„Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten.“ Ältere Semester erinnern sich: Das sagte Walter Ulbricht, damals Staats- und Parteichef der DDR, am 15. Juni 1961.
Knapp zwei Monate später liess er dann die Mauer bauen. Die ist inzwischen schon länger weg als sie stand, womit bewiesen wäre, dass nicht jeder Plan B funktioniert.
Aber jeder CEO einer Firma, jeder VR-Präsident eines Unternehmens, jeder, der Verantwortung für die zukünftige Entwicklung einer Bude hat, muss mindestens einen Plan B haben.
Plan A ist eigentlich immer: weiter so, alles wie gehabt. War doch nicht falsch, dazu kommt: Haben wir schon immer so gemacht. Haben wir noch nie so gemacht. Da könnte ja jeder seinen Latz reinhalten.
Wenn das erfolgreich ist, warum nicht. Gefährlich wird es dann, wenn Plan A als „alternativlos“ angepriesen wird.
Gefährlich wird es, wie weiland in der untergegangenen DDR, wenn Entscheidungen gefällt werden können, zu denen die Betroffenen nicht mal „aber hallo?“ sagen dürfen.
Gefährlich wird es, wenn Fachleute behaupten, dass das alles furchtbar kompliziert sei, da störe der Bürger nur, wenn der allenfalls ohne Sachverstand sich einmischen und Dinge kaputt machen würde, die von Spezialisten mühsam zusammengehalten werden.
Genau mit diesem Gestus eines Jongleurs, der sich jede Einmischung verbittet, da ja sonst die von ihm in Umlauf gehaltenen Kugeln auf den Boden fallen würden, tritt inzwischen der Chef der Schweizerischen Nationalbank auf.
Nicht, dass Thomas Jordan mit der gleichen Arroganz und Eloquenz seines Vorgängers gesegnet wäre. Man sieht ihm an, dass er öffentliche Auftritte nicht sonderlich liebt, selbst wenn es um etwas Harmloses wie die Vorstellung der neuen Hunderternote geht.
Bei den regelmässigen Treffen der wichtigsten Notenbankchefs der Welt raunt man sicher hinter seinem Rücken: „Schaut, da kommt der biedere Schweizer.“ Stolz berichtet Jordan ab und an, dass er von seinen Kollegen ob seiner Notenbankpolitik gelobt werde.
Kein Wunder, Taschenspielertricks wie den Aufkauf von Staatsschuldpapieren in der eigenen Währung, das ist seine Sache nicht. Das überlässt er Figuren wie Mario Draghi, der sich damit, und mit seinen ständigen Leitzinssenkungen, zum Büttel der Politik machte.
Als Abschiedsgeschenk an die Euro-Welt hat Draghi nun noch ein letztes Mal die Senkung des Leitzinses und die Wiederaufnahme des Schuldpapierankaufens angekündigt.
Eigentlich hätte er am Ende seiner Amtszeit auch sagen können: Aus der Nummer kommt die EZB nicht mehr raus, aber das ist glücklicherweise nicht mehr mein Problem. Leider, denn das war und ist unzulässig.
Aber nicht strafbar; Funktionäre wie Draghi geniessen in der EU Immunität für alles, was sie im Amt anstellen. Selbst für das Verschieben von neuen Schuldpapiere und neuen Banknoten von der linken in die rechte Tasche. Und umgekehrt.
Der Schweizer Jordan hat den geschmeidigen Weg des Berufsbeamten gewählt. Studium der Wirtschaftswissenschaften, Dissertation bei Ernst Baltensperger, die graue Eminenz der Geldtheorie in der Schweiz, langjähriger Berater der Nationalbank.
Dann machte Jordan seinen Weg, der ihn zur Nummer zwei in der Hierarchie führte. Es steht zu vermuten, dass er es sich dort gemütlich einrichten wollte.
Aber dann kam der erzwungene Rücktritt Hildebrands, der ihm die Verzweiflungstat einer Untergrenze zum Euro als Danaergeschenk hinterliess.
Seine Dissertation hatte Jordan über Verschuldung und Defizite in der Europäischen Währungsunion geschrieben. Aber der Volkswirt hätte wohl nicht gedacht, dass er im Gefolge der Finanzkrise von 2008 und mitten in einer von vielen Eurokrisen die Verantwortung für den Kurs der SNB übernehmen musste.
Wollte, denn er hätte ja auch nach seiner interimistischen Amtsübernahme erklären können, dass er für das Präsidium nicht zur Verfügung stehe. Aber das macht ein verantwortungsbewusster und seriöser Beamter nicht.
Also machte er weiter das, was ein Beamter halt macht: Dienst nach Vorschrift, nach bestem Wissen und Gewissen. Seriös, zurückhaltend, vorsichtig.
So brauchte er bis 2015, um nicht nur einzusehen, dass die SNB mit dem kleinen Löffel nicht den Pegelstand des Mittelmeers regulieren kann. Sondern um dieser Erkenntnis auch Taten folgen zu lassen und den Mindestkurs aufzugeben.
Daraufhin sackte der Euro kurzfristig bis auf 85 Rappen ab, von 1.20 – ein steiler Sturz.
Natürlich erholte sich der Euro wieder davon, aber nur mit anhaltenden Interventionen schafft es die SNB seither, diese Fehlgeburt wenigstens über Parität zum Franken zu halten. Warum wurde diese Untergrenze dermassen lange verteidigt, „what ever it takes“?
Warum wird die SNB nicht müde, weiterhin zu intervenieren? Was macht die SNB mit den drittgrössten Devisenreserven der Welt, mit einer Bilanz, die grösser ist als die gesamte Wirtschaftsleistung der Schweiz in einem Jahr?
Was macht sie mit einem Eigenkapital von fast 160 Milliarden?
Sie macht das, was Beamte in normalen Zeiten, aber auch in abnormalen Zeiten machen: Dienst nach Vorschrift.
Also eigentlich nichts.
Die Aktiven sind in Blue Chips und erstklassigen Staatsschuldpapieren, was immer das heute bedeuten mag, angelegt. Das Eigenkapital ist auf die Seite gelegt.
Immer wieder taucht die Schweiz auf dem Radarschirm des Cholerikers Trump auf. Obwohl sich alle grossen Währungen, der US-Dollar wie der Euro, wie auch die chinesische Währung und der japanische Yen, darum bemühen, den Kurs gegenüber den anderen Währungen zu drücken, um im Export besser dazustehen, schimpft Trump zunehmend über die Schweiz.
Warum? Darum. Nein, weil die Schweiz die US-Kriterien für Währungsmanipulation erfüllt. Dazu gehören drei Dinge: ein Exportüberschuss mit den USA, ein Leistungsbilanzüberschuss und Devisenkäufe.
Bei allen drei Kriterien überspringt die Schweiz die Messlatte deutlich. Aber wer nun sagt: Na und?, der verkennt etwas die internationale Machtverteilung.
Denn da gilt: USA immer noch gross und mächtig, Schweiz klein und schmächtig. Das mussten schon die Schweizer Banken sehr schmerzlich erfahren.
Was für eine Waffe können denn die USA hier einsetzen? Eine ganz simple und sogar legale. Kauft die SNB Devisen, um den Frankenkurs zu schwächen, kauft die US-Notenbank einfach in gleicher Höhe Franken.
Ätsch, Wirkung neutralisiert. Nun könnte man noch einwenden, dass die SNB mit der Aufgabe des Mindestkurses und den Negativzinsen als schärfste Waffe gegen eine Frankenaufwertung doch einigermassen gut gefahren sei, in den letzten vier Jahren.
Lassen wir einmal dahingestellt, ob das stimmt oder ob alleine die Auswirkungen der Negativzinsen nicht viel verheerender sind als selbst die markanteste Aufwertung des Frankens. Was hat Draghis letzte Untat für Auswirkungen?
Nicht nur, weil US-Präsident Trump bereits im Wahlkampfmodus ist, wird die US-Notenbank aller Wahrscheinlichkeit nach ebenfalls mit einer Senkung des Leitzinses reagieren.
Allerdings ist das FED noch weit von Negativzinsen entfernt. Sie sitzt auch nicht auf fast 3 Billionen in Schuldpapieren in der eigenen Währung , so wie die EZB.
Ein Anheben des Leitzinses, ein Abstossen der Schuldpapiere, beides würde den Kollaps des Euro-Finanzmarkts, begleitet von Staatspleiten, bedeuten. Da bleibt nur der Haircut, also das Rasieren aller Gläubiger.
Das ist bedauerlich für alle, die den Euro benützen müssen. Aber was geht das die Schweiz an?
Das geht die Schweiz sehr viel an, denn sie ist beispielsweise der grösste Einzelgläubiger Deutschlands, besitzt sogar italienische Staatsschuldpapiere. Sollte es also gewaltig rumpeln im Euro, dann kann die SNB ihren Euro-Aktiven im freien Fall zuschauen.
Wenn sie sie nicht rechtzeitig abstösst. Das geht die Schweizer allerdings auch an, denn auch Jordan hat nicht mehr viel Bewegungsspielraum, könnte den sowieso schon weltrekordhohen Negativzins höchstens noch weiter ausreizen, auf minus ein Prozent, minus 1,25 Prozent.
Sagt da wieder einer: Na und? Nun, nur mal ein mögliches Szenario. Wenn diese Negativzinsen auf breiter Front von den Banken an die Sparer weitergegeben werden, also Bankguthaben in jeder Form mit Negativzinsen belegt werden, was tut dann wohl der Sparer?
Richtig, er wacht auf und stopft das Geld lieber unter die Matratze. Tut er das massenhaft, spricht man vom Albtraum jeder Bank: dem Bank Run. Der unkontrollierten Stampede von Kontobesitzern, die sofort ihr Guthaben ausbezahlt haben wollen.
Alles schlimm, alles furchtbar, aber was kann die SNB denn tun? Sie sagt doch unermüdlich, dass das alternativlos sei, alles andere noch viel schlimmer. Stimmt das?
Nichts ist alternativlos. Was aber sicher ist: Die SNB hat keinen Plan B. Sie hat auch keinen Plan C. Ihr fällt nichts dazu ein, was sie mit diesen Multimilliarden Devisenpaketen sonst noch anstellen könnte.
Sie sagt ausser „Finger weg“ nichts zu ihrem riesigen Eigenkapital. Sie hält mit vergleichsweise minimalen Gewinnausschüttungen Kantone und den Bund ruhig.
Mal ehrlich: Wer glaubt denn, dass unser Bundesrat eine auch nur grobe Ahnung vom Funktionieren der SNB hat? Abgesehen davon, dass er sich ja auf keinen Fall einmischen darf.
Gibt es also niemanden, der eingreifen kann? Der mit biblischem Furor sagen kann: „Kehrt um und kehrt euch ab von allen euren Übertretungen, damit ihr nicht durch sie in Schuld fallt?“
Wie wär’s mit den Betroffenen? Also uns allen? Als Bittsteller kommen wir nicht einmal zu den Negativzinsen, die die SNB allen Sparern und Rentenanwärtern abknöpft. So wie die SNB zurzeit agiert, ist sie, trotz besten Absichten, unser Kontrahent.
Nur, wenn das Volksvermögen wieder unter Kontrolle des Volkes kommt, kann es als Eigentümer mitbestimmen. Genau aus diesem Grund werden die SNB-Aktien an der Börse feilgeboten. Wer sich das ausschwatzen lässt, ist selber schuld. Denn das wäre zumindest ein Plan B. Mitbesitzen, mitdenken, mitbestimmen.
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Die beliebtesten Kommentare
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Richtig…
Um den Franken zu schwächen, muss man ihn gratis verteilen, an jeden einzelnen, an das Volk sprich AHV, und doppelt wie bisher an die Kantone.
Je mehr desto besser, anstatt Bargeld abschaffen.
Gleichzeitig Devisen verkaufen.
Gibt esnDruck nach oben, dann noch mehr Geld ans Volk.Damit wären 7 Fliegen geschlagen. Man muss schon beschlagen sein, um das nicht zu sehen. Herr Jordan.
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Alles was neu dann wichtig wäre ist, dass der Neue einem Intelligenztest unterzogen wird. So kann es ja nicht weitergehen, nicht?
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ZITAT
Nur, wenn das Volksvermögen wieder unter Kontrolle des Volkes kommt, kann es als Eigentümer mitbestimmen.
KOMMENTAR
RichtigZITAT
Genau aus diesem Grund werden die SNB-Aktien an der Börse feilgeboten.
KOMMENTAR
Wenn sie sich die Konstruktion dieser Aktien ansehen, dann werden sie leicht feststellen, daß sie eben nicht für den Anleger oder Normalbürger geeignet sind.
siehe auch:
-Dividenden-Deckelung
-Preis je Aktie
-Kursbewegung -
Abwertung des frankens um 10 – 15 % oder übernahme des euros ohne EU mitgliedschaft sind valable alternativen.So wie anno 1930 als die währung 30 %
abgewertet wurde! -
Und da gingen jene hin, die Früchte des Baumes zu ernten, den sie selbst gepflanzt hatten.
Aber so sehr sie sich mühten, keine Frucht ließ sich brechen, kein schütteln und kein Beben half, der Baum gab die Frucht nicht her und so saßen sie unschlüssig und hungrig.
Da kam ein Fremder, bestieg flugs den Baum und abertausende Früchte wanderten in seinen Korb.
Mit schwerer Last entstiegen, lud er die Körbe voll der süssen Früchte auf seinen Esel und schickte sich an, von dannen zu ziehen.
Da begehrte unser Ältester auf und rief: „Fremder, Du erntest von unserem Baum, unter unseren Augen, hast weder Wort zum Gruße noch zum Abschied. Fühlst Du nicht unsere Bitterkeit, daß wir leer ausgehen sollen trotz Mühsal und Pein, den Baum zu wässern und zu hegen.
Siehts nicht aus für den Herrgott als wenn Du unrechtens die Früchte unserer Arbeit einstreichst, als wenn Du nehmen würdest, was Dir nicht gebührt ?“
Der Fremde zückte eine riesige Machete aus dem Halfter, nahm eine Frucht, teilte sie und sprach: „Drum koste Er von seinen Früchten ein letztes Mal. Ich sage Dir: wer nicht fähig seine eigenen Früchte zu ernten, wer nicht zusammensteht, sein eigenes zu hüten und zu bewahren, wer meint, der Fremde bringe stets das Heil und wer das Andenken seiner Vorfahren mit Füssen tritt und nur zu willen ist der Trägheit und der schalen Wollust, der hat sein Dasein vor dem Angesicht der Natur verwirkt.“
Nahm seinen Esel, spuckte die Kerne der Frucht entlang seines Wegs und zog von dannen. -
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Egal welcher Plan, „call it what you want“. Am Ende kommt die Rezession. Die Frage ist nur, wann sie kommt. Eine Rezession lässt sich nie abwenden, nur verschieben. Je länger es noch dauert, desto heftiger wird sie uns treffen.
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Kein Übel ist so groß, dass es nicht von einem neuen übertroffen werden könnte.
Wilhelm Busch
* 15. April 1832 † 9. Januar 1908 -
@Mutti
2018 waren die Renditen oft negativ, 2019 über 7%:
Wie die Renditen verteilt werden steht hier:
https://www.cash.ch/news/top-news/vorsorge-wie-pensionskassen-renditen-verteilt-werden-1140892
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Link Diskussionssendung Bilnz Standpunkte zum Thema
Negativzinsen:
https://www.srf.ch/play/tv/bilanz-standpunkte/video/der-fluch-der-negativzinsen?id=34abcfba-eac0-4f8d-8323-675919b67150Aussagen u.a:
Rendite Pensionskassen in den letzten Jahren 5%!!
Dank Negativzinsen.Speziell auch:
Fachpersonen haben einen praktischen und mathematischen Zugang zu den Fragen
(also nicht nur literaturwissenschaftlich – wie bei vielen Journalisten)-
Nun ja Muttchen…..
meine Pensionskasse hat mir eben erst etwas ganz anderes erzählt.Aber natürlich freut es mich das IHRE Kasse das viel besser macht.
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@Walter Roth
Siehe Unterschied Rendite und Zinsgutschrift!
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Die Frage, die man meiner Meinung nach zuerst klären muss, ist ob die SNB überhaupt die richtigen Probleme löst. Ist die Aufwertung des CHF gegenüber dem EUR ein Problem für die Schweizer Volkswirtschaft? Bekämpft die SNB mit ihren Devisenkäufen und Negativzinsen nicht eher ein Symptom?
Bevor man die richtigen Probleme nicht identifiziert hat, macht das Suchen von Lösungsvarianten keinen Sinn bzw. der Aktionismus richtet grösseren Schaden als Nutzen an. Deshalb ist die Definition der richtigen Probleme unbedingt notwendig. Sobald Einigkeit bei der Problemdefinition herrscht, können geeignete Massnahmen zur Lösung gesucht und ergriffen werden. Die Massnahmen gilt es dann konsequent umzusetzen. -
Langsam sollte man sich mit der Parität von Euro und Franken anfreunden. Alles andere ist ein Kampf gegen Windmühlen. Die Eurobestände der SNB müssen nun langsam abgebaut werden. Jordan steht mit der Rolle des Franken-Don Quijote gegen Euro-Windmühlen auf aussichtslosem Posten.
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Es muss der Staatsbürger nur den Versuch unternehmen, sich der Zwangsgewalt des Staates zu entziehen. Rasch wird er erkennen, dass es ohne die Opfer der Freiheit und Gesundheit, seien sie geistig oder körperlich, nicht möglich sein wird. Und schon stehen wir an den Gitterstäben jenes Gefängnisses, in welchem unsere Eliten genauso Teil des Ganzen sind wie wir, aber den Vorteil besitzen, privilegierte Zugänge und Möglichkeiten innerhalb dieses Systems zu haben. Diese privilegierten Zugänge haben sie allerdings nur so lange, wie wir dies durch unsere Passivität und Unaufmerksamkeit, unseren Konformismus und unsere Angst vor Autorität zulassen. Der erste Schritt in Richtung einer größeren Selbstbestimmung wäre es, diesen Entwicklungen die Aufmerksamkeit, in weiterer Folge auch die Unterstützung und Partizipation zu entsagen. Beenden sie den Konsum von Massenmedien, verabschieden sie sich von dem Glauben an das Allheilmittel “Demokratie”, weisen sie andere in Diskussionen auf die Oberflächlichkeiten unseres Systems hin und erläutern sie lieber die tiefgreifenden Hintergründe dieser elitären Zwangsherrschaft. Entsagen sie dem System wo es nur geht ihre Unterstützung und arbeiten sie an einer Strategie individueller Selbstverwaltung. Anreize dafür finden sie auf dieser Seite zur Genüge.
aus:
http://www.konterrevolution.at/elite-und-wir-die-normativitaet-der-sozialen-segregation/ -
Wenn ich die Kommentare hier so lese, bin ich dankbar, dass das Volk nicht viel zur Geldpolitik zu sagen hat (angeblich hat ja selbst der Bunderat keine Ahnung davon ;-))
Ansonsten kann ich mich nur wiederholen: Es ist völlig wurscht, wer bei der SNB auf dem Direktorstüehli sitzt: Die Sozialwerke von den Finanzmärkten abhängig zu machen, ist/war der eigentliche Fehler.
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SNB Aktien an die Börse – NIE! Die SNB darf nie eine FED werden! Den Rest der Geschichte kennen wir und eine Zukunft der SNB mit weltweitem Aktionariat (Aktionäre wie z.B. Black Rock) können wir uns bildlich vorstellen.
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Sorry, aber die SNB-Aktien SIND an der Börse. Seit vielen, vielen Jahren. Vielleicht könnte man das mal zur Kenntnis nehmen. Und wer die Spezialgesetzgebung zur SNB AG anschaut, versteht sofort, wieso Black Rock und Co. kein grosses Interesse an diesen Aktien haben. Aber vielleicht der Schweizer Stimmbürger und Steuerzahler, der das Schlamassel aufräumen müsste, wenn’s eins gibt? Da nur aus Besitz Interesse entsteht, nur aus Interesse der Wunsch nach tieferem Verständnis, braucht es einen Aktiensplit. Das ist nicht mehr als ein Hebel. Wofür? Na, dass diejenigen, die’s angeht, zum Beispiel Sparer und Rentenanwärter, etwas lauter «Moment mal» sagen können. Mehr ist im ersten Schritt doch nicht zu wollen.
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Lieber Herr Zeyer
Auch Sie sind nicht fehlerlos und kennen den Unterschied zwischen Mindestverzinsung und Rendite nicht.
Also bitte mehr Nachsicht!
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@Zeyer
Ein Aktiensplit soll der Plan B sein? Im Ernst?
Der Franken selbst ist der SNB-Anteilsschein schlechthin. 100% Marktdurchdringung und trotzdem interessiert’s keinen, weil’s niemand versteht.
Wer genau sollte also die SNB-„Volksaktie“ weshalb kaufen wollen?
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Hilfe – die Geister die ich gerufen habe werde ich nicht mehr los- könnte SNB Jordan sagen!?
Aber die Schweiz hat wenigstens noch eine Nationalbank – die EU Länder nicht und das ist die grosse Stärke der Schweiz – wir können Geld drucken soviel wir wollen gebau so wie die EZB und die USA und Engländer!
Dafür beneiden uns die EU Länder welche dem EZB – Spaghetti-Liebhaber Dragi auf Tod und Gedeih ausgeliefert sind und der auf dem Weg war und ist Europa in den Superbankrott zu führen indem er unablässig wertlose nicht abgesicherte Staatsanleihen in Milliardenhöhe aufkauft und sich damit ein bisschen Zeit kauft bis zum Superbankrott der EU!
Einzig müsste jetzt die SNB
den riesgigen wertlosen Euroberg etwas abzubauen – auch wenn der FR- Kurs dabei etwas steigt.
Die Schweiz ist robust genug mit einem höheren Wechselkurs zu leben und man darf nicht vergessen dabei werden auch Importgüter billiger!
Ich finde SNB – Jordan hat einen Superjob gemacht und ich wünsche ihm weitrehin eine glückliche Hand!
Für einen solchen Nationalbank – Chef können uns unsere Nachbarländer nur beneiden! Bravo SNB!-
Sie träumen!
Die Schweiz wird unter dem Aufgekauften Euro/Schuldenberg begraben und unsere Infrastruktur wird dann an die asiatischen Investoren verhökert. Die Schweizer dürfen dann über 100 Jahre die von ihnen gebaute Infrastruktur leasen und bezahlen sich dumm und dämlich.
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Lieber Herr Zeyer
Der Euro ist eine Regierungsform und keine Währung, sondern ein System. Keine Länder müssen aus dem Euro austreten, sondern der Euro muss aus dem Leben der EU Völker raus! Wir müssen uns der Situation stellen, da die SNB Führung uns in einer Sackgasse hineinmanövriert hat. Richtig erkannt Herr Zeyer. Die Banken werden wegen der negative Zinsen Konkurs gehen….würde man die Zinsen erhöhen dann würde das nur beschleunigt werden, da viele schlechte Risiken das ganze wiederum auch in den Konkurs führen würde. Die Implosion des Bankensystems und des Wirtschaftssystems in dieser Form ist unaufhaltsam. Der offensichtliche Plan scheint darin zu bestehen, das System sozusagen rückwärts laufen zu lassen (negative Zinsen). Black Rock, der größte Investor der Welt, verwaltet ein Vermögen von über 7 Billionen Dollar (Hildebrandt, Merz &. Co). Hierzu:
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@Claus
Plan? Ein rundum durchdachter Plan existiert nicht.
Das wird diesen Kreisen sehr oft unterstellt.
Wenn man Gewurstel als Plan einstufen will,na ja,bitte.
System rückwärts laufen lassen? Auf den ersten Blick scheint das so mit den Negativzinsen.Das zuviel Geld im System ist,haben die soweit mir bekannt,innzwischen geschnallt.Mit Negatievzinsen Geldmenge abschöpfen und gleichzeitig über zusätzliche Liquidit weiter Geld ins System drücken, denn doch eher absurd.
Wenn einmal Überliquidität im System ist,DANN bleibt die drin und wirkt entsprechend verheerend.
Der ganze, von sehr vielen unterstellte Plan beschränkt sich auf die permanennte Ausweitung der Geldmenge. Na ja, DAS Spiel läuft seit innzwischen 30 Jahren.Ende der 1980 iger kam das Rezept erstmals seit dem 2 Weltkrieg wieder vorsiert zum Einsatz. Danach schöpfte der Kapitalmarkt riesige Geldmengen.Na ja ein Mechnismus den offenbar nur wenige geschnallt haben.
Die aktull viel gescholtenen Zentralbanken kamen erst ab 2008 wieder ins Spiel. Diesen bleibt ob schön oder nicht, nur noch die Rolle der Geldpumpe.Die alles entscheidende Wirtschaftrealpolitik wird auf der Ebene
der Politik und der Wirtschaftskapitäne gemacht.
Na ja und DIE Kreise, einen Plan, witzig, ganz bestimmt keinen für die Allgemeinheit, bestenfalls einen für die eigene Tasche und selbst dafür sind gar nicht so wenige, auch noch zu blöd.
Noch etwas zu Ihrem Link BIP.
Diese Statistiken sind nur noch witzig, und liefern nur noch ein fatal wirkendes Zerrbild der tatsächlichen Real erwirtschafteten BIP.
Die müssten längst um mindestens, mit den Faktoren, Überliquidität, Verschuldung, sowie Teilweise des
Dienstleistungsanteils am BIP bereinigt werden.
Das einzige das noch zulegt ist die Geldmenge und die Ratlosigkeit und zunehmend die verblödung der sog. Eliten.
Freundliche Grüsse -
@Hans von Atzigen
anderen Ratlosigkeit und Verblödung zu unterstellen, ist nicht gerade förderlich. Beispiel: Die Deutschen haben das geringste Vermögen = sie sind pro Kopf die Ärmsten in der Euro-EU, was bewusst nicht öffentlich dargestellt wird; denn die Deutschen haben nicht den Immobilien-Vermögensrückhalt wie anderen Eurostaaten. Und wir in der Schweiz stehen noch schlechter da wenn wir die Verschuldung der Privaten und die Konstruktion = Altersicherung, Immobilien und Steuersystem berücksichtigen. Abwertung, was uns mit unserem CHF ein Fremdwort sein sollte, wurde knallhart gegen uns einfach beschlossen; mit Einführung des Mindestkurses wurden wir über das Wochenende um 20% enteignet.
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Plan B oder gar C ?
Ob da so viele ,,Buden,, B+C Pläne haben? Da habe ich denn mal so einige Fragezeichen.In Sache Betriebsökonomie sind die Schweizer Unternehmer und CEO so unter dem Strich,recht gut aufgestellt. Logo in der Sache sind die Talente denn auch mal sehr unterschiedlich verteilt.In Nationalökonomie sieht die
Sache etwas ander aus, vorsichtig ausgedrück, etwas mau.Betriebs und Nationalökonomie werden als jeweils eigene Disziplinen geführt, obwohl die untrennbar ineinander verknüpft sind.Der dritte Part Globalökonomie existiert als ,,Wissenschaftsdisziplin,, kaum im Ansatz, da wird nach Nationalökonomischen Mustern gearbeitet.
Solange die Volkswirtschaften in einem überwiegend Nationalen Rahmen gefahren wurden,reichte das im wesentliche aus und funktionierte zumindest bis ende der 70 er bis anfang der 80 iger weitestgehend aus und konnte auch in Sache Geldpolitik so in etwa unter kontrolle gehalten werden.
Tja danach wurde das grosse Ding, Globalisierung Deregulierung, Angebotsorientierte, Wirtschaftsmodell
aufgegleist und teilweise sogar regelrecht durchgedrückt. Einen Plan wie das funktioniert und funktionieren soll, totale Fehlanzeige, gab es nie und gibt es bis heute nicht.Was soll das mit Plänen in einer Planlosen Welt? Na ja das mit dem Durchgeplanten ist vor 30 Jahren jämmerlich gescheitert. Der Gegenexzess die totale Planlosigkeit, die driftet innzwischen auch,kann man so nennen, Planlos gegen die Wand.Es gab für dieses auslaufende Experiment nie einen Plan, einen Plan B oder C schon gar nicht einfach Null. Huch Möchtegernpläne ja logo,die gibt es innzwischen wie Sand am Meer, die Auswahl ist riesig von Geld bis zu absurden im bereich Realwirtschaft.
Eines haben diese gemeinsam, keine aber auch keine, geht auf und ist abschliessend Schlüssig.
Tja jeder verantwortungsbewusste Unternehmer Plant seinen Betrieb und das oft teilweise zu übertrieben,
auch stümmperhaftes findet sich ,grins, gar nicht so selten. Weiss doch fast jeder,mit etwas ohne Plan geht das nicht, kann das nicht vernünftig funktionieren.
National und Globalwirtschaftlich wurden in den letzten 100 Jahren 2 gegensätzliche Exzesse gefahren.
Die Stümperhafte Totalplanung abgesoffen und danach die Totale Planlosigkeit DIE driftet auch in Richtung absaufen.Da gibt es von A-Z nichts mehr mit irgendwelchen B und C Plänen.
Auf garantiert sicher ist lediglich, das unaushebelbare herausgevorderte Naturgesetz Markt, wird es richten. Nicht sanft und erträglich, sondern da masslos herausgevordert, mit brachialgewalt.
Die grosse Chance ist innzwischen Total verbraten, ein dritter Weg. Mit einem Grobrasterplan, oder nüchtern real umsetzbarem Leitbild.Grenzenloses Wachstum auf einem begrenzten Planeten ist Schwachsinnig.
Tja leider verpasst,ein Grobrasterplan,ein zumindest vernünftiges Leitbild. Innerhalb dessen der Markt segennsreich und permanennt arbeiten und sich korrigierend entfalten kann, Tja DAS ist planlos verantwortungslos verbraten.
Oh je ach ihr lieben. Eine total überschuldete heruntergewirtschaftete Bude am Abend vor dem deponieren der Bilanz, grins noch schnell irgendwelche B oder gar C Pläne ??? Was auf der Ebene NATIONL kaum umsetzbar ist, kann und wird auf der Ebene GLOBAL, schon gar nicht aufgehen.Zur Erinnerung das Finanzsystem ist innzwischen faktisch Total Global und unentwirrbar Globalisiert, da ist nix mehr mit ,,Sonderzügli,, fahren. Woher sollte denn der Unabhängige Insolvenzverwalter oder dritte Rettungs-Investor, Sanierer kommen, vom Mond,vom Mars, Aliens hmmm totaler Schwachsinn. Wünsche einen schönen Tag. -
Lieber Herr Zeyer, Sie sind uns hier in St. Gallen immer sympathischer. Spätestens seitdem Sie den dubiosen und höchst ungeliebten Sherkati-Clan aus St. Gallen (Alpinum-Bank, Liechtenstein etc.) völlig demaskiert haben, geniessen Sie hier in St. Gallen allergrösstes Ansehen!
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Schön. Aber sagen Sie das mal dem «Tagblatt», das meinen Artikel nach etwas Stirngerunzel des Clans ohne mich auch nur vorher anzuhören vom Netz nahm. So viel zum unerschrockenen modernen Journalismus.
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In den Jahren 2017/18 wurde durch deutsche Börsenbriefe die Fabel der Schweizer Nationalbank als Schatzkammer verbreitet. Offenbar sind einige nun unsanft erwacht und wollen mit Zeyer und Hype 2.0 neu durchstarten.
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Herr Zeyer……
Also da ist schon sehr gut, viel besser wie das auf Achgut.
Zitat :
Sie macht das, was Beamte in normalen Zeiten, aber auch in abnormalen Zeiten machen: Dienst nach Vorschrift.
Also eigentlich nichts.Die Aktiven sind in Blue Chips und erstklassigen Staatsschuldpapieren, was immer das heute bedeuten mag, angelegt. Das Eigenkapital ist auf die Seite gelegt.
—————————————-„Erstklassig“, also das Wort stört mich sehr bei allem was den Euro angeht, aber sie sagten ja auch….“ was immer das bedeuten mag“. Das bedeutet im Klartext das nur die EZB ihre eignen Papiere als erstklassig betrachtet.
Eigenlob stinkt, sagte man früher dazu……Die Staatsanleihen die unsere SNB in Euro hält sind nicht erstklassig, sondern werden von der EZB im Ranking gepuscht und zu einem unrealistisch hohen Kurs in die Bilanzen genommen. Das vom „Hebeln“ haben sie sicher schon mal gehört. Als die EZB gegründet wurde und ihr Anleihenkaufprogramm startete gabs ja ein langes Gerede darüber.
Und richtig, bei dieser Gründung wurden die Herren der EZB faktisch von jeder Schuld und Haftung ausgeschlossen.
Trump:
Warum ist Trump ein Choleriker….. etwa weil er sich gegen die ungeheuren Verleumdungen wehrt ?
Oder weil Sie halt einfach mit dem Mainstream jaulen ?Gewinn Ausschüttungen der SNB:
Die sollten so lange nicht getätigt werden wie die SNB ein derart grosses Verlustrisiko tragen muss.
Und Gewinne gabs nur Theoretisch, denn diese Gewinne welche sie an die Kantone auszahlte, das waren nur „Bewertungsgewinne“, keine „realisierten Gewinne“ aus Abverkäufen.Normalerweise müsste sie ja etwas verkaufen um Gewinne einzufahren, aber gerade das tut sie ja nicht weil diese Staatspapiere sonst sofort absacken.
Werden die Kantone ( Wir ) dann Geld einschiessen, wo sie vorher Gewinne abschöpften ?Und noch etwas, die SNB ist wohl der grösste Löffel in der Suppe, ausser der EZB selber.
Unbedeutend ist die SNB keineswegs, denn würde sie mal nur 100 Milliarden der Paiere auf den Finanzmarkt werfen, der Euro wäre Geschicht, die Welt müsste zur Kenntnis nehmen das der Euro durhc und durch faul ist.Und ich hoffe dieses mal das Trump sich wirklich über unsere SNB ärgert, denn die Erfahrung zeigt das die dann sofort reagieren wird, wo sie gegenüber den Volkswünschen sonst wesentlich unempfindlicher ist.
Also los, Trump beenden sie den Wahnsinn ……wenn wir es nicht mehr können.
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Walter Roth: bei diesem schönen Wetter sollten Sie sich in der freien Natur bewegen. Hilft Ihrer Verfassung.
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Ober-Heini….
bei meinem Arbeitsplatz ist das oft der Fall.
Und bei ihnen ?
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Sehr geehrter Herr Zeyer
„Denn da gilt: USA immer noch gross und mächtig, Schweiz klein und schmächtig.“
Die USA geben den Takt vor.
Mal manipuliert die Schweiz die Währung, dann nimmt man sie wieder von der Liste.
Es ist ein Machtspiel, um andere vorzuführen, nichts anderes.
Hier ein Artikel aus der Presse unseres Geheimdienstspezialisten Eric Gujer:
https://www.nzz.ch/wirtschaft/die-schweiz-kommt-von-der-us-beobachtungsliste-weg-ld.1485470
Eric Gujer, Ideologie und Geheimdienste statt Unabhängigkeit?
https://www.woz.ch/-81a3 -
Lieber Herr Zeyer
„Die Aktiven sind in Blue Chips und erstklassigen Staatsschuldpapieren, was immer das heute bedeuten mag, angelegt.“
Die Aktien sind in Softwareunternehmen wie Facebook und Uber (Jahresverlust 3.7 Mia) angelegt.
Diese Firmen bestehen aus ein paar Zeilen Softwarecode.
Freundliche Grüsse, Klaus Marte
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@ Marte….
Also das meiste sind Euro und Dollar Staatsanleihen, ein kleiner Teil auch in Yen, und noch kleinere Teile sind eben in Aktien angelegt.
Aber richtig, obwohl ich Uber gut finde, dass Unternehmen ist ohne reale Werte eigentlich wertlos, es besteht nur aus einer Idee und einem PC.
Da Google, Facebook und andere das aber auch einst waren, wird das bei Uber ignoriert. Dank EZB ist ja genug Geld im Umlauf welches einen „Hafen“ sucht.
800 Milliarden in Aktien anzulegen wäre in etwa wie wen man 2000 Tonnen Gold in einem Jahr beschaffen wollte.
Es wäre mehr wie der Markt an realen Werten hergeben kann.Der Preis würde durch die Decke gehen..
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@Walter Roth
Korrekt und ich weiss!
Man kann aber sehr wohl sinnvolle Dinge kaufen: Land, Bauernhöfe, Energieunternehmen in Europa, Hersteller von Maschinen, Immobilien, vielleicht auch Gold (langsam aufbauend so wie Russland und China), usw.
Bricht das Geldsystem zusammen, dann gehört der Schweiz wenigsten ein anständiger Anteil an Europas / Amerikas Realwerten und befindet sich damit im Volkseigentum.
🙂
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ja marte….
Richtig, man könnte es besser machen.
Aber Finanzer wind eben Finanzer und die haben so ihre eigenen Ideen.
Seit ich ein Kind war, betrachtete ich Land immer als etwas reales, das einzig wahre. -
@Walter Roth
„Seit ich ein Kind war, betrachtete ich Land immer als etwas reales, das einzig wahre.“
Einen Spaten hätte ich vielleicht doch auch gerne noch dazu.
Und warum müssen Sie dann mit Tempo 50 durch die Stadt kacheln?
Gehen Sie doch zu Fuss oder nehmen Sie das Pferd!
🙂
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«Nur, wenn das Volksvermögen wieder unter Kontrolle des Volkes kommt, kann es als Eigentümer mitbestimmen.»
Bis zum letzten Absatz kommt dieser Artikel sehr plausibel und informativ zu mir rüber. Nur, das Verhalten der SNB wird darin ja nicht gerade umsichtig und für die Schweiz positiv erklärt. Die SNB hat ihr Geld anscheinend recht risikobehaftet angelegt.
Warum sollten deshalb SNB-Aktien gekauft werden? Damit das Geld des Investors mit genauso hohem Risiko angelegt wird, wie das die SNB macht? Dieser Logik kann ich nicht folgen. Wer sich einbildet, mit solchen Aktien-Investitionen die SNB auf besseren Kurs zu bringen, der irrt gewaltig. Die kleinen Aktionäre waren noch nie massgebend für den Geschäftsgang eines Konzerns oder grösseren Betriebs. Massgebend sind die grossen Investoren hinter der Kulisse – meist ausländische Investoren, und die machen alles unter sich ab. Das „Volk“ hat dazu gar nichts zu melden. -
Nur Blablabla wie bei Meyer, doch zum Glück ohne Meyers bescheuerte „Theorien“. Darum 1:0 für Zeyer.
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Uff!“ Da sprach der alte Häuptling der Indianer: „Wild ist der Westen, schwer ist der Beruf! Uff, uff, uff!“
Gus Backus, 1965. -
@ Abderhalden………..
Ich überlege mir gerade welches Medi bei ihnen noch helfen würde….. echt schwierige Frage.
Ein Freund von Zeyer zu sein, dessen bin ich noch nicht verdächtigt worden, trotzdem ist er hier auf der richtigen Spur.
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Eine Währung, die man unterstützen muss, ist keine Währung.
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Eine Währung die lediglich durch Kredite und Schulden entsteht, ist keine Währung.
Wenn Währungen auf der Grundlage eines Kreditschneeballsystems basieren, handelt es sich um Finanzbetrug.
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Es geht wie immer um einen global einzuführenden Sozialismus, auch in der Schweiz. Ob der Bürger das will oder nicht spielt keine Rolle, bestimmen die Eliten in Finanz und Wirtschaft.
Und wie weiter unten ausgeführt, führt der Weg über den Kapitalismus, weil zuerst muss die „Masse“ Wert erzeugen, den die „Schweine“ der animal farm dann demokrattisch unter sich verteilen. Der Intelligenz, die die Werte erzeugt hat, geht es dann wie in China, Kambodscha, unter Stalin und heute in Südafrika, sie werden um die Rübe gekürzt.
Wie viele Länder sind Teil der kommunistischen Weltbewegung?
https://www.youtube.com/watch?v=PRPKXDHsG9s (englisch)Uns wird oft gesagt, dass es nur noch 6 „kommunistische“ Länder gibt, d.h. Nationen, die von einer kommunistischen Partei regiert werden. Sie sind China, Kuba, Laos, Nepal, Vietnam und Nordkorea. Wenn man „kommunistisch“ in der traditionellen marxistisch-leninistischen „Befehlswirtschaft“ definiert, gibt es eigentlich nur ein einziges linkes Nordkorea.
Und Deutschland diesmal wieder an der Spitze der Bewegung! Communism coming home: Marx, Lenin, Stalin, Merkel!
… Vielleicht verstehen nun einige mehr, weshalb der westliche Mainstream derart auf Trump einschlägt, weil er es ist der sich an die Spitze der neuen antikommunistischen Bewegung gesetzt hat und Schritt für Schritt versucht der Krake einen Kopf nach dem anderen abzuschlagen.
… Vielleicht verstehen Sie dann auch die Rolle des Club of Rome, der Bilderberger, Obamas, Merkels und der alles zu vollenden vorgesehenen Killary!
Helfen würde der Schweiz ein ganz dringendes, breit abgestütztes Referendum zum Schutz vor Negativzinsen auf Spareinlagen und vor allem zum Schutz der Pensionskassen. Wer packt das an? Wenn nicht die Volkspartei? Dann braucht es die auch nicht mehr!
Abgesehen davon, bin ich der Meinung, es braucht gar keiner Partei. Weil Parteien sind Augenauswischerei und „Chüngelizucht“. Es braucht verantwortliche Volksvertreter die auch zur Verantwortung gezogen werden können.
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@Gerhard
Immer nur von anderen fordern klingt sozialistisch!
🙂
Helfen Sie selber mit!
Es reicht schon Ihr echter Name, eine E-Mail und eine Mobilnummer.
klaus.marte@short.ch/076-383 1789
Nationalratskandidat Bern, Ständeratskandidat Zürich -
@ Gerhardt…….
Tja, genau das sage ich auch immer.
Die „Eliten“ spielen mit, weil sie nicht durchschauen was ihnen dabei schlussendlich blüht, und gewiss Ideologen in den Parteien nutzen die Gunst der Stunde um Umzusetzen was sie im geheimen Träumen.
Der Sozialismus könnte die Folge sein wenn wir uns nicht endlich dagegen wehren.
Und dieser neue Sozialismus wird gerade in Deutschland vorgespurt mit Denkverboten, Autoverboten, Energiewende, Zensurgesetzen, Gesinnungsschnüffelei, Gendergaga, Indoktrination schon im Kindergarten, Massenmigration, Gewalt gegen Oppositionsparteien sowie deren Repräsentanten und Verbote anderer Meinungen wie das bei der Bewegung der „Identitären in Österreichs gerade angedacht wird.
Einheitsmeinung, Einheitsdenken, Einheitserziehung und schliesslich eine Einheitsregierung deren Kandidaten handverlesen sind und von der Einheitspartei vorgeschlagen werden.
Das ist es was wir mit den Sozis zu erwarten haben und die heraufziehende Krise wollen die genau dazu benutzen das Staatsmodell einzuführen.
Wolfgang Schäuble der vormalige Deutsche Finanzminister sagte dazu einmal….
Sinngemäss…..
„Wenn eine Krise nur schlimm genug ist, werden die Menschen allem zustimmen nur um sie zu beenden“. -
@ Klaus Marte
Sehr geehrter Herr Marte
Bringen Sie doch einen entsprechenden Volksentscheid auf die Beine. Eine bessere Wahlempfehlung könnten Sie sich nicht bieten lassen. Sie hätten mindestens 50 % der Wähler auf Ihrer Seite. … und das von links bis rechts. -
@Gerhard
Welchen Volksentscheid meinen Sie?
Tut mir wirklich leid, aber ich verstehe es ernsthaft nicht.
Einer meiner vielen Volksentscheide wäre Transparenz:
https://helvida.ch/?page_id=681
Wenn es eine geschlossene Buchhaltung gäbe, mit der ich jeden einzelnen Steuerfranken auf einen Buchhaltungsbeleg der empfangenden Firma zurückführen könnte, würde der Betrug schlagartig aufhören.
Hat jetzt nichts mit dem Thema zu tun, aber wo wir schon bei Volksentscheiden sind.
Freundliche Grüsse, Klaus Marte
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Für was ? Ihr Essay führt am Schluss ins Nirvana….
Warum soll man sich eine SNB Aktie kaufen alle frei Handelbaren Aktien vereinen gerade mal 20% der Stimmrechte auf sich, 80% liegen in der öffentlich Hand. Mit anderem Worten auch wenn lan alle frei Handelbare Aktien Besitz kann man sich zwar an der GV zu Wort melden, aber sicher nicht Mitbestimmen.
Hinzu kommt das die Dividende auf 6% des Nominalwertes, also Fr. 15.00 gedeckelt ist. Was ca 0.15% ist….
Da müsste man zuerst einmal Gesetzlich was ändern am Stimmrecht…aber dann kämen Ausländische Hedgefonds und würden die SNB übernehmen, die hätten dann Freude am
Stimmrecht an Notenbanken….Geld als universelles Tauschmittel sollte komplett ohne politische Einflussnahmen funktionieren, die Manipulation wird zu Untergang der Währungen führen auch des Schweizer Franken….
Die Geschichte hat uns gezeigt das die Notenbanken immer meinen Sie hätten unbegrenzte Feuerkraft, Sie diese aber nicht haben und in der Geschichte jedes einzelne mal JEDES MAL wenn die Notenbanken anfiengen Zügellos Geld zu drucken endete das in der Hyperinflation.
Zinsen wird es nie mehr gegeben, genau so wenig wie die SNB irgendwelche Ihrer Anlagen irgendwann wieder loswerden kann, will sie etwas loswerden wird dies sofort zu riesen Marktverwerfungen führen, die Notenbanken sind gefangenene Ihrer Politik, Sie Besitzen von allem zuviel egal ob Aktien, Gold, Geld, egal was wenn auch nur eine Anfängt Bestände abzubauen wer soll diese Masse dann kaufen, ausser einer der nicht Selbst Geld für lau produzieren kann.
Wir sind in einer Einbahnstrasse die eine Sackgasse ist….das ist unsere Situation, der Point of no Return ist längst überschritten, wir können nur noch bis ans Ende dieser Strasse fahren und gucken was passiert….
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Die SNB durch Ausdehnung ihrer Aktienmenge in Volksbesitz bringen wäre eine Möglichkeit.
Es gäbe noch andere, aber mit einem Scheuklappen-
beamten lassen sich solche nicht entwickeln; da bräuchte es Querdenker. -
Die SNB soll auch anfangen, europäische Topaktien zu kaufen. Die Börse steigt über mehrere Jahrzehnte wesentlich mehr als Schuldpapere auf diesem Niveau zu kaufen.
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Der Plan B ist die Einführung des Euros.
Und wenn dazu ein EU Beitritt nötig ist, dann feiern die Politiker und Journalisten diesen lang ersehnten EU Beitritt. Honi soit qui mal y pense
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Fake news
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Leider völlig idiotisch dieser obige Kommentar!!
Es gibt für all diese Notenbanken und deren Währungen keinen Plan B, dafür aber einen Plan “K“, und der heisst “KONKURS“ !!!!
Auch die EU und EZB stehen vor dem Konkurs.Das ist deshalb so, weil diese Währungen nur aus Krediten und Schuldenbergen bestehen, und nicht aus Geld.
Die Hochschulen für Finanzen, welche von Notenbanken und Banken finanziert werden, deren Doktoren, Professoren, und Ökonomen lehren den jungen Studenten die Lüge das Kredit Geld wäre. Es handelt sich um billige Gehirnwäsche.
Kredit ist nicht Geld, sondern bedeutet Schuldenberge und Zinsversklavung. Auch Negativzinsen sind Zinsversklavung, eine “Bargeldabschaffung“ und “Digitalgeld“, welche die Banken.- und Politmafia gerne einführen würde, wäre dann die finale Endversklavung für die Menschen.Die Versuchskaninchen für die Bargeldabschaffung sitzen bereits im “Greta-Thunberg-Land“ in Schweden, bei den CO2-Steuer-Propagandisten!
Das sind doch alles keine Zufälle, dies alles beruht auf Plänen der obersten Elite auf dieser Erdkugel, welche der Erdenbevölkerung weitere Fesseln anlegen will.Die Versklavung für die Menschen erfolgt auf leisen Sohlen. Die Systemmedien helfen dabei kräftig mit. – Deshalb auch TV-Zwangsgebühren.
Wachen Sie bitte alle auf, sonst werden Ihnen die Handschellen endgültig montiert.
Wer denken und nachdenken kann, der erkennt sofort, dass die EZB und die EU komplett pleite sind !!! Die USA und der Dollar übrigens auch!!
Ein EU-Beitritt ist völlig sinnlos.
Mit denen, die vor dem Konkurs stehen, schliesst man nicht noch Rahmenabkommen ab!
Der Handel ist weltweit geregelt über die WTO.
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Der Plan B ist die Einführung des Euros. Und wenn dazu ein EU Beitritt nötig ist, dann feiern die Politiker…
Es geht wie immer um einen global einzuführenden Sozialismus, auch in der Schweiz. Ob der Bürger das will oder nicht…
Lieber Herr Zeyer "Die Aktiven sind in Blue Chips und erstklassigen Staatsschuldpapieren, was immer das heute bedeuten mag, angelegt." Die…