Die Swiss Re hat eines der grössten und einschneidensten Spar- und Automatisierungs-Projekte lanciert. Es heisst „Stargate“ und ist ganz oben angesiedet: bei CEO Christian Mumenthaler.
Der Mann, der stets im Schatten von Swiss Re-Präsident Walter Kielholz operiert, will mit „Stargate“ die weltgrösste Rückversicherin schlank und günstig machen.
Ziel ist ein „Daten-Management“, um schneller und präziser die Bedürfnisse der Kunden – das sind die sogenannten Erstversicherer wie Zurich, Axa, Allianz – zu befriedigen.
Dafür spannen die Swiss Re und ihr operativer Chef Mumenthaler mit einer der umstrittensten Firmen weltweit zusammen: dem US-Softwarehaus Palantir.
Palantir ist aus Kreisen des US-Geheimdienstes CIA hervorgegangen. Auch ihr grösster Aktionär ist eine sagenumwobene Figur.
Ihr Name: Peter Thiel. Ursprünglich Deutscher aus Frankfurt, wanderte Thiel in die USA aus und wurde später als Hedgefund-Manager reich.
Die Basis legte er mit Technologie-Investments. Thiel stieg früh ein bei PayPal, einem Ende der 1990er Jahre gegründeten revolutionären Zahlungsdienst, der heute die Banken massiv bedrängt.
Thiel war auch bei Ebay, einem Online-Auktionshaus, und wurde zum ersten grossen Extern-Investor von Facebook. Der Investor wurde sehr vermögend – laut Forbes hat Thiel über 2 Milliarden Dollar – und einflussreich.
Im 2004 lancierte Thiel schliesslich Palantir, eine Firma, die Geld vom CIA erhielt. Thiel trieb Palantir von einer kleinen, geheimen Softwareschmiede zu einem einflussreichen Grossunternehmen mit 2’000 Spezialisten, verteilt über den ganzen Globus.
Nun soll Palantir die Swiss Re in die Neuzeit führen.
„‚Stargate‘ refers to the strategic partnership between Swiss Re and Palantir, centered around Swiss Re’s strategic goal to ‚make better use of our data'“, steht in einer Präsentation unter dem Titel „Stargate, A Palantir-Swiss Re Partnership“.
Wie es zum grossen Schulterschluss gekommen ist, darüber kann nur spekuliert werden. Die Swiss Re wollte keinerlei Fragen zu Palantir beantworten.
Sowohl die Swiss Re als auch Palantir machen mit bei der Rockefeller Foundation und der Clinton Global Initiative. Dort könnten sich die beiden Firmen näher gekommen sein.
Palantir bietet 2 Versionen für Daten-Management: Gotham und Foundry. Gotham geht sehr weit, dort übergibt ein Unternehmen faktisch ihre IT-Systeme und Datenbanken der US-Firma.
Foundry ist weniger heikel. Es geht dabei um eine Vernetzung von Datenbanken und der intelligenten Analyse der vielen Informationen.
Die Swiss Re hat sich mit ihrem Projekt „Stargate“ für das Palantir-Produkt Foundry entschieden. Die Kooperation reicht somit noch nicht in die ganze Tiefe.
Kritiker befürchten aber, dass die Swiss Re in einem zweiten Schritt die Kooperation mit den Amerikanern verstärken könnte.
Andere Schweizer Grosskonzerne sind mit Palantir nicht glücklich geworden. Die Zurich brach ein Experiment namens „Data Lake“ nach einem Jahr ab.
Die CS hat soeben den Vertrag mit Palantir nach 3 Jahren nicht mehr erneuert. Die Bank hat insgesamt einen zweistelligen Millionenbetrag für Palantir im Bereich Compliance ausgegeben.
Bei der Swiss Re setzt die Chefetage hingegen voll auf Palantir. Ihr Projekt „Stargate“ reicht weit und geht in alle Kapillaren des Schweizer Finanzunternehmens.
An Arbeitsseminaren stellen die Palantir-Leute und die Swiss Re-Projektleiter die Kooperation vor. Sie versuchen dabei Ängste vor einem Job-Abbau abzubauen.
Mit grossem Pathos preisen die Palantir-Zuständigen den Tausenden von Mitarbeitern des Rückversicherers die Vorteile ihrer Software an.
„We believe in augmenting human intelligence, not replacing it“, schreiben die Palantir-Macher auf einer ihrer Folien.
Ziel sei es, zusammen mit den Partnern die Palantir-Software so einzusetzen, dass „their key business problems“ gelöst würden. Ins selbe Marketing-Horn blasen die Swiss Re-Chefs. „A robust Stargate pipeline with meaningful use cases will support Swiss Re’s tech transformation“, halten sie auf den eigenen Folien fest.
Nicht alle sind begeistert. Riskant sei insbesondere, dass mit Stargate auch „firmeneigene Daten“ in die Hände des US-Datenriesen Palantir gelangen könnten, sagt eine Quelle.
Letztendlich handle es sich dabei um „Daten der Kunden der Swiss Re“. Diese würden auf eine „Cloud“ hochgeladen; sprich, sie landen auf einem Server, der die Daten immer à jour hält und auf den von überall her zugegriffen werden kann.
Problematisch wäre nun, wenn Palantir „durch eine Hintertür“ Zugriff auf diese Daten hätte, sagt diese Auskunftsperson.
Wie problematisch Palantir agieren kann, hat sich im Skandal um die englische Cambridge Analytica gezeigt. Das Unternehmen nutzte Millionen von Facebook-Profilen für Polit-Vorstösse, unter anderem für die US-Präsidentschaftswahlen vor 2 Jahren.
Vor kurzem wurde bekannt, dass eine brisante App von Palantir-Leuten stammen könnte.
Für die 4’000 Swiss Re-Spezialisten in der neuen Bürozentrale am Zürcher Mythenquai vis-à-vis des Sees könnte die Kooperation mit Palantir aus weiteren Gründen einschneidend werden.
Sie müssen möglicherweise mit noch mehr Job-Abbau und -Verschiebung Richtung Billiglohn-Standorten in Indien und der Slowakei rechnen.
Denn mit Palantir und dem Projekt „Stargate“ treiben die Swiss Re-Chefs die Digitalisierung des Rückversicherers voran. Es käme zu einer verstärkten „Bangalorisierung“, vermutet die Auskunftsperson.
Und befürchtet: „Der Faktor Mensch wird längerfristig überflüssig gemacht.“
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Palantir IST NSA. Und mit dem Cloud Act hat die US-Regierung vollen Zugriff auf die in der Cloud gespeicherten Daten.
Damit verstösst Swiss Re gegen geltende Gesetze. Die Verantwortlichen sollten sich schon heute warm anziehen.
(Das gilt auch für den Palantir-Kunden SAP).-
CIA, nicht NSA….!!!
-
-
Lieber Christian,
Du hast diese Woche einen Artikel, samt Video, über das Thema Integrität auf unserem Intranet geschaltet. Glaubst Du es ist damit erledigt, dass alles wieder gut wird? Wie meinst Du das jetzt genau mit ‘open and transparent communication’?
Du schreibst einmal im Quartal in deinem Blog an die Belegschaft und erzählst immer das gleiche. Es kann nur besser werden weil irgendwann gehen die Zinssätze wieder hoch, doch wir warten und warten… Du bedienst Dich immer der gleichen und vorgefertigten Mottos: ‘we make the work more resilient‘, ‘we need to work towards closing the protection gap‘, ‘we need to access new risk pools’. Glaubst Du mit solchen Einzeilern die Motivation auf Dauer hochhalten zu können? Ist das alles nicht unser Kerngeschäft seit mehr als 150 Jahren?
Du sagst auch immer: ‘we are a knowledge company‘. Ja, das glauben wir Dir. Aber auch eine Firma ohne operative Kultur. Ein Haufen Fachexperten für die Effizienz ein Fremdwort ist.
Ja, wir wollen inspiriert werden. Aber Du kommst nie zu uns runter und fragst uns wie es so läuft. Warum verlässt Du nicht mal dein Büro und verbringst ein wenig Zeit mit deinen Truppen? Wir können Dir problemlos, direkt und ungefiltert erzählen was gut läuft und wo der Schuh drückt, was man verbessern könnte und was man stoppen sollte. Dafür musst Du nicht unzählige Surveys machen und sie von externen Consultants teuer analysieren lassen. Glaubst Du deine ‘direct reports‘ erzählen Dir die ganze Wahrheit und wie alles wirklich im Alltag ist? Die sagen Dir bestimmt immer: ‘everything is awesome‘! Komm zu uns, anstatt von hinten zu führen. Wir beissen nicht!
Du sparst seit Jahren in bester Salami Taktik: die Pensionskasse, die Boni, die Aktien-sparprogramme, die Zusatzversicherung, unser geliebter Sportgrund, die Firmenparkplätze die Du uns für ein Auto mit 450.- und für ein Motorrad für 70.- im Monat vermietest (soll ich wirklich soviel zahlen um mit einem Elektroauto umweltbewusst zur Arbeit zu kommen?), seit Jahren bewusst keine Gehalsterhöhungen mehr für Angestellte in Zürich. Was kommt als nächstes? Wirst Du danach die Pensionskassenbeiträge kürzen, uns die Essenspauschale und den Krankenkassenbeitrag streichen, den Kaffee und die Früchte wegnehmen?
Du entlässt kompetente Leute, weil sie plötzlich zu alt und teuer sind? Du privatisierst also die Gewinne aber verstaatlichst die Verluste? Glaubst du, dass es in Bangalore langfristig billiger wird, dort wo kein Rückversicherungs-knowhow vorhanden ist und der Turnover bei >25% liegt? Glaubst du nicht, dass der Schuss nach hinten losgehen könnte? Glaubst Du wirklich, dass wir diesen neuen Kollegen unser Fachwissen einfach so preisgeben werden damit diese uns dann überflüssig machen können? Glaubst Du das? Echt jetzt?
Du stellst aber immer wieder überbezahlte externe Consultants ein (McKinsey, BCG, EY und andere) die für Dich schöne Konzepte ausarbeiten aber in der Umsetzungsphase immer scheitern. Dann hört man von denen: Swiss Re hat es falsch umgesetzt. Wieso vertraust Du denen so sehr, obwohl sie Dir oft nur heisse Luft verkaufen und jedes Jahr dutzende Millionen kosten? Wieso gibst du denen sogar Jobs bei uns?
Du sagst immer, dass ‘Diversity‘ wichtig sei und dass wir mehr davon brauchen. Ist es so schwierig ein paar Frauen für Managing Director Stellen zu finden? Haben wir den keine weiblichen Talente bei der Swiss Re? Gibt es keine qualifizierten Frauen auf dem Markt? Oder hast Du einfach keine Lust?
Du lässt Koordinationsfunktionen inflationär grösser werden, die keinen Rappen Gewinn erwirtschaften aber grosse Kosten verursachen. Bei der Gruppe, bei den Product Centers in Reinsurance, bei den Divisionen, für internes Reporting, usw. Was machen die den ganzen Tag, ausser ‘koordinieren‘? Was ‘koordinieren‘ die eigentlich die ganze Zeit? Warum brauchen wir ganze 4 Monate um einen finanziellen Plan zu erstellen? Sind wir so komplex geworden?
Jetzt ist es mir eingefallen! Weil wir als Firma immer noch kein Management Information System haben. Wir planen und arbeiten seit eh und je mit Excel spreadsheets. Wir müssen heruntergeladene Daten manchmal Tagelang bearbeiten und strukturieren damit wir erst anfangen können unsere eigentliche Arbeit zu machen. Die Marketing Abteilung moniert seit Jahren, dass sie keine Rückmeldung von Supportfunktionen erhält und sich mehr oder weniger mittels ‘trial and error‘ an die Kunden herantasten muss. Business Management und Finance Input: tote Hose.
Du gibst dem Lohmann aber 700m um mit SAP (unser Atlas Projekt) etwas komplett Neues zu entwickeln. Muss es gleich der Platinum Standard sein der 8 Jahre Zeit in Anspruch nimmt bevor man es endlich zur Verfügung hat? Wird es überhaupt funktionieren? Ich frage, weil das was Dir momentan als Erfolg verkauft wird eigentlich keiner ist. Ich meine hier die konsolidierten General- und Sub-Ledger. Ich flüstere es Dir ins Ohr: die Daten wurden alle manuell eingetippt, anhand endloser Excel spreadsheets, weil die erhoffte Automatisierung gar nicht funktioniert. Wie siehst Du das, ist das so in Ordnung?
Du hast Corporate Solutions mit einer Milliarde re-kapitalisiert, weil diese Einheit letztes Jahr knapp 750m Verlust gemacht hat und seit Jahren nicht vom Fleck kommt. Du sagst immer, dass wir ganz viel Kapital haben. Du sagst jetzt auch, dass man unseren operativen Kostensatz den Investoren nicht mehr zumuten kann und darum müssten jetzt einige von uns gehen. Wie sollen wir das jetzt verstehen, wenn Du ohne zu zögern deinen Geldbeutel öffnest und soviel Geld in ein schwarzes Loch wirfst?
Du führst die Firma in Richtung Mittelmass, eine Firma die kein besonderer Arbeitsplatz mehr ist. Früher wäre man über Leichen gegangen um hier arbeiten zu dürfen. Wir haben einen Glaspalast erstellt aber unsere Identität ist verloren gegangen.
Du verbandelst Dich mit Palantir? Wirklich? Eine Firma die eng mit den amerikanischen Geheimdiensten zusammen arbeitet und das eigene Volk bespitzelt und überwacht. Wusstest Du, dass durch Palantir gezielte Kampfdrohneneinsätze in Kriegsgebiete ermöglicht werden? Ist Palantir mit unserem Firmenmotto ‘we make the world more resilient‘ kompatibel? Hast Du nicht mit Michel und Tidjane telefoniert und sie gefragt wieso die Zurich Versicherung und die Credit Suisse ihre eigenen Palantir Programme gestoppt haben? Wie willst Du es unseren Kunden erklären, dass ihre Daten auf eine CIA Cloud landen könnten? Willst Du dafür in die Geschichte eingehen?
Was erwartest Du unter diesen Umständen von uns? Loyalität? Ja?
Überrascht es Dich jetzt, dass in den letzten Wochen einiges auf Insideparadeplatz.ch publik geworden ist? Wirklich? Wie oft willst Du noch solche Artikel lesen müssen? Merkst Du nicht, dass etwas in der Firma nicht mehr stimmt und Du handeln musst?
Ich will ja nicht alles nur kritisieren aber auch ein paar Vorschläge machen.
Wie wäre es wenn Du die Führungsstrukturen ein wenig bereinigen würdest? Das RMT schlanker und effizienter gestalten. Oder Manager einstellen die mit Führungskompetenzen ausgestattet sind anstatt Fachexperten zu befördern, deren einzige Motivation daraus besteht ihre Stelle, durch Streuung von Fachexpertise und Aufbauen von Komplexität, zu sichern.
Oder Zwischenstufen zu minimieren: wie sollen wir sonst schnell und effizient entscheiden können, wenn jeder seinen Senf dazugibt und am Ende doch keiner die Verantwortung tragen will?
Wie kann es sein, dass manchmal etliche Direktoren ineinander rapportieren oder nur für einen oder zwei Mitarbeiter verantwortlich sind?
Warum packst Du deine A und B Bands nicht härter an? Die verdienen sehr gut aber handeln oft nicht zum Wohl der Firma, weil jeder seiner eigenen Agenda nachgeht. Eigene Karriere zuerst, die Firma und die eigenen Leute zuletzt.
Lieber Christian, es ist noch nicht zu spät. Wir sind aber viele. Wir vergeben nicht. Wir vergessen nicht. Erwarte uns.
-
Bei diesem Kommentar habe ich das grosse Aha-Erlebnis. Mein Kompliment! Ihnen macht man nichts mehr vor. Und immer die richtigen Fragen. Dieser perfekte Beschreib eines optimistischen (erneut mein Kompliment) Autors der ganz genau weiss was er schreibt erinnert mich an einen Erstversicherer, an die Allianz. Dort passiert einfach alles stillschweigender und subtiler (und somit noch gefährlicher). Entlassungen, Boni Auszahlungen, Kundenverarscherei, etc. Deshalb habe ich eine schlechte Nachricht für Sie. Betreffend Allianz ist es meiner Meinung nach schon zu spät, für aufrichtige, ehrliche, seriöse, kundenorientierte Arbeit. Dann ist es auch für die Swiss Re zu spät. Das denke ich schon länger. Was bleibt sind die ewigen Floskeln und Abzockerei, Sie wissen ja wo, bis der Krug bricht und wenn er nicht bricht, bis dieses ganze, korrupte Versicherungs- und Banken- Geschäftsmodell endlich unter geht. Ich habe schon zu viel gesehen. Gier macht aus Menschen wahre Monster.
-
-
SwissRe hält ein gemietetes Bürogebäude mit ca 300 Arbeitsplätzen leer – bezahlt Millionen an Miete. Für was wohl?
Mumenthaler meldet sich intern kaum zu Wort, ein Blog pro Quartalsabschluss – und dann sowas. Von Stargate war die Rede, aber die Partnerschaft mit Palantir wurde nie erwähnt vorallem nicht mit dem vollen Hintergrund.
Kein Wunder sind die meisten Mitarbeiter nur noch hier um am 24 den Lohn in Empfang zu nehmen – für was auch immer. Kielholz hat es einfach geschafft mit seinem Göttisohn Mumentaler der so stolzen SwissRe zu Schaden, wenn nicht nach aussen, aber ganz vehement bei den Mitarbeitern (30% weniger Bonus für Mitarbeiter, 15% weniger für die Verantwortlichen – das nennt Kielholz ‚gerecht‘.)-
@Schiffbruch, sehe ich auch so. Wie war das mit den Formula 1 Kursen? Können Sie sich noch erinnern? Und die Kielholz Jünger die er in allen Finanz-Unternehmen untergebracht hat, haben den Schwachsinn auch noch kopiert. Der Schiffbruch ist aber wohl vorprogrammiert. Wer braucht das in 10 Jahren komplett veraltete Versicherungs- und Bankensystem noch? Kielholz ist, genau wie Rainer E. Gut, absolut unantastbar. Es gibt keine Gerechtigkeit, zum Nachteil der Schweiz. 30% weniger Bonus für Mitarbeiter, 15% weniger für die Verantwortlichen. Bitte nennen Sie CHF. Wegen dem Aha-Erlebnis. Vielleicht kommt man unterhalb der Teppichetage so nur der Realität ein Stück näher. Wie sagte schon Warren Buffet: Kein Angestellter ist mehr als 100’000 $ im Jahr Wert. Buffet meinte die Abzocker der Teppichetage. Und Recht damit hat er heute noch.
-
-
Das mit der Bangalorisierung geht dabei voll auf, denn gemäss Informationen wird in Bangalor ein von SwissRe gemietetes Bürogebäude zur Zeit nicht genutzt, aber auch nicht aus der Miete freigegeben. „Man könnte diese Arbeitsplätze ja plötzlich brauchen“ ist die Argumentation. (ca 300 Arbeitsplätze)
Und ja, wie es aussieht, ist es nur eine Frage der Zeit bis SwissRe Experten und Spezialisten in Zürich nicht mehr will und die Arbeiten nach Bangalore verschiebt. Dazu sollte man bemerken, in Bangalore gibt es zwar viele billige Arbeitskräfte, aber praktisch kein Know-How. SwissRe hat da vieles verpasst und die Aufgaben nicht gemacht. Die Know-How Träger werden in Zürich entlassen in der Hoffnung, sie täten ihr Know-How gratis nach Bangalore übertragen. Weit gefehlt, denn er sägt am Ast wo er selber draufsitzt?Auf alle Fälle, es ist kein gutes Zeichen, das SwissRe sich nach solchen zwielichtigen Partnern umschaut e.g. SoftBank, Palantir. Es macht eher den Eindruck, als wisse die Geschäftsleitung nicht mehr wie man eine Firma führt – denn von Oben kommt nix – und an eine weit überfällige Reorganisation (wieder flott machen) wird nicht mal angedacht.
Dieser Wandel wurde vor knapp 10Jahre eingeläutet – seit die fähigen SR Manager entlassen wurden und durch jene der GE ersetzt wurden – Ja-Sager und Knopf-Nicker – keiner bringt was – weil Kielholz as Unantastbar gilt – auch wenn er die Firma nicht mehr im Griff hat.
Eigentlich sollte die FINMA mal aktiv werden, da die FINMA aber auch eine Verbindung zur SwissRe hat (Raaflaub), wird da wohl lange oder nie etwas passieren.-
man sollte mal die Potos von SR Bangalore zeigen….fitness center, Lounges, ..alles vom Feinsten., fast wie bei google in Zurich.
-
-
Die negativen Meldungen über die Swiss Re häufen sich in letzter Zeit.
Es scheint mir so als würde das Management langsam die Kontrolle über die Belegschaft verlieren. Kein gutes Zeichen und eigentlich bedenklich für eine Firma mit einer über 150 jährigen Tradition!
-
-
…. und in China fällt ein Sack Reis um..
-
Interesting that you should mention Don Marchand’s excellent work on Information Orientation (see e.g. https://books.google.ch/books/about/Information_Orientation.html?id=7u7P9zpv02QC).
For those who don’t know, its basic tenet is that, in order to succeed, an enterprise should excel at
– Information Technology (essentially the technology stack that is used)
– Information Management (knowing and managing the innformation essential to the business operation)
– Information Culture (how people share their information for the greater good of the enterprise)Obviously, Palantir Foundry belongs to the Information Technology layer …
-
Entschuldigung, Patrik hat mich gefragt, ob denn Palantir die Hypozinsen korrekt rechnen könnte?
Vertrauliche Antworten werden entgegengenommen von Rolf Olm S. Dahl, Dr. Patrik Gisel oder Prof. Dr. Pascal Gantenbein, c/o Raiffeisen, Roter Platz, 9000 St. Güllen
-
Here’s some more info on Palantir.
https://www.theguardian.com/world/2017/jul/30/palantir-peter-thiel-cia-data-crime-police
Scary.
-
Als ob der US Amerikane Staat sich für irgendwelche Daten eines Rückversicherers interessieren würde.
Und wenn ja, sind sie in der Lage die Daten im Internet abzuhören… sie brauchen sich gar nicht auf die Cloud Daten zu konzentrieren.
Geschweige denn dass die gesamte Welt auf AWS läuft, und der US Staat wahrscheinlich auf alle AWS Daten irgendwie Zugriff hat.
Die Versicherungsindustrie ist so uninteressant für den US Staat, wie die Silikon Industrie. Nehme man dazu dass die Schweiz seit
dem Aufheben des Bankgeheimnisses komplett irrelevant geworden ist, sollte jedem ziemlich klar sein, dass es scheiss egal ist ob der US Staat Zugriff auf die Daten hat.Ein Firma, die versucht das zu erreichen woran andere Firmen gescheitert sind ist kein Grund für Spott. Vielleicht werden sie scheitern, vielleicht auch nicht… who cares???
Der US Staat interessiert sich ganz bestimmt nicht für einen Schweizer Rückversicherer, oder seine Kundendaten.
-
Sehr geehrter Herr Kielholz
Mit diesem Beitrag disqualifizieren Sie sich gleich selber: Es zeigt auf, dass Sie wirklich wenig Ahnung von IT und Daten haben. Wenn es Ihnen so egal ist, wer Ihre Daten sieht (inkl. Konkurrenz wie z. B. Münchner oder Hannover Rück), warum investiert dann die Swiss Re Millionen in ein Cyber Risk Projekt? Zudem sollten Sie begriffen haben, dass die Swiss Re keine physischen Produkte anbietet, sondern (Rück)versicherungsprodukte, die ausschliesslich auf Daten basieren (Kunden, Prämienberechnung, Wahrscheinlichkeiten usw.). Die Swiss Re kann sich nur von der Konkurrenz abheben, indem sie bessere Daten hat (Schadenfälle, Wahrscheinlichkeiten), besser rechnet (Risk Modelle), effizienter und innovativer ist als ihre Mitbewerber. Dies alles basiert auf IT-Systemen, Daten und qualifizierten Mitarbeitern. Über dies behaupte ich, dass es die Swiss Re praktisch noch nie geschafft hat, ein (grösseres) Projekt on quality, on time und on budget fertig zu stellen, Dazu fehlt es bei der Swiss Re neben qualifiziertem Management auch an einer entsprechenden Projektkultur. Es gibt absolut keinen Hinweis darauf, warum dies bei Stargate anders sein soll. Wenn Sie schreiben „Who cares, ob wir scheitern oder nicht“, dann können Sie davon ausgehen, dass das Projekt scheitern wird, denn wenn der VRP öffentlich so eine Einstellung zu einem Millionenprojekt publiziert, kann es kein Erfolg werden (Stichwort: Unterstützung durch das Management). Ich finde es auch zynisch gegenüber den Arbeitnehmern, die aus Kostengründen bei der Swiss Re entlassen werden, es aber auf der anderen Seite keine Rolle spielt, wenn ein Multimillionenprojekt scheitert. -
Sie haben keine Ahnung von der Materie oder Sie sind Amerika-Fan (oder sind Sie in der Firma Palantir tätig?). Die CIA ist an allen möglichen Daten interessiert. Diese können nicht alle Daten aus dem Internet fischen, daher suchen sie das über den Kontakt zu Firmen zu erreichen. Auch ein Rückversicherer ist da höchtst interessant. Hauptsache Personen-und Finanzdaten.
-
@Walter Kielholz
Ich würde bezweifeln, dass Ihr Text wirklich vom Original stammt. So wie ich Sie kenne, steigen Sie kaum auf diese Ebene herunter … -
Ich persönlich halte Walter Kielholz neben Rainer E. Gut zu den Menschen, die der Schweiz als Ganzes so geschadet hat wie kaum jemand sonst. Des schnöden Mammons wegen und den Hals nie vollkriegend. Trotzdem hoffe ich, dass Sie nicht der richtige Walter Kielholz sind. Das kann nicht sein. Denn der Schreiber dieses Artikels hat sich als reiner und unwissender „Vorwärtsparkierer“ geoutet. Kann die schier unglaubliche Macht des Walter Kielholz tatsächlich nur auf Netzwerken basieren? Und sonst rein gar nichts. Noch nie etwas von Edward Snowden oder dem Utah Data Center gehört?
Das Gerücht, dass Apple erst kürzlich einen Eingang für Amerikanische Dienste (..) geschlossen haben soll, hält sich hartnäckig, aus verschiedenen Quellen. Wieso müssen wir eigentlich beruflich online wie deppert und ohne Ende Tests ausfüllen? Mit ausgedruckten Zertifikaten zum Schluss. Wo wir doch Papier sparen sollen. Stichwort Basics, Geheimhaltung, Umgang mit sensiblen Daten, Bestechungsversuche erkennen und melden, etc. Wenn das alles sowieso niemanden interessiert? Vom Geschäftsmodell von Facebook, dass rein auf Daten sammeln und verwerten (verscherbeln) basiert, haben Sie noch nie etwas gehört? Immerhin wurde er damit innerhalb von 10 Jahren zum drittreichsten Mann der Welt. Daten sind der neuste Betriebsstoff der Welt. Und da schreibt einer: Als ob der US Amerikanische Staat sich für irgendwelche Daten eines Rückversicherers interessieren würde. Erlauben Sie mir die Frage: Für was denn sonst?
Aber eben, wenn jemand schon mal so etwas gewaltiges, teures und umfangreiches Programm startet ohne davon überzeugt zu sein, erklärt das auch die Ganze hemungslose Bongaloralisierung, Japanisierung, Deutschlandisierung sowie grenzenlose Entlassungen der hiesigen, nicht nur ü50er, in allen Bereichen. Derweil die Qualität sinkt, sinkt und weiter sinkt, wie die Vergütungen der Teppichetagen steigt, steigt und weiter steigt. Alles ohne Ende. Wenn Sie der sind für den Sie sich ausgeben habe ich drei Fragen: Schämen Sie sich gar nicht? Können Sie überhaupt noch ruhig schlafen? Wie düster, düster und noch düsterer, „danke für den Scherbenhaufen,“ sehen Sie eigentlich die Zukunft für uns alle, der Schweiz, Europa?
-
-
Anmerkung und Ergänzung:
Zit.: „Problematisch wäre nun, wenn Palantir „durch eine Hintertür“ Zugriff auf diese Daten hätte, sagt diese Auskunftsperson. ….“.
Nun, das ist ganz einfach: Per Legislatur hat der Amerikanische Staat Zugriff auf die Daten JEDER US Firma (z.B. Palantir), welche sie verpflichten kann, enspechende „Backdoors“ in die Systeme einzubauen. Die vielen „Türen“ welche heute existieren lassen sich schon nicht mehr zählen – die Kundendaten der Swiss Re werden durch die US Cloud in der grossen weiten Welt der NSA und CIA verschwinden.
Und genau aus diesem Grund gibt es bei IBM SW- und vielen HW- Systemen immer zwei Versionen: Eine für US Gov. User (mit spez. Lizenzbedingungen) und eine für den Weltmarkt …. -
Die meisten Leser denken eher technisch / analytisch.
Dabei hat Herr Hässig hier einen tollen Artikel mit einigen Hinweisen geschrieben welcher auch die Symbolik andeutet.
Ich frage mich wie viele wissen was ein Palantir ist?
Und was es wohl bedeutet wenn man seine Daten quasi in den Palantir gibt. Wer schaut denn in einen Palantir?
(Tipp: nicht der Kunde;))Während man die Produkttaufe von Gotham als Spass abtun kann, gibt es allerdings schon andere Themen welche zum nachdenken anregen sollen.
Peter Thiel steht öffentlich zu folgendem:
https://www.theguardian.com/society/shortcuts/2017/aug/21/ambrosia-the-startup-harvesting-the-blood-of-the-youngAuch die Entwicklung von PayPal (mit Musk) ist durchaus eine eigene Nachforschung der Leser wert. Ebenso In-Q-Tel.
CEO Karp hat deutschen Hintergrund (und ist im Aufsichtsrat von Axel Springer sowie Lenkungsausschuss von der Bilderberg Konferenz).
Das Engagement der Firmen in der Rockefeller Foundation und der Clinton Global Initiative zeigt letztlich nur ihre Eingebundenheit in ein weltweites System.
-
Wer etwas weiter in die Geschichte zurück geht, sieht ev. grössere Zusammenhänge…
Palantir < CIA < OSS & Fremde Heere Ost
OSS: Allen Dulles
stationiert in Bern…, dort ist bis heute der europäische Hauptsitz der CIA…, arbeitete mit H. Schacht – offiziell nur zwischen den Kriegen – zusammen ,
seine Kanzlei arbeitete für I.G. Farben, die Rockefeller Bank Chase,
er vertrat Prescott Bush für dessen Geschäfte mit dem deutschen Reich.
Wurde dann Präsident vom CFR (Warburg, Rockefeller, Otto Kahn, Walter Lippmann…).Fremde Heere Ost: Reinhard Gehlen (Hintergrund sollte jedem klar sein)
Mittlerweile sind alle diese Informationen öffentlich frei zugänglich. Und trotzdem verstehen so wenige die Zusammenhänge.
-
@Peter Keller
Danke – Sie haben nun noch den ganzen Hintergrund der Dunkel-Männer und Dunkel-Frauen zur Silicon Valley WWSpionagestrategie geliefert. Wer etwas in der History forscht sieht auf einmal all die wirtschaftspolitischen Zusammenhänge des amerikanischen Imperialismus …..
-
-
Es ist immer das gleiche: Es geht um Datenmanagement, RDBMS Systeme, Big-Data und Daten auf externen Rechenzentren (Cloud Data)
Alle grossen US Beratungs- und IT-Konzerne (Palantir, McK, Perot Sys., IBM, MS, Intel usw.) haben direkten Draht und Verbindungen zur US Regierung und arbeiten als verlängerter Arm von DoD, Homeland Sec., CIA und NSA. Und die brauchen Daten, Spionage und Wirtschaftsspionage bis in jeden Winkel der Welt.
Ich erlebe das Spiel nun seit 25 Jahren… SBV, UBS, ROCHE, Zürich, CS … Immer die geliche Strategie: Über „innovative“ IT Projekte und „Big Data Initiatives“ und die Spezialisten für Datenmanagement die Daten der Konzerne ausspionieren und danach für eigene Bedürfnisse profitabel nutzen… oder damit ganze Wirtschaftszweige destabilisieren oder liquidieren. Wenn die US Techniker mal im DBMS Sys Admin und Projektbereich sitzen …. sind die Konzerne nach einigen Jahren so gut wie liquidiert.
Leider haben das einige CEO’s und Unternehmer in der Schweiz noch nicht kapiert!
-
Eigentlich dachte ich, der Name der Firma, die bei Stargate mitarbeitet, sei nicht für die Öffentlichkeit bestimmt …
Stargate per se beunruhigt mich nicht so sehr. Letztlich ist dies eine neuere Technologie. Mit der kann man zwar einige – wenn auch wenige – Dinge mehr erschlagen, als mit der heute eingesetzten Technologie für Information Management. Aber die grössten Herausforderungen für die Firma bezüglich Information liegen nicht in der Technologie, sondern in anderen Bereichen: Prof. em. Donald A. Marchand lässt grüssen.
Executive Summary:
1. Stargate is just a tool.
2. Remember, a fool with a tool is … still a fool! -
Wieder so ein Projekt, das Millionen verschlingen wird und am Ende auf dem digitalen Müllhaufen der gescheiterten Projekte landet.
Ein neues Tool wird die Probleme bei Swiss Re nicht lösen, denn die Probleme liegen viel tiefer: Das mittlere bis obere Management besteht aus falsch qualifizierten Ja-Sagern und A…-kriechern. Das Top-Management ist einfach inkompetent (der CEO behauptete doch tatsächlich, er habe Ahnung von IT, da er als Jugendlicher auch einmal einen Commodore 64 besass).
Dazu kommt, dass in den Swiss Re-Systemen die Datenqualität schlecht ist und auch ein neues Tool wird da keine Abhilfe schaffen. Dazu benötigt es harte Arbeit und endlich Systeme die ohne Workarounds und Hilfslösungen zuverlässig funktionieren. Dafür fehlt der Swiss Re das Kow-How und die Kompetenzen auf Managementebene.
Interessant auch, dass vor einem Jahr noch die Migration von Applikationen in die Cloud teilweise gestoppt wurde, da man Angst hatte, sensible Daten in die Cloud zu laden. Jetzt werden die Daten gleich direkt den Amerikanern übergeben. Die Swiss Re riskiert mit diesen Verhaltensweisen ihre Führerschaft in der Rückversicherungsbranche. -
Stargate – eine Science-Fiction serie – wenn das nur gut kommt! diese manager überschätzen sich dauernd!
-
da hat sich ja ein duo gefunden…
interessanterweise war noch am wochenende thema, dass der bnd im auftrag der amis schweizer firmen ausspionierte… swiss-re-vr und -management beweisen nun, dass es auch einfacher geht, man bezahlt noch um daten den amis auszuhändigen…
gut, dass die swiss re auch von seiten #FINMA überwacht wird…
-
Jedenfalls spart sich der NSA viel Zeit um an unsere Daten zu kommen. Er muss dann nicht mehr den BND auf unsere Firmen ansetzten, wir liefern frei Haus.
Als Gegenleistung für den Verrat der Firma durfte das Management der sicher ein Selfie machen mit den Clintons..
Ich schlage den PR -Leuten vor den Firmennamen auf US-RE zu wechseln, der ist kürzer und nicht mehr irreführend.-
NSA hat schon länger keine Mühe, an Daten der Schweizer Unternehmen zu kommen. Fast der ganze Internetverkehr (und für Grossfirmen auch der zwischen und zu Datacentern) wird von der Swisscom über Frankfurt, London oder New York geleitet – dort hört der NSA immer auch mit.
-
-
Welcome into the new world order!
Thiel ist ein fähige Technologie Manager mit sehr interessante Beziehungen, wie auch zum Teil hier beschrieben würde.
Ich glaube, dass hier sich in die richtige Richtung bewegt….
On verra….c’est la vie!-
Englisch schlecht, Deutsch schlecht, Französisch schlecht, Richtung auch nicht richtig. What a nerd…
-
@ Fail
Sie sind auch gefallen, aber auch keine „Angels“….somit who cares? Wenn mein “ message“ immer durchkommt, ob PhP, Java Script, C# , Python oder Tiger ist, interessiert niemanden….da ich die Inverse Zusammenhang von GiGo kennen, oder GiBO ( Garbage in, best out!)…
Stay connected, stay strong…and the rest will come 🤣🤣😁😁 -
@Nerds: Ihre Kommentare – unbrauchbar wie wohl dieses Projekt.
-
-
Der BND spioniert österreichische Firmen (samt Schweizer Ablegern) aus und kassiert dafür Schelte. Die Schweizer SwissRe mandatiert gleich Palantier auf freiwilliger Basis – und ZAHLT auch noch dafür, dass Joe ‚Digital‘ Average mitlesen darf. Wie genial ist das denn???
-
Bongaloralisierung? Ich habe schon viele Outsoucings nach Indien erlebet. Aber noch nie eines wo es „overall“ billiger wurde! Von den drastischen Qualitätsverschlechterungen wollen wir schon gar nicht sprechen!
Hauptsache ein paar Managerli können sich gegenseitig auf die Schulter klopfen und sagen: „Jetzt haben wir aber einen richtigen Bonus verdient!“
Oft wird dann nach Jahren eingesehen, dass es nichts gebracht hat und man versucht dann ein „Nearshoreing“ irgendwo in Osteuropa! Billiger wird es auch nicht, aber immerhin ist die Qualität besser, wenn auch immer noch deutlich schlechter als ursprünglich in der Schweiz!
Hauptsache ein paar Managerli können sich gegenseitig auf die Schulter klopfen und sagen: „Jetzt haben wir aber einen richtigen Bonus verdient!“
-
Der Niedergang einer grossen Firma dauert länger als derjenige einer kleinen. Deshalb wird die grosse eher veruntreut.
-
-
Interessant, interessant – möchte mich jetzt schon festlegen: wird als Totalflop in ein paar Jahren eingestellt. Warum? Die GL hat keine Ahnung von IT. SwissRe Kultur unbrauchbar. Schnittstelle IT – Business wird unüberwindbar.
-
Starwar bei der Swiss Re;
damit treibt man das Vieh:
In die Klauen eines Thiel –
Aus die Re, Schweiz als Ziel.Was denkt der Mumenthaler;
Rappen-Spalter? Viel fataler!
Kniefall vor den Ami-Zocker,
Kielholz nimmt es locker ?Palantir, behalte 1 nehme 4,
Pseudo-Frust nicht mit mir:
Verkaufe heute alle Rück,
Wünsche allen viel Glück!ORF
-
Palantir ist ein weiterer Hype. Kommt mir vor wie Theranos oder Tesla mit ihrem neuen „Produktionszelt“: – Am Ende müssen die wieder alles quasi „händisch“ machen, weil die Systeme nicht funktionieren, und es wird Automatisierung bloss vorgetäuscht. – Falls man gar mal auf Level Gotham gehen sollte, dann sollten die überhöht bezahlten Entscheidungsträger für solch verheerende strategische Fehler eigentlich umgehend geahndet werden.
-
Wichtige Daten in der Cloud – da kann ich nur den Kopf schütteln und darauf hinweisen, wie wenig Ahnung die CEOs vor dieser Gefahr haben und wie egal ihnen die Kundendaten zu sein scheinen.
-
Cloud klaut.
Nie vergessen!
-
@Müller Du scheinst etwas vernünftiger als manch anderer hier. Absolut richtig. Cloud Computing – Klauen einfach gemacht.
-
-
Als ich mich vor 10 Jahren bei der SwissRe bewarb, fand ich alles, ausser Informatiker in der IT. Sie war ein Sammelbecken für Physiker, Chemiker etc.
Offenbar ist der CEO sehr unzufrieden mit der eigenen IT.
Mit wem er zusammenarbeiten will ist eine andere Frage.
-
Da ist die Frage ob er nur will oder doch eher muss??
-
-
Wer sucht der findet,
Wer gefunden hat,
Hat nicht richtig gesucht.-
Vor einigen Woche alle SwissRe-Titel verkauft. Wohl in weiser Voraussicht.
-
Bongaloralisierung? Ich habe schon viele Outsoucings nach Indien erlebet. Aber noch nie eines wo es „overall“ billiger wurde! Von den…
Der BND spioniert österreichische Firmen (samt Schweizer Ablegern) aus und kassiert dafür Schelte. Die Schweizer SwissRe mandatiert gleich Palantier auf…
Wichtige Daten in der Cloud - da kann ich nur den Kopf schütteln und darauf hinweisen, wie wenig Ahnung die…