Das Projekt läuft unter dem Namen „Alliance“. Es meint die Zusammenlegung der Credit-Suisse-Divisionen Asset Management und Private Banking.
„Alliance“ könnte eine der einschneidensten Reorganisationen der CS der jüngeren Geschichte bedeuten. Ganze Business Areas wie das aus Zürich gemanagte Investment Services & Products stehen zur Debatte.
Die CS bestätigt, dass Geschäfte auf den Prüfstand gelegt würden. Bei „Alliance“ gehe es um Synergien und mehr Tempo zwischen der Produktefabrik Asset Management und der Front im Private Banking.
Für „Alliance“ haben die beiden Verantwortlichen Robert Shafir und Hans-Ulrich Meister die bekannte Beratungsgesellschaft McKinsey geholt.
Mitarbeiter der US-Beraterin treiben in New York, wo Shafir sein Headquarter hat, und in Zürich unter Hans-Ulrich Meister den Umbau bei der CS voran.
Betroffen ist mehr als die halbe Bank. Über 27’000 Mitarbeiter umfassen die beiden Divisionen zusammen. Insgesamt beschäftigt die CS rund 50’000 Leute.
Wie viele nach „Alliance“ noch übrig bleiben, ist offen. Intern geistern Abbauszenarien von 5’000 Jobs weltweit im alten Private Banking und knapp 1’000 im früheren Asset Management herum.
McKinsey dürfte dank Robert Shafir zum Auftrag gekommen sein. Shafir habe McKinsey New York für „Alliance“ auserkoren, sagen zwei CS-Quellen, der Schweizer Meister habe den Entscheid lediglich noch abgenickt.
Shafir war ab 2008 Chef des Asset Managements der CS, das mit knapp 3’000 Mitarbeitern nur etwa ein Achtel des früheren Private Bankings ausmachte, mit dem es nun fusioniert wird.
Laut CS-Insidern gibt Rob Shafir seit Beginn von „Alliance“ den Ton an. Hans-Ueli Meister, intern „HUM“, spiele die zweite Geige. Meister kam ebenfalls 2008 zur CS. Er war zuvor bei der UBS.
Aus Schweizer Sicht könnte die Machtkonstellation weitreichende Folgen haben. Wie immer bei Reorganisationen innerhalb Grosskonzernen gibt es Sieger und Verlierer. Die Sieger ziehen ihre Seilschaften mit nach oben, das Lager der Verlierer fällt zurück.
Shafir geniesst das Vertrauen von CS-CEO Brady Dougan. Die beiden stammen aus den USA, sind sportlich und smart, haben den angelsächsischen Business-Slang mit der Muttermilch aufgesogen.
Spannen Shafir und Dougan zusammen, dann kann Meister dem Power-Duo kaum Paroli bieten. Seine Schweizer Truppe aus vielen Ex-UBS-Leuten scheint den Angelsachsen unterlegen.
Besonders gefährdet ist die Einheit Investment Services & Products (ISP). ISP-Chefin Nicole Pauli ist im Führungsteam von Meister und bräuchte in der grossen Abbauübung dessen Schutz.
Dieser könnte fehlen. Dann wäre das ISP einer der ersten Kandidaten für eine vollständige Auflösung und Integration in Teilen des alten Asset Managements.
Ein CS-Sprecher bestätigt, dass es sowohl beim ISP als auch beim Asset Management um Produkte gehe.
Da offiziell von Synergien die Rede ist, ist somit davon auszugehen, dass das ISP zur Debatte steht.
Der Hauptteil der ISP-Mitarbeiter sitzt in Zürich, Ableger in Singapur und in der EU kommen hinzu.
Wird dem ISP im Zuge der „Alliance“-Übung der Stecker gezogen, dann würden die CS am Zürcher Hauptsitz und somit vor allem Schweizer Mitarbeiter und Manager die Zeche zahlen.
ISP-Chefin Pauli zeigte sich im Juni 2012, ein halbes Jahr vor Ankündigung der internen Fusion, im CS-Mitarbeitermagazin „One“ zuversichtlich für ihren Bereich.
Auf die Frage, wie wichtig die integrierte Bank für das ISP sei, meinte die CS-Frau: „Sehr wichtig. Durch die enge Zusammenarbeit mit dem Investment Banking und Asset Management können wir den Kunden umfassende Beratungsleistungen und Produkte offerieren.“
Pauli verwies auf die Vorteile der One Bank, welche die CS-Chefs seit 7 Jahren predigen. Nun sollen nach so langer Zeit mit One Bank und enger Kooperation weitere Effizienzgewinne drinliegen.
Während beim Schweizer Fussvolk gespart wird, schafft die CS ganz oben neue und teure Kaderjobs.
Kürzlich wurde die Verpflichtung von Iqbal Khan als Finanzchef der fusionierten Division bekanntgegeben. Khan kommt von der Revisionsgesellschaft Ernst & Young und hat einen guten Ruf.
Khan kriegt vermutlich ein Millionensalär und einige Supportstellen. Die CS betont, dass die Finanz-Expertise schon bisher vorhanden gewesen sei und nun einfach bei Khan gebündelt würde.
Mit Khan hat die neue Einheit Private Banking & Wealth Management bereits den dritten Kadermann auf höchster Stufe, der mit Zahlen zu tun hat.
Von Seite des angelsächsischen Asset Managements kommt Tom Sipp als Chief Operating Officer, vom Schweizer Private Banking Paul Arni als COO-Nachfolger des weiter springenden Rolf Bögli. Dieser kriegt den Chefjob der neu geschaffenen Premium-Kunden.
Die drei hochbezahlten Stabsleute Sipp, Arni und Khan kontrastieren mit den Sparübungen an der Basis. Dort bleiben vakante Stellen unbesetzt, Projekte werden auf Eis gelegt.
In einem Leitfaden, der „nur für internen Gebrauch“ ist, gibt die CS ihren Mitarbeitern Gründe für die Fusion der bisherigen Divisionen zuhanden der Kunden.
Das One-Bank-Konzept wird als Erfolgsstory gezeichnet, die fortgeschrieben werden soll. Die Schaffung der neuen Division sei „Teil der kontinuierlichen Weiterentwicklung unseres Geschäfts, um die Organisationsstruktur zu verschlanken und Ertrags- und Kostensynergien zu nutzen“.
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insideparadeplatz.ch für Filippi zur Kenntnis
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Entsetzen, Erstaunen, Unverständnis, Trauer, Hoffnungslosigkeit, Wut… – all das kommt einem in den Sinn, wenn man liest, was in der einstmals stolzen CS so vor sich geht. Wo sind die Visionäre, welche imstande sind, die Truppen um sich scharen, um an einer positiven Zukunft für die Bank zu schaffen?
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Wo die sind? Das kann ich ihnen schon sagen, die wurden genau durch die McKinsey-Leute, die sich haben festanstellen lassen, rausgeekelt und strategisch ersetzt. Also alle weg. Uebrig geblieben sind Schleimer, Opportunisten und und eben diese McKinsey-Sektenjünger. Und genau dies wird zum Untergang der einst so innovativen Bank führen. Wieso lernt niemand aus dem Debakel der einstigen Rentenanstalt, die auch nur noch McKinsey-Jünger überall in der Firma verteilt hat und Milliarden verlochte mit den ewigen Umbauprozessen bis keine Kohle mehr da war und jetzt eigentlich nur noch auf den Firmentot wartet. Wirklich konkurrenzfähig ist dieser Laden nähmlich auch nicht mehr.
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als premium kunde von cs kann man nur noch seine gelder abziehen – das top management ist nur noch ein debakel – eine schande!
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Na super: Was hat denn McKinsey schon zustande gebracht ausser Millionen in den Sand zu setzen? Das wird dieses Mal auch nicht anders sein. Trockene Hochschulabsolventen, die schöne Folien malen, gute Mitarbeiter mit peinlichen Fragen belästigen und dann tolle Strategien präsentieren, die sie selber nie umsetzen könnten. Die CS und auch andere Konzerne hatten schon einmal ein Desaster zu überstehen, nachdem McK jahrelang für teures Geld überall die Finger drin hatte und aus den ach so tollen Strategien nichts geworden war. Noch schlimmer: die Manager und VRs, welche aus der McK-Gilde stammen, haben Aktionäre und die Schweiz insgesamt viele Milliarden gekostet: Mühlemann, Wellauer, Wuffli und wie sie alle heissen. Wo also ist der Erfolgsausweis? Aber mit den Banken kann man’s ja machen. Sie haben offenbar immer noch genügend Geld für solche Übungen, die sich ein „normaler“ Industriebetrieb nie leisten könnte. Manager, die sich hinter solchen Beratern verstecken, gehören nun wirklich ein für alle mal in die Wüste geschickt. Selber hart arbeiten, Verantwortung übernehmen und sich dahinter klemmen heisst die Devise!
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McKinsey ist nicht bekannt, sondern berüchtigt. Schon Mühlendamm stammte aus dieser Gilde und hat der CS nur Schaden gebracht. Es scheint, dass die Manager-Kaste nichts gelernt hat.
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(Mühlemann) Völlig richtig! Uebrigens kam Peter Wuffli auch von McKinsey und versagte kläglich bei der UBS! Es könnten noch andere McKinsey Versager aufgelistet werden!Wie auch richtig bemerken, sind ja unsere Manager unfähig Entscheide zu fällen und darum brauchen diese als „Schutzschild“ noch schwächere, eben die u.a. McKinsey’s!
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McKinsey reinzuholen ist die Bankrotterklärung an die eigenen strategischen Fähigkeiten sowie der Dammbruch von US-Interessen in die CS. Beeindruckend, wie sich die Schweizer ihre Banken und ihren Finanzplatz ohne jegliche Gegenwehr haben zerstören lassen. Ich hätte Mühe, dies meinem arbeitslosen Kind einmal erklären zu müssen.
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Shafir war 14 Jahre bei Lehmann Brothers und brachte die CS mit dessen strukturierten Produkten die Bank und vorallem den Kunden sehr grosse Verluste. Das AM war nie erfolgreich unter seiner Leitung. Kein Gewinn und dafür grosse Boni. Und jetzt……..????
Viel Vergnügen-
I totally agree. Shafir is toxic for this company. All talk and no substance. A very very expensive man for shareholders.
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Die lachenden Dritten werden die Qataris sein. Die lassen den Dougan noch ein bisschen machen, im Wissen dass nichts Gescheites rauskommt.
Dass die CS Crew nun McK für einen neuerlichen Umbau holt ist ja quasi der Beweis für die Unfähigkeit des Managements:
– die bisherige Strategie taugte nichts
– sie wissen nicht wie die zukünftige Strategie aussieht
– sie haben keine Kompetenz eine Strategie umzusetzen
Das ganze wird nahe an die komplette Lähmung der Unternehmung führen. Vertrauensverlust weitherum und eine Cash-burn Rate für die Reorg dass ein Riesenverlust absehbar wird.
Das Tafelsilber ist verhökert und die noch nicht aktivierten Liabilities für Bonusversprechen wird CS in die Ecke treiben, aus der sie nicht mehr herauskommt.-
Und warum sollen die Qataris die lachenden Dritten sein, wenn Dougan fucked-up? Die sind da drin, verstehe Ihre Argumentation gar nicht.
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@Denker. Weil die Qataris ihre Beteiligung billig aufstocken werden. CS wird nicht amerikanisch, sondern arabisch. Die Araber brauchen Kapital und Finanzmarkt Know-how um ihre Wachstumsambitionen weiter finanzieren zu können. Wir bauen uns in 20 Jahren einen langen Tunnel. Die bauen in 10 Jahren ein neues Land. Die Qataris haben ganz andere Ambitionen als ein Finanzinvestment…
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McKinsey zu holen ist kein gutes Zeichen, denn die Einzigen denen das nützt ist McKinsey selber. Mir fehlt bei den Schweizer Grossbanken der gesunde Menschenverstand, das Selbstverständnis von Vertrauensbasis. Und dort sollte man ansetzen.
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Sie haben noch jemanden vergessen bei den Parteien welchen McK nützt: Dem Management, welches McK engagiert. In deren Namen sie arbeiten.
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…mark my words: another 6 month and Brady will be history…
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„Go for a business that any idiot can run – because sooner or later, an idiot probably is going to run it“
In dem Sinne – welcome to banking.
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Seit langem hat die Credit Suisse eines aus dem Fokus verloren: den Kunden Dienstleistungen zu fairen Preisen anzubieten.
Stattdessen reorganisiert sich die Bank seit bald einem Jahrzehnt nun, frustriert und demotiviert die Mitarbeiter mit jedes Jahr wiederkehrenden „Sparmassnahmen“ die jedoch die Teppichetage nicht betreffen. Aktionäre, Kunden, Mitarbeiter sind unzufrieden und in der Topetage wird Kreativität in neue Bonus -Modelle gesteckt. McKinsey ins Haus zu holen ist aus Sicht Dougans vielleicht konsequent, bei Lichte betrachtet jedoch die absolute Bankrott-Erklärung. Auch die CS Führung hat wie die UBS längst genug Schaden angerichtet und sollte dafür in die Wüste geschickt werden. Ohne Konkurrenzverbot. -
Nein, nicht schon wieder diese unfähigen Leute von McKinsey.
Die hatten schon in den 90-ziger Jahren unter der Führung Mühlemann und Wellauer schon einmal ein Desaster mit Milliarden-Verlusten bei der Credit Suisse hinterlassen. Dieses musste nachher teuer wieder zurückgebaut werden.
Und nicht zu vergessen; das Swissair Grounding mit der McKinsey Vorgeschichte.
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Ich verstehe die Aufregung nicht; das lukrative Offshoregeschäft wird (resp muss) zurückgefahren, die Kunden wollen weniger an Kommissionen auslegen aber mehr Service, das teure Eigenkapital muss bei den Banken üppiger vorhanden sein, die Regulation und Bussen werden höher und schneller verschärft und wir wollen bei der Sicherheit der Bank keine Konzession machen:
Logisch muss man das Personal lohnmässig trimmen und dezimieren. Wer soll denn das sonst machen als eine „anonyme“ Beratungsgesellschaft? Die befangenen Vorgesetzten?-
Das Personal lohnmässig trimmen … @Rocco ?
NEIN. Die teuren Vorgesetzten aussortieren, Leute mit Ideen Kreativität und mehr Loyalität einstellen. – Den Sinn für „Dienstleistungen“ fördern. Von unfähigen Top-Kadern gebriefte McKinsey Leute machen da sicherlich keinen Sinn.
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Warum und von wo sollte McKinsey wissen, wie man eine Bank auf den neuen Trend trimmt und was relevant ist! Diese Berater kosten viel Geld und bringen wirklich nichts – ist es wirklich das Geld wert, dass sich das Management hinter diese McKinsey Erkenntnisse stellt und wenn ja, warum sollten denn die Bank-Manager so viel verdienen wenn es eh die Berater richten? „Wo u.a. McKensey auftaucht, da geht die Welt unter“! Viel Glück CS!
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Online-Assessment der CS: Komplexer Strategiefall lesen, verstehen, dazu in 8 Laschen online navigieren, dazu 49 Fragen beantworten, alles in 12 Minuten. So funktioniert diese Bank. McKinsey like it.
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Es ist wirklich schade, aber die CS ist leider (bald) keine Schweizer Bank mehr. Und mit McK wird es bestimmt noch schlimmer. Hab mal bei der CS gearbeitet. Da waren auch McK Leute am Werk. Nach 5 Jahren hat man alles wieder rückgängig gemacht. – Auser Spesen nix gewesen.
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Ich muss wirklich eine Lanze für die amies brechen: erstens sind die amies führend in Asset Management, Sie haben leider die Kontinentaleuropär seit lange überholt und Sie sind mit abstand die beste, bezüglich Vielfalt, Produktinnovation und Effizienz.
McKinsey will ich nicht beurteilen, aber es gibt sicher andere Firmen, die auch sehr gute und innovative Idee hätten!
Die Integration der AM ins Private Banking (hoffentlich nicht umgekehrt! Meine Meinung nach, es gibt keine echte Fusion dort) finde ich auch sehr gut, somit hätten wir zwei verschiedene Grossbanken Modelle. Die Zeit wird dann zeigen, wer das beste Modell hat! -
Kann ich nur bestätigen. McK und ihr Vorgehnsweise inkl. deren Ergebnisse und Resultate waren durchwegs ein Flopp. Da konnte man von Projektbeginn an schon sehen und wusste man; „ausser Kosten und Spesen nichts gewesen“. Deren MA’s waren durchwegs überhaupt nicht in der Lage zu beurteilen, was für die Abwicklung sprich Kunden und ihre Zufriedenheit gut war oder nicht.
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nur unfähige manager, die entweder a) nicht wissen, was sie tun oder b) es ahnen und vor den folgen selber angst haben, lassen McK antanzen, um ihre missmanagement-entscheidungen durchzusetzen. die heissluft-berater werden ja sowieso für nichts anderes bezahlt, als studien & projekte zu erstellen, die als resultat die vorgabe des auftraggebers zeitigen.
hochbezahlte alibi-übungen, nichts weiter. dafür entlässt man dann ein paar gebäudereiniger und backoffice-leute, deren verbleibende kollegen dafür überstunden leisten dürfen.
brave new world! -
An der Front wird es dieses Jahr auch heftig rappeln. 1/10 der Kundenberater wird gehen müssen. 100% der 2.0 Mrd Gewinnverbesserung in 3 Jahren kommt ausschliesslich aus Kostenübungen. Revenueseitig gibt es keine signifikanten strategischen Efforts, wie denn auch in einem schrumpfenden Markt. Kostensparen ist keine Strategie. Die CS wird nach dem Gusto der neuen Qatari Shareholders umgebaut u d gleict mehr und mehr der Barclays, ein Schrotthaufen von Bank.
„We are sorry for the inconvenience that the disruptions may have caused, we are working to improve our service for our clients. For further information please visit www, or call our automated premium client line at +41 888 8888 8888.“
Translation: „we dont give a shit about you muppet clients, you are too costly to serve, so if you have a question go and read the f..ing manual and bring us your money so we can fleece you through our automated bullsh.. system. Other banks are doing the same so shut up and dont complain or we hand over your client data to the Government, how about that? Thank you for your understanding, Your Bank“
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Kann ich nur bestätigen. Wenn von „oben“ Initiativen kommen geht es nur um Kosten, Reviews, Product Push, Reorg, Client Segments, etc. Wachstum wird als leere Phrase gefordert. Wer es fordert sollte auch wissen wie es geht. Zum Einsparen und Schrumpfen braucht es keine HUMs und Co mit Millionenbonis.
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„…Und vergessen sie nicht: Ihr Telefongespräch kann zu Trainingszwecken mitgeschnitten werden.“
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Im ISP herrscht der Schweizer Filz. In der richtigen Zunft in Zürich und schon wird der grösste Depp zum MDR. Wird Zeit das dort mal einer auskehrt.
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@Hemingway: Das ist jetzt aber ziemlich plump. Wer von den ISP Chefs ist in welcher Zunft? Inside view jetzt: Die Chefin ist weiblich und Lohner ebenfalls (wusste nicht, dass die Frauenzunft auch schon eine subversive Filzveranstaltung ist), ein Direktunterstellter Deutscher, einer Belgier, die anderen Männer Schweizer, aber nur einer davon Zürcher.
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Wie lange kann die Bank noch
Credit SUISSE heissen? Hat mit SUISSE bald nichts mehr zu tun!!! -
Die sog. Topshots agieren wie immer, mit Umbau, Tieflohnjobs streichen, teure Topjobs kreiern. Und dann noch mit McK, sehr kreativ! Neue Kunden, neues Business generieren ? Weit gefehlt. Jeder Umbau ist falsch, das zeigt die Historie. Denn sonst müssten diese nicht laufend wieder überholt werden.
Im (und vom) Westen nichts Neues. Die CS wird laufend weiter amerikanisiert (und ausgeblutet) und der VRP schläft ebenfalls weiter. -
Seit 7 Jahren predigt die CS ihre ‚One Bank‘? Na, dann bin ich aber überzogen, dass es nun endlich klappt…
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überzogen? womit? schokolade oder honig?
wenn schon, dann überzeugt. aber recht haben Sie.
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McKinsey als Beratungsfirma und ehem. Mitarbeiter von McKinsey haben der CS noch nie etwas Gutes gebracht. Nur schwache Manager verstecken sich dauernd hinter überbezahlten Beratungsfirmen.
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Kann ich nur zustimmen. Der alte Hayek selig, selber einmal Berater, wusste das nur zu gut. Er liess Berater (ausser Hayek Engineering) nur in homöopatischen Dosen zu, wo unbedingt nötig, und baute lieber eigene, im Betrieb verbleibende Kompetenzen auf.
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…dann kommt ja nun alles gut!
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Da kommt mir nur ein Satz in den Sinn:
Never underestimate the power of idiots in a large organisation…
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(Mühlemann) Völlig richtig! Uebrigens kam Peter Wuffli auch von McKinsey und versagte kläglich bei der UBS! Es könnten noch andere…
...dann kommt ja nun alles gut!
McKinsey als Beratungsfirma und ehem. Mitarbeiter von McKinsey haben der CS noch nie etwas Gutes gebracht. Nur schwache Manager verstecken…