Zürich, die schönste Stadt der Welt – und auch die teuerste. „Ein Grund zur Freude“, findet die NZZ.
Zwei andere Grossverlage sehen dies weniger rosig.
Ringier und Tx, Herausgeberin des Tages-Anzeigers, wollen mit ihrer Tochter Swiss Marketplace Group das grosse Geld machen.
Dafür drehen sie an der Sparschraube, wo sie nur können.
Jetzt ganz besonders. Die SMG, wie die Betreiberin von Homegate, Autoscout24, Ricardo und weiteren führenden Online-Seiten kurz heisst, baut ab.
Sie verlagert 80 Stellen weg aus Zürich und aus der Schweiz Richtung Osten: nach Serbien und in Asien.
„Die SMG zählt rund 900 Mitarbeitende, wovon ca. 80% in der Schweiz arbeiten“, so eine Sprecherin.
„Im Rahmen unserer strategischen Initiative, die im Frühling angekündigt wurde, könnte es bis Ende 2026 in bestimmten Bereichen zu einem Abbau von ca. 80 Vollzeitstellen kommen.“
„Dies bedeutet jedoch nicht, dass alle diese Stellen ins Ausland verlagert werden. Wir schaffen in definierten Wachstumsfeldern neue Stellen, so dass der Personalbestand der Gruppe netto voraussichtlich leicht ansteigen wird.“
Das Problem ist, dass auch wichtige Jobs wie Programmierung aus dem Inland verschwinden.
„Insbesondere in der Produktentwicklung, wie bei Software Engineers, setzen wir seit Jahren erfolgreich auf unsere verschiedenen ausländischen Standorte“, meint die SMG-Sprecherin.
„Diese Rollen entsprechen unseren zentralen Investitionsfeldern.“
Laut einer Quelle soll es sich bei den 80 Arbeitsplätzen um mehr oder weniger alle Jobs in der Informatik der SMG handeln.
Diese verliert Zürich, neu sind sie in Ost-Europa und je nachdem in Indien angesiedelt: Das ist ein Fanal für den wichtigsten Wirtschaftsstandort des Landes.
Die hiesigen Firmen leiden unter den hohen Löhnen, die sie bieten müssen. Diese wiederum sind nötig, weil die Kosten fürs Leben in Little Big City keine Grenzen kennen.
Der Abzug der 80 SMG-Jobs gibt umso mehr zu denken, weil er bei einer Tochter von lokal verankerten Spitzen-Verlegern geschieht.
Sie sehen ihr Traditionsgeschäft, die Print-Zeitungen, den Bach heruntergehen. Im Online-News-Business schaffen sie es nicht, die wachsende Konkurrenz zu bändigen.
Die Folge sind einbrechende Inserate-Einnahmen. Mit den Leser-Abos sind diese nicht zu kompensieren.
Tx und Ringier haben sich deshalb mit der Mobiliar und einem US-Privateequity-Riesen zusammengetan, um die SMG an die Börse zu bringen.
Für die bekannten Immobilien-, Auto-, Versteigerungs- und Verramschungs-Portalen erhoffen sich die Besitzer rund 3 Milliarden Franken.
Es wäre der grosse Reibach mit der lukrativsten Tochter, die sie im eigenen Portefeuille halten. Um das Ziel zu erreichen, setzen sie jetzt den Rotstift an.
Die Zeche zahlen die Mitarbeiter. Dass ein Zürcher Web-Techniker seiner Position nach Belgrad oder Bangalore folgt, ist nicht wahrscheinlich. Lieber in eine günstige Genossenschaftswohnung umziehen.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Ricardo ist eine Zumutung für Bieter und Anbieter.
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Seit dem Zusammenschluss von TX und Ringier geht es bergab. Man will für den Börsengang möglichst attraktive Zahlen präsentieren können, steht aber vor grossen technischen Herausforderungen, die verschiedenen Verticals beider Firmen auf eine gemeinsame technische Basis zusammenzuführen. Viele Software Entwickler in der Schweiz haben schon von sich aus abgesprungen und viel Know-How ist weg. Dazu kommt, dass das mittlerweile eine Organisation mit mehr Managern, Leader, Teamleiter etc. ist als den Leuten an der Basis.
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Diese Unternehmen sind ein Monopol, das reguliert werden sollte. Schade, dass unsere Regulierungsbehörden zu sehr damit beschäftigt sind, kostenloses Geld direkt aus unseren Taschen an die Banken zu verteilen.
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Regulieren wollen nur die links-grünen Looser, die damit alles an die Wand fahren, und am liebsten in einem 60%-Job. Bist du etwa so einer?
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Ich frage mich, weshalb die Firma überhaupt Informatiker braucht. Autoscout und Homegate sehen seit 30 gefühlten Jahren immer gleich aus. Daraus kann man schliessen, dass das auch für die Programme im Hintrgrund gilt. Abgetakelter Aufbau der Plattformen, keine sichtbaren Innovationen und absolut langweilig.
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Glauben diese Bachelis der Schreib- und eidg. Mobilarkasse wirklich, damit der KI-Welle zu entkommen? Seltenst blöd, diese Leut! 🤣🤡
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Ricardo verlangt unglaubliche 12% Verkaufsgebühren. Man sollte meinen, dass diese Einnahmen für die Entwicklung in der Schweiz reichen müssen!!!
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Das ist ja nicht viel bei all den
1Fr.-CD und
2Fr.-Spiegelbestsellern zu 8.50 Porto.
Gebastelt wird auch täglich für den User.
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Da waren wieder Mega Strategen am Werk 😉
Manchmal ist mehr % Profit von einem dann zu kleinen Topline Umsatz , dann eben auch nicht profitabel ;-)….
Aber wenn man auf einem zu hohen Ross sitzt und sich unangreifbar fühlt, dann ist es auch schwierig eine vernünftige Risikoabwägung zu machen ….Good News für die Entlassenen : Ihr wart und seid die wahren Experten , die für Erfolg von Homegate verantwortlich waren. Macht Euch selbständig und macht einfach , das was ihr bisher gemacht habt unter anderem Namen wieder und steckt Euch den Gewinn, der auch zu den alten Konditionen reichlich sein wird, in die eigene Tasche 😉 .
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Die Opfer der Globalisierung und Neoliberalismus. Wieviel Sinn machen endlose Liberalisierungen wenn die Lebensumstände der Menschen das zeitliche segnen und eigentlich völlig unbrauchbar werden? Sprich, zu Armut, Verelendung, Prekarisierung und Ausschluss von Teilhabe am Wohlstand führen? Keinen!
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Zürich zu teuer – nicht einverstanden.
Viel zu teuer! -
Indiskrete Frage:
Wie lange müssen wir noch warten bis unser Beamten-Bern ihre masslos überteuerten Analog – Kapazitäten outsourcet?
Hier würden auf einen Schlag Milliarden eingespart und der „Wohlfahrtsstaat“ entlastet!
Serbien, Montenegro und Moldawien bieten sich vorzüglich an: die Vorauszahlungen wurden ja bereits seit Jahren geleistet?
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Das sind verabscheuungswürdige Taten von sehr reichen Leuten, die selbst keinen Franken Einnahmen mehr benötigen, um genau so gut wie aktuell bis an ihr Lebensende zu leben. Aber lieber erhöhen sie weiter die Preise und senken die Kosten, um noch reicher zu werden. Fehlgeleitete Gier nennt sich so ein Verhalten.
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Gekündigt :
• alle Ringier Blätter
• Tagesanzeiger und Sonntagszeitung
• Mobiliar (alle Versicherungen: 2 Fz. Rechtschutz, 3 Glas – & Einbruch-Vers. Sowie alle Spezial-Vers.)Fertig SMG – Gate !
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Krass, Alter!
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Gut gemacht Alter!
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Absolut richtige Entscheidung. Diese „Immobilien-, Auto-, Versteigerungs- und Verramschungs-Portalen“ nicht mehr unterstützen. Die ex- IT-Mitarbeiter können für uns CHler etwas neues aufstellen. Aus der CH für die CH.
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Tonini. An den mag ich mich noch erinnern. klassischer fall von: seit über 20 jahren beim gleichen arbeitgeber, also muss man den ja mal befördern. Das hat weniger was mit Kompetenz zu tun, sondern mehr mit „Treue-Rabatt“ ggü. Arbeitgeber. Sieht man jetzt auch am geschäftlichen Verlauf, Bergab, weil das Know-How und die Erfahrung fehlt.
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du scheinst ein Experte zu sein😂😂
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Die Mitarbeiter tun mir leid, ansonsten…. So what….es braucht dieses geldgeile Konstrukt nicht in der Schweiz. Homegate ist (bei den Preisen zum Glück) bald Geschichte, sobald eine vernünftige Konkurrenz für Ricardo auf den CH Markt kommt, dieses auch. Da oben haben die Bosse genug Geld in CH abgeschöpft, jetztbrechen sie die Zelte ab.
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Die würden besser den Moneypark Müll entsorgen.
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Erfolgreiches Outsourcing? Die wenigsten schaffen das und bezahlen meist doppelt:
– Koordination und Tests in der Schweiz.
– Lange Wartezeiten bei neuen Funktionen.Aber natürlich sehen 20.- statt 200.- pro Stunde auf dem Papier gut aus.
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Bei guten (gut geführten) Teams und solider Methodik funktionieren solche verteilten Modell schon, zumal es hier ja nicht um Innovationsprojekte oder rocket science geht. Die blended rate ist dann halt schon deutlich tiefer als wenn man alles aus der CH beziehen würde.
Entscheidender ist für mich die Frage nearshoring oder offshoring – ersteres funktioniert oft relativ gut, zweiteres stellt soviele Anforderungen an die interkulturelle und interpersonelle Kompetenz aller Teammitglieder, dass ein Scheitern sehr wahrscheintlich ist. Und günstig nichts zu produzieren spart eben auch kein Geld.
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ich kann da nur für Ricardo sprechen. Eigentlich spielt das überhaupt keine Rolle wo das Backoffice ist. Egal ob in Zug oder in Sofia oder Mumbai. Der Kundendienst ist miserabel. Auf Fragen bekommt man keine Antworten oder nur solche, welche ganz schwer nachvollziehbar sind. Der Kundendienst in der Schweiz und die dahinter versteckte EDV hat sich selber aus dem Rennen genommen. Andere Firmen sind auf einem ähnlichen Weg. Nur weiter so! Aber dann bitte kein Gejammer.
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Bei über 1 Milliarde Bewohnern hat Indien viel mehr IT-Talente als die Schweiz. Erst noch Leute, die nicht primär die Work-Life-Balance optimieren wollen.
Jetzt warten wir noch darauf, das die SMG die Gebühren senkt. -
>Zürich, die schönste Stadt der Welt
Hahahahahahahahah ohhh hahahahahahah. Danke für den Lacher am Morgen. -
hey luki, chill mal😎kollegen von mir haben das erlebt und megaschnell einen neuen job gefunden👍zeitungen braucht eh niemand😀
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Gerade für die Mobiliar wäre es an der Zeit sich von der SMG zu verabschieden. Sie, die sich immer Schweizer Qualitätsversicherer auf die Fahne schrieb, sollte sich nicht in den Strudel von Billig und Sparwahn reissen lassen ….
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Die Mobiliar hat ihre Anteile an der SMG bereits verkauft
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@Rene W. Wegmueller – gerne wiederhole ich meinen Kommentar vom 23. Juni – Mobiliar – schäme Dich! Wie kann ein Genossenschaftsversicherer, welcher sich den Kunden = Besitzer verpflicht, an einer solchen unappetlichen Verbindung beitreten? Schon etwas von Reputationsrisiko gehört? Damit werden die genossenschaftlichen Prinzipien über Bord geworfen. Schade. Nur: wie erkläre ich das den Kunden? Nachdem bereits Migros vorexerziert hat, wie eine Genossenschaft auf Abwegen gerät, fällt der Mobiliar nichts besseres ein, den BS der Migros nachzuahmen. Was für ein Armutszeugnis der Geschäftsleitung und des Verwaltungsrates. Nochmals: was sage ich den Kunden der Mobiliar? Die Kunden lesen ja auch die Zeitung und andere Informationsquellen. Wie soll das gehen? Bin auf eine ehrliche und transparente Information der Mobiliar Geschäftsleitung gespannt. Die HOffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
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Die IT mal wieder ins Ausland verlagert, kennt man ja schon zu Genüge. Ich würde zudem für den Laden keine 3 Mrd. bezahlen, aber wie heißt es so treffend: Jeden Tag steht ein dummer Mensch auf.
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Falls die Aktien in den Handel kommen einfach Shorten, der Marktwert wird sicherlich nicht bei 3 Milliarden bleiben.
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Der tägliche Niedergang der CH! Auslagern, Auslagern ist das Motto und Heil finden? Nur weiter so!👏 Viele Unternehmen haben die Schnauze schon längstens voll von der CH, genau gleich wie in D/EU. Ab nach Asien/VAE. Europa ist und bleibt eine Bananenrepublik!! Zukunft 0,0!
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Chinas Wirtschaft freuts. Neben Geld bekommen die noch das ganze Knowhow gratis nachgeschmiessen. Am Ende zahlt jeder die Zeche, wenn es dann wieder heisst, Medis nicht lieferbar, weil es in Cina plötzlich wieder mal heisst: China first.
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Die sollen mal endlich das Bundeshaus auslagern!
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Der Niedergang der CH wie D/EU hat nichts mit den Unternehmern zu tun. Sehr viele kämpfen hier wie auch DE für ihren Standort und tun was sie können um die Produktion im Land zu halten. Es sind die Bürokraten und Politiker, vor allen jene die nie gearbeitet haben.
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Supino (TX) und Walder (Ringier) verdienen nur viel Geld, wenn die Kosten tief sind und die Preise für ihre Angebote hoch.
So einfach ist das. Beide Medienhäuser liefern journalistisch immer weniger relevante Informationen für die Leser, da wir alles meisten schon einen Tag früher wissen, wenn wir uns im Internet richtig informieren.
Ich lese seit Jahren Produkte von TX oder Ringier und ich bin eigentlich immer besser und schneller informiert, seit dieser Zeit.
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interessant, wie oft serbien davon profitiert, dass es NICHT in der EU ist. das ganze aufwändige grün-rot-brüssel-bürokratische auflagen-krimskrams fällt im nahen serbien weg. die löhne sind auch tiefer als in EU-(süd)osteuropa, bei ähnlichen qualifikationen.
die brüsseler oberbürokrat/*/+/innen müssen bald aufpassen, dass sie uns unser EU-europa nicht zu tode regulieren. der EU ginge es ohne diese leute viel besser.-
Schon Gotthelf stellte die Frage, inwiefern Armut durch tiefe Löhne und faktische Leibeigenschaft tatsächlich glückseligmachend und dem Verständnis der christlichen Leitkultur nach erstrebenswert sein soll.
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Serbien ist aufgrund dass es nicht in der EU ist, betreffend Löhnen und Sozialversicherung günstiger als der Rest vom Balkan. Einfach weil das Land noch Jahre hinter den anderen liegt in der Entwicklung. Ob das gut ist, wage ich zu bezweifeln.
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Und die Linken wollen immer mehr Lohn und noch mehr Lohn.
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und die reichen werden auch immer reicher…
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…und die Rechten immer mehr Subventionen, siehe SVP Landwirte..
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Wow, Susi, kann man deinen Altruismus irgendwo kaufen? Wahrscheinlich ist aber mein Lohn zu niedrig dafür.
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Die wenig wertschöpfenden Bereiche werden ausgelagert. Macht Sinn und wird auch so bleiben.
Ein normaler Programmierer kostet pro Jahr in der Schweiz >100k, in Serbien (und es gibt da sehr gute Leute) um die 20k. In Indien etwa 15.
Es macht einfach mehr Sinn, die top ausgebildeten Informatiker an wertschöpfenden und innovativen Projekten arbeiten zu lassen als an einer Plattform für Immo und FZ. Da ist nun wirklich wenig Innovation drin. -
Die Managerkaste hat in den letzten 15 Jahren nichts gelernt. Jede Verlagerung nach Indien oder Serbien ist im ersten Moment angeblich günstiger. Aber die Cracks da in diesen Ländern wissen auch ab wann und wie sie zu mehr Einnahmen kommen. Das Zauberwort heisst „Ticket“ ziehen.
Und dann werden für jedes Problemchen Tickets gezogen, teils mehrfach für den gleichen Vorgang und jeder Vorgang wird bezahlt, teuer bezahlt.
Billiger ist’s, wenn die Manager eine Vollkostenrechnung beherrschen würden keinesfalls, nur langwieriger und komplizierter, nebst dem dass das ganze Know How verloren geht und später dann wieder teuer erkauft wird. Gier tötet auch Business. -
vor dem börsengang wird die braut noch schnell aufgehübscht. ob das nachhaltig ist oder nicht, danach fragt keiner.
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@Eucken
wer soll denn diesen SMG quatsch eigentlich kaufen? Ein überteuertes Monopol mit hässlichem Ruf als Geschäftsgrundlage?
Vermutlich fliesst dann Bakschisch an die PK-Manager welche uns dieses TX-Gedöns in die Portfolios legen. Wehren kann man sich nicht. Unheimliche Machenschaften die da gespielt werden. Das ist nicht freie Marktwirtschaft.
Und was macht TX mit der Kohle falls sie es so schaffen? Das nächste Monopol.
WEEEEEEEEEKOOOOOOOOO aufwachen!!
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Strategische Initiative, sprich Gewinnoptimierung.
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Die SMG hat die Preise bei Ricardo dermassen absurd erhöht, dass eine massive Abwanderung auf Facebook / Instagram stattfindet.
18% des Betrags letztlich für eine Online-Kleinanzeige auf einer nicht modernen Plattform? Das ist doch wohl ein Witz.
Bei Homegate funktioniert das noch, weil die Kunden letztlich Immobilienverwaltungen sind, die das dann Eigentümern einfach weiter verrechnen.
Schon bei Nachmietern lassen sich die überhöhten Preise nicht mehr durchsetzen, das bieten sie nun faktisch gratis an (und trotzdem ist das weitgehend abgewandert in Whatsapp-Chats, Facebook usw.).
Irgendwann werden auch die Verwaltungen merken, dass sie hier letztlich aus Bequemlichkeit Geld verlieren. -
wichtig für boomers ist, bleibt the swiss-brand erhalten …
eine kuh kann ohne ihr brandzeichen ja auch nicht verkauft werden.-
Wie wollen wir Boomer, GenX und GenY denn sonst für das Steuersubstrat sorgen, um den GenZ die Zwischenjahre nach dem Gymi und die 60% Arbeit zu finanzieren, ohne dass sie auf das neuste Handy und die Ferien in Dubai verzichten müssen?
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geh einkaufen!
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Müsste nun wohl eher „International Marketplace Group“ heissen… Ist das noch konform mit der Swissness-Gesetzgebung?
Gratulation dem SVIT für den vorausschauenden Delegierten-Entscheid von letzter Woche. Wie sich wiederum herausstellt, geht es bei der SMG um Profitmaximierung für den IPO – natürlich OHNE jeglicher Verbundenheit zu den Mitarbeitenden, zum Standort Schweiz, zu den Kunden (CH-Immobranche), usw.
Und was auch mal gesamt werden muss: MOBILIAR – SHAME ON YOU! Im Marketing gibt man sich den gutmenschlichen Genossenschaftsanstrich, ist aber mit rund 30% an der SMG beteiligt und fördert solche Machenschaften. Doppelmoral par excellence!
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Die Erfahrung zeigt dass Offshoring weder billiger noch qualitativ besser ist…
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Sorry, ist völliger Quatsch!
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So ein Quatsch!
60% funktioniert sehr gut, 20% gut, 20% schlecht.
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Und einem auf die Füsse fallen kann, wissen all jene, die in der Ukraine und in Weissrussland haben programmieren lassen.
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Ja, aber Serbien ist auch ein schönes Land.
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Die ersten zwei Antworten sind von Kapitalisten.
Offshoring produziert nur Dreck. Siehe Inder in der IT. -
@ Trug
Die Linken wollen immer mehr Lohn. Bis dann eben ausgelagert wird.
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Der Staat ist Preistreiber Nummer eins. Die Löhne müssen dann nachfolgen.
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Diese Nachricht kann nur Fake sein… schliesslich leidet die Schweiz laut HR-„Experten“ vor allem im IT-Bereich ja unter „extremen Fachkräftemangel“! Aber vielleicht ist es ja auch einfach so, dass man schon gute Leute sucht. Aber eben solche, die praktisch „gratis“ arbeiten…
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Wie die Bauern seit Jahrzehnten: Immer jammern …
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HR-„Experten“ .. in was eigentlich? HR ist doch obsolet.
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Nichts gegen Programmierer im Ausland, aber was man in letzter Zeit von der IT von Ricardo geliefert erhält ist gelinde gesagt laussig (Ständige Error Meldungen, schlecht gestestet neue Funktionnen, …) und das bei immer höheren Gebühren.
Ausbildung scheint nicht das Kerngeschäft der SMG zu sein. Schade ! -
Ja klar, macht auch Sinn. Aber dafür Unterstützung vom Staat fordern. Tx und Ringier boykottieren!
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Milliardäre bekommen den Hals nie voll.
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Einmal links immer link!
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Ach wegen dem bisschen Steuererlass für Scout (BZ, 09.10.2017) oder der Kurzarbeit die in den Coronajahren angemeldet wurde..das hält den Konzern nicht davon ab die Arbeitsplätze hier trotzdem zu vernichten.
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Ja klar, macht auch Sinn. Aber dafür Unterstützung vom Staat fordern. Tx und Ringier boykottieren!
Die Erfahrung zeigt dass Offshoring weder billiger noch qualitativ besser ist...
Müsste nun wohl eher "International Marketplace Group" heissen... Ist das noch konform mit der Swissness-Gesetzgebung? Gratulation dem SVIT für den…