Die CS steht vor entscheidenden Wochen. Ihr oberster Chef, Tidjane Thiam, ist nicht mehr tragbar. Das wissen alle, doch der grösste Aktionär der Bank, US-Investor Harris Associates, will Thiam.
Damit ist die Nummer 2 des Landes gelähmt. Sie leidet nicht nur unter vier Jahren Thiam-Kosten-Zerschlagung. Sondern die Affäre um Iqbal Khan, der zur UBS flüchtete, offenbart auch eine Kultur.
Eine, die auf Angst basiert. Und auf Misstrauen.
Das geht aus Gesprächen hervor. Ein hoher Manager berichtet, dass in der CS Mitarbeiter belohnt würden, wenn sie andere verraten würden.
Sie würden auf diese Weise dazu animiert, Kollegen und deren Verhalten, das allenfalls gegen eine Vorschrift verstösst, zu melden.
In dieses Bild passen Computer-Kurse, was rund um Sexual harassment gemeldet werden müsse.
Nur schon wer Zeuge eines Gesprächs am Kaffeeautomaten würde, bei dem eine zweideutige Bemerkung erfolge, sei verpflichtet, dies zu melden.
Vor kurzem traf sich die oberste Führung der CS mit ihren wichtigsten Kadern im eigenen Schulungszentrum. Auf der Bühne stand eine FA18-Kampfjet-Pilotin.
Sie berichtete, wie sie sich blind auf ihre Kollegen am Boden und in den anderen Jets verlassen können müsse. Es gebe null Spielraum, Anweisungen zu hinterfragen.
Aus dem Publikum kam darauf die Frage an Thiam und seine Topkollegen, wie diese solche unbedingte Loyalität und Gefolgschaft schaffen würden.
Es blieb eine Weile ruhig. Dann meinte Thiam, dass er bewusst Falsch-Meldungen streuen würde, um herauszufinden, wer ihn allenfalls hintergehen würde.
Die Episode stammt von einem CS-Insider. Sie würde passen zu einem grossen Misstrauensgefühl, das beim CEO der Credit Suisse vorherrscht.
Er habe sich in den letzten 10 Jahren stark verändert, sagt ein Vertrauensmann. „Thiam sieht überall Verrat“, so die Quelle.
Im September beauftragte Thiams Vertrauensmann Pierre-Olivier Bouée, den abgesprungenen Khan zu beschatten. Die Aktion endete in einer Einschüchterung, Khan erstattete Strafanzeige.
Die zuständige Staatsanwältin hat ein Strafverfahren eröffnet. Sie weitete die Ermittlungen auf mehrere CS-Mitarbeiter aus.
Die Fahnderin könnte Thiam und dessen langjährigen Stabschef Bouée, der den Kopf für die Khan-Bespitzelung hinhalten musste, unter Eid einvernehmen. Bouée reagierte nicht auf Anfragen.
Im Fall solcher Befragungen durch die Strafbehörden müssten die beiden obersten operativen CS-Köpfe reinen Wein einschenken. Oder die Aussage verweigern.
Die entscheidende Frage würde lauten: Wer wusste von der Aktion gegen Khan, wer hat sie angeordnet?
Es geht nicht um Bäume und Baulärm im Villenrevier von Herrliberg. Sondern um Kriminelles. Dies zuoberst in der Grossbank. Bouée gilt offiziell als Drahtzieher.
War Thiam informiert? Im Fernsehen sagte eine NZZ-Journalistin, dies sei „zu 99,999 Prozent“ der Fall.
Thiam schweigt bis heute. Er äussert sich weder intern noch extern zur Khan-Beschattung. Stattdessen redet er von der Performance der Bank.
Diese finanziert einen Ethik-Professor an der Universität Zürich. Und sie publiziert regelmässig einen Ethik-Kodex.
„The contribution by Credit Suisse aims to support the research
activities in the Department of Economics at UZH, particularly in the
areas of corporate culture, business ethics and social responsibility“, sagte der von der CS finanzierte Professor auf Anfrage.
„I am pleased that CS is interested in supporting research in these
areas, which are critically important for advancing the objective that
markets and businesses contribute to the betterment of society.“
Angesichts der Aussagen sticht der Kontrast zur gelebten Realität an der Spitze noch stärker ins Auge. Dort wird gedroht und eingeschüchtert.
Thomas Gottstein, Chef der CS Schweiz, ging in der Öffentlichkeit des Nobelrestaurants Kronenhalle verbal auf einen Khan-Vertrauten los; er werde ihn „killen“.
Gottstein habe gemeint, Khan im Wettbewerb „zu schlagen“, meinte die CS gegenüber der NZZ am Sonntag.
Ein Spitzenkader ebenfalls im Bereich Schweiz packte einen Nachbarn in einer Tiefgarage am Kragen. „Do you want a fucking fight?“, schrie er diesen an. Auch da läuft ein Strafverfahren.
CEO Thiam drohte Khan mit Massnahmen, als dieser noch bei der Bank war. Laut Vertrauten und Blick-Berichten habe Khan Todesängste gehabt. Ob und falls ja wie diese mit Thiam zusammenhängen, ist bis heute unklar.
Drohungen, Angst und Schrecken: Die CS ist ab der Bahn geraten. Die Verantwortung trägt CEO Thiam.
CS-Präsident Urs Rohner und seine Kollegen im VR der Bank brauchen dafür eine Lösung. Sie stellen sich weiter auf den Standpunkt, dass Thiam ihr Mann sei. Noch für ganz lange.
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Die beliebtesten Kommentare
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„Die Fahnderin könnte Thiam und dessen langjährigen Stabschef Bouée, der den Kopf für die Khan-Bespitzelung hinhalten musste, unter Eid einvernehmen.“ Zweimal falsch. Einvernahmen „unter Eid“ gibt es in der Schweiz nicht. Hingegen sind Zeugen zur Wahrheit verpflichtet und können für falsches Zeugnis bestraft werden. Aber Thiam und Bouée sind gar keine Zeugen, sondern als potentielle Angeschuldigte Auskunftspersonen und nicht zur wahrheitsgemässen Aussage verpflichtet. Sie dürfen nur, wenn sie nicht die Aussage verweigern, niemanden zu Unrecht belasten.
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Die CS hat eine ausgeprägte Angstkultur. Thiam hat sie nicht erfunden, aber er passt gut hinein. Vorgesetzte, die fleissig sind im Einschüchtern, sind gern gesehen in der CS. Sie rekrutieren und empfehlen sich gegenseitig weiter. So entstehen recht unschöne …. Geburten, nennen wir es Monokultur.
Charaktere, denen das aggressive Einschüchtern nicht liegt, fallen in diesen Kreisen negativ auf, gelten als schwach, gelten eben nicht als „Killer“. Die selbsternannten „Killer“ sprechen gerne so von sich, sind stolz auf den „Killer-Instinkt“, und darauf, dass „sie keine Gefangenen machen“ (wehe, wenn ich Namen nennen werde!). Auch Gottstein sprach in der Kronenhalle nicht zufällig vom „killen“. Alltagssprache bei zu vielen CS Chefs.
Dabei sind es doch oft nur armselige, narzistische Geschöpflein, die nicht viel können.Sind die selbsternannten „Killer“ nun stolz auf eine Kultur der Aggression, Erniedrigung und Gier?
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Mein Gott, Stein! Mögest du versinken im Meer der Bedeutungslosigkeit!
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„Fake news streuen“ – das ist Neusprech für: LÜGEN.
Ganz gut: Wir haben ein „Vorbild“ an der Spitze, der sich damit wichtig macht bei seinen Untergebenen. Super Vorbild.
Was sind das eigentlich für Zustände? Sind wir eine Bank an der Elfenbeinküste, oder was?Thiams PR Fuzzi sollte ihm sagen, dass der Tipping Point erreicht wurde.
Die Mitarbeiter ballen die Fäuste und sprechen äusserst unschön über ihn. Lukas Hässig kommt kaum nach mit „abschwächen“ auf IP.
Thiam hat unglaublich viel Geschirr zerschlagen. -
Mit diesem Artikel ist klar warum die CS zur besten Bank der Welt wurde! Das Kader der CS wurde vom Schweizer Militär beraten!
Kein Wunder haben beide Organisationen den gleichen Leistungsausweis und das gleiche Arbeitsklima. -
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Afrikanische Kultur ist mit Schweizer Firmen nicht kompatibel. Als,ich das vor ein paar,Jahren gesagt habe, hat man mich als Rassisten verspottet.
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Harris möchte Thiam behalten!!!
Wenn ich Recht informiert bin, besitzt Harris etwas mehr als 5% der CS. Das dürfte an und für sich kein Grund für Rohner sein, Thiam nicht zu entlassen.-
The „ most admired bank“ ist eine Lachnummer
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Hab vor 15 jahren für diesen laden gearbeitet, der niedergang (weiss nicht ob das der richtige ausdruck ist ) war schon damals spürbar. Hatte den den eindruck, die problems kamen von oben. Als einfacher mitarbeiter hat man da wenig einfluss, man entscheidet sich halt irgendwann ob man so (gut gepolstert, aber wertfrei) leben möchte.
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Ging mir genauso. Arroganz in Reinkultur, konstanter Druck von oben, der nach unten weitergegeben wird. Menschlichkeit eine Seltenheit. Der Laden verändert dich als Person, macht dich überheblich, sobald du befördert wirst. Schockierend auch für mich, wie besonders Frauen zu Robotern erzogen werden und eine ungeahnte Kälte an den Tag legen. Aber da passen sie sich ja nur ihren männlichen Pendants an. Zuviele Führungspersonen bei der CS verstecken sich hinter ihrem Titel.
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Wie Ihr wisst, spreche ich hier in Reimen
Denn ich möchte Euch nicht leimen.
Der Verlust der Kultur,
Erfasst inzwischen weite Teile der Managementgarnitur
Der code of conduct wird so zur Makulatur.
doch Hilfe naht, für diese Kulturfraktur,
In Form von Anstandsliteratur.
Ich wünschte was die Welt antriebe,
wäre etwas mehr Nächstenliebe. -
Management basierend auf Angst und Misstrauen.
All dies zeigt doch nur wie ängstlich dieser afrikanische CEO Thiam in Wirklichkeit ist: In der ganzen Affaire bringt er es nicht über sich vor die Öffentlichkeit zustehen, sich zu entschuldigen und zu sagen was Sache ist. UNGLAUBLICH! Stattdessen verschickt er etwelche dürre Statements und versteckt sich in seinem Büro.
D I E S ist also ein CEO mit monatlichem (!) MillionenSalair, höchsten franz. Schulweihen usw. Und diese ganze Organisation CS ist auch noch abhängig von einer amerikanischen Heuschrecke (Harris.Soweit ist also die CS gekommen. Gute Nacht kann man da höchstens nur noch sagen und sein Geld schleunigst abziehen..
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Meine Ferienpläne an die Elfenbeinküste sind vergessen, das muss ja ähnlich sein….. wie am Paradeplatz.
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Sie können auch nach New York in die Ferien gehen, in eine grosse Firma, bei der ich gearbeitet habe. Dort spielte die Chefin durch gezieltes Streuen von Falschinformationen auch dauernd Leute gegeneinander aus.
Hat also nichts mit Afrika zu tun, sondern mit psychologisch gesehen zwanghaften Führungspersönlichkeiten.
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Wer will denn schon mit Vertrauen führen? Das ist doch anstrengend. – Denkt sich so mancher.
Führen mit Vertrauen heisst, dass meine Leute – sofern ich sie hätte – halt auch mal einen Scheiss bauen. Wenigstens sagen sie es mir selber und nicht der Blick/IP/Audit. Mir wäre das viel Wert. Und Ihnen?
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DNA der CS: Dilettanten, Narzissten und Autisten – klingt fürchterlich, kommt der Wahrheit aber sehr nahe (Staff ausgenommen)
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Rohner und sein VR haben vielleicht auch Angst vor Thiam. Wie auch immer, bevor Rohner Thiam entlassen kann, muss er mit den wichtigsten Aktionären reden und die scheinen noch hinter dem CEO zu stehen. Die Frage ist, wie lange noch ? Jeder gute Investor möchte sein Kapital wachsen sehen und da haben wir auch in den 4 Thiamjahren eine Fehlanzeige. Aber vielleicht sind das ja gar keine guten Investoren !
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Den Hauptaktionären geht es gar nicht um den Aktienkurs oder die Dividende. Sie brauchen eine CH-Bank um Geld in den Kreislauf zu bringen.
Es geht um Deals. Nur so ist noch leistungsloser Profit in dieser Grössenordnung zu erzielen.
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Solange Thiam, Rohner und Co. die Maschine für die Saudis auf Laufen halten werden sie bleiben. Harris will das so ! Harris verdient damit sehr gut. Also warum die Marionetten wechseln wenn sie doch gefügig sind ?
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Das Thiam ein Repräsentant des französischen Arms der globalen One World Buerokratie und Erfüllungsgehülfen ist, dürfte wohl klar sein, wer das Clubverzeichnis von Le Siècle gelesen hat.
Ist seine Idee, die Schweizer Grossbanken von innen her weiter auszuhöhlen und zu schwächen?
Fällt es niemandem auf, wie der diesbezügliche Stab von den USA an Frankreich übergeben wurde?
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Lukas informierte am 9.4.2015 bereits darüber
https://insideparadeplatz.ch/2015/04/09/cs-thiam-ist-mitglied-in-franzosen-geheimloge/
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Kurz und knapp fasst es sich gut zusammen mit:
Wasser predigen aber Wein trinken.
Traurig? Sicher!
Unerwartet? Traurig, aber leider nein. -
Da hiess es doch mal im CS-Leitbild: „Unsere Unternehmenskultur wird von den Vorgesetzten vorgelebt“. Na also, stimmt doch.
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böse Wortklauberei
Demnach wird das sogenannte „Denuzieren“ im Zusammenhang mit sexueller Belästigung verlangt.
Dies ist ok.
Alle Führungskräfte haben gegenüber Ihren Mitarbeitern ein gesundes Misstrauen und hinterfragen diese. Von Mänäger-Kursli-Methoden halte ich allerdings nichts, schon gar nicht von „Vom-Hören-Sagen-Zitaten“.
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wir hatten auch eine ethik-tante, von der spd, die bei VW 13 monate rumlungerte. herausgekommen ist dabei eine 15 millionen (!!) abfindung plus 8000 eur pro monat rente, bis die tante in die kiste steigt.
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Das ist der gefühlt 25. Aufguss der gleichen Inhalte Herr Hässig.
Satz = Subjekt, Prädikat, Objekt.
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Für Vorträge von Kampfjetpiloten und wie man Fakenews-Lügen streut, haben die Obersten also Zeit, während man unten (im Maschinenraum) kaum zur Pinkel- und Fresspause kommt, bei dem Volumen!!!! (=Grundbedürfnisse, nach Menschenrecht, was auch in Afrika als solches gilt).
Zum fremd-schämen.
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Das grösste Problem in der Schweiz (und natürlich auch global) ist das:
«Ihr [CS] oberster Chef, Tidjane Thiam, ist nicht mehr tragbar. Das wissen alle, doch der grösste Aktionär der Bank, US-Investor Harris Associates, will Thiam.
Hier wird nur zu deutlich sichtbar, dass die Schweiz (und auch andere Länder) über die Aktionariate grosser bedeutender Firmen gelenkt wird. Die eigene Bevölkerung hat dazu nichts zu melden. Das ist Diktatur, die direkte Demokratie in der Schweiz ist nichts als ein irreführendes Feigenblatt. -
Bei CS liegen die Nerven offensichtlich völlig blank.
Hass (Man will sich gegenseitig Plattwalzen und killen in der Kronenhalle Zurich), Arroganz, Selbstgefälligkeit, Narzissmus, Denunziantentum und Geldgier sind die Begriffe, welche man im Zusammenhang mit der CS hört.
Als Kunde bleibt einem nur die Möglichkeit seine Gelder rasch möglich in Sicherheit zu bringen.
Dies ist keine Basis für eine vertrauensvolle und langfristige Zusammenarbeit.
Es ist definitiv genug.
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Die Story: ein hysterische Zerrbild.
Thiam scheint tatsächlich viele Feinde im Team zu haben.
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US-Investor???
Möglicherweise fliehen da so einige vor
den rigieden Vorgaben der US-Aufsichts-Behörden
und Justiz, DIEE kennen keinen Spass.
Da liegt er denn wohl der Kern der Sache.
Angesichts des ganzen Theaters kann man
davon ausgehen die die ganze CS Tepich-
Etage nur noch aus Lakeien besteht, und
im Hintergrund die wichtigsten Aktionäre
den Takt vorgeben.
Was da wohl gespielt wird???
Die ganze Konstellation riecht alles andere
als nach solidem Bankgeschäft.
Solides Bankgeschäft soweit man davon in
einer Welt mit irren Schuldverschreibungsraten,
noch sprechen KANN.
Das ganze stinkt nach möglicherweise ganz
schön viel MURCKS. -
Angst ist schon seit Jahren Teil der CS Kultur! Jeder hat Angst um seine Pfründe, jeder buckelt nach oben und von oben wird nach unten getreten! Oben sind die Rambos die keinen Anstand haben, Thiam/Khan, Gottstein, Tiefgaragenpacker uva! Unten verwechseln sie Servilität mit Anstand.
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Diese Bank ist unwürdig – Unwürdig geworden. Peu a peu – Schleichend – Leider und die FINMA schaut tatenlos zu???
Schaut Euch die beiden Protagonisten an!
Ein Schatten VR-Präsi ein Hampelmann ein Aussitzer und einer der jederzeit sagt ich bin nicht das Problem sondern ein Teil der Lösung????
Der andere andere ist ein ivorisch-französischer Manager und ehemaliger Minister der Elfenbeinküste. Er kennt die Angst und wendet diese in „SEINER“ Bank an.
Das Resultat ist bezeichnend!!??
Wichtig für die CH-Kultur und für eine CH-Bank mit (WELT) – Format??
Sie spielen Monopoly und können es nicht.
Dann spielen Sie noch mit gezinkten Karten.
Alles gedeckt von ausländischen Aktiönären die solche
Hampelmänner brauchen und unterstützen!
Es wird Zeit Leute dass Ihr aufsteht und eine neue Führung fordert. Für Euch – Für die Schweiz. Seid Ihr es Euch wert oder nur geldgeil?? -
Es ist echt eine Tragödie, wohin sind unsere Schweizerwerte?
Traurig aber war, ein Rohnerli der meint, dass er der grösste ist und TT der Machthaber.
Es wird an der Zeit, dass beide entlich ihren Platz räumen und all die Boni die sie bezogen haben an die Bank rückerstatten müssen. Es kann nicht sein, eine Bank so zu führen und dafür noch belohnt zu werden.
Eine Schande für das Schweizer-Volk. Diese Werte haben bei uns keinen Platz. #Me too für Banken, sollte schleunigst ins Leben gerufen werden. -
Anscheinend ist Thiams Weltbild derart verzerrt, das er sogar militärische taktische (eng zeitlich und räumlich) begrenzte Operationen (Pilotin) mit dem realen Geschäftleben in einer Bank vergleicht. Sein gottähnliches Verhalten ist nicht mehr tragbar. Wenn er wirklich glaubt, seine Stategie und seine Entscheidungen mit seinem Ja-Sager Kabinett (GL) sei seien absolut, dann ist es wirklich an der Zeit, umzudenken. Armer Kerl, zuerst sich eine Jasager-GL zulegen und danach der Auffassung sein, die Entscheidungen seien breit abgestütz.
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Irgendwie hat das folgende Sprichwort was wahres:
In guten Zeiten brauchst Du kein VR
In schlechten Zeiten kannst Du den VR nicht gebrauchen -
In der Schweiz gibt es keine „Einvernahmen unter Eid“.
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Dies Wäre aber sehr wichtig und angebracht.
Thiam soll unter Eid aussagen, dass er von der Beschattung und Verfolgung von Iqbal Khan nichts gewusst hat.
Dann bricht das Kartenhaus CS von selbst in sich zusammen, da er zu 99.999 Prozent davon gewusst hat.
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Es wird niemand gezwungen, dort zu arbeiten. Letzthin war ein Bericht in der Presse über einen 55-jährigen hochbezahlten Manager, der eine Umschulung zum Lokführer macht. Die SBB sucht händeringend Lokführer. Meldet euch dort, dann macht ihr wenigstens eine sinnvolle und verantwortungsvolle Arbeit.Klar beim Lohn müsst ihr halt zurückschrauben, aber für den inneren Frieden ist es das alle Mal wert.
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ich frage: wo herrscht in der schweiz keine angstkultur am arbeitsplatz? mit unserem inexistenten kündigungsschutz haben wir (volk=kälber) arbeitgeber/’scheffs‘ (=metzger) zu ‚diktatoren‘ erkoren. daumen hoch: du und deine familie darfst weiterleben/weiterschufften…daumen runter: und tschüss…’wir wünschen für die berufliche zukunft alles gute’…
ps: tiefe arbeitslosenquote – alles lug und trug…-
1. rd ist richtig, dass unsere Arbeitslosenquote inklusive der ausgesteuerten Leute, der Schein–Selbständigen und derjenigen mit Arbeit auf Abruf bzw Zwangs-Temporären wahrscheinlich über 10 o/o ist.
2. Wir benötigen dringend ein Arbeitsrecht analog demjenigen von Deutschland. Warum wehrt sich niemand? Leider ist mir der Patriotismus mangels an Swissness in vielen Bereichen der Schweiz abhanden gekommen.
4. Pfister wird XXXLutz. Mal schauen, wie lange es dort noch Schweizer Arbeitskräfte hat..
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Im Grunde genommen müsste man die CS besetzen, bis TT und UR weg sind, das ist das Hinterletzte, was dort geschieht.
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„Alles fließt, und ihr, menschliche Seelen, dürft niemals aufhören, sonst werdet ihr untergehen….
Du musst danach streben, höher, höher und höher zu gehen, ohne jemals das Ende zu erreichen.“
LaotseAber was bedeutet die „Kultur der Angst“? Wir leben in einer Zeit der Unsicherheit und der Angst im Allgemeinen, deshalb sehe ich hier nicht das Außergewöhnliche.
Wenn selbst der mächtigste Präsident der Welt und vielleicht auch in der Geschichte Angst vor der chinesischen Konkurrenz hat, vor mexikanischen Einwanderern, die auch Drogen mit sich führen…. die Reichen haben Angst, Geld und Macht zu verlieren oder wissen nicht, wie sie ihr Vermögen am besten einsetzen sollen. Die Armen haben Angst, weil sie nicht wissen, ob sie überleben können……… Investoren haben Angst, weil ein Crash ihnen alle ihre Einnahmen der letzten 10 Jahre wegnehmen könnte… was in der Schweiz passieren würde, wenn ein Crash einen Verlust von 10 Milliarden verursachte. Zu einer großen Bank? Oder 50 Milliarden. Die Nationalbank? So haben auch sie Angst….. und dann haben die jungen Menschen, ohne Erbe, Angst vor ihrer Zukunft und vor Verarmung…. dann verschiedene Krankheiten und Phobien. Wie viele Menschen in der Schweiz nehmen Antidepressiva oder Glückspillen? Zu viele……..
Ich habe keine Angst vor Unfällen oder Krankheiten….schlecht, dass mir geht, sterbe ich und wenn es gut geht: morgen ist die Sonne und ich gehe auf das Boot, nachdem ich mir ein Buch über die Essenz des Lebens gelesen habe….gut, während wir unsere Kommentare lesen und schreiben, hat der Boss der CS mehr Sfr. verdient. 3’000.- pro Stunde, die der Ubs noch mehr….. und sie erzählen uns von Machtspielen und Nebensächlichkeiten…. dann muss die Welt wirklich Angst haben: Unwissenheit und Tücke, sowie „chronische Gier“…. -
Thiam wird an Peinlichkeiten nicht mal von Donald Trump erreicht.
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Die Lösung für der Verantwortlichen lautet: Wie kann ich mich solange wie möglich an den Honigtöpfen voll fressen bevor ich selber wegen Unfähigkeit fliege. Da liegt das Problem bei der Grossindustrie in der Schweiz, Banken, Pharma usw.
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Den gebeutelten CS Mitarbeitenden tut es sicher gut, wenn die Allgemeinheit erfährt, was für eine Unternehmenskultur herrscht in dieser Ami/Araber-Bank.
Vorne dümmliches Zeitgeist-Managementgeschwätz zu „Most respected Bank“ (das ist tatsächlich die Aspiration des Managements…!), Diversity & Inclusion und den ganzen restlichen Ami-Müll.
HINTENrum wird eine Misstrauenskultur gestrickt, die ihresgleichen sucht. In den obligatorischen Web-based Trainings werden den Mitarbeitenden alle für den Arbeitgeber vorteilhaften Bestätigungen abverlangt, von denen die Bank weiss, dass die Mitarbeitenden sie nie und nimmer werden einhalten können, wenn sie ihre Arbeit machen wollen. Aber die Bank steht im Krisenfall mit einer schriftlichen Mitarbeiter-Erklärung da und steckt ihnen das Messer in den Rücken.
Die Bespitzelung ist allgegenwärtig. ALLE Telefonate, Mails und Skype-Chats ALLER Mitarbeitenden werden auf Vorrat und ohne Verdachtsmoment überwacht. In Oerlikon im Tower sitzen die Schnüffler-Mitarbeiter einer Drittfirma. Wie beim NSA werden bei bei der Verwendung gewisser Keywords diese sofort aktiv und klicken sich unbemerkt in Telefongespräche und Chats ein. Wenn Sie keinen Bock mehr haben auf Ihren CS-Job, empfehle ich, in Ihrem Skype-Chat einmal schlecht über den CEO zu tippen. So schnell haben Sie noch nie ihren Job verloren, würde ich wetten.
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Tönt nach Israelisch-/ Amerikanischer Abhörmethode..
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Wahnsinn. Einfach Wahnsinn.
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Wie Ihr wisst, spreche ich hier in Reimen
Denn ich möchte Euch nicht leimen.
Der Verlust der Kultur,
Erfasst inzwischen weite Teile der Managementgarnitur
Der code of conduct wird so zur Makulatur.
doch Hilfe naht, für diese Kulturfraktur,
In Form von Anstandsliteratur.
Ich wünschte was die Welt antriebe,
wäre etwas mehr Nächstenliebe. -
Wenn das stimmt: Wer tut sich so etwas an? Da würde ich lieber bei McDonalds Hamburger braten oder Lastwagen fahren (werden übrigens immer gefragt, wer den Schein hat, kann auch mit 62 sich den Arbeitgeber aussuchen).
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Das ist wirklich so. Die cs hat einen eigenen Dienst der „verdächtige“ Mitarbeiter überwacht. Dazu gehört auch das Mitlesen von E-mails. Man kann so Zeugs finden, um Druck auszuüben und Material für die Konfrontationen zu haben. Wie das halt so gemacht wird.
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Diese Bank, so scheint es, hat seit einiger Zeit, ein grösseres kulturelles Problem. Kein normaler Mitarbeiter glaubt mehr ein Wort, wenn wieder mal ein neuer Chef als Lichtgestalt, Retter oder Hoffnungsträger verkauft wird. Unter solchen Umständen ist es für die Mitarbeiter nicht leicht, das Wort ‚Credit‘ nach Aussen mit Leben. zu erfüllen.
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Grundsätzlich ist jedem klar, dass sowohl Thiam als Rohner nicht mehr tragbar sind und eiligst entsorgt werden müssen. Dass die Überwachung von Kahn von oberster Seite angeordnet war, ist offensichlich. Wenn die Staatsanwaltschaft da fündig wird, dann ist es eh vorbei mit dem „Traumpaar“. Wenn jedoch die FINMA nur ein wenig ihre Aufgabe wahrnehmen würde, hätte sie den beiden schon lange die Gewähr für einwandfreie Geschäftsführung entzogen. Beweise gibt es ja genügend. Aber bei den Grossen schaut man weg!
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Wann merkt dieser VR, dass diese Bank nicht mit einem Haeuptling geführt werden kann. Bitte nicht zensieren, denn die Lage ist wirklich katastrophal.
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Kultur eben. Das führt nur in die Sackgasse. Was diese überzahlten Herren erlauben ist nur traurig. Haben nie was gehört von Ethik, Vertrauen, Corporate Governance, Compliance usw.. Hauptsache ihre Kasse stimmt. Höchste Zeit dass jemand die Reissleine zieht und wieder ehrbare und vertrauenswürdige Personen an die Spitze dieser angeschlagenen Bank setzt.
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Das erste Kamel einer Karawane hält alle auf;
das letzte erhält die Prügel.Sprichwort aus Äthiopien
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Zitat:
„…Dann meinte Thiam, dass er bewusst Falsch-Meldungen streuen würde, um herauszufinden, wer ihn allenfalls hintergehen würde.“.Wenn das so wirklich stimmt werde ich den Eindruck nicht los, Thiam trägt in sich das Elitendenken der Elfenbeinküste…eigene Pfründe sichern.
Am Ende des Tages weder für ihn menschlich bereichernd, geschweige denn für die Unternehmung, welcher er damit kulturell schadet.
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Es fehlen einem langsam die Worte bei CS.
Man ist nur noch schockiert und beschämt über diese CS.
Man versteht den Begriff Fremdschämen in seiner eigentlichen Form.
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Repression wie in seiner Heimat gelernt.
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Also bisher wurde in jeder Gross-Firma in der ich war und die Compliance halbwegs ernst nimmt, dazu animiert, Fehlverhalten sofort zu melden. Ich allein mache mindestens 4 Trainings pro Quartal, die mich dazu animieren, sei es IT Security, Harassment, Code of Conduct. Herr Hässig, dass Sie gerne die CS bashen wissen wir, ist ja ganz amüsant. Aber Ihre künstliche Entrüstung über Standards wirft ein fragwürdiges Licht.
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In autoritären Gebilden wird Denunziantentum begrüsst und aktiv gefördert.
Erwünscht sind lediglich Ja Sager und Kriecher, welche dem System dienen.
Wir sind in der Schweizer Demokratie.
Was die CS-Führung hier bietet CS passt in keiner Form zur Schweiz.
Wer zieht dieser Mannschaft endlich den Stecker?
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Nun ja, es gibt einen grossen Unterschied zwischen Manager und Patrons. 99.999% dieser Herren hätten mit einer eigenen Firma keine langfristige Chance am Markt…, was natürlich in einem Selbstbedienungsladen anders ist! Armer Alfred, wen der wüsste was aus seiner Bank geworden ist
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„Eine Corporation welche unter solchen Umständen dahin dümpeln muss wird früher oder später über die Klippe gestossen.“
Wir erleben momentan 1:1 wie eine einstmals blühende Institution verwelkt. Der Finanzplatz Schweiz hat weder ein Instrumentarium noch die Kraft den Gang nach Canossa zu stoppen.
Les jeux sont fait!
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Das ist aber lange her, dass die CS eine “blühende Institution“ war!
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Thiam in der Tradition afrikanischer Herrscher und Rohners Management by 3 Affen (nichts hören, nichts sehen, nichts sagen) führen die CS noch vor der kommenden Wirtschaftskrise an den Rand. BMW! Beide müssen weg. Lukas Hässig; nid lug lah.
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Thiam kann nicht abgesetzt werden, das bestimmen schliesslich die Besitzer der CS, sie haben ihn ja auf diesen Stuhl gesetzt und Herr Rohner wird sich hüten, zu weit aus dem Fenster zu lehnen und ruhig weiterhin seinen hohen Lohn kassieren.
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Thiam ist der fähigste CEO, den die CS jemals hatte.
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Autsch !
Ist das ansteckend was Sie sich da eingefangen ? -
Das ist ein Witz, oder? Und wenn es wirklich wahr wäre, wäre es umso schlimmer…
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Das ist aber jetzt ein Joke oder? Die Performance und die Perspektiven waren noch nie so schlecht. Da war Dougan noch besser!
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🤔…😂…😡
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Sie haben die Ironie-Tags vergessen…
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Heisst dieser Blog nun neu Inside-CS? Wir haben’s langsam gehört, und eine sparsamere Verwendung von Konjunktiv und Modalverben wäre wünschenswert. So die Verlässlichkeit der Recherche dies erlaubt.
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Humungus, bitte sprechen Sie für sich. Uns allesamt interessiert das ungebührliche Verhalten der CS Truppe. LH nennt die Dinge wenigstens beim Namen und versteckt sich nicht hinter pseudo HSG communication Luftgebläse. Sie müssen es ja nicht lesen, wenn es Sie nicht interessiert. Keep on trolling…….
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CS ist nur noch zum Schreien.
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Urs Rohner, Romeo Cerrutti und T. Thiam verraten ohne grosses Federlesen die Kunden der CS und die Mitarbeiter um ihre eigene Haut zu retten und Ihre Hände in Unschuld zu waschen.
Die Kultur in der CS ist nicht nur sehr bedenklich, sondern einfach nicht akzeptabel fuer eine sogenannte Schweizer Bank.
CS hat einen sehr schwachen VR und ein gekauftes Aktionariat.
Der Druck fuer eine Veraenderung kann nur von grossen Kunden kommen, welche sich aktiv von dieser Bank verabschieden und/oder von Finma und Politik in Bern.
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Das Problem ist nicht primär Thiam, es fliessen vom Ausland keine Assets in die Schweiz, die CS Einheit Schweiz hält seit einem Jahr nur noch 210 Mrd. CHF Assets, dies sind 1/7 der Assets vom Konzern, jedoch arbeiten in der Einheit Schweiz 1/3 der MA vom Konzern, nicht nur die CS Schweiz muss einen Kahlschlag vollziehen, sogar der Bankenplatz Schweiz muss 1/4 der MA entlassen, zusätzlich offerieren nicht nur Banken Hypothekar- und Kreditgeschäfte, Bilanzen der Banken werden reduziert.
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Bitte keine voreiligen Schlüsse ziehen.
Gerne können Sie beim Support, oder im Corp. Act. Dept. Mit McKinsey Besserwissern vorbeistampfen, um Stellen abzubauen (und um zu optimieren). Diese Stellen arbeiten in CH, jedoch für die GESAMMTE Holding (whole Planet).
Danach ist dann einfach aus die Maus und CS für immer Geschichte 😎🤔😜 -
Sie dürfen nicht vergessen, dass am Hauptsitz auch sehr viele „Support-Leute“ sitzen. Somit ist der Vergleich nicht ganz richtig. Aber eines ist klar. Thiam und seine Truppe müssen jetzt endlich abtreten, und dies ohne goldenen Fallschirm. Dann können sie sich jetzt dann endlich „vollamtlich“ um Bäume und Sträucher kümmern. Vielleicht sind sie für das sogar noch qualifizierter.
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Es ist alles gesasgt zum Fall Thiam.
Thiam & seine Führungsmannschaft müssen abtreten, sich entschuldigen fuer das Debakel, welches Sie bei CS angerichtet haben und verschwinden.
Sie sind eine Schande fuer die CS, eine Schande fuer den Finanzplatz Schweiz und eine Schande fuer die Schweiz.
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Bravo Petra endlich wieder mal etwas kluges gesagt.
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und 90% des fragwürdig bezogenen Salärs wieder abgeben!!
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@Petra Gösser
Ist nicht das gesamte Finanzsystem auf dieser Erde eine Schande für die Menschen?
Immerhin haben die Betreiber des Finanzsystems mehrere Weltkriege finanziert, und daran kassiert. Desweiteren finanzieren sie mit ihren Krediten weiterhin Staaten, deren Rüstung und weitere permanente Kriegereien. Sie finanzieren Mord.-und Totschlag, und profitieren davon.
Schon längstens hätte man den Banken das Monopol der Krediterzeugung entziehen müssen, und damit die Finanzplätze schliessen müssen. Die Finanzplätze mit Notenbanken, Banken, BIZ-Bank, Weltbank und IWF selbst sind die grösste Schande auf dieser Erde.
Dazu kommt noch, dass diese Kriegsfinanzierer zu den grössten Kriegsverbrechern gehören, die noch nie angeklagt wurden. -
Jawohl und sowieso
der Fisch stinkt vom Kopf her -
Finma soll einmal klare Kante zeigen und Thiam und seiner Crew den Stecker ziehen.
Sie gefährden die Sicherheit der Gelder bei CS und die Stabilitat der CS.
Keine Gewährleistung mehr für eine einwandfreie und ordentliche Geschäftsführung ist mehr gegeben.
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Es ist alles gesasgt zum Fall Thiam. Thiam & seine Führungsmannschaft müssen abtreten, sich entschuldigen fuer das Debakel, welches Sie…
Thiam in der Tradition afrikanischer Herrscher und Rohners Management by 3 Affen (nichts hören, nichts sehen, nichts sagen) führen die…
Den gebeutelten CS Mitarbeitenden tut es sicher gut, wenn die Allgemeinheit erfährt, was für eine Unternehmenskultur herrscht in dieser Ami/Araber-Bank.…