Dieses liegt nicht auf der Bank, sondern steckt in Firmen und Jobs, sagt Hans Geiger. Bei 50 Prozent Erbschaftssteuer müssten Unternehmer auswandern – das täten sie auch. Gerechtigkeit? Juso-Spinnereien.
20 Kommentare
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PM
Ich habe gestern mein Stimmcouvert bekommen. Es sind zwei Vorlagen aufgeführt. Beim ersten ging es um eine engagierte Schweiz, beim zweiten Zettel geht es um eine soziale Klimapoltik. Ich schaute im Couvert nach, ob es noch einen dritten gäbe über die Erbschaftssteuerinitiative. Nichts. Dann schaute ich die Klimavorlage nochmals an und bemerkte den Nebensatz „steuerlich gerecht finanziert“ Dahinter versteckt sich die Erbschaftsgeschichte. Ich denke, da lassen sich viele Stimmberechtigte irreführen. Sauerei wie schon oft bei solchen Abstimmungen.
Die ganze „Öko-Verpackung“ ist nur Marketing, damit auch die „Schafe“ ein Argument haben.
Aber ehrlich: Ein Mensch in Kaderposition arbeitet ein Leben lang, verdient gut, lebt sehr sparsam und bescheiden und kann vielleicht ein paar 100k (max.1 Mio.) Franken sparen – während einige andere über 50 Millionen (!) besitzen, meist nicht durch eigene Arbeit, sondern durch das System, das andere für sie arbeiten lässt.
Und die Mehrheit meint ernsthaft, davon solle man nichts nehmen? WITZ!
Meine Abstimmung ist schon bereit zur Post! Und: Ich würde nicht 50%, sondern 100% ab 5 Mio. nehmen!
Wegnehmen anstatt selbst schaffen, davon träumt jeder faule Loser.
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Das ist EURE Turbokapitalismus!
@Michael Görlitz
Sie haben meinen Kommentar entweder nicht gelesen oder nicht verstanden.
HOPP JUSO!
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Märchen
@Michael Görlitz
„Arbeiten, Leistung bringen, Firma gründen, Sozialabgaben und Steuern bezahlen, Arbeitsplätze schaffen.“
Dieses Märchen glaubt kaum noch jemand – sie ist einfach zu unglaubwürdig geworden.
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Michael Görlitz
Arbeiten, Leistung bringen, Firma gründen, Sozialabgaben und Steuern bezahlen, Arbeitsplätze schaffen. Dies alles sind Fremdwörter für die Schweizer Jungkommunisten.
Es ist unverständlich, dass Herr Hässig für eine Erbschaftssteuer eintritt. Ist hier etwa Neid im Spiel? Es liegt in der schweizerischen Tradition, seinen Kindern nach Möglichkeiten etwas weiter zu geben. Für alle Unternehmer ist jede Erbschaftssteuer – unabhängig vom Prozentsatz – untragbar, da sie heute schon überall unglaublich geschröpft und doppelt besteuert werden! Werden alle Steuern zusammengezählt, die ein Unternehmer tragen muss, so kommt er schnell einmal weit über 60%! Wie wär’s mit einem DOGE-Programm/Sparen beim Staat, denn dort werden die Mittel ungebremst hinausgeschleudert?
Wenn die Erbschaftsteuer fällig wird, ist der Unternehmer unter der Erde.
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Nein!
@Bengal
Sie sind im falschen Film!
Niemand bestreitet, dass Unternehmer viel leisten – aber man sollte auch sehen, dass Vermögen durch Infrastruktur und Arbeitskraft anderer entsteht.
Eine Erbschaftssteuer ist kein Neid, sondern ein Beitrag zur Chancengleichheit in einer Gesellschaft, die immer ungleicher wird.
Die JUSO übertreibt manchmal – aber in diesem Punkt liegt sie richtig.
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WD
Nein, das Vermögen haben sie nicht selber erschaffen. Das haben zum allergrössten Teil die Mitarbeiter gemacht.
Diese JuSo Spacken haben einfach Null Grips. Die leben jetzt schon wie die Maden von dem Geld was bei uns Unternehmer erwirtschaften und damit die Steuerlast schultern.
Geht doch auf die Tschütteler los, halb Afrika holt sich bei uns Millionen ab und kauft damit Lambos und Bentleys anstatt Windräder in Afrika zu finanzieren.
Ich bin durchaus dafür, dass Reiche und Super-Reiche höher besteuert werden, als das hier in der Schweiz momentan der Fall ist. Pauschalbesteuerungen, welche oft auch mit einer quasi geschenkten Staatsbürgerschaft einhergehen, sind eine Sauerei. Das Beispiel ZH zeigt, dass bei Abschaffung keine Reichen flüchten.
Die JUSO-Initiative schüttet das Kind aber mit dem Bade aus. Linke Initiativen sind meistens eben nicht sozial, sondern extremistisch! Solange unsere Linken den Sozialismus anbeten, wird nie etwas soziales herauskommen.
Wenn kein Argument, dann halt extremistisch. Extremistisch wäre, wenn die Grenze, ab der besteuert wird, bei 1 Milliarde läge. Jetzt darfst Du 50 Mio behalten.
Das problem mit dieser steuer wäre, dass allen das geld abgezogen wird. Den reichen und den bürgern, da es für die verfügung der juso bereitgestellt würde. Wenn eine erbschafts steuer, dann für die AHV, krankenkassen und ergänzungsleistungen etc.
Unternehmer resp. deren Familien, deren Vermögen primär in ihren Firmen steckt, und welche Arbeitsplätze schaffen, durch übertriebene Erbschaftssteuer zu enteignen ist falsch. Falsch ist aber auch, dass Reiche und Grossunternehmen Vergünstigungen gegenüber dem Mittelstand und der Unterschicht bekommen. Und deren Einflussnahme über Lobbyismus und Zuwendungen an Politiker und Parteien, hat unser Land an den Abgrund geführt. Das ist auch nicht demokratisch, sondern korrupt.
Dafür haben die Linken, aber keine Lösungen. Sie betreiben selber Klientel-Politik.
Unternehmer wie Blocher und Spuhler haben tatsächlich etwas geleistet, auch wenn es durchaus Punkte gibt, welche man kritisieren kann. Blochers Kinder sind auch als Unternehmer tätig.
Demgegenüber als Beispiel der Basler Daigg: Man lebt von den Dividenden, hält sich gezielt als graue Eminenzen im Hintergrund. Für das Tagesgeschäft und die Drecksarbeit hat man Lakaien. Und der Reichtum sprudelt durch Apotheker-Preise, die mittels massivstem Lobbyismus und Zuwendungen an Ärzte, Spitäler, Parteien und Politiker möglich gemacht wurden. Innovation war vorgestern.
Ich habe gestern mein Stimmcouvert bekommen. Es sind zwei Vorlagen aufgeführt. Beim ersten ging es um eine engagierte Schweiz, beim zweiten Zettel geht es um eine soziale Klimapoltik. Ich schaute im Couvert nach, ob es noch einen dritten gäbe über die Erbschaftssteuerinitiative. Nichts. Dann schaute ich die Klimavorlage nochmals an und bemerkte den Nebensatz „steuerlich gerecht finanziert“ Dahinter versteckt sich die Erbschaftsgeschichte. Ich denke, da lassen sich viele Stimmberechtigte irreführen. Sauerei wie schon oft bei solchen Abstimmungen.
Die ganze „Öko-Verpackung“ ist nur Marketing, damit auch die „Schafe“ ein Argument haben.
Aber ehrlich: Ein Mensch in Kaderposition arbeitet ein Leben lang, verdient gut, lebt sehr sparsam und bescheiden und kann vielleicht ein paar 100k (max.1 Mio.) Franken sparen – während einige andere über 50 Millionen (!) besitzen, meist nicht durch eigene Arbeit, sondern durch das System, das andere für sie arbeiten lässt.
Und die Mehrheit meint ernsthaft, davon solle man nichts nehmen? WITZ!
Meine Abstimmung ist schon bereit zur Post! Und: Ich würde nicht 50%, sondern 100% ab 5 Mio. nehmen!
Wegnehmen anstatt selbst schaffen, davon träumt jeder faule Loser.
@Michael Görlitz
Sie haben meinen Kommentar entweder nicht gelesen oder nicht verstanden.
HOPP JUSO!
@Michael Görlitz
„Arbeiten, Leistung bringen, Firma gründen, Sozialabgaben und Steuern bezahlen, Arbeitsplätze schaffen.“
Dieses Märchen glaubt kaum noch jemand – sie ist einfach zu unglaubwürdig geworden.
Arbeiten, Leistung bringen, Firma gründen, Sozialabgaben und Steuern bezahlen, Arbeitsplätze schaffen. Dies alles sind Fremdwörter für die Schweizer Jungkommunisten.
Mitarbeiter ausbeuten. Löhne drücken. Zuwanderung nutzen. Steuern optimieren = Turbokapitalismus in Reinform.
Der labert halt nur unbelegten Quatsch. Ich empfehle mal Martina Lynartas zu einem Gespräch einzuladen oder ihr aktuelles Buch zu lesen.
Es ist unverständlich, dass Herr Hässig für eine Erbschaftssteuer eintritt. Ist hier etwa Neid im Spiel? Es liegt in der schweizerischen Tradition, seinen Kindern nach Möglichkeiten etwas weiter zu geben. Für alle Unternehmer ist jede Erbschaftssteuer – unabhängig vom Prozentsatz – untragbar, da sie heute schon überall unglaublich geschröpft und doppelt besteuert werden! Werden alle Steuern zusammengezählt, die ein Unternehmer tragen muss, so kommt er schnell einmal weit über 60%! Wie wär’s mit einem DOGE-Programm/Sparen beim Staat, denn dort werden die Mittel ungebremst hinausgeschleudert?
Wenn die Erbschaftsteuer fällig wird, ist der Unternehmer unter der Erde.
@Bengal
Sie sind im falschen Film!
Niemand bestreitet, dass Unternehmer viel leisten – aber man sollte auch sehen, dass Vermögen durch Infrastruktur und Arbeitskraft anderer entsteht.
Eine Erbschaftssteuer ist kein Neid, sondern ein Beitrag zur Chancengleichheit in einer Gesellschaft, die immer ungleicher wird.
Die JUSO übertreibt manchmal – aber in diesem Punkt liegt sie richtig.
Nein, das Vermögen haben sie nicht selber erschaffen. Das haben zum allergrössten Teil die Mitarbeiter gemacht.
Diese JuSo Spacken haben einfach Null Grips. Die leben jetzt schon wie die Maden von dem Geld was bei uns Unternehmer erwirtschaften und damit die Steuerlast schultern.
Geht doch auf die Tschütteler los, halb Afrika holt sich bei uns Millionen ab und kauft damit Lambos und Bentleys anstatt Windräder in Afrika zu finanzieren.
Ich bin durchaus dafür, dass Reiche und Super-Reiche höher besteuert werden, als das hier in der Schweiz momentan der Fall ist. Pauschalbesteuerungen, welche oft auch mit einer quasi geschenkten Staatsbürgerschaft einhergehen, sind eine Sauerei. Das Beispiel ZH zeigt, dass bei Abschaffung keine Reichen flüchten.
Die JUSO-Initiative schüttet das Kind aber mit dem Bade aus. Linke Initiativen sind meistens eben nicht sozial, sondern extremistisch! Solange unsere Linken den Sozialismus anbeten, wird nie etwas soziales herauskommen.
Wenn kein Argument, dann halt extremistisch. Extremistisch wäre, wenn die Grenze, ab der besteuert wird, bei 1 Milliarde läge. Jetzt darfst Du 50 Mio behalten.
Wie heisst der Rohstoffhändler am Genfersee?!?
Das problem mit dieser steuer wäre, dass allen das geld abgezogen wird. Den reichen und den bürgern, da es für die verfügung der juso bereitgestellt würde. Wenn eine erbschafts steuer, dann für die AHV, krankenkassen und ergänzungsleistungen etc.
Unternehmer resp. deren Familien, deren Vermögen primär in ihren Firmen steckt, und welche Arbeitsplätze schaffen, durch übertriebene Erbschaftssteuer zu enteignen ist falsch. Falsch ist aber auch, dass Reiche und Grossunternehmen Vergünstigungen gegenüber dem Mittelstand und der Unterschicht bekommen. Und deren Einflussnahme über Lobbyismus und Zuwendungen an Politiker und Parteien, hat unser Land an den Abgrund geführt. Das ist auch nicht demokratisch, sondern korrupt.
Dafür haben die Linken, aber keine Lösungen. Sie betreiben selber Klientel-Politik.
Unternehmer wie Blocher und Spuhler haben tatsächlich etwas geleistet, auch wenn es durchaus Punkte gibt, welche man kritisieren kann. Blochers Kinder sind auch als Unternehmer tätig.
Demgegenüber als Beispiel der Basler Daigg: Man lebt von den Dividenden, hält sich gezielt als graue Eminenzen im Hintergrund. Für das Tagesgeschäft und die Drecksarbeit hat man Lakaien. Und der Reichtum sprudelt durch Apotheker-Preise, die mittels massivstem Lobbyismus und Zuwendungen an Ärzte, Spitäler, Parteien und Politiker möglich gemacht wurden. Innovation war vorgestern.
Keine Angst:
Die Vorlage fällt hochkant durch!