Zunächst signalisierte SNB-Chef Schlegel, der Zins könne auch ins Minus rutschen, dann sagte er vor den Medien, dieser Schritt sei eine enorme Hürde, sagt SNB-Kenner und Podcaster Fabio Canetg. Für solch öffentliches Werweissen fehle ein Mandat – Inflation sei das Thema, basta.
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Die beliebtesten Kommentare
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Es erfolgt eine abgestufte Verzinsung der Sichtguthaben. Auf Sichtguthaben bis zu einer
bestimmten Limite kommt der SNB-Leitzins zur Anwendung (gemäss nachstehenden
Bestimmungen sowie Ziffer 4). Sichtguthaben über dieser Limite werden zum SNB Leitzins
abzüglich eines Zinsabschlags negativ verzinst (derzeit -0.25%). Die Limite beträgt mindestens CHF 10 Mio. Für Guthaben über der Limite müssen Girokontoinhaber ab morgen einen Negativzins bezahlen. -
Was erwartest du vom Bundeszwergli Follower?
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Diese schwachen Interviews die LH veranstaltet finde ich schon lange ein Schrott. Händeringen und Unleserliches vor die Kamera halten ist echt keine Art für Erwachsene.
Schade hat Fabia Canetg dieses Trauerspiel nötig. -
Die SNB erneut im Krisenmodus: Ist Martin Schlegel gewappnet?
Trump, Stahl-Franken, Negativzins-Gefahr bedeuten Krisenzeit für die Nationalbank. Und mittendrin ein neuer Chef. Kann er das? Und: Wer ist er?Martin Schlegel hat bei Professor Ernst Fehr an der Universität Zürich studiert. Er hat sein Studium mit einem Nebenfach in Ökonomie und einem Hauptfach in Psychologie begonnen und später sein Hauptfach auf Ökonomie erweitert. Er war auch Assistent bei Professor Fehr und hat seine Lizentiatsarbeit bei ihm geschrieben. Professor Ernst Fehr ist ein renommierter österreichisch-schweizerischer Wirtschaftswissenschaftler, der für seine Forschung im Bereich der Verhaltensökonomie und Neuroökonomie bekannt ist.
Artikel lesen: https://www.handelszeitung.ch/bilanz/die-snb-erneut-im-krisenmodus-ist-martin-schlegel-gewappnet-817106
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Ich weiss nicht was in diesem Land abgeht. Was da die SNB veranstaltet ist jenseits von Gut und Böse. Natürlich gibt es auch Gewinner. Wie zum Beispiel der Staat. Da war doch kürzlich ein Artikel betreffend der Kosten für Steuerzahler in der Stadt Zürich für die Verwaltung von über 4‘000 Franken pro Einwohner.
Da müsst ihr jedoch mal in den Kanton VD kommen. Ich lebe in einem Dorf mit etwas mehr als 4‘000 Einwohner. Das Budget 2024 beläuft sich auf mehr als 40 Mio Franken!!, also etwa 9500 Franken pro Einwohner. Und da sind die Schule sowie das Gesundheit resp. Sozialsystem nicht inbegriffen. Dies Kosten trägt der Kanton. Auf der Lohnliste hat es sage und schreibe über 80 Angestellte!!, welche nicht wissen, was sie den ganzen Tag machen sollen. -
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Ich kenne das aus meinem Dorf. Sie verdienen im Schnitt über 100’000 sind unkündbar und wissen nicht, wie sie den Tag verbringen sollen. Sie tragen nichts zur Wertschöpfung bei sondern kosten nur Geld. Man muss sich das mal vorstellen. In der Stadt Bern leben 90% der Leute von diesem System.
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Ach, typisch Schweiz, höchste Effizienz beim Geldausgeben. Da fragt man sich langsam, ob in der Gemeindeverwaltung nicht heimlich ein Fondue-Abonnement läuft, inklusive täglichem Käse-Stammtisch zur “strategischen Planung”.
Und die 80 Angestellten, wahrscheinlich mit der existenziellen Frage beschäftigt, ob man den neuen Briefkopf lieber in Helvetica oder Frutiger drucken sollte schliesslich geht’s um Identität .
Vielleicht sollten sie das Dorf einfach in “Subventionenwil” umbenennen und die lokale Bevölkerung mit goldenen Schubkarren ausstatten, um das Budget stilgerecht zu bewegen.
Lust auf eine kleine fiktive “Sitzungsagenda der Gemeindeverwaltung. Ich wär sofort dabei. 😄 Oder soll ich das Ganze als Drama in drei Akten inszenieren. Das Phantom der Papierschlacht.🎭 -
Der Preis des Föderlismus den ihr alle und die SVP ja so gerne habt, da muss jede Gemeinde alles selbst organisieren, Regeln etc. Selbst Schuld
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40 Millionen für eine Gemeinde mit 4‘000 Einwohner. Kein Einzahlfall obwohl doch extrem. Mein Gott, irgendjemand macht sich doch die Kasse voll.
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Fussball kommt auf das Tor. Das Publikum erwartet, dass der Torwart sich bewegt und entweder links oder rechts springt. Fangquote.
Also wie in der Bank, immer schön in den Monitor schauen, ganz kompetent durch die Hornbrille schauen und Poschetti richten. Am 25. ist Salär, wie bei jedem Schweizer, in
der Höhe pro Monat von CHF 107.833 auf Konto eingegangen. 😉 (Ironie) … Kommunikation wird überbewertet, bei der Salär-Klasse ist Schweigen ein Bonus.Der Lohn des SNB-Präsidenten, Thomas Jordan, lag 2024 inklusive Sozialbeiträge bei 1,276 Millionen Franken. Sein Nachfolger, Martin Schlegel, erhielt inklusive Sozialbeiträge 1,294 Millionen Franken. Die Mitglieder des SNB-Direktoriums erhalten das gleiche Bruttogehalt von 0,971 Millionen Franken.
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@Torwart und Sternengucker.
Für 1,294 Millionen Franken senke ich Dir auch die Zinsen. Das Fiasko dient dann renommierten Journalisten zum Interview oder Podcast. Egal. ;-).
in der Bibel, speziell im Alten Testament, wird ein Zinsverbot ausgesprochen. Es findet sich in verschiedenen Textstellen, die das Verlangen von Zinsen für Kredite an Mitbürger, insbesondere an Arme, untersagen. Trennung Kirche und Staat ;-). Merkst.
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Das – vorläufige!! – Abstandnehmen von Negativzinsen ist nichts als ein rhetorischer Trick, um die völlig unnützen, ja schädlichen Nullzinsen besser zu verkaufen. Sie werden rein nichts an der CHF-Stärke ändern, aber riesige Kollateralschäden verursachen. Zu lange wird das Volk von den SNB-Granden für blöd verkauft.
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Vielleicht oder sogar wahrscheinlich wäre Nichtstun momentan die bessere Aktion gewesen –
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Nun ja, der LINKE Fabio weiss eh alles besser – dumm nur dass er in keiner Exekutive mitwirken kann 😀😃
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Das - vorläufige!! - Abstandnehmen von Negativzinsen ist nichts als ein rhetorischer Trick, um die völlig unnützen, ja schädlichen Nullzinsen…
Vielleicht oder sogar wahrscheinlich wäre Nichtstun momentan die bessere Aktion gewesen -
Ich weiss nicht was in diesem Land abgeht. Was da die SNB veranstaltet ist jenseits von Gut und Böse. Natürlich…