Inside Paradeplatz (IP) möchte lebendige Debatten ermöglichen. Sie machen das Salz in der Demokratie-Suppe aus.
Richtschnur ist die Meinungsäusserungs-Freiheit. Sie ist zentral, um das Zusammenleben besser zu gestalten.
Die Grenzen liegen im Ton und im Recht. Auch pfeffrige Kommentare sollen nicht das Gegenüber fertigmachen, sondern zur Sache sprechen.
IP setzt Künstliche Intelligenz (KI) ein, um Kommentare vorzuprüfen. Dieses Verfahren ermöglicht es, die tägliche Kommentarflut zu bewältigen, ist aber nicht 100-prozentig zuverlässig.
In der Regel werden positiv formulierte Beiträge, die frei von Profanität, Sexismus, Rassismus, Antisemitismus und kriminellen Vorwürfen sind, sofort freigeschaltet.
In allen anderen Fällen prüft die Redaktion die Kommentare manuell, bevor sie veröffentlicht oder abgelehnt werden.
Unsere Leserinnen und Leser bilden eine aufmerksame Community: Mit einem einfachen Klick können problematische Kommentare gemeldet werden. IP entscheidet dann rasch über das weitere Vorgehen.
Vereinzelt behalten wir uns vor, Kommentare leicht zu redigieren – etwa bei formalen Korrekturen.
Die besten Kommentare werden mit dem Wilson Score-Interval ermittelt, einem mathematisch anerkannten Algorithmus. Ziel ist es, die Kommentare so zu ordnen, dass sie dem durchschnittlichen IP-Leser am besten gefallen.
Entscheidend für eine hohe Platzierung ist nicht nur das Verhältnis von positiven zu negativen Bewertungen, sondern auch die Anzahl der abgegebenen Stimmen.
Im Kommentarbalken kann man nach eigenen Vorlieben sortieren, nach „Beste“, „Neueste“, „Viele Antworten“ oder „Kontrovers“.
In Rechtsfällen wahrt IP den Quellenschutz. Normalerweise geben wir keine Daten von Kommentarschreibenden weiter.
Bei Verstössen gegen das Strafrecht (Verleumdung, Diskriminierung, Drohungen, etc.) kann IP dies nicht in jedem Fall garantieren und ist verpflichtet, gespeicherte Daten den Behörden zu übergeben.
Gemeint sind dabei die Metadaten: insbesondere die angegebene E-Mail-Adresse sowie die Internet-Protokoll-Adresse (IP-Adresse). IP schützt sich mit diesem Vorgehen vor möglichen Prozessen, die in der Regel Ehr- und Persönlichkeitsverletzungen betreffen.
Obwohl IP die Kommentare prüft, können wir keine Verantwortung für deren Inhalte übernehmen. Für rechtliche Konsequenzen haftet jeder Verfasser selbst.