Im Vorfeld gingen Zahlen von 30 und mehr Millionen um, die Tidjane Thiam für sein erstes Halbjahr bei der CS erhalten würde.
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Nun ist vor allem die „Transfersumme“ kleiner. Die CS gibt Thiam 14,3 Millionen Franken für Ansprüche, die der neue CEO bei seiner Ex-Firma, der englischen Versicherung Prudential, zurückliess.
Zusammen mit den 4,6 Millionen, die Thiam für das letzte Jahr von der CS für seine Arbeit erhielt, macht das knapp 19 Millionen.
Rechnet man das um auf einen einzelnen Arbeitstag, so kommt eine Summe zusammen, die einem schönen Jahressalär mit kleinem Bonus für einen mittleren Kadermann der CS entspricht.
150’000 Franken, so viel kriegte Thiam am Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag – an jedem Arbeitstag; und das seit dem 22. Juni 2015, als er am Paradeplatz antrat, minus zwei Wochen Ferien.
150’000 Franken pro Werktag, damit hat Thiam innerhalb von drei Tagen soviel einkassiert wie ein Bundesrat in einem ganzen Jahr.
Die CS würde sagen, dass es sich um einen Einmaleffekt handelt. Thiam komme nur im 2015 auf diesen Tagesansatz, weil ihn die Bank für gesperrte Anteile bei der Ex-Firma schadlos gehalten habe.
Das gehöre sich so, wenn man einen Mann unbedingt wolle. Bei der UBS erhielt Andrea Orcel im 2012 ein noch grösseres Antrittsgeschenk. Beim Investmentbank-Chef der UBS waren es 25 Millionen.
Bei der Prudential brachte es Thiam zu einem Vermögen, wie eine Auflistung seiner Bezüge seiner CEO-Zeit von 2009 bis 2014 zeigt. Bei der CS geht nun das Einkassieren weiter.
Mit der Transfer-Begründung würde es sich die CS zu leicht machen. Denn was Thiam im 2016, also seinem ersten ganzen Jahr als oberster Steuermann der Bank, verdienen kann, ist nur unwesentlich weniger.
Der heute offengelegte Vergütungsbericht zeigt eine neue Obergrenze für den CEO der CS von 15 Millionen. Diese setzt sich zusammen aus einem Fixlohn von 3 Millionen und einem Maximalbonus von 12 Millionen.
Das sei weniger als früher, könnte die Bank einwenden. 2014, als Bonus-König Brady Dougan noch das operative Zepter bei der CS schwang, lag die Obergrenze höher, bei 17,5 Millionen Franken.
Nur: Bei Dougan war das Risiko höher. Er hatte 2,5 Millionen fix, Thiam erhält 3 Millionen Festgehalt.
Und 15 Millionen sind auch nicht schlecht. Umgerechnet auf 250 Arbeitstage kommt man auf 60’000 Franken pro Tag.
Somit muss Thiam neu 8 Tage arbeiten, bis er das Jahres-Entgelt für ein Mitglied der Landesregierung erreicht hat. Oder anders gesagt: Thiam verdient 30 Mal mehr als Johann Schneider-Ammann & Co.
Soviel sei er auch Wert, denkt vermutlich die CS. Jedenfalls lobt der Verwaltungsrat in seinem Vergütungsbericht sein neues Aushängeschild in den höchsten Tönen.
Bei dessen Bonus habe der VR „in Absprache mit dem Präsidenten (Thiams) hervorragenden Beitrag seit seinem Eintritt in das Unternehmen“ gewürdigt.
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„Dieser (Beitrag) beinhaltet die Entwicklung und Umsetzung einer neuen Führungsstruktur, die Stärkung der Kapitalbasis der Gruppe sowie die Entwicklung einer neuen Unternehmensstrategie mit dem Ziel, die Kapitalbasis weiter zu erhöhen und die Geschäftsbereiche neu auszurichten, sowie Kapital an die Aktionäre zurückzuzahlen.“
Kein Wort verlieren der VR und sein Präsident, dass Thiam seit der Präsentation seines strategischen Wurfs am 21. Oktober 2015 schon zwei Mal nachbessern musste.
Zunächst verschärfte der neue CEO den Arbeitsplatzabbau von gut 3’000 auf rund 4’000 Stellen. Gestern nun kamen 2’000 weitere Stellen dazu, die wegfallen sollen.
Zudem schneidet Thiam nun viel tiefer in die alte Investmentbank und bindet diese mehr und mehr zu einer Zulieferin für die Privatbank zurück; gleich wie die UBS – allerdings 3 Jahre später.
Noch erstaunlicher ist, dass Thiam gestern ausführte, neuerliche Verluste, die sich seit Anfang Jahr bis Mitte März auf 350 Millionen auftürmten, ab Januar bemerkt zu haben.
Doch noch Anfang Februar sagte Thiam nichts dazu im Rahmen der Jahresberichterstattung. Das hätte er vermeintlich tun müssen, es wäre eine wichtige Information für die Aktionäre und die Öffentlichkeit gewesen.
Schliesslich fällt auf, wie Thiam den freiwilligen Verzicht auf einen Teil seines Bonus inszenierte. Er stellte sich damit als leuchtendes Beispiel in den globalen Medien dar.
Heute zeigt sich, dass dieser Verzicht gerade mal 2 Millionen beträgt.
Im Vergleich zu den erhaltenen 19 Millionen sind solche Schmerzen erträglich.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Die Firmen – in diesem spezifischen Fall die CS – haben nichts gelernt. Dazu verhelfen aktiv gewisse politische Vertreter welche, nein nicht korrupt sind, sondern „Netzwerken“…
Wie schon früher statuiert stehen solche Machenschaften unter dem Titel „legalisierte Kriminalität“.
Gewisse Managers sind eine unbelehrbare Brut. -
Raffen = Leben ohne Verstand und ohne Menschenwürde
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Ich wäre mit CHF 50’000 Lohn pro Monat plus 2 % des Reingewinnes vor Vergangenheitskosten zufrieden und hätte mit Bestimmtheit ein besseres Resultat in den ersten 9 Monaten erreicht!!
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Die Menschrechtsorganisation AMNESTY INTERNATIONAL kritisierte gestern die FIFA wegen ihres Verhaltens in Katar. Die CS schickt ihre Mitarbeiter zum breitbeinigen Fähnchenschwingen zur FIFA. Ich frage mich, welche Kanäle ihres Beziehungsgeflechtes die CS nutzt, um die Menschenrechtslage in Katar, das ja sozusagen ein Geschäftspartner, wenn nicht sogar der Wichtigste ist, zu verbessern. Ein Defiliermarsch beim Sechselläuten ist zwar ehrenvoll, bringt aber anderen Menschen wenig. Kofi Annan sah das noch anders, als er von der CS eingeladen wurde und vor den CS-Granden eine Rede hielt. Er sprach von der Verantwortung derer, die in einer reichen und sicheren Welt leben.
Die 150 000 per dies sind mir an und für sich eigentlich wurscht, aber ich halte es für sinnlos ausgegebenes Geld. -
Es ist unglaublich wenn ich als mittlerer Unternehmer derartige Zahlungen vorgesetzt bekomme. Es gibt nicht mehr viel dazu zu sagen und ich hoffe , dass viele andere Unternehmer wie ich die Konsequenzen ziehen und nach 30 Jaehriger Verbindung zur „Kreditanstalt“ saemtliche Verbindungen abbrechen.
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Na ja, in etwas ist der eher erfolglose und stark unglaubwürdig herüberkommende TT immerhin erfolgreich: Er schafft es, bei IP über 100 Kommentare zu generieren. Top-Leistung.
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Nein, das ist Erfolg von Herrn Hässig für seinen scharf rescherschierten Artikel!
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Es ist einfach so, dass dieser Tiade Thiam ein hochprfesioneller Verwedler ist, der vor kaum etwas zurückschreckt! 150’000 Franken am Tag! Noch Fragen?!
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Ich habe da mal eine Idee!
Das oberste Management und VR beziehen Ihren vollen (oder einen grossen Teil) Ihres Lohnes in Aktien und zwar zum Kurs per Jahresanfang, so gibt’s bei positiver Entwicklung des Aktienkurses einen Bonus oder bei Nichtperformance einen Malus, gut nicht?-
Gar nicht ‚mal so Loeli, aber Aktienrückkäufe müssten verboten und Kapitalerhöhungen herausgerechnet werden. – Allerdings könnten dann auch Voll-Nullen vom QE der Zentralbanken und der dadurch induzierten Assetinflation ohne Leistung profitieren (was ja allerdings heute auch schon geschieht).
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Ein Sechsilüüte Star wird man also wenn man soviel verdient. Leistung ist in diesen Kreisen nicht gefragt, geschweige denn Verantwortung tragen bzw übernehmen. Wieviele entlassene CS Mitarbeiter gucken dem Umzug wohl zu und sehen ihren Ex Boss Gönnerhaft dem Pöbel zuwinken? Dekadenz in Reinkultur, wie bei den alten Römern. Bei denen dauerte der Niedergang fast 400 Jahre, wetten wir schaffen das schneller? Zurücklehnen, zugucken und froh darüber sein, dass man die Leiter des „Abstieges“ bereits hinter sich gelassen hat. Es wird sehr eng werden, auf dieser Leiter. Nur die Schamlosen winken weiter gnädig dem Volke zu. Und keiner guckt hin.
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Ich werde nicht zuwinken. Unter den derzeitigen Umständen wäre mehr Augenmass und Realitätssinn gefragt. Die geht aber schon in der täglichen Arbeit ab.
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Wenn T.T. und Konsorten die CS zu einem Tagessatz von 150’000.– an die Wand fahren, meint jeder andere CEO, der knapp an der Wand vorbeischrammt, er sei mindestens Fr. 250’000.– pro Tag wert. Von den famosen Quervergleichen von Zehnder & Co. ganz zu schweigen ….
Es stellt sich langsam wirklich die Frage, ob PKs mit Grossbank- und anderen „Abzocker“-Aktien nicht den Tatbestand der ungetreuen Geschäftsbesorgung erfüllen.
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Ja die Verbindung und der gegenseitige Nutzen der Investoren aus dem mittleren Osten und des seltsamen Managements ist schon frappierend. Die können eigentlich machen was sie wollen, es wird ihnen die Stange gehalten. Es war doch schon zu Zeiten des CEO Brady Dougan vollkommen klar dass diese Firma ausgenommen wird wie eine Weihnachtsgans und Probleme in die Zukunft vertagt wurden um den eigenen Bonus zu erhöhen. Damals war es ein No-Go, überhaupt darauf hinzuweisen.Jetzt wo,das ganze Ausmass der Misswirtschaft und Versäumnisse der vergangenen Jahre klar wird und sich die Probleme nicht mehr verstecken lassen, findet sich niemand, der sich hinstellt und sagt „wow, haben wir schlecht gemacht, dass wir uns so einen Manager geholt haben, lasst uns versuchen, es besser zu machen“. Der VR möchte einfach weitermachen.
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genau…Ted Trumble ! Es ist mir unverständlich weshalb
Züriberg Journi Lukas Hässig sich mit fadenscheinigen-unzutreffenden Berechnungen auf klassenkämpferisches BLICK Niveau begibt. -
Zeigt doch mal den riesigen volkswirtschaftlichen Schaden auf, der durch diese 19 Millionen entstehen. Als reminder: die CS alleine will 4.3 Mia sparen, da sind 19 Mio eine Rundungsdifferenz…
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@Ted Trumble; Sie verstehen es halt nicht. Oder sind sie von der
PR Truppe der CS? Klar Sie verstehen es als Einziger. -
@Trumble
Es geht nicht um die 19 Millionen, diese sind in der Tat ein Rundungsfehler. Meinetwegen kann eine gut gehende Firma auch 50 Millionen bezahlen.
Aber die CS ist kein gut gehender Betrieb, sondern in einer sehr schwierigen Situation, wie man auch gut am fallenden Aktienkurs ablesen kann.
Hier ist Symbolik nach Innen und Aussen wichtig. Verheerend ist, wenn z.B. der VRP anstatt Aktien plötzlich Cash bezieht. Oder ein CEO, der bis jetzt weitgehend glück- und erfolglos agiert, enorme Summen erhält.
Mutig wäre beispielsweise: TT und UR beziehen 75% der Vergütung 2015/2016 in nachrangigen Schuldpapieren (mit 5 Jahren Sperrfrist) und jedes Mitglied der GL/VR kauft für 1 Million CS-Aktien. Dann könnten TT/UR zu jedem GL-Mitglied gehen und Fragen, ob er/sie 50% der Vergütung auch in nachrangigen Papieren beziehen will. Nachher geht es zu den MDs, die freiwillig 33% so beziehen können, dann die Direktion (25%) und die Mitarbeiter (10%).
Dann sieht man auch sofort, wer mitzieht und wer nicht. Dies erlaubt es auch, im Falle eines notwendigen Personalabbaus bestimmte Listen sehr schnell und effizient zusammen zu stellen. -
Das beste Argument ever ’sie verstehen es einfach nicht‘. Dann erklären Sie es doch, wenn Sie den Durchblick haben. Zeigen Sie den konkreten volkswirtschaftlichen Schaden auf, der durch die 19mio entsteht und der hier durchwegs proklamiert wird.
Ich gehe Greg einig die Aussenwirkung kann man durchaus anprangern, TT hat einen wohl missglückten Versuch gemacht mit dem Verzicht auf 2 Mio Bonus. Aber Hand aufs Herz: wer von den laut schreienden Moralaposteln würde auf einen grossen Teil des Geldes verzichten? -
@Eisenschrot
Treffend auf den Punkt gebracht, dem ist nichts mehr beizufügen.
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Gute Zusammenfassung zur aktuellen Situation der CS auf „Finanz und Wirtschaft“:
http://www.fuw.ch/article/credit-suisse-auf-dem-boden-der-realitat/
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Ist ein Mensch wirklich 150’000 – pro Tag wert ?
Schande über jene, welch über so ein Gehalt verfügen.
Da hat doch jedes „System“ versagt und der „gesunde“ Menschenverstand sich verabschiedet!
Schade !?! -
Ich denke, dass all die Abzocker in den Chef-Etagen, die sich jedes Jahr immer mehr in die Tasche stopfen und unten dafür Tausende entlassen, die Schweizer Wirtschaft – kumuliert über alle überbezahlenden CH-Unternehmen – jährlich ca. 1% Wachstum kosten! Das hat mit der Einkommensverteilung und -verwendung zu tun: Tiefe und mittlere Einkommen werden fast vollständig konsumiert, grosse Boni treiben höchstens die Assetpreise in die Höhe.
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So ist es.
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Wann streicht T.T. seinen Arbeitsplatz?
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Leute – wenn ihr noch irgendwelche Konti und Verbindungen mit der CS habt ist wohl jetzt der letzte Zeitpunkt das zu bereinigen. Es gibt viel bessere – und sicherere – Alternativen als diesen sinkenden Dampfer ohne Kapitän und Kompass. Wir müssen dann einfach noch dafür sorgen, dass nicht noch der Staat diese Abzocker weiter finanziert!
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Genau. Abziehen sollte man die Gelder sowieso, wenn man das nicht schon lange getan hat. Aber ganz ehrlich, ich denke nicht, dass unser Geld für diese Leute relevant ist.
Und zum anderen geb ich Ihnen völlig recht, der Staat muss endlich einschreiten. Aber das will er offensichtlich nicht. Was können wir als Volks nun dagegen tun?
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Was tut ihr als Volk denn dafür? Wieso muss das Volk etwas dagegen tun? Gegen was denn genau? Lehnt dann das Volk auch sämtliche Steuern ab, welche durch die CS generiert werden? Ist sich das Volk überhaupt bewusst wie sehr es von den Grossbanken profitiert hat und weiter profitieren wird? Das Volk offenbar ja – inside paradeplatz Kommentatoren offenbar weniger.
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Leider zieht die Bankenwelt so viele Leute wie Ted Trumble an, die es einfach nicht verstehen wollen. Ja es gibt Leute, die auf einen so hohen Bonus verzichten, denn sie wissen, dass sie langfristig damit besser fahren und ausserdem jeden Morgen noch mit gutem Gewissen in den Spiegel schauen können. Eine drastische Senkung der Bankengehälter wäre ein guter Schritt, dann müssen auch weniger Leute entlassen werden. Teds brauchst dann wohl nicht mehr, die dürfen weiterziehen, wo es mehr zum Abhocken gibt.
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19 Millionen „BONUS“ für einen einzigen Versager und gleichzeitig 6’000 Stellen abbauen!?
Hier müsste der Regulator einschreiten!
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Wieso sollte der Regulator einschreiten? Weil eine AG die Lohn-/Bonusstrukturen selber festlegt? Wenn Du mehr als nur den Titel liest, siehst Du, dass über 14 Mio von der Abgeltung der Ansprüche beim alten Arbeitgeber stammen. Aber Hauptsache nach dem Regulator und strengeren Regeln schreien.
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@ Trumble.
Na ja, zum einen ist es moralisch verwerflich. Und ganz offenbar möchte das Volk sowas nicht.
Zum anderen ist es volkswirtschaftlich schädlich, wenn sich gewisse Exponenten derart schamlos bereichern und im Gegenzug Tausende von Mitarbeitern entlassen werden. Das geht die Gemeinschaft sehr wohl etwas an. Aktiengesellschaft hin oder her.
Und drittens haben wir bei der Abzockerinitiative gegen solche Auswünchse gestimmt.
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Ted Trumbler, was heisst denn hier „14 Mio Abgangsentschädigung“? Geht es Ihnen sonst noch gut? Wenn ich meine Stelle beim Arbeitgeber A kündige erhalte ich vom neuen Arbeitgeber B auch keine „Abtrittsentschädigung“.
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Markus Eugster und nun überlegen Sie sich mal, weshalb dem so ist. Genau die 19 Milliönchen schaden der Volkswirtschaft enorm…..moralisch verwerflich sind auch Hasstiraden, welche aus purem Neid gegen Personen abgefeuert werden, wie es von euch Moralaposteln regelrecht zelebriert wird.
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Ted Trumble, die immer gleiche Keule mit „Neid“ zieht nicht mehr. Wie ich bereits erläuterte geht es nicht um Neid, sondern um Bereicherung einiger wenigen auf Kosten der Gesamtheit!
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Wirklich, das Neidargument ist von vorgestern und auch schon damals war es falsch. Um es für einfach gestrickte Kommentatoren zu sagen: Ich bin neidisch auf meinen Schrebergartennachbarn, wenn er einen neuen Merz gekauft hat und ich kann mir keinen leisten, oder der Eisenbahnersohn Brädeli war neidisch auf Vasellina, weil der mit dem Helikopter nach Basel flog und mehr „verdiente“. Aber ich, neidisch auf TT? Nein, ich empfinde eher Bedauern und Schande. – Nun, wenn Herr Trumble von „19 Milliönchen“ spricht, dann könnte er ja einiges mehr haben, aber immer noch weniger als TT, was dann ein Grund zum Neidischsein wäre….Also, Herr Trumble, erweitern Sie bitte Ihren Horizont.
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Mich verweundert es vor allem, dass solche Typen wie „Ted Trumble“ diese Abzockerei verteidigen. Ich kann man das nur so erklären, dass es sich bei diesem einfach gestrickten Kommentator um einen jungen Studenten oder Studienabgänger handelt, dem man in einer „Business-Schule“ solchen Unsinn von wegen „freie Marktwirtschaft“ und so eingetrichtert hat.
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Markus Eugster wo verteidige ich denn die 19 Millionen? Nur weil ich nicht dem Herdentrieb der Jammeris hier verfalle? Was bringt es denn, wenn wir die CS durch diese negative Einstellung an die Wand fahren? DAS wäre dann tatsächlich ein grosser (volks-)wirtschaftlicher Schaden. Die Gegenseite als unwissend oder als CS PR zu diffamieren ist genauso abgelutscht wie Sie das Neid Argument sehen.
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@Ted Trumble zum Zweiten: Erstes, nicht die Ameisli, die tagtäglich versuchen, in widrigstem Umfeld einen guten Job zu machen, fahren „mit dieser negativen Einstellung“ die CS an die Wand. Und Zweitens: Das macht mich ja so wütend, dass die Würste an der Spitze hocken, für grandiose Fehlleistungen abkassieren und TBTF/TBTJail immer noch gilt. Da stimmt etwas nicht.
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Der Moor hat seine Schuldigkeit getan – der Moor kann gehen. Gäll Ursli
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Neeeeeee – der Moor hat nur abkassiert und weitern Schaden in der Volkswirtschaft und am Finanzplatz angerichtet. Aber das gehört ja zu Strategie der golbalisierten Hintermänner dieser Abzocker-Truppe.
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Das System dieser schamlosen Chefs müsste abgeschafft werden. Der Ursli alleine hat nichts zu melden. Der ganze VR ist Schuld. Der VRè alleine hat keine Macht, kein Vetorecht. Das System stinkt zum Himmel.
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Und jetzt will die CS dass Kapital schon wider erhöhen, und zwar auf 2,6Mrd. Aktien! Wenn ich mal rechne würde dies bei einem Gewinn von 5 Mrd. ( was ja „Mega“ wäre) nicht mal s.Fr.2.- pro Aktie ergeben und wenn ein zehnfaches zugrunde
legen würde wäre die Aktie dann nicht mal s.Fr.20.- !
Beim antritt von TT war die CS 26.- dies ohne eine Leistung, wenn ich mir vorstelle was der CEO macht, sich Folien von Mckinsey ausarbeiten lassen und sich diese präsentieren lassen und das für 150000.- am Tag. Also der muss schon ein Talent sein. Viele wo hart arbeiten, haben
teils keine 200.- pro Tag! Schon eine verkehrte Welt.-
Trudi, my love.
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Trudi was wollen Sie sagen? Anstatt mit rechnen würde ich es mal mit der deutschen Sprache versuchen, dann verstehen wir Sie vielleicht.
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stimmt schon. Die Welt ist ungerecht. Dass man dies jedoch direkt vor der Haustüre geboten bekommt ist schon ein Spektakel. Diese Leute haben jegliches Mass verloren und dementsprechen sind auch die objektiven Erfolge und auch die Motivation der CS Mitarbeiter. Es ist schlicht und einfach obszön sich in achlechten Zeiten ein derart hohes Salär auszahlen zu lassen und gleichzeitig Stellen abzubauen.
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Eine Bank die mit einem unsympathisch grinsenden, auf einem grünen Sofa sitzenden und schwarz/weiss beschuhten Mafiosi Werbung betreibt, ist, was ihr Geschäftsgebaren betrifft, absolut grundehrlich.
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die neue struktur der cs kann nicht funktionieren, zuvieles ist nicht durchdacht. keine ahnung was am schluss dabei rauskommt und wie sehr die finma die augen zudruecken muss, dass das nicht auf halbem weg untergeht, am schluss bleibt wohl irgend ein teil-amputiertes schweizer konstrukt uebrig, welches dann von der ubs geschluckt werden kann. viel schlechter als das was jetzt ablaeuft kann man es jedenfalls nicht machen und logisch haette ein faehiger vr dougan nicht so agieren lassen. schade fuer den standort schweiz, schlussendlich haben filz und gier dafuer gesorgt, dass die cs laengerfristig nicht bestehen wird.
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Wie lassen sich die bisher getroffenen und geplanten Massnahmen bei CS bewerten? Man gibt dem Alkoholiker Schnaps, damit sein Zittern aufhört
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Operative Hektik zur Tarnung der geistigen Windstille – war leisten wir uns das. Die Aktionäre sollen doch an der kommenden GV einmal zusammenhalten und ein paar scharfe Schüsse
i.S. Boni und Saläre beschliessen und gleichzeitig dem ganzen VR die Entlastung verweigern – aber eben die Arabiens werden nicht mitmachen. -
Es ist mir ein Rätsel? Wofür erhalten diese Jungs einen Bonus? Der Dampfer CS schlingert, der Aktienkurs ist am Arsch, tausende Mitarbeiter wurden in den letzten Wochen abgebaut bzw. erhielten den blauen Brief (auch in der Schweiz).
Ich weiss nicht was ich davon halten soll. Wenn ich das gemäss MbO beurteile sollte der Bonus bei 0.00 sein. Weder „hard facts“ (Zahlen) noch „soft skills“ (5P) wurden erreicht! Bei den Indianers wird das umgesetzt und die Häuptlinge greifen so richtig zu.
Seltsame Sache
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Ich frage mich, warum soviele Frustrierte hier eigentlich ihre Zeit mit der Kommentarfunktion verschwenden. Wäre es nicht viel besser, seine gesamten Ersparnisse zu nehmen und mit einem 20fach gehebelten CFD short auf die CS zu setzen, wo doch die Zukunft dieser Bank schon fest steht?
Das schöne an einem freien Markt ist, dass er diejenigen, die Recht behalten besser entlöhnt als diejenigen, die hart arbeiten. Und selbst Hobbytrader können heute mit Hebeln von über 100 am Devisenmarkt zocken und innert kürzester Zeit auf das Einkommen eines Traders oder Thiams kommen (in vielen Ländern sogar steuerfrei).
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Genau! Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied.
Immer wenn’s um Boni geht, schreiben auch die Hinterbänkler von Neid getrieben ihre kleinkarierten Kommentare.
Bewegt Euch und riskiert was, anstatt ängstlich langweilig brav Eure Listen abzuarbeiten.
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Der Grund dafür ist, dass es sich bei den Kommentarschreibern zu 90% immer um dieselben 10 Ex-CS Mitarbeiter handelt, die es selbst in diesem ‚unfähigen, schlecht geführten, kriminellen‘ Laden zu nichts gebracht haben. Sie wissen zwar alles besser, umsetzen sollen aber Andere – sonst hat man ja nichts mehr zu kirtisieren.
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@Ted Trumble
Sie haben recht: In diesem ‚unfähigen, schlecht geführten, verurteilten Laden haben es tatsächlich viele Ex-MA zu nichts gebracht.
Aber nicht, weil sie nicht dazu fähig gewesen wären, sondern weil sie durch zu viele bonusgeile Vorgesetzte daran gehindert wurden.
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@ Hans Macher. Das hat nichts mit Neid zu tun! Das hat mit Unverständnis und Wut zu tun! Es kann nicht sein, dass ein paar oben derart viel Kohle aus dem Unternehmen abziehen und gleichzeitig Tausend von Mitarbeitenden entlassen!
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@Ted Trumble
Ihrer Logik folgend müsste es ja jetzt besser in der CS laufen, nachdem alle Unfähigen,Dummen und Gescheiterten die Firma verlassen haben. Tut es aber nicht. Der AKTIENKURS hat sich in den letzten Jahren halbiert, noch immer ist die Zukunft der CS unklar, noch immer muss die CS Stellen abbauen und noch immer gibt es Rechtsstreitigkeiten. Die CS braucht einfach ein solides und nachhaltiges Geschäftsmodell und ein Abkehr vom amerikanischen Bonussystem, das viel Unheil angerichtet hat.
Es geht um ein Rückbesinnung auf Werte, um Zivilcourage, um Bürgerlichkeit und, vor allem, um ein Miteinander, das der gelebten CS Kultur abgeht.
Die Raffgier weckt immer nur das Schlechteste im Menschen, eigentlich sollten wir das alle wissen. Entschuldigend muss man allerdings anfügen, dass das Problem nicht CS-spezifisch ist, es hat sich nur unter dem Einfluss dem Einfluss der amerikanischen Investmentbanken ausgebreitet.
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Thiam-Bashing. Viele CEOs bekommen solche astronomische Löhne. Selbst jeden Monat 1 (ungeteilter) Nobelpreis bringt nicht diesen Lohn. Schon 1 Nobelpreis um Leben zu holen ist sehr sehr… schwierig.
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Der nächste CS-Artikel von LH für morgen ist auch schon gesetzt: Der Sohn von CS-Ehrenpräsident Gut wird in den CS-VR vorgeschlagen…
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Solange es sich rechnet, können sie ihm meinetwegen soviel bezahlen wie sie wollen. Aber nicht für eine Bude die horrende Verluste macht und für miserable Leistungen und eine unterirdische Performance. Das ist nichts anderes als Veruntreuung von Vermögen, das den Aktionären gehört, und es ist ein Skandal, dass wir via Vorsorgeeinrichtungen und Indexfonds diese Misswirtschaft mittragen müssen!!!!
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Ach, was soll´s. Zuerst ein paar Jahre einem Ami das Geld nachwerfen und jetzt einem Afrikaner. Dafür ein paar Tausend Mitarbeiter entlassen, am besten natürlich in der Schweiz. Und zuerst bitte die Schweizer, wegen dem viel proklamierten Inländervorrang. Kann noch jemand Schweizerdeutsch sprechen wenn er die CS anruft? Ich nicht.
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Ich war der Meinung, dass unsere Verfassung respektiert wird? Das gilt bei dieser C Anstalt jedoch nicht….die Amerikaner hatten leider recht…und unsere Behörden und Politiker sind hilflos!!! Was für eine Schande!!!!
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Gibt es jemanden der für 500’000 die Bank leiten würde und der eine tragfähige Strategie schon im Kopf hat? Ich finde man sollte das mal seriös recherchieren: Inserat schalten, weltweit, Bewerbungsgespräche führen, Kandidat wählen.
Herr Hässig, das wäre doch ein echter Coup: Sie präsentieren der Bank den idealen Kandidaten zu einem vernünftigen Preis und bringen damit die CEO Saläre gleich reihenweise zum Fallen.
(Man wird ja wohl noch träumen dürfen)
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Huch, da gäbe es ja plötzlich ernsthafte Konkurrenz auf einem freien Markt, und nicht bloss ein Gemauschel im Hinterzimmer….
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Natürlich würde es so jemanden geben. Aber das System lebt davon, dass es sich gegenseitig die Boni hochschaukelt und niemand will darauf verzichten. Dass sich das die Aktionäre, insbesondere die institutionellen Anleger, gefallen lassen ist das eigentliche Problem.
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Fr. 150’000 pro Tag macht bei 24 Stunden ein Minutenlohn von Fr. 104. nicht schlecht, wenn man bedenkt, dass Schlafen, Essen und so ebenfalls mit Fr. 104 pro Minute entschädigt wird.
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Wenigstens ist er die richtige person für das swiss private banking.
Swissness lässt grüssen!
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Wo liegt das Problem? Die Schweiz ist auch bekannt für Schokolade, insofern ist ein Schoggi-Job-Ausfüller-Darsteller doch bestens geeignet. Und als Schoggi-Osterhase hat er sich mit der heutigen Publikation vor Ostern doch auch schon bewährt.
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Kein Manager ist so viel Wert. Dass die CS so viel zahlt, obwohl sie klamm ist, erstaunt schon. Da frage ich mich wie will eine CS bei den Kunden mit „Invest“ werben, wenn die Bank mit ihrem Geld blöder umgeht als besoffene Matrosen im Landurlaub! Die sind ja alle von sowas abgehoben.
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Da haben Sie einen Punkt. Ist eigentlich absurd. Da will die CS gestandene, erfolgreiche Unternehmer anziehen, die ein Vermögen verdient haben, und dann kann sie nur solche Clowns anbieten, die höchstens gelernt haben, wie man etwas gescheidt daherschwatzt, wichtig tut and sich am besten selbst bedient bei Geld das einem nicht gehört. – Absurd, absurd.
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@Vreni Fröhlich
Das scheint ja der Hauptpunkt zu sein. Wie zieht man seriöse Menschen mit Geld an, und am Paradeplatz sitzen Leute an der Spitze, die sich sehr sehr schwer tun, ihr unseriöses Verhältnis zum Geld zu verstecken. Thiam scheint von derselben Art und Machart wie sein Vorgänger zu sein.
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CS Kunden die Invest abschliessen machen dies in erster Linie damit die Depotgebühren nicht dermassen horrend aufallen, da ohne Invest die Gebühren horrend sind. Zudem müssen nun auch CS Rentner Depotgebühren zahlen, sodass auch die ein Invest abschliessen um Geld zu sparen.
Ob die Beratung etwas taugt ist unerheblich – die einizige Motivation sind die tieferen Gebühren.
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Da hat sich die CS ja ein richtig geldgeiles Vögelchen ins Nest geholt…
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CS-Aktie heute um 3.5% tiefer (momentan). Ob das mit der Bekanntgabe des Flaschenpfands (Bezüge/Entnahmen von VRP und CEO) zu tun hat?
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Das traurige ist, dass wir diese Schweiz so gewollt haben. Durch unsere Abstimmungen an der Urne… Ein gescheiter Mann hat man gesagt:“ Wenn die direkte Demokratie dem gemeinen Volk etwas bringen würde, hätte man sie schon lange verboten“.. oder so ähnlich…
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Oh stimmt. Wieso nur habe ich damals an der Urne den Thymian gewählt…
Ist nicht immer der Volkswille schuld, gell.
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CS ist auf Intensivstation, aber es wird wieder gut gehen. Nicht verzagen, Allah fragen!
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CS Ausgesteuerte Ü50 erhalten (bei 2500/Monat) 150 000 in 5 Jahre.
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Dumm nur, dass die Entlassenen Ü50 vom RAV 2500 weniger ALV erhalten. Somit bleibt unter dem Strich genau gleich viel bzw. wenig. Höchstens 80% vom lezten Lohn brutto.
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Liebe CS-LerInnen, warum streikt Ihr nicht endlich und solidarisiert Euch ?!
Liebe CS-Kundinnen und Kunden, warum zieht Ihr nicht Eure Gelder von dieser Bank ab ?!
Lieber Roger Federer, warum werben Sie für ein solches Unternehmen ?!
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naja Thiams Lohn hat ja weder auf die Kunde noch auf die Mitarbeiter irgendeinen negativen Einfluss, kann denen doch ziemlich scheiss egal sein. stören müsste es entweder die Aktionäre, die Gesellschaft und vielleicht den Steuerzahler, welcher ja dank too big to fail im Grunde mitzahlt…
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Die Frage betreffen R. Federer ist berechtigt, aber auch schnell beantwortet: Wegen der Moneten, weshalb denn sonst ? Soviel kassieren wie möglich und so lange wie möglich, denn als Sportler hört die aktive Phase ziemlich früh auf. Dann müssen etliche (Dutzend) Millionen im Trockenen sein. Das zählt.
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Roger hat keine Zeit um sich um einen solchen „Chabis“ zu kümmern. Aber sein Umfeld, allen voran seine Eltern oder sogar Severin Lüthi müssten endlich die Notbremse ziehen
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@ Heinz Fahrni: Das ist alles andere als „Chabis“, Roger Federer ist ein grossartiger Sportler, sehr viele Leute fragen sich aber warum er sein sympathisches Gesicht einem unsympathischen Unternehmen zur Verfügung stellt, das einen grossen Teil seiner Mitarbeiter miserabel behandelt. Er stellt sich damit mit dem kaum fähigen Management auf die gleiche Ebene. Ein Sportler wie er hat eine Vorbildfunktion, abzocken und Mitarbeiter schlecht behandeln ist ja wohl kaum ein erstrebenswerte Eigenschaft für welche man einsteht, für kein Geld der Welt.
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Die CS war lange unter Dougan am kränkeln – jetzt ist sie richtig krank geworden. Das geht Jahre, bis dieses Unternehmen wieder gesund dasteht. Wo ist eigentlich der VR-Präsident?
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Im Zweifelsfalle auf Tauchstation, wenn es brenzlige, öffentliche Diskussionen gibt.
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Ursli hat alle Hände voll zu tun mit seinem neuen Zuhause – da müssen einige Millionen verbaut werden, dass geht nicht so auf die Schnelle.
So hat er wenigstens vorgesorgt, dass er ein Plätzchen am „Schärme“ hat, wenn er an der kommenden GV aus dem VR fliegt.
Danach kann er sich full time dem nächsten Züri Festival widmen – welches seine Holde dirigiert. Auf dem roten Teppich macht er eine gute Figur und kann nicht all zu viel kaputt machen.
Let’s go CS – let’s go CS – kick out Rohner!!
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Entzieht den Banken und den Kundeneinlagen die Staatsgarantie, und es ist schlagartig vorbei damit.
Und hört auf mit dem Versicherungswahn (2. Säule, Zwangssparen auf Geheiss der Politik) und damit die Entrechtung des Einzelaktionärs.
Weniger Politik > weniger Abzocke.
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Endlich hab’s ich kapiert, warum jeder Vorgesetzte bei der CS einem Sektenführer gleich im Jahresgespräch den rechten Zeigefinger hebt und verkündet „Du weiss ja , wir müssen sparen“. Persönlich würde ja diesen Mumpitz ohne zu Murren mitmachen, wenn es was bringen würde. Aber: ES BRINGT NICHTS. Jeder Chef fährt die CS nur noch tiefer in den Dreck und füllt sich die eigenen Taschen.Ursli ist nicht der Mann, der diesen Abzockertourismus an die Futtertröge der CS beendet, wohl weil er fest entschlossen ist, selber so lange wie möglich dabei zu bleiben.
Dieses Schauspiel ist eine grosse Schande. -
Fakt ist, dass Thiam 10 mal bessere Arbeit leistet als sein Vorgänger. Statt immer Plätze in den Shared Service zu verlagern und diese dann abzubauen und auf der anderen Seite das Management aufzubauen, räumt er die nicht-profitablen Geschäftsbereiche (u.a. in London und NY – die Plätze waren für Dougan eine heilige Kuh) aus und stellt inkompetente Manager, wie z.B. Pamela, auf’s Abstellgleis! … Daher hat er auch mindestens das 10-fache Salär von Brady verdient! … Ob nun Brady nur 100k und Thiam entsprechend 1m pro Jahr hätte verdienen sollen oder eben Brady 10m und Thiam 100m, ist natürlich eine andere Frage! … Nach der völlig destruktiven Arbeit seines Vorgängers, bin ich mir jedoch sicher, dass Thiams Arbeit auf den Wert des Unternehmens langfristig einen grösseren positiven Effekt haben wird als der negative Effekt der durch seinen Lohn entsteht, selbst wenn er pro Jahr 100m verdienen würde!
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Kein Manager dieser Welt vermag Arbeit zu verrichten, die einen solchen Lohn rechtfertigt. Ich staune weshalb es Unternehmen gibt, die trotzdem soviel bezahlen.
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naja ein gewisser Steve Jobs vermochte Arbeit zu verrichten welches wohl ein paar milliarden pro Jahr wert gewesen wäre. verhungert ist er sicher auch nicht hatte ja immerhin 10mia vermögen als er verstarb aber das geleistete wäre sicher mehr wert gewesen bei einer Unternehmung welche innert paar jahren von ziemlich genau null Gewinn auf zweistellige milliarden Gewinne (bis hinzu 50 milliarden). Nicht jeder CEO ist unfähig und nicht jeder ist rein wirtschaftlich betrachtet überbezahlt.
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es ist zeit, dass man die grossbanken filetiert und balast abwirft, am besten unter führung der snb, damit man diese abzockerei mal endlich beendet. man muss sich als einfacher banker nur noch schämen.
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Häsch en Ahnig?
Unter SNB? Womöglich noch unter dem Wettkampfschwimmer?
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Der Mann ist doch jeden Franken wert. Er kennt sogar die Leute von Mc Kinsey, top Leistung. Daneben muss er sich noch etwas gedulden, bis er in die noch höheren Gefilde aufsteigen kann. Mit diesem schlechten Gehalt liegt halt nicht mehr drin. Seid doch auch mal verständnisvoll.
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Wer wundert sich bei solch abstruser Abzockerei noch, dass aus der linken Ecke immer wieder extreme Initiativen wie 1:10 entstehen? Wann werden die GV’s vom abnicken abrücken und die Abzockerbanden in die Wüste schicken? Aktionärsaufstände sind angesagt! VR Wahlen mit Quoten von mehr als 90% erinnern an „Wahlresultate“ von Honecker und Mao Dsedung.
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Das ist der Stoff aus dem Revolutionen entstehen. Das hat nichts mehr am Hut mit einer liberalen Marktordnung, frei nach dem Motto:
„Ist der Ruf einmal ruiniert,
lebt es sich erst recht ungeniert !“Alfred Escher würde sich im Grabe umdrehen, wenn er wüsste, was da läuft.
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Dies wird einfach so angenommen?
Niemand der sich hier die Frage stellt „was macht den dieser Mann damit er soviel verdient?“
Andere entlassen, ganz einfach und einfallslos.
Dafür hat man ja studiert, Jahre und Jahre von Theorien, Mathe und sonstige Fächer. Aber die Lösung ist ja ziemlich simpel. „Entlassungen“!
Also meine Herren, ich werde mich bei der CS als CEO bewerben. Mache den gleichen Job aber für max. 150’000.- im Jahr.
Will nicht mal einen Bonus, weil ich als „Normal Sterblichen“ brauche auch nicht mehr zum leben.
Sicherlich werde ich auch ein paar Kündigungen oder besser gesagt Frühpensionierungen in Wege leiten müssen, das versteht Ihr ja. 😉
ABER
Mit meinem „tiefen“ Lohn spart ja die CS einiges und darum werden die paar Frühpensionierten sicher nicht böse auf mich sein. 🙂 -
Herr Thiam schämen Sie sich! Das ist ein Affront gegenüber all den Mitarbeitern und Aktionären.
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Ich frage mich immer noch, weshalb ein Unternehem bereit ist, solche Löhne zu bezahlen. Für die Hälfte oder weniger gäbs Leute, die es genau gleich gut machen würden. Wär das nicht eigentlich im Interesse der Aktionäre?
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Die gegen Inside Paradeplatz pendente Klage von Fr. 500’000.–
würde demnach Thiam’s Bezüge, von Verdienst soll nicht die Rede sein, immerhin 3,33 Tage abdecken. -
Die Politiker betonen ja immer wieder, dass es ihre Aufgabe ist, für die Wirtschaft optimale Rahmenbedingungen zu schaffen. Dazu gehört auch die Glaubwürdigkeit des Finanzplatzes Schweiz zu sichern. Gehört dazu auch die Kultur einer leistungsgerechten Entlöhnung und Fairness gegenüber allen Arbeitnehmern? Betrifft das auch die Sicherung der Pensionskassenansprüche der Schweizer Bürger?
Das ganze Treiben bei CS wird mit dem Gütesiegel TBTF von FINMA und Regierung versehen. Schön, wenn unsere Politiker noch ruhig schlafen und mit Stolz auf ihre Leistung zuschauen können. -
Ich kann diese kranken Absahner nicht mehr sehen.
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Er sollte dringend Spitzensportler werden! Dort verdient er ein mehrfaches und keiner regt sich auf.
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Soll man so einen Blödsinn kommentieren? Naja, ich habe mich dazu hinreissen lassen.
Also Ernst Luethi:
1. Müssen Sportler tagtäglich aber objektiv messbare Top-Leistung bringen.
2. Wenn Sie besser Tennis spielen können als R. Federer: es stehen Ihnen alle Wege offen, es zu beweisen (Lizenz kostet ein paar hundert Franken).
3. In nur ganz wenigen Sportarten kann man überhaupt genug zum Lebensunterhalt verdienen.
4. Wenn Rolex 100 Uhren zu CHF 10’000 dank R.F. mehr verkauft, ist bei 50% Marge das halbe Honorar schon drinnen.
5. Für Sportler gibt es keine Staatsgarantie.
6. R.F. ist selbständig und braucht ein Team von vielleicht 10 Leuten – ein Manager ist ohne die 10’000 Angestellte und die Firmenassets verloren!Was aber verwerflich ist, dass R.F. ähnlich wie so mancher Spitzenmanager für Geld einfach alles macht – während z.B. David Beckham nur für Modeprodukte wirbt, hinter denen er voll steht und in vielen Fällen sogar mit investiert ist! Die vollkommen fehlende Strategie wird R.F. nach Karriereende noch auf den Kopf fallen.
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Danke, Mazetta, für die Zeit, die Du in solche Lallivoten investierst. Ob Ernst Lüthi das versteht? Oder ist er im Tennistraining und will R.F. toppen? MannOhMann.
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Rohner muss asap weg.
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Super Lohn, „verdient“ zum Wohle der Aktionäre und des abgestürzten Kurses der CS-Schrottpapiere. Wäre schön, wenn an der GV Rohner und Consorten abgewählt würden, aber davon kann man allenfalls träumen ! Kranker Verein am Paradeplatz, ich meine damit nicht die vielen seriös arbeitenden CS-Angestellten nur die von Hybris befallenen Grosskopfeten !
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CS-Aktie 52 Wochen -40%. Allah akbar. Alles klar? Gottseidank haben auch die im Maschinenraum volle Bäuche und können Kuchen essen.
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Ich wurde vor kurzem einmal wieder von der CS kontakiert … Job offer.
Dankend abgelehnt. Ich möchte nicht in einer Zombie-Manager Bank tätig sein. Arme Mitarbeiter und Entlassene. 15 Mio für den CEO?? WTF??
Das könnten plus minus 150 MA sein, welche ihren Job noch machen dürften. Wetten die Stellenkürzungen werden die unteren Chargen betreffen. Der Wasserkopf wird immer grösser. Bald heisst es Juristen und Berater Bank. Vielleicht steckt ja wirklich eine Strategie dahinter? M&A McKinsey und CS das neue Powerhouse. -
Das ist ein Affront gegen alle braven Bankangestellten die täglich einen seriösen Job bei Ihren Kunden machen.
Ihr Lohn meine Herren Rohner, Thiam. Shafir und alle sonst noch völlig überbezahlten Herren bezahlen ihre Bankkunden mit den Gebühren, Fees, Zinsen usw. Ist das ihnen eigentlich bewusst ? Gut in Afrika herrscht die allgemein gültige Meinung dass das Geld in der Schweiz an den Bäumen wachse. Nein der Kunde zahlt den Lohn aber auch nur dann wenn die Frontleute, Mid- und Backoffice Angestellten einen gute Job machen und Service bieten.
Aber die entlässt man als oben mal endlich das Messer in die Tiefe anzusetzen. Herr Rohner nur um Leute abzubauen und nichts bringende Mc Kinsey Heerscharen anzustellen mache ich den Job für CHF 1 Mio. pro Jahr und ich kenne das Banking a la Robert Jeker erst noch besser als Herr Thiam
ich
anzusetzen
Aber
aber
allgemein g
überbezahlte
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Solche Löhne sind einfach eine Schande. Kein Wunder gehen die Schweizer Banken vor die Hunde.
Wie kann man nur jemanden aus Kostengründen entlassen, wenn man selber einen solchen Lohn bezieht?
Marc Meyer
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Heute NZZ: SMIM-Ceo-Entlöhnungen von CHF 3,7 Mio. im Schnitt? Auch das ist abgehoben!!!
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Lassen wir TT.
Die Riesenschweinerei ist, dass VRP Rohner (ein barmherziger Samariter -> hat gnädigerweise auf 1.5 Mio. verzichtet) seinen ganze Vergütung von CHF 3.2 Mio. in Cash bezieht bzw. beziehen kann. Wenn Rohner jemand wäre, würde er 100% Aktien beziehen.
Aber im VR hackt ja die eine Krähe der andere das Auge sicher nicht aus… -
Was wirklich interessieren würde: Wie motiviert sich die CS-Basis täglich für solche Söldner aufzustehen und sich abzurackern? Hut ab davor.
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Die aktuell kommunizierten Verluste entstammen nicht dem Wirken von Herrn Thiam und es gab eine ganze Reihe ähnlich bezahlter (Spitzen-)Manager vor ihm, die zu viele und zu teure Kapazitäten aufgebaut, weiter unterhalten und zuletzt eben als Hoffnungswerte fortgeführt haben, um nicht der Buhmann zu sein, als der Herr Thiam aktuell dasteht, obwohl er sein Amt erst vor 9 Monaten angetreten hat.
Mag sein, daß sich die Gehaltsentwicklung von Spitzenmanagern im Bankenbereich zukünftig an der dauerhaft niederen Ertragskraft der Branche bemißt.
„An dem Tag, an dem die Manager vergessen, daß eine Unternehmung nicht weiter bestehen kann, wenn die Gesellschaft ihre Nützlichkeit nicht mehr empfindet oder ihr Gebaren als unmoralisch betrachtet, wird die Unternehmung zu sterben beginnen.“
Alfred Herrhausen
1930 – 1989 -
und der Kleine wird entlassen. Gratulation zu dieser Leistung.
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Das Ungeziefer kreucht und fleucht. Nur ein arbeitsloser Bankster ist ein guter Bankster.
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einfach nur krank diese Abzocke … !
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Respekt dafür, dass er trotzdem jeden Tag noch den Elan hat um Aufzustehen.
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… und die Minder-Initiative gegen Abzocker und Antrittsboni verpufft wirkungslos. Es ist eine Schande !!
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Überrascht das irgendjemanden? Erinnert mich etwas an die ganze Retro-Diskussion. Am Ende kriegte der Kunde was er wollte, nämlich keine Retros, das Resultat? Einfach direkt höhere kosten.
Das Gesetz kann und soll dies nicht regeln, sondern der Markt und das wird früher oder, im Falle der Banken, später auch passieren. Es wird nicht mehr genug Gewinn da sein um sich diese Löhne auszuzahlen, dann backt man mit kleineren Brötchen, Banking wird wieder das langweilige Geschäft das es mal war, vielleicht wird man unterbezahlt und dann geht der Zyklus wieder von vorne los nachdem der Sektor aufgeräumt wurde.
Story is as old as time.
20 Jahre haben die Finanztitel unsere Pensionskassen Assets aufgebläht, nun kommen sie wieder auf ein realistisches Niveau runter. Damals hat sich niemand bedankt und jetzt soll sich keiner beklagen. Ist einfach Schade um das Image der Schweiz und des Finanzplatzes wie die Banken zum Teil diesen Niedergang handhaben.
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minder initiative war nur show, damit minder in den ständerat gewählt wurde. er ist ja auch unabhänig, aber in der fraktion der svp…
nur show fürs volk.
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Alles nur Schauspielerei. Man gibt sich gegenseitig unter Freunden, solange es geht. Immer noch völlig übertriebene Löhne und Gesamt-„Entschädigungen“ (welcher Schaden?, denjenigen, den Gier-Manager anrichten?) in der Bankbranche, und dann rätselt man, wie man die Erträge in der Zukunft in der Branche steigern könnte: Gebühren erhöhen? Na klar doch! Leute abbauen? Na klar doch! – Sonst noch eine Idee? Nö…, klar doch.
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19mio/250 Tage =76,000 pro Tag und nicht 150,000 pro Tag
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@jon: Sie gehören wahrscheinlich zu den überbelichteten Bankberatern der CS, vor denen man gewarnt wird… Die 19mio sind für nicht einmal 6 Monate Arbeit (also theoretisch knapp maximal 180 Tage). LH hat dann noch Wochenenden, Feiertage und einen Ferienanteil abgezogen. Dann verbleiben wohl noch knapp 120 effektive Arbeitstage…
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Emil 14 mio davon sind aber nicht Lohn, sondern Abgeltung für Ansprüche beim alten Arbeitgeber. Also Licht anschalten und nochmal rechnen, danke
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Alles nur Schauspielerei. Man gibt sich gegenseitig unter Freunden, solange es geht. Immer noch völlig übertriebene Löhne und Gesamt-"Entschädigungen" (welcher…
... und die Minder-Initiative gegen Abzocker und Antrittsboni verpufft wirkungslos. Es ist eine Schande !!
Respekt dafür, dass er trotzdem jeden Tag noch den Elan hat um Aufzustehen.