Der neue Präsident der Bankiervereinigung will, dass der Finanzplatz wieder wächst, sagt Hans Geiger. Was banal tönt, hats in sich: Frische Jobs statt ständiges Schrumpfen – durch Wettbewerb und Konkurrenz wie Revolut. Ein Ex-UBS-Schlachtross als Retter des Bankenplatzes?
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Mir schwant, dass Christoph Blocher auch bald hier auftreten wird. Vom Charakter ist er ja wie Stöhlker, Geiger, Zeyer, Frenkel uva.
Die Mottos dieser Typen: Wir sind klug, gebildet, eingebildet, allwissend, götterhaft und sollten unsterblich sein. Das Niveau von Tele Blocher und IP sinken ähnlich stark. -
Macht Euch keine sinnlosen Hoffnungen.
-
Unglaublich, was Geiger alles für Blödsinn in 7 Minuten erzählen kann. Da wird einem ganz mies und schlimm.
-
Gemäss Homepage der Helvetischen Bank ist Marcel Rohner dort Mitglied des Verwaltungsrates.
Inhaber der Helvetischen Bank ist Thomas Matter, Nationalrat SVP. Thomas Matter war 2008 in Insideruntersuchungen verwickelt.Sodann ist auf der Homepage der Helvetischen Bank zu lesen:
„…Er (Marcel Rohner) ist Verwaltungsrat der Warteck Invest AG. Zusätzlich hält er verschiedene VR-Mandate nicht-kotierter Gesellschaften.“
Bei diesen dürfte es sich auch um Vermögensverwaltungs-Gesellschaften handeln.Gemäss Inside Paradeplatz hält Marcel Rohner 5% an Matters Helvetischer Bank und sei der Buddy von Matter:
https://insideparadeplatz.ch/2021/05/14/tommy-matter-und-sein-buddy-rohner/
Möglicherweise sind derlei Interessenlagen für einen Verbandspräsidenten hierzulande kein Thema. Ich betrachte dies jedoch als problematisch.
Dann hoffen wir doch, dass sich Marcel Rohner aktiv für einen effizienten Anlegerschutz einsetzt! Sowie auch für eine stringente Norm gegen Geldwäscherei.
Denn dies ist die Voraussetzung, dass der hiesige Finanzplatz wächst, und zwar in der hellen Zone. Daran sind alle interessiert. -
Rohner hat es sowieso nicht mehr nötig #CSMoney
-
-
Kollege Marcel kennt er noch von seiner Aktivzeit, anscheinend fehlt es dem Hans langsam tatsächlich an aktualität, der SBV gehört als Lobbyverein verboten, das Banker Penner sind die einen feudalen Lebenstil auf Kosten dritter mit Volksvermögen führen ist langsam auch der dümmsten Kerze auf der Torte aufgefallen….
Hans es ist Zeit aufzuwachen
-
Geiger & Hässig: sehr gutes Video! Sehr informativ.
-
Der Schweizer Finanzplatz is doch schon lange Schnee von gestern und interessant niemanden in Europa mehr. Paris und Frankfurt sind die Stichworte …
-
Ausgerechnet der Rohner, der bei der UBS sowas von kläglich versagt hat, gehts noch!
-
Marcel Rohner schafft das nie und Hans Geiger hat nicht viel Wissen über die Banken, das meint er nur.
-
Ausgerechnet Marcel Rohner rühmen, das ist auch so ein Versager und Abzocker.
-
Bin total einverstanden. Marcel Rohner ist eine Top Wahl. Er ist sehr erfahren, analytisch brilliant, überlegt und strategisch auf der richtigen Spur.
-
Sozusagen der Top Mann aller Top Männer mit einem Riesenerfolgsausweis
-
-
Die Schweizerische Bankiervereinigung (SBVg) ist der Ort des Bewahrens und nicht der Innovation. Schweizer Banken werden von Regulatoren (!) zu Innovationen gezwungen, Bsp. Basel I,II,III, und der SBVg schaut, dass ein Swissfinish möglichst wenig Änderungen für die ach so gute Praxis bringt. Moderne Kreditportfolio-Steuerung ist für viele Banken jenseits ihres Horizontes, Excel tuts auch. Im Anlagegeschäft dasselbe, MiFID,Fidleg, der ungeschickte Versuch der Regulatoren die Anlegenden vor „Bankberatung“ zu „schützen“, wird nicht als Aufruf für eine kundenfokussierte Anlageberatung aufgenommen sondern möglichst mit unverständlichen Fragen zu Risikopräferenz und -Fähigkeit abgearbeitet, Bafin fand heraus, dass weit über 88% der Kundeprofile unvollständig sind, und wie ernst Kundenberater sich um ihre Fachkenntnisse kümmern wollen, konnte auf dieser Website gelesen werden: Lukas Hässig, „Vontobel quält alte Berater mit Mathe-Test, Zürcher Familienbank betont Werte, zwingt aber Personal zu Rocket-Science-Prüfungen – Ziel Entlassungen?, 7.4.2017. Dabei ging um triviale Inhalte zur Portfolio-Optimierung, genau das was ein Kundenberater wissen muss. Die Leistung der Banken für die Pensionskassen, und Vorsorgelösungen belegen mit einer mittleren Rendite gemäss UBS Daten, eine mittlere Rendite von etwa 3.7%. Wenn man die langen Anlagehorizonte anschaut, und damit die hohe Risikofähigkeit, nicht nachvollziehbar, im internationalen Vergleich nur unteres Mittelmass. Die aktiven Fonds, zummal teuer, können die Out-Performance nicht liefern (das gilt International: Liu Berlinda, Sinha Gaurav, U.S. Persistence Scorecard, S&P Dow Jones Indices, Research, 2020), aber werden von vielen Banken in die Kundenportfolios platziert. Passive Anlagestrategien liefern höhere Erträge für Kunden, aber nicht für die Banken, und jetzt das ESG Geflunker, damit die Kunden emotionalisiert investieren können. Aber was ist ESG genau, eine wilde Addition von Umwelt, Sozialen und Governance Faktoren, die möglichst gut ausfallen muss, der Kunde hat ja kaum die Zeit und das Wissen die Aussagen zu hinterfragen.
Von einer modernen kundenorientierten Bankenwelt sind die Schweizer Banken weit weg, und es wird ein langer Marsch, zu hoffen wäre, dass vielleicht ein erster Schritt gelingt.
-
Keep it simple as possible! Remember Einstein: Eine einzige Formel.
Und dazu ein Team von Machern, nicht von windschutzliebene Verbandsopportunisten. -
@ Robert Karlen
Dem kann ich weitgehend beipflichten:Die CH Banken, vor allem gewisse Privatbanken und eVV, haben sich zulange auf dem banklagernd-Bonus ausgeruht. Sie sind träge und wenig innovativ geworden.
Immer wenn kundenschützende Massnahmen verordnet wurden haben sie mächtig auf die Bremse gedrückt, und die Anti-Propaganda-Maschinerie des Verbandes in Bewegung gesetzt mit dem Hinweis auf Kosten, Verhältnismässigkeit sowie vorgeschobener Eigenverantwortlichkeit.
Dieses Lobbyieren auf Vorrat dieser pressure group hat bewirkt, dass schliesslich weitgehend nur noch Regelungen unter sog. „Eigenverantwortlichkeit“ eingeführt wurden. Im Klartext keine Regelungen.
Tatsache bleibt: Der Anlegerschutz ist hierzulande noch immer unterentwickelt.
Ich meine damit auch die Möglichkeit für Sammelklagen, wenn unkundige (sog. unqualifizierte und nicht professionelle) Anleger durch vorsätzliches Unterlassen von negativen Produktinformationen (auch im Verlauf!) oder durch Ramschware vorsätzlich übers Ohr gehauen wurden.
Da bietet die CH dem Anleger immer noch zuwenig Schutz. Das mit dem von den Banken bezahlten Ombudsman bringt nichts, solange die Gerichte nicht über gesetzlich Grundlagen verfügen.So wurden z.B. 2008/09 alle Klagen im Zusammenhang mit nachgewiesenen Ramschpapieren, die vorsätzlich in Kunden-Depots gelegt wurden (z.T. aus dem eigenen Buch) durch die CH-Gerichte konsequent abgeschmettert oder gar nicht darauf eingegangen mangels gesetzlicher Grundlagen.
Wie die Jurisdiktion anderer Länder mit funktionierendem Anlegerschutz zeigt fiel die Schweizer Rechtssprechung diesbezüglich massiv ab.
Da können die hiesigen Kleinbanker und Vermögensverwalter die Propagandatrommel nun drehen und wenden wie sie wollen.
Meine Erfahrung hat gezeigt, dass die sog. „Eigenverantwortlichkeit“ und sog. „Gentlemen’s Agreements“ zu oft nur auf dem Hochglanzprospekt erwähnt werden, jedoch in den wenigsten Fällen umgesetzt werden mit dem Vorwand der Kosten und Verhältnismässigkeit.
Nach dieser ewigen Verteidigungs-Strategie müssten ja alle, die diesbezüglich griffige Schutz-Massnahmen auch umsetzen, schon pleite sein.
Dabei erinnere ich, dass die Implementation eines Anlegerschutzes, der diesen Namen verdient, bei den entsprechenden Instituten in keiner Weise zum Einbruch von Gewinn und Performance geführt hat. Im Gegenteil: er hat mehr Kunden gebracht die diesen Namen verdienen, und nicht nur banklagernde graue Eminenzen, die darauf aus naheliegendem Grund keinen Wert legen.
Ich weiss nicht, inwieweit Herr Geiger mit Kundenakquisition im Wealth-Management aktiv zu tun hatte. Für die Frontmitarbeiter jedenfalls sieht die Sache anders aus als aus der Optik des Logistikers, Finanzchefs oder Professors.
(An alle lauten Kritiker vorab: Ich bin selbst im PM/VV und der Akquisition seit 25 Jahren bei einer Privatbank hier tätig und bewirtschafte auch mein eigenes Portfolio seit Jahren mit Einzelaktien. Ich kenne auch den Unterschied zwischen Geld und Brief…)
-
-
Ich lach mich tot. Der Geiger mit einem Chuoli-Gurt🤣
-
Herzlich willkommen, Herr Geiger. Ich dachte, Sie seien ein ausgebildeter Bankfachmann. Wieso wollen Sie nun Herrn Rohner befördern? Weil ich mir nicht sicher bin, ob er der Richtige dafür ist, wenn der Aktienkurs der Credit Suisse während seiner Amtszeit gefallen ist.
-
@raphal
Ich befürchte das Sie ein durcheinander mit den Rohners
haben! Urs und Marcel sind nicht die selben…
Gruss aus der Lombardei
-
-
Marcel Rohner soll fähig sein und Wuffli rühmt er auch noch. Hans Geiger ist echt weit weg von der Realität, ein Affront für jeden, der noch IP liest oder sein Geschnatter hört.
-
Hans hat viel Fantasie.
Herzlich willkommen, Herr Geiger. Ich dachte, Sie seien ein ausgebildeter Bankfachmann. Wieso wollen Sie nun Herrn Rohner befördern? Weil ich…
Rohner hat es sowieso nicht mehr nötig #CSMoney
Mir schwant, dass Christoph Blocher auch bald hier auftreten wird. Vom Charakter ist er ja wie Stöhlker, Geiger, Zeyer, Frenkel…