Wenn’s trotz viel Geld nicht klappt für den Nationalrat, läuft er einmal ums Haus und beisst sich in den Finger, sagt Donato Scognamiglio, EVP-Neopolitiker. Bei 4 Prozent Hypo-Zins würden Margincalls der Banken drohen – und zum Aus für viele hochverschuldete Besitzer führen.
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Die beliebtesten Kommentare
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Herr Hässig, ich schätze ihre Kenntnisse des Bankwesens, seiner Geschichte, seiner Exponenten und wie das alles zusammenhängt. Aber wenn Sie einen Interviewpartner haben, geht es nicht darum, Ihre Sicht der Dinge zu hören; sondern mit Ihren kurzen Fragen dem Gesprächspartner ein klar strukturiertes Themenfeld zu eröffnen, damit er sein Bestes geben kann, zum Wohle aller. – Für Sie selbst wäre ein Format wie Köppels Weltwoche Daily oder Somms Pendent zweckmässiger und sicherlich erfolgreicher.
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Ein echter Flyer kostet nicht mal 6000 Stützli. Dazu kommt noch ein zweites Akku-Paket für 800 Franken und Flickzeug für 200 Franken.
Kauft echte, günstige Flyer und vermeidet Massenentlassungen.
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Die EVP ist eine Linkspartei, da geben sog. progressive Protestanten den Ton an. Da kann man ebenso gut Grüne oder SP wählen. Energiewende, AKW-Verbot, Konzernverantwortungsinitiative etc. – die EVP unterstützt alles, was von links und grün kommt. Unwählbar und überflüssig.
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Ist natürlich ein Unsinn. Die EVP ist sehr wichtig für Leute mit gesundem Menschenverstand und Gewissen. Wertkonservativ und gleichzeitig sozial.
Die EVP unterstützt natürlich nicht alles was von Links/Grün kommt.
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Achli Plauderi.
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Weiss der Herr, wovon er spricht: seit rund 20 Jahren erzählt er von höheren Zinsen … und wenn sie dann mal eintreten, hat er aus seiner Sicht bewiesen, dass er recht hat. Was der Typ je als Unternehmer geleistet hat, bleibt weiterhin unklar. Bisher scheint er als VRP einer Bank, als Dozent gewellnesst zu haben, aber was bitte hat er unternehmerisch geleistet? Was am meisten?
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Na, na, na. Seine Leistung würde in Theater- und Bühnenbaukreisen mit dem höchsten Applaus bedacht. Er hat das IAZI aufgebaut, eine unglaubliche Heissluftmaschine, die mit ihren wertlosen „Studien“ und „Analysen“ den Anschein von Wissenschaftlichkeit, Legitimität und Relevanz erreichte. Genau diese potemkimsche Fassade wurde nun für mutmasslich sehr viel Geld an eine Immo-Inserateplattform verkauft. Neulich erschien eine „Studie“ dieses IAZI, welche behauptete, die CH-Mieter seien hochzufrieden mit ihren überteuerten Mieten und hätten auch kein Problem, der Immolobby jedes Jahr x Milliarden hinten reinzuschieben. So geht das.
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Er hat sich als kleines Start-Up gegen das interne „Machtkartell“ der Bewertungsabteilung der Grossbanken durchgesetzt! Eine echte sensationelle Leistung.
Wer was anderes plaudert, hat keine Ahnung von der Entwicklung des Bewertungswesen in der Schweiz.
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An einen Margincall bei 4 % glaube ich nicht. Die meisten Banken machen einen guten Job und rechnen mit höheren kalkulatorischen Zinsen.
Donata Scognamiglio sollte man jedoch auf jeden Fall nach Bern wählen. Er kann auch Unwissenden auf seine plakative Art Dinge erklären.
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Nach diesem Interview sind seine Chancen bei null, zero.
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Herr Hässig bitte lassen Sie die Leute ausreden. Das konstante Unterbrechen ist ermüdend..
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Wäre schön wenn die 4Prozente erreicht würden damit diese aufgepumpte Blase endlich platzt und nicht mehr alles auf Pump gekauft werden kann.
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Intelligent, eloquent und erfrischend. Ein ganz anderes Kaliber als die meisten Gesprächspartner bei IP.
Hatte Herrn Prof. Sconamiglio als Dozent an der AZEK in Real Estate, Mathematics und Statistics. Er schafft es, komplexe Sachverhalte so zu erklären, dass sogar Studenten „fit for finance“ wurden, welche bisher Mathe und Algebra als Horrorfächer empfanden. Liebe Zürcherinnen, liebe Zürcher, wählt den Mann! Er würde viel dringend benötigtes Know-how (nicht nur im Bereich Immobilien) nach Bern bringen.-
Ich war auch im gleichen Kurs. Er war wirklich grossartig!
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Ja Herr Buser, wenn Sie ihn als Dozent gehabt haben; hat er Ihnen den nichts erzählt über den Kreditbetrug des Bankenkartells, mit dem alle Immobilien in der Preisgestaltung systematisch hochgehebelt werden, damit das Bankenkartell aus einem immer grösseren ungedeckten Kreditvolumen (Gelddeckung für die Kredite fehlt!) immer höhere Zinseinnahmen erpressen kann von der Bevölkerung.
Weil die Kredite nicht mit Geld gedeckt sind, kann das Kreditvolumen ständig ausgeweitet werden, und genau hier liegt das Problem, das die Immobilienpreise für die Mehrheit immer unerschwinglicher wird.
Die Banken nehmen die Bevölkerung regelrecht aus mit ihren Krediten, die nicht mit Geld gedeckt sind.Die Dozenten und Professoren sollten endlich zuerst mal selbst nachdenken, welche schwerwiegenden Konsequenzen durch Finanzsystem mit den nicht geldgedeckten Krediten entsteht.
Die Schweiz läuft hier in eine hoch gefährliche Sackgasse, die irgendwann für die gesamte Wirtschaft, Bevölkerung und die Banken selbst zum Harakirri wird, wenn die ersten ungedeckten Kredite platzen, wird es kein Halten und keine Rettungsmöglichkeiten mehr geben, denn eine Gelddeckung existiert nicht.
Es ist total verrückt, was da veranstaltet wird.
Wer Geld verleihen will müsste es zuerst mal verdienen, bevor er es an Immobilienkäufer verleiht und Zinsen kassiert. Alles andere ist Betrug.
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Donato Scognamiglio ist ein intelligenter und spannender Dozent und Referent und sehr bodenständig geblieben.
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Zum Glück heisst Demokratie gerade nicht 140000 investieren und dann Parlamentarier werden.
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Da hat er Recht der Professore. Bei spätestens 4 % Hypozins würde der Markt dann wirklich ins Rutschen kommen, die Immobilienpreise purzeln und die Banken dann aufgrund der Wertvernichtung Amortisationen einfordern um das Gleichgewicht von maximal 80 Fremdverschuldung zumindest wieder herzustellen. Ob dann die Leute wirklich die nötigen Mittel dazu haben werden? Viele sind sowohl mit der Belehnung und mit der Tragbarkeit am Anschlag und mussten bereits zum Kauf die notwendigen Eigenmittel zusammenkratzen.
Noch etwas wichtiges das als Eigenmittel eingesetzte Pensionskassenkapital ist dann futsch, hat sich durch den Wertzerfall in Luft aufgelöst und fehlt für die Rentenleistung im Alter.
Und die Rentenleistung im Alter ist aufgrund der immer mehr sinkenden
Umwandlungssätze immer weniger als üppig. Wenn ein Durchschnitts-Mittelständer noch auf über CHF 6’000 Rente (AHV + BVG) kommt, dann ist das viel. -
Ein angenehmer Gesprächspartner, der sich sanft aber sicher gegen die oft Reingrätscher von Lukas Hässig behauptet und bis zum Schluss angenehm und informativ bleibt.
Den müsste man 2 x auf die Liste schreiben, damit er sicher nach Bern kann. Ein Realist durch und durch, der nicht idealisiert und auch nicht ideologisch verbrennt ist.
Eine gute Alternative für alle, die das ganze Polit-Theater im Kanton ablehnen. Für diesen Kandidaten würde ich viel stehen und liegen lassen, um seine Bewerbung als Angestellter des Volkes zu verwirklichen.
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Eigenmietwert abschaffen ? Wo ? Der dr. doom der immobilien
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Schon bei Sekunde 0:13 des Videos kann man nur den Kopf schütteln. Da erklärt der Scognamiglio das „gn“ in seinem Namen und gleichzeitig wird der Name fett eingeblendet – ohne das „gn“, also falsch …
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Ein sympathischer Macher. Hoffe es wird gewählt.
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Man würde es sich ja ansehen aber die Akustik ist so schlecht, dass es einem verleidet. Ganz zu schweigen, wenn beide gleichzeitig sprechen. Herr Hässig, machen Sie das bitte einem minimalen Anspruch an die Qualität oder lassen Sie es bleiben. Danke.
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Obersympatischer Immohengst, der dazu noch weiss, von was er redet. Chapeau.
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So sind sie die (Schein)heiligen: Profitieren und wenn’s nicht mehr klappt, diktieren. Was betet der Herr am Morgen und am Abend?
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Sehr erfrischend!
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Zwei Unternehmer in Hochform. Unterhaltend und informativ. Scognamiglio, wie er leibt und lebt. Danke!
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Schade habe ich mein Wahlkuvert schon abgeschickt, den Donato hätte ich gerne mitgewählt.
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Einen Margincall bei 4% Hypozins sehe ich nur in Ausnahmefällen. Sonst hätten viele Banken den Job nicht gemacht. In der Regel ist der kalkulatorische Zinssatz höher.
Ein Donato Scognamiglio würde Bern aber gut tun. Plakativ erläutert er auch Unwissenden die Materie.
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Super Interview!
Vielen Dank! -
Er hört sich selbst gerne reden.
Intelligent, eloquent und erfrischend. Ein ganz anderes Kaliber als die meisten Gesprächspartner bei IP. Hatte Herrn Prof. Sconamiglio als Dozent…
Herr Hässig bitte lassen Sie die Leute ausreden. Das konstante Unterbrechen ist ermüdend..
Ein angenehmer Gesprächspartner, der sich sanft aber sicher gegen die oft Reingrätscher von Lukas Hässig behauptet und bis zum Schluss…