Dass sich 85-jähriger Übervater in UBS-Debatte einschaltet, ist grossartig, findet Hans Geiger. Dessen Vorschlag einer Zweiteilung in Schweiz und Amerika sei die bisher beste Idee.
Dass sich 85-jähriger Übervater in UBS-Debatte einschaltet, ist grossartig, findet Hans Geiger. Dessen Vorschlag einer Zweiteilung in Schweiz und Amerika sei die bisher beste Idee.
Blocher die Lösung?
Gute Nacht Schweiz!
Klar, eine andere Beurteilung habe ich von Hans Geiger such nicht erwartet.
Vor lauter Konsenslob wird hier die zentrale Frage ausgeblendet:
Wer haftet, wenn der US-Teil der UBS in Schieflage gerät?
Da werden sich einige noch die Zähne daran ausbeissen.
Lieber Geiger,
Du bist doch begeisterter KI-Fan und überlässt das Denken der Maschine.
Lass mich als Mensch denken. UBS nach Blochers Vorstellungen aufspalten.
Angenommen UBS USA baut Mist. Glaubst Du im Ernst, dass die Schweiz sich einfach verdrücken kann und die USA die Schweiz in Ruhe lassen werden?
Was heisst Aufspaltung? Wie sind die Eigentümerrechte, wer zieht die Fäden in UBS USA, wird es weiter Beziehungen zwischen UBS USA zur UBS Schweiz geben?
Wie richtig erwähnt, Blocher wechselt bei der SVP immer noch die Babywindeln. Das soll richtig sein?
Die UBS-USA und die UBS-CH sind zwei verschiedene Gesellschaften, mit unterschiedlichen Aktionären, Verwaltungsräten, Börsenkotierungen, Aufsichtsbehörden und Bankenrecht. Wahrscheinlich dürfen nicht mehr beide den gleichen Namen „UBS“ tragen.
@Hans Geiger
Unter den ihrerseits gesetzten Kriterien für zwei verschiedene Gesellschaften wären dann zumindest aus CH-firmenrechtlicher Sicht wohl auch zwei Firmen wie „UBS (Schweiz) AG“ und „UBS (USA) AG“ möglich, die Firmen unterscheiden sich, Kürzel UBS ist nur Firmenbestandteil. Ob in einem solchen Fall eine „UBS (USA) AG“ überhaupt ins Schweizerische Handelsregister eingetragen werden soll/kann, eine von vielen offenen Fragen.
Vielen Dank für die Inputs.
Das „funktioniert“ rechtlich wohl nur, wenn der abgespaltene US-Teil als eigenständige Firma mit eigenem Aktionariat nicht mehr als UBS firmiert.
Das wirft allerdings komplexe rechtliche Fragen auf, die letztlich auf einen Teilverkauf der UBS hinauslaufen, bzw. eine Minderheitsbeteiligung.
Zudem verschwindet dann in den USA der Name UBS. Inwiefern die Kunden dort das goutieren ist offen.
Ein Teilverkauf liegt wohl kaum im Interesse der Stakeholder und Kunden, die auf den Service (und Haftung) einer international tätigen Schweizer Bank setzen.
Den Auslandteil zu Loomit nach Pattaya, Thailand auslagern!
Ps. Was macht eigentlich dieser Loomit? Wieso kommentiert er nicht mehr?
Ohne die Kommentare von Loomit Pattaya ist die Luft bei IP draussen 🙁
Sobald er mal wieder Freigang aus der Pöschwies erhält wird er sich wieder melden.
verhöckert .. alles klar!
Haben Sie etwas gegen Kamele? Herr Prof. Dr. Bernhard Carlos, fass!
Schade, dass diese Idee so spät kommt. Aber besser spät als nie. Dennoch sehe ich die mutigen Politiker nicht, die diese heisse Idee in Realität schmieden können.
Das war nicht Blocher’s Idee. Er hat sie nur gross rausposaunt.
Blocher hat zusammen mit Nicolas G. Hayek und Christian Levrat die Aufteilung der TBTF-Banken bereits 2009 vorgeschlagen.
@ Heinz
Ist/war ein Fehler alle TBTF-Banken in einen Topf zu tun. Eine Lex UBS reicht.
Zweiteilung in Schweiz und Amerika ist die beste Lösung. Für ein kleines Land wie die Schweiz ist der Gigant UBS in seiner heutigen Grösse ein untragbares Risiko. Wenn dieser Koloss untergeht verliert die Schweiz eine Bank, welche für die Unternehmen sehr wichtig ist.
Ich bin für eine Zweiteilung der Schweiz. Die eine Hälfte, welche Geiger gut findet und die viel grössere andere Hälfte.
Die Amis ticken „noch mehr anderst“ als die Basler. Abtrennen. Machen!
Darf ich eine ernstgemeinte Frage stellen:
Wie ist das Ergebnis zu werten, wenn Analphabeten über den Inhalt eines Buches debattieren?
Ich meine hat den gleichen Stellenwert wie wenn Herr Dr. Geiger, nachweislich nicht ein profunder Versteher des Geldsystems, folgt der staatlich verordneten Missbildung (Axiome), die Ansichten von Herrn Blocher, versteht das Geldsystem auch nicht, bewertet.
Henry Ford meinte, das Geldsystem verstehen, würde eine geistige Revolution auslösen! Würde, denn die staatlich verordnete Bildungsverwahrlosung ist tief in das Bewusstsein verankert!
Liebe scheinbar unbelehrbare Daumen nach unten Drücker!
Ihr gebt zu verstehen, dass Ihr das Geldsystem kognitiv nicht verkraften könnt! Erstaunlich, stehen wir doch im 21. JH., die geistige Revolution, wie sie von Henry Ford, in den 1940er Jahren angemahnt wurde, bleibt aus, weil die staatlich verordnete Dummheit derart tief in das Bewusstsein verankert scheint!
Mündigkeit, wäre die Voraussetzung um Fiktionen erkennen zu können. Dazu müsste man sein eigenes Denkvermögen aktivieren!
Vor Jahren war die Aufspaltung ein Thema. An vorderster Front waren Levrat, damaliger SP-Präsident, Blocher war auch dabei und weitere Politiker.
Aber auf Christoph Blocher runterklopfen können die jetzigen links/grünen Exponenten aktuell wunderbar.
Was für eine verdrehte Epoche.
Eine UBS Zweigbank in den USA wird garantiert untergehen oder eingekauft werden.Es gab noch nie eine Schweizer BANKT DIE IN DEN USA erfolgreich wae.Aber mir als UBS Kunde wäre es recht wenn meine Bank nicht gtäg.ich ins Schwimmen geriete und ich mich verlassen könnte.Als Kunde.Das kann ich heute nicht.Die Blocher idee ist aber richtig.
Es rieselt bei beiden, insofern nicht überraschend dass sie einer Meinung sind.
Mit 85 ist Inkontinenz nichts Aussergewöhliches.
Was für ein Habakuk: Bloss weil Blocher auftaucht, wird aus einer politischen Fantasie keine realistische Lösung. Die UBS ist ein globaler Konzern und lässt sich sicher nicht per Schlagwort aus der Kommentarspalte umstrukturieren. Dieses ständige Heraufbeschwören einfacher Rettungsrezepte zeigt eher Realitätsferne als Analyse. Wer Komplexität mit Parolen ersetzt, liefert keine Lösungen – sondern Nebelpetarden.
Sehr gute Idee. Geld. ist die einzige Sprache, die jeder versteht. UBS ist eindeutig too big to fail und braucht harte Eigenmittelvorschriften. Aufteilen in einen CH und US Teil macht sehr viel Sinn.
Herr Geiger und lh, ich bitte Sie, seit über einem halben Jahr liest man regelmässig in den Kommentaren von UBS-Aufteilung. Den Ursprung dieser Idee „Schweizgeschäft“ bleibt hier und „Rest of World“/USA (bei gezeichnetem Verzicht von CH-Staatsrettung) dem Mann aus Herrliberg zuzuschreiben ist … was auch immer, aber nie auf dessen Mist gewachsen. Trotz der Nähe zum Bauernstand.
Ich verstehe schon lange nicht mehr, warum LH den greisen Prof. Dr. honoris, dementius immer noch vorführt.
Geiger und Blocher sollten so langsam mal in den Ruhestand treten. Das ist ja wie Schmeissfliegen, welche auch nach zehnmal drauftätschen wieder anfangen zu summen.
Ein baldiges aufhören wäre ein Geschenk an unser Land.
Gute Idee von Blocher, Swiss first.
Hatte Blocher nicht auch die Idee Heissluftballone nur noch mit der Öffnung nach oben fliegen zu lassen?
Auf diese schon längst fällige Lösung kommt jeder mit gesundem Menschenverstand und etwas Bauernschläue.
Dummerweise ist UBS America nicht profitabel und verdient die allozierten Kapitalkosten nicht. 50% Reduktion des Personals..dann hätte man eine Chance. Ein Verkauf an Quatar oder die Saudis wäre eine bessere Lösung. Sharjha Banking in den USA hat Zukunft.
Professor, wir werden sehen, ob sich einmal mehr das publikumswirksame Getöse der SVP nur als heisse Luft erweisen wird: Sie wissen, wie diese Partei für populistisches Geschrei in der akuten Phase ist und dann Rückzieher macht, wenn der Klamauk abklingt. Eine Zerschlagung der TPTF-Banken (CH – USA) oder höheres EK für die UBS hören sich natürlich gut an. Dieser Schritt ist für diese Banken und deren Eigentümer disziplinierend und befriedigt grosse Teile der Bevölkerung. Aber echte und konsequente politische Verantwortung übernehmen und etwas wirklich unternehmen? Das dann lieber nicht.
Darf ich eine ernstgemeinte Frage stellen:
Wie ist das Ergebnis zu werten, wenn Analphabeten über den Inhalt eines Buches debattieren?
Ich meine hat den gleichen Stellenwert wie wenn Herr Dr. Geiger, nachweislich nicht ein profunder Versteher des Geldsystems, folgt der staatlich verordneten Missbildung (Axiome), die Ansichten von Herrn Blocher, versteht das Geldsystem auch nicht, bewertet.
Henry Ford meinte, das Geldsystem verstehen, würde eine geistige Revolution auslösen! Würde, denn die staatlich verordnete Bildungsverwahrlosung ist tief in das Bewusstsein verankert!
Liebe scheinbar unbelehrbare Daumen nach unten Drücker!
Ihr gebt zu verstehen, dass Ihr das Geldsystem kognitiv nicht verkraften könnt! Erstaunlich, stehen wir doch im 21. JH., die geistige Revolution, wie sie von Henry Ford, in den 1940er Jahren angemahnt wurde, bleibt aus, weil die staatlich verordnete Dummheit derart tief in das Bewusstsein verankert scheint!
Mündigkeit, wäre die Voraussetzung um Fiktionen erkennen zu können. Dazu müsste man sein eigenes Denkvermögen aktivieren!
Wenn jeder seine Bankverbindung zur UBS kündigt dann löst sich das Problem von alleine.
Zweiteilung im Inland geht.
Bei Zweiteilung mit dem Ausland wird’s kompliziert.
Wie war das doch damals mit der Credit Suisse First Boston?