Vor 10 Jahren nahm die Swiss mit viel Brimborium die Strecke Zürich-Tokyo wieder ins Programm. Seither zählt Flug LX160 und zurück unter LX161 zu den Geschäftstrips par excellence.
Entsprechend sollte alles top sein. Nun, das Gegenteil trifft zu. Vor zwei Wochen startete der Airbus A340 der Swiss in Zürich-Kloten in lottrigem Zustand.
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Ausgerechnet das Klo, das für die Geschäftsleute in der Businessklasse und die vielen Vielflieger in der Kabine einfach erreichbar war, hatte geschlossen. Defekt, kaputt.
Angeschrieben war die lamentable Lage aber neben Englisch und Japanisch nicht auf Deutsch, sondern auf Spanisch. Warum, wissen die Götter.
Der Rückflug wurde erst recht zur Pein, wie ein Zürcher Geschäftsmann mit unzähligen Swiss-Meilen auf dem Konto berichtet.
Dem Mann fiel auf, wie beflissen die Japaner im Tokyo-Kontinentalflughafen Narita mit weissen Handschuhen die Reisenden abfertigten.
Um dann in starkem Kontrast den Swiss-Service an Bord zu erleben.
„Dort fiel das Unterhaltungssystem immer wieder aus“, sagt der Gesprächspartner. „Ständig mussten es die Flugbegleiter neu aufstarten“.
Wieder hätten die Gäste in der vollgestopften First und Business die Nasen gerümpft über Düfte aus den Toiletten.
„Das muss wohl an der Lüftung in diesen wartungsbedürftigen Airbussen liegen“, vermutet der Mann.
Den Deckel lupfte es ihm, als er und die übrigen Flugreisenden statt auf dem Zürcher Dock Midfield auf einem Parkfeld weitab vom Schuss aussteigen mussten.
Airport-Personal bugsierte die übermüdeten Gäste in Busse. „Wir kamen uns vor wie in der U-Bahn von Tokyo zu Stosszeiten.“
Der Vorfall sei dramatisch für die Qualität der Swiss, findet der Swissvielfliger. Die Geschäftsreisenden, welche für jede Airline zentral seien, würden abgeschreckt.
„Tokyo-Zürich, das sind 12 Stunden, hinzu kommen weitere Stunden, weil man lange vorher in Japan am Flughafen sein muss.“
Fast ein Tag sei man unterwegs, und dann: Bus statt Fingerdock im teuren Zürich.
Die Swiss, so der Geschäftsmann mit Paradeplatz-Bezug, verärgere die Business-Klientel massiv. Statt ihre neuen Boeing 777 für Geschäftsflüge zu nutzen, kämen die modernen Maschinen Billigtouristen nach Bangkok zugute.
Offiziell gilt die Swiss als beste Airline des Kontinents und gehört zu den Top-ten weltweit, wie gerade wieder unter „Swiss ist die beste Airline in Europa“ berichtet wurde.
Die Spitzen-Airline mit dem defekten Klo: Wie ist das möglich?
Eine Swiss-Sprecherin bestätigt, dass das neue Boeing-Fluggerät nicht auf der Japan-Route zum Einsatz komme.
„Die Boeing 777-300ER verfügt über die ideale Reichweite, um die längsten Flüge ab der Schweiz nonstop anzufliegen, deswegen werden beispielsweise Singapur und Bangkok mit der 777 bedient.“
Japan, das noch weiter weg liegt, würde demnach ebenfalls dazugehören.
Zu den Problemen in der A340 meint sei sodann: „Wie Sie bestimmt wissen, haben wir Anfang 2016 mit deren Ausflottung und dem Ersatz durch neue Boeing 777-300ER begonnen.
„Zehn der insgesamt 15 A340 werden bis Ende 2018 durch 777 ersetzt sein, die restlichen fünf in der Flotte verbleibenden A340 werden im Laufe des nächsten Jahres mit einem neuen Kabinenprodukt und einem neuen Bordunterhaltungssystem in allen drei Klassen ausgestattet werden.“
Dadurch würden sich dann „auch der Komfort für die Passagiere merklich verbessern“.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Da hoffe ich doch stark, dass bis Mai ‚ 18 auf der Strecke NRT – ZRH die 777-eingesetzt wird. Nur wegen dem “ alten “ 340er auf den Direktflug verzichten ? Bringt ja auch nichts ! Und das weiss SWISS genau !!
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Mir reichen schon die 3 3/4/ Stunden mit Swiss jeweils nach Kairo! Airbus A320, enger geht’s nicht, hintere Toiletten neu in der um die Hälfte reduzierte Galley (armes Personal!), Essen nicht so zu benennen (Gag in Plastic-Box!), gar kein Unterhaltungsprogramm. Wie die Bewertung der Swiss zu stande kommt, ist mir mit meiner Erfahrung ein Rätsel!
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Ja, man mag sie landauf, landab einfach nicht, diese „SWISS“. Vor bald 16 Jahren aus den Trümmern der einst stolzen SWISSAIR hastig zusammengebastelt, viel zu grosskotzig gestartet, dann geschrumpft und just als die Grösse ok war zu einem symbolischen Minipreis an die Lufthansa verscherbelt….
Das konnte einfach nie gut gehen. Ein mässig motiviertes Kabinenpersonal, ziemlich ungepflegte Flugzeuge…. ….wer zum Teufel behauptet da, diese qualitativ eher unterdurchschnittliche Airline hätte Klasse… -
Sorry, aber wer heute noch Swiss fliegt, ist wirklich selber schuld. Null Service, völlig uninteressiertes und faules Personal, total unflexibel und behandelt ihre Passagiere wie Schlachtvieh.
Da fliege ich für meine Trips nach Middle East, Asien und Afrika lieber Emirates: Limousinen-Service für Business- und First-Passagiere, gute Lounges mit wirklich gutem Essen und freundlichem Personal, total flexibel bezüglich Übergepäck, Umbuchen etc., wesentlich besseres Vielfliegerprogram, bei dem die Meilen auch übertragen werden können und man auch tatsächlich Freiflüge buchen kann (bei der Swiss habe ich dies noch nie geschafft, meines Erachtens ist Miles & More reiner Betrug!), etc. etc.
Ich wünsche der Swiss, dass sie Pleite geht.
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ich pflichte Ihnen bei den meisten Punkten bei. Beim Uebergepäck bei Emirates widerspreche ich. Ich bin Vielflieger und habe zB. Senatorstatus bei Miles and More. Ich musste noch nie Uebergepäck bezahlen ausser bei Emirates, und dies in C Klasse.
Ich vermute, dass Meilen einlösen einfacher ist, wenn man einen guten Status hat. Ich persönlich finde das Emirates Vielfliegerprogramm nicht attraktiv. Es wird umso schwieriger dies einzuschätzen, da alle Airlines die Anforderungen für Meilen immer höher schrauben – zu deutsch, die Kunden veräppeln. -
An ‚Rohrer‘:
Ich bin tatsächlich ‚Emirates Gold‘-Member und vielleicht ist die Airline daher besonders flexibel, einverstanden.
Trotzdem einige wenige Beispiele für positive Erfahrungen mit Emirates:
– Gratis-Upgrade (von Eco zu Business), da ich am Tage des Fluges Geburtstag hatte;
– Gratis Upgrade von Business zu First für einen zukünftigen Flug, da sie keinen von mir gewünschten Fensterplatz mehr hatten:
– Gratis massives Überschreiten der Gepäcklimiten, als ich Business zusammen mit einer Person in Eco geflogen bin;
– Gratis Zugang zu Lounge für 2. Person, die nicht Business fliegt;
– Als sich meine Tochter leider am Bordunterhaltungsgerät in der Business verletzte, gratis 4 (!) Upgrades von Eco zu Business für zukünftige Flüge und persönliches Entschuldigungsschreiben des Country Managers CH von Emirates;
– wenn Business/First fliegend und 2. Person in Eco, alle Gepäckstücke mit Business/First angeschrieben, so dass man am Ziel nicht warten muss;
– etc. etc.Und jetzt noch ein paar negative Erfahrungen mit Swiss:
– Flug in Eco nach Paris, Gepäck maximal 20kg, ich hatte 23kg. Toleranz war 2kg. Die Dame am Check-in hat mich dann aufgefordert, ganz am Ende der Halle CHF 20 für 1 kg zahlen zu gehen und wieder hinten anzustehen.
– Flug FIRST von Dubai nach Zürich, ich nur mit Handgepäck, noch nicht eingecheckt. Check-in muss bis 60 Minuten vor Abflug gemacht werden, ich komme 55 Minuten vorher. Schalter ist geschlossen, niemand mehr da. Eine freundliche Dame von Filipine Airlines oder so produziert dann eine Boarding Card für mich, da von Swiss niemand kommen wollte. Wie gesagt, mit einem full fare First class ticket und nur Handgepäck …
– zahlreiche Flüge von Zürich nach Lugano, welche in der letzten Sekunde ‚for technical reasons‘ storniert worden sind. Ich habe dann einen Gutschein für CHF 5 (!) erhalten. In Wirklichkeit sind die Flüge natürlich deswegen abgesagt worden, weil sie fast leer waren und es für Swiss billiger war, die wenigen Passagiere auf den nächsten Flug umzubuchen. Dass man dann zu spät an alle Meetings kommt und der ganze Tag im Chaos endet, interessiert Swiss nicht.
– Flug von Zürich nach Milano mit Anschlussflug mit anderer Airline nach Sizilien. Flug abgesagt wie oben, Anschlussflug verpasst und Umbuchen war nicht mehr möglich, musste daher neue Tickets kaufen.Dies sind einfach meine ganz persönlichen Erfahrungen.
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Ja Johnny …als Vielflieger hast Du keine grosse Ahnung!
1.. Flüge buchen will gelernt sein..
2. umbuchen bei Swiss genau gleich wie bei Emirates nur eine Frage des Preises..
3. Wo gibt es eine bessere First Class Lounge als in Zrh??
4. Freiflüge buchen ..kein Problem im Gegensatz zu Emirates verfallen die Meilen nicht..
Ich hätte noch viele Beispiele.. -
An ‚Pmb‘:
Antwort zu 3.:
Eine bessere First Class Lounge als in Zürich gibt es in Abu Dhabi, die Etihad Lounge. Schlicht nicht mehr zu übertreffen.
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Nie vergessen: Die „Swiss“ – die eigentlich „Teutonic“ heissen müsste – ist die einträglichste Melkkuh der Lufthansa.
Wenn immer möglich, sollte man sie meiden! So lange sich die Schweizer Trottel alles gefallen lassen, wird sich nichts ändern; es wird eher noch schlimmer. Man reizt’s offensichtlich aus und beobachtet, wie weit man gehen kann!
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Die Leistungen von Swiss schrumpfen immer mehr. Auf einem Singapur-Flug hat man uns den vertraglich reservierten BusinSitzplatz nicht gewährt! Mit blöden Aussagen wie: die Swiss könne jederzeit Aenderungen vornehmen! Unser Sitz hatte einfach kein Fenster.. und auf dem ganzen Flug konnten wir die Bordelektronik nicht benützen..! Auf mein Beschwerdebrief kam die Antwort: sorry, aber wir haben Ihnen 20’000 Meilen gutgeschrieben. Schön und gut, aber meine Frau möchte auch einen kleinen Entgelt! Antwort: meine Frau sei leider kein Miles&More Mitglied! Guguseli, meine Frau ist seit vielen Jahren ebenfalls M&M Mitglied!! Tja, man kommt sich bei Swiss immer mehr verarscht vor! Der Service der Mahlzeiten ist nicht durchdach. Auf der Armlehne befinden sich die Bedienungsknöpfe der Sitzverstellung. Der Fussraster ist viel zu kurz und schneidet mitte Unterschenkel recht unangenehm ins „Eingeweide“ Da fragt man sich, ob an Stelle von hochbezahlten Ingenieuren, Designern etc. nicht einfach mal einer Gruppe von Vielfliegern , die Möglichkeit einer guten, ausgeklügelten und funktionell bestens geeigneter Inneneinrichtung zu entwerfen. Dann gäbe es noch diverse andere Verbesserungsvorschläge….Man kriegt mehr und mehr das Gefühl, dass Swiss den Namen nicht mehr verdient! Schade!
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war herr hässig nicht vor langer zeit mal flughafensprecher? alte zeiten? nostalgie?
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Swiss ist schon lange keine auch nur annähernd gute Airline mehr. Als Vielflieger versuche ich, wenn immer möglich nicht damit zu fliegen.
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Dies ist genau auch meine Strategie!
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Lieber Redakteur,
Sie behaupten, Japan läge weiter weg als Singapur in ihrem Artikel. Informieren Sie sich mal, recherchieren Sie. Reine Luftlinie liegt Tokio naher dran. Ergo: ein dummer schlecht recherchierter Artikel. Das also produziert der Paradeplatz? Lächerlich. -
Leider kann ich diese Erfahrungen nur bestätigen. Ich bin einmal 8und nie wieder) die Strecke nach Tokyo und zurück mit der Swiss geflogen. Der Höhepunkt der Fluges war ein lauwarmer Kaffee, serviert in Pappbechern!
Pappbecher mit lauwarmem Kaffee in der Swiss Business Klasse??? Ich habe mich bei Swiss beschwert .. keine Reaktion. Seither fliege ich nur noch mit ANA, ich muss zwar in FRA oder MUC umsteigen, dafür lande ich in Haneda, sehr nahe beim Zentrum Tokyos .. und die Bedienung und die Speisen sind erstklassig.
Gerade bei Japanern ist ein erstklassiger Service ein „Muss“, die Swiss scheint sich LH anzunähern, auch da habe ich auf einem Flug von Osaka nach FRA meine Erfahrungen gemacht.
Einige Kommentatoren haben es richtig erkannt: „Abzocke pur“-
willkommen im Club, mache das wie Sie. Fliege 11 mal im Jahr Tokyo retour in C mit ANA. Erstklassiger Service. Die unfreundlichen Swiss Flugbegleiterinnen sollen jemanden andern anzicken.
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Armer Her Direktor, kriegt steuerfreie Spesen (womit 4 CH-Familien in die Ferien fliegen könnten) und mit den gesammelten Geschäfts-Meilen kann er auch nochmals gratis (privat) in die Ferien fliegen. Schade hatte es keine ähnlichen Moskitos und Stinkfliegen aus dem Klo in der Business-Class
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Lieber Lukas H aessig, Sie sollten sich überlegen, auf welchem Niveau sie schreiben wollen. Mit Journalismus hat das absolut Nichts zu tun. In der Fliegerei ist ein kaputtes WC ’scheissegal‘, wichtig ist die Sicherheit. Kaum einer bucht einen Flug bei Swiss, weil er ein intaktes WC erwartet, was zählt ist die Sicherheit.
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Plus seit wann ist Aqua spanisch?
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Als Einzelfall wäre dies alles eine Banalität.
Bei der alten Swissair gab’s schon in der Brugisser-Zeit einen Leistungs-Zerfall, der sich nach der LH Übernahme der bereits umbenannten Swiss rasant beschleunigte.
Die Gesellschaft fiel erst einmal auf Lufthansa-Niveau und dann noch tiefer.
Man ist heute schon sehr glücklich, wenn man zufällig auf ältere Flugbegleiter stösst, die in den guten Zeiten ausgebildet wurden. Die Hostessen, welche diesen Namen verdienten, von damals hatten noch Spass daran, die Passagiere zu verwöhnen. Sie wussten wie man einen „Kahn“ und seine Toiletten auch bei maximaler Auslastung sauber hält, halfen beim Verstauen von Handgepäck, hatten ein Aspirin parat für Gäste mit Kopfweh etc. etc.Nun, man sollte nicht jammern, denn die Service Attitude hat sich überall verändert, bei der leider „germanisierten“ Swiss aber ganz besonders und dies schmerzt uns Schweizer!
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Da kommt mir spontan bloss Helge Schneider in den Sinn: „Katzenklo, Katzenklo…“ (in diesem Fall das Klo für die Fat Cats)
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Erinnert mich an die Kurzgeschichte:
https://books.google.ch/books?id=Vei8AwAAQBAJ&lpg=PT92&ots=nbgPJBOVnM&dq=martin%20suter%20%22class%20divider%22&hl=de&pg=PT92#v=onepage&q=martin%20suter%20%22class%20divider%22&f=false -
ich als vielflieger habe das fliegen mit dieser anscheinend besten airline schon lange aifgegeben, service usw ist auf easy jet niveau, es gibt genügend alternativen in zürich, swiss ist halt keine schweizer qualität mehr….
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Ich als Nicht-Vielflieger fliege möglichst Swiss, Edelweiss …
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Dito hier… „Swiss“ ist eine deutsche Airline mit entsprechender Mentalität. Swiss Marketing bewirtschatet mehr Schein als Sein. Die Versager Partei (FDP) und die Beratertrottel (McK), die für den Untergang der Swissair verantwortlich waren, hatten ja nichts zu befürchten und finden immer noch Dumme, die sie wählen. Es war ein Fehler dass der Steuerzahler für eine (demokratisch nicht legitimierte) Rettungsaktion hinstehen musste. Dass sich LH bei diesem Schnäppchen zu Lasten der Steuerzahler nicht zwei Mal bitten lies, ist selbstverständlich.
Das Ganze wiederholt sich jetzt in einem (leicht) grösseren Umfang mit dem Euro, den die selbstherrliche Nationalbank, ebenfalls ohne demokratische Legitimation, systematisch zu Lasten der Schweiz stärkt.
Das Ziel den Schweizer Franken abzuschaffen, kann die Linke dank ihrer Mehrheitsposition im NB-Bankrat nun doch noch erreichen. -
Sofern SWISS tatsächlich EasyJet Niveau haben sollte, frage ich mich, in welchem Universum du Vielfliger wurdest?
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Derjenige, der behauptet Flügel zu hauben, soll als Erster in den Stein meiseln.
Felix „Pin“ Pinfredo
* 20. Mai 1898 † 16. März 1948-
peiseln Si doch erst mal an den Stein … Vielleicht löst er sich ja auf …
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Zu berücksichtigen:
http://www.20min.ch/finance/news/story/Swiss-macht-auf-Easyjet-28609552
Die Hochpreisinsel Schweiz ist für die LH langsam abgeschöpft….
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Das ist mit Abstand der allerschlechteste Artikel, den ich hier je überhaupt gelesen habe. Unglaublich. Null Aussagewert. Da muss sich ein Swiss Passagier bei LH beklagen – traurig – und LH bringt es hier unreflektiert als Top Story – traurig.
Freue mich, morgen wieder mit Swiss nach Zürich fliegen zu dürfen.
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1st World Problems bedauernswerter Zeitgenossen, mit welchen sich die Scheinelite einer verluderten Wohlstandsgesellschaft selbst das Leben vermiest…. echt bemitleidenswert!
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Na, einen Vorteil hatte die ganze Situation für den fliegenden Banker. Er musste sich auch auf dem Flug nicht umstellen: so hatte er nicht nur im Büro dicke Luft.
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Für eine Airline ist nicht das WC entscheidend. Für eine Fluggesellschaft hat die Sicherheit erste Priorität, also die Triebwerke, die Hydraulik etc.
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Ein Züricher Banker mit „Bauchansatz“ sitzt in der ersten Klasse. Während des ganzen Fluges schickaniert er eine junge Flight Attendant, welche einer ihren ersten Flüge in der Firstclass absolviert. Kurz vor der Landung in Tokio ruft er lautstark durch die Kabine: Sie Fäulein, sagen sie mal; seit wann hat denn die Swiss Bauernmädchen als Flugbegleiterinnen in der Ersten Klasse angestellt? Ganz einfach, erwidert die Dame wie aus dem Kanonenrohr geschossen; seit dem die Bauern erste Klasse fliegen dürfen 🙂
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Ich finde Banker sollten nur noch Eco fliegen. Das reicht allemal und dann sind auch die richtig wichtigen Fluggäste nicht immer genervt vom prollhaften Verhalten dieser Spezie.
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Sie schreiben auch immer dasselbe hier:
https://insideparadeplatz.ch/2017/05/03/thiam-goerke-co-ausschliesslich-firstclass/#comments
Wie wär es einmal mit etwas Neuem?
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Lukas Hässig for President!!!! Ein absolut hochstehender Beitrag, den man unbedingt lesen muss. Wehe der solche Informationen nicht mitbekommt und zwischen Tokio und Zürich ein Druck (hinten, unter dem Kreuz) verspürt. Das könnte dann buchstäblich in die Hosen gehen… wir sollten Lukas dankbar sein, dass er uns vor einem solchen Sch…. warnt. Merci villmall Lukas!!!
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Lieber Luki, bleib doch bei Deinen Leisten (Klatsch & Tratsch aus Züri) – vom Reisen hast Du keine Ahnung. Die Flüge nach Narita haben schon seit längerer Zeit eine schlechte Auslastung. Heute und Morgen sind z.B. in der Business und First Class mehr als 20 Plätze nicht belegt.
Die Konzernmutter fliegt gar nicht mehr dahin und die Frequenz nach Haneda wurde auf 7 pro Woche reduziert.
Die 777 hat über 100 Plätze mehr als der A340 und es macht durchaus Sinn die auf Strecken mit grossem Aufkommen einzusetzen.
Und ein defektes WC gibt es in der Fliegerei jeden Tag, mehrmals und bei allen Gesellschaften…. aus dem Grund gibt es ja auch mehr als ein WC im Flugzeug 🙂
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Kritisierende Autoren sollten peinlich darauf achten, selber keine Fehler zu machen? So schreibt sich die japanische Hauptstadt im Deutschen „Tokio“. Und seit wann ist „aqua“ das spanische Wort für „Wasser“? Aber vielleicht mögen die Beschriftungen dem einen oder anderen spanisch vorgekommen sein 😉
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So viel Scheisse wie hier geschrieben steht würde auch diese Toilette nicht vertragen…
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@ Überforderung; Nomen est omen. die verdammte Interpunktion.
Übrigens: Handelszeitung.ch. Chinesische Airlines drängen in die Schweiz mit (hoffentlich) intakten WC’s. -
@Grüeni-Hitsch: Interpunktion! Wie wär’s mit Orthografie? Wie lautet wohl der Plural von WC?
(Lösung: WC oder WCs) -
@Überforderung: ei ei ei, mach die Augen auf! Swiss ist und bleibt zweitrangig. Diese Gesellschaft wird nie „Number One“ sein! Ich habe genug Mist erlebt!
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Sehr richtig. Der LH geht es nur daraum, in Zürich die Monopolstellung und die hohe Kaufkraft abzuschöpfen, einmal im Flugzeug ist es dann meistens vorbei. Kommt sehr darauf an, was für eine Crew man erwischt, manchmal erfahrene Leute, die jeden Flug angenehm gestalten, manchmal ein Jungteam, das nur den Trolley umfallen lässt und auch nach 8 Stunden noch nicht weiss, welche Sprache der Pax spricht.
Die 777 nach BKK macht allerdings Sinn, denn ihre enge Eco ist grösser und BKK ist ein Hub, den auch Geschäfstleute nutzen. Nur, die 777 ist auch nicht besser, eher unbequeme Sitze, sehr laute Lüftung (heavy duty Ohropax oder den BOSE ANR mitnehmen). Egal mit wem man fliegt, nach acht Stunden hat man es gesehen. Es wird nur soviel herumgeflogen, da es in den meisten Büros noch schlimmer ist. Nichts wie weg.
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Ein paar wichtige Informationen zum Lukas-Hässig-Flug LH 00 zur Destination First World Problems:
Aufgrund der sauren Gurkenzeit wird der Flug LH00 schon heute starten. Wir bitten alle verwöhnten Paradeplatzmöchtegernheinis sich bereit zu halten und die ökologischen Auswirkungen eines interkontinentalen Fluges wie gewohnt zu vernachlässigen.
Falls Sie irgendwelche Unannehmlichkeiten während des Fluges verspüren, wie zum Beispiel eine unverständlich angeschriebene, nicht funktionierende Toilette mit penetrantem Geruch, die heimeligen Transportmittel zum Flugzeug oder die allzu lange Wartezeit für einen zwölfstündigen Flug, welcher fast gleich viel CO2 verbraucht, wie ein Durchschnittseuropäer in einem Jahr, dann melden Sie sich doch beim Piloten persönlich. Er wird diese Informationen ohne zu reflektieren auf seinen „Insider“-Blog stellen, wenn wir unsere Zieldestination erreicht haben.
Wir begrüssen auch alle Internetrolle, insbesondere M. du Pont, die als besuchererzeugende Stammgäste natürlich gerngesehen sind.
Halten Sie ihre Likes bereit – einen ignoranten Flug wünscht Ihnen die LH!-
Danke für den Steilpass: Super wie Sie schreiben können.
Auch ich wünsche Ihnen guten Flug! Nehmen Sie genug Decken mit, denn in den in die Jahre gekommenen A-330 und A-340 funktioniert die Heizung/Klimaanlage nicht immer gut. Evtl. auch noch Bettsocken mitnehmen, sofern die nicht gratis (oder neuerdings gegen Entgelt) abgegeben werden. Evtl. noch Ohrpfropfen, falls eine Gepäckablage dauernd rotteln sollte.
Falls Sie Business fliegen, müssten Sie evtl. für den Fensterplatz mit Aufpreis rechnen. Und in der Economy können Sie gegen Aufpreis auch noch gute Plätze reservieren; die befinden sich auch in der Nähe der Verrichtungsboxen und werden durch die Klimanlage besonders gut belüftet. Evtl. dann auch noch Zusatzdecke (ohne Aufpreis) verlangen, damit Sie nicht gleich bei Ankunft eine Grippe haben.
So, das wär’s auch schon. Many happy landings! Ach ja, was die Sitzabstände betrifft lohnt sich der Vergleich mit einigen mittelöstlichen Airlines alleweil…ganz abgesehen von den Kosten fürs eng Liegen…
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Lieber Herr Hässig, setzen Sie doch mal einen Translator ein und übersetzen Sie „kein Wasser“ ins spanische. Sie werden Sehen, das Ergebnis ist nicht „no aqua“, es sei den man hat einen spanischen Dialekt. Aqua kommt aus dem Latein
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Bin kürzliche in der Business mit der neuen 777 geflogen. War echt enttäuscht vom Service und der neuen Business-Klasse.
2 Stunden ohne Service, unfreundliches Flugpersonal, die keine Lust zum Arbeiten hatten. Nervig ist auch, dass man über seinen Flugnachbar steigen muss, wenn man auf WC muss.-
das war schon bei der Swissair so. An erster Stelle: Arroganz, an letzter Stelle Service. A great way to fly? never ever ever!!!
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nächstes mal auf Seatguru.com schauen welche Airline 1-2-1 Sitze anbietet. Die 2-2-2 Konfiguration ist altmodisch und eben, erfordert Kletterkünste….
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Die Thais haben ebenfalls neue 777 und durchgehend nur 4 Sitze pro Reihe
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Die 777 Business Class ist definitive Abzocke. Unbequeme Sitze, enger Beinraum, sodass man sich kaum drehen kann beim Liegen. Ein Rückschritt der zur Abzocker Mentalität passt und der Qualitätsverlust geht weiter. Der Krug geht zum Brunnen bis er bricht…..
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Der feine Herr sollte dankbar sein, dass er gesund am Ziel angekommen ist. Der Luftverkehr ist am Anschlag, da kann es halt auch mal selbsternannten Halbgöttern mit unzähligen Flugmeilen passieren, dass auf einem Flug nicht alles ideal läuft. Ich fliege auch oft Business Class auf Langstrecken, aber manche Leute führen sich wirklich auf, wie Kontinentalherrscher und haben das Gefühl, das Flugpersonal sollte ihnen eine alleinige Individualbetreuung gewähren. Get a life. Andere Menschen haben Angehörige bei einem Absturz verloren. Die wären froh, wäre nur das Klo defekt gewesen.
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Diese armen, bedauernswerten Geschöpfe! Einmal etwas weniger Komfort und Luxus und schon geht die Welt (fast) unter. Wie wär’s mit etwas Verständnis?
Ich gehe stark davon aus, dass sich die Swiss in angemessener Weise für die schlechte Leistung revanchiert (…hat). Tatsächlich geht es nicht an, ein Premiumprodukt zu verkaufen und dafür zu kassieren, aber dann eine Lotterkiste einzusetzen. Das Client-Retention Management ist gefordert. -
Hast du im Leben nichts zu lachen,
lass es auf dem Lokus krachen. -
Banken-MD der UBS, oder?
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Der Du Pont hat mit seinem Privatjet keine solchen Probleme!
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Jessica, der Du Pont fährt nur ein Damen Fahrrad:-)
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Der Herr Du Pont hat Flugangst und benutzt daher nur Fortbewegungsmittel mit Privatchauffeur.
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Frühstart der Sauregurkenzeit?
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Ich fliege schon lange keine Langstrecken mit der Swiss. Man vergleicht nur mal die Kabinenkonfiguration mit anderen Airlines. Und da muss man nicht mal mit den Asiaten vergleichen. Sogar die Amerikaner sind um Welten besser und bieten mehr Platz und Komfort.
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Wenn Sie Vielflieger sind, sollten Sie eigentlich wissen, dass beim 340/330 auch einzelne Business Sitze sind und zwar mit einer Ablageflaeche die sehr gut ist..
Für das gibt es Seatguru dann können Sie Ihren Sitz auswählen!
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was für eine Story … gäähn … läck, fängt bei IP schon jetzt die „Saure-Gurke-Zeit“ an??
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Oje da musste also einmal einer der oberen Zehntausend 20m zum nächsten Klo laufen.
Ich bin zuiefst erschüttert – dem Mann bitte sofort 20 Freiflüge gutschreiben. -
Wir sind vergangenen Sonntag mit der Bombardier 100/300 von Hamburg nach ZH geflogen (09.45 ab). Während des Fluges war der Lärm unerträglich (dies führte zu Kopfschmerzen). Dieser Flieger ist ohne Gehörschutz nicht zu empfehlen. Die Fernsehschirme sind so klein – was bleibt da von Unterhaltung. Die Landung in Kloten – wie ein Kartoffelsack der auf den Boden fällt. Best airline!
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Inside Paradeblick?
Tipp: bitte noch das Photo des Leidgeplagten mit grimmiger Mine posten.
Übrigens: Die Technik des 777 gehört anscheinend nicht zu den neuesten… -
Eine kaputte Airline passt du den kaputten Banke(r)n.
Banken-MD der UBS, oder?
Ein paar wichtige Informationen zum Lukas-Hässig-Flug LH 00 zur Destination First World Problems: Aufgrund der sauren Gurkenzeit wird der Flug…
So viel Scheisse wie hier geschrieben steht würde auch diese Toilette nicht vertragen...