Wie viel verdienen die führenden Politiker der Welt? Das fragte der Finanzblog ZeroHedge in einem kürzlich erschienenen Artikel.
Ganz vorne mit dabei: Die derzeitige Schweizer Bundespräsidentin Viola Amherd. Mit einem Salär von 515’000 Franken, umgerechnet über 572’000 Dollar, ist sie die Nummer 2 – hinter dem hoch bezahlten Lawrence Wong aus Singapur.
Der liegt mit knapp 1,7 Millionen uneinholbar an der Spitze der bestverdienenden Staatsdiener auf dem Planeten.
Das wäre an sich keine News wert. Wo es aber interessant wird, ist die Bezahlung in Relation zum Pro-Kopf-Einkommen (GDP per Capita).
Dass auch hier Viola Amherd ganz vorne auftaucht, überrascht. Das Aushängeschild von „Die Mitte“ landet auf Platz 7.
Hinter William Ruto aus Kenia, dem erwähnten Lawrence Wong aus dem Stadtstaat Singapur, Samian Suluhu Hassan aus Tanzania, Cyril Ramaphosa aus Südafrika, Nana Akufo-Addo, Präsident von Ghana, und Anthony Albanese, Premier von Australien.
Was für eine stolze Bezahlung spricht, ist der Vergleich zu Top-Löhnen in der Industrie. Die wirklich guten Leute sollen ein hoch entwickeltes Land wie die Schweiz führen.
Wer von den Fähigen würde zu einem Mini-Lohn die exekutive Knochenarbeit erledigen? Rein aus Wohltätigkeit tut das kaum einer.
Nebenher dazu verdienen oder aufgrund von Insider-Wissen reich werden, sollte hierzulande zum Glück tabu sein.
Was auffällt: Es gibt in der Eidgenossenschaft immer wieder Politiker, die nach ihrer offiziellen Amtszeit lukrative Verwaltungsratsposten annehmen (SRF: „Alt Bundesräte sind gefragte Aushängeschilder„).
Gut möglich, dass sie diese Positionen „nur“ bekommen, weil sie vorher Bundesrat waren. Sicher ist das allerdings nicht. Ganz im Gegensatz zu den USA.
Dort lautet das Prädikat Bananenrepublik. Warum? Der amerikanische Präsident Joe Biden ist mit 400’000 Dollar Lohn nominell Vierter.
Im Vergleich zum Pro-Kopf-Verdienst liegt der Herrscher der westlichen Hemisphäre allerdings mit dem knapp Fünfachen des Durchschnittsverdienstes nur auf Platz 9.
Das amerikanische Präsidentenamt kann aber der grösste Jackpot aller Zeiten werden.
Vergleicht man nämlich das Vermögen vor und nach der jeweiligen Amtszeit, so zeigen sich Fabel-Reichtümer, die „dank“ der Zeit im Oval Office angehäuft wurden.
Trump verlor bisher als Einziger an Reichtum, war aber vorher schon Milliardär und trat in einer Zeit ab, in der seine Beteiligungen schlechter bewertet waren.
Sprich: Die Veränderung nach unten geschah nicht aufgrund des Präsidentschaftsamts. Mit Abstand Spitzenreiter im Dazu-Verdienen sind zwei Demokraten: Clinton und Obama.
Die Schweiz hat dieses Problem nicht.. Aber: Sie „leistet“ sich nicht nur einen Bundespräsidenten, sondern einen siebenköpfigen Bundesrat.
Ist Helvetien in Sachen Entschädigung der Regierung im Vergleich zum Pro-Kopf-Einkommen also doch die wahre Nummer 1?
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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George Bush senior 4 Millionen LOL
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Vielleicht kommt die Mehrheit der Schweizer zum Schluss, dass der Staat in dieser Form mehr kostet als er bringt.
Es braucht längst nicht nur eine Reform, sondern einen radikalen Schnitt, bei dem alles Überflüssige (sprich 70-80 (aller heutiger Tätigkeiten) terminiert wird und der Rest an strenge Auflagen gebunden wird und natürlich alle Löhne von Staatsangestellten und Politikern an ihre Leistungen angepasst werden. -
Was für ein unsinniger Vergleich… die 7 Bundesräte sind „die Regierung“ … und nur jeweils eine Person (rotierend) bekommt dann für ein Jahr den Titel „Präsident“ aufgestülpt.
Gleichzeitig ist die Person aber immer noch Bundesrätin.
Man müsste also die 7 Gehälter der Bundesräte mit der Summe der Gehälter aller Regierungsmitglieder einer ausländischen Regierung vergleichen.
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Ich mag Politiker generell nicht und Big Government verabscheue ich, aber ich finde die Bundesratslöhne nicht zu hoch. Massenhaft Totalversager-CEOs verdienen deutlich mehr.
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Solch eine schwachsinnige Analyse. Alle Kleptokraten von Putin bis Xi (inChina Anti-Korruption, haha) bis Orban (leider in der EU) und Erdogan (hoffentlich nie in der EU) sind bei der Erhebung wohl übersehen worden. Oder die „Nebeneinkünfte“, ggf. auch von Söhnen/Schwiegersöhnen übersehen. Die Gang von InsideParadeplatz freut‘s, denn sie hofft, dass vieles davon in Züri liegt. Die brauchen über Frau Amherd nicht zu schwafeln.
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„Die Löhne der Exekutivpolitiker müssten hoch sein, damit die besten diese Ämter übernehmen!“ 🤣🤣🤣🤩😝🤪 Der ist gut!
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Dafür sind unsere Bundesräte in der Regel besser als Ihre Kollegen im Ausland. Ergo – lieber hoch bezahlen dafür aber sauber……
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Und dies noch für so eine Leistung, Hut ab Frau Amherd.
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mir fällt dazu nichts mehr ein!
Wirklich tolle Freunde und Menschen auf der Erde …
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ist ja schon irgendwie pervers wie sich der Mensch im Selbstbedienungsladen „Sozialstaat“ bereichert hat …
Und die meisten wundern sich wirklich, warum sie Schmerzen haben!
Zum Glück gibt es ja Medizin und Pharmazie, damit man davon nicht so viel mitbekommt – Dementia ist halt doch was schönes.-
📸 Plotzbitz! ⚡️ wie konnte das nur passieren?
Haben die Schweizer Schoki-Schlemmerli beim täglichen Fressen in ihrer Wohlfühloase nicht aufgepasst? Bei uns im Coop kann ich mich zwar auch selbst bedienen, doch an der Kasse werde ich immer gebeten, meinen Obolus abzugeben. Ist das in der Restschweiz nicht so?
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Echt interessant was da derzeitig an die Oberfläche schwappt. Da könnte man ja fast ein grosses Lexikon darüber aufmachen …
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Obs mit einer Technokratenregierung besser würde? Wohl kaum. Das Problem ist auch nicht die Anzahl der Minister, sondern das Parteiengeschacher. Wenn immer alles auf Kompromissen und Kollegialität basiert, kanns nur teurer und träger werden. Grosse Würfe sind so unmöglich. Zuviel wird verkompliziert und abgewürgt. Artikel Note 4-5
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Neben den hohen Lohn bekommen due auch noch Berater zur Seite mit auch hohen Löhnen.
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Spitze verkleinern!
Die Spitzenlöhne dieser Steuergeldverschleuderer sind ein einziger Skandal.
Einige – wenige! – braucht es sicher. Der nicht erklärbare/nachvollziehbare Aufwand lässt sich einfach und effektiv reduzieren: Entlassen wir mal 30% aller PolitikerInnen auf allen Stufen.
Wir werden uns wundern: die Kosten sinken sofort und – vielleicht – steigt sogar die Effizienz.
Beginnen wir damit rasch!-
Wenn schon müssten Sie Staatsangestellte entlassen, dort könnte man die Kosten markant reduzieren. Im Vergleich zur Anzahl der Staatsangestellten hat es relativ wenig Politiker in der Schweiz.
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In zivilisierten Ländern wird die oberste Regierung (Präsidenten etc) vom Volk direkt gewählt. In der „direkten“ Demokratie der Schweiz, können sich die Bürger zwar eine Meinung zu Ihren Bundesräten (Präsidenten) bilden, sie haben haber kein Recht diese zu wählen.
In zivilisierten Ländern haben die Präsidenten (Bundesräte) eine maximale Amtszeit, danach kommt es wieder zur Wahl. Zudem gibt es maximale Amtsdauer.
In der Schweiz können sie bleiben solange sie wollen. Eine Abwahl ist fast unmöglich (Ausnahme Blocher).
Insofern hat das Schweizer System sehr viel mit bekannten Diktaturen gemeinsam. Allerdings stellen sich die meisten Diktatoren regelmässig einer „demokratischen“ Wahl.
In der Schweiz dürfen wir dann noch regelmässig über Initiativen abstimmen. Diese werden dann je nach Gefallen und Resultat von den Behörden umgesetzt.
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Ruth Metzler wurde auch angewählt.
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Viele Länder zeigen das Populismus oft funktioniert um danach enen Vertrauten ganz oben sitzen zu haben mit dem es sich wunderbar durchregieren lässt. Man glaubt kaum wie viele Verächter demokratischer Belange (Abstimmungen, Wahlen) es gibt.
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Wow, mit Vollgas daneben!
Ein Zwei-Kammersystem als Parlament (mit grosser und kleiner Kammer) und einem Gremium als Exekutive (BR), kombiniert mit einem jährlich wechselnden Präsidium ist wohl das weltweit ausgewogenste System das existiert. Inklusive damit einhergehender Nachteile.
Vorschlag: Gehen Sie zurück auf die Schulbank um Staatskunde- sowie Geschichtsunterricht zu geniessen!
Die Rekordsamtsdauer von 32 Jahren als BR war Karl Schenk (Bundesrat von 1863 bis 1895). Die durchschnittliche Amtsdauer liegt in der neueren Zeit bei 10 Jahren!
Sie sollten zuerst mal in einer Diktatur leben (müssen), bevor sie solche Zeilen von sich geben.
Die Ignoranz von (unbequemen) Volksbeschlüssen hat leider Tradition. Diese Liste ist tatsächlich peinlich lang. Es wäre an unseren Politikern, entsprechend Druck auszuüben.
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Die Schweiz IST eine Diktatur, nur eine sehr gut getarnte. Hier, in Seldwyla, geben seit dem Mittelalter die Bonzen den Ton an. Dafür haben sie Bundesräte angestellt, die sichern sollen, das gemacht wird, was den Bonzen nützt. Und in der Neuzeit haben wir noch Politbonzen, die Apparatschiks. Die der Roten. Die machen es nicht anders. Nur der dämliche Bürger aus dem Mittelstand glaubt noch an die Märchen der direkten Demokratie. Wenn das Abstimmungsresultat denen in Bern nicht passt, dann wird einfach noch zehnmal abgestimmt, bis es passt – oder es wird einfach nicht umgesetzt, wie das Resultat über die Abstimmung betreffend Massenzuwanderung. Ist ja klar: Die Roten wollen die Zuwanderung von Proletariat (zukünftige Wähler) und die Rechten, vor allem die FDP, aber auch Vertreter der SVP, wollen sie, weil sie damit Kohle machen.
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Trotzdem: Die Schweiz zeigt von allen Systemen am besten auf, wie man mit verschiedenen Sprachen, Kulturen, Religionen und einem Mehrparteien-System umgehen kann. Wir sind das Vok mit dem grössten Mittelstand, den fairsten Arbeitsbedingungen und dem sinnvollsten Sozialsystem. Wir müssen uns mit dem Rest der Welt vergleichen. Das Siebnergremium funktioniert besser als alle anderen Systeme und die Bundesräte sind ihr Geld wert. Seien wir doch auch einmal etwas stolz auf uns!
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Schöne Gagen.
Nett zu sehen, dass unser Bundeskanzler mit Frau Amherd mithält angemessen der österreichischen Verhältnisse.
Schade nur, dass er und seine Regierung genau nichts in den letzten 5 Jahren geleistet haben (um 1.6 Mio. $).
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Jetzt hat die Neidkultur offenbar auch bei InsideParadeplatz Einzug gehalten. Und dies unter der Aufmachung „Viola Amherd“, als wär sie die erste Bundespräsidentin!
Im Übrigen sagen die behördlichen Saläre per se nur wenig aus. Z.B. in den USA dürften die präsidialen Spesen und die übrigen Kosten (z.B. auch Wohnkosten, Essen usw. der ganzen Präsidentenfamilie) um ein Vielfaches höher sein als das Salär.
So wie der Artikel aufgezogen ist, ist er nicht nur peinlich, sondern unprofessionell. Schade für ein an sich geschätztes Medium.-
Bitte zuerst denken….dann schreiben!
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Jetzt hat die Neidkultur Einzug gehalten? Dieses „geschätzte“ Medium basiert doch nur auf Neidkultur!
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@Sandro und Alfons Widmer: Die Darstellung von offensichtlicher Missständen ist die Aufgabe eines dem Allgemeinwohl verpflichteten Journalismus, das hat mit Neidkultur nichts zu tun. Vielmehr sind es eigentlich „Hilferufe an die Leserschaft und die Bevölkerung“: wer gibt uns eine „redliche, dem Lande und der Bevölkerung verpflichtete „Schweiz“ zurück, wo wieder richtschaffene Menschen Vorbilder für unsere Kinder sind?“
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Das hat mit Neidkultur nichts zu tun. Das kleinste Land vergoldet seine Nulpen am meisten. Dann jammert man über die 13. AHV und die Alterskinderrenten und die BVG-Renten. Alle Politiker betrachten das Steuersubstrat als Selbstbedienungsladen und die Bürger als Milchkühe. Die am Herd ist da nicht anders und ihre Leistung ist abgrundtief lausig.
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In dem von Frau A. ausgewiesenen Gehält fehlt vermutlich die Finanzierung des so genannten Ruhegehalts. Jeder BR hat nach seinem Rücktritt Anrecht auf das Ruhegehalt von rund CHF 220’000.– pro Jahr (allfällige weitere Einkommen werden davon aber in Abzug gebracht). Dafür zahlt er während seiner Amtszeit keinen Rappen an Beiträgen. Tritt ein BR nach 4 Jahren zurück, hat er für den Rest seines Lebens Anrecht auf das Ruhegehalt – und das zusätzlich zu Vorsorgeansprüchen aus früheren Tätigkeiten. Rechnet man das auf die Amtsdauer zurück, wird schnell klar, dass die Finanzierung des Ruhegehalts (durch den Steuerzahler) ein Mehrfaches des ausgewiesenen BR-Gehalts ausmacht. In der Wirtschaft gäbe es einen Aufschrei – aber in der Politik ist Abzockerei leider weit vertreitet und wird toleriert (alle Versuche, das Ruhegehalt durch eine normale PK zu ersetzen, wurden abgeschmettert).
Solche durh Steuerzahler finanzierte Luxuslösungen gibt es nicht nur auf Stufe BR sondern auch für Regierungsräte und sogar für Stadträte (wie z.B. in Frauenfeld). Aber die vielgelobte direkte Demokrate befasst sich leider lieber mit Kuhhörnern.-
Darum haben die Politiker bei mir NULL ansehen!
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Gestatten Sie noch eine Bemerkung zur Tabelle „US-Prsäsidenten-Vermögen vor und nach der Amtszeit“, der grosse Jackpot liegt auch ausserhalb der US: vor einigen Jahren veröffentlichte der US-Politiker Paul Craig-Roberts ein Interview mit dem renommierten und einflussreichen Wissenschaftler und Politiker Prof. G. Warren Nutter. Roberts fragte: wie machen wir das nur, dass die Europäer stets tun was wir verlangen? Nutter: wir geben ihnen Geld. Roberts: ja, was heisst das? Unterstützen wir gemeinnützige Organisationen in diesen Ländern? Nutter: Nein, wir geben Ihnen direkt Geld, wir geben Ihnen kofferweise Geld, was glauben Sie, weshalb Tony Blair nach dem Ausscheiden aus dem Amt ein Vermögen von 40 Mio. versteuerte.
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Viola Amherd liebt den Luxus und trägt diesen mit masslos überteuerten Markenturnschuhen auch zur Schau. Ein Schlag ins Gesicht für den einfachen Bürger welcher bur machtlos zusehen kann wie die Schweiz politisch und wirtschaftlich in die Bedeutungslosigkeit absteigt.
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Absolut richtig, eine Vorsitzende der Regierung eines der reichsten Länder der Welt sollte gefälligst mir zerrissenen Hosen und ausgetretenen Schuhen herumlaufen *ironyoff*
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…naja, irgendwie schon vorteilhafter als Badelatschen. Nicht?
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Ich finde auch, dass Blocher seine Hütte verkaufen soll und in eine einfache Sozialwohnung ziehen sollte.
Er wurde ja demokratisch abgewählt.
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Und da soll mir mal einer sagen das man bei Bill Clinton nicht irgendwas komisches entdecken würde wenn man das genauer anschaut… Insiderhandel eventuell? aber ich weiss wir interessieren und ja nicht für solche Kleinigkeiten.
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Die besten Politiker(innen), die man sich für Geld kaufen kann.
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Zeigt einmal mehr die Verlogenheit unserer Politik. Dem arbeitenden Volk immer mehr auflasten und selber leben wie die Maden im Speck.
Wasser predigen und Wein saufen! Genau mein Humor.-
@ an Tyler
Mehrere Bunderräte kommen ja aus mehr oder weniger grossen Weinregionen, darum ist es nicht verwunderlich:
Wasser predigen- Wein trinken! 🍷
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Würden unsere Bundesräte etwas wirklich auf den Kasten haben, wäre das OK. WIEVIELE Millionen werden für externe Berater ausgegeben, zum Teil unnütz. Unser Staat hat sich zum Beamtenstaat entwickelt, sei es im Beamtenbern, sei es in den Kantonen.
Schaut mal die Emtwicklung der neugeschaffenen Stellen in der öffentlichen Hand an aeit 2000. Hier liegt das wahr Problem. Der Staat saugt an unseren Steuernmilliarden.
Selbst auf Gemeindebene, wird mit Löhnen geklotzt. Im „armen“ Sarganserland,(Walenstadt/Flums/Sargans/Mels/Bad Ragaz) hat jeder Gemeindepräsident zwischen SFr. 220000.– und SFr. 250000.– im Jahr Einkommen. Der Staat ist zu einem Selbstbedienungsladen verkommen.
Das Übel beginnt in Bern und endet in den Gemeinden.-
@EBB
Hier in Sion ist der Stadtrat auch der Verwaltungsrat unseres Stromversorgers, welcher den FC sponsort, welcher wiederum VIP Ticket verschenkt usw.
NB: Firma des Stadtpresidenten steht in der Grünzone…….. -
@EIN BESORGTER BÜRGER
Vielleicht leben Sie in einem anderen Land als ich, aber allgemein sind die Löhne in der Schweiz sehr hoch ggü. den ausl. Nachbarn. Deswegen wollen ja soviele als Arbeitsmigranten in die Schweiz kommen. Ein Lehrer der untersten Stufe 1 (Einsteiger) der Kategorie 3 (u.a. Kindergarten) in Zürich erhält ca 100 000 Franken pro Jahr Grundgehalt. Das Durchschnittsgehalt bei Kaderleuten im FDL Bereich beträgt ca 190 000 – 200 000 . D.H. es gibt natürlich auch noch deutlich (!) höhere Gehälter im obersten Management und in der Leitungsbene.Denn der Wert ist ein Durchschnitt aus allen Kaderstufen.Bei Nestle gibts für den akt. CEO ca 11,2 Millionen Grundgehalt. 14 Mitglieder des Verwaltungsrates von Nestle teilen sich ca 10 Millionen CHF, also jeder im Schnitt ca 700 000 CHF. Christoph Aeschlimann von Swisscom verdiente ca 2 Millionen CHF. Monika Ribar als SBB Präsidentin verdient ca 295 000 CHF. Baloise Holding Geschäftsführer Michael Muller erhält ca 1,7 Millionen.
Dafür sind ca. 480 000 CHF Bundesratsgehalt passend finde ich (als Präsident bekommt man für 1 Jahr mehr).
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Ja, und über 25% der KK-Versicherten (2022 = 28%) und 1/3 aller Haushaltungen können aus ihrem Erwerbseinkommen die KK-Prämienn nur durch Zuschüsse, sprich individuelle Prämienverbilligungen, berappen. Hier:
Ist das Wohlstand? Allen die es nicht glauben, empfehle ich das ausgezeichnete Buch des Wahrnehmungs- und Kognitionsforschers Prof. Rainer Mausfeld: „Hybris und Nemesis – wie uns die Entzivilisierung von Macht in den Abgrund führt, Einsichten aus 5000 Jahren“, erschienen 2023 im Westend-Verlag.
Und wenn Sie immer noch zweifeln, empfehle ich die Geschäftsberichte der KK beizuziehen und die Bezüge der CEO und Verwaltungsräte nachzuschlagen.
Und: in der Botschaft des BR vom 8.11.1991 sollten die KK-Prämien 8% des Einkommens nicht übersteigen.
Weitere Einzelheiten können Sie auch hier entnehmen:https://insideparadeplatz.ch/2021/04/03/25-jahre-kranken-versicherungs-gesetz-wo-stehen-wir-heute/
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..Adam Smith, Soziologe, Ökonom, Beobachter des Zeitgeschehens mahnte damals zu seiner Zeit an, das Mächtige Leute durch einen starken Staat zwingend unter Kontrolle gehalten werden müssen weil sonst deren Verhalten alle anderen benachteiligt. Also das genaue Gegenteil der „Unsichtbaren Hand“ mit der Adam Smith immer zitiert wird… besonders viel gelernt oder verstanden haben wir Menschen in der Zwischenzeit über uns selber nicht.
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Fragt doch die Unsichtbare Hand Putins an – die beseitigt allles, auch das Rubelgold.
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Solange wir uns mit der obligatorischen Grundversicherung Zuckerchügeli, Handaufleger, Namentänzer und anderen wirkungslosen aber teuren Hokuspokus leisten, haben wir definitiv Wohlstand.
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Die ohnehin qualitativ minderwertigen Artikel sind schon schwer lesbar, weil für jeden Satz ein neuer Abschnitt begonnen wird. Nun hat IP aus finanziellen Nöten auch noch nach jedem 2. Abschnitt einen Werbebanner geschaltet.
Zum Abschalten….
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Mein Ziel: 0 (null) Fr. direkte Bundessteuer. Nächstes Jahr werde ich es erreichen.
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Das Ziel habe ich schon vor 2 Jahren erreicht 🙂
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Sowieso eig. nicht mehr gerechtfertigt, war das doch ursprünglich mal eine temporäre Kriessteuer… Wieso wird diese eig. nicht ausschliesslich für die Armee verwendet? Fragen über Fragen…
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Entscheidend ist, was die Leute unter dem Tisch durchgereicht bekommen. Fakt ist, dass diese Leute mangels Fähigkeiten in der freien Wirtschaft kaum die Hälfte bekommen würden.
Die Bezüge sind in den letzten Jahren rasant gestiegen, die Leistung nicht. -
Mag ein bischen dümmlich naiv sein, aber die hohe Vergütung schützt und könnte ein bischen Unabhängigkiet geben. Dies sofern die Lust nach Gier und Macht nicht unendlich ausgeprägt ist… störend hingegen ist das asoziale Verhalten und Empfehlungen zum Sozialstaat Schweiz der seit längerem errodiert und zerstört wird. Armut, Prekarisierung. ALtersarmut sind die nicht so ehrenwerten Folgen dieser globalistisch neoliberalen Strategien. Interessant wäre demnach wie hoch die Armutsquote in Relation zum Reichtum des Landes ist… die Kosten für das Leben hier sind schon richtig Unanständig geworden.
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Die Schweiz hat dieses Problem nicht? Nein gar nicht…
Würden unsere Bundesräte etwas wirklich auf den Kasten haben, wäre das OK. WIEVIELE Millionen werden für externe Berater ausgegeben, zum…
Ja, und über 25% der KK-Versicherten (2022 = 28%) und 1/3 aller Haushaltungen können aus ihrem Erwerbseinkommen die KK-Prämienn nur…
Zeigt einmal mehr die Verlogenheit unserer Politik. Dem arbeitenden Volk immer mehr auflasten und selber leben wie die Maden im…