Christoph Brand streicht fast 2 Millionen ein. Seine Kollegen in der Geschäftsleitung der Axpo, der Nummer 1 der Schweizer Stromindustrie, kommen auch auf ein Millionen-Einkommen.
Eine Stufe unter ihnen dürften die Trader, die mit ihren irrwitzigen Wetten vor 2 Jahren 4 Milliarden Not-Garantie vom Taxpayer nötig machten, in Einzelfällen noch viel mehr einkassieren.
Die Politik, die dem Treiben bis jetzt tatenlos zugeschaut hat, reagiert auf einen Stromschlag heftig. Vom Aargau bis Zürich schimpfen die Infrastruktur-Regierungsräte Zeter und Mordio.
Im Zentrum steht ein Mann: Christoph Brand. Er hat das Feuer gelegt, das jetzt zur Explosion geführt hat.
Und seine Branche versenken wird – der Staat wird Brands Axpo und die Firmen der übrigen helvetischen Strombarone an die Leine nehmen.
Ein erstes Müsterchen ist ein Preisdeckel für Ausgleichsstrom, damit das Netz stabil bleibt. Die Preise dafür gingen wegen mehr unberechenbarem Solar- und Windstrom durch die Decke.
Bern verfügte für ein Jahr eine Obergrenze. Wer protestierte am lautesten? Die Axpo.
Christoph Brand wurde gross bei der Swisscom. Von 2012 bis 2020 leitete er für die Tages-Anzeiger-Mutter deren Ricardo- und Tutti-Plattformen.
Jetzt ging er beim Bonus aufs Ganze, ohne begriffen zu haben, dass der Steuerzahler null Verständnis dafür hat, dass die Strom-Chefs die Banken-Bosse als neue Krösi abgelöst haben.
Brand, der Unsensible. Der CEO ohne Feeling für was geht und was nicht.
Nun gilt umgekehrte Zero Tolerance: Seine Tage sind gezählt – Brand dürfte bald Geschichte sein.
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Die beliebtesten Kommentare
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Eine reine Neiddiskussion wieder mal.
Wenn der VR und der Vergütungsausschuss solche Entschädigungsforderungen gutheisst, wäre ich der Erste, der sie auch genommen hätte. Wieso auch nicht.
Da wird übrigens noch viel mehr kommen. Die Spekulationsgeschäfte in der Strombranche schlagen diejenigen der Banken um Längen. Nur die Betragshöhe haben sie noch nicht ganz erreicht. Aber sie arbeiten dran.
Und zahlen tun das u. a. mit Sicherheit die vielen Photovoltaikanlagenbetreiber da draussen, die mir bei jeder Gelegenheit ihre doofe App unter die Nase halten und sich rühmen, was für einen Reibach sie letzten Monat wieder gemacht haben. Auf meine Aussage, dass mir das eigentlich schnippegal ist und nur wieder eine Neiddiskussion auslöst, werde ich abgekanzelt und als Depp hingestellt, der nichts für die Zukunft, die Kinder und die Natur macht.
Nein, mache ich nicht. Ich habe nämlich keine Kinder.
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Der letzte Satz sagt einiges aus !
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Nach den vielen Boni-Exzessen in vielen Unternehmen, stellt sich mir die Frage, ab wann eigentlich von Diebstahl an den Unternehmen gesprochen werden kann.
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Da die Axpo den Kantonen gehört, ist diese faktisch ein Staatsbetrieb, das ist das eigentliche Problem dieser unverschämten Boni, immerhin sind auch die Steuern und Abgaben dementsprechend hoch, dies gilt vermutlich für manch anderen staatsnahen Betrieb.
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Sein Kässeli ist ja gut gefüllt, der langweilige Ruhestand sei ihm gegönnt.
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Brand war viel noch nie genug! Schon fast unerträglich! Genau so, wie dass ich jetzt in TV auch noch Axpo Reklame anschauen muss. Was soll das? Hab ich denn eine Wahl?
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Das war absehbar: Mit der Halb- oder Ganzprivatisierung der Grundversorgung kommen auch Renditen bis hin zur Gewinnmaximierung ins Spiel (und die Kantone als Aktionäre machen das Trauerspiel mit). Ohne Alternativwahl wird der Leistungsbezüger zahlen.
Meines Erachtens gehört die Grundversorgung (Wasser, Strom, Post, Telekommunikation) des Landes in die Hände des Staates. Oder soll die Sicherheit des Landes (Armee, Polizei) auch noch privatisiert werden? Mehr als die Selbstkosten müssen letztlich nicht gedeckt werden. -
Die Leistungsprämien an die Management-Ebene der CS beliefen sich laut Berechnungen der PUK zwischen 2010 und 2022 auf insgesamt 39,8 Milliarden Franken. Gleichzeitig habe die Bank in diesen Jahren einen Gesamtverlust von 33,7 Milliarden Franken ausgewiesen.
Ist doch eine gute Vorlage für jede dieser Buden.
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Wundert sich da überhaupt noch jemand, dass es immer mehr offenbar sich hilflos fühlende „Wutbürger“ gibt, die sich von den etablierten politischen Parteien abwenden – deren Vertreter noch kräftig abkassieren, so lange es noch geht.
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Gier frisst Hirn
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Lukas Hässig ist der Elon Musk der Schweizer Finanz- und Wirtschaftsindustrie.
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Da man vor 25 Jahren die Stromproduktion nicht privatisieren konnt, hat man das Produkt in den freien Handel verkauft. Wir dürfen’s dann zum top Preis zurückkaufen.
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Da brennt es grad ganz heftig.
Staatlich vorgegebene Strompreisverdoppelungen innert 3 Jahren führen zu Exzessen – die Strombranche versucht verzweifelt, eine Vielzahl (unsinniger) Jobs zu kreieren. Um Gewinne zu senken.
Schwacher Trost: Ich weiss jetzt in welche Säcke meine Zwangsbezahlten Wucherpreise wandern. -
liest doch bitte alle mal den Artikel auf NZZ von gestern Axpo-Lohnskandal. Denken, drücken, sprechen.
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Brand wird sich sagen, was zählt ist nur was ich im Portemonnaie habe, weshalb also sensibel sein und verzichten ? Und wenn er gehen muss, so wird er genau so auf die Füsse fallen wie jeder in diesen Sphären. Vielleicht gönnt er sich einige Monate Auszeit. Das liegt finanziell problemlos drin.
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Und wereliwer ist VE-Präsisent? Auch ein ex Telecom-Manager.
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Brand ist leider nur ein Schwaetzer; hat keine Ahnung vom Strommarkt.
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@Professor
Bei meinem Stromverorger hat es nur Politiker im Verwaltungsrat und die Preis sind in Sierre höher als in Zürich.
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Seine Tage sind gezählt. Ja und? Er hat soviel Geld erhalten, wie er vielleicht in 10 Jahren verdient hätte. Und das kann er behalten. Also geht er einfach früher in Rente. Alles bezahlt von Zwangskunden ohne Alternative. Unter staatlicher Aufsicht. Das ist der blamabelste Fakt.
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Wo ist denn der Verwaltungsrat ?
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Fragen Sie Ihre Kantonsregierung. Bei Kantonalbanken mit Staatsgarantie dasselbe…
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Auf der Homepage der AXPO-Group steht unter anderem: „Die Aktien der Axpo Holding AG befinden sich zu 100 Prozent im Besitz der Kantone und Kantonswerke der Nordostschweiz.“ Wie es scheint, sind 50.000000000x % mit dieser Entschädigungspolitik einverstanden…
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Zuerst überfallartig Chf 4 Mrd. wegen Spekulation an der Strombörse vom Bund fordern. Dann die Strompreise erhöhen, die Gewinne massivst steigern ohne Gegenwert für die Kunden. Und jetzt noch exorbitante Boni fordern. Bundesrat Rösti muss hier intervenieren. Den Verwaltungsrat und das Management auswechseln. Sonst ist Herr Rösti bald ‚Toast‘.
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Was hat die Axpo dem Bund für den 4 Mrd. Rettungsschirm bezahlt?
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Übelstes Schmarotzertum, das wir mit überrissenen Strompreisen bezahlen, und zwar so, dass Betriebe mit hohem Stromverbrauch wie die Stahlindustrie, aber auch z. B. Bäckereien und Spitäler bankrott gehen.
Genauso schlimm ist es auch bei den BKW. Halbstaatliche Monopolbetriebe, wo astronomische Fantasiegagen bezahlt werden, mit dem einzigen Grund, dass der Kunde keine Wahl hat.-
@Didi
AI steht bereit um den freiwerdenden Strom zu fressen.
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Danke. Nun wissen wir wo unsere GRID-Gebühren hinfliessen.
In die Taschen dieser Geldsäcke statt in die Infrastruktur. -
Ein Teil der Geschichte was dort ganz oben für Pflichtenhefte von der Politik/Bundesrat zur Zukunft von Öffentlichem EIgentum aushecken.
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Eine spannende Geschichte von einem Goliat (AXPO) der von einem kleinen David (Gemeinderat einer kleinen Gemeinde in Schaffhausen) und der Schweizer Demokratie besiegt wurde. Nichts aus der AXPO an diesem Akt ist irgendwie Vorbildlich und der hier in IP besprochene wird daran einen massgeblichen Anteil haben. Die ganze Geschichte versuchte man an der Bevölkerung vorbei zu schmuggeln!!!
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Aber eben, weiter oben über den Service Public Betrieben (Öffentliches EIgentum) ist die Politik und etliche Einzelinteressen (Wirtschaftsverbände, Investoren) und auch solche die die Öffentliches Eigentum am liebsten Privatisieren möchten. Darunter leider immer wieder Wirtschaftsliberale SVP, FDP, GLP…-
Danke, Schaffhausen.
‚Lappi tue d’Augen uf!‘
Müsste man auch in Bern anschreiben.
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Höchste Zeit, dass der von der Bildfläche verschwindet
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unverschämt, sowas.
der bund musste die strombarone stützen
und sie haben es schamlos ausgenutzt.
ähnlich, wie die tankstellen.
barrel öl ist im keller, die preise an
den tankstellen aber nicht!? -
Hoffentlich ist der CEO, der VR, resp. die ganze Führungsetage bald Geschichte!!
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Der Status eines Monopolunternehmens in staatlicher Eigentümerschaft mit Verlustausgleich durch diesen, da zockt es sich schon wesentlich leichter als wenn es auf die eigene Rechnung geht. Hier ist der Eigentümer in der Pflicht um sowas zu unterbinden.
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Man kann ja über die Höhe von Boni in der Wirtschaft diskutieren. Aber dieser Artikel hat Fehler. Beispielsweise: Banken haben höhere Boni. Beispielsweise: Axpo ist nicht im Monopol (nur über CKW, aber der Teil ist im Gesamtergebnis minim). Sondern erwirtschaftet das Geld nicht mit Schweizer Endkunden, sondern auf dem internationalen Markt. Beispielsweise: Axpo wurde nicht vom Staat gerettet. Wenn man sich Finanzportal nennt, wären das doch wertvolle Infos, oder? Oder geht es einfach um die süffige Story?
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Woher kamen dann die Milliarden für Axpo? Aus der Privatwirtschaft? Nein vom Steuerzahler also sprich vom Staat. Sitzt Martin wohl bei der Axpo in einem Gremium?
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Zur Einordnung:
Gemäss Finanzbericht 2023/24 erzielte Axpo einen bereinigten EBIT von CHF 1.8 Mrd. Dessen Quellen lauten:
– Erzeugung/Vertrieb: 0.7
– Trading &Sales: 1.2
– CKW: 0.2
– Corporate Functions: – 0.2
– Finanzergebis: 0.1Der Bereich Trading&Sales (T&S) der 2/3 zum EBIT beisteuert, umfasst im Wesentlichen Handel, Risiko- Portfolio-Management.
Der in T&S enthaltene Eigenhandel erwirtschaftete 360 Mio. Mit anderen Worten: 20% des EBIt stammt aus Eigenhandel (= Spekulation) und hat nichts mit inländischen oder ausländischen Kunden zu tun.
Ist (riskante) Spekulation im grossen Stil wirklich eine Aufgabe von Axpo, einem Institut im Mehrheitsbesitz der Kantone?
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Banken sind privatrechtlich organisiert, nur deren „Rettung“ ist staatlich.
AXPO u.a. gehören mehrheitlich den Kantonen – damit den Steuerzahlern – und werden mittels überrissenen Tarifen andauernd „gerettet“! Laufenburg dürfte gerne auch mal der EU Rechnung stellen (Durchleitung) statt uns mit völlig überrissenen SDL-Preisen zu drangsalieren.
Lieber HARW in Würenlingen statt Polonium im Tee.
Drum prüfe wer sich ewig bindet… -
Martin wo arbeitest Du? Axpo?
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Eigentümer der Axpo sind diverse Kantone. Sie stellen Vertreter in den VR der Axpo – oft ehemalige Regierungsräte. Schlussendlich ist es ein Totalversagen des VR und damit der Kantone, die solche Entschätidungen zulassen… und nicht dafür besorgt sind, dass die Bevölkerung (Zwangskunden) und die Wirtschaft vernüfntige Energiepreise angeboten bekommt.
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Für die Entlöhnug solcher Jobs, sollte man sich am Lohn eines Regierungsrats orientieren.
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@Evi Müller
Wer will in der Schweiz für den Lohn eines Regierungsrates arbeiten, nicht mal der arme RAV Empfänger.
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… welcher leider – wie im BR – nicht der Maxime „Payment for Performance“ folgt…
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Wenn Brand wenistens noch eine Ahnung von Technik hätte. Schwafelt von Wind und Solar, statt zu sagen, was Sache ist, nämlich das dieser Irrweg unsere Stromversorgung killen wird.
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Brand labert immer das, was gerade am besten ankommt. Als Wetterfaehnchen haette er eine ganz grosse Karriere gemacht…
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Hier muss auf Stufe Gesamtunternehmen bei der Entlöhnung über die Bücher gegangen werden. Es kann doch nicht sein, dass ein paar Stromhändlerfritzen Millionen abgreifen bei einem Unternehmen, welches dem Steuerzahler gehört.
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Quatsch. Gute Mitarbeier müssen für ihren Erfolg überall entlöhnt werden. Sie sind doch nur neidisch.
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@Denker; Löhne, Boni und Gier betreffend der 2 Mio. die völlig unnötig sind! Gute Leute können die gleiche Arbeit auch mit sozialverträglichen Entgelt erledigen. Gier ist zwar nicht neu und musste immer geböndivt werden, aber die Zügellosigkeit (Liberalisierung) mit der dieser zur Entfaltung verholfen wird schon.
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@Nachdenker
An Naivität kaum mehr zu überbieten…
Keine Unternehmerische Verantwortung.
In einem geschützten Markt tätig.
Der Herr Brand ist nicht mehr als ein einfacher Angestellter.
Er hat ganz einfach im Interesse des Steuerzahlers zu arbeiten…
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Neben dem Grossbrand, dem Schwelbrand und dem Flächenbrand kennen wir nun auch noch den Gierbrand.
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Kennen wir doch von den Banken bestens. Risiken eingehen, wenn es aufgeht abkassieren was das Zeug hält und wenn es schief läuft steht der Steuerzahler im Risiko. Der VR, welcher diese Boni abgesegnet hat muss den Verstand verloren haben. Naja, wenn das Füllhorn mächtig ausgeschüttet wird, fällt auch dort mehr ab dürfte die Überlegung gewesen sein. Höchste Zeit, dass diesem Unfug der Stecker gezogen wird.
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Millionen Einkommen bei Staatsbetrieben? Geht gar nicht. In geschützten Werkstätten wären auch günstige Drittklass-Manager erfolgreich.
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Solange der Staat, die Öffentliche Hand der grösste einzelne Auftraggeber für die private Wirtschaft ist solange haben irgendwie alle was von geschützten Werkstätten. Der Staat ist ürbigens auch der grösste einzelne Arbeitgeber mit in der Regel vorbildlichen Arbeitsbedingungen und der Staat ist auch der grösste einzelne Verteiler von Geld. So mancher Wirtschafts & Interessenverband braucht den Staat, das ist dann Lobbying und Einsitz in beratende Kommissionen
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So what. UBS musste vom Staat gerettet werden und der CEO verdient jährlich 14 mio. Brand macht mit der Axpo einen Jahresgewinn von 1,5 mia. Da ist sein Verdienst von 2 mio nicht übertrieben. Der Strommarkt ist ein extrem komplexes Business mit riesigen Investitionen und hohen Risiken. Und dazu gibt es in der Schweiz viele Politiker die sich in alles einmischen, von der Sache aber keine Ahnung haben. Ich würde es mir noch mal gut überlegen ob man den Axpo CEO versenken möchte.
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Was ist denn bei einem Jahresverlust von 1.5 Mia. Zahlt da der Brand und die Stromhändler je 2 Mio. zurück oder lachen sie sich ob dem dummen Steuerzahler ins Fäustchen? Eben nicht, haben wir doch schon ausreichend bei den Banken gesehen.
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Sie wissen aber schon, wer die Risiken trägt? Sie und ich. Normalerweise würden wir dafür etwas bekommen. Und zwar etwas anderes, als zu hohe Strompreise.
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Schwachsinn
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Tschüss Brand, zurück zum Handy oder einer anderen „Plattform“…
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brand liess sich das useful idiot sein für die regierungsräte der stromkantone fürstlichst entgelten. alles richtig gemacht. kein einziger regierungsrat resp. betr. kantonsregierung wird die guts haben klar hinzustehen. deshalb wird er noch dort bleiben dürfen/müssen ….. zulasten der konsumenten.
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Strombarone, BankenMasters, Bauerkönige, Diktatoren im Bundesrat etc. Die Schweiz scheint eine Aristokratie zu sein. Wenn es den ParteienLords genehm ist dürfen die Leibeigenen zur Urne, während in Champagnerkreisen bereits gefeiert wird. Wahlresultate werden mit einem lächeln quittiert und wissentlich ignoriert.
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Wer sein Geld im freien Markt verdient (!) darf einstreichen was es gibt. Wer in Betrieben quasi „von Amtes wegen“ Aufgaben wahrnimmt, nimmt ein gedeckelt 6-stelliges Salär mit nach hause. Ohne Freundl-Boni. Mit Beraterverträgen und Kick-backs gespickt.
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…es gibt einen „freien“ Markt…? Interessant !
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Die Gier scheint grenzenlos. Zuerst die Sugus-Häuser-Bachmann, die mit ihren geerbten Häusern mit Wert von 12 Millionen zirka 600 000 Franken Mieteinnahmen pro Jahr als zu wenig empfand und nun kurz vor Weihnachten ihre Mieter auf die Strasse stellt, damit sie mit den zukünftigen Mieteinahmen das doppelte einstreichen kann.
Jetzt die Axpo-Fürsten, die meinen sie seien in der Privatwirtschaft mit ihrem eigenen Geschäft am werkeln und dürfen sich deshalb ungeniert aus der Kasse bedienen. Sie vergessen, dass sie nur austauschbare Mänätscherlis sind ohne wirkliche Verantwortung und Risikolast und vor allem in der Schuld der Kantone stehen.
Ich mag das dicke Bankkonto jedem Geschäftsmann gönnen, der aus eigener Kraft und mit vollem Risiko sich etwas aufgebaut hat. Alle anderen, die sich gleich verhalten, aber nichts dafür geleistet haben, haben einfach schlechte Kinderstube und ein von Gier zerfressenes Gehirn.
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Lesen Sie mal die Geschichte zur Ovomaltine und Wanderer und wie diese erst durch den Staat gross und bekannt wurde…
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Die Liberalisierung des Strommarktes war der Startschuss zur Plünderung des Konsumenten und Steuerzahlers.
Leute wie Brand und die GL der Axpo haben weder moralische noch ethische Bedenken, voll und rücksichtslos zuzuschlagen.
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@Isabel Villalon. Moral und Ethik? Das halte ich für geheuchelte Empörung. „Hätte uns doch bloss Jemand davor gewarnt“, oder?
Die Plünderung des Konsumenten und Steuerzahlers ohne Verantwortung und Konsequenzen ist überall im Gang. Ein zeitloses Thema.Denn der (Nicht-)Wähler hat seine Lektion noch nie in vernünftiger Zeit gelernt. Mit seinem löchrigen Gedächtnis duldet er, dass der Kapitalismus die Demokratie immer mehr korrumpiert.
Und so wird es auch bleiben, da ändert die übliche ca. zweitägige öffentliche Empörung auch nichts daran.Ein Beispiel gefällig?
Da soll es doch tatsächlich Leute geben, die eine Einheitskrankenkasse fordern. Und das, obwohl es schon fast unzählige Beispiele und Offenlegungen gibt, dass auch unser Staat mit dem Geld seiner Steuerzahler nicht umgehen kann und will.Aber egal, wer mit unserem Geld spekuliert, uns die Risiken auflastet, und uns ausplündert, wir werden diesen kalkulierten Systemfehler nicht an der Ausbreitung hindern können.
Dazu müsste man nämlich erst mal zugeben können, dass unser System für den Grossteil der Bevölkerung ein langfristiges Problem darstellt.
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Christoph Brand war bereits bei der TX Bonus getrieben und hatte angeblich aufgrund eines internen EBITA-Deals durch seine gierorientierten Entscheide viele Spitzenkräfte insbesondere bei homegate vertrieben. Seit dann hatte das zuvor in vielerlei Hinsicht führende Immo-Portal stetig an Qualität verloren. Mehrfach wurden Kunden sowie Partner vergrault und die heutige SMG hat in dieser Hinsicht sein Erbe übernommen. Irgendwann wird jeder erkannt!
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War schon immer ein Gigeli.
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Ein weiterer Giermensch, der den Hals nicht voll genug kriegen kann. Die Liberalisierung des Strommarktes war einer der grössten Fehler. Seither zieht es Typen wie Brand an, welche den eigenen Beutel füllen und die Risiken dem Steuerzahler überlassen. Widerwärtig.
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Die vollständige Liberalisierung gilt nur in der EU (dort, wo unsere Links-Grünen und FDPler hinwollen). In der Schweiz nur für Grosskunden mit einem Verbrauch ab 100’000 kWh/Jahr. Die Axpo liefert nicht direkt an Haushaltskunden.
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Interessanterweise waren hier die ganz lauten Stimmen der Dauerempörten nicht zu vernehmen: Jaqueline Badran schwieg, die SP-Spitze ebenso und auch von der Juso war nicht einmal ein Räuspern zu vernehmen.
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Das Downside Risk dem Steuerzahler und Stromkonsument und das volle Upside Risk den Geiern; der Politik sei Dank. Vielleicht schaut ja noch ein lukratives VR Mandat raus.
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Der Vergütungsausschuss im Verwaltungsrat legt die Gehälter und Bonusrichtlinien fest. Und dort sitzen Vertreter der Inhaber, also der Kantone. Wer hat den Job nicht gemacht? Die gleichen, die jetzt aufschreien….
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Schau doch mal nach, wer im VR sitzt. Von wegen Vertreter der Eigentümer.
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Mit diesem Bonus und Gehalt kann er ja problemlos gehen. Er wird allenfalls wieder einen neuen Job und Geldgeber finden. Die Gier ist unersättlich. Vorbilder sehen anders aus; seine Zeit ist abgelaufen und die Biographie kann man löschen
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…und dann glaubt irgendjemand in Bern, das Schweizer Volk würde auf diesem Hintergrund einem Stromabkommen mit vollständiger Liberalisierung des Privatmarktes zustimmen? Alles was auch nur im Entferntesten nach „privat“ riecht im Strombereich hat null Chancen in den nächsten Jahre. Monsieur Christoph Brand und seiner Gier sei Dank.
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Staatsbetriebe.
Einfach nur peinlich.
Die Staatsbetriebe gehören dem Volk und nicht abgehobner Managers! -
es ist eine absolute Frechheit, was dieser Typ garniert. Total Fr. 1,8 Millionen Vergütung. Nicht mal die Sozialleistungen muss er selber berappen. Jeder Büetzer ist ein Volldepp und finanziert das mit den hohen Strompreisen mit. Wird höchste Zeit, dass dem Einhalt geboten wird. Der Staat wird ja helfen wenn es wieder eng wird, wie überall. Misswirtschaft, absahnen, dann den Staat zur Hilfe holen. Weit haben wir es gebracht.
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es ist an Perversion ja auch nicjt zu überbieten: Stahlwerke bekommen Subventionen vom Steuerzahler wegen den hohen Steompreisen weil siw sonst Konkurs gehen, gleichzeitig bekommt der vom Steuerzahler alimentierte Stromboss 2Mio(!!!) Vergütubg weil er es so gut gemacht hat…ja was eigentlich? Die halbe Indsutrie zerstört und den Mittelstand verarmt?
Hier muss auf Stufe Gesamtunternehmen bei der Entlöhnung über die Bücher gegangen werden. Es kann doch nicht sein, dass ein…
Kennen wir doch von den Banken bestens. Risiken eingehen, wenn es aufgeht abkassieren was das Zeug hält und wenn es…
Millionen Einkommen bei Staatsbetrieben? Geht gar nicht. In geschützten Werkstätten wären auch günstige Drittklass-Manager erfolgreich.