Swatch? Richemont? Nein. Wer seinem Depot einen Uhren- und Luxusartikel-Titel beifügen will, der engagiert sich am besten bei LVMH.
Warum? LVMH schwingen in unserem Wochen-Rating in der Kombination von Sicherheit (also stabile Entwicklung), Bewertung (relativ günstig) und Wachstum (Umsatz- und Gewinntreiber) obenaus.
LVMH gehört zum Hauptindex der französischen Börse. In den ersten gut 4 Monaten legte die Aktie um knapp einen Fünftel zu. Vom Höhepunkt bei 175 Euro ist der Titel seit Mitte März auf aktuell 155 Euro heruntergekommen.
In einer Langfristbetrachtung schlägt LVMH – der Name setzt sich zusammen aus dem einstigen Kofferhersteller Louis Vuitton und der Champagnerproduzentin Moët Hennessy, die 1987 fusionierten – die grossen Indizes wie den deutschen (DAX) und den Schweizer (SMI).
Die Stärke von LVMH liegt im Potential der Marken. Bei den Uhren sind das: TAG Heuer, Hublot, Zenith; in der Mode: Louis Vuitton, Loewe, Fendi, Donna Karan; beim Parfum: Acqua di Parma, Bulgari, Dior; bei Spirituosen: Moët & Chandon, Dom Pérignon, Veuve Cliquot, Hennessy (Cognac).
Eine beeindruckende Ansammlung. Daneben investiert LVMH in Yachtbau, Medien und Einzelhandel. Zudem besitzt das Unternehmen Weingüter.
Die Flaggschiff-Marke Louis Vuitton zählt mit ihrer langen Geschichte und der weltweiten Ausstrahlung zu den wertvollsten Brands des Luxusgütermarkts.
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