An der Börsenstrasse 15 in der Zürcher Finanzcity brennen die Lichter derzeit länger am Abend. Die Buchhalter rechnen, die Spitzenleute zittern.
Die Schweizer Notenbank, gebaut für die Ewigkeit, präsentiert nächsten Mittwoch ihre 2018er Zahlen. Die könnten es in sich haben.
Die Zentralbank erleidet blutige Börsenverluste. Gestern erwischte es die SNB besonders brutal. Sie geriet mitten in den Apple-Crash.
Das bisherige Liebkind der US-Börsen verlor an einem Tag 10 Prozent seines Werts; dies, weil die Umsätze im 4. Quartal 2018 in China schwach ausfielen.
Ein enttäuschendes Quartal im fernen China genügt, und die 1’000-Milliarden-Firma Apple sackt an einem Tag um einen Zehntel ein.
Für die SNB bedeutet das dramatische Rückschläge. Geht man davon aus, dass die Schweizer Zentralbank immer noch gleich viele Apple-Aktien hält wie Ende September, dann beläuft sich das Minus auf eine 10-stellige Summe.
Genau: 1,33 Milliarden Dollar hat die SNB bis gestern Abend, Börsenschluss in New York, mit ihrem Apple-Aktienengagement verloren.

Hinzu kommen Verluste bei weiteren US-Technologietiteln, die zuvor besonders stark nach oben gegangen waren und nun korrigieren.
Bei Amazon beträgt der Verlust der SNB derzeit 700 Millionen, bei Google knapp 400 Millionen, bei Facebook eine Viertel Milliarde, bei Netflix knapp 150 Millionen.
Zusammen gezählt kommt man bei den 5 US-Techfirmen auf ein Minus von 2,75 Milliarden US-Dollar – immer in der Annahme, dass die SNB keine Titel dieser Firmen verkauft hat.
Der Milliardenverlust ist nur die Spitze des Eisbergs. Die SNB hat Aktien von unzähligen US-Firmen. Hinzu kommen weitere Finanzanlagen.

Insgesamt hat die SNB rund 800 Milliarden Franken in der Bilanz. Wenn nun die Börsen schütteln und die Kurse zurückgehen, trifft das die Zentralbank stark.
Mit Gold kann sie die Verluste nur teilweise ausgleichen. Je nachdem, wie die Zinsen sich verhalten, gibt es einen Ausgleich bei den Obligationen – oder auch noch mehr Verluste.
So oder so zeigen die 2,75 Milliarden Kursverluste in nur 3 Monaten bei lediglich 5 ausgewählten US-Aktien, auf was für einem Highrisk-Kurs die Nationalbank sich bewegt.
Sie ist massiv den Märkten ausgeliefert – statt das sie selbst als Fels in der hohen Brandung steht. Ausdruck dieses Risikos ist ihre eigene Aktie.

Diese hatte sich von rund 1’000 Franken vervielfacht. Seit dem Höhepunkt letzten Frühling ist der Titel nun aber massiv abgesackt. Er lag gestern Abend noch bei 4’000 Franken.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Es ist einfach nur noch lächerlich, wie Investoren den US-Technologie Schrott Aktien Geld zum Fenster hinaus nachwerfen – Jedes dieser Unternehmen besteht lediglich aus etwas Software und ein paar für den Wohlstand wertlosen Patenten sowie einigen spekulativen Immobilien und 80% Goodwill durch den digital-PR-Marketing-Pseudohype; ein nachhaltiges Geschäftsmodell besteht nicht.
Aber das begreifen viele Anleger, Politiker und Bürger erst, wenn sie sich keine Batterie mehr kaufen können für die „smarte-Uhr“ und sich der Wert dieser Unternehmen auf ca. 20% der heutigen Börsenwerte reduziert hat – und dann ist die SNB und die Schweiz bankrott.Frohes neues Jahr in der Finanzwelt.
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Welche Instanz oder welche Institution in der Schweiz wird im Fall der Fälle formal feststellen, daß die SNB bei negativem Eigenkapital nicht mehr geschäftsfähig ist ?
Bei der EZB in Frankfurt/Main können Sie nicht einmal pfänden, denn Polizei und Gerichtsvollzieher haben keinen Zutritt.
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@Susi Müller Hausfrau
Habe weiter unten ausführliche Antwort an Sie geschrieben.
MfG
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Sehr geehrter Herr Dr. Meyer,
Sie glauben doch nicht wirklich, daß unter Susi Müller-Hausfrau eine Susi Müller mit dem Beruf Hausfrau schreibt ?
Ebenso naiv ist es, permanent auf Buchungssätzen herumzureiten, wenn es keine Instanz gibt, die eine Buchprüfung vornimmt.
Wenn einer in der zuercher Innenstadt falsch parkt, nützt es nichts, Tag und Nacht neben dem falsch geparkten Auto zu stehen und Reden zu halten.
Insbesondere. wenn sich keiner der vorbeikommenden Ordnungshüter für den Fall zuständig sieht.
Wenn sie die Mißstände in der Schweiz stets von ganz unten aus anpacken, dann ernten Sie neben zurückhaltender Anteilnahme immer öfter auch ein ratloses Schulterzucken.
Genauer gesagt erzeugt ihr wehleidiges Rumlamentieren den Folgezustand, daß sich niemand zuständig fühlt.
Aus Sicht der SNB sind solche Leute nützliche Idioten.
Selbst dieser korrupte Genfer Politiker ist noch im Amt. Man kann also mittlerweile Schmiergelder von Hotelketten annehmen und damit Geburtstagfeiern organisieren und Prinzen aus Abu Dhabi die Verwaltung des Genfer Flughafens vermitteln, und als Gegenleistung ein Formel-1 Wochenende im Wüstenstaat verbringen, in einer 5-Sterne Loge und mit angereister Familiendelegation.
Alles bezahlt von den nützlichen Idioten.
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Keine Panik: hat schon mal jemand den Aktienkurs von Apple z.B. über die letzten drei Jahre beobachtet? Es ist immer eine Frage des Verkaufstermins. Erst dann wirken sich Gewinne oder Verluste aus. Zwischenzeitlich profitiert man von Dividenden und die sind meistens auch nicht übel. Übrigens hat Apple bis Freitag wieder um 4,3 Prozent zugelegt.
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Wozu die Aufregung. Das sind Buchverluste und zudem sind solche Schwankungen völlig normal. Also bitte keine Hysterie nur wegen den absolut gesehen grossen Beträgen.
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Von Quartalsbilanzen haben Sie aber auch schon mal gehört ?
Von realitätsbezogenen und zeitnahen Bewertungen in diesen Bilanzen auch ?
Na, dann…..Oder wollen Sie fortwährend zum Einstandskurs bilanzieren ?
Sondergesetze für Nationalbanken müssen kein Wunschtraum bleiben, oder ?
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Es gab einmal so einen Hedge Fund der von lauter Nobelpreisträger in Ökonomie verwaltet wurde – er hiess LTCM. Der Rest ist Geschichte.
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Es ist mir schleierhaft, wieso diese studierten Oberhäuptlinge der SNB nicht,
wie andere Zentralbanken, z. B. China, Russland, Indien, in Gold investiert haben!
Diese agressive Politik setzt die SNB völlig der Willkür der Börsen aus!
Dass die Bilanz der SNB schon längst verkürzt gehört wurde schon löngst gefordert!-
@ Rudolf Flatt: Schon vergessen? Die SNB hat anfangs der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts ihre Goldbestände drastisch reduziert zu Preisen im Bereich von Fr. 16’000.00 / kg!
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Apple und viele von ihr abhängige Zulieferer ist auch nach dem Kurssturz massiv überbewertet. Die Produkte mit dem angebissenen Apfel sind doch masslos überteuert und mit diesen Preisen nicht konkurrenzfähig. Aber noch schlimmer ist, das Apple mehrheitlich eine Einprodukt Unternehmung ist. So ein Mobilephone ist doch heute kein Hightech mehr, sondern nähert sich dem Status eines nötigen Gebrauchsartikel, wie beispielsweise ein Fernsehgerät oder eine Waschmaschine.
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Dass die SNB-Obrigen noch viel dümmer sind als die meisten Kleinanleger, ist nichts Neues. Die verstehen von VWL und Börse Null und Nix. Und ein gewisser Hildebrandt meint auch noch, dass ich Karl Marx lesen solle. Haha.
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Marx war sicher noch der Schlauste im Umzug der Namen, die sie nennen…
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Herr Murks
Es gab einmal einen GröFaZ und einen DÖaZ. Beide werden heute noch von den Unverbesserlichen, Unintelligenten und geistig Minderbemittelten verehrt, die es lieben oder verneinen, dass Millionen wegen falschen Theorien um die Ecke gebracht wurden.
Dümmste Ökonomische Grüße
Marl Qarx
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@Büezer
Danke für Ihren Hinweis betr. AHV Gelder. Teilweise stimmt das. Konkret: Gemäss Beschluss der SNB sind die Gelder (Liquidität) des AHV Ausgleichsfonds von den Negativzinsen ausgenommen; diese Liquidität beläuft sich per 30. 9. 2018 auf 6.45%. Jedoch fallen gut 10% der Anlagen des Ausgleichsfonds (das entspricht immerhin gut 3.7 Milliarden CHF per 30. 9. 2018) auf Schweizer Franken Obligationen, die bekanntlich nahe bei Null oder sogar negativ verzinst werden. Somit bleibt die SNB in ihrem eigenen Käfig gefangen. Aus Furcht vor einer Höherbewertung des CHF verfügte die SNB Negativzinsen, die natürlich auf das gesamte Zinsniveau des CHF durchschlagen. Dabei müsste doch eigentlich gelten: Eine starke Wirtschaft hat eine starke Währung. Unsere heimische Wirtschaft ist mit dem derzeitigen €/CHF Wechselkurs sehr gut zurechtgekommen, resp. jammert auf höchstem Niveau. -
Der Focus auf die Momentaufnahme, das verfassen eines Artikels, der letzte Woche noch unmöglich gewesen wäre, ist ein toller Fund. Er zeigt, wieviel der hässige Verfasser vom Asset Management wirklich versteht. Als guten Vorsatz für 2019: widmen Sie sich doch auch mal anderen Themen, vielleicht Kochen, oder Modelbau.
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Modellbau – mit zwei L und vor dem „oder“ hat es nie ein Komma.
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Im letzten Jahr hat die SNB circa 54 Mrd. Franken verdient. Die Schweizer Banken haben etwa 500 Mrd. Guthaben bei der SNB. Bei einem Zinssatz von -0,75% verdient sie alleine daran 4 Mrd. Franken im Jahr. Sie kann also die jetzigen Verluste ziemlich leicht stemmen, und es ist Besserung in Sicht. Die FED hat einen Zinserhöhungs-Stop angekündigt und auch im Handelskrieg mit China muss Trump im Laufe des Jahres irgendeinen Kompromiss finden, wenn er im nächsten Jahr wiedergewählt werden will. Wir werden heuer ein gutes Börsenjahr haben.
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Aber, aber! Ist doch alles halb so schlimm, nicht die Rede wert.
Gemäss eigenen SNB-Angaben und SOGAR dem hauseigenen FDP-Leibblatt, der NZZ, kann die SNB doch Gewinne „aus dem nicht’s“ schöpfen.Die paar wenigen Miliarden werden mit links „aus dem nichts“ aufgefüllt (lt. NZZ & SNB) und alles wurstelt weiter wie bisher.
War da was??? hahah
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Das kommt davon, wenn Wirtschaftsredaktoren die Basics von Buchhaltung nicht kennen und dann gegenseitig noch Abschreiben: nur noch strohdummes Geschreibe, das hochtrabend daherkommt.
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Und wievile hat die SNB an ihren Apple Aktioen verdient?
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Alles schon bilanziert…….
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Kann man die Anlagestrategie der SNB bzw. die ganzen Tätigkeiten der SNB noch als ’seriös‘ betrachten?
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Was geschieht nun wenn der CHF infolge der Aktivitäten der SNB abschmiert wie z.B. die türkische Lira?
Wenn das Rating zurückgestuft wird auf Rammschniveau?
Mit was wollen wir denn unsere importierten Lebensmittel bezahlen?
Hungersnöte gibt es nachweislich nicht wegen einem Mangel an Lebensmittel sondern wenn die Währung in der Region abschmiert.Rettet uns dann das Schweizer Militär? Kochen die denn Suppe für uns?
Wo gehen wir dann zum demonstrieren?
Zum Ueli oder zum Thomas?-
Interessant ist ja, dass die Geldmenge mit steigenden Kursen zunimmt und mit sinkenden nimmt die Geldmenge ab. Was ist nun aus welcher Perspektive besser? Irrwitzige Überlegungen zum neuen Spiel?
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Wenn Zentral- und Nationalbanken Aktien von Unternhemen kaufen ist dies das Eingeständnis des absoluten Versagens des freien Marktes und daher der Todestoss der Ideologie einer „neoliberalen Marktwirtschaft“.
Wenn selbst das Olymp der Finanzoligarchie so extrem den Markt verzerrt, steht nicht nur der Kaiser ohne Kleider da, sondern mit ihm all seine Propheten dieser Irrlehre.
Sie palavern vom „freien Markt“ und machen doch nur Planwirtschaft für sich und seinesgleichen.
Diese gekauften „Experten“ führen die Bevölkerung in Europa in die Armut. -
Wen interessieren die kurzfristigen Buchverluste, wenn die Gewinne in der langen Frist stimmen? Ob es den Herren Meyer und Hässig passt oder nicht: die SNB hat seit dem Beginn der Finanzmarktkrise im mittleren zweistelligen Milliardenbereich vorwärts gemacht. Und dabei ist es überhaupt nicht die Absicht oder das Ziel der SNB, Gewinne zu machen. Was noch dazu kommt (Meyer kann das seit Jahren nicht begreifen): auch mit negativem Eigenkapital könnte die SNB fröhlich vor sich hin wursteln. Ihre Handlungsfähigkeit wäre nicht eingeschränkt.
Was der SNB hingegen in Wahrheit nach wie vor wie ein Klotz am Bein hängt, ist die verminderte Glaubwürdigkeit aufgrund ihres gebrochenen Wechselkursversprechens.-
Sie haben absolut Recht und nennen es beim Namen: „WURSTELN“
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@“Urs Abderhalden“ alias alias alias
Erstens: „wursteln“ ist das genau richtige Wort, das Sie gewählt haben.
Zweitens: Die SNB hat für 200 Milliarden Euros bei 1.45 gekauft und ständig zugekauft. Und wo stehen wir jetzt? Nahe den Tiefstkursen. Sie hat also auf dem Euro per Saldo nur verloren.
Richtig: Auf den Negativzinsen hat sie verdient. Die Sparer bezahlen die Zeche der SNB.
Drittens:
Bei negativem Eigenkapital ist die SNB handlungsunfähig. Sie kann die Zahlungsaufträge der Banken nicht mehr ausführen, da zuwenig Vermögen vorhanden ist.Die Steuerzahler werden dann die Verluste der SNB bezahlen müssen.
Das Ammenmärchen von SNB-Chef Jordan, die SNB könne ihre Verluste bezahlen mit selbst gedrucktem Geld und so ihr Eigenkapital wieder aufstocken ist einfach nur lächerlich.
MfG
Marc Meyer
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Die SNB kann zwar rein formal mit negativem Eigenkapital weitermachen. Und ja, sie kann beliebig Franken schaffen. Es stellt sich eine einzige kleine Frage: Was wäre dann das Ansehen des Schweizer Frankens an den Märkten? Was würde mit dem Wechselkurs geschehen?
Vielleicht sogar eine gewisse Zeit lang (eventuell Jahre!) nichts. Ein guter Ruf (provokativer formuliert auch Mythos) hält sich meist ziemlich lang. Insbesondere wenn andere Währungen auch nicht gerade mit Tugenden glänzen. Aber früher oder später erkennen Märkte nackt herumlaufende Kaiser. Alternativlos sind weder Währungen noch Staaten gar.
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Rendite auf dem GESAMTPORTEFUILLE 2018: 4%
Frage an die Buchhaltungs-Trolle:
wieviel % des GESAMTPORTEFEUILLES beträgt die Apple Aktie?Dann auf dieser ganzheitlichen Basis-Information den Buchverlust in % des GESAMTPORTEFEUILLES berechnen.
Rechenhilfe: das GESAMTPORTEFEUILLE besteht aus ALLEN Fremdwährungs- und Frankenkonten + Aktien + Obligationen.
Addition gemäss Ausweis per 31.12.2018.(Bin NICHT von der SNB, sondern Portfolio Manager für institutionelle Grossvermögen in privater Vermögensverwaltung! Also mich nicht in die SNB Ecke bellen!)
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@Professuoneller Portfolio Manager
Kursverluste auf dem Euro und Dollar – seit Freigabe Wechselkurse 1973 und Stützungskäufe 2009?
Ist es Aufgabe der SNB, ausländische Volkswirtschaften anzukurbeln auf Kosten der Schweiz?
Die entgangene Ankurbelung ist noch viel gravierender.
Und Negativzinsen sind eine Steuer,welche die SNB erhebt.
Marc Meyer
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@Alex Meier
Auch formal kann die SNB nicht mit negativem Eigenkapital wursteln.
Die SNB darf nicht Geld emittieren ohne Gegenwert.
SNB Chef Jordan darf auch formal nicht durch die Bahnhofstrasse laufen und Banknoten verteilen.
Er darf auch nicht den Banken einfach Guthaben gutschreiben ohne Gegenwert.
Marc Meyer
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@ Marc Meyer
Sie schreiben unten etwas von Verlust wegen Wechselkursfreigabe 1973:
Der US-Dollar war damals CH 3.77. Und Sie, Herr Meyer, finden es falsch, dass man ihn nicht mehr gestützt hat. Rechnen Sie mal den Verlust, der sich nach Ihrer Theorie gegeben hätte: Hunderte von Milliarden, ja Billionen!Das Gegenteil ist der Fall: die SNB hat durch die Aufhebung der Stützungskäufe für den US-Dollar für die Schweiz Billionen Franken Verlust verhindert!
Sie sind ein Scherzkeks!
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Ach Herr Meyer. Das hatten wir doch schon. Für Sie noch einmal zum Mitschreiben.
1. Eine Firma geht nur Pleite wenn sie zahlungsunfähig ist.
2. Die SNB wird nie zahlungsunfähig, da sie jederzeit beliebig viele CHF ausgeben kann. Geldmonopol sei dank.
3. Deshalb kann die SNB formal und meinetwegen informell solange weitermachen wie sie vom Markt, den Banken und der Politik nicht gestoppt wird.
Ihre Buchhaltungsgrundsätze und rechtlichen Betrachtungen in Ehren. Das gilt ja auch alles für jede Firma in diesem Land. Nur nicht für die SNB qua Geldmonopol.
Es ist mir unverständlich weshalb Sie das nicht sehen mögen.
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@Escher
Sie verwechseln links ubd rechts der Bilanz – wie SNB Chef Jordan.
Eine Bank ist immer spiegelbildlich. Gilt auch für die SNB.
MfG
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Reale Assets zu kaufen ist das beste was die SNB mit ihrem Geld je gemacht hat (Aktien, Gold, etc). Es ist mir lieber sie kauft Aktien von guten Firmen oder anständige Immobilien, statt Bonds von Gammel-Ländern. So bleibt der Wert langfristig erhalten!
By the way: Fängt Warren Buffet nun an zu heulen, wenn seine Aktien an Wert verlieren??? I don’t think so! Erst recht muss die SNB nicht heulen, weil sie auf der Passivseite keine Schulden hat wie eine sonstige Firma: „Heutiges Währungsgeld — zu dem auch die Sichtguthaben auf den Girokonten der SNB gehören — verpflichten unsere Zentralbank in der Regel NICHT zur Leistung eines Aktivums.“
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Doch.Die SNB muss die Zahlungsaufträge der Banken jederzeit ausführen können. Das kann sie bei negativem Eigenkapital nicht mehr.
Marc Meyer
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Welche Instanz oder welche Institution in der Schweiz wird im Fall der Fälle formal feststellen, daß die SNB bei negativem Eigenkapital nicht mehr geschäftsfähig ist ?
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@“Susi Müller Hausfrau“
Sie sind Hausfrau. Sie wissen, „dass von nichts nichts kommt“. Das sagen Sie ja als gute Mutter auch ihren Kindern, aus denen mal „etwas Richtiges“ werden soll.
Also müssten bereits aus diesem Grund bei Ihnen alle Alarmglocken läuten, wenn der höchste Wirtschaftsführer in unserem Lande behauptet, er könne „unbeschränkt Geld aus dem Nichts schaffen“ (bis jetzt 700 Milliarden).
Zu Ihrer konkreten Frage. Die ist berechtigt.
Angenommen, SNB-Chef Jordan würde durch die Bahnhofstrasse laufen und bündelweise 1000er Noten verteilen – gratis. Nicht nur an einem Tag. Ständig.
Wer würde formal klagen?
Irgendwann werden es die Geschädigten merken. Wer sind das? Hausfrauen wie Sie, Frau Müller. Warum? Weil das Geld, das ihr Mann hart erarbeitet jeden Tag, immer weniger wert ist. Sie können immer weniger Essen kaufen.
Als erste klagen Ihre Kinder.
Möglicherweise klagen also Sie – oder ein Konsumentenverband oder irgendein Anwalt, der von Geschädigten vertreten wird. Oder es kommt zu einer PUK usw.
Wenn nun die SNB Geld emittiert und an von ihnen bevorzugte Banken hohe Milliardenbeträge gutschreibt – ohne dafür einen gleichwertigen Vermögenswert einzufordern, so kommen jene Banken zu kurz, welche Geld nur erhalten als Gegenbuchung für einen Vermögenswert, den sie der SNB übertragen müssen.
Die Geschädigten sind also jene Banken, welche von der SNB nicht bevorzugt behandelt werden. Sie werden benachteiligt und werden klagen. Ihre Forderungen gegenüber der SNB verlieren an Wert, genauso, wie Ihre Banknoten, Frau Müller, an Wert verlieren, wenn Herr Jordan durch die Bahnhofstrasse läuft und Banknoten gratis verteilt.
Bei einem negativen Eigenkapital der SNB – sagen wir von 100 Milliarden – entsteht also ein Loch in der Schweizer Wirtschaft, das sehr viele schädigt. Diese können klagen.
Das können sein: andere Banken, Auslandbanken, Sparer, institutionelle Anleger, Bankaktionäre Steuerzahler und und und.
Die SNB wird mit Sicherheit rechtlich und politisch unter enormen Druck geraten.
Es ist naiv von Herrn Jordan, zu meinen, die SNB müsse einem Privatmann keine Gold gegen eine Banknoten geben und daraus sei abzuleiten, dass die SNB ihre Schulden nicht zurückzahlen muss.
Um einem solchen Desaster, wie oben beschrieben, auszuweichen wird man dann dem Volk weismachen, die Schweiz müsse den Euro einführen zu einem schlechten Kurs.
Verstecken Sie – verehrte Hausfrau Frau Müller – sich nicht hinter der naiven Idee, 100 Milliarden Schulden würden sich einfach in Luft auflösen, wie niemand klagen könne.
Und nun wünsche ich Ihnen und Ihrem Mann „En Guet mit Ihren Kindern am Tisch“ und hoffe, dass Sie sich keine Sorgen machen müssen: Sorgen, ob der Herr Jordan demnächst anfängt Banknoten gratis zu verteilen, wodurch das Geld Ihres Mannes wertlos wird und Ihre Familie nicht bald am Hungertuch nagen muss.
Was würde Sie in einem solchen Fall unternehmen? Fänden Sie das gut, weil ja niemand gegen Herr Jordan klagen kann?
Kaum.
Überlegen Sie sich es gut – Frau Müller und tüchtige Hausfrau.
Freundliche Grüsse
Marc Meyer
Ich würde mich nicht – wi eHer
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Sehr geehrter Herr Dr. Meyer,
wenn sich erst Konsumentenverbände zusammenschliessen müssen, um gegen die SNB einzuschreiten, wird es in jedem Fall zu spät sein.
In welchem Fall haben Konsumentenverbände in der Schweiz irgendetwas jemals durchgesetzt ? Kassensturz hat mal durchgesetzt, daß mein Mann seinen 2,5 Jahre alten Rasierer umsonst repariert bekam, aber ansonsten – Fehlanzeige.
Selbst die Billag-Initiative wurde abgelehnt.
Die Schweizer zahlen alles, was sie generell für ihre staatsbürgerliche Pflicht halten.
Und sie werden auch für einen etwaigen SNB-Verlust aufkommen, das ist jetzt schon absehbar, denn wer, mal Hand aufs Herz, Herr Dr. Meyer, wer in diesem Lande wird dagegen aufstehen ?
Menschen, die gegen ihre sozial schwachen Schichten Detektive einsetzen und gleichzeitig neue Einfamilienhäuser für Analphabeten aus der dritten Welt errichten, werden Sie kaum dazu gewinnen, die berechtigten Verluste einer Zentralbank anzuzweifeln.Susi Müller
Hausfrau
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Wenn die SNB ein Hedgefund ist, sorgt sie wohl auch für das Hedging ihrer Positionen….
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Seit wann sichert ein Hedge-Fonds (auch wenn der SNB diese Bezeichnung lediglich unterstellt wird) seine Positionen ab? Soweit ich deren Mecano verstehe, gehen die bisweilen ziemlich grosse Risiken ein, um zu ihrem Ergebnis zu gelangen!
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Ein solches Klumpenrisiko hat die SNB gefälligst zu vermeiden. Etwas mehr Dicersifikation ist gefragt. 800 Mrd. in Aktien ist schon fast fahrlässig. Wohl besser Immobilien.
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Sicher nicht in Immob, das ist die nächste platzende Blase; Gold wäre gefragt, aber das haben diese Nichtsnutze bis auf einen kümmerlichen Restbestand bei Tiefstkursen verramscht.
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Sorry, man kann gerne darüber diskutieren, ob die SNB überhaupt US-Aktien kaufen soll oder nicht. Aber erstens sind „nur“ rund 20% der angesprochenen 800 Mrd. in Equities angelegt und zweitens sind die 2.2 Mrd. auf die gesamte Aktienquote wohl kaum wirklich ein „Klumpen“. Oder willst Du die 200 Mrd. wirklich in 5k-Posten anlegen? Viel Spass!
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Eine PUK wird unumgänglich bei der SNB!
Marc Meyer
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Nicht das ich mit der Notenbankpolitik einverstanden wäre. Aber wenn nun die Apple Aktien fast 10% verlieren, sind das Buchverluste. Zuvor sind sie ein Mehrfaches gestiegen. Hat da jemand ein Hosiana auf die Buchgewinne angestimmt?
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Wie Dr. Meyer bereits unten angeführt hat, sind Buchverluste weitaus gefährlicher und trügerischer als aktuelle Bewertungen und Berichtigungen! Das ist genauso Augenwischerei wie wenn eine Tradingposition auf einmal zum langfristigen Investment wird.
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Und die SNB hat uns noch immer nicht erklären können, wie sie mit dem Kauf von US-Aktien den Schweizer Tourismus und die Exportindustrie ankurbeln kann.
Die SNB ist von allen guten Geistern verlassen.
Ihre Geldpolitik basiert auf einer irrigen Geldtheorie.
Marc Meyer
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Ach Meyerchen, die SNB soll ja gar nicht „den Schweizer Tourismus und die Exportindustrie ankurbeln „; jedenfalls ist das nicht ihr wichtigstes Ziel. Ein selbsternannter „Experte“, wie Sie es sein wollen, sollte das eigentluch wissen. Die Förderung der Wirtschaft ist, wenn überhaupt, Aufgabe des Wirtschaftsdepartements (neu: BR Parmelin), die SNB soll sich um die Geldwertstabilität und die Sicherheit des Finanzsystems kümmern unter Rüecksichtnahme auf die Wirtschaftsentwicklung. Nicht weniger, nicht mehr.
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@ Dr. Meyer
Bitte erklären Sie uns, warum der Wert der CH Währung hierbei keine Rolle spielt.
Die Nationalbank ist kein Privatunternehmen und Jordan ist zum Glück nicht nur Buchhalter. Die Nachfrage nach der Schweizer Währung, resp. die Wechselkurse UDS, EUR haben sicher einen Einfluss auf die Exportindustrie. Die Frage wer schliesslich den Preis der expansiven Währungspolitik zahlt ist für mich auch noch offen.
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@“Urs Abderhalden“ alias alias alias
Ah so:
Nur was von SNB-Chef, Professor Doktor Thomas Jordan persönlich kommt, zählt – alles andere ist „sebsternannt“.
Wollen Sie auch im nächsten Jahr hier wieder den Troll für Irrlehrer und Plagiatoren spielen?
Sie und SNB-Jordan sind mit Ihrer Irrlehre am Ende.
Sehen Sie’s doch endlich ein.
Marc Meyer
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@Mutti
Die Antwort ist klar:
Die Steuerzahler werden bluten.
Das leugnet Jordan. Aber wir werden ja sehen.
Ansonsten Einführung des Euro.
Marc Meyer
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schläft „man(n) im Wenkehof noch?
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Je länger desto deutlicher wird klar, dass Dr. Marc Meyer mit seiner fundierten Kritik am Gebaren „unserer“ SNB den Nagel seit Jahren auf den Kopf trifft, nur will das (fast) keiner hören, weil sich in diesem Gremium alles hochdekorierte, Doktoren, Professoren etc. tummeln, die alles abnicken und denen „man“ nicht zu widersprechen traut. Die SNB mit ihrem Hedgefund ist eine Zeitbombe, die uns eines unschönen Tages um die Ohren fliegen wird. Zusätzlich treibt die Negativzinspolitik der SNB unsere Pensionskassen und auch die AHV langsam aber sicher in den Ruin!
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Sie haben vollkommen recht mit Ihrem Kommentar.
Nur die AHV ist davon nicht betroffen, weil die einbezahlten Gelder gleich an die Senioren gehen. Negativzinsen haben darauf keinen Einfluss. Das Geld bei den Pensionskassen hingegen können wir abschreiben.
Daher ist eine Stärkung der AHV gegenüber den Pensionskassen für die Senioren unumgänglich. Alle anderen Vorsorgesysteme sind, ausser für die Finanzwirtschaft, ruinös. -
Jein! Man kann die SNB schon kritisieren. Aber was wäre die Alternative zu ihrem Vorgehen? Ohne die Interventionen würde die Schweizer Industrie vermutlich komplett ausbluten.
Die Behauptungen seitens Inside Paradeplatz sind nicht immer korrekt. Die SNB-Politik ist sicher nicht über alle Zweifel erhaben; die in der Vergangenheit von IP verbreitete These, dass der Franken immer gegenüber großen Währungen zugelegt hätte, ist definitiv falsch. Es ist damit zu rechnen, dass das zukünftig so sein wird.
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@Frank Swiss
Mit Investitionen im Ausland kurbelt die SNB nicht die inländische Volkswirtschaft an, sondern ausländische Volkswirtschaften.
Marc Meyer
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Alle sind betroffen!
Alle Pensionskassen sind investiert, Banken Mitarbeiter sind bis zu 100% in schrott Aktien investiert.
Bald verkaufen sie ihre Häuser, die größte Verluste kommen noch!-
Was bist Du denn für ein Dummschwätzer; wenn Du Dein Haus, Deine Aktien oder Deine Bonds verkaufst, bist Du indirekt mit Deinem Bargeld an der SNB „beteiligt“!!!
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Gibt es keine Vorschriften, was die SNB tun darf und lassen muss? Alle Theorien über Geldmengen und deren Steuerung scheinen seit Jahren ausser Kraft gesetzt, auch bezüglich anderen Playern, wie die EZB etc. Geschichtlich wird mal zurück geblickt, was da eigentlich abging und wieso keiner intervenierte.
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Schon bei der Geburt der Demokratie war den Monarchen/Oligarchen bewusst, dass die Bevölkerung auf keinen Fall einen demokratischen Einfluss auf die Geldmenge, Geldschöpfung, oder Zinsen haben dürfen.
Der geschichtliche Rückblick bringt keine positive Veränderung. Die „great Depression“ entstand auch durch bewusste „Fehler“ vom FED. Keiner vom FED musste dafür schliesslich gerade stehen.
Diese boom-bust-Zyklen werden aktiv gesucht. Nur so lassen sich (für einige wenige) in kurzer Zeit riesige Gewinne machen.
In der Boomphase interveniert niemand weil die Entscheidungsträger profitieren (z.B. Kantone profitieren vom Geld der SNB). Der breiten Masse verspricht man das blaue vom Himmel (in der Zukunft) und der Leidensdruck ist in der Boomphase zu wenig stark.
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Googeln hilft –> Nationalbankgesetz (NBG).
Wäre aber für den gary mit ein klein wenig Leseaufwand verbunden 🙂
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CHF 500.00 für eine SNB – Aktie sind im heutigen Umfeld mehr als ausreichend ! Wer glaubt es würde bei der Apple-Pleite bleiben, dem ist nicht zu helfen. Die Tretminen gehen nun Woche für Woche hoch. Wenn Jordan als Hedgefonds – Manager die seit 1 1/2 Jahren existierenden Warn-Signale nicht umgesetzt hat, sollte er abberufen werden. Bei „blackrock“ stehen Entlassungen bevor, Hildebrand kann nicht helfen! SNB mit Derivaten am Zittern?
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Nicht nur die SNB ist bzgl. Derivaten am Zittern, auch UBS und CS werden die Schattenbanken mit Milliarden-Wetten beglückt haben, von wo aus das grosse Finanzdesaster erst so richtig seinen unabwendbaren Katastrophenlauf nehmen wird. Gemäss Info sind diese Summen in den Bilanzen nicht nachweisbar. Das Geld – auch geliehenes oder gedrucktes – kann schön an den Bilanzen vorbeigeschleust werden ab zu den Schattenbanken – den vielfältigen Investmentfonds, die den Bankenregeln nicht unterstellt sind. Und die FINMA schaut mal wieder ganz unschuldig zu, ihr sind ja die Hände gebunden, der Banken- und Börsenaufsicht.
Ob diesem Irrentanz kann man nur noch den Kopf schütteln, dieser ist schlicht und einfach kriminell.
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Alles nur Buchverluste, welche sich bei Einigung im USA/China-Handelsstreit wieder in Buchgewinne wandeln werden. Echte Gewinne/Verluste gibt es nur bei deren Realisierung durch Verkauf der Aktien. Also, keine Panik auf der Titanic!
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Buchverluste sind noch viel gefährlicher als realisierte Verluste, da die Positionen noch offen sind.
Auch Buchverluste fühten zum Konkurs.
Marc Meyer
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@Marc Meyer Dr.
Hört mal auf mit diesem Konkurs Märchen. Die SNB kann nicht Konkurs gehen aufgrund von Kursverlusten auf der Aktivseite!
Auf der Passivseite ist zwar viel Fremdkapital (Sichtguthaben), aber nur ein marginaler Anteil an Sichtguthaben auf den Girokonten der SNB kann rechtlich als ordentliche Forderungen von Gesellschaftsgläubigern gegenüber der SNB betrachtet werden. Der absolut grösste Teil der Sichtguthaben kann NICHT als ordentliche Forderungen von Gesellschaftsgläubigern qualifiziert werden. Denn sie beinhalten KEINE Leistungspflicht der SNB, die bei ihrer Erfüllung bilanzwirksam würde. D.h. die SNB muss nur Währungsgeld gutschreiben, wenn sie im Gegenzug einen identischen Betrag an ebensolchem Währungsgeld zurückerhält (Nullsummenspiel). Es verfehlt, den Anteil der „ungebundenen“ Sichtguthaben als Fremdkapital zu qualifizieren. -
Wie oben richtig erwähnt, sind das reine Buchverluste bzw. Buchgewinne – also bestenfalls hypothetische Werte. Ansonsten wäre jede PK schon zehnmal pleite gegangen.
Selbst wenn: Die SNB streicht sich das am Hosenbein ab, weil sie keine normale Bank ist und schon gar keine schwäbische Hausfrau. Sie kann nicht pleite gehen.
Die Erde ist keine Scheibe.
Aber hier geht’s ohnehin nur darum, den gefühlt 7286sten „Meyer-gegen-den-Rest-der-Welt“-Fight anzuzetteln.
Langweilig
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@Dr.Marc Meyer
Wieder so ein Besserwisser, welcher einige “Mester gstiert haet an der Unitaet” und dies schlimmstenfalls in der Fabrik zu St.Gallen. Theoretiker auf Irrwegen! -
@Konkurs Ponzi Nötzli
Ja richtig. An der HSG in St. Gallen werden diese Irrtümer gelehrt.
Natürlich kann die SNB Konkurs gehen. Notenbankgeld ist gesetzliches Zahlungsmittel.
Verweigert das die SNB, so wird das zu Klagen gegen die SNB führen.
MfG
Marc Meyer
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Hinter Apples Schwäche wird eine Schwäche Chinas vermutet: https://www.n-tv.de/wirtschaft/Zweifel-an-Chinas-Wachstum-werden-zur-Gewissheit-article20794866.html
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Die großen Notenbanken international haben sich in der letzten Dekade sehr weit von der eigentlichen Aufgabe einer Notenbank entfernt und sind so etwas wie unregulierte Hedgefonds geworden, die vorgeben, im wohlverstandenen Interesse der Allgemeinheit zu handeln.
Vor allen Dingen auch, weil keine Rückkehr zu normalen Verhältnissen bekannt oder vorgesehen ist bzw. überhaupt ein Plan vorliegt, wie von den bisher aufgekauften Vermögenswerten zukünftig wieder desinvestiert werden soll.
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Eine Notenbank sollte nicht spekulativ handeln! Fremdwärungen soĺlten bei den entsprechenden fremden Notenbanken (quasi als Strafe) direkt wieder hinterlegt werden. Dieses Handeln wäre mit minimalen Wertrisiken für die NSB verbunden und würde die privaten Investoren am wenigsten beeinflussen! (Verzerrungen am Finanzmarkt durch sehr grosse Institutionen)
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u de d’Ischtangskurse, Lukas?
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So what ?
Dieser auf dem Moment basierende Sichtweise bringt doch gar nichts. Nichts fundiert, reine Polemik und nur heisse Luft. Wo bleibt die Gegenüberstellung und der Vergleich mit den historischen Einstandskursen ? Bitte in Zukunft etwas neutraler und präziser.
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Gerade Apple würde noch nicht abschreiben. Warren Buffet hat gerade zugekauft.
Heiße-Luft-Artikel-
Der uralte Buffet wird seine Abschreiber auch noch machen müssen und in Omaha wird Stille einkehren
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Easy Leute..kein Stress..locker bleiben…wo ist das Problem!? Mit den ungerechtfertigen Negativzinsen, welche die SNB einsackt, sind diese Verlust locker zu verkraften.
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@Bärner – ungerechtgertigt und gefährlich und asozial. Nicht umsonst erhöht die FED die Zinsen, die US Pensionskassen müssen gerettet werden.
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Je länger desto deutlicher wird klar, dass Dr. Marc Meyer mit seiner fundierten Kritik am Gebaren "unserer" SNB den Nagel…
Und die SNB hat uns noch immer nicht erklären können, wie sie mit dem Kauf von US-Aktien den Schweizer Tourismus…
Die großen Notenbanken international haben sich in der letzten Dekade sehr weit von der eigentlichen Aufgabe einer Notenbank entfernt und…