Credit Suisse hat IP in den letzten 11 Jahren auf Trab gehalten, sagt Herausgeber Lukas Hässig im Gespräch mit Roman Zeller von „Weltwoche Online“. Das Verschwinden der Bank ist für alle eine Zäsur.
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Die Aussage von Bundesrätin KKS die Schäden werden zuerst auf dem Schweizer Finanzplatz zu spüren gewesen ist Grottenfalsch. Wäre diese Regel angewendet worden wäre ganz klar die USA ins straucheln gekommen, das hätte den Vorteil gehabt das ein Ende der USA Kriegstreiberei zur folge gehabt hätte. das Ziel der USA ist nicht das die Ukraine Russland besiegt, das Ziel ist die Zerstörung von ganz Europa! Und die doofen Europapolitiker haben nicht gemerkt, wie Sie von den USA in diesen Krieg hineingezogen wurden. Bis jetzt hatten wir ein gutes einverständnis mit Russland das aktiv von den USA zerstört wurde. Dann wenn Europa zerstört ist kommen die USA mit Ihrer Aufbauhilfe wobei sie noch die Europäischen Goldreserven mitnehmen. Ihre Wirtschaft und Ihre Währung ist für eine Zeit wieder intakt und die Russen sind die Bösen und die USA unsere Freunde.
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Super-Interview.
Hinweis an den Interviewenden:
Die Bank nennt sich CREDIT SUISSE, ausgesprochen Crédit Suisse..und nicht KREDITT SWISS.. -
Die Profis wussten bei der CS schon lange, was kommt. Das widerspiegelt sich in den CDS, man schaue sich retrospektiv deren Verläufe an.
Nur die Finma hat nichts gemerkt und geschlafen? Oder waren es einfach zuviele Interessenskonflikte? Herr Hässig sollte sich dringend diesen Saftladen unter die Lupe nehmen. Die Politik tut sonst nichts. Interessenskonflikte in einer Aufsichtsbehörde sind ein absolutes No-Go und wenn z. B. Begünstigung die Folge wäre, gehört dies strafrechtlich verfolgt. Davon abgesehen gehören Personen entlassen, welche ihren Job nicht machen, wofür sie mit Steuergeldern fürstlich bezahlt werden! -
Welche Zäsur wird das erst für Euch, wenn das Finanzsystem zusammenbrechen wird und alle Banken crashen?
Dann werden wir durch andere Dinge auf Trab gehalten, und uns mit anderen, sinnvolleren Problemen beschäftigen dürfen.
Noch verbleibt Euch eine kurze Zeitspanne, um dies zu tun, nehmt sie wahr ! – Bevor es zu spät ist.
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Richtig aufräumen wäre längst angebracht. Rohner hat immer noch Parkplatz und Büro (auch andere Ex ??).Ist er immer noch bei Savoyumbau engagiert??
Severin Schwab kommt in Presse zu gut weg! Als Vize VR mitverantwortlich für Debakel. Warum hat er allen Unfug toleriert wie Personal- und Vergütungspolitik. Ein Interview mit entsprechenden Fragen wäre sehr spannend. Sein Doppelmandat (und Gier) hat ihn offensichtlich überfordert.Beste Grüsse an Herr Hässig. RA Raphael Mullis
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An all die Vollidioten (mutmasslich frustrierte CSler), welchen Lukas Hässig die Schuld am Untergang der CS geben:
Wenn ein 1-Mann Blog eine globale Grossbank mit 50‘000 Angestellten und ganzen Heerscharen von PR-Fuzzis zu Fall bringen kann: Wie stabil war dann wohl euer Laden?
Übrigens wäre mir nicht bekannt, dass LH an den folgenden Skandalen mit Milliardenverlusten irgendwie beteiligt war:
– Archegos Skandal
– Greensill Fonds
– Moçambique Skandal
– Genfer PB Skandal
– Aktivierung der selbst erbastelten, veralteten IT
– (…)
Im übrigen sollten wir endlich mal die Verantwortlichen klar nennen:
– Der völlig überforderte, „woke“ Verwaltungsrat (ein Gruselkabinett aus überforderten Quoten-Tanten, Chemie-Manager, Möchtegern Gordon-Gekko, Medien-Anwalt usw.)
– Ein gieriges, inkompetentes Management, dessen geistiger Horizont maximal bis zum nächsten Bonustermin reicht
Was es jetzt braucht: Eine gnadenlose straf- und zivilrechtliche Aufarbeitung der Vorgänge. Und zwar gegen alle Verwaltungsräte und Mitglieder der Geschäftsleitung der letzten 5 Jahre. -
Als einer, der die CS-Geschichte seit der SKA laufend verfolgte, auf IP, aber auch auf anderen Medien, behaupte ich mal, dass Lukas Hässig der einzige Medienmann ist, der über die Historie, die Geschehnisse, die Abläufe und deren Einordnung gesamtheitlich im Bilde ist und alles mit XMV kompetent bewerten kann. Auch weil er unabhängig und sein eigener Chef ist.
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Der Untergang der Credit Suisse ist die zweite schweizerische Wirtschaftsikone, die in diesem Jahrhundert würdelos zusammengebrochen ist. Die nächsten „Kandidaten“ sind leider schon ungenügend kontrolliert und finanziert unterwegs. Es geht jetzt darum, dass es der Schweiz gelingt, den Wohlstand der Bevölkerung so zu schützen, dass die nächste Katastrophe den Steuerzahler und die Wirtschaft nicht in ein „Grounding“ mit hineinzieht. In diesem Zusammenhang eine Bitte an Herrn Hässig: Investieren Sie vermehrt Zeit und Ihr Wissen, um mögliche Gefahren frühzeitig(er) zu erkennen.
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Der nächste Fall dürfte die Swiss Re sein.
Auch dort wird der Fokus nicht auf das Kerngeschäft gelegt, sondern auf irgendwelche „woke“ Nebenschauplätze.
Gleichzeitig sind die Zahlen seit Jahren nicht gut, werden aber von der Substanz verdeckt.
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Ausgezeichnete Beurteilung Herr Hässig, als ehemaliger Bankdirektor gehe ich praktisch mit allen Ihren Ausführungen im Interview einig. Schade, dass die die es wissen sollten heute sich nicht so äussern (wollen). Hoffentlich lernen wir alle aus diesem CS Trauerspiel!
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Sehr schönes und ausführliches Interview, welches den Niedergang der CS im Zusammenhang mit den jeweils verantwortlichen Personen gut analysiert. News aus der CS im Rahmen der Übernahme wird es sicher auch in Zukunft noch geben. An alle Kritiker: Lukas Hässig ist nicht verantwortlich für den Untergang der CS, das hat sich die Bank und ihr unfähiges Führungsteam ganz alleine selbst zuzuschreiben!
Ich bleibe auch weiterhin ein regelmäßiger Leser Ihres Blogs, auch wenn ich manchmal kritisiere bezüglich der Kommentarfreigabe.
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Werter Herr Hässig, vielen Dank, dass Sie sich heute befragen liessen. Sie wirkten viel gelöster, nachdenklicher und ruhiger als in den von Ihnen selbst jeweils geführten Interviews auf „insideparadeplatz.ch“. Kompliment! Wir erhalten im Interview kurz den Einblick in die schreckliche Selbstbedienungsmentalität, kombiniert mit fehlender Verantwortungsübernahme in der Führungsetage einer einstigen CH-Vorzeigebank. Nicht wegen Ihrer Berichterstattung zur CS bin ich damals auf Sie aufmerksam geworden, sondern wegen Ihres Buches „Der UBS-Crash, wie eine Grossbank Milliarden verspielte“. In den dazwischen liegenden Jahren haben Sie immer wieder über Missstände v.a. in der Finanzbranche unseres Landes berichtet – trotzdem konnte der CS-Crash nicht verhindert werden. Das Finanzcasino ist bei der Leserschaft noch nicht angekommen. Aber Sie liessen auch unterschiedliche Stimmen zu anderen Themen zu Worte kommen. „Corona-Leugner“, „Aluhüte“ und „ewig gestrige Kritiker“ konnten sich bei Ihnen Gehör verschaffen. Heute wissen auch hier die aufmerksamen Leser, dass das „Corona-Zertifikat“ den Anforderungen nicht entsprach. Und aktuell kann das einst in Panik und Schrecken versetzte Publikum lesen, dass das BAG grundsätzlich auch keine Impfempfehlung mehr für den Frühling 2023 abgebe – auch nicht für gefährdete Personen. Und: die Haftung liege n u n beim betreffenden Arzt/Ärztin, da der Impfstoffhersteller sich vertraglich von jeder Verantwortung habe b e f r e i e n lassen. Darüber wurden wir zu Beginn der Impfkampagne nie orientiert.
Kurzum: am 1.12.2010 schickte der Journalist Martin Kilian aus Washington dem Tagi eine Depesche mit den Worten: „Die grosse Freakshow – Offenbar wird die Welt von Verrücken regiert.“ Heute könnten wir korrigierend das „offenbar“ ohne Bedenken weglassen!
Ich hoffe, dass die dringend notwendigen Veränderungen in unserem Lande nicht erst auf Grund französischer Ereignissen stattfinden, sondern vernünftigerweise durch Einsicht und Bereitschaft der dafür verantwortlichen Kreise und auch der Stimmbevölkerung.https://weltwoche.ch/daily/amtlich-bestaetigt-impfung-ist-gefaehrlich-bundesamt-fuer-gesundheit-empfiehlt-covid-impfung-nicht-mehr-aerzte-die-weiterhin-impfen-sind-neu-haftbar/
https://www.tagesanzeiger.ch/die-grosse-freakshow-200356234616 -
Machen Sie weiter so Herr Hässig. IP gehört zu meiner Tagseslektüre wie die NZZ und der Tagi.
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Das Interview mit „Wirtschaftsführer“ Walter Kielholz vor bald sechs Jahren, bleibt einem nun erst recht im Halse stecken. Der abgehobene Kielholz hat der Schweizer Volkswirtschaft grossen Schaden bereitet. Seine fatalen Personalentscheide und sein narzisstisches Blendwerk entlarvend.
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Mir fehlte die Einsicht der Aktionäre, dass sie selbst seit Jahren die Organe (VR, GL und Revisionsstelle) in der Regel mit grossem Mehr stets wiedergewählt haben und damit faktisch diejenigen belohnt haben, die ihr Investment vernichtet haben. Für solche Aktionäre ist Mitleid fehl am Platz!
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Eine andere Frage: wie viele Stimmprozente können unabhängige Aktionäre in Abstimmungen erreichen?
Fakt ist, dass in Fonds und Vermögensverwaltungsmandaten der grösste Teil der Aktien eines A-AAA Unternehmens liegt. Die Fonds werden durch die Fondsgesellschaften wie beispielsweise Swisscanto vertreten, bei den VV Mandaten durch die Bank. Wie stimmen diese wohl ab? -
Die Minder-Initiative war durch die Finanzindustrie schon ausgehebelt, bevor sie durch das Volk grossmehrheitllich angenommen wurde. Deshalb wurde sie durch die Finanzindustrie auch nicht vehement bekämpft.
Ein kleines Beispiel, weshalb Vergütungsabstimmungen jeweils mit 95% durchgehen, obwohl hinten im Saal die Pöbelaktionäre Cervelats durch die Luft schwingen… Es sind die 6 schwarz gekleideten Herren in der zweiten Reihe, Vertreter der Banken, der Fonds, der Grossaktionäre, die schwergewichtig Stimmrechte (für einen Tag?) wahrnehmen und für ihre Kollegenkrähen auf dem Podium stimmen.
Seit der Minder-Initiative gilt für PKs eigentlich Stimmpflicht. Weil viele diese nicht wahrnehmen wollen, „flüchten“ sie in Fonds, an welchen die Banken eine goldene Nase verdienen und auch in ihrem Interesse abstimmen.
Die Krähen bestimmen die Spielregeln und hacken sich gegenseitig kein Auge aus. In der Finanzindustrie setzen die Krähen die Grenzen der Demokratie.
PS: Ein Blick in die Abstimmungsempfehlungen von Ethos genügt. Regelmässig werden dort die Vergütungsberichte abgelehnt. Aber sie kommen immer grossmehrheitlich durch.
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Die Gerüchte in den sozialen Medien über das fehlende Eigenkapital, die den Bankrun auslösten, scheinen aus heutiger Sicht wahr zu sein:
https://www.swissinfo.ch/eng/business/how-big-is-the-capital-hole-at-credit-suisse-/47951912
Für die FINMA und den Finanzplatz ist diese Bilanztrickserei ein unglaubliches Armutszeugnis.
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Guten Tag Herr Hässig
Ich bitte Sie Ihre Arbeitsweise anhand dieses Falles zu überdenken und zu reflektieren.
Ja es it richtig, dass die CS durch die Inkompetenzen des Managements der letzten 15 oder sagen wir 25 Jahre, heruntergewirtschaftet wurde.
Viele Ihrer Beiträge sind sehr aggressiv geschrieben und aus meiner Sicht viel zu vernichtend formuliert.
Ihre Artikel haben gerade bei der CS zu einem enormen Vertrauensverlust geführt. Unter anderem haben Sie mit Ihren Artikel, zum Untergang der CS einen grossen Beitrag geleistet. Ist Ihnen dies Bewusst?
Was eine Bank am Leben hält ist das Vertrauen der Kunden. Im Falle der CS haben Sie, mit Ihren Beiträgen, Öl ins Feuer gegossen und das Misstrauen in die Bank massiv verstärkt.
Jetzt wo diese Berühmte Bank untergegangen ist, beklagen Sie sich?
Ich habe noch nie einen Artikel von Ihnen gelesen, in dem Sie ein Finanzinstitut für ihre solide Arbeit, ihr professionelles Management oder ihre gute Strategie gelobt haben. Wär doch auch mal was, oder?
Is es Ihnen bewusst, dass Sie unserem Schweizer Finanzplatz massiv schaden?
Ich finde es super, dass Sie den Fall Vincenz aufgedeckt haben. Nur gibt Ihnen die, aus meiner Sicht, nicht den Ritterschlag, um viele Teilnehmer dieser wichtigen Finanzbranche, öffentlich zunichte zu machen.
Mit Ihren Artikeln schlagen Sie bildlich gesprochen wild um sich und schiessen mit Pistolen, Kanonen und Bomben auf unseren Finanzlatz.
Sorgen Sie doch lieber dafür, dass Sie auch über mögliche Lösungen schreiben und nicht nur kritisieren.
Ich hoffe, dass Sie mein Kommentar zum denken bringt.
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Die schreiben es ja selber: das Feuer war schon unter dem Dach. Ohne Feuer im Dach würde das Öl die Balken des Dachstuhls pflegen, nicht das Feuer entfachen.
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Sie meinen es sicher gut, liegen aber daneben. Mit eine Hauptaufgabe von Journalisten ist es die Eliten zu beobachten und nicht Propaganda zu machen. Je früher Missstände konkret aufgedeckt und nicht verschleiert werden, kann reagiert werden. Die grossen Medien haben erst begonnen kritisch zu werden als es zu spät war. Das sind die wahren Schuldigen.
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LH hat bei Greensill keine sorgfältige Due Diligence gemacht?
LH hat bei Archegos das Gesamtexposure nicht beachtet?
LH hat bei Betrugsfällen in Genf im WM Urkunden gefälscht?
LH hat eine lächerliche Klage gegen sich selbst angestrengt?
Nicht wirklich.
Verwechseln Sie nicht Ursache und Wirkung. Die Wahrheit lässt sich langfristig nie unterdrücken. -
Grund für den Untergang war ein Bankrun, ausgelöst durch einen Vertrauensverlust aufgrund von Bilanztricksereien. Die Märkte haben der Bilanz der CS seit 5 Jahren nicht mehr geglaubt.
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Eine internationale Grossbank mit 20’000 bestausgebildeten und bestbezahlten Angestellten, die von einem Einmann-Blog in den
Untergang getrieben werden kann, gehört genau dorthin.No remorse.
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Ihre Denkweise widerspiegelt die Wirkung einer staatlich gesteuerten positiven Wahrnehmung von regulierten Dienstleistern in weitgehend konkurrenzbefreiten Monopol- oder Oligopolstellungen. Sei es in der Telekommunikation, im Bahnwesen, im Gesundheitswesen oder halt bei den systemrelevanten Finanzinstituten, auf keinen Fall dürfen Filz, Misswirtschaft oder totales Behördenversagen benannt werden.
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Haben Sie diese Erkenntnis erlangt, als Sie am Aufpuffrohr vom Stalinez geschnuppert haben?
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Hässig hat die Situation nur so beschrieben, wie sie ist.
Das Verantwortung für die Situation liegt zu 100% bei den völlig unfähigen Management, dem Inkompetenten Verwaltungsrat sowie der Finma, welche die Nieten nicht ausgetauscht hat.
Hätten die Akteure IP nicht als Angriff, sondern als Hinweis/Handlungsaufruf verstanden, dann hätte die CS wohl überlebt.
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Ein grosses Kompliment an Lukas Hässig für dieses Feuer- und Flamme Interview. Seine detaillierten Kenntnisse dieser beschämenden CS-Abwärtsspirale einzigartig. Niemand soll ihn jemals wieder als Schaumschläger betiteln. Seinen Beschrieb aller (überforderten) Muppet-Charakteren dieser Pleitebank aufschlussreich.
Dieses CS-Fiasko (wie auch das Swissair-Grounding von anno 2001) zeigt klar auf, dass der kleinen Schweiz im aggressiven globalen Wettbewerb, geeignetes Eigengewächs fehlt.
Ralph Hamers nahm seine Absetzung als CEO gelassen und gar jovial entgegen. Könnte es gar sein, dass er nach einer Abkühlperiode in den UBS-Verwaltungsrat wechselt?
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Feuer und Flamme? Du meinst Hetze und Giftspritze?
Detaillierten Kenntnisse? Alles Hörensagen, Spekulationen und bewusste Übertreibungen. Dieser Blog ist sein Job und auch nach Jahrzehnten in der Finanzwelt hat er eklatante Lücken bei den einfachsten Basics. Ihr seht das Scheitern der CS als Bestätigung, dass ihr richtig liegt. Aber ihr seid ja die Sehenden.
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Interessante Spekulation. Könnte es sein, dass der bestimmt fähige Ralph Hamers zukünftig den UBS-Verwaltungsrat verstärkt? Sein IT-Wissen im Banking darf nicht unterschätzt werden. Weniger Quotenfrauen, dafür ausgeprägtes Fachwissen im VR.
Der fünf Jahre jüngere Hamers, könnte später gar wieder das Amt von Sergio Ermotti übernehmen. Bestimmt hat die UBS solche Pläne vorgedacht.
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„Dieses CS-Fiasko (wie auch das Swissair-Grounding von anno 2001) zeigt klar auf, dass der kleinen Schweiz im aggressiven globalen Wettbewerb, geeignetes Eigengewächs fehlt.“ Ja, das könnte ich möglicherweise unterschreiben. Vielleicht sind wir viel zu anständig.
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Die ganze ‚Übung‘ zeigt auch exemplarisch auf, wie unvorbereitet SNB, Bund (Verwaltung) und Finma sind.
An beiden Orten scheint die Lohnempfänger-Mentalität vorzuherrschen. Weitblickende, kluge Köpfe scheinen Mangelware zu sein.
Sonst hätte gleichzeitig mit der Ankündigung der Übernahme durch die UBS ein sofortiger (!) Auszahlungsstop für Boni verfügt werden müssen.Interessant wird sein, wieviel Geld in Form von Boni seit der Ankündigung an die Mitarbeiter geflossen ist. Ich wage zu behaupten, dass massivste Geldbeträge ausbezahlt wurden, deutlich mehr als noch vor der Ankündigung.
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I. Khan ist eine tickende Zeitbombe.
Es gilt einfach: Zu grosses Risiko für UBS und Steuerzahler.
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Khan raus
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Es ist erstaunlich: Kein Mensch spricht von der Verantwortung des VR der CS in all den vergangenen Jahren. Da wäre zB. jener VR-Ausschuss für die Nominierung eines neuen CEO/VRP. Wäre interessant diese paar Herren mal näher zu interviewen, ihre Sicht kennen zu lernen. Manch einer würde sehr staunen was für honorige Namen da plötzlich zum Vorschein kommen würden. Namen welche eben jetzt, dieser Tage, zu alleroberst stehen und wieder „Verantwortung“ übernehmen (sollten!). Die Etage ist offenbar derart hoch, dass sich niemand dazu (zum Interviewen) getraut.. Ich jedenfalls habe mir Namen und Firmen solcher vorgemerkt in weiser Voraussicht..
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Einer davon ist Severin Schwan; im VR 2014 – 2022 und ab 2017 Vizepräsident.
Was hat er geleistet für die CS? Und wie kann jemand, der einen Chemiekonzern führt noch eine solch wichtige Funktion seriös ausführen? Er ist ja nun zusammen mit David Mathers rechtzeitig abgesprungen… -
Scheinbar waren im CS-VR von den zwölf Mitgliedern 7 Frauen. Ist etwas Wahres drin „Go Woke, go Broke“???
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zum glück herr hässig ist ihr kapitel der cs für sie und uns zu ende !! ihre giftspritzen haben ja gewirkt !!! nun ist die ubs die ubs das nächste opfer??????
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Nein nicht, der Hässig hat ein Konto dort. Wobei, bei Revolut und Swissquote auch, sonst wären ja nicht ständig Beiträge zu jedem Revolutversagen und Swissquote-„Computer“-Problem zu lesen. Insofern weiterhin Stoff vorhanden…
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Wenn ein einziger Blogger eine Grossbank zerstören kann, weil er sie kritisiert, muss das ganze Geschäftsmodell sowieso überdacht werden.
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Es wäre ja schön, wenn dieses Kapitel für Dich endlich mal zu Ende wäre, Lukas.
Jeden Tag mind. 2 Schundartikel zur CS, oft von anderen Online Medien abgekupfert…es reicht wirklich
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Unangenehm, hei, die Wahrheit zu vernehmen!
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sofort Blick, Tagi, NZZ, Glückspost und Schweizer Illustrierte Abo erneuern,
da finden sich dann auch die schönen Homestories unserer „Eliten“ Berset, Cassis, Keller usw…
und…die schöne heile Scheinwelt wird nicht angetastet und man muss sich nicht mit diesen widerlichen Wahrheiten aus dem IP beschäftigen.
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Kein Problem, Herr Hässig, nach der CS ist vor der UBS. Sie werden in Zukunft sicherlich vermehrt Bad News über die UBS berichten müssen.
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Vontobel ist auch einer seiner Kandidaten. Unfähige Führung im WM, unfähiges HR, ihre „neue“ US Kampagne mit Fokus auf UBS Americas, unter Mithilfe der gekauften UBS SFA, wird das letzte Kapitel des CEO einleiten. Danach wird dann der zugewanderte VRP alles umbauen und Schluss aus. Nächstes Traditionshaus untergegangen.
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Sorry da müssen wir leicht widersprechen, denn die Banker und Notenbanken werden an ihrem eigenen System zu Grunde gehen. Das werden wir in Zukunft sehen.
Die Bankenrettungen 2008 haben bereits erste Beweise geliefert, seit damals hat sich die gesamte Lage nicht verbessert, sondern verschlimmert sich systematisch.
Das gesamte Finanzsystem, samt Banken, Notenbanken, Staaten und Regierungen wird systembedingt in der Pleite enden, es ist nur noch eine Zeitfrage.Nichts wird sich verbessern!
Vielen Dank an Herrn Hässig und Herrn Zeller für das interessante Interview.
Trotz den gewaltigen Problemen und den sehr düsteren Aussichten, wünschen wir allen, alles Gute.
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Wenn man heute 100 von verurteilten Manager fragen würde, ob sie jemals wieder etwas mit Finanzen, Geld oder Machtpositionen machen wollten, dann dürfte die Ablehnung bei gut 100% liegen. Oder sehe ich das irgendwie falsch?
Denn sie wussten nicht was sie tun …
Allein dieser einzelne Satz weist darauf hin, dass der Schuster bei seinen Leisten bleiben sollte, und wenn er von etwas keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse zu halten.-
Banking kann man nicht an der UNI lernen. So einfach ist das. Banking ist gefährlich. Da muss man mit allen Wassern gewaschen sein und eine starke Persönlichkeit haben. Erfahrung, Erfahrung und nochmals Erfahrung.
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Bald werden alle Falschgelderzeuger und Schuldenversklaver samt den Notenbanken im Krematorium enden!
Besten Dank für das geschätzte Interview.
Nach dem Niedergang werden dann wieder bessere Zeiten kommen. Wir Menschen dürfen uns nicht nochmals von Banken, Staaten und Regierungen in eine neuerliches Finanzsystem mit ungedeckten Bank-Krediten gegen Wucherzinsen treiben lassen. Massiver Widerstand wird nötig sein, um dies zu verhindern, damit wir Menschen endlich in Freiheit leben können. Geld muss durch Arbeit und Leistung entstehen, nicht durch ungedeckte Kredite die durch Monopolstellung entstehen.
Kreditwährungen dürfen nicht zum gesetzlichen Zahlungsmittel bestimmt werden.-
… unterschreibe ich sofort!
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Man merkt, wie sehr ihr den Untergang der CS geniesst und es euch Freude macht. Das war ja schon immer der Traum von LH, nun ist die Zeit endlich gekommen. Ich hoffe, Karma wird bei LH eines Tages zurückschlagen!
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Die CS selbst hat über einen langen Zeitraum alle Sympathien bei allen Beteiligten verspielt. Niemand war mehr bereit, sich in irgendeiner Weise für die CS einzusetzen.
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Der Kommentar von Mitleser ist einfach nur gehässig und dümmlich. Wie können Sie es wagen, von einem Traum von LH zu schreiben, dass die CS untergeht. Ich hoffe, dass Sie von Ihrem Karma eingeholt werden, denn anscheinend gehören Sie zu denen, die sich über den schlechten Ausgang sehr freuen und ihn auch geniessen.
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Karma schlägt immer zurück, darum hat es jetzt die CS erwischt. LH steht auf der guten Seite deswegen wird er verschont
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Vielleicht ging es nicht „per say“ umd die CS. Eher um die inkompetente Führung.
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Wie wollen Sie wissen welche Träume Herr Lukas Hässig, oder andere Leute haben?
Überschätzen Sie sich da nicht ein bisschen selbst, wenn Sie behaupten, was andere Menschen für innere Träume haben?
Die meisten Menschen wünschen sich vermutlich Freiheit.Freiheit bringen uns aber weder der Staat noch die Banken mit ihrem ungedeckten Kreditschneeballsyst-em.
Die Beweise haben Regierung und Banken jetzt ja gerade wieder mal selbst geliefert mit der Ausweitung der Schuldenversklavung.
Jetzt sollen wir auch noch für die Schulden der Banken haften als Unbeteiligte.
Wir können uns darüber nicht freuen.
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Ein grosses Kompliment an Lukas Hässig für dieses Feuer- und Flamme Interview. Seine detaillierten Kenntnisse dieser beschämenden CS-Abwärtsspirale einzigartig. Niemand…
Das Interview mit „Wirtschaftsführer“ Walter Kielholz vor bald sechs Jahren, bleibt einem nun erst recht im Halse stecken. Der abgehobene…
I. Khan ist eine tickende Zeitbombe. Es gilt einfach: Zu grosses Risiko für UBS und Steuerzahler.