Der jüngste Angriff der US-Justiz gegen den Schweizer Finanzplatz beginnt gleich wie die alten: Donnerschlag in einer globalen US-Zeitung, nichts bestätigen, maximale Verunsicherung.
Ziel ist es, Panik im Schweizer Alpenreduit auszulösen, damit die Gnomen von Zürich und Genf ihre Tresore öffnen und sich schuldig bekennen.
Nach der CS im Frühling ist jetzt wieder die UBS an der Reihe. Das Wall Street Journal eröffnet den Angriff mit einem ausführlichen Artikel über Inhaberwertpapiere, der sich sofort weltweit ausbreitete.
Mit solchen Wertschriften konnten Mafiosi und sonstige Verbrecher einst Gelder waschen. In der Literatur und in Hollywood-Streifen brachten es die „Bearer Securities“ zu Berühmtheit.
Laut der Zeitung sollen UBS-Berater in den USA vermögenden Amerikanern mit „Bearer Securities“ beim Geldverstecken geholfen haben. Seit 1982 ist solches weitgehend untersagt.
Belege gibt es vorerst keine. Die UBS, so der Bericht, könnte aber gegen ihren Steuer-Deal mit Amerika von 2009 verstossen haben. Sie musste sich verpflichten, 18 Monate sauber zu bleiben.
Sollte die Bank mit den aus dem Hut gezauberten Inhaberwertschriften ihre US-Bewährung verletzt haben, dann droht ihr eine noch höhere Busse als sonst und allenfalls ein Strafverfahren.
Die „Bearer Securities“ kommen für die Amerikaner gerade zur rechten Zeit. Sie befinden sich mitten in Verhandlungen mit der Schweizer Grossbank über eine der höchsten Bussen.
Es geht um den weltweiten Devisenbetrug, mit dem zahlreiche Grossbanken jahrelang Fremdwährungen manipulierten und Kunden schädigten.
Die UBS zahlte letzten November mit fast 800 Millionen Franken Busse und Gewinnrückerstattung die dritthöchste Busse aller Betrugsbanken.
Mit dem Ablass konnten die Schweizer ihren Kopf nicht vollständig aus der Schlinge ziehen. Ein Deal mit der US-Justiz blieb vorerst aus.
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Die Bank erhielt damals vom Department of Justice (DoJ) lediglich eine Schonfrist von einem Jahr. So lange wollten die US-Häscher stillhalten.
Die Abmachung hatte zum Ziel, dass während der Stillhalteperiode ein Deal zustande kommen würde.
Die Verhandlungen sind nun offenbar mitten im Gang. Darauf deutet der heutige Angriff mit den Inhaberpapieren hin, von denen bisher nie die Rede gewesen war und die aus grauer Vorzeit stammen.
Die UBS-Führung, so ist zu vermuten, soll weichgeklopft werden. Mit der Drohung, dass der Friedensdeal von 2009 neu aufgerollt werden könnte, wollen die Amerikaner die Bank in die Knie zwingen.
Sie soll eine extrem hohe Busse bezahlen und sich womöglich als kriminelle Organisation schuldig bekennen. Das Gleiche widerfuhr der CS.
UBS-intern war bereits im Nachgang zum Devisenurteil der englischen und Schweizer Behörden im Herbst die Rede davon, dass die Amerikaner zwischen 5 und 10 Milliarden Dollar fordern könnten.
Es drohten maximal 3 bis 4 Milliarden Dollar Busse, meinte hingegen eine Studie. Die Bank hatte im 3. Quartal 2014 eine Rückstellung über 1,8 Milliarden Franken getätigt.
Mit der heutigen Offensive könnte die „optimistische“ Einschätzung der UBS sich als naive Hoffnung entpuppen. Jedenfalls ist klar, dass die Amerikaner den Druck auf die Nummer 1 der Schweiz erhöhen.
Damit kriegen jene Stimmen Auftrieb, die schon früh vor einem Feldzug der USA gegen die Schweiz bis zum bitteren Ende gewarnt hatten.
Die USA würden niemals lockerlassen, meinten diese. Erst wenn das Bankgeheimnis zerstört, alle US-Steuersünder offengelegt und Milliarden von Bussgeldern bezahlt wären, gäbe Washington Ruhe.
Die bisherige Entwicklung gibt den Skeptikern recht. In den 6 Jahren vom Verrat der UBS bis zur heutigen Eskalation ist die Schweiz immer stärker in die Defensive geraten.
Jetzt rächt sich die von der Regierung und den Banken gewählte Strategie des Appeasements. Der finanzklamme Weltsheriff USA lässt das kleine, reiche Land erst springen, wenn es ausgeblutet ist.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Wie die USA Powerplay spielen weiss die Schweiz seit 1998. Der Vergleich um die nachrichtenlosen Vermögen hat die Schweizer Banken 1,25 Mrd. Dollar gekostet. Der Aufwand dafür war marginal und alle haben wie Espenlaub gezittert.
Ich behaupte dies seit Jahren: Wer einmal zahlt, zahlt immer. Wer sich erpressen lässt und zahlt, wird immer wieder zur Ader gelassen.
Glaubt ihr das hört auf? -
naja, bei den Banken kommt auch immer wieder neues zu Tage Mit Sicherheit sind es nicht nur CS und UBS die Dreck am Stecken haben bzw. hatten. Das Ganze Ausmass der HSBC Tätigkeiten wird offenbar erst jetzt öffentlich.
Wenn ich mir allerdings vor dem Quartalstermin die Rechenkünstler der CS anschaue, die ihre Kunststücke solange vorführen, bis der Bonus der Geschäftsleitung erhalten bleibt, wird mir speiübel.Da bin ich dann wieder froh, dass es jemand gibt, der denen auf die Finger
schaut.Es ist ein Abwägen, schwer zu sagen wer wirklich auf Kosten der
Allgemeinlebt lebt. -
Alles abgrasen, frei nach dem Motto: „Nach mir die Sintflut.“
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Einverstanden! Das haben wir so auch Mitte November in der Medienmitteilung zur Ankündigung des Campaigning Summit Switzerland 2015 geschrieben (http://www.campaigningsummitswitzerland.com/de/medien/2014-11-17-campaigning-summit-switzerland-schluss-mit-nett-working). In der Schweiz scheint man aber nicht in der Lage, sich vorzustellen, dass es Akteure gibt, die eine klare Agenda haben und dann alle Register ziehen, um ihre Ziele zu erreichen. Man ist sich zu sehr gewohnt, nett miteinander zu sein. Der Titel der Medienmitteilung lautete dementsprechend „Schluss mit Nett-Working“, die Einleitung: „Die USA sind in Sachen Campaigning Vorreiter – mit einem ganzheitlichen Ansatz, bei dem alle Register gezogen werden, um Ziele zu erreichen. Die Schweiz hingegen setzt traditionell eher auf Nett-Working und gerät dann manchmal in die Defensive. Damit sich das ändert, und noch mehr, findet am 13. März 2015 in Zürich zum dritten Mal der Campaigning Summit Switzerland statt.“. Es gibt ein Referat und am Vorabend einen exklusiven Workshop zur Frage, wie man sich auch unter diesen Umständen noch in DC Gehört verschaffen kann.
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Die Bank gewinnt immer…. falsch! Uncle Sam gewinnt immer!
Vielen Dank für das Geld. Und bis zum nächsten Mal!
Gruss aus den USA.
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Ehmm…..was ich noch beitragen wollte:
Die USD buessen die BNP mit 9 Mia Dollars, unter anderem wegen Embargoverstoessen im Falle von Kuba. Nur um dann 6 Monate spaeter mit einer Delegation auf die Insel zu fliegen, um ueber die Aufnahme von Geschaeftsbeziehungen zu verhandeln.
Ist wirklich selber bloed, wer mit deren Justiz rumlabbert…-
Sehr gut konstatiert.
Eigentlich sollten wir schon lange sagen: Fuck you, so wie sie auch tun gegenüber uns und der EU.
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Die teuren Sozialprogramme von B. Obama müssen ja schliesslich bezahlt werden. In Washington hat man dafür uns Schweizer auserkoren. Wer nach all dem, was in den letzten 20 Jahren zwischen den USA und der Schweiz gelaufen ist (es begann 1996 mit der Nazigoldgeschichte) noch glaubt, die USA seien eine „befreundete“ Nation, der träumt. Die USA kennen nur Länder, die tun was sie wollen und die anderen. Schlimmstenfalls ist man ein Schurkenstaat, wie der Iran, gemäss USA.
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Die Eroberung Nordamerikas war ein Vernichtungsfeldzug gegen die Urbevölkerung. Mit Sklaven aus Afrika für die Baumwollplantagen im Süden und mit Sklaven aus China für den Eisenbahnbau hat sich Nordamerika zur bestimmenden Weltmacht gemacht. Dies kennen sie heute noch: Wer zuerst schiesst, der gewinnt. Und sie schiessen und die Getroffenen jammern anstatt zurück zu schiessen. Darum verachten sie die Amerikaner.
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Leider hört auch die UBS nie, nie auf mit ihren grenzwertigen,
üblen und sogar kriminellen Machenschaften.
Seit Jahren liest man in kurzen Abständen über Machenschaften, die ich der Normalbürger gar nicht vorstellen konnte. -
https://www.youtube.com/watch?v=-ZwsmVthQUs
(Georg Schramm referierte auf einer Veranstaltung der GLS Bank im Juni 2014 über den Konflikt des 21. Jahrhunderts)um so länger und öfter ich hier lese (als Nichtbankerin, Nichtinsiderin 😉 bin ich der Überzeugung, dass die Schweiz dringend auch einen Georg Schramm und ein paar mutige Menschen benötigt.
Und manchmal weiss ich nicht was mich fassungsloser macht: die Artikel an sich oder viele der Kommentare.
Ich sage Bescheid, wenn ich es weiss 😉
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Super. Danke.
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Vielleicht sind die Geschäftsleitungen und Verwaltungsräte der Grossbanken alle homosexuell? Sonst würden sie nicht jedes Quartal den Bückling machen wenn Uncle Sam zum Schäferstündchen ruft. *Ironie off*. Wann zieht das Aktionariat endlich die Verantwortlichen dieser Saftläden zur Rechenschaft?
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nie! Solange das Depotstimmrecht besteht kommt NIE NIE NIE sowas zustande. Schafft endlich das Depotstimmrecht ab. Das ist das einzige Mittel, um den Weg für die echten Aktionäre frei zu machen. Bis dann: NIE NIE
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Bitte ersparen Sie uns Ihre homophoben Kommentare.
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@A.N. Stand: Wie verbittert muss man sein, wenn man nicht mal mehr die gekennzeichnete Ironie erkennt? Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
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@Charlie Dall: Ist es nicht seltsam, wenn man sog. Ironie speziell *kennzeichnen* muss, damit sie als solche erkannt wird? Abgesehen davon ist Ihr Kommentar weder ironisch noch homophob, sondern schlicht einfältig.
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sehr geehrter herr dall
wir teilen ihnne mit, dass wir strafanzeige gegen sie eingereicht haben. ziehen sie sich schon mal warm an…
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Wo liegt das Problem?
Es wird wohl niemand behaupten wollen, dass CS oder UBS schweizerische Banken seien (die wirtschaftlich Berechtigten sind keine Eidgenossen).
Lassen wir den freien Markt spielen.
Die schweizerischen Unternehmen brauch CS und UBS nicht (Hayek lässt grüssen). Die amerikanischen und englischen Banken beherrschen das Auslandgeschäft bestens und erpressen die Schweiz nicht!
Die Hypotheken können zu Raiffeisen und den Kantonalbanken transferiert werden.
Das wirkliche „Private Banking“ hat es in der Schweiz schon erfolgreich gegen, bevor es eine CS und UBS gab.
Bei der Swissair hatten wir noch ein „Landesinteresse“ und haben sie trotzdem bankrott gehen lassen.
Also Mut zur freien Marktwirtschaft! Die Schweiz schafft es auch diesmal, wir müssen uns nur von den faulen Eiern trennen. -
Schickt doch ‚mal den Berset vor, der kann dann vielleicht etwas blöd unter seiner Glatze hervorlachen.
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Solange die Bienen nicht stechen kommt der Bär immer wieder und holt sich den Honig. So geht das.
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Zitat Wikipedia: Wie die Arbeiterinnen hat die Königin zwar auch einen Stachel, setzt diesen aber nur vor dem Hochzeitsflug – zum Töten von Rivalinnen – ein.
Da haben wir’s… Bienen eignen sich eben nur für Innenpolitik. So einfach ist das.
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Stechende „Bienchen“ beeindrucken keinen Bär! Da bräuchte es mindestens einen Schwarm Hornissen . . .
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oder einen stärkeren Bär, ev. Putin.
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Jedes amerikanische Kind lernt: „when you play with fire…“. Schweizerische Kinder nicht?
Inzest ist eine weit-verbreitetes Krankheit in der Finanzwelt. Die FINMA liegt nun mal gern im Bett mit den Banken in der Schweiz. Und die SEC und DoJ kuschelt genauso gern mit den Banken in Amerika. BAFIN in Deutschland, usw. Finanzelite unter sich, gleiche Schule, Ausbildung, Autos, Wohnort, Freundeskreis, Urlaubsziel und Motivation: Geld.
Aus diesem Grund sind keine Bänker wegen der Finanzkrise zu Rechenschaft gezogen worden.
Wer glaubt „Marktaufsicht“ bei der FINMA oder „Justice“ bei der DoJ zu finden, der glaubt auch Demokratie in Demokratisches Republik Kongo zu finden. Und selbstverständlich glaubt er an den Weihnachtsmann.
Also, bevor man einen Seitensprung wagt, sollte man seinen Bettpartner sehr gescheit auswählen. Die USA ist sowohl politisch als auch militärisch ein wahrhaft-starker 600-Pfund Gorilla. Willst Du dich wirklich im Kleiderschrank verstecken wollen wenn der Silverback nach Hause kommt? Genau diese Situation erlebt zur Zeit der Finanzplatz Schweiz.
Gut. Dann musst Du auch bereit sein die Konsequenzen für deine frühere Entscheidung zu tragen. Ich weiss, Verantwortungsbewusstsein und Banker ist eigentlich eine Dichotomie.
Dich dann Abends in der Goldküste, Benz vorm Villa mit einem edlen Tropfen Bordeaux und eine rauchende Cohiba hinzusetzten und dich als Opfer der bösen Amis darzustellen, das fehlt wirklich an Glaubwürdigkeit.
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Benz vorm Villa. Klassiker.
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Der Ruf nach der rettenden Hand des Bundesrates erschallt in IP Blogs dauernd. Es wäre ja zu schön, um wahr zu sein. Denn: solange wir in Steuerfragen rundum keine Verbündeten haben, ist diese Diplomatie im CH-Alleingang zu bewerkstelligen. Und da nützt auch ein Verschärfen des Tons nichts. Die Angelegenheit wird auch nicht einfacher, da auf der „Gegenseite“ offensichtlich handfeste „Beweise“ vorliegen, die mit deren Rechtssystem total kollidieren. Und: Die FINMA ist ein CH-Aufsichtsorgan und kann nicht auch noch als diplomatischer Unterhändler in Steuerfragen eingesetzt werden; sonst wird der Kontrolleur zum Advocatus Diaboli. Ob ein Auswechseln der Unterhändler mehr bringt bezweifle ich, da diese Angelegenheit nicht personifiziert werden kann. Zudem hat man immer wieder andere „Verhandlungspartner“ in den USA.
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@ Zueriebanker
Fangen Sie bitte endlich einmal an – alt genug sollten Sie ja jetzt inzwischen sein (sorry), sich aus Ihrem selbst gewählten Denkgefängnis zu befreien.
Es braucht heutzutage keine Direktsteuern mehr. Und damit auch keine Hinterziehungsparagraphen. Und damit auch keine Stasi-Methoden wie FATCA / GAFI ..
Und damit bräuchten wir auch keinen Verbündeten.
Beschäftigen Sie sich auf Ihre alten Tage hin bitte endlich einmal mit moderner Geldtheorie wie -praxis, und hören dann hoffentlich damit auf, diesen altertümlichen Unsinn hier nachzuplappern.
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Dann würde ich vorschlagen, Herr Ott, dass Sie Ihr etwas „schräges“ Wirtschaftsverständis einem grösseren Kreis plausibel darlegen. Es würde sicher viele interessieren wie Sie in der globalisierten Welt von heute Probleme ohne Verbündete lösen. Und da Sie offenbar noch jugendliche Gedanken hegen (aufgrund Ihrer Präsenz hier im Blog nehme ich allerdings an, dass Sie pensioniert sind), können Sie auch erklären wie das ohne „Direktsteuern“ funktioniert. Darauf warten wir alle gespannt. Ihren bisherigen Voten kann ich nur eins entnehmen: Sie vertreten hier keinen Liberalismus, sondern utopische Visionen. Und zuletzt noch dies: über Geldtheorie diskutiere ich gerne mit Fachleuten, die wenigstens den Unterschied zwischen Saldogrösse und Umsatzgrösse kennen! – Ende der Debatte.
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@ Züriebanker
Na ja, steht alles hier längstens auf dem Blog. Lesen Sie bitte, hatte ich Ihnen bereits letztes Mal angeraten. Aber gut, dann eben noch einmal:
Dem Letzten sollte mittlerweile klar geworden sein, dass ‚Währungsschöpfung‘ mittels Fremdfinanzierung seitens der Nationalbank bzw. des Staates einhergeht:
Für die Eurokäufe hat sich unsere SNB unsere Spareinlagen von den Geschäftsbanken geliehen, und davon schon mal 50 Mrd mindestens in Sand gesetzt.
Und jede Staatsanleihe landet -indirekt via IB’s- bei der Nationalbank, wofür die wiederum Währung ausgibt. Der Sachverhalt, den ich meine, ist also denkbar einfach: Wir Bürger zahlen Zinsen (auf Staatsanleihen) zwecks Geldschöpfung.
Ich weiss, das Zinsumfeld ist niedrig bis negativ, aber das ändert sich auch wieder. Und auf der anderen Seite werden permanent die Altschulden prolongiert, was das System à la Schneeballsystem weiter am Leben erhält. Und so weitere Zinszahlungen quasi garantiert.
Weil sich Regierungen weltweit -seit allen Zeiten (mit nur einer historischen Ausnahme) nachweislich dokumentiert- nur aufschulden, nie jedoch amortisieren (ausser schlussendlich via Währungsschnitte + -reformen), ist heute Fakt, dass deswegen inzwischen rd. 70% aller weltweiten Staatsschulden im Westen aufgelaufene Zinsen sind. Die keine Schule, Strasse noch sonst was bauen geschweige denn unterhalten. Nachdem sie meist dank globaler Kapitalmärkte ins Ausland fliessen.
Bzw., falls Sie dank staatlichem Druck im Inland bleiben, irgendwann ausfallgefährdet werden, da der Staat alle Altersvorsorgeinstitute hauptsächlich in diese Staatsanleihen als ‚risikofreie# Anlage zwingt.
Später dann -finanziell mit dem Rücken zur Wand- jedoch die Zentralbank zwingt, die Zinsen künstlich niedrig zu halten, wodurch die PKs, LVS etc. allmählich in den Ruin getrieben werden. Und ganz am Schluss dann mittels Währungsreform die Staatsanleihen mitsamt der Altersvorsorge seiner Bürger komplett den Bach ab schickt. Und falls Sie meinen, das passiere nur der EU, nicht aber hier, schauen Sie am besten noch mal in die SNB-Bilanz der SNB, wie viele Euros da d’rin stecken. Und kommendes Jahr noch mal, usw.Aber zurück zu unseren Staatsanleihen – wie werden diese Zinsen denn „verdient“ ?! Na, mit unseren Steuern. Kein Wunder, dass die ‚Erfindung‘ der Einkommensteuer weltweit zeitnah mit der Gründung der amerikanischen Zentralbank FED erfolgte.
Steuern abschaffen und direkt die Staatsausgaben drucken wäre also weit effizienter/billiger wie auch effektiver. Und damit fielen die gesamten Steuerhinterziehungsparagraphen weg. Das ganze Theater mit EU / USA hätte nie stattgefunden. Also vielleicht schon, aber wäre uns schlicht am.. vorbeigegangen. So einfach.
Übrigens stammt das Alles nicht von mir und ist seit langem bekannt. Klar, werden Sie mir jetzt vor, warum das dann noch keiner umgesetzt hat. Tja, nicht zuletzt vielleicht genau wegen Menschen wie Ihnen, die an Steuerhinterziehung als Übel der Menschheit glauben. Nein, vielmehr ist es so, dass es an der Fortentwicklung des Geldwesens liegt. Als die Einkommen- und Körperschaftsteuer eingeführt wurde, war Geld noch Gold, Silber etc., und man musste es den Menschen physisch wegnehmen, um die Staatsausgaben (bzw. die Bedienung der Staatsanleihen) ‚bezahlen‘ zu können. Wie Sie oben sehen, wird Geld heute jedoch weitgehend elektronisch geschaffen. Also könnte man den altertümlichen Weg via Nationalbank abschaffen. So simpel.
Dann war die Schweiz bzw. unser Franken einmal auf gutem Wege, eine zweite Weltreservewährung zu werden, nach dem USD. Davon ist heute nach Verrat an Kunden/Bürgern=Bankmitarbeitern nicht mehr viel zu sehen.
Hinzu kommen die neuen Regulierungen, die jeden Investor verscheuchen – Stasi-Methoden wie AIA, FATCA, GAFI und so weiter. Alles eben, weil man noch meint, man müsse Direktsteuern aufrechterhalten, um Zinsen für Währungsschöpfung einzutreiben.
Daher halte ich das ganze für absurd, sogar bereits für einen Treppenwitz der Geschichte. Weil in absehbarer Zukunft Geld nur noch elektronisch geschöpft wird. Weswegen dann der Allerletzte verstehen wird, dass Direktsteuern überflüssig geworden sein werden. Inkl. natürlich deren Hinterziehungsparagraphen.
Ich prophezeie, auch Ihre Enkelkinder werden dereinst nur noch den Kopf über die aktuellen Ereignisse schütteln. Und über ihren Grossvater..
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@ Ott: obwohl ich teilweise Ihre Phobien teile (Enteignung), muss widersprochen werden, dass die SNB die Spareinlagen bei den Banken für ihre EUR Käufe verwendet. Wenn die SNB EUR kauft (logischerweise von einer Bank), dann bucht sie diese EUR auf den Devisenanlagen (Aktivseite der Bilanz) und schreibt die neuen CHF dem Girokonto der Bank bei ihr gut (Passivseite). Dass eine Bank Mindestreserven halten muss bei der SNB, ist etwas anderes. Sie machen da ein schönes Chrüsimüsi…
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@ Zueribänker.
Ich werde aus Ihren Kommentaren nicht ganz schlau. Was möchten Sie uns mitteilen? Die Voten des werten Kollegen Ott versteh ich jedoch. Er hat einen scharfen Verstand für die Vorfälle in Wirtschaft und Politik!
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„Die USA hören nie auf.“
Richtig. Solange etwas zu holen ist, werden die USA die Schweiz nicht in Ruhe lassen. Beispiel Deutschland: D hat 1945 kapituliert und bis heute keinen Friedensvertrag. Das Besatzungsrecht gilt in eingeschränkter Form noch immer. Bei CS und UBS sitzen die „Besatzer“ mitten in den Zentralen.
Beide Länder zahlen ud zahlen…………..-
Nein Herr Springer,
der „Vertrag über die abschließende Regelung in bezug auf Deutschland“, auch zwei+vier-Vertrag genannt, trat am 15. März 1991 in Kraft. Seitdem gilt kein Besatzungrecht mehr in Deutschland.
Ansonsten gebe ich ihnen Recht… vielleicht sollte man es aber echt zu den Prozessen kommen lassen… schon erstaunlich was dann das Ergebnis sein kann… siehe Raoul Weil. -
@ Annonymus.
In der Präambel des Grundgesetzes steht, daß nach der Vereinigung der beiden deutschen Staaten eine Verfassung
geschaffen werden müsse. Nicht geschehen. Warum?
Jeder neu gewählte deutsche Bundeskanzler bekommt vor Dienstantritt von den drei Siegermächten (GB,F,USA) eine Unterwerfungserklärung zur Unterschrift vorgelegt. Der Einizige, der dies entrüstet abgelehnt hat, war der Sozialist Willy Brandt. Als man ihn dann aufklärte, war die Unterschrift nur noch Formsache. (google „Egon Bahr+Kanzlerakte“). Übrigens: Gorbatschow hat Kohl einen separaten Friedensvertrag angeboten mit der Rückgabe Ostpreussens. Abgelehnt. Da kämen doch die Deutschen ins Nachdenken. Die Stationierungskosten sind in einem separaten Vertrag festgelegt und beinhalten eine freie Verfügung an Grund und Boden – nach Absprache und Bezahlung durch Deutschland.
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Die USA zeigen uns erneut wie man erfolgreich verhandelt und Ziele erreicht. Bundesbern mit einem Schönwetter-Bundesrat ohne Rückgrat hingegen glänzt mit Appeasement soweit das Auge reicht. Einziges Ziel ist wieder gewählt zu werden und den Job zu behalten. Wann endlich gibt es eine Fähigkeitsprüfung für Politiker?
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@hopeless: alle Politiker sind hopless und würden durchfallen. Genau darum profilieren sie sich nur, um nicht abgewählt zu werden. Denn dann wären sie in der Privatwirtschaft unbrauchbrar.
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soso…. unsere ach so grandiosen Wirtschaftskapitäne und die gesamte unfähige Politik – selten solch undifferenziertes Geschwurbel gelesen!
N.b.: da kommen Erinnerungen an den auch ach so grossen Lukas Mühlemann mit seinen gloriosen Thesen und Leviten an die Adresse der Politiker auf, kurz vor seinem jämmerlichen Absturz auf den Boden der Realitäten.
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Der Schlüssel zur totalen Macht ist Transparenz. Die Schweiz mit ihrem Bankgeheimnis ist für viele Staaten eine nicht gern gesehene Blackbox. Ich denke es ist dringend an der Zeit, unsere Verhandlungstaktiken anzupassen & zu lernen, wie die USA in Verhandlungen konkret agieren. Es ist an der Zeit, den Spiess umzudrehen, die Apppeasementpolitik aufzugeben und den Ton zu verschärfen. Es ist an der Zeit, unsere wirklichen Leader hervorzukramen, die Wohlfühlmenschen sollten sich für den Moment in die zweite Reihe zurückziehen. Denn, sie werden nicht aufhören, auch nicht wenn das Bankgeheimnis gefallen ist – würden Sie ein never-ending-Sparschwein verschenken? Schauen Sie zusätzlich auf die Vergangenheit der USA und die gegenwärtige Situation der Schuldenlast dieses Landes. „Ein Ring sie zu knechten, sie alle zu binden …“
Dies bringt mich beiläufig zum Thema EU-Beitritt. Grosse Institutionen implizieren Anfälligkeit auf Verlust zur Basis, elitäres Denken der „Leute in Charge“ und Gleichgültig gegenüber einzelnen Mitgliedern. Tief im Innern sind wir Schweizer Söldner geblieben – stehen wir auf, kämpfen für unsere erstrebten Werte der direkten Demokratie & Wohlstand. Wir sind faul & träge geworden.-
Guter Ansatz. Die Schweiz, wie sie heute da steht ist jedoch keine rein schweizerische Eigenleistung.
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Der Schlüssel zur totalen Macht ist Transparenz. Die Schweiz mit ihrem Bankgeheimnis ist für viele Staaten eine nicht gern gesehene Blackbox. Ich denke es ist dringend an der Zeit, unsere Verhandlungstaktiken anzupassen & zu lernen, wie die USA in Verhandlungen konkret agieren. Es ist an der Zeit, den Spiess umzudrehen, die Apppeasementpolitik aufzugeben und den Ton zu verschärfen. Es ist nun an der Zeit, unsere wirklichen Leader hervorzukramen, die Wohlfühlmenschen sollten sich für den Moment in die zweite Reihe zurückziehen. Denn, sie werden nicht aufhören, auch nicht wenn das Bankgeheimnis gefallen ist – würden Sie ein never-ending-Sparschwein verschenken? Schauen Sie zusätzlich auf die Vergangenheit der USA und die gegenwärtige Situation der Schuldenlast dieses Landes. „Ein Ring sie zu knechten, sie alle zu binden …“
Dies bringt mich beiläufig zum Thema EU-Beitritt. Grosse Institutionen implizieren Anfälligkeit auf Verlust zur Basis, elitäres Denken der „Leute in Charge“ und Gleichgültig gegenüber einzelnen Mitgliedern. Tief im Innern sind wir Schweizer Söldner geblieben – stehen wir auf, kämpfen für unsere erstrebten Werte der direkten Demokratie & Wohlstand. Wir sind faul & träge geworden. -
„Wir werden nicht ruhen“ sagt die UBS und die USA werden niemals Ruhe geben. Eigentlich passen beide Aussagen wunderbar zusammen, die USA fordern, die UBS zahlt. So lange die UBS ihre Altlasten nicht abgetragen hat, werden die USA weitere Forderungen stellen. Nun denn, auf die Boni für die GL wird das kaum einen negativen Einfluss haben. Die Rückstellungen für weitere Bussen werden den Mitarbeitern belastet. Die GL hat sich ja nichts zu schulden kommen lassen….oder?
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@ex-banker: nein, natürlich nicht. die wusste von nichts, und deshalb ist sie dafür ja auch nicht verantwortlich! deshalb sind die mio-boni auch absolut gerechtfertigt, denn wer keine fehler macht und von nichts weiss, wird belohnt.
haben wir ja alles schon auf der gegenüberliegenden strassenseite gesehen. vier unschuldige, weil unwissende!
da kann man den studenten von heute nur empfehlen, ja nicht zu viel zu lernen, sondern sich in erster linie aufs net(t)-working zu fokussieren – bringt mit sicherheit mehr!
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Nur so zur Erinnerung: Vor dem Abkommen über die Holocaustgelder im Jahre 1998 hatte die Schweiz zweimal Abkommen über die Abgeltung der Ansprüche „per Saldo“ abgeschlossen. – Das heutige Verhalten der Grossbanken (bescheissen, betrügen, über den Tisch ziehen) macht die Sache nicht besser. Hauptsache, die Boni stimmen. Die Bänksters, die wirbellosen Wesen. Die Schweizer, die Oberdeppen vom Dienst.
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What did everybody expect?
Once you bend over you’re their b***h for ever. Think about this for a sec:
It took the US more than 30 years to achieve a resemblance of effective sanctions against Iran, a terrorist state with no other leverage than terror.
Switzerland, a well regarded and respected member of the international community (except for the tax evasion bit) folded at the first bluff in the poker game of high finance (and they had the trump of 2 system relevant banks and accounts of politicians from all over the world, including the US I am sure). If you’re going to break your own constitution(!!!) and give out names what not make detailed lists of all the PEP:s from the G20 and publish them in the main daily newspapers of Switzerland?!? 😉What would the governments of the US, Germany, France, Italy, etc. have said to that I ask you?
And assuming the US could get effective sanctions agains Switzerland THREE TIMES AS FAST as agains Iran, the swiss banks would stil have had 10(ten) years to prepare…
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Dank Mithilfe ihrer Englischen Lakaien, indem sie „Beweise“ fälschten, konnten sie den Kries gegen den Irak entfachen. Da der Staat pleite ist, hat er vor einigen Jahren einen Wirtschaftskrieg entfacht und dieser unter wohlwollendem Geklatsche unserer Linken („immer diese Sch..banker!“). Mit FATCA und AIA setzen sie allen Druck auf und wir sind noch so dumm, ihnen beim AIA eine Ausnahme zur Identifizierung von wirtschaftlich Berechtigten bei offshore Gesellschaften zu geben. Delaware und Nevada dürften entzückt sein. Die Amerikanischen Banken sind kein Deut besser als unsere!
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Als ehemaliger UBS MA und nach wie vor UBS-Aktienbesitzer bin ich nur noch sprachlos ab diesen Vorgängen – unglaublich die Sauger ennet em Teich, aber auch unsäglich das UBS-Management.
Ich hatte tatsächlich die Hoffnung, dass Herr Ermotti den Laden mistet und keine solchen Risiken mehr im Hause weiss – meine eigene Blauäugigkeit nervt mich gerade ganz besonders… shit happens – but shit breaks…
In dieser causa wohl nicht… -
Unser Hauptproblem hierzulande ist ja nicht, was oder was nicht die jeweiligen Bankverantwortlichen so alles getan haben.
Zumal ich persönlich das Thema Direktbesteuerung mitsamt seinen Hinterziehungsparagraphen bekanntlich eh bereits als Treppenwitz der Zeitgeschichte betrachte.
Nein, das Hauptproblem ist, dass wir diese Bank – wie auch die CS oder die ZKB- im Falle eines Falles als Steuerzahler und Sparer wieder einmal retten müssten. Was beim nächsten Male schlimmer werden wird, und schlicht einmal den Konkurs dieses Landes und seiner Bürger auslösen könnte. Vielleicht ist das ja das eigentliche Fernziel all der Attacken ?!
Daher wiederhole ich mich – mE herrscht Wirtschaft- und Währungskrieg. Was eigentlich nur verwundert, ist – keiner geht hin. Also keiner von den Verantwortlichen dieses Landes. Die nur allzu oft die Waffen bereits im Vorfeld strecken, zumindest ihre Hände in Unschuld waschen, statt sich und dieses Land zu wappnen.
Und man könnte sich wappnen – durch Reformen, die das Kapital nur noch so in dieses Land strömen liessen. Zum Wohle aller Unternehmen, Gemeinden und Bürger darin. Und alle Anderen, zuvorderst die EU wie die Amis, vor Neid erblassen liessen.
Wenn, ja wenn denn nur sich hierzulande nicht die obersten Verantwortlichen an diversen Schalthebeln, von der Währungspolitik bis hin zur Regulierungsgesetzgebung, dagegen stemmen würden..
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Sie haben absolut recht, Herr Ott. Es herrscht Währungs- und Wirtschaftskrieg. Was können wir kleinen Bürger dagegen tun? – Nichts. Ausser dass wir die USA für Ferien meiden und auch keine Produkte aus den USA kaufen. Mehr kann ich als kleiner Bürger nicht tun. Aber diesen kleinen Beitrag leiste ich. Immerhin.
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Quelle n-TV:
Die Zahlen können sich sehen lassen: Im vergangenen Jahr machte die National Football League einen Umsatz von neun Milliarden Dollar – selbst an der Wall Street ist das eine beeindruckende Zahl.
Umso erstaunlicher, als die NFL nicht einmal als Unternehmen zählt. Die trickreichen Lobbyisten der NFL schafften es bereits 1966, den Verband als gemeinnützige Organisation zu klassifizieren – seither ist man komplett steuerbefreit.
Um den günstigen Status auch langfristig nicht zu verlieren, ließen die Hintermänner der Liga in Washington sogar Gesetze umformulieren: Hieß es einst, dass zu gemeinnützigen Organisationen „Wirtschaftsverbände, Handelskammern und Innungen“ gehören, stehen da längst auch „professionelle Football-Ligen“.
Nicht nur die NFL weiß das. Zehn der größten amerikanischen Konzerne zahlen seit ewigen Zeiten keine Steuern. Zwei der erfolgreichsten Steuervermeider kommen aus dem Finanzsektor: Über eine intelligente Vernetzung verschiedener Firmensitze in Steuerparadiesen hat JP Morgan 4,3 Milliarden Dollar an Abgaben gespart, bei Citigroup sind es 11,5 Milliarden Dollar.
FedEx, General Electric, Honeywell, Merck, Microsoft, Pfizer, Verizon; die Liste der gewissermaßen steuerbefreiten Unternehmen ist lang. Der amerikanischen Staatskasse entgehen jedes Jahr Milliarden, die das Land dringend bräuchte. Doch Gesetze werden in Washington längst nicht von den Volksvertretern geschrieben, sondern von den Lobbyisten der Wirtschaft. Der Wall Street gefällt das mindestens so gut wie ein schöner Touchdown. -
Lustig lustig….die Amerikaner wissen offenbar ganz genau, wie sie die Schweizer ins Bockshorn jagen können….wetten, dass die Schweizer Regierung und all ihre Vertreter, bereits jetzt die Hosen runter lassen?
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Wir haben keine Regierung, wir haben eine Reagierung, leider.
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Juhu, die UBS liegt gegenüber der CS wieder 1:0 in Führung.
Und die FINMA 0:1 gegenüber den Amis zurück!
Nur so zur Erinnerung: Vor dem Abkommen über die Holocaustgelder im Jahre 1998 hatte die Schweiz zweimal Abkommen über die…
Juhu, die UBS liegt gegenüber der CS wieder 1:0 in Führung. Und die FINMA 0:1 gegenüber den Amis zurück!
Lustig lustig....die Amerikaner wissen offenbar ganz genau, wie sie die Schweizer ins Bockshorn jagen können....wetten, dass die Schweizer Regierung und…