Analysten und Journalisten hatten erleichterte Kapitalanforderungen an die CS nie gebracht – obschon diese durchaus sichtbar waren.
Der Filter in der Wirtschafts-Berichterstattung zum Fall CS

Analysten und Journalisten hatten erleichterte Kapitalanforderungen an die CS nie gebracht – obschon diese durchaus sichtbar waren.
Ich hatte zwar keine grossen Erwartungen an den Bericht der Parlamentarischen Untersuchungskommission zur CS, und trotzdem …
Aufsicht fehlt Recht, harte Geldstrafen zu verhängen – Lobby sei Dank. Wettbewerbs-Kommission zeigt, wie gut Bussen-Hammer wirkt.
Sagte der VR-Präsident der CS. So rettete er die Bank nicht.
Wie der bestens beratene Horta-Osorio wehren sich Hundebesitzer gerne damit, sie hätten nicht gewusst, dass sie sich rechtswidrig verhalten.
In Mosambik hat die Grossbank nicht einmal die Verfassung respektiert. Nun schaltet sie in der NZZ Werbung, die vor Unwahrheiten nur so strotzt.
Streitsüchtiger Chef und sein Präsident schädigen nicht nur Bank, sondern machen ganzen Finanzplatz zum Schmierentheater.
Werweissen in NZZ über einen möglichen Deal von Vincenz via Freikauf ist an den Haaren herbeigezogen.
Sonderermittler hat strafrechtliche Fragen nicht gestellt – Konsens-Report statt harte Aufarbeitung verdeckt System Raiffeisen.
Ich habe mir auf der Uni-Bibliothek Basel ein Buch ausgeliehen, das völlig unberührt vor sich hin döste. Es trägt den Titel „Dr. Pierin Vincenz – Bergler und politischer Banker“ und stammt aus dem Jahre 2015. Hilmar Gernet, seit 1. Mai 2015 Leiter des Bereichs Kommunikation & Politik bei Raiffeisen, schreibt, seinem abtretenden Chef Vincenz sei […]
Wegen der verstärkten Überwachung des Finanzbereichs hat der Kunsthandel, der weitestgehend unreguliert ist, für Geldwäscher an Bedeutung gewonnen, nicht nur für Drogenhändler. Das ist eine Bestätigung der These, wonach immer dann, wenn den Geldwäschern ein Betätigungsfeld entzogen wird, diese sich umgehend neue Bereiche erschliessen. Zu nennen ist etwa das Fussballbusiness. (…)