Unter den grössten Geldgebern der USA belegt die Schweiz mit 301 Milliarden US-Dollar den zehnten Platz.
So viel Geld hat die Eidgenossenschaft in amerikanische Staatsanleihen investiert, die allein im ersten Halbjahr 2025 um über zehn Prozent gesunken sind.
Verlorenes, ja verspieltes Geld.
Der Dollar ist eines der grössten Risiken nicht nur für die Schweizerische Nationalbank (SNB), sondern auch für zahlreiche Unternehmen und Privatanleger, die „Uncle sam“ aus Gewohnheit vertraut haben.
Es gibt eine Bankiers-Regel: Wette nie gegen den Dollar. Wie es aussieht, wird er sich aber auf absehbare Zeit nicht erholen.
Donald Trumps erratische Wirtschaftspolitik hat ihn allein nach dem „Liberation Day“, dem 2. April 2025, über fünf Prozent gekostet. Seither kennt er nur einen Weg: abwärts.
Die 301 Milliarden der Schweiz sind kaum acht Prozent der 4’700 Milliarden Dollar, welche die Verbündeten der USA an deren Staatsanleihen halten.
Was heisst hier noch „Verbündete“?
Die Schweiz muss auf viele ihrer Exporte in den USA jetzt einen Sonderzoll von 39 Prozent bezahlen. Darf sich ein Verbündeter der Schweiz nennen, der solche grausamen Untaten begeht, solche Forderungen erhebt?
Es ist verständlich, dass Japan 1,1 Billionen („trillion“) Dollar an US-Anleihen gezeichnet hat. Japan wäre ohne die USA verloren.
Grossbritannien, das verarmte Gross-England, hat für 860 Milliarden in den USA eingekauft. So wird man eine Brudernation mit Sonderstatus.
Viele NATO-Verbündete sind grosse Geldgeber der USA. Aber warum die Schweiz?
Ich denke, Donald Trump sollte etwas höflicher zu uns sein, wenn wir seine nur schwer verständliche Wirtschaftspolitik derart stützen.
Sonst müssen wir tun, was auch die Chinesen getan haben: Unseren Einsatz um 40 Prozent reduzieren. Die 300 Milliarden können wir auch für Investitionen im eigenen Land gut gebrauchen.
We should dump them all at market, and see how trump reacts
He grabs them by the pussy….
Why? The sleazers in your own country weren’t even there to have the backbone to publicly name the attackers on the CHF in 2010. The fear of seeing public opinion sway against factual adversaries that would upon the exposure of shady backroom dealers in your own government comes at the price of dismantling your people’s domestic economy, selling local consumers to senseless shortages through messed up rates and forged quasi-moral, but meaningless self-imposed restrictions for nothing and rules everything. You don’t live in a good country; you just haven’t found out yet.
Why? The sleazers in your own country weren’t even there to have the backbone to publicly name the attackers on the CHF in 2010. The fear of seeing public opinion sway against factual adversaries that would upon the exposure of shady backroom dealers in your own government come at the price of dismantling your people’s domestic economy, selling local consumers to senseless shortages through messed up rates and forged quasi-moral, but meaningless self-imposed restrictions for nothing rules everything. You don’t live in a good country; you just haven’t found out yet.
Be my guest, let’s see for how long you get a proper bid from other market participants.
It is hilarious how some people seem to believe that your counterparty will the US Treasury when trading Treasuries.
Das ist wie beim Bitcoin. Gekauft ist das Gedöns noch schnell einmal, aber verkaufen sie das mal wieder. Herbe Verluste sind garantiert. Dann sind all diese schönen Bewertungen für den Nikolaus.
Anstatt die USD in CHF zu tauschen, schlage ich Rubel vor. RUS ist nicht so verschuldet wie die USA und die MIG wären auch der klügere Kauf als die F35. Problem gelöst. Wenn wir dann noch Rubel übrig haben, kaufen wir bei Wladimir Öl und angereichertes Uran. Passt.
Wie kann man so einen Blödsinn bezüglich Bitcoin schreiben? Tag und Nacht kauf-/ und verkaufbar, sehr transparent. Im Gegensatz zu den toten Bäumen in ihrem Portemonnaie.
Oh Gott, was für Schwätzer sich hier vertummeln. RUS Dolari mit 20% und mehr Teuerung. Da ist das Geld innert kürzester Zeit nicht mal mehr gut für das Heissschaus.
@Ameli
Verkaufen Sie mir Bitcoin? Ich hätte noch eine Menge WIR
Die Wirtschaftspolitik (und auch die Politik generell) des amerikanischen Präsidenten ist nur schwer verständlich für „Experten“ wie Stöhlker. Gut wäre, die Langfrist-Resultate in Bezug auf MAGA und die kurzfristigen geopolitischen Erfolge zur Kenntnis zu nehmen. – Die Schwächung des Dollars gehört zu den erklärten Zielen. Gut für Export, schlecht für Import. Und gut für die Schulden. Selber schuld wer diese Währung im Portefeuille hat.
Wenn du eine Million Schulden hast, hast du ein Problem. Wenn du eine Milliarde Schulden hast, hat Deine Bank ein Problem.
Es geht um 300 Milliarden, die Bank ist hier die Schweiz. Das Geld, nicht ganz 30 kCHF pro Einwohner von CH, ist in USA. Wieso sollte Herr Trump also höflich zu CH sein? Eher müssen wir höflich sein, ob es uns passt oder nicht. Und hoffen, dass wir einen Teil davon wiedersehen. Vielleicht sogar versprochene Zinsen bekommen. Gut möglich allerdings, dass Herr Trump uns und andere Länder „bittet“, ihm das Geld länger als vereinbart und zu tieferen Zinsen zu überlassen-
wir haben diese Titel freiwillig gekauft. Käufer und Verkäufer fanden sich. Da muss keiner jetzt dem anderen über Massen dankbar sein.
dann sind es 600 mrd. Die händ eus alli recht schön verarscht. Ich mich uf mini PK auszahlig und tschüss!
Was heisst hier kaum 8 % Prozent…
Aufgrund der Wirtschaftsleistung und aber auch der grösse des Landes mit 9 Mio Einwohner…
Enorm viel…
Aber ich denke der Frau KKS war das auch nicht Präsent.
Wie Vieles nicht… sie plappert nach, was ihr vorgesagt wird, wie bei der Verabschiebung der CS.
Ob die SNB auch noch Gold in den USA lagert, entzieht sich meiner Kenntnis.
Dass KKS, auf den langen Latte Macchiato Slips von Trump gestanden ist, sollte auch ihr jetzt klar geworden sein.
Wette nie gegen den Dollar…???
Seit 50ig Jahren wäre man richtig gelegen, falls man die Nerven behielt.
Ach Herr Stöhlker
Sie sind so ein belesener Banause. Und einfach unverbesserlich.
Völlig richtig und zutreffend.
Wieso soll er nett sein. Das ist doch dem Donald egal, wieviel die Schweiz von diesen Schrottpapieren hat. Sie schreiben ja selber, dass die Risiken bei der SNB liegen. Ich würde diese Zahl nicht zu gross in die Waagschale legen, hat doch das Theater mit den Währungsmanipulationen angefangen, welche die unbelehrbaren Manager von der SNB jetzt schon seit 15 Jahren betreiben. Hätten das SECO und andere Stellen jeweils korrekte Zahlen betreffend Inflation und AL etc veröffentlicht, wäre der CHF nie in solche Turbulenzen geraten. Mathe scheint so oder so nicht so die Stärke von Bundesbern zu sein.
So dumm. Ganz sicher ist es ihm nicht egal wenn die CH ihre Papiere auf den Markt schmeisst. War das Hauptdruckmittel von China und Japan
@You dream du
Sie sprechen ein grosses Problem an: Man vergleicht sich mit China und Japan. Man will dem US Präsidenten erklären, wie die Welt funktioniert. Man organisiert in aller Eile eine wirre und unsinnige Konferenz auf dem Bürgenstock um den Krieg in der Ukraine zu beenden. Und da es beim ersten Mal nicht klappte, möchte man sofort eine zweite in Genf abhalten. Ich bin mir sicher, die Beamten in Bern hatten schon das Intercontinental gebucht. He CH, ein bescheideneres und vor allem zurückhaltendes Verhalten wäre angebracht. Macht euch international ein wenig unsichtbar.
@You dream du
Und am besten verkauft man die US$ 300 Milliarden gegen CHF! Da wird aber Martin Schlegel keine Freude haben.
@ You dream du
Weshalb soll das Donald stressen, wenn die Schweiz bestehende Tresuries verkauft? Der einzige Verlierer wäre die SNB, denn wer Treasuries in solchem Umfang verkaufen möchte, ist garantiert Price Taker am Markt.
Donald wird ungemütlich, wenn die SNB nicht mehr bei Neuemissionen von Treasuries und T-Bills mitmacht.
Es ist sehr naiv zu glauben, dass wir freiwillig 300 Mrd US Treasuries gekauft haben. Das kann mir niemand erzählen.
Das ergibt überhaupt keinen Sinn.
Das gleiche gilt für die US Aktien die wir halten.
Im Gegenzug mussten wir die Goldreserven reduzieren, freiwillig
Wohl kaum.
Wir sind ein Vasallenstaat der USA wie das restliche Europa.
Druck machen bringt nichts, im Gegenteil. Wir müssen geschickt verhandeln aber wir haben niemanden der das kann.
@ MB
Da nützt auch Verhandeln nichts mehr bei soviel Grössenwahn. Da können Sie schicken wen Sie wollen.
Alles total freiwillig. Die Devisenreserven sind ausschließlich aus der SNB Politik entstanden, eine gröbere CHF-Aufwertung zu verhindern. Um das zu schaffen, kauft sie Fremdwährungen mit gedruckten CHF. Und bei den Fremdwährungen diversifiziert sie – ganz freiwillig – unter Währungen und Anlageinstrumenten.
China, Japan und die Pups-Schweiz halten mehr als 2 (europäische) Billionen an USA-Staatsanleihen? Wir sind auf Rang 6, nach den o.g Ländern, davor kommen UK, Luxemburg und Belgien.
Und unser Arschzäpfchen aus SG „handelt“ 39% aus?
Sind die bei der SNB eigentlich besoffen oder stehen unter harten Drogen?
Bei KKS weiss man inzwischen ja, dass die auch nüchtern komplett neben der Spur ist.
Wieso geht das neu gedruckte Geld der SNB so einen komplizierten Umweg über USD, Exportindustrie, Jobs und Löhne? Lasst es doch direkt dem Bürger zukommen.
Wie wollen Sie die denn verkaufen ohne massive Marktbewegung gegen Sie und ohne die SNB in grosse Probleme zu bringen?
Noch einer der nicht versteht, wie Machtpolitik geht.
Sollte Onkel Sam einseitig die Spielregeln ändern, hätte die Schweiz ein Problem (mehr).
Verbündete? Wir haben es inzwischen mit einer heranwachsenden Diktatur zu tun. Nur, die Trump-Wähler haben es immer noch nicht bemerkt. Erste Proteste machen sich zwar bemerkbar, wenn diese nicht schon zu spät sind.
Als Tourist durch die Reihen der Nationalgarde zu spazieren, muss ein besonderes Highlight sein, um womöglich noch vom FBI verhaftet zu werden. Die USA passen sich schrittweise Russland an. Was hält Trump sonst noch in seiner Pandora-Büchse?
Die Schweizer und ihre SNB ?
China verkauft seit über drei Jahren kontinuierlich diesen US-Schrott , genannt Treasuries. Gegen Ankauf von 10.000endrn von kg physisches Gold.
Hierzulande ist dies bestens bekannt weil jeden Monat publiziert.
Ich möchte nicht wissen wieviel weitere Milliarden an Dollar-Schrott in den Fondsanlagen aller Banken als 3-AAA ein Dasein fristet.
Je höher der Goldpreis weiter steigt, desto weniger Wert sind die Trump Bonds!
Diese Fakten sprechen ein miserables Handling der Notenbank.
Dass Trump eine verlässliche, USA freundliche Demokratie aus einer Laune heraus kurzerhand wirtschftlich ruiniert, ist diktatorisch und krank, egal, wie Keller Sutter sich verhielt. Aaeusserungen schweizerischer Politiker, Journalisten und Kommentatoren, sie hätte ihm schmeicheln müssen, keine Fakten erwähnen dürfen und auf seine an übelste Erpressung grenzenden Forderungen eingehen müssen, bestärken Trump nur, seineautoritären Methoden fortzuführen. Weil alle vor ihm kuschen wie Hunde heisst das nicht, dass das unterstützt werden darf. Die Zeit wird kommen, wo die Kriecher mit ihm untergehen.
Unterwürdiger geht’s nicht mehr .. im englischen würde man sagen wir sind ein cuckold wie der panama papers der ist ja bekennender cuckold..
Ja ich weiss der Panama Paper ist ja ganz aktiv auf den einschlägigen Seiten diesbezüglich. Lach …
Wir sind doch nur Ami-Untertanen. Wenn man das einmal begriffen hat macht alles plötzlich perfekten Sinn. Die Staatsschulden haben wir sehr wahrscheinlich auch auf US-Befehl gekauft. Wo sind die AHV Gelder schon wieder hinterlegt? Warum spielen wir in Iran Ami-Botschaft? Bitte aufwachen!
Das ist jetzt ein Versuchsballon, die 300 Mia USD abzustossen (nur Staatsanleihen der SNB, oder auch Anleihen, Aktien, …, welche die SNB hält, um den Schweizerfranken zu schwächen: Exportsubvention). Was rät uns Klaus Stöhlker?
Ich hätte im Artikel gerne mehr erfahren, was die Auswirkungen wären, wenn die SNB dafür CHF kaufen würde (CHF explodiert und die Exportindustrie ist noch mehr tot). Oder sie kauft (teures?) Gold, oder sonst was (Bitcoins, Türkische Lira, Volksgeld = Renminbi, Seltene Erden, …?)
Vorbild China: 2013 noch 1’316 Mia USD-Treasuries, aber im Juni 2025 noch 756 Mia?
…werden immer weiter zerfallen aber Gold behält immer seinen Wert. Gold ist überhaupt nicht teuer, denn wenn die USA tatsächlich ihre Stattsschulden mit den angeblich ca.8’000 Tonnen
begleichen wollte müsste die
Goldunze auf über USD 145’000.-
notieren! Somit müsste der Goldpreis in Dollar ca. 42x höher notieren wie jetzt bei ca.3’370.-.
Gold ist keinesfalls teuer sondern viel zu billig! Das gleiche gilt für Silber. Kupfer ist auch viel zu billig.
Nein. Die CH soll das Land oeffnen. 0% Tariffs both way.Ich will den Tesla etc ab Sofa vors Haus geliefert. Mit US Nummern die dann hier registriert sind. Nur ein Beispiel. Zudem muss zB Ryde Hauling vollumfaenglich freigegeben werden. Bolt, Uber, Grab etc. Keine Verhinderungs Taktik mehr.
Aber so wie ich Sie und der Rest des Landes, wenn man es Land nennen kann, dafuer das weiter auf Sozi gemacht wird. Wie ..Kurzarbeit etc.
Dir Orange hat zwar damit nichts zu tun, es war einfach ein Glueckstreffer.
Uebrigens, warum kann Herr Stoecker und Co nicht mal bei Hertitage intervenieren …
Die CH muss sofort der EU beitreten. Der Export nach Europa ist minimum 2/3 des Export Umsatz. Volchspartii traeumereien werden nun ein jaehes Ende nehmen
Vom Regen in die Traufe.
Leistung und Ausdauer ist gefragt.
Nicht verwalten und Schwurbeln. Von dieser Sorte haben wir genug und der Schweizer Politik.
Spinner total!
Ich hoffe die Amerikaner
erhöhen bis ende Jahr auf
eine Milliarde. Sind ja
unsere Freunde, die muss
man unterstützten aber
bitte ohne Rückzahl Datum
und Zins!!
Warum soll Trump Dummheit belohnen?
Was ist der Unterschied zwischen Geschwister und Freunden?
Freunde kann man sich aussuchen, Geschwister nicht.
Die USA und die Schweiz sind ja Schwesterrepubliken. So sieht man das gerne hier.
Die EU ist es nicht, sondern eine Diktatur, eine Fehlgeburt, eine Erpresserin.
Viel Freude mit der Schwester.
Nicht traurig sein. Irren ist menschlich. Niemand ist perfekt.
Dieser wildgewordene Büffel ist wirklich eine Riesenbelastung für die ganze Welt. – Setzt diesen Tyrannen sofort ab in Amerika, bevor es zur totalen Katastrophe kommt für Amerika und die Welt!! – Mit ihm wird Amerika zum Armenhaus wie Venezuela oder Kuba!
Unsere tolle Eidgenossenschaft… X Milliarden wandert sie jährlich ins Ausland ab für Hilfsprojekte und sonstiges. Doch ist das vertretbar wenn im Landes innern Menschen in den Gassen schlafen müssen, die Vorsorge fürs eigene Volk einen Zustupf benötigen könnte oder der Durchschnittsverdienern geringere Unterstützung erhält als der Migrant von Nebenan?
Die Devise lautet: „Wette nie gegen die US-Notenbank (don’t fight the fed)“ nicht „Wette nie gegen den US-Dollar“. Langfristig ist die Wette gegen den Dollar ein nobrainer. Seit 1971 kennt er nur eine Richtung: Süden.
Treasuries zu verkaufen ist übrigens wie ins Meer brunzen. No effect, ausser, dass die Blase leer ist. Mehr würde die Stornierung der F35-Bestellung bringen und zwar in jeder Beziehung: Politisch, finanziell und technisch.
Dass Trump eine verlässliche, US freundliche Demokratie aus einer Laune heraus kurzerhand wirtschaftlich ruiniert, ist diktatorisch und krank, egal, wie Keller Sutter sich verhielt. Äusserungen schweizerischer Politiker, Journalisten und Kommentatoren, sie hätte ihm schmeicheln müssen, keine Fakten erwähnen dürfen und auf seine an übelste Erpressung grenzenden Forderungen eingehen müssen, bestärken Trump nur, seine autoritären Methoden fortzuführen. Weil alle vor ihm kuschen wie Hunde, heisst das nicht, dass das unterstützt werden darf. Die Zeit wird kommen, wo die Kriecher mit ihm untergehen.
Staatsanleihen haben immer eine definierte Laufzeit. Wenn diese abläuft, muss das Geld zurückbezahlt werden und wenn die Schulden bestehe bleiben – was eigentlich immer der Fall ist, neue Staatsanleihen ausgegeben werden. Die Zeit arbeitet somit theoretisch für uns. Jedenfalls, solange die Laufzeit nicht noch 10 oder mehr Jahre beträgt und man nicht wieder die neuen Anleihen kauft. Genau das ist jedoch zu befürchten.
Besser: Sofort die Verwaltung der AHV-Gelder aus den USA abziehen und den F-35-Vertrag nicht unterzeichnen. Dazu braucht man Rückgrat, eine Wirbelsäule reicht nicht.
Klaus Stöhlker:
„Viele NATO-Verbündete sind grosse Geldgeber der USA. Aber warum die Schweiz?“
Die Cayman Inseln haben binnen 4 Jahren (2019 – 2023) 70 Milliarden US Dollars an neuen US Staatsschulden in eigenem Bankensystem geparkt. Bei eigenem BIP in der Höhe von ca. 7 Milliarden US Dollars, wohl bemerkt. „FATF“ hat die Cayman Inseln am 27.10.2023 aus der „Grey List“ gestrichen.
Sämtliche Vergleiche zum Vorgehen USA gegen Cayman Inseln zu dem Vorgehen USA gegen Schweiz entbehren jeglicher Grundlage und sind auf schärfste zurückzuweisen, sollten sie Mal die US Amerikaner fragen.
am Schluss kauft die Schweiz noch TRUMP-Coins, nur um dem Donald noch tiefer in den Allerwertesten zu kriechen…
sind die Edelmetalle (das echte Geld!) dreckbillig.
Die SNB, sowie die Schweizer Regierenden und deren politischen Parteien haben mit dem Goldverkauf einen gewaltig schweren Fehler gemacht, weil sie in den wichtigsten Dingen völlig unwissend sind. Die Regierenden sind ihren Ämtern in keinster Weise gewachsen. Weil sie vom Finanzssytem und dessen gravierenden Auswirkungen null und nichts verstehen betreiben sie schlimmste, vernichtende Sozialpolitik, letztlich zum Schaden der Bevölkerung. Längerfristig werden die Menschen nicht in einen Wohlstand getrieben, sondern in Inflation und Armut.
Die CH hätte eine junge, vollbusige nach Washington für die Verhandlungen entsenden sollen. Oder Infantino ein dickes Couvert zustecken müssen, damit er mit seinem best Buddy dies klärt. So hätte es mit den 10% geklappt. Glaubt mir.
Es stimmt, dass sich der Status des USD als Reservewährung ursprünglich auf der Konvertierbarkeit in Gold beruhte (1971 aufgehoben). Der USD konnte seinen Reservestatus dank guter Realzinsen behalten, aber dank der BBB bzw. des Aufstiegs der BRICS ist dies nicht mehr in Stein gemeisselt. Seit dem Beitritt zum IWF im Jahr 1992 musste die Schweiz ihre Goldbindung aufgeben und hält seither entsprechend mehr USD als Reserve. Die Schweiz hat sich somit tief zum USD-Währungssystem verpflichtet und kann eine faire Behandlung im Handel erwarten. Die von Trump erhobenen Zölle sind ein totaler Affront.
Es ist im aktuellen Umfeld sinnlos, den USD zu stützen. Wenn kaum mehr Exporte getätigt werden können – weil Trump es so will – ist es völlig egal wenn der USD in den Keller saust. Die SNB kann alle USD-Bestände veräussern, nicht nur Treasuries sondern auch Aktien und Corporate Bonds. Der billige USD hilft uns im Inland: die Energiepreise in CHF ungerechnet sinken.