Urs Rohner trat im April 2021 von der grossen Brücke ab. Damals hatte die CS die entscheidenden Lecks abbekommen: 5 Milliarden Verlust mit US-Hedgefund, 2 Milliarden mit Greensill-Funds.
Rohner hatte in seinen 10 Jahren am Paradeplatz rund 50 Millionen für sich eingestrichen. Nun wechselte er sein privates Domizil.
Im März 2022, ein knappes Jahr nach seinem letzten Arbeitstag bei der Grossbank, zügelte er aus seinem Haus in Zumikon in eine 5,5-Zimmer-Wohnung in einem unscheinbaren Quartier in Wilen bei Wollerau.
Das war ein Abstieg, was Prestige und Nachbarschaft anging. Aber ein Coup bezüglich Steuern.
Im SonntagsBlick darauf angesprochen betonte Rohner, er habe seinen Wohnort „Noch nie in meinem Leben (…) nach steuerlichen Gesichtspunkten ausgewählt“.
Vielmehr würde er sein Haus in Zumikon umbauen.
„Es gibt keinen Grund, an diesen Aussagen zu zweifeln“, schrieb die Zeitung damals, im Februar 2023, fünf Wochen vor dem Aus der CS.
Trotzdem fokussierte der Autor in seiner Story auf die Vorzüge von Steueroasen beim Bezug der Pensionskassen-Gelder. Rohner wäre dafür im richtigen Alter. Er rechnete vor:
„Für einen Kapitalbezug von 10 Millionen Franken würden in Zumikon zum Beispiel rund 2’040’000 Franken an Steuern fällig. In Freienbach dagegen lediglich 750’000 Franken – also 1,3 Millionen Franken weniger.“
„Bei einem Kapitalbezug von 20 Millionen Franken steigt die Differenz gar auf mehr als drei Millionen Franken.“
„Das sind selbst für einen ehemaligen Spitzenmanager keine Peanuts.“
Würde Rohner also bald schon wieder zügeln?
Ja.
Rohner ist inzwischen zurück in Zumikon. Letzten Oktober meldete er dem Handelsregister, dass sein privater Wohnsitz jetzt wieder in der Gemeinde an der Goldküste liege.
Der Umbau seiner Villa ist offenbar beendet, damit konnten der Ex-Spitzenbanker und seine Frau rasch ins angetraute Heim zurückkehren.
Dass dieses überhaupt umgebaut wurde, kam unerwartet. 2019 hatte das Paar die eigenen vier Wände nach einem ersten Umbau als Vorzeigestück in einer Hochglanz-Postille präsentiert.
Wie ein Sanierungsobjekt wirkte die Immobilie damals nicht, im Gegenteil, sie erschien in der vielseitigen Story mit schönen Bildern als Traumhaus des Power-Couples.
Ob Rohner in der kurzen Zeit im Schwyzer Steuerparadies seine PK-Gelder bezogen hat, ist nicht bekannt. Klar ist: Umzüge in den Kanton mit den Rekord-tiefen Abgaben von hoch bezahlten Bankern im „richtigen“ Alter gab es immer wieder.
So verschob auch der langjährige ZKB-Firmenkunden-Chef Heinz Kunz seinen Wohnsitz kurz vor seiner Pensionierung nach Pfäffikon, gleich ennet der Zürcher Kantonsgrenze.
Der im Fall des Pleite-Spitals Wetzikon geforderte Kunz blieb wie Rohner nicht allzu lange dort sitzen. Laut Teledata, einem Datendienst, der die Handelsregister-Informationen zusammenfasst, lebt Kunz neu in Davos.
In die Schweizer Ferienecke hat es viele vermögende Zürcher verschlagen. Verbot das Wirtschaftszentrum der Schweiz vor ein paar Jahren die pauschale Besteuerung nach Aufwand, hält das Bündnerland diese hoch.
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Die beliebtesten Kommentare
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Fast der Schlimmste!
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Von Rohner halte ich nichts. Absolut rein gar nichts. Er hat sein Face auch mit dieser Aktion dokumentiert.
Nur: Das ist nicht der wesentliche Punkt an dieser Story. Der wesentliche Punkt ist, dass dies überhaupt möglich ist!
Aber nicht einmal die SP versucht, Steuergesetze schweizweit zu vereinheitlichen …
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Der steuerliche Wohnsitz richtet sich nach dem zivilrechtlichen. Wer wegzieht, behält seinen zivilrechtlichen Wohnsitz so lange, als er keinen neuen begründet. Da Rohner nach eigenen Angaben wegen Renovationsarbeiten bloss temporär von Zumikon nach Wilen bei Wollerau in ein Mietobjekt umziehe, und dann tatsächlich nach 2 Jahren wieder nach Zumikon in sein Haus zurückkehrt, kann von einer Wohnsitznahme in Ermangelung der „Absicht dauernden Verbleibs“ keine Rede sein. Zumikon dürfte die „Abmeldung“ rückgängig machen, soweit die Gemeinde vom Wegzug massliche Steuernachteile erlitten haben sollte.
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Ich wohne in Wilen und bin eigentlich immer in der Region unterwegs (Hund und Kinder).
Ich habe weder Hrn. Rohner noch Fr. Schildknecht jemals gesehen. Weder in einem Geschäft noch auf der Strasse noch in einem Auto.
Unsere schöne Gemeinde ist viel kleiner als man von aussen denkt. Wilen hat kaum 4000 und Freienbach keine 3000 Einwohner.
Man kennt da die Leute, die hier wohnen.
Leute, die nur vorgeben, hier zu wohnen, brauchen wir nicht.-
Aber dem Noser, als er noch Zürcher Ständerat war, bin ich hin und wieder im Spar in Freyenbach begegnet, Rohner leider nie.
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Die sinkende FDP ehrt diesen Versager ja immer noch!
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vor 1,5 Jahren trafen sein blauer Anzug samt Inhalt und ich in der 24h-BP zusammen. Ein Multimultimillionär mit seinem schwarzen suv-Porsche. Er tat mir leid. Leider überhüpfte er in jungen Jahren manche hohe Hürde. Und vergaß, dass er gerade als Jurist ein Vorbild sein muss. Geld verdarb seinen Charakter. Kaum wahrscheinlich, dass dieses wienerchen mit seinen buddies (inkl. Tussies) eine ordentliche Lösung findet.
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Immer dieses blöde Geschwätz! Auch Sie hätten den Job in Zürich angenommen, wenn Sie diesen gekriegt hätten, aber dafür reichten ihre Sprünge wohl nicht!
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War oder ist Rohner FDP Mitglied?
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Clodia: Nein, aber Mitbesitzer der Firma, welche für die AfD Werbung macht.
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Arme Leute mit viel Geld…
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Ich denke nicht, dass das Steuerämter diese klare Steuerumgehung akzeptieren werden. Hat ja zum Glück beim Vasella auch nicht geklappt:-).
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Der Marco Illy ist auch nach Hurden nachdem er seinen Bonus kassierte, danach wurde die villa aber wieder schnell verkauft und es ging zurück an die Goldküste.
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Für diese Unsitte gibt es den Finanzausgleich zwischen den Regionen, welcher nivellierend eingreift.
Ausserdem : Vermögenssteuer Schwyz 0.6 Promille, in Zürich 3 Promille.
Man rechne bei 100 Mio. Vermögen : Schwyz 60000.- Zürich 300000.-Ich würde sagen : Das relativiert seinen Reibach.
Angaben ohne Gewähr 🙂
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Das stimmt so nicht.
Die Steuern bei 10 Mio. Vermögen betragen:
– In Freienbach SZ: 11’500 CHF
– In Zürich: 56’600 CHF
Jetzt sind das eigentlich sowieso nicht legitime Substanzbesteuerungen, es sollte eigentlich gar keine Vermögenssteuer geben, aber das ist wieder ein anderes Thema.
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Das mit dem Umbau ist ganz einfach vorgeschoben. Der ehemaligen CS-Totengräber verhält sich auch hier moralisch bedenklich. So jemand darf mit seinen ungerechtfertigten Millionen in Zumikon nicht glücklich werden. Hoffentlich funktioniert dort die soziale Kontrolle. Und auch in der Kronenhalle sollte er sich nicht mehr zeigen resp. sich dort nicht mehr wohlfühlen. Am besten ab ins Ausland wo ihn niemand kennt.
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Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert.
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Walter Kielholz hat sein Freund Urs, der vom Bankwesen keine Ahnung hatte, als Quereinsteiger in den Verwaltungsrat geschleust. Fazit: Beide ohne jeglichen Leistungsausweis!
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Er hatte vom Bankwesen keine Ahnung und hat sie bis heute nicht. Wer wirklich von Rohner profitiert hat ist sein Busenfreund Roger Sch. der durch ihn einen wirklich guten Job erhalten hat.
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seinEN
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Sicher ist das bei Leuten wie Herrn Rohner durchaus moralisch fragwürdig, aber seine Steuerlast zu optimieren ist auch nicht verboten. Merkwürdig ist es hingegen schon, das dass Ehepaar Rohner 2019 umbaut, und 2022 schon wieder. Das fällt ja sogar einem Finanzbeamten auf!
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Auffallen dürfte es, aber wo ist die Handhabe? Herr Va hat im steuerschonenden Domizil vergessen, Kapselkaffee zu trinken und den Pool zu befüllen. Herrn Ro‘s Haus war ja nicht bewohnbar und umbauen darf ich in einem (zumindest vorläufig) freien Land so oft ich es möchte.
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Walter Kielholz und Urs Rohner sind die Verblendung in Reinkultur kombiniert mit Nazissmus. Fehler eingestehen aber sicher nicht, dass ist nur was für Schwächlinge, Schuld sind die anderen. Macht’s gut, ihr weisse Westen und auf Nimmerwiedersehen!
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Demnächst im Designermagazin „Homes“ (oder vielleicht in der Schweizer Illustrierten) darf der Leser zehn Unterschiede auf den Photos (vorher/nachher) suchen…
…wenn es denn 10 Unterschiede geben wird.
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für boomers mega interessant 👍
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Zumikon ist nicht Goldküste, keine Sicht auf den See. Pardon.
Zudem bleibt bei einer so kurzen Zeit im Steuerasyl die Steuerpflicht im Kt. Zürich bestehen. Man muss mindestens drei definitive Einschätzungen warten. Seltsame Story.
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tja, Rohner und seine ZFF-Frau sind überall „persona non grata“ – ob nun das viele fragwürdig zusammengeraffte Geld das kompensieren kann, ist zweifelhaft.
Auch die CS-gesponserte Nadine Sch. müsste sich da Gedanken machen.Nun, das Fressen kommt halt vor der Moral – und dazu braucht es halt auch den entsprechenden Charakter…
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Als Hürdenläufer- Mittelmass 👉
Als VRP- Desaströs👎
Als Steueroptimierer- Grandios👍
Darum darf sich Versager Urs noch in der Öffentlichkeit zeigen!
Wir Schweizer sind halt so generös, gegen Führungskräfte die total versagt haben!
Wieso??
Weil wir so viele davon haben! 😀😀 -
Urs wurde ja von Mentor Walter Kielholz im Jahr 2004 vom deutschen Privatsender ProSiebenSat.1 in die Konzernleitung der Credit Suisse geschleust. Und Walterli war total überzeugt, dass der gestrauchelte ProSiebenSat.1 Laferi der CS als erfolgreicher Quereinsteiger äusserst gut täte, „Mein Gott, Walter“?.🤣
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Ist Heinz Kunz der von Hinz & Kunz, der Paradepostille der Bettler und Säufer aus Berlin, die diese an Dumme auf der Straße verklickern?
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Hauptsache nicht in der links-grünen Kolchose Zürich, wo man tagtäglich vom woke-Meinungsdiktat schikaniert wird und das Ganze auch noch mit exorbitanten Steuern finanzieren darf. Da lob ich mir die von Neider betitelte Pampa mit tiefster Kriminalitätsrate, Schulen die von seinesgleichen besucht werden und Ausländern die ihre Steuern zahlen. Keine schreienden Minderheiten, die sich krankhaft benachteiligt fühlen und dich tagtäglich niederschreien. Nein, einfach ganz normale Leute.
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Geht mir auch so. Ich wohne nun seit bald 10 Jahren sehr gerne in Wollerau, wo die Geschäfte die Waren über Nacht noch draussen stehen lassen (können).
Nicht nur sind die Steuern recht angenehm, man spart sich noch – anders als in Zürich – die Privatschule für die Kinder, weil an den Schulen normale Lehrer unterrichten und nicht links-grüne Pseudo-Lehrer. Und die Kindern normal und vernünftig sind.
Ich bin im Winter innert wenigen Autominuten im Langlauf, es gibt wunderschöne Spazierwege für den Hund, ein reichhaltiges Angebot an Vereinen für jedes mögliche Thema und mein Geschäft kann ich hervorragend von hier aus betrieben. Wenn ich Kulinarik will, dann ist Rappi um die Ecke, wo das Gastroangebot deutlich besser und viel günstiger ist als in Zürich.
Zusammengefasst: Ich fühle mich hier mit meiner Familie sauwohl. Ich hätte schon vor vielen Jahren diesem links-grünen Shithole Zürich den Rücken kehren sollen.
Ich kann es nur empfehlen. -
Dafür bezahlen wir dir gerne den Opernhausein-Tritt, Feusi.
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Die Pampa ist nicht so schlecht, zumal in der Schweiz auch die Pampa ÖV Anschluss hat. 😉
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Die unverschämte Gemeinheit und ein Hohn für alle normalvermögenden Steuerzahler ist ja nicht der Vollversager Rohner, sondern das Steueramt von Zürich, das bei der kleinsten Abweichung (Geschäftsauto einmalig falsch deklariert) schon im ersten Brief wie einem Schwerverbrecher alle Straffolgen androht. Im Fall Rohner dessen Wohnsituation über IP schon länger dokumentiert wurde, werden alle Augen zugedrückt. Mann kennt sich. Widerlicher Bananenkanton.
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Kleinbanker, damit wurdest du über deine Rechte informiert.
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Rohner hat wie immer nichts Unrechtes getan. Er optimiert Steuern und das erlaubt das Gesetz. Ich finde es schade, wenn er das nicht sagen kann und nicht einfach sagt, ja ich optimiere meine Steuern weil das Gesetz für Leute wie mich solche Lücken vorsieht und weil das das Einzige ist was mich noch glücklich machen kann.
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Juristisch war diese Steuertrickserei wohl nicht unrecht. Andere haben es schon vorgemacht. Moralisch-ethisch aber schon, und offensichtlich noch mit Geschichten garniert: Hausumbau wo es nichts umzubauen gab.
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Ja, es ist schon knüppelhart, so ein materialistisches Leben, da kann man sehr leicht depressiv werden…
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Erlaubt ist es. Und Hand aufs Herz: wer schlägt nicht dem Steuervögtlein gern ein Schnippchen, wenn sich eine Gelegenheit bietet? Man soll den Politikern das Geld wegnehmen, da diese nur Unsinn damit anstellen (Milton Friedman)
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Kommt mir in etwa gleich desperat vor wie das Gebaren von Daniel Vasella, der Monaco als neuen Wohnsitz vorgab. Unser Steuerbehörden sind clever(er) und greifen auch interkantonal zu. Steuerumgehung funktioniert heute zum Glück nicht mehr.
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jaja – mit belegten Handwerkerrechnungen, Nachbarngetuschel und Ähnlichem, reisst sich jede Steuerexpertin/Kommissar um so einen Fall. Es geht um hohe Nachzahlungen plus eventuell einer saftigen Strafe.
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Wen interessiert noch Rohner und seine gnädige Frau ? Beide gehören zur Vergessenheit, kein Kommentar mehr für dieses Zampanò !
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Genau, beide gehören zur Vergessenheit, aber erst, wenn der Steuerflüchtling zur Kasse gebeten wurde!
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Den Umbau müsste die Steuerbehörde unbedingt genau unter die Lupe nehmen. Der Verdacht liegt nahe, dass hier Gründe vorgeschoben werden, um die Steuervermeidung zu verschleiern. Reine Steuermanöver gelten steuerrechtlich als nicht materiell, d.h. die Steuerpflicht besteht weiter. Normalerweise hört man, dass die Behörden diesbezüglich recht rigoros sind.
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Ich hoffe, dass die Steuerbehörden bei Rohners genauso gut hinschauen wie bei mir. Jeden Sch-Beleg von Börsenkäufen musste ich nachliefern obwohl ich nur eine handvoll Positionen in diesem Depot hatte.
Handydaten ausweten. Lebensmittelpunkt kontrollieren.
Belege einfordern. -
Ein cleverer Steuerberater hätte dem Ursli eine Auswanderung nach Thailand – aus gesundheitlichen Gründen/Wärme – empfohlen. Ein Kapitalbezug aus der Pensionskasse ist nämlich immer noch steuerfrei, hätte somit gleich noch CHF 750‘000 eingespart. Eine Rückkehr als genesener Rentner wäre nicht aufgefallen.
Was meint Loomit ?
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Ob links oder recht, Schwurbler oder Gen x:
„Das Fressen kommt vor der Moral.“
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Bravo Klara!
rechts und links, da stinks
und die Mitte hängt an der Titte …
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Die Pauschalbesteuerung darf nur Ausländer ohne Erwerbstätigkeit gewährt werden. Auch in Graubünden, wo die Steuersätze doch eher hoch sind.
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chbanker, über solche Details sollten wir hinwegsehen.
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Selber schuld, wenn die Steuerbehörde dies akzeptiert. Die gesetzlichen Grundlagen müssten entsprechend gestaltet sein, dass dies nicht möglich ist. Verstehe, dass sich manche ärgern, dass Rohner mit seiner Position dies so ausnützt. Es wäre eh einmal interessant, die unglaublichen steuerlichen Privilegien der Topverdiener aufzuzeigen.
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Vielleicht – nur vielleicht sollte man die Lehren der alten Griechen wieder verinnerlichen!
Unsere Verfassung trägt den Namen „Volksregierung“ (Demokratie), weil sie nicht zum Vorteile von Wenigen, sondern der Mehrzahl eingerichtet ist.
Nicht durch Nehmen, sondern durch Geben stiften wir unsere Freundschaften.-
ihr habt das Wort DEMOS wohl eher mit dem Substantiv DEMON verwechselt!
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Ja, dieser Demos. Frauen gehörten schon damals nicht dazu.
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Ein nicht nur unfähiger sondern auch höchst unsympatischer Egoist sodergleichen. Hinterlässt nur verbrannte Erde und rennt jedem persönlichen noch so kleinen Vorteil nach.
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menschlich eben.
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Mal ehrlich: wären wir alle in der Lage, Steuern auf diese Weise zu optimieren, wir täten es, alle, einfach alle. Erkenne die Gelegenheiten und packe sie beim Schopf!
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Obwohl ich Urs Rohner für einen Verlierer und schlechten Menschen halte, ist es sein gutes Recht seine Steuern zu optimieren. Das zeichnet unser föderales System aus.
Ausserdem sind Steuern Diebstahl.
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Sehr richtig. Jeder der weniger zahlt, diszipliniert die Beamten. Letztere wissen aber genau, dass Neid das stärkste Gefühl für einen Schweizer ist, so dass derselbige sich lieber selber schadet, als dem Nachbar irgendwas zu gönnen.
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Steuern Diebstahl?
Sind wir ein Land der Diebe? Meiner Meinung nach können wir in der Schweiz frei wählen.
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Steuern sind demokratisch legitimierte Abgaben an den Staat. Mit Diebstahl im rechtlichen Sinne hat das gar nichts zu tun. Aber persönlich kann man natürlich das so bezeichnen – das ist angesichts der sonst verbreiteten Absurditäten und Schwurblereien völlig harmlos.
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Steuern Diebstahl??? Wie wollen sie den sonst den Staat finanzieren? Steuern kann man immer als ungerecht anschauen, aber es braucht diese. Ich würde vorschlagen, dass sie auswandern (am besten zu Loomit)
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Wenn Steuern Diebstahl sind, dann werden Sie ab jetzt keine Strassen mehr benutzen und mit dem Pferd durch Feld und Wald ans Ziel reiten. Zudem werden Sie lieber sterben als ein Spital aufsuchen (55% der dortigen OP-Kosten zahlt der Steuerzahler) und ihre Kinder werden weder eine Schule noch eine Universität je besuchen. Oder ? Nur einige Beispiele von sehr vielen !
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Eher Raub😉 Steuern sind eher Raub.😉
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aus dem Goldküsten Neureichen Ghetto meint
Falls der Pöbel meint ich hätte keine Sorgen;
Mein Parkplatz Problem am Paradeplatz ist bis heute nicht gelöst.
Und sollte ich meine Boni zurückzahlen müssen, eher unwahrscheinlich in der Bananarepublik, dann kann mir auch niemand garantieren, dass meine Frau bei mir bleibt.Also, bei mir ist auch nicht alles Gold was glänzt, das kann ich dem gekündigten CS Pöbel-Mitarbeiter auf den Lebensweg mitgeben.
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Warum aufregen? Dies ist unser Steuersystem, welches solche Manöver ja zulässt. Die Schweiz ist auf dem Weg zu einem ‚Unrechtsstaat‘ wie viele andere Länder auch. Solange bis noch mehr Gewalt ausbricht, Parlamente gestürmt und Politiker erschossen werden. Die Geschichte wiederholt sich immer wieder.
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„Die Schweiz ist auf dem Weg zu einem ‚Unrechtsstaat‘…“ – die Schweiznist nicht auf dem Weg – sie ist eine Unrechtsstaat!
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Urs & Nadine können sich dafür nirgends mehr zeigen.
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gut ist so. selbst in die kronenhalle können die nicht mehr gehen.
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Doch, denke schon… Der Ferrari-Händler macht vermutlich sogar den Hofknocks, wenn Schellenursli eine Bestellung (mit CS oder UBS Rabatt) aufgibt.
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Nadine? Her eine Neue?
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Schön wäre es.
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Rohner hat beruflich auf der ganzen Linie versagt. Eine Schande für unseren Finanzplatz und Schande für einen Verwaltungsrat, der diesen Rohner nicht schon vor Jahren entlassen hat.
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Leider ist es nicht so, dass die Weissweste eine Schande für den CH-Finanzplatz darstellt – denn genau genommen repräsentiert er unseren Finanazplatz in geradezu perferkter Art u. Weise, wenn Sie verstehen was ich meine…
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Und ein hochdekorierter Vize im VR hat ihm bei all dem assistiert. Er sitzt übrigens jetzt selbst als VR-Präsident in einer sehr grossen Firma in der 2.-grössten CH-Stadt. Gute Leute machen eben immer ihren Weg, hm …
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Schickt Rohner mit einem Flug, einfach zu Loomit nach Pattaya. In der Villa Germania hat es noch freie Zimmer.
https://www.villa-germania-horst.com/
@Rohner: Grüss den Loomit schön
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Junge, der befindet sich bei uns im betreuten Wohnen!
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Sind Sie sicher dass es diesen Loomit in Pattaya noch gibt?
Man hört resp. liest in letzter Zeit nicht’s mehr von Ihm.
Oder villeicht wirde er Mundstill gemacht. -
Sitzt der nicht in Pöschwies hinter schwedischen Gardinen?
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Ist der Ruf mal ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert (im Zumikon oder Pattaya).
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In Pattaya leben aber die Feiglinge, die der öffentlichen Kritik ausweichen.
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Das Zürcher Steueramt muss in solchen Fällen, was ja auch für Herr und Frau Jedermann offensichtlich ist, den Tatbestand der Steuerumgehung anerkennen und auch anwenden, d.h. Nachsteuern einfordern.
Der Sachverhalt zeigt, dass sich Herr und Frau Jedermann zu Recht verarscht vorkommen und schlimmer noch, dass die Gesellschaft bzw. das Steueramt ein solches Verhalten toleriert. Dies ist ein Affront für jeden Steuerzahler. Der Zürcher Staat macht sich somit auch unglaubwürdig und lächerlich!
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Ich denke, das ist in der Tat recht offensichtlich. Der Fall wäre anders, wenn die Hütte verkauft worden wäre, aber so ist es offensichtlich, dass der Lebensmittelpunkt immer noch bei derselbigen war.
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Das muss die vielbeschworene Schwarmintelligenz der Kommentarspalte sein. Jetzt haben wir nicht nur Juristen für Arbeitsrecht und vermeintlich missbräuchliche Kündigungen, sondern sogar noch Steuerjuristen mit an Bord.
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@ Uschi: Wir haben eher geistige Tiefflieger mit an Bord, wie Dein Kommentar wieder einmal deutlich aufzeigt.
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Konzert Lotto gewinnen die ihr Wohnsitz verlegen ist die Steuer auch fleissig hinterher. Haben diesen Bänkler ein sonder Schonung?
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Ist das ein KI-Text..? Fürchterlich!
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so peinlich, diese Goldküsten-und FDP-Clique, kein Fähigkeitsausweis, keine Innovation, bringen der Welt keinerlei Benefit, dafür skrupellos und so unfassbar gierig. Aber das tatsächlich am peinlichsten, das diese sich nicht einmal Mühe machen es zu kaschieren, oder tatsächlich alle nur noch für blöd halten, vielleicht finden sie es auch amüsant die Machtlosigkeit anderen vor Augen zu führen und wie sie wie einmal mehr die anderen vorgeführt haben. Da sie ja letztendlich nicht wirklich etwas arbeiten, habe diese auch die Zeit dafür. Alles nur noch peinlich.
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Wow, vielen Dank für diesen Kommentar. diese Typen sind wirklich eine Schande. Aber noch anerkannt und bei der NZZ auf dem Podium, um ihre heisst Luft loszuwerden.
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Es gibt Urteile des Bundesgerichts, bei denen eine Wohnsitzverlegung nur für kurze Zeit wegen der Auszahlung der PK als Steuerumgehung taxiert worden sind und schlussendlich nicht aufgingen. Wenn das Rohner gemacht hat, würde mich Wunder nehmen ob der Kanton Zürich da genauer hinschaut.
Der letzte Abschnitt ist hingegen kreuzfalsch. Eine pauschale Besteuerung bringt „vermögenden Zürchern“ gar nichts, weil die Pauschalbesteuerung gesetzlich nur für Personen ohne Schweizer Bürgerrecht erlaubt ist!-
Sie haben 100 % Recht Herr Widmer.
Aber wie naiv kann man denn sein, zu glauben der Kanton schaue da genauer hin.
Wir sind in der Bananenrepublik Schweiz.
Bei den Steuern des Pöbels (in den Augen dieser Charakterlum… bei Ihnen und mir), da wird sehr genau hingeschaut.
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„Pöbel“ ist ein umgangssprachliches Schmähwort als Bezeichnung für ungebildete, unkultivierte Menschen aus der gesellschaftlichen Unterschicht, im Sinne von „rohe Volksmasse“, „Gesindel“.
Ursprünglich standen die Vorformen „bovel“, „povel“ um das Jahr 1200 neutral für „Volk“, im 16. Jahrhundert bezeichnete Pöbel das „gemeine Volk“, ab dem 19. Jahrhundert die verelendeten vorindustriellen Massen.
Das umgangssprachliche Verb „pöbeln“ steht für die öffentliche Provokation durch freche, beleidigende Äußerungen.
„Wenn ich so auf die Gassen herab blicke, kann ich nichts von ehedem erkennen, Luitgard!“
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„Es ist sehr schwer ein Klugscheißer zu sein, wenn alle anderen so unerträglich dumm sind.“
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ich denke auch, dass wir endlich einen Schlußstrich ziehen können!
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Urs Rohner. Für mich weiterhin ein grosses Rätsel wie die Schweizer Bevölkerung diesen Mann partout akzeptiert. Wie dieser Mann in Restaurants und Anlässen sitzt und es keine Szenen gibt. Stelle man sich sowas mal in Polen, in Schweden oder selbst in Deutschland vor? Unmöglich.
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Das ist eben (noch) die Schweiz. Zum Glück.
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Die Faust im Sack!
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Gewisse Subjekte können sich tatsächlich alles erlauben!
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waaas erlaube STRUUUUUNZ?
issi flashe lääär?
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wtf: heute schon wieder fünf nervenaufreibende Artikel von IP
ist wohl so üblich in der Überflussgesellschaft, dass man die Honks mit hohen Informationsmengen flutet. Dass der gemeine Spacko schon mit einem geistreichen Artikel von IP nicht mehr zu recht kommt, scheint den Redaktoren egal zu sein. Masse statt Klasse …fehlt nur noch, dass sie eine These bezgl. Zensur und Meinungsfreiheit in den Raum stellen. Dann flippen die Egomanen der Reihe nach aus …
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Es gab im alten Rom & Griechenland den schönen Brauch, das völlig gescheiterte Personen mal 10 Jahre im Ausland verbringen, bis etwas Gras über ihr Versagen gewachsen ist.
Ich fände es schön, wenn sich Rohner und seine Frau daran orientieren würden. -
Auf Kosten anderer seinen Luxus maximieren. Üse und Gattin wissen nun mal wie das geht.
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die lebten ja auch in einer Gesellschaft wo das „ursus“ war!
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Lieber Herr Hässig,
Ein Wechsel hin zu Besteuerung nach Aufwand ist für bisher in der Schweiz ordentlich besteuerte NPs nur möglich, wenn man mehrere Jahre im Ausland weilt und dann wieder zurückkehrt. Der Grund, weshalb viele “Zürcher” den Erstwohnsitz (vor Pension) nach GR verlegen ist zum einen der tiefere Steuersatz bei Auszahlung der PK und zum anderen können sie dann auch eine Erstwohnung kaufen, die deutlich günstiger sind als Zweitwohnungen. Der Zürcher Fiskus hat das schon lange auf dem Schirm und es geht heute nicht mehr, dieses Spiel ein paar Monate vor Pensionierung zu machen. Selbst wenn man es schon 2-3 Jahre vorher macht, vordern sie aktive Beweise, dass Lebensmittelpunkt tatsächlich in GR.-
Sie haben absolut Recht.
Aber wie naiv kann man denn sein, zu glauben in der Schweiz werde für solche Subjekte das gleiche Recht angewendet wie für den Normalbürger.
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Charakter zeigen wäre, wenn Herr Rohner klar darstellen würde, was Sache ist. Zivilcourage: As simple as that! Personen, die sich selbst ins Scheinwerferlicht gestellt haben, tragen eben auch eine spezielle Verantwortung gegenüber der Oeffentlichkeit. Reduzierte Privacy!
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Hin und Her macht Taschen leer. In diesem Fall für das Steueramt.
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was denn sonst?
alles patrioten, die steuer optimieren.
die reichen wollen nichts zahlen.
alles zulasten der mittelschicht.-
Das Problem dürfte wohl eher sein, dass die sogenannten Reichen mit übermässig viel Steuern bestraft werden, als der Normalverdienern! Wenn jemandem die Hälfte seines Einkommens unter allen möglichen Titeln weggenommen wird (pro memoria Stadt Zürich 42 % in der obersten Stufe) so steigt halt damit der Widerstand.
Merke: unsere Lohnsteuern sind zu hoch! Deshalb wollen alle nur noch Teilzeit arbeiten, dann ist das Leben halt viel schöner. Aber wir haben zu wenig Fachkräfte und dass wird sich nicht so schnell ändern. Die Schweizer haben dank Covid das Arbeiten verlernt. Leider.
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Ein ausgekochter aber bemitleidenswerter 🦊 Fuchs.
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Da kommt mir eher ein Nacktmul in den Sinn. (Natürlich beim Herrn.)
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Rohner hat beruflich auf der ganzen Linie versagt. Eine Schande für unseren Finanzplatz und Schande für einen Verwaltungsrat, der diesen…
Urs Rohner. Für mich weiterhin ein grosses Rätsel wie die Schweizer Bevölkerung diesen Mann partout akzeptiert. Wie dieser Mann in…
Urs & Nadine können sich dafür nirgends mehr zeigen.