Dort können Ermotti und Co. ihren Traum vom grossen Investment Banking realisieren, sagt Hans Geiger. In der Schweiz entstünden Chancen für Ausland-Banken – das sei gesund für den Wettbewerb.
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honmember
Es scheint mehr oder weniger unausweichlich dass die UBS, früher oder später, nach Amerika auswandert. Die wirtschaftsfeindliche Harakiri Politik die in der Schweiz, scheibchenweise, seit Jahrzehnten praktiziert wird, kann nur dazu führen dass Grossfirmen bzw Grossbanken ins Ausland auswandern. Ob die UBS der Kulturschock in Amerika überleben wird ist eine andere Frage. Es ist auch äusserst fraglich ob ausländische Grossbanken, nachdem die UBS die Schweiz fluchtartig verlassen hat, grosses Interesse an Schweizermarkt bekunden werden. Da ist der gute Professor, m.e., überoptimistisch.
Sollen nur gehen dort können Sie nicht wie in der Schweiz, bei
Misswirtschaft 2- 3 Jahre keine Steuern bezahlen. Die Manager gehen
dann 20-30 ins Gefängnis und die UBS Konkurs !! Nicht wie in der
Schweiz ende Jahr noch grossen Bonus und nächstes Jahr mehr Lohn !!
Wer ist dort 2008 in den Knast gegangen nach Lehman & co ?
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Hektor Dieter
Sie gehen nicht !
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Frust
Ja somit wäre der Bankenplatz Schweiz auch gestorben. Nach Waffen, Elektro, Forschung, Maschinen und Motoren hätte die Schweiz ein weiteres Standbeim verscherbelt. Dann bleiben noch die Uhren und Sackmesser. Aber dass ist den Politiker egal, die werden ja von den Steuerzahler bezahlt.
Bist Du bescheuert, so einen Quatsch rauszulassen☹️🥲 …!
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Herr Döpfel
Bitte schreib hier nie mehr irgendwas. Egal unter welchem Namen.
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Hektor Dieter
Sie nehmen sich zu wichtig, aber früh aufzustehen finde ich gut !
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kassandro
Nein, die UBS wird nicht in die USA auswandern. Sie würde in der Schweiz ihre einzigartige Stellung aufgeben, und dafür ein Kleiner und vielen Größeren werden.
Nach dem Credit Suisse Geschenk hab ich ein paar Hundert UBS-Aktien und die haben sich wie fast alle europäischen Bankaktien seitdem recht gut entwickelt. Ich hab eigentlich erwartet, dass man das riskante Investment-Banking irgendwann zu einem guten Zeitpunkt aus der UBS herauslöst, indem man es in den USA an die Börse bringt, und sich ansonsten auf das langweilige Wealth Management, Privat- und Firmenkunden konzentriert.
Lehmann Brothers sollte ein mahnendes Beispiel sein welche Mechanismen in den US greifen können. Sollte für die Schweiz vorbildlich sein.
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Hektor Dieter
Dann sollen sie doch nach Beirut , Tel Aviv , Panama oder Moskau gehen – dort sind die Mõglichkeiten unendlicher ! Sie haben gar keine Ahnung von USA, das höre ich schon von Ihrem Akzent, ha ha
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Zurich Times
Ganz ehrlich! Ich bin froh, wenn die UBS geht. Der Staat musste UBS/CS schon drei Mal retten. Die Kultur dort ist nur auf verantwortungsloses Profit getrimmt. Sie wollen in der Champions League mitspielen? Bitte, aber ohne Schweizer Staatsgarantie. Keine europäische Grossbank hat je den US-Markt dominiert, und auch UBS glänzt dort nicht. Der Tessiner-CEO hat auch keinen Top-Ausweis in Sachen Banking/AI. Sobald sie die Schweiz verlassen, merken sie schnell: draussen sind sie nur ein kleiner Fisch. Das Loch, das UBS hinterlässt, können wir wieder füllen!
Bin auch ziemlich sicher, dass die Kunden keine Freude hätten, wenn die UBS den Hauptsitz ins Land der Cowboys verlegen würde.
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USA - Bankrott und die Schweiz
soll nach USA ziehen?? Das wäre eine Bankrott erklärung der Schweiz und der Eidgenossenschaft! Kauf Gold und Silber …
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Marc
der einzige Anreiz in die USA zu gehen ist, dass sich das Management dort höhere Boni zahlen kann, fürs Business macht es keinen Sinn. Damit dürfte wohl allen Lesern hier klar sein, dass die UBS früher oder später in die USA geht. Ich werd die Firma (und das Management) nicht vermissen.
Der emeritierte Professor weiss aber auch. dass dieses Eigenmittel Harakiri des Bundesrates und der Finma teurere Kreditzinsen für Private, Hausbesitzer und Unternehmen bedeuten würde was dann auch die Steuereinnahmen und das Investitionsverhalten von Privaten und Unternehmen negativ beeinflussen kann. Ursachen geben immer eine Wirkung
Wem könnte UBS das reine Schweizgeschäft a) voll oder b) aufgeteilt übertragen? Kann da die SNB angefragt werden oder die Cracks von Partner Group um mal eine tragfähige Antwort oder gar Separationsmodell zu haben. Das „wir sind die Grössten“- IB-Bonibusiness kann dann überall hin – ohne Suisse Garantie bei verzocken. Nein, an der UBS kommt derzeit keine Freude auf.
Ermotti hat, wie damals Ospel, den Bezug zur Realität verloren. Wenn die Arroganz so ausufert, dann wächst das Risiko für die Schweiz täglich. In der aktuellen Situation ist es besser, wenn die UBS die Schweiz verlässt. Der Schaden kann so wenigstens kalkuliert werden.
Das US-Geschäft hat unter dem Strich noch nie rentiert. Das Investment Banking bietet immer ein auf und ab. Das Schweizer Geschäft hingegen war und ist stetig stabil und vor allem kalkulierbar. Die hohen Bussen, wie aktuell in Frankreich, generiert die UBS immer im Ausland. Aber Ermotti in seiner ganzen Arroganz hat keine Lernkurve.
Die Probleme begannen 1998 nach der Fusion Bankverein/Bankgesellschaft und dem gescheiterten aggressiven Versuch in dem von US-Banken beherrschten Investmentbanking Platzhirsch zu werden. Die Quittung für die Arroganz folgt 2008.
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Byebye LH mit IP
IP sollte auch nach Amerika zügeln, dort sind tiefe Niveaus alltäglich.
Halt, sichern! Vorerst ist es ein Show-down zwischen Eidg. Finanzdepartement und der UBS. Die UBS pokert und führt eine Ermotti- und generelle Medienkampagne mit Grosseinsatz. Zum Schluss kommt es zu einer Kapitalerhöhung, die die UBS staatspolitisch wie wirtschaftlich schlucken wird. Der Standortvorteil Schweiz als grösster Vermögensverwalter der Welt wird die UBS zubquantifizieren wissen.
Wäre vermutlich die beste Lösung falls Vernunft obsiegt- was leider keinesfalls gesichert ist.
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walter eucken
einfach aufspalten.
investment-casino in die usa, langweilige vermögensverwaltung bleibt in der schweiz. für die vermögensverwaltung muss auch nicht so viel kapital unterlegt werden. und die aktionäre würden bei einer aufspaltung sowieso gewinnen.
Guter Punkt den Hans Geiger hier aufführt: Wen gehört die UBS denn heute? Und wie viele Schweizer gibt es in der Geschäftsführung? Beide Fragen lassen sich klar beantworten. Die UBS ist schon längst keine Schweizer Bank mehr, das muss doch in den letzten Jahren aufgefallen sein wo seitens Ermotti oder Kelleher immer mal wieder „wir wollen mit den US Banken auf Augenhöhe sein“ propagiert wurde.
Man solle immer auch mal im Blick behalten, dass die UBS deutlich größer als das Schweizer BIP ist, was eine künftige Rettungsaktion erheblich teurer ausfallen lassen würde.
Diese gesamte öffentlich ausgetragene Diskussion um den Wegzug der UBS aus der Schweiz ist ein Armutszeugnis der UBS Kommunikation oder der Agentur, die das Beratungsmandat besitzt.
Nein die wollen einfach Druck ausüben, aber die Bank unterschätzt dass der Rückhalt der Schweizer Banken in der Bevölkerung arg klein geworden ist.
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Marktbeobachter
Schon gut, die sollen nur gehen. Ist für beide besser.
Die UBS kann ihr grosses Rad drehen und wenn was schief geht, so ist Uncle Sam gross genug die UBS aufzufangen. Das übersteigt die Kraft der Eidgenossenschaft.
Dieser Vorschlag ist auch politisch motiviert und bewusst destruktiv.
Die SVP ist generell gegen Grosskonzerne.
Dies läuft auf die systematische Zerstörung der CH Wirtschaft hinaus.
Wenn die UBS wegzieht, so ist dies nur wegen eines Punktes sehr schlimm: Wenn der Staat eine Unternehmung rettet, kann es doch nicht sein, dass er nicht das Sagen hat und wie bei der UBS keine Aktien erhalten hat! Wenn die UBS geht, wäre es das Mindeste, eine Abfindung für die Rettung zu zahlen!! Eine KMU wird auch nicht gerettet, wenn sie katastrophal wirtschaftet. Jede Unternehmung sollte pleite gehen können! Die Politik der Schweiz war katastrophal, denn wäre ein scharfes Wettbewerbsrecht vorhanden gewesen, wäre die UBS gar nie so gross geworden. Zudem wäre der Kunde König.
Das Desaster war absehbar und ist die Folge des Entscheids, die CS in der UBS aufgehen zu lassen. Die Schweiz wird sich an diesem Brocken noch verschlucken. Ich verstehe nicht, dass man ein solches Konstrukt entstehen liess. Die Verantwortlichen hätten alles daransetzen müssen, die CS unter neuer Führung neu aufzusetzen.
Die Vertreibung der UBS führt einfach zu immensem Mittelzufluss bei den Kantonalbanken mit Staatsgarantie. Damit verschiebt sich das systemrelevante Haftungssubstrat einfach. Das Problem ist durch diese Zerlegung nicht gelöst.
Herr Geiger träumt zudem von einer Schweiz mit Vermögensverwaltern, die jenseits von Regeln, sozusagen in Eigenverantwortung, tun und lassen können was sie wollen.
Dafür ist das Absurdum einer absoluten Neutralität konstitutive Grundlage.
Ich denke der VRP will nicht , er kennt Wall Steet Haifischbecken zu gut…, auch das CH Kreuz ist zu wichtig auf dem Depotauszug .
Viele erkennen den business plan von Confederation Helvetica nicht seit mehr als 500 Jahren ! so what
Es scheint mehr oder weniger unausweichlich dass die UBS, früher oder später, nach Amerika auswandert. Die wirtschaftsfeindliche Harakiri Politik die in der Schweiz, scheibchenweise, seit Jahrzehnten praktiziert wird, kann nur dazu führen dass Grossfirmen bzw Grossbanken ins Ausland auswandern. Ob die UBS der Kulturschock in Amerika überleben wird ist eine andere Frage. Es ist auch äusserst fraglich ob ausländische Grossbanken, nachdem die UBS die Schweiz fluchtartig verlassen hat, grosses Interesse an Schweizermarkt bekunden werden. Da ist der gute Professor, m.e., überoptimistisch.
Sollen nur gehen dort können Sie nicht wie in der Schweiz, bei
Misswirtschaft 2- 3 Jahre keine Steuern bezahlen. Die Manager gehen
dann 20-30 ins Gefängnis und die UBS Konkurs !! Nicht wie in der
Schweiz ende Jahr noch grossen Bonus und nächstes Jahr mehr Lohn !!
Wer ist dort 2008 in den Knast gegangen nach Lehman & co ?
Sie gehen nicht !
Ja somit wäre der Bankenplatz Schweiz auch gestorben. Nach Waffen, Elektro, Forschung, Maschinen und Motoren hätte die Schweiz ein weiteres Standbeim verscherbelt. Dann bleiben noch die Uhren und Sackmesser. Aber dass ist den Politiker egal, die werden ja von den Steuerzahler bezahlt.
Gut bemerkt, aber es bleibt noch das social business , asylwesen , Fifa, etc
Ich schreibe auf IP sehr oft den top-platzierten Kommentar (unter verschiedenen Namen). Allein heute dreimal. Wie mache ich das?
1) Früh aufstehen. Um 7 Uhr geht es los.
2) Kurz und knackig. Keine langen Geschichten.
3) Im Notfall: Bei Konkurrenten auf Daumen runter.
Jetzt wisst ihr Bescheid 🙂
Bist Du bescheuert, so einen Quatsch rauszulassen☹️🥲 …!
Bitte schreib hier nie mehr irgendwas. Egal unter welchem Namen.
Sie nehmen sich zu wichtig, aber früh aufzustehen finde ich gut !
Nein, die UBS wird nicht in die USA auswandern. Sie würde in der Schweiz ihre einzigartige Stellung aufgeben, und dafür ein Kleiner und vielen Größeren werden.
Nach dem Credit Suisse Geschenk hab ich ein paar Hundert UBS-Aktien und die haben sich wie fast alle europäischen Bankaktien seitdem recht gut entwickelt. Ich hab eigentlich erwartet, dass man das riskante Investment-Banking irgendwann zu einem guten Zeitpunkt aus der UBS herauslöst, indem man es in den USA an die Börse bringt, und sich ansonsten auf das langweilige Wealth Management, Privat- und Firmenkunden konzentriert.
Man soll Reisende nicht aufhalten. Geht mit Gott, aber geht endlich.
Das Land der – theoretisch – unendlichen Möglichkeiten ist genau das Richtige für diese UBS.
Ze big piktscher isch ze one yu muscht häf
Der amerikanische Steuerzahler wird erfreut sein, diesen Anachronismus zu finanzieren, wenn er es selbst nicht mehr hin kriegen sollte.
Genau! Sie sprechen mir aus dem Herzen.
Lehmann Brothers sollte ein mahnendes Beispiel sein welche Mechanismen in den US greifen können. Sollte für die Schweiz vorbildlich sein.
Dann sollen sie doch nach Beirut , Tel Aviv , Panama oder Moskau gehen – dort sind die Mõglichkeiten unendlicher ! Sie haben gar keine Ahnung von USA, das höre ich schon von Ihrem Akzent, ha ha
Ganz ehrlich! Ich bin froh, wenn die UBS geht. Der Staat musste UBS/CS schon drei Mal retten. Die Kultur dort ist nur auf verantwortungsloses Profit getrimmt. Sie wollen in der Champions League mitspielen? Bitte, aber ohne Schweizer Staatsgarantie. Keine europäische Grossbank hat je den US-Markt dominiert, und auch UBS glänzt dort nicht. Der Tessiner-CEO hat auch keinen Top-Ausweis in Sachen Banking/AI. Sobald sie die Schweiz verlassen, merken sie schnell: draussen sind sie nur ein kleiner Fisch. Das Loch, das UBS hinterlässt, können wir wieder füllen!
Bin auch ziemlich sicher, dass die Kunden keine Freude hätten, wenn die UBS den Hauptsitz ins Land der Cowboys verlegen würde.
soll nach USA ziehen?? Das wäre eine Bankrott erklärung der Schweiz und der Eidgenossenschaft! Kauf Gold und Silber …
der einzige Anreiz in die USA zu gehen ist, dass sich das Management dort höhere Boni zahlen kann, fürs Business macht es keinen Sinn. Damit dürfte wohl allen Lesern hier klar sein, dass die UBS früher oder später in die USA geht. Ich werd die Firma (und das Management) nicht vermissen.
Wie hoch werden die finanziellen Hürden bei der Rückkehr nach old seitzerland sein? Hoch, sehr hoch.
Der emeritierte Professor weiss aber auch. dass dieses Eigenmittel Harakiri des Bundesrates und der Finma teurere Kreditzinsen für Private, Hausbesitzer und Unternehmen bedeuten würde was dann auch die Steuereinnahmen und das Investitionsverhalten von Privaten und Unternehmen negativ beeinflussen kann. Ursachen geben immer eine Wirkung
Geiger wird nur noch peinlicher.
Wem könnte UBS das reine Schweizgeschäft a) voll oder b) aufgeteilt übertragen? Kann da die SNB angefragt werden oder die Cracks von Partner Group um mal eine tragfähige Antwort oder gar Separationsmodell zu haben. Das „wir sind die Grössten“- IB-Bonibusiness kann dann überall hin – ohne Suisse Garantie bei verzocken. Nein, an der UBS kommt derzeit keine Freude auf.
Ermotti hat, wie damals Ospel, den Bezug zur Realität verloren. Wenn die Arroganz so ausufert, dann wächst das Risiko für die Schweiz täglich. In der aktuellen Situation ist es besser, wenn die UBS die Schweiz verlässt. Der Schaden kann so wenigstens kalkuliert werden.
Das US-Geschäft hat unter dem Strich noch nie rentiert. Das Investment Banking bietet immer ein auf und ab. Das Schweizer Geschäft hingegen war und ist stetig stabil und vor allem kalkulierbar. Die hohen Bussen, wie aktuell in Frankreich, generiert die UBS immer im Ausland. Aber Ermotti in seiner ganzen Arroganz hat keine Lernkurve.
Die Probleme begannen 1998 nach der Fusion Bankverein/Bankgesellschaft und dem gescheiterten aggressiven Versuch in dem von US-Banken beherrschten Investmentbanking Platzhirsch zu werden. Die Quittung für die Arroganz folgt 2008.
IP sollte auch nach Amerika zügeln, dort sind tiefe Niveaus alltäglich.
Halt, sichern! Vorerst ist es ein Show-down zwischen Eidg. Finanzdepartement und der UBS. Die UBS pokert und führt eine Ermotti- und generelle Medienkampagne mit Grosseinsatz. Zum Schluss kommt es zu einer Kapitalerhöhung, die die UBS staatspolitisch wie wirtschaftlich schlucken wird. Der Standortvorteil Schweiz als grösster Vermögensverwalter der Welt wird die UBS zubquantifizieren wissen.
Wäre vermutlich die beste Lösung falls Vernunft obsiegt- was leider keinesfalls gesichert ist.
einfach aufspalten.
investment-casino in die usa, langweilige vermögensverwaltung bleibt in der schweiz. für die vermögensverwaltung muss auch nicht so viel kapital unterlegt werden. und die aktionäre würden bei einer aufspaltung sowieso gewinnen.
Ermotti soll verreisen, abkassieren und den Mund halten.
Guter Punkt den Hans Geiger hier aufführt: Wen gehört die UBS denn heute? Und wie viele Schweizer gibt es in der Geschäftsführung? Beide Fragen lassen sich klar beantworten. Die UBS ist schon längst keine Schweizer Bank mehr, das muss doch in den letzten Jahren aufgefallen sein wo seitens Ermotti oder Kelleher immer mal wieder „wir wollen mit den US Banken auf Augenhöhe sein“ propagiert wurde.
Man solle immer auch mal im Blick behalten, dass die UBS deutlich größer als das Schweizer BIP ist, was eine künftige Rettungsaktion erheblich teurer ausfallen lassen würde.
Diese gesamte öffentlich ausgetragene Diskussion um den Wegzug der UBS aus der Schweiz ist ein Armutszeugnis der UBS Kommunikation oder der Agentur, die das Beratungsmandat besitzt.
Nein die wollen einfach Druck ausüben, aber die Bank unterschätzt dass der Rückhalt der Schweizer Banken in der Bevölkerung arg klein geworden ist.
Schon gut, die sollen nur gehen. Ist für beide besser.
Die UBS kann ihr grosses Rad drehen und wenn was schief geht, so ist Uncle Sam gross genug die UBS aufzufangen. Das übersteigt die Kraft der Eidgenossenschaft.
Dieser Vorschlag ist auch politisch motiviert und bewusst destruktiv.
Die SVP ist generell gegen Grosskonzerne.
Dies läuft auf die systematische Zerstörung der CH Wirtschaft hinaus.
Wenn die UBS wegzieht, so ist dies nur wegen eines Punktes sehr schlimm: Wenn der Staat eine Unternehmung rettet, kann es doch nicht sein, dass er nicht das Sagen hat und wie bei der UBS keine Aktien erhalten hat! Wenn die UBS geht, wäre es das Mindeste, eine Abfindung für die Rettung zu zahlen!! Eine KMU wird auch nicht gerettet, wenn sie katastrophal wirtschaftet. Jede Unternehmung sollte pleite gehen können! Die Politik der Schweiz war katastrophal, denn wäre ein scharfes Wettbewerbsrecht vorhanden gewesen, wäre die UBS gar nie so gross geworden. Zudem wäre der Kunde König.
Das Desaster war absehbar und ist die Folge des Entscheids, die CS in der UBS aufgehen zu lassen. Die Schweiz wird sich an diesem Brocken noch verschlucken. Ich verstehe nicht, dass man ein solches Konstrukt entstehen liess. Die Verantwortlichen hätten alles daransetzen müssen, die CS unter neuer Führung neu aufzusetzen.
Die Vertreibung der UBS führt einfach zu immensem Mittelzufluss bei den Kantonalbanken mit Staatsgarantie. Damit verschiebt sich das systemrelevante Haftungssubstrat einfach. Das Problem ist durch diese Zerlegung nicht gelöst.
Herr Geiger träumt zudem von einer Schweiz mit Vermögensverwaltern, die jenseits von Regeln, sozusagen in Eigenverantwortung, tun und lassen können was sie wollen.
Dafür ist das Absurdum einer absoluten Neutralität konstitutive Grundlage.
Da offenbaren sich letztlich politische Motive.
Ich denke der VRP will nicht , er kennt Wall Steet Haifischbecken zu gut…, auch das CH Kreuz ist zu wichtig auf dem Depotauszug .
Viele erkennen den business plan von Confederation Helvetica nicht seit mehr als 500 Jahren ! so what