern von On-Schuhen, wie auch eine Story hier ausführte.
On reagierte mit dem Einsatz festeren Materialien. Doch Qualitätsmängel existieren bis heute.
Auf Galaxus bemängeln Kunden neuerdings, dass der Stoffeinsatz an der Ferse schon nach kurzer Zeit reisst oder die Sohle sich ablöst. Retouren werden 4 Monate später, wenn überhaupt, ersetzt.
Im K-Tipp Dezembertest von 15 Laufschuhen erhielt der Cloudstratus von On nur das Prädikat genügend.
Markenbotschafter Federer schweigt. Er dürfte finanziell ohnehin zum inneren Zirkel gehören.
Seinem Nimbus dürfte es ebenfalls nicht schaden. Schliesslich war er jahrelang für die Credit Suisse engagiert.
Das hielt das Fussvolk nicht davor zurück, in Extase zu verfallen, als er plötzlich mit Coldplay auf der Bühne stand, auch wenn sein musikalischer Beitrag Rasselgeräusche waren.
Jorge Lemann, Bierkönig, 20facher Milliardär, involviert in einen der grössten Bilanzfälschungsskandale Brasiliens und Rapperswiler Nachbar von Roger, dürfte den Deal eingefädelt haben.
Selber Ex-Wimbledon-Teilnehmer ist Lemann seit Jahren mit Federer befreundet. Lemann gilt über die Beteiligungsvehikel 3G und Pointbreak als Grossinvestor in On.
Mittlerweile hat er die Anteile an seinen Sohn Marc übertragen.
On trifft nicht nur den Zeitgeist, sondern ist Zeitgeist.
In einer multipolaren Welt, wo man mit Privatjets an Klimakonferenzen fliegt und Instagram-Influencer höheres Ansehen geniessen als Nobelpreisträger, geht es schliesslich um Schein und nicht Sein.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Bei Aliexpress gib es die ON Schuhe für 10 Mücken inkl. Transportkosten in der gleichen (Schei…- Qualität 🙂
Wer mehr bezahlt ist selbst Schuld 😉 -
hab mich mal beworben dort…absolute unfähigkeit, übertüncht mit marketingsprech.
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Woran erkennt man Schweizer Touristen im Ausland?
Sie tragen On-Schuhe…
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On ist bald Off
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Grüezi. Sie schreiben da „Topshots schmeissen Aktien auf Markt.“ Was heisst das genau bzw. wie soll man sich das bildlich vorstellen ? Wo haben Sie diesen Ausdruck abgeschrieben ?
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Ist doch alles typisch schweizerisch: Feigenblätter hinten, vorne, oben, unten, überall. Nützt aber alles nichts: Bei einem kräftigen Windstoss fliegts sofort auf und weg und der Dreck kommt zum Vorschein. Igitt, igitt…
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Ob der Roooodscher National es überhaupt voll und ganz geschnallt hat, dass die Story dieser in Vietnam billigst produzierten, gemäss Warentest minderwertigen Schuhe, nicht nur im Kassensturz, sondern auch in der Handelszeitung, dem Blick und auf Watson zu lesen ist? Schweigen in derartigen Situationen ist meistens äusserst vielsagend ….
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ON?
Mein Urteil seit der Stunde Null,
die Gründer nehmen sich extra full.
Lassen die Vietnamesen dabei darben:
Turnschuhe bei On in allen Farben!NO!
ORF
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LEIDER sind die geschilderten Situationen nicht neu.
Die drei (sich als Erfinder gebenden-inzwischen zu Millionären gewordenen Manager haben/hatten zwar ein gutes Marketing,
aber von Anfang an wenig Qualitaet zu bieten. Dass die On Produkte -inzwischen auch die Textilien nicht nur teuer sondern extrem überteuert sind, ist das eine. EP’s um die 25.-/3o.– inklMwst,Zoll,Transport) Vp’s um die 200.–. ich habe zwar anfaenglich einige Paar gekauft ( 8) kaufe aber KEINE OnProdukte mehr. die Aktienverkaeufe lassen aufhorchen……..-
nein. On ist an der Nasdaq. Wenn die executives ihre steuern bezahlen müssen, dann müssen sie auch aktien verkaufen. das macht man normalerweise über vorgeplante verkäufe, über die eine bank (JPM) verfügt.
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Ein weiterer Fall des Wegwerfkonsums.
Früher wurden Schuhe so lange getragen und geflickt, bis es neue brauchte. heute werden Schuhe nicht einmal geputzt, sondern gleich modisch neu gekauft. Siehe Asylbewerber mit weissen Turnschuschen im
Winter, immer sauber, weil immer neu gekauft, mit Staatsgeld.
Ich weiss, politisch nicht korrekt. Die Konsumgeilheit ist erst nach den 60 er Jahren ausgebrochen. Siehe Kleiderkonsum. -
DAS spricht mir aus dem Herzen! Ich hatte schon vor Jahren ON-Sportschuhe gekauft und war ganz happy.Dann habe ich Knöchel-hohe Wanderschuhe gekauft (teuer genug) und war entsetzt:
– wunde Knöchel auf beiden Seiten, auch nach 3 Wochen Tragen noch…
– Die Sch-Sohlen haben jedes Mal (sind doch Wanderschuhe oder?) Steine und Dreck in den Riesen-Ausschnitten, dass man einen „Hufkratzer“ (Pferdeleute wissen, was das ist) braucht, um sie jedes Mal 15 Minuten lang nach dem „Walking“ zu säubern
– und – dann habe ich noch erfahren, dass sie die Technologie beim SUPER – Schweiz– oder Italien-produzierten Thurgauer Schuh KYBUN „geklaut“ haben….
DAS HAT MEIN FASS ZUM ÜBERLAUFEN GEBRACHT!!! -
Dieser Tage steht es im KTipp: Die Löhne der Arbeiter und Arbeiterinnen in Vietnam, die On herstellen, sind lausig. Maximal 150.-/Monat für eine erfahrene Kraft, andere verdienen kaum 100.-. Die Margen für On sind dagegen riesig, so riesig wie kaum irgendwo. Deshalb hat ja auch der ehemalige Tennisspieler, der ein Abbild der Schweiz sein soll, Dutzende von Millionen in On investiert. Ein Fall für Public Eye, früher Erklärung von Bern. Hat da jemand etwas von asozial gesagt ?
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16,9 Millionen Franken für den Co-CEO?
Da verblasst ja auch ein Roche-CEO!
Der würde doch glatt auch gerne ein Co-CEO werden.
Sie halten’s halt auch wie die Spitzen der linken Parteien:
Die sind schliesslich ja auch immer zu zweit… -
Willst Du ein richtiger Bünzli sein und das auch nach außen kommunizieren, dann besorg Dir ein paar On-Schuhe. 👌😉
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made my day😁😁😁😁😁
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Diese Rölleli unter der Sohle: Mal ehrlich halten die die enormen Beanspruchungen, denen ein Sportschuh, vor allem im Tennis, ausgesetzt ist aus oder knicken die einfach weg, wenn du abrupt stoppst oder abstösst?
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„Für mich ist wichtig mit On Schuhen in der Natur laufen zu können.
Das steht deutlich über den materiellen Wünschen.“,
so Co-CEO Marc Maurer (CH Media).Ich unterstreiche das gerne, denn schliesslich beziehe ich schlichte
17 Mio Fränkli Gehalt.
Eine Art Ueberlebenshilfe für Leute aus dem Maschinenraum.
Freundlich grüsst
Marc Maurer
Co-CEO -
Die On Erfolgsstory ist nicht zufällig entstanden und verdient absoluten Respekt bis hierhin.
Das On Design wirkt in vielen Bereichen moderner als das des Wettbewerbs.
Allerdings muss On die Kurve bei der Produktqualität im Griff bekommend
Insbesondere bei der gehobenen Preispositionierung und wenn das Senior Management in öffentlichen Statements stolz darauf verweist, dass die Marge auf gleichem Niveau wie bei anderen Luxusmarken liegt. Bei solchen statements erwarte ich als Kunde dann aber auch, dass die Qualität entsprechend ist. Leider muss ich die vielen negativen Bewertungen bestätigen. Bei meinem letzten On Laufschuh für 250 CHF quetscht die Zwischensohle seit Beginn und die Aussensohle ist bereits nach 120 km Laufen komplett abgelaufen ….Schade , bei aller anfänglichen Sympathie für die Marke , bin ich jetzt erstmal als Kunde wieder weg…. -
Es ist erstaunlich, wie das Geld doch auf der Strasse liegt und die Leute unmengen an überteuertem Konsum-Schrott kaufen, währenddem man nicht gewillt ist für sein täglich Brot 20 Rappen mehr auszugeben.
Aber On ist doch nur der Gipfel des Eisbergs. Gemäss Kassensturz soll der Einkaufpreis bei On bei CHF 19.76 sein und der VP bei CHF 220.-. Das ist das 11fache. Wenn man aber an Handys, oder explizit Produkte von Apple denkt, dann sind wohl locker Aufschläge vom 20fachen üblich. So gesehen ist On noch ein blutiger Anfänger, was das Verkaufen von Lifestyle-Produkten angeht.
Man darf aber nicht vergessen: Wenigstens kann ich als Konsument entscheiden, ob ich überteuerten Konsumschrott wie On-Schuhe oder iPhones kaufe will.
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Hatte in den 90er schon in China Fabriken besucht wo YSL Ihre Schuhe für 5.- USD produzierten und für 200.- und mehr Verkauften nur weil eben YSL drauf stand.
Der grösste Teil verdient der Vertrieb.
Schuhladen will 50% Marge = 200.- minus 100.-
Aushängeschilder müssen bezahlt werden, Marketing etc. auch 30% = minus 30.-
Was bleibt ist noch für Hersteller, Zoll, Verpackung, und EntwicklungUnd ja, die Investoren wollen ja auch noch was vom Kuchen…
Nur so ein Beispiel.
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Fantastisch dass es Unternehmer gibt die etwas erschaffen!!! Hier gibt viele Kommentare von frustrierten Angestellten die nie Risiken eingegangen sind.
Sollen doch bessere Schuhe kreieren. Vermutlich tragen sie Sneekers for 100USD die für 5 USD produziert wurden.
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Was genau haben die Unternehmer geschaffen? War das nicht alles auf kurzfristigen Erfolg mit Ziel Börsengang ausgelegt? Federer, berühmt geworden durch jahrelanges Hin- und
Herschlagen eins Balls über ein Netz und Liebling der Schweizer dank „Medienpartnerschaft“ mit Ringier, hätte zu Aktivzeiten, diesen Schuh wahrscheinlich nicht einmal zum Bälle einsammeln angezogen. -
Das trifft genau auf On zu. Nur kosten die nicht 100 USD, sondern 200 USD.
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Einfach Blödsinn eines Visionärs!
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Tolle Marge, >90%. Wow.
Und ein ehemaliger Leistungssportler, der seine Idee bestmöglich vermarktet hat – und bescheiden blieb.
Und ja die Schuhe sind leicht und gehen schnell kaputt. -
wir sind ja so stolz auf unsere Buebli
was der so alles uf’d Bein gstöllt hat, dr Chörl! -
Ständig müssen sie eingeklemmte Steine aus den Schuhsohlen entfernen. Eine völlige
Fehlkonstruktion.-
Die Treter sind eben für die Bahnhofstrasse gedacht, bestenfalls noch für den Paradeplatz.
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Mit künstlichem Pepsodent-Lächeln an der NYSE wird Schweizer Manufakturqualität verkauft. Schönes Bildi einer vordergründig dynamischen Crew, weil der Rubel fliesst.
Fakt ist, wenn 90% des Verkaufspreises mit Lagerhaltungskosten Schweiz und innovativer Entwicklung un Marketing/PR (ausweichend) begründet werden ist etwas faul.
Und unser hochgejubelter einzigartiger, ach so bescheidener, Superstar weiss offenbar von nichts. Gar so naiv hat er nie Tennis gespielt. Sorry, aber auch ein Tabu oder eine Goldikone darf mal kritisiert werden.
Und all die Moderatörli und übrigen dynamischen Journalisten, die im TV- Studio auf ON-Federung herumhopsen, sollen sich selbst an der Nase nehmen.
Dieser LifeStyle Kult Stern ist am Verblassen…
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Es war schon vor dem Börsengang abzusehen, dass das so rauskommt mit On. Obwohl die Zeichen für die Weltwirtschaft auf Sturm standen, wurde der Börsengang noch eilends durchgestiert, mit den üblichen Methoden, wie Stars als Galionsfigur, PR Hype, Verweigerung von Stellungnahme zu Kritik an Produktionsmethoden und Qualität etc., angeblich weil es das Gesetz so gebiete. Börsengänge sind fast immer ein Mittel um, wie auch immer, rasch Milliarden abzukassieren und ein Alarmzeichen, dass Probleme auf das Unternehmen zukommen.
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The Roger advantage gekauft. Habe ziemlich heikle Füsse. Versprechen: „Gefühl, wie auf Wolken zu laufen … diesem unglaublich vielseitigen und bequemen Sneaker.“ Im Laden noch nicht realisiert, dass das Gegenteil wahr ist. Hatte noch bei keinem einzigen Sneaker nach 1 Stunde gehen (nicht laufen) wunde Stellen an Rist und Fersen. Nie mehr ON!
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King Roger und Bescheidenheit – was für ein Blödsinn! Roger ist jetzt nicht mehr Tennisspieler, er ist ein Geschäftsmann mit allem drum und dran.
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Ich habe fünf Jahre neben Rosche in Wollerau gelebt. Glauben Sie mir, er war auch schon zu seinen Aktivzeiten nicht „bescheiden“. Das ist einfach nur Image-Bewirtschaftung, die er vorzüglich versteht. Seine gelebte Realität sieht aber anders aus. Heute muss er einfach nicht mehr so Rücksicht nehmen, wie damals.
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Ein perfektes Marketing-Produkt für verweichlichte Mitläufer. Miese billige Qualität, nicht nachhaltig und nicht gesund, viel Hype, wenig echte Substanz. Hersteller in Asien könnten mittlerweile so gute Qualität liefern wie italienische Edel-Sneaker-Hersteller, nur eben nicht wenn der Einkäufer nur 15-20 Stutz zahlen will.
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On ist wieder eine grosskotziges Firma, die noch nicht rentiert und ein paar Angeber gegründet haben und schon Millionen abgezügelt haben. Ich war froh, dass die Aktien nicht in der Schweiz kotiert wurden, sondern an der Wallstreet. Ich glaube kaum, dass das ein Erfolg wird und den Ruf der Schweizer Börse besudelt.
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Sie verstehen rein gar nichts von Cryptos. Es überfordert ihr Hirn maßlos, sprengt ihren Kopf in Teile.
Beschäftigen Sie sich nicht weiter da, es tut Ihnen nicht gut.
Panama Papers
Selbstständig, frei & unabhängig -
@Panama Papers zu Besuch bei Loomit:
Panamas Shitcoins hoch im Kurs.
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An die Redaktion: Bitte bei den wertvollen Beiträgen von „Panama Papers“ jeweils den Daumanrunter freischalten, besten Dank.
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Schlagzeilen rund um „Roger National“ der letzten Monate:
1) Lindt-Schoggi – Kinderarbeit in Ghana
2) CS: noch schlimmer geht nimmer
3) On: s.o.Evtl. sollte er 1x über sein Management nachdenken…
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Das kümmert Federer doch nicht – Hauptsache, die Kohle kommt rein…
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@errare humanum est:
Das Geld kam durch Tenniszirkus rein und geht Hinten durchs Fenster raus, aber der Beton Roger Park bei Rapperswill ist bald fertig – aber wie kommen wir jetzt an den Zürisee?
Die grossen Hechte bauen sich Beton Villen, die kleinen Fische schwimmen im See ;-)).
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Unglaublich, was für Erfolg sogenannte Luxusprodukte dank geschicktem Marketing haben. Aber die KundInnen sind selber schuld, wenn sie darauf hereinfallen, es gibt im Konsumbereich zahlreiche Beispiele dafür (Autos, Handys, Uhren, Wein). Ich habe mich aufgrund meiner Kniearthrose auf eine Schuhmarke fixiert, mit der ich bezüglich Tragkomfort und Langlebigkeit nur beste Erfahrungen gemacht habe, Kostenpunkt zwischen 60 und 120 Franken. Ich bezahle gerne den Preis für ein gutes Produkt, aber ich habe keine Lust, mit dem Kauf auch noch übermässiges Marketing zu finanzieren.
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Es stehen jeden Tag genügend Dumme auf – man muss sie nur finden….
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Die Fans von Roger würden auch Schuhe kaufen, mit denen sie später im Rollstuhl sitzen. Roger ists egal, er hat eine teure Ehefrau und braucht Geld. Geld ist alles, naive Fans ermöglichen ihm das.
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Den dummen Konsumenten lässt sich alles verkaufen! Jetzt ist der Zapfen ab und wie immer kommt das grosse Gejammer. Alle haben diesen Hype mitgemacht und meinten, sie hätten das goldene (Schuh-) Ei gefunden!? Mitnichten! Auch diese Dummschwätzer haben alle getäuscht. Für ein Butterbrot produziert und dann abkassiert. Es geht „nur“ um Geld!! Alles andere ist dummes Geschwätz, von dem sich alle blenden liessen. Verarschen kann ich mich selber… Und alle die darauf reingefallen sind, sind selber Schuld. Sonst wären ja alle anderen Schuhproduzenten alles Trottel…? Nein, die Trottel sind die Konsumenten!
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frag‘ mich heute noch, woher die Konsumenten das ganze Geld für ihr dekadentes Leben hatten …?
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Die Schuhe sind bestenfalls für den Alltag zu gebrauchen, sicher nicht für Sport. Das Design war mal sexy, die Qualität ist und bleibt Schrott. Ein wahres Drecksprodukt mit einem Drecks-Mgmt.
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@Freiherr von Bassersdorf:
Etwas mehr Kontenance Graf von Möchtegern. Wer mit Dreck wirft (sie sprechen von Drecksprodukt – ein Wort aus dem Norden 😉 scheint Dreck zu kennen , also bitte
einen andere Wortwahl Graf von und zu Möchtegern, in der Schweiz darf man nur als Milliardär vulgär agieren und sein.
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Bei ON-Träger wusste man wenigstens sofort:
3x geimpft und eine Ukraine Flagge im X-Profil.-
..besser kann mans nicht sagen, perfekt auf den Punkt gebracht!!! 🙂
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Wie dürfen wir uns denn Ihre bezaubernde Persönlichkeit vorstellen? Putinknechtin und Nike-Trägerin? Vielleicht noch gewürzt mit etwas Long Covid und einer Wut auf die IV, die immer noch nicht zahlt?
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@Pia Weber
a) Ich habe keinen On-Shoe gekauft und werde es jetzt bestimmt nicht mehr tun. Im Regelfall habe ich für die Freizeit Schuhe von Lowa, Meindl und Asics.
b) Ich laufe nicht mit einem Ukraine Shirt herum, aber ich unterstütze die Ukraine gegen den Shithole Staat Russland mit ganzemn Herzen und vollem Verstand. Russland = Eine Bande von skrupelosen Kriminellen an der Staatsspitze und eine Zomnbie / Lemminge Bevölkerung, denen das Schicksal anderer am Fütli vorbeigeht, die ihre Söhne in einen sinnlosen Krieg ziehen lassen für ein paar lausige Zuwendungen des Staates.
c) Wenn jemand On Schuhe kauft ist dies offensichtlich jemand, der entweder
– ein schweizer Produkt in aller Munde kaufen will und blind dem Swiss Made Label vertraut (ähnlich wie bei Mammut, deren in Asien hergestellt Produkte ebenfalls mediocre Qualität aufweisen) oder z.B.– Hippster like Typen, die nicht aufs Geld schauen (müssen) und jede Trendmarke kaufen, die angesagt ist
Ich sehe hier keinerlei direkte Verbindung zu den Punkten „Impfung“ und „Ukraine“ …
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Tip an „Federico Galli“: Eher eine intelligente und vorallem selbständig denkende Person ….. ganz im Gegensatz zu gewissen anderen Leuten.
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Den Arbeitern in Fernost weniger zahlen als Puma und Addidas und dann noch doppelt so teuer verkaufen.
Und die Regierungsleute verdienen 280k plus 20k Spesen pa und reichen Rechnungen von 85 Rappen ein. Für Bananen. Merkt ihr auch, wer hier regiert, oder?-
Die Gier und die Kleinkariertheit regieren hier.
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Bewundernswert, wie in einem gesättigten Markt von Sportschulen mit gutem Marketing innert kurzer Zeit soviel Geld gescheffelt werden kann. Dies, obwohl die Schuhe sicher irgendwo in China gefertigt und über Portale für wenige Fränkli auch Online geordert werden können. Auch wenn Unkenrufe diese dann als Fake betiteln und vor dem Kauf warnen. Dumm ist, wer solche Schuhe als Original kauft, um einen Startup zu unterstützen.
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Die ON Schuhe im NBK Center Bangkok sind zwar gefälscht, aber für den Preis völlig in Ordnung ! Die ON Schuhe im Detailhadel sind relativ teuer aber die Werbung, Marketing und Marge ergeben diesen hohen Preis. Gucci, LV, Apple und so lässt grüssen !!
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BORNIERTE ZÜRICH SWISSNESS man nehme: Kreis 5 oder Züri West, 1-5 lässige Bart, schnorri Typen alla ZhdK, holt sich einen Swiss Promi und rührt fleissig die Werbetrommel … das genügt, dass der wohlstandsverblödete Rich Urbane Zürcher für solche Produkte ordentlich zahlt: On Schuhe aus Vietnam für 18 CHF produziert in Zürich für 200 CHF, Freitag Taschen aus gebrauchten LKW Planen oder Zuriga Espresso Maschine ;-))).
RICH DUMM SYNDROM.
Bleib entspannt ist nur Geld, mit dem Papier eine Zigarre anzünden, mit Velo in der Bank ein paar lukrative Kundengespräche und easy Baby ;-)) go On alles Roger ;-).-
Bitte Zuriga nicht mit „Freitag“ und „On“ in die gleiche Liga stellen! Die Zuriga Maschine ist solide Ingenieur-Arbeit.
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@Barista:
Für Design und CHF 1860,- einer E2-S darf man das auch erwarten, aber es gibt genug gute Alternativen – jedem das Seine.Was für den Mann von Welt früher das schicke Auto und die teure Uhr waren, ist für den Gentleman von heute die Siebträger-Maschine. Häufig zum Preis eines Gebrauchtwagens – inklusive Espresso-Mühle sind Preise von 2000 Euro aufwärts keine Seltenheit.
Ein echtes Statussymbol zum fürstlichen Preis.Die bekannten, meist italienischen Hersteller von Bezzera, über Rocket und Quick Mill bis E.C.M. überbieten sich mit ihren klobigen, protzigen Maschinen. Motto: Je größer desto besser, je mehr Knöpfe und Hebel, desto cooler. Man muss ja schließlich alle Parameter im Blick haben um den perfekten Espresso zuzubereiten. Sei es die Wassertemperatur, die Mehlmenge, die Dauer des Bezuges, der Wasserdruck oder, oder, oder.
Einen gänzlich anderen Weg ganz frei von Schnickschnack geht ein Hersteller aus der Schweiz. Zuriga heißt das 2016 gegründete Zürcher Startup rund um Umwelt-Ingenieur Moritz Güttinger. Weil Güttinger auf der Suche nach einer guten Espresso-Maschine nicht fündig wurde, begann er selber eine zu entwickeln – so zumindest die offizielle Legende des Unternehmens.
Quelle: https://kinzig.news/16788/der-perfekte-espresso-fuer-zuhause-ein-geheimtipp#google_vignette
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Da ich die Firma nicht kenne verbiete ich mir auch zu kommentieren und an meine Füsse kommen eh nur Running Schuhe von Brooks.
Der nachstehend Satz des Autors in dem Artikel,trifft zum Zustand unserer Gesellschaft aber voll ins Schwarze:
„In einer multipolaren Welt, wo man mit Privatjets an Klimakonferenzen fliegt und Instagram-Influencer höheres Ansehen geniessen als Nobelpreisträger, geht es schliesslich um Schein und nicht Sein“.
Kompliment dem Autor.
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On Schuhe passen bestens in unsere zunehmend von Hype und Fake geprägte Zeit. Qualität: bestenfalls durchschnittlich; Innovation und Nachhaltigkeit: Viele Worte, wenig Substanz; Swissness: Wie hiess es doch schon an der Expo in Sevilla: „La Suisse n’existe pas“. Und jetzt, wo zunehmend RentnerInnen mit den On-Tretern unterwegs sind, schwindet auch noch der Appeal. Kein Wunder wollen die Gründer noch Kasse machen, solange noch Geld da ist.
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On sehe ich vor allem bei füdlibürgern. für mich voll die red flag.
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Dito 👍
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Gier frisst Hirn! Es lebe der Kapitalismus; Federer, Benko, Gantner/ Wietlisbach/Erni (Partners Group), CS/UBS-Management und viele andere leben es vor… Das letzte Hemd hat aber keine Taschen…
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Jeder der solchen Marketinghypes aufsitzt ist letztlich selber schuld wenn er ein qualitativ schlechtes Produkt erhält. Die Marketingkosten sind immens und werden über gedrückte Produktionskosten kompensiert. Ein uraltes Spiel. Dass „Roger“ dabei ist macht es nicht besser, was sein „einzigartiges Know-How“ bringen soll ist schleierhaft, ihm sicher viel Geld, dem Käufer aber nichts denn der hat sicher nicht die gleichen Füsse wie „Roger“. Hört doch endlich auf mit diesen Hypes, kommt zurück auf den Boden und kauft Bewährtes das zu Euren Füssen passt.
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Federer ist ein Dealmaker. Das dumme Volk glaut ihm alles.
Das hat auch das Marketinggenie Ernstli Tanner von Lindt gemerkt. -
@Affeltranger Daniel
Nicht jeder ist aber Experte zu allen Produkten. Als ich vor 2-3 Jahren neue Halbschuhe (Tracking) kaufen wollte präsentierte mir der Verkäufer neben den Klassikern wie Lowa und Meindl auch On Schuhe zum testen….die waren bequem…hatte nur die Befürchtung, dass durch das löchrige Design der Sohle diese bald zerfetzt aussehen würde, wenn man damit auch über Stock und Stein läuft.
Wie soll ich aber die generelle Qualität einschätzen können ohne Testergebnisse? Aus Kunststoff sind die meisten. Aber ich kenne die Unterschiede in den Kunststoffen nicht bzw. weiss auch gar nicht, welche Kunststoffe verwendet wurden / werden.
Jetzt, nachdem mehr und mehr bekannt wird, kann man Kunden vorwerfen sich nicht richtig zu informieren, aber vor 2-3 Jahren war da nur der Hype…
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Ja Daniel Affeltranger hat absolut recht, nur Dumme wird die Welt leider immer wieder „produzieren“!
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Stockalper, auch die CS hatte es vor einigen Jahren gemerkt. Noch für 2022 hatte sie 10 Millionen für den Tennisspieler budgetiert. Wir wissen heute wieviel das genützt hat.
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Hatte einmal ein Paar On-Schuhe gekauft. Teuer und qualitativ minderwertig. Die Dinger waren jedenfalls schnell kaputt – Sohle verschnetzelt, Stoff durchlöchert. Kaufe ich nicht mehr.
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Beim Probelaufen hat mich der ON Schuh gar nicht überzeugt. Sobald der erste Stein im Profil hängen bleibt ist es sowieso vorbei… bleibe bei meinen ASICS.
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Die Lohnkosten machen weniger als 10% der Produktionskosten eines Turnschuhs aus, >60% der Produktionskosten entfallen auf Rohstoffe. Einfach von anderen linken Neider Journis fake news abschreiben, ist oberschwach.
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Soso. Sie kennen wahrscheinlich eben nur die Billig-Qualität-Produkte. Checken Sie mal z.Bsp. Crown Northampton u.ä. Andere Liga.
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Wir haben in der Familie keinen ON-Schuh, der länger als ein paar Monate gehalten hat. Alle Reklamationen wurden auf Garantie akzeptiert und der Kaufpreis als Einkaufsgutschein erstattet. Wenn das so weitergeht, haben wir alle 6 Monate neue Schuhe …. Das kann ja nicht im Sinne des Erfinders sein. Außerdem nervt es, dass die Schlappen dauernd aus dem Leim gehen, Stoff ausreißt usw. Kein Wunder, verdient das Unternehmen kein Geld, bei derart vielen Garantiefällen.
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Ich kriege ebenfalls alle 6 Monate neue ON-Schuhe via Einkaufsgutschein. Mir erscheinen die 190 Fr. für ein lebenslanges Schuhabo – alle 6 Monate das neuste Modell – ein fairer Preis.
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„ In einer multipolaren Welt, wo man mit Privatjets an Klimakonferenzen fliegt und Instagram-Influencer höheres Ansehen geniessen als Nobelpreisträger, geht es schliesslich um Schein und nicht Sein.“
100/100 Punkte für diesen Abschluss!
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Stimmt, denn ON hat es geschafft ein sportlicher Mode-Artikel zu sein! Und Mode unterstreicht jedes Ego. Bonjour New York.
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was habe ich in meinem Leben nur falsch gemacht …?
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Wenn Konsumenten einen qualitativ mittelprächtigen, total überteuerten Schuh kaufen, weil sie dabei ein gutes Gefühl haben, ist das ihr Problem. Als On-Aktionär sollte man jedoch vorsichtig sein. Am Firmensitz der On an der Hardturmstrasse in Zürich wird mit Luxus geprotzt. Wie bei der Signa Holding in Wien findet, man dort nur teure Vitra-Möbel.
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Wenn die Marge das Problem ist, dann sollte der Verfasser auch Nvidia, Apple, Google oder Microsoft kritisieren. Dort wird ebenfalls zünftig abgesahnt.
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Im Gegensatz zu On funktionieren die Teile.
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@G Elger
…mit dem Unterschied, dass Nvidia und Apple gute Produkte verkaufen (bei Apple sagen das zumindest deren Nutzer…ich habe keine Apple Produkte). Bei Microsoft kann man sich streiten, die haben einfach ein Quasi-Monopol was sie zum ausquetschen der Kunden nutzen und trotzdem haben deren Produkte immer noch zahlreiche Macken).
Bei Google: Die hatten mal gute Produkte (deswegen sind sie ja so gewachsen), aber aktuell quetschen auch die alles raus weil sie quasi Monopolisten sind (Leute: Nutzt andere Suchmaschinen und auch mal rumble.com , odysee.com und vimeo.com als Ersatz für YouTube).
Die Suche bei Google ist tot…so manipuliert, dass man kaum mehr findet was man eigentlich haben will. Manipulationen:
– bezahlte Suchergebnisse (hoch im Ranking)
– Hoch- und Abwertung von Webseiten durch Mitarbeiter von Google (im Hinblick auf „seriöse“ Informationsquellen (deswegen poppen fast nur noch Mainstream-Nedien auf, sobald ein Suchschlagwort dort erwähnt wird). „Unseriöse“ Seiten (in den Augen von Google) werden massiv abgewertet und tauchen nicht mehr auf in den Ergebnissen. Politisch hochbrisant.Deswegen nutze ich mittlerweile haufenweise andere Suchmaschinen,
z.B.
– die holländische „StartPage“ … eine europäische Suchmaschine ohne Tracking und schon was besser …
– Qwant oder DuckDuckGo (die haben aber nachgelassen)
– manchmal auch BING (ja Microsoft), die etwas weniger manipuliert ist
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Wer diesen Mist kauft ist selber schuld!
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On Schuhe sind vor allem eines: Schicke Hausfinken für das moderne Büro. Laufen tun damit nur die wenigsten; schaut mal den Läufern bei einem Halbmarathon auf die Füsse.
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Wer diese Schuhe trägt ist ein möchtegern Kosmopolit aber definitiv ein ausgewachsener Bünzli.
Mit den Attributen umweltbewusst/moderne Produktion und nachhaltig wird das Ganze heuchlerisch.-
BESTE KOMMENTAR!!!!
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Die Welt, sie will betrogen sein …
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Federer sollte sich einfach nur schämem – will er sein Geld fressen?
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Nein aber ein schönes Häuschen bauen und eine weiße Weste präsentieren und die Schweizer jubeln Ihm zu.Was willst Du mehr.
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Für mich verkörpert nichts die geistige Beschränktheit und den schleichenden Untergang der Schweizer Tugenden mehr, als das tragen von Schuhen dieser Marke. Man sehe sich das Zielpublikum genauer an.
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Boomers, weit und breit nur Boomers
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@Turnschuh
Sind mit Boomer eigentlich nur Weisse Alte Männer gemeint oder auch Weisse Alte Frauen? Aber hey, lieber ein Boomer als ein Z-ler, wir haben wenigstens noch gearbeitet.
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@Renten_Abzocker
Nur falls sie vegan sind.
„Wenigstens noch gearbeitet“, danke, deshalb läuft es auch su gut auf der Welt und gerade hierzulande. Aber sonst bin ich einverstanden, Ihre Generation hat sich schon das ganze Leben lang vollgefressen (Haus sofort, Öl a gogo, Kämpfen nein danke), wieso sollte es nicht im Ruhestand weitergehen?PS: Nebst Z gibt’s noch andere Buchstaben
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Einfach diesen billig Mist aus Asien nicht kaufen und gut ist.
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On ist eine klassische Geschichte- und Marketinggeschichte. Als ambitionierter Läufer hatte ich nach 6 Monaten On-Schuhen eine hartnäckige Achillessehnenentzündung. Der Schuh selber ist Schrott, qualitativ absolut unbrauchbar. Die Margen dafür exorbitant und das ganze Gedöns von Nachhaltigkeit und Werten sind warme Luft. Und Roger sollte sich langsam gut überlegen, in welches Bett er als Nächstes steigen möchte. Der Lack blättert immer schneller ab.
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Habe auch schon miterlebt, wie die Leute ständig festgeklemmte Steine aus den Schuhsohlen entfernen müssen. Das ist einfach nur Quatsch ein solch völlig überteuerter Schuh. Nach kurzer Zeit unbrauchbar.
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Habe schon zwei Marathone gelaufen damit und bin tadellos zufrieden. Wahrscheinlich haben sie eine Billigversion erwischt.
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Nicht so beschissen wie die Masken-Deals ?
Mit offenem Visier, aber 100% dieselbe Masche.
Swiss ON Piss !
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Gleichwertige oder bessere Latschen bekommt man bei AliExpress zu einem Bruchteil des Preises von ON. Im Ausland hat ON noch die Frechheit, das Schweizerkreuz auf die Vietnam-Schuhe zu nähen. Federer wird immer unsympathischer.
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Nichts Neues aus dem Westen. Dass die Schuhe masslos überteuert sind, weiss man nicht erst seit gestern. Und dass es sich das Management gut gehen lässt, verwundert auch nicht. Wer würde nicht? Auf Kununu gebe ich nichts. Das ist ein Jammeriportal. Nur die wenigsten, die eine Firma positiv erlebt haben, geben dort eine Bewertung ab.
Schlussendlich regelt der Markt. Offensichtlich gibt es noch genug Leute, die nur zu gerne den On-Zuschlag bezahlen. -
On war die Geldmaschine der Gründer (mit Hilfe des sehr geschäftstüchtigen Managements von Roger Federer zum Hype emporstilisiert). Kein Winder, dass der Hype nun monetarisiert wird, bevor das Ganze zusammenbricht.
Die Gründer und Roger haben ihre Milliarden kassiert. Die Geldmaschine hat ihre Schuldigkeit getan, die Geldmaschine kann gehen.
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Mir wurde schon vor vier Jahren von einem Spezialisten deutlich von ON Laufschuhen abgeraten, obschon sie diese im Verkaufsregal stehen hatten…
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Das ist mal ein professioneller, sauber recherchierter Artikel mit einem top ending. Well done IP. Wuerde besser zu euch passen so zu arbeiten als das ganze verleumdungszeug
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Nun ja, eine Erfolgsstory auf dem Buckel von billigen Taglöhnern die ausgenutzt werden. Pfui!
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Klassiker….und das beste dabei; On ist noch immer nicht wirklich profitabel als Firma…ohne Worte
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Spiel Satz Sieg
Pizza für die Angestellten in der Schweiz
Game over für die Gesundheit der Balljungen in den Asia Fabriken -
On ist der perfekte Schuh für Schweizer Bünzlis und deutsche Expats die meinen mit on Schuhen könne man sich integrieren.
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Ein Desaster. Alle „greedy“ bis zum Umfallen.
Gut recherchiert LH, danke.
„ In einer multipolaren Welt, wo man mit Privatjets an Klimakonferenzen fliegt und Instagram-Influencer höheres Ansehen geniessen als Nobelpreisträger, geht…
On ist eine klassische Geschichte- und Marketinggeschichte. Als ambitionierter Läufer hatte ich nach 6 Monaten On-Schuhen eine hartnäckige Achillessehnenentzündung. Der…
Jeder der solchen Marketinghypes aufsitzt ist letztlich selber schuld wenn er ein qualitativ schlechtes Produkt erhält. Die Marketingkosten sind immens…