Dass der CS-Präsident sich und seinen CEO im US-Konflikt mit weisser Weste sehe und damit die Schuld den Unterstellten zugeschoben habe, sei ein katastrophaler Fehler gewesen, meint Hans Geiger. Die Aktionäre aus Nahost würden diesem Schauspiel untätig zusehen – ein unglaublich unverständlicher Vorgang.
Herr Geiger hat bislang etliche Video-Botschaften zur CS abgegeben und vor allem dargelegt wie er es besser oder anders machen würde. Das ist sein gutes Recht, denn es fällt nicht allen gleich leicht, in der Pension mental los zu lassen.
Dagegen warten wir – aus aktuellem Anlass – gespannt auf eine Beurteilung von Herrn Professor Geiger zur Handhabung der SRO. Als Interessenvertreter der kleinen Vermögensverwalter würde ihm das gut anstehen.
Von Interesse wären in diesem Zusammenhang die komplexen Finanzkonstruktionen im Rahmen des financial engineerings, die in den einschlägigen Finanzanwalts-Kanzleien rund um Zürich/Bahnhofstrasse und Zug/Peripherie etc. aufgesetzt werden.
Vielleicht könnte Herr Geiger dann zur Frage Stellung nehmen, warum so komplizierte Konstrukte aufgesetzt werden müssen, wenn ein simpler Transfer von A nach B wesentlich einfacher ginge.
Wir sehen den Ausführungen von Herrn Geiger zu den deklarierten Transparenzbemühungen der SRO mit Interesse entgegen.
Aussage Oswald Grübel damals bei einer Mitarbeiterinformation in Regensdorf vor rund 16 Jahren:
Zitat: „Wer Loyalität will, soll sich einen Hund kaufen“. Bei der Bank ist man zum arbeiten und Geld verdienen.
Herr Grübel war kristallklar in seiner Aussage. Wer mehr von seinen obersten Chefs in der Bank erwarte,t ist halt etwas naiv. Herr Rohner hat ja auch eine weisse Weste und von den US Geldern via Bonus immer kräftig mitverdient. Nur gewusst hat er von nichts. Kann man überhaupt Chef sein, wenn man intern nie von etwas weiss ? Wer kauft CS Aktien, wenn der Chef der Firma nicht einmal weiss wo Brems- und Gaspedal sind ?