Der neue UBS-Schweiz-Chef Martin Blessing, ein deutscher Netter und Intellektueller, zeigt sich unsensibel bei einem heiklen Gut.
Blessing setzt das Kostenmesser bei den Dienstjubiläen für verdiente Mitarbeiter an. Ausgerechnet: Die Geschenke sind eine Art heilige Kuh.
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Neu gibt Blessing nur noch alle 10 Jahre etwas. Die Geschenke dazwischen, also zu 5 Jahren Dienstzeit bei der Grossbank, zu 15 und allenfalls zu 25 Jahren fallen für die Mitarbeiter ins Wasser.
„Anpassungen bei den Leistungen für Dienstjubiläen in der Schweiz“, lautete der Titel einer kurzen Mitteilung, die gestern Morgen im Intranet des Finanzmultis aufgeschaltet wurde.
Die Bank passe „per 1. März 2017“ ihre Dienstjubiläen an, hiess es weiter.
„UBS-Mitarbeitende erhalten für das zehnjährige Jubiläum fünf zusätzliche Ferientage oder 2500 Franken, ab dem zwanzigjährigen Jubiläum sind es zehn zusätzliche Ferientage oder 5000 Franken für jede weiteren 10 Dienstjahre.“
Ein Tag gleich 500 Franken bei der UBS – jeder Gärtner kostet mehr.
Verschont von der Verschlechterung werden die Direktoren, die lange dabei bleiben. Beim „Sabbatical für Direktionskader nach 15 Dienstjahren“ gebe es „keine Änderungen“.
Die Kosteneinsparung durch wegfallende Dienstjubiläen zu den Fünfer-Zahlen dürfte im Kommabereich liegen. Sie ist schlicht vernachlässigbar.
Umso erstaunlicher und fragwürdiger ist die Massnahme.
Sie wirft ein Licht auf jene Grossbank, die beim massiven Abbau, welcher derzeit hinter den Kulissen des helvetischen Finanzplatzes läuft, viel weniger im Fokus der Medien steht als Erzrivalin CS.
Natürlich kann man solche Dienstgeschenke als alten Zopf betrachten. Und Banker verdienen auch auf Mitarbeiterstufe mehr als viele Angestellte in anderen Schweizer Branchen.
Ein Luxus aus den guten alten Zeiten. Ein Anachronismus.
Mag sein. Doch es geht um etwas Anderes.
Um das Zeichen.
Die UBS – und mit ihr der ganze Finanzplatz – zerlegt sich. Es ist eine Dekonstruktion im grossen Stil im Gange.
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Tausende Arbeitsplätze werden im Zug der wegströmenden Auslandvermögen der Reichen dieser Welt verlagert, verschwinden, in Service-Firmen verschoben.
Die UBS folgt den Geldern. In Frankfurt baut sie ihren zweiten Hauptsitz. Verlierer ist Zürich. Dort gehen sogar die Backoffice-Stellen weg; sie landen in Schaffhausen.
Für viele Banker bedeutet dies das Ende einer langen Karriere.
In diesen Zeiten sind alte Annehmlichkeiten wie Dienstaltersgeschenke wichtig. Nicht nur wegen dem Geld oder den Ferientagen.
Sie zeigen Wertschätzung des Arbeitgebers.
Oder wenn das zu viel Pathos ist: Sie bedeuten, dass die Bank, sprich die Arbeitgeberin, jene Firma, die die Mitarbeiter beschäftigt und für die sie eine gewisse Verantwortung trägt, kaum mehr Grenzen beim Sparen kennt.
Sensibilität, Vorsicht, Zurückhaltung, das war mal. Jetzt gilt: Was soll’s?
Klar ist für Martin Blessing, der bei der Commerzbank eine riesige Baustelle zurückgelassen hat, ein Jubiläumsgeschenk nicht die entscheidende Frage angesichts der Herausforderungen.
Doch er sollte die Symbolik solcher Wertschätzung mit langer Tradition im kleinen Land mit den einst grossen Banken verstehen.
Dass er das zu wenig tut, darauf deutet die Art der Kommunikation der UBS hin.
Einfach per Intranet – secer geht kaum.
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Die beliebtesten Kommentare
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Plärr – Autoleasing futsch, bezahlter Parkplatz futsch, Spesenpauschale ging runter, Dienstjubiläen schlechter, Chef nicht aus unserem Kulturraum, Job sinn- und inhaltsleer, Pensionierung später, Umwandlungssätze tiefer, Überbrückungsrenten tiefer, Kantinenessen teurer, Direktionskantine futsch, Krankenkassenzustupf weg, gratis Gesundheitscheck weg, nur noch Kadavergehorsam, Bonus noch 30% des Peaks, Salär seit 10 Jahren eingefroren oder tiefer, Arbeitsplatz in die Pampa verlegt… Akzeptieren oder kündigen? Muss jeder selber entscheiden – Tipp: Kündigung!
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Mag schwierig sein, denn die die noch bei der Bank ausharren sind wohl anderswo nicht untergekommen oder fanden es unter ihrem Niveau Salärzugeständnisse zu machen. Es bleibt ihnen wohl nur noch die verbleibenden Jahre abzusitzen – wenn ihnen dies noch zugestanden wird. Nun ja, wer hoch pokert und glaubt das Berufsleben sei eine Einbahnstrasse nach oben, wird nun eines Besseren belehrt. Habe mit dem Grossteil kein Erbarmen – vom hohen Ross fällt man eben härter.
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Die Boni im Topkader sind einfach zu hoch um sich auch noch alle Dienstjubiläen leisten zu können. Da muss man Prioritäten setzen ….
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Jede/Jeder UBS Angestellte, die/der den Beitrag (auf den Tag genau 19 Jahre nach der Fusionsankündigung) vom heutigen Tag liest, stellt sich unweigerlich die Frage, wie weit er überhaupt noch loyal sein soll.
Bald darf die UBS das 10jährige Jubiläum ihrer eigenen Rettung feiern. Die feinfühligen Damen und Herren, die den Streichungsentscheid gefällt haben, waren vermutlich grösstenteils noch nicht einmal bei diesem ehrenwerten Institut, damals, als viele der heute betroffenen „Jubiläums-Aspiranten“ sich absolut loyal zu ihrer Bank verhielten und um jeden Kunden kämpften, der die UBS aus Angst verlassen wollte. Und absolut feige sind sie überdies auch noch, in dem keiner es wagt, offen vor die Mitarbeiter zu stehen.
Aber – jetzt ist ja die Zeit der Weihnachtsessen, die Mitarbeiter werden zu einem Team-Essen eingeladen und die Vorgesetzten werden nicht müde, für den Einsatz zu danken und einmal mehr zu betonen, dass die Mitarbeiter das höchste Gut der Bank seien. Ist das ehrlich gemeint? Mitnichten, der Beweis liegt erwähnten Artikel.-
Alles nur Bla Bla Bla, die einzige Loyalität die ich habe definiert sich über den Lohn, wenn jemand kommt der mir monatlich 200.- mehr bietet bin ich weg, unweigerlich.
Das Amerikanische System wollte man, nun hat man es!
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HALLO ihr Taugenichtse
Jetzt haltet mal alle die Luft an: Martin weiss warum er den unteren Rängen diese Zuckerl nimmt. Die Bank wächst operativ natürlich schon lange nicht mehr. Was also tun? Klar den unteren Reihen auf die Füße steigen. Wir wollen ja schließlich nicht auf unseren Bonus verzichten.
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Man will doch auch keine internen Arbeiter mehr welche so lange in der Firma bleiben…
Ist also nur konsequent!
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So geil, und der CEO wird nach 3 Dienstjahren gefeuert und kriegt ein (paar) Dutzend Millionen zum Abschied… – Man denke einmal darüber nach, was hier gespielt wird und für wie blöd der VR die Aktionäre und die Beschäftigten hält…
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Bzw. wie blöd die zahlreichen CH Universalbankkunden sind, die sich für standardisierte Durchschnittsdienstleistungen über Gebühr (sic!) abmelken lassen…THINK!!
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Kosten zu reduzieren ist eine einfache Angelegenheit, dazu braucht es keine höhere Ausbildung. Was die Obersten einer Bank hinterfragen sollten wäre wie Wachstum für eine Bank geschaffen werden kann. Der Finanzplatz Schweiz läuft unter ferner liefern. Nicht nur ist die Schweiz mit 8 Mio Einwohner keine Grösse die mit den USA (300 Mio) konkurrieren kann. Die Grossmacht hat auch weiterhin ein Bankgeheimnis, sperrt sie sich ja gegen einen Infoaustausch. Ein Geschäftsleitungsmitglied muss nun beweisen was er wirklich wert ist für sein Salär um neue Wachstumschancen, mit Hilfe der Politik wenn nötig zu eruieren und umsetzen.
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@dubi
Im Grundsatz richtig skizziert. Banken brauchen neue Geschäftsmodelle und damit über zukünftig tragfähige Ertragsfelder Gedanken zu machen, losgelöst von der Niedrigzinsphase und den regulatorischen Auflagen. Der ideale Zeitpunkt dafür wurde verpasst.
Die extrem Konzentration auf die Optimierung der Kosten und Strukturen, führte und führt dazu, dass notwendige Investitionen in Innovationen, in einem grösseren, umsetzbaren, zeitnahen Kontext, weiterhin grösstenteils unterbleiben. Leider.
Letztendlich kann es aufgrund einer solch einseitigen Konzentration dazu kommen, dass die zukünftige Ertragsstärke einer Bank erodiert und damit eine Abwärtsspirale in Gang gesetzt wird, welche das Institut einfach nicht überstehen wird.
Jetzt brauchen wir an den Schlüsselpositionen Macher und keine Administrationsverwalter…
Bonne soirée.
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Für die etwas jüngere Leserschaft sei erwähnt, dass die Bankgesellschaft und spätere UBS u.a. bis vor einigen Jahren Krankenkassen anteilig für das ganze Personal übernomen hatte. Des weiteren hat die UBS mehr als nur grösszügig Sabbatical für Angestellte ermöglicht und bezahlt!
Jammern auf extrem hohen Level, Punkt!
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@ Viktor Falkenschweif
Ich habe als ehemaliger SBV-Mann die Fusion zur UBS mitgemacht und bis zu meiner Pensionierung im Jahre 2005 bei UBS im Management gearbeitet.
Nie, und ich betone nie, wurden Krankenkassenprämien für das ganze Personal anteilig übernommen. Ihre Darstellung entspricht nicht der Wahrheit.
Wenn sie das behaupten, dann bringen sie bitte Belege die das beweisen, ansonsten ist es reiner Populismus und Meinungsmache! -
@Rolli
Wie Viktor Falkenschweif richtig erwähnt, hat die SBG/UBS (nicht aber die Firma nach der Fusion) pro Mitarbeiter und Monat einen fixen Betrag (CHF 50) der Krankenkassenprämie (Intras) übernommen. Somit trifft Ihre Bemerkung bezüglich Populismus nicht zu! Dass die Mitarbeiter des klammen SBV weniger Privilegien hatten (beispielsweise Pensionskasse) ist hinlänglich bekannt. -
@ Viktor Falkenschweif
Ich frage mich wann das gewesen sein soll. Ich arbeite seit mehr als 10 Jahren bei UBS als Prokuristin. Meine Kollegen und Freunde arbeiten seit mehr als 20 Jahren auch wie ich als Mitarbeiter bei UBS und eine solche Prämienbezahlung der Krankenkasse ist uns völlig unbekannt.Aber danke für den Zynismus und den Populismus. Alle Geringverdiener (noch Angestellte der UBS) in der Schweiz werden sich freuen zu hören, dass sie sich die niedrigen Verdienste nur einbilden. Und ja es werden täglich mehr Geringverdiener. Monatsgehälter bewegen sich im 4’000er Bereich und dieses wird 12 mal im Jahr ausbezahlt -> ohne Bonus oder Weihnachtsgeld.
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Die Sabbatical wurden und werden nur rangabhängig gewährt. Einfache Angestellte haben nie so was erhalten.
Beim Krankenkassenbeitrag konnte man nichts einsparen, da es günstigere Kassen gab.
Zudem war nicht klar, ob die Zahlung der UBS an die Krankenkasse mit einer Aufweichung der Vertraulichkeit der Gesundheitsdaten verbunden war.
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Fällt Blessing nicht unter die Auswirkungen der Masseneinwanderungs-Initiative? Wir importieren doch angeblich Fachkräfte. Gute Nacht UBS.
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Sollen wir vor der UBS an der Bahnhofstrasse in Zürich eine Klagemauer aufstellen? Ich kann das Gejammer nicht mehr hören. Seid froh, habt ihr überhaupt noch einen gut bezahlten Job. Dienstalter- oder Jubiläumsgeschenke sind Relikte aus der Vergangenheit, als die Banken noch Milliardengewinne erwirtschaftet haben. Diese Zeiten sind endgültig vorbei. Und für die, die es noch immer nicht begriffen haben oder begreifen wollen, der Zug ist längst abgefahren.
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komisch ist geschätzter ex Banker, dass überrissene Boni des Executive Bord und des oberen Managements nicht auch zum Relikt der Vergangenheit zählen sondern nach wie vor Bestand haben bzw. sich sogar laufend erhöhen. Die Basis dafür, die Milliardengewinne, sind doch auch für diese Kaste langsam vorbei bzw. der Zug abgefahren oder nicht?
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UBS, unfortunately, does not have a case for existence any more, at least not in it’s present size. The main piller of it’s existence, banking secrecy, does not exist any more. At least not in a form that is assuring to those customers who would seek such services. UBS has also contributed greatly to the demise of investment banking thereby killing another piller of it’s existence. What’s left is a gigantic local bank, with a bad reputation. Switzerland does not need another gigantic local bank. Expect to see many more job cuts.
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„Pillar“
That’s first. Second – what does „another gigantic local bank“ mean? UBS IS the biggest bank in CH.
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Martin Blessing und sein Ziehvater werden als 94%-Wertvernichter und Dilletanten beschuldigt. Gehaltserhöhung von 147%.
Quelle: https://www.commerzbank.com/media/aktionaere/haupt/2013_2/Ergaenzung_HV_1942013_de_pp.pdf
Gefunden in einem älteren IP-Kommentar.
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LESENSWERT !!
Gibt Einblick in die Casino-Mentalität, der irren Selbstüberschätzung dieser Branche welche sich regelmässig vom Staat und dessen Gewählten (Auserwählten gemäss deren Selbsteinschätzung) wieder retten lassen.. -
Das war wohl das Bewerbungsschreiben für die UBS…
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Erreicht denn heute überhaupt je ein Normalo bei einer Grossbank, die sie fast jährlich neu erfindet, noch diese Schamgrenze? Doch nur ab der Kaste MDR sitzt man i.d.R. noch fest im Sattel oder sonst wird man schlimmstenfalls in den Elefanten Friedhof abgeschoben, wo man auf einem weichen Stuhlkissen mit allen noblen Lohn-Nebenleistungen auf seine Pension warten darf.
Neid entsteht nur dann, wenn man glaubt es fehle einem was.
Bin nicht neidisch finde das nur langsam mehr als perv…. -
God was not blessing him, when he had this idea.
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tra tra trallallaaaa… lasst euch doch noch mehr verarschen…
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Guten Morgen LH
Wohl nicht ganz ausgeschlafen, oder? Oder gestern schon wieder eine Weihnachtsfeier gehabt?
Finden Sie nicht auch, dass der Vergleich mit dem Gärtner doch etwas stark humpelt? Von hinken kann da ja schon gar nicht mehr die Rede sein.
Was der Gärtner ihnen verrechnet ist ja nicht das was er verdient.
500 Mäuse am Tag. Nicht schlecht würde ich sagen. Gibt ja bei rund 4 Wochen pro Monat doch so um die gute 10’000 Stützli. Oder liege ich da falsch. Zeigen Sie mir einen Gärtner in der Schweiz, der so viel verdient! Dabei meine ich nicht die Buchhalterischen Eingänge der Gärtnerei, sondern das Lohntütli des Gärtners, der dafür bei Wind und Wetter im Dreck steht.Bezüglich Ferien-Boni:
Ich kenne andere Beispiele. da gibt’s keine Wahl, ob Ferientage oder Geld. Da gibt’s nur Ferientage. Allerdings dann 5 Tage beim 5-jährigen, 10 bei 10 und 15, ab 20 dann alle 5 Jahre 20 Tage. -
Eyyy ihr Armen… und arbeiten müsst ihr auch noch?
Fertig ausgeruht und an die Säcke!-
Uah gäääääähn, warum auch, Tuxli reicht doch das du arbeitest.
Oder bist du ev. ein Sozialschmarotzer der von den Steuergelder der Banker lebt?
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Etwas seeeehr weit hergeholt, dies auf Blessing zu schieben. Fakt ist, die Bankenbranche in der Schweiz muss sich an normale Verhältnisse in einer post Schwarzgeld Zeit gewöhnen und da sind die Löhne sicher noch 50% zu hoch.
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stimme voll zu!
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Sie müssen es ja Wissen.
Wohl nie bei einer Bank eine Stelle gekriegt, trotz mehreren Bewerbungen?
Ihre Aussagen sind nicht fundiert und plakativ und auf Blick Niveau. -
@U(B)S: Sie arbeiten sicher nicht in einer Bank, sonst könnten Sie selber rechnen. Die Margen aus der Schwarzgeldzeit sind vorbei. Aus, fertig!
Und übrigens bin ich in der Branche länger als die meisten es hier sind. Nur die Banken werden überleben, die ihr Geschäftsmodell anpassen – und eben die überrissenen Löhne. Also Löhne oder Belegschaft halbieren. Ist das pauschal? Ich weiss, es passt nicht zur Cüpli Stimmung.
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MdP: somit gibt’s für Dich dieses Jahr auch keine Vignette! Buche 40.– von Deinen Mia’s ab.
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Alles dank der linken netten Sozialisten, die das Bankgeheimnis begraben haben …
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Ich hoffe du meinst das ironisch…falls nicht, hast du etwas noch nicht begriffen…
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doch eher die internationale blosstellung des ex snb präsidenten durch unsere svp truppe. spätestens da, checkte es jeder, dass keiner sicher ist von unserem bankgeheimnis.
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Lieber Ex-Linker, Nachhilfestunden: weder in kantonalen noch in den eidgenössischen Parlamenten hat die Linke eine Mehrheit!
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Achtung! So viel ich weiss ist kein linker (rechter oder mitte) Politiker nach USA oder anderen Staaten gereist und hat Kunden akquiriert indem sie Kunden zur Steuerhinterziehung aufgefordert hatten.
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@Späher: Wenn sie unser Parlament, dass tagtäglich gegen die Vorteile der Inländer ankämpft nicht als mitte-links zuordnen können, müssen sie dringend weniger SRF schauen.
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@Mike Steiner, und wieder einmal ist der Überbringer der Hiobsbotschaft der Schuldige. In dem Fall das böse, (natürlich) linke Schweizer Fernsehen. gähhnnn! Böser Kassensturz! Böse Rundschau! Und erst die Tagesschau! Alles Putin Freunde. In welche Partei gingen den die Herren Vetterli oder Reimann?
Man kann auch nur ganz simpel im Nationalrat oder Bundesrat die FDP und SVP Vertreter zusammen zählen. Das geht auch ohne SRF. Dann muss man nicht dummes Geschwätz wie ein Papagei hirnlos nachplappern. John F. Kennedy lebt auch noch, zusammen mit Marilyn Monroe.
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Diese Veränderung ist nur noch ein kleiner Tropfen auf den lauwarmen Stein. Bis vor etwa 3 oder 4 Jahren gabs nach 25 jahren 25 tage. 5 jahre später 30 tage. Nach 35 jahren 35 tage etc. Konnte man nach 34 jahren damit rechnen, im jahr darauf 35 tage zu erhalten, kam auch quasi über Nacht die Mitteilung, dass Schluss ist damit. Fast zur gleichen Zeit mit der Botschaft, dass man bis 64 statt 62 arbeiten muss für die gleiche Rente. Friss oder stirb. Solche benefits werden nun mal je länger, je mehr, abgebaut. Heute ist schon jeder froh, wenn er seinen job behalten kann.
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schauen wir dann mal den kommenden Vergütungsbericht an, ich vermute, dass hier nichts gekürzt wird, die Mänätscherli müssen ja noch bei guter Laune gehalten werden. In diesem Laden erstaunt mich überhaut nichts mehr.
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Es stört, dass UBS ihre Mitarbeitenden in regelmässigen Abständen mit solchen unnötigen Aktionen demotiviert. Es ist daher kein Wunder, dass die Loyalität zum Arbeitgeber stetig sinkt und der Egoismus steigt. Die ausländischen Manager haben in der Regel wenig Gespür für die Eigenheiten der schweizerischen Arbeitnehmermentalität. Vor allem Angelsachsen und Deutsche sind hierzulande als sehr holprige und grossspurige Führungspersönlichkeiten berüchtigt. Man hofft dann, dass sie möglichst bald wieder dahingehen, wo sie herkommen. Leider geht dieser Wunsch nicht immer in Erfüllung.
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Schweizer Fleisch, alles andere ist Beilage………
(dies zieht schon lange nicht mehr)
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Der Blog wird zu Arbeiterklasse für mich…
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Wer mag sich noch erinnern: Anlässlich der Fusion SBV/SBG hat der Hosenträger-Träger mit weissem Kragen den Mitarbeitern mit > 5 Dienstjahren beschieden, sie seinen Sesselkleber. Und auf solche könne man verzichten – er wollte flexible, innovative, junge Leute. Bald fehlten die Sesselkleber mit Perspektiven …und ihr Know-how. Die Mitbewerber freuten sich, und die Gegenmassnahmen waren für die UBS teuer.
Blessings Massnahme tönt etwas diplomatischer, könnte aber ähnliche Auswirkungen haben. -
Könnte man absolut nachvollziehen wenn es konsequent durchs Band angewendet würde. Da aber die Cüplifraktion mal wieder eine Extrawurst kriegt, ist es schlicht erbärmlich und eine Frechheit
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Hab eh nicht verstanden, dass ausgerechnet Hr. Blessing, der bei der Commerzbank nichts ausrichten konnte, jetzt CEO UBS Schweiz wurde. Das zeigt meiner Ansicht auch auf, dass die UBS Spitze keine Sensibilität und kein Gespühr für den Schweizer Markt hat. Die Reduktion der Dienstjubiläen zeigt auf, wo der neue CEO UBS Schweiz seine Prioritäten setzt. Wenn das zu einer seiner ersten ‚wichtigen‘ Massnahme gehört, der Belegschaft symbolisch mal an den Karren zu fahren, dann sind wir mal gespannt, was als nächstes auf seiner Agenda steht….
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Das ist Flaschentausch: wir haben den Deutschen Ackermann gegeben und sie geben uns Weber und Blessin! Scheint mir fair!
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im angelsächsischen Raum auch als „CBB-Swap“ bekannt
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Blessing will seinen Bonus für 2017 sichern und Mitarbeiter mit mehr als 10 Dienstjahren sind eh nicht erwünscht.
„Also raus damit und ich hab meinen Bonus im Sack!“. Könnte von Blessing sein! -
sorry, aber dienstaltergeschenke, wo gibts den sowas? nicht einmal bei den beamten. bei den löhnen.
willkommen in der neuzeit. leistung zählt und sonst gar nichts.-
Ja, Loyalität, Integrität und gegenseitige Wertschätzung sind auf ….äh den Hund gekommen. Indessen, nicht Leistung zählt, sondern Bonus. Huch, das ist ja gekaufte Loyalität. Und hier sind wir wieder beim Hund. Aha, der Hundehalter und seine Hunde.
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Nur Leistung zählt … so, so … Wo arbeiten sie denn ? Und wie wird diese Leistung gemessen und beurteilt ?
In meinem Umfeld ist es vorallem wichtig, sich gut zu positionieren, das richtige Netzwerk zu haben, mögliche Fehler zu überspielen, alles schön zu reden, möglichst nur dort Verantwortung zu übernehmen, wo wirklich nichts schief gehen kann, usw. OK, ich arbeite in einem grossen Unternehmen, vielleicht ist es ja anderswo anders.
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Gerade bei Beamten, „Lehrern“ (jüngste PISA Studie lässt grüssen), Sozial“arbeitern“, „Therapeuten“, subventionieren „Künstler“ und „Kulturellen“ zählt alles aber sicher nicht „Leistung“. Diese, eben wahren, Abzocker laben ein Leben lang auf Kosten der Steuerzahler. Dafür müssen sie höchsten am Arbeitsplatz zwecks Max-Havelaar-Bio-Kafi-Konsum anwesend sein, ob mit oder ohne Birkenstöcke ist allerdings freigestellt. Bedenklich für welchen aufgeblasenen Wasserkopf unterdessen die echten (also die aus der bösen Privatwirtschaft) Steuerzahler aufkommen müssen.
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Die goldenen Zeiten des Swiss Bankings, wo die vermiedene Steuer die fette Kuh war, die Bank und Kunde gemeinsam genüßlich schlachteten, sind eben für immer vorbei.
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Die unersättliche Bonusgier rief die Amis, die schlussendlich das Bankgeheimnis und somit das fette Geschäft mit unversteuerten Milliarden schleiften.
Die Milliarden-Partytime ist selbstverschuldet vorbei!
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Ausser in den USA, Panama und anderen, dem Reich Trumpistan angehörigen Vasallenstaaten. Freuen wir uns alle auf das was kommt! Da sind die Personalgeschenke ein ganz, ganz kleines Sandkörnchen im Sturm der Folgt. Fröiiiit öiiich däs lähähäbäns…
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Die unersättliche Bonusgier rief die Amis, die schlussendlich das Bankgeheimnis und somit das fette Geschäft mit unversteuerten Milliarden schleiften. Die…
Die goldenen Zeiten des Swiss Bankings, wo die vermiedene Steuer die fette Kuh war, die Bank und Kunde gemeinsam genüßlich…
sorry, aber dienstaltergeschenke, wo gibts den sowas? nicht einmal bei den beamten. bei den löhnen. willkommen in der neuzeit. leistung…