Menschen, die Zeit aufwenden, um zu entscheiden, welche Aktien sie kaufen wollen, tun dies hauptsächlich, um ein besseres Ergebnis in der Zukunft zu erzielen. Wollen Sie etwas darüber lernen? Dann lesen Sie diese Studie über das Erstellen von Prognosen (englischer Artikel).
Leider verursachen solche Prognosen viel Aufwand, und trotzdem sind sie noch sehr unsicher, wie ich im Video anhand von zwei einfachen Beispielen zeige.
Heisst dass, dass Sie es vermeiden sollten, in den Aktienmarkt zu investieren?
Nein, denn Sie können zufrieden sein mit der durchschnittlichen Aktienrendite. Normalerweise ist die Aktienrendite höher als die Rendite, die Sie von Obligationen (Anleihen), Versicherungspolicen, Bankanlagen oder Gold erhalten.
Kaufen Sie einfach regelmässig über längere Zeit Aktien und halten Sie diese in etwa gleichen Teilen. Zusammengefasst bedeutet das:
Regel 1: Langsam rein, langsam raus. So sieht sicheres Investieren aus.
Regel 2: Nicht alles auf eine Karte setzen.
Senden Sie Ihren Hinweis hier oder an +41 79 605 39 52. Lieber per Post?
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Die beliebtesten Kommentare
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Was die ehemaligen Swissair und Lehman Brothers Aktionäre wohl dazu meinen?
Immobilien als Anlage werden in diesem Artikel nicht zum Vergleich herangezogen. Obwohl dies wohl die sicherste und nützlichste Anlage für den normalen Bürger ist. Nützlich weil man kann darin wohnen oder Ferien machen kann.
Ausserdem ist langfristig gesehen Gold ein nicht zu unterschätzende Anlage.
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Für die wirtschaftlich weniger Informierten mit starkem Sicherheitsbedürfnis mögen diese Empfehlungen zutreffen.
Leider kenne ich keine Immobilien, die innerhalb der letzten 10 Jahre ihren Wert um das 10, 20 oder 30fache vervielfacht haben. Ferner sind bei Immobilen meistens hohe laufende Kosten und Renovierungen zu finanzieren, wozu teilweise die Erträge der Immobilie kaum ausreichen.
In den 50er bis zu den 80er Jahren war es möglich, mit Grundstücks- und Immobilienspekulationen seinen Einsatz innerhalb weniger Jahre um das 10, 20 oder 30fache zu vervielfachen, so wie das ähnlich während der letzten 20 Jahre in China möglich war.
Etwas Überblick für die Chancen und Risiken der jeweiligen Zeit gehören schon mit dazu.
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@ burgh.
Wenn sie innerhalb von 10 Jahren ihr Geld verzehnfachen bis verdreissigfachen wollen, dann wird das mit Aktien sehr, sehr schwierig. Im Nachhinein eine einzelne Aktie finden, die sich innerhalb der letzten 10 Jahren verdreissigfacht hat, ist zwar möglich, aber doch unseriös um Aktien als die Anlage zu empfehlen.
Wenn es so einfach wäre innerhalb von 10 Jahren das 30fache aus seinem Vermögen an der Börse zu machen, dann gäbe es deutlich mehr reiche Spekulanten, die keiner regulären Lohnarbeit mehr nachgehen müssten, weil sie ihr erspartes so einfach an der Börse vervielfältigen können.
Die Börse ist ein Nullsummenspiel. Es entsteht kein Geld, das Geld wechselt nur das Bankkonto. Heute tritt der normale Anleger gegen Supercomputer an.
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Der Grund für Wertveränderungen in diesem Umfang liegt an einem temporären (krisenbedingten) Auftragseinbruch und der überwiegenden Finanzierung mit Fremdkapital. Entsprechende Gesellschaften sind im Zeitpunkt ihrer größten Wertlosigkeit akut insolvenzgefährdet, können diese Schwierigkeiten jedoch überwinden. D.h. sie finden zur Profitabilität zurück und erwirtschaften das verlorene Eigenkapital wieder.
Beispiele aus dem aktuellen Zyklus sind Continental, Infineon, Brilliance China Automotive, Las Vegas Sands, Ford (!), International Paper, u.s.w.
Wer sich mehr Sicherheit wünscht setzt auf Gesellschaften mit viel Eigenkapital, die selbst im Krisenfall noch Gewinne erwirtschaften. Solche Firmen verdoppeln oder verdreifachen sich im Kurs im Rahmen des Aufschwungs. Eine Strategie kann sein, langlaufende Call-Optionen auf solche Werte zu kaufen, um den relativ sicheren Wertzuwachs im Rahmen einer Konjunkturerholung zu verstärken.
Merke: In schlechten Zeiten sind selbst gut Aktien preiswert.
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Man kann auch warten, bis ein marktbreiter Index ca. 40% bis 50% unter seinen bisherigen Höchststand gefallen ist. Dann das Weltuntergangsgeschrei in der Presse ignorieren und in bekannte Werte mit internationaler Geschäftstätigkeit investieren, die mindestens 30% Eigenkapital haben und in der schlechten konjunturellen Lage noch einen Gewinn erwirtschaften. Nach ca. 5 Jahren desinvestieren und auf einen weiteren Rückgang wie vorstehend beschrieben warten. Dies gilt nur, sofern die Inflationsraten in der westlichen Welt mittelfristig nicht mehr als 3% betragen.
Doppelter Vorteil: man ist von den vorausgegangenen Verlusten nicht betroffen und kauft auf mittlere Sicht in jedem Fall preiswert.
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Man kann auch warten, bis ein marktbreiter Index ca. 40% bis 50% unter seinen bisherigen Höchststand gefallen ist. Dann das…
Was die ehemaligen Swissair und Lehman Brothers Aktionäre wohl dazu meinen? Immobilien als Anlage werden in diesem Artikel nicht zum…
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