Nic Dreckmann hat rasch kapiert, wie sich ein Aushängeschild einer wichtigen Schweizer Bank öffentlich zu benehmen hat.
Women’s Day, Inclusion, Digitalisierung, Klima.
Auf seinem LinkedIn wimmelt es nur so davon. Der ad-Interim-Chef der Bär-Bank pflegt sein Profil wie nur wenige.
Umso erstaunlicher ist, wie er sich auf dem Karriereportal präsentiert. Nämlich als „Chief Executive Officer at Bank Julius Baer & Co. Ltd.“.
Seit Februar dieses Jahres sei er dies. Man erinnert sich. Philipp Rickenbacher musste Anfang Februar sein Büro räumen, nachdem die Bär-Bank René Benko auf den Leim gekrochen war.
Romeo Lacher, der Präsident des VRs der Bär, betonte, dass der Nachfolger von extern kommen müsse.
Ein Headhunter wurde mit der Suche beauftragt, es gehen erste Namen um: Claudio de Sanctis, Francesco de Ferrari, Sabine Keller-Busse.
Und jetzt Dreckmann. Der wird zwar von niemanden genannt, ausser von sich selbst. Doch dann gleich im Indikativ.
Ich bin der CEO von Bär. Nicht: Ich würde es gerne sein.
Gesundes Selbstvertrauen oder Titel-Anmassung?
„Der Verwaltungsrat leitet eine externe Suche für die Nachfolge ein, die zu gegebenem Zeitpunkt abgeschlossen sein wird“, heisst es darauf angesprochen von der Bär-Medienstelle.
„In der Zwischenzeit wird zur Gewährleistung der strategischen Kontinuität in der Unternehmensführung der stellvertretende CEO und Chief Operating Officer Nic Dreckmann als CEO ad Interim übernehmen.“
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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schade..
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In aller Fairness kann man festhalten dass Nic besser
geeignet ist als der mehrfach beruflich überforderte und gescheiterte Francesco oder der doch zweitklassige DeSantis.
Beide Bruchpiloten sind wenig geeignet. Lieberman ein Unterschätzer als ein mehrmalig Gestrauchelter -
Mr. Dreckmann will sich eben mal als permanenter CEO fühlen, und nicht als ad interim Vorstandsvorsitzender. Zu den externen Kandidaten: Sabine Keller-Busse wäre für mich eine Kandidatin die wechseln würde, denn bei der UBS ist gegen Iqbal Khan sowieso nichts zu holen.
Francesco de Ferrari vermutlich auch, und Claudio de Sanctis, warum sollte der von der Deutschen Bank weg? -
Titelgeil, wer keinen Namen hat, braucht Titel….
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…oder doch Dreck am Ste****?
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Wieder ein Heissluftproduzent aus dem grossen Kanton.
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Wusste gar nicht, dass Zug so ein grosser Kanton ist.
Wieder etwas gelernt…. -
Nic ist Schweizer Du Pfeife!
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wirklich lächerlich – keine ahnung und einfach mal kommentieren
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Interim-CEO Bär: Auf LinkedIn schon definitiv gekürt?
Was für ein Dreck, Mann!
Aber der famose Nic ist nicht der erste, der sein CV auf LinkedIn etwas gepimpt hat. Nur: In dieser Stellung ist man viel zu sichtbar, um so etwas abzuziehen. Allein diese Aktion zeigt, dass Nic Dreckmann für den CEO Posten bei Baer nicht geeignet ist.
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wie viel ist denn „etwas“?
Beim Metzger: „Darfs gern a bisserl mehr sein?“
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Leute in diesen Positionen haben oft ein gesundes Selbstvertrauen.
In der Psychologie ist dies unter dem Namen ‚Dunning-Kruger-Effekt‘ bekannt.
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ich habe aber auch schon pfundige Bauern kotzen sehen …
Ist das dann der Durnding-Farmer-Effekt? -
er schreibt es, weil er es nunmal ist. wäre er so wie du glaubst, dann hätte er vorher schon Deputy CEO auf sein LI Profil geschrieben. Hatte er aber nicht.
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Er ist doch aktuell CEO der Julius Bär? Warum soll er das nicht schreiben? Herr Hässig, als Ehemaliger UBS Banker und heutiger Penisonär frage ich mich langsam, was ist bei der Julius Bär und Ihnen passiert, dass Sie alles Erdenkliche probieren um die Bank in einem schlechten Licht darzustellen? Ähnliches probieren Sie auch häufig mit der Vontobel – scheinen 2 Adressen zu sein die Ihnen ein Dorn im Auge sind. Auffällig peinlich.
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deine Adresse ist auch schon registriert, Anonymus!
du weisst gar nicht welche Daten du uns von dir hinterlässt. -
Die Gerüchte, die Hässig auch über Vontobel streut finde ich eine absolute Frechheit.
IP und K-I sind ungefähr unter gleichem Niveau. -
Ich habe 60 Jahre im Finanzbereich gearbeitet und davon etwa 43 Jahre auf der Bank. Ich verstehe Herr Hässig. Ich fühle gleich. Früher waren die Banker noch seriös und, vor allem in den höheren Chargen, gaben sie sich jede erdenkliche Mühe korrekt zu sein, für ein ganz normales Salär. Heute kommen sie von irgeneiner UNI und haben null, null Erfahrung, verlangen übersetzte Saläre und können nicht einmal ein einfaches Kreditrisiko (Hypothekarkredit/Banko) beurteilen. Das ist eine Saubande. Aber eben, die Aktionäre sind selber schuld. Was Herr Hässig sagen will ist: „Ihr Banker seit einfach nicht so gut wie ihr immer wieder glaubt.“
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@Was ist aus IP geworden?
Aber schön ist, dass sich die Gerüchte zu guter Letzt in vielen Fällen bewahrheiten, sie Schmalspießer…..
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@H.V.
Hypothekarkredit/Banko?
Sie haben offenbar Pech mit Buchstaben. Meinten sie etwa Banksy? 😉😂🤣
Offensichtlich waren Sie nicht an einer Uni und sind deshalb ein typischer, neiderfüllter Akademikerhasser.
Mit Ihrem Ausdruck „Saubande“ qualifizieren Sie sich selbst.
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Auf LinkedIn kannst du eben alles schön färben. Kenne viele die haben Ausbildungen drauf die sie nie gemacht haben
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@Dein System-Administrator: Drohungen sind hier fehl am Platz, Danke.
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+1,5 сm
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was man mit gehackten Accounts so alles veranstalten kann – unglaublich!
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bedeutet das denn, dass man an den Statements herum manipulieren kann?
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neeeeeiiin – wer macht denn so was …?
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Titel und Blabla, überlebenswichtig in D.
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Soso, Dreckmann wartet also nicht die offizielle Kommunikation ab. Der muss ja ganz giggerig auf den Posten sein!
Wieder ein Heissluftproduzent aus dem grossen Kanton.
Er ist doch aktuell CEO der Julius Bär? Warum soll er das nicht schreiben? Herr Hässig, als Ehemaliger UBS Banker…
Ich habe 60 Jahre im Finanzbereich gearbeitet und davon etwa 43 Jahre auf der Bank. Ich verstehe Herr Hässig. Ich…