Bei der Regiobank Solothurn bebt es. Soeben informierte die Leitung die Kunden über das Ausscheiden des langjährigen Private Banking-Chefs.
Es übernimmt einer, von dem kaum einer je gehört hat. Umgekehrt der Private Banking-Chef. Er galt als seriös, zuverlässig, bodenständig.
Nun ist er über Nacht weg – nach jahrelangem Einsatz für die Regiobank und 2 Jahre vor der möglichen Pensionierung.
Mit ihm gehen auch die übrigen Mitglieder des Private Banking-Teams für die vermögenden Kunden der Regiobank. Die ganze Truppe ist draussen: 4 Berater, eine Assistentin.
Ein Erdbeben der Stärke 7 im Zentrum des helvetischen Mittellands. Aber keiner berichtet darüber. Die Lokalmedien, die sonst jeden Pipifax hinausposaunen: Sie schweigen.
Wen wundert’s? Sie sind unter der Fuchtel der bestimmenden Freisinn- und CVP-Politkaste.
Angeführt wird diese von Kurt Fluri, seit 26 (!) Jahren Stadtpräsident von Solothurn, seit 16 Jahren für die Freisinnig-Liberalen im Nationalrat, im Beruf Anwalt, im Militär Oberst. Einer der Meistverdienenden in der Politik.
Fluri, ein Lieblingsfeind der Weltwoche, hat bei der Regiobank grossen Einfluss. Er sitzt im Verwaltungsrat des Geldinstituts, das für viele Solothurner Bürger die Hausbank ist.
Und Fluri spielt mit, wenn es darum geht, den Wechsel im Präsidium des VRs zu lenken. Bald soll ein Mann namens Philipp Simmen das Zepter übernehmen, wie Fluri ein Jurist und Wirtschafts-Anwalt.
Mit der Machtübernahme durch Simmen geht die Präsidentschaft bei der Regiobank von der FDP zur CVP über. Das ist für den König von Solothurn, wie Kurt Fluri genannt wird, kein Problem.
Divide et impera, teile und herrsche. Die Schwarzen (CVP) und die Freisinnig-Liberalen, genannt die Gelben im Land des Bistums: Sie befehlen Hand in Hand. Wenn nötig holen sie die SP mit ins Boot.
Aussen vor bleibt jene Partei, die am meisten Stimmen bei den Wahlen erzielt: die rechte Volkspartei. Sie erhält keinen Sitz in den wichtigen Polit-Gremien.
Für die Kunden der Regiobank bedeutet dieser Solothurner FDP-CVP-Filz wenig Gutes. Sie verlieren ihre Ansprechpartner im Private Banking, den sie geschätzt haben.
Ob sie der Bank noch die Stange halten, muss sich weisen. Die Wut und Verärgerung über die kalte Entmachtung des langjährigen Private Banking-Chefs und dessen Teammitglieder ist gross.
Der CEO der Regiobank Solothurn, ein Banker namens Markus Boss, versucht, das Ganze als Courant normal darzustellen.
„Seit vielen Jahren haben wir ein gut funktionierendes Private-Banking mit verwaltetem Vermögen von rund CHF 1,2 Mia.
„Wie im Geschäftsleben üblich, wird die Strategie der einzelnen Sparten von Zeit zu Zeit überarbeitet. Wir haben die Strategie des Private-Bankings in den letzten Monaten angepasst und nötige Korrekturen vorgenommen, unter anderem aufgrund regulatorischer Vorgaben.
„Gleichzeitig haben wir auch die Nachfolge des Leiters Private-Banking, Renato Schmitz (der ankündigte, spätestens in 2 Jahren in Pension zu gehen), geregelt und mit Stefan Winterberger seinen Nachfolger bestimmt.
„Nicht alle Berater des Teams Private-Banking sind mit der neuen Strategie sowie dem bereits heute eingeleiteten Führungswechsel einverstanden. Das Beraterteam, bestehend aus 4 Beratern und 1 Assistentin, hat deshalb ihre Arbeitsstelle auf Ende Januar 2020 gekündigt und will sich neu orientieren.
„Die Geschäftsleitung der Regiobank sowie der neue Leiter des Teams wollen das Private-Banking gestärkt in die Zukunft führen und setzen weiterhin alles daran, die Kundinnen und Kunden mit umfassender Beratung und raschem Service zu bedienen.“
Alles halb so wild. Die Truppe des Private Banking-Leiters sucht ihr Glück halt andernorts – so what?
Die Frage ist: Warum trennte sich die Regiobank von ihrem altgedienten Private Banking-Chef 2 Jahre vor dessen Pensionierung?
Damit schliesst sich der Kreis. Der CEO vollzieht eine fragwürdige Wende im Kerngeschäft Vermögensverwaltung, und über ihm vollzieht sich ein Machtgeschacher einflussreicher Solothurner Polit-Fürsten.
Und ganz Solothurn tut so, als ob die Welt in bester Ordnung wäre. Keine Zeile zu Filz und Macht.
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Die beliebtesten Kommentare
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Flury allenthalben.
Der mit allen Wassern gewaschene, frömmelnde und mutmasslich-perfide Strippenzieher bei der politischen Kaltstellung des damals aussichtreichsten Solothurner FDP-Bundespolitikers Peter Kofmel, aufgrund dessen sexueller Orientierung, ist immer zur Stelle, wenn es gilt, eigene Verantwortung an sich abklatschen zu lassen, oder weiterzugeben.
Miterfinder des sog. „Inländervorrangs“ bei der von ihm mit Verve geforderten und konsequent vorangetriebenen Nichtumsetzung des Masseneinwanderungentscheides des Volkes, ist dieser überhebliche Solothurner, das was man sich, völlig wertfrei natürlich (Es gilt die Unschuldsvermutung) als den Prototypen des Hinterzimmer-Politikers gemeinhin vorstellt.
Flury liebt es, sich das spitzenbesetzte Taschentuch mit ekelverzerrtem Gesicht zur Nase zu führen, wenn er öffentlich daran erinnert wird, dass die Bundesverfassung auch bei ihm Vorrang vor seinen, der eigenen Machtausdehnung dienenden Manöver, haben müsse.
Wer so politisiert wie der sich distinguiert gebende Machtzyniker, wird doch auch bei einem seiner gefühlten drei Dutzend Mandate, ob Bank oder woanders, doch nicht plötzlich kompetent und berechenbar vorgehen, oder?
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Mann, als GL und VR musst Du den Job aber gehörig mies erledigen, wenn als Folge Deines Entscheides gleich das ganze 5-köpfige Team in corpore kündigt.
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Zeigt einmal mehr wie die Bosse den dicken Hals präsentieren, die hohle Hand machen und viel heisse Luft produzieren
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Gründlicher kann man es als Bankleitung wirklich nicht verkac….
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Aber der in der Region sehr umstrittene VRP Fluri ist unkippbar wie ein Rohrer oder Weber – obwohl seit Jahren umstritten. Ebenso der CEO Boss, der dieses Amt sei Aeonen ausübt und im aufgebauten Filz unterdessen wohl erstickt.
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Swiss Banking. Von ganz gross bis ganz klein ganz widerlich. -
IP deckt oft Missstände auf, die man auch nachvollziehen kann und wo Interventionen ok sind.
Hier wird eher unfair, überrissen und mit falschen Angaben operiert. Richtig ist wohl:
1. Der Alte Chef Private Banking landete nicht vor der Türe, er hat selber gekündigt.
2. Allerdings wurde diesem Herrn Schmitz ein neuer Chef zugeteilt, die Bank wird wohl ihre Gründe gehabt haben.
3. Ego des, ach so bodenständigen, Private Bankers Schmitz hat dies, obwohl 2 Jahre vor Pensionierung,vermutlich nicht vertragen.
4. Dass ein Chef dann offenbar seine ganze Truppe motiviert wegzugehen findet man normal und gerechtfertigt. Ich finde das illoyal, verwerflich und krass im Rahmen einer Regionalbank, bei Grossbanken mag dies ja so sein.
5. Wenn sich dann zeigen sollte, dass alle Personen gemeinsam bei einer anderen Bank oder einem Vermögensverwalter angeheuert haben, dann sollten alle Moralisten begriffen haben um was es hier ging, Ego und Money. Wollen wir solche Kundenberater?
6. Das Verpolitisieren ist wohl der eigentliche Aufhänger der Story , hat mit der Sache aber gar nichts zu tun. -
Ja, wie soll das schon anders sein in Soloturn, kam doch dazumal schon ein “ Herr de Weck “ aus diesem Kanton.
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Filz kann so wohlig beruhigend sein: Es bleibt alles wie es seit jeher ist, keine unangenehmen Veränderungen, wer kann da dagegen sein. Der Solothurner König Fluri hat sein Meisterdiplom in Schlaumeierei im NR abgelegt, als er ein Modell für das vom Stimmbürger angenommene Ende der PFZ entwarf, der sog. Inländervorrang. Das erwies sich seither als ziemlich zahnlos und entsprach nicht dem Wählerwillen. SP, FDP und CVP klatschten begeistert Beifall. Fluri wurde 2019 wiedergewählt. Der Filz soll nicht angetastet werden. Schnarch … .
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Flury hat erfolgreich gegen die Bundesverfassung agitiert, Punkt!
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Das ist ganz schlimm. Mit freisinniger Politik hat dieses Schmierentheater überhaupt nichts mehr zu tun. Warum werden solche Politiker immer wieder gewählt?
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Der Artikel ist nun etwas gar reisserisch ausgefallen. Der Einfluss von K.Fluri bei der Regio ist zum Glück nicht so gross wie hier vermutet wird. K.Fluri muss man bei aller Kritik zu Gute halten, dass er trotz seinen vielen Ämtern in den Sitzungen immer sehr gut vorbereitet ist. Das kann man leider bei vielen anderen Politikern nicht sagen, auch wenn sie nur wenige Mandate haben.
Zum Abgang des PB-Teams. Es gab solche welche das bisherige Private Banking unter der Leitung von R. Schmitz gut fanden, und es gab solche welche wegen Herrn Schmitz nicht mit der Regio zusammenarbeiten wollten. Seine Nähe bzw. seine Verquickung mit der Immobilienfirma seiner Frau ging vielen zu weit. Also nun mal nur nicht überbeissen und eine Geschichte daraus machen welche sie nicht ist.-
Heisst Du Boss und leitest diese Bank?
Ja, dann ist klar dass Du den bewährten solothurnischen Filz auch über diese Geschichte ausbreiten willst.
BTW: Es ist eine schlimme Geschichte, wenn gleich das ganze Team geht. Denn die haben massgeblich das Geld verdient, das wird Winterhalder nicht können.
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Ein Kanton schlimmer als im Mittelalter. Hab da auch meine Portion abbekommen. Der Skandal spielte sich allerdings beim Erbschaftsamt ab. Die dortige Presse hielt sich einfach die Ohren zu. Oder dass der Praesident eines Behindertenhilfswerkes sich eine halbe Million Franken Gewinn durch ein Immobiliengeschaeft mit derselben Institution in seine Privatkasse einstrich…es passt doch!
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Kurt Fluri ist ein typischer Mehrfach-Polit-Verwaltungsrat, der offenbar in allen Branchen zu Hause ist und problemlos die geforderte Sachkompetenz mitbringt: Verkehr, Energie, Banking etc. etc. Das sich daraus ergebende Pensum ist nur zu bewältigen, in dem an Sitzungen das vegetative Nervensystem auf Entspannung und der Metabolismus auf Sparflamme (böse Zungen würden sagen auf Schnarch-Modus) geschaltet wird. Der Mehrwert für die Bürger bleibt dabei auf der Strecke. Mehr noch: Durch die sich aus seiner Mandats-Vielfalt ergebenden Interessenkonflikte weiss der Bürger nicht mehr, wofür Fluri eigentlich steht. Zwei Beispiele: 1. F. sitzt im VR einer Regionalbahn, wettert aber öffentlich gegen deren Pläne zu einem Zwei-Spur-Ausbau. 2. Lange präsidierte F. des stadteigenen Energieversorgers und sass gleichzeitig im VR dees wichtigsten regionalen Konkurrenten. Er könne das auseinanderhalten, beschied F., der die Personifizierung des freisinnigen Niedergangs im Kanton Solothurn ist.
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Währe schön, wenn LH den mehr als fragwürdigen Leistungsausweis vom neuen Chef recherchiert.
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Es wäre auch schön zu wissen, was sie am Leistungsausweis als fragwürdig empfinden… Kennen Sie die Beurteilungen bei den früheren Arbeitgebern? Waren Sie bei der Rekrutierung dabei? Wo wurde die Leistung nicht erbracht? Nur aus Neid oder Nichtberücksichtigung anonym Unterstellungen zu machen zeigt nicht von Grösse
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Warten wir auf die Fortsetzung 😉
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Hier wird das schweizerische System mal vorgeführt, LH sei Dank.
Verfilzt, hintertrieben, profitabel. Allerdings eben auf Schweizerart; elegant, fast unsichtbar. Allerdings, es muss auch gesagt werden, die grosse Masse, der Pleps, hat dabei auch nicht schlecht verdient in den letzten Jahren. Ob dieses Spiel allerdings immer so weiter gesponnen werden kann wird die Zukunft weisen..
In gleicher ARt und Weise funktionierts auch Bern mit gefälschten Statistiken, Untersuchungen usw. Irgendmal wird Wahrheit emporschwappen wie ne heisse, faule Blase, platzen und all das morsche Gebälk einkrachen.Wohl dem, der dann privat vorgesort..
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Danke für diese Recherche „auf dem Lande“. Eigentlich assoziierte man Filz und Abzockerei in der Branche bisher mit den grossen Wirtschaftszentren, aber wenn natürlich der König von Solothurn mitmischt, dann kann es niemanden wundern. Er sollte in der Tat einer Partei der Royalisten angehören; das Wort „liberal“ kennt dieser Musteretatist nicht einmal von buchstabieren her.
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Ein Muster wie man es in vielen kleinen Kantinen vorfindet. Auch in Schwyz oder Zug. Die Kantonalbanken sind dort so eng im Polit- und Gesellschaftsfilz verwoben, dass man gerne über viele Verbandelungen wegsieht… Mer kennt sich halt…
Unabhängigkeit und Professionalität wird nicht gelebt. Im Gegenteil, man spielt noch die Halbstaatlichen Beziehungen aus… -
Vielen Dank LH für diese Story.
Leider ist das nur die Spitze des Eisberges, wie die Regiobank Solothurn geführt wird, aber schön kommt jetzt mal etwas an die Öffentlichkeit. Und wer weiss, vielleicht schon bald eine Fortsetzung? 😉
Gruss aus dem Filz
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Der Refrain der „Solothurner Hymne“ (s’Solothorner Lied“) hat seit dem Solothurner Kantonalbank Debakel absolut nichts an Aktualität verloren. Welche Partei hätte damals Verantwortung übernommen….Schlüsselpositionen wurden ausschließlich nach Parteibuch besetzt.
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Fluri ist eine besondere Opportunisten-Figur in unserem Zoo zu Bern.
Und wieviel er von der Verfassung hält, hat er im Nachfeld der Nicht-Umsetzung der MEI gleich selber gesagt:
„Wichtige internationale Verträge sind höher zu gewichten als die eigene Verfassung.“
„Wir brechen die Verfassung nicht, wir setzen sie nur schwach um.“
Besten Dank an alle, die diesen „Demokraten“ gewählt haben… -
Hab 50 Jahre meines Lebens in Solothurn verbracht
’s isch immer so gsi
heisst es im Solothurner Lied.Das entspricht durchaus der Realität.
Nur wer ein wenig pfiffig ist lebt ganz gut auf Kosten des Filzes….. -
Es ist immer Dass gleiche. Altgediente Banker werden ausgemistet
Der CEO erhält dafür noch einen fetten
Bonus. -
Hier auf IP wird seit langen Jahren darüber geschrieben warum solche „Exzesse“ in den Banken stattfinden können, warum alles Ü-50 entlassen wird, usw. ?
Ist es nur Wirtschaftlicher Druck und oder wie rechtfertigen deren meist dem Liberalismus zuneigenden Eliten, diesen Prozess….. diesen Umgang mit den Mitarbeitern.
Ich selber bin eigentlich Libertär ausgerichtet, allerdings eben nur was das Staatsmodell und dessen Beamtenschaft angeht. Nicht aber wenn es zu offenen Grenzen und Zusammenschlüssen wie einer EU führt.
Also ist mit das Konservativ zum Libertär zunehmend wichtiger.
Warum wehrt sich eine FDP nicht gegen die ungesunde Masseneinwanderung, den damit einhergehenden Druck auf die Ü-50 und andere Begleiterscheinungen ?
Warum gehen sie lieber mit den Sozis zusammen, denn mit der SVP ?
Früher einmal ein Rätsel für mich, heute aber ist es mir klar. Der Teufel steckt im „Liberalismus“…. kommt Neo dazu wird’s ganz mies. Wie Sellner treffend beschreibt, die Liberalen stehen weit näher bei den Sozialisten wie die Konservativen bei den Liberalen.
Das einzige was da noch verbindet, das ist die Wirtschaft.
Nur das die FDP diese Wirtschaft seinem Selbstzewck überlassen möchte, die SVP diese aber als Teil der Landes in unseren Grenzen sieht die dem Gemeinwesen nutzen soll.Die Identitären sind für mich ein ganz erfreulicher Teil der Demokratie. Jung, patriotisch, Demokratisch und voller Ideen.
Die Sezession arbeitet seit langen Jahren an den Grundlagen zu einer Konservativen Wende, einem Rückbesinnen auf die
Werte welche Europa einst zum Motor der Welt gemacht haben.—————————-
Wer also verstehen möchte was im liberalen Teil unserer Gesellschaft schief läuft, der sollte folgendes aufmerksam lesen.
Der Artikel stammt von Martin Sellner, jemanden den ich seit 2-3 Jahren intensiv mitverfolge, denn seine patriotischen Aktionen finde ich originell und wichtig und er hat verstanden was Demokratie sein sollte.https://sezession.de/61786/kapitalistische-willkommenspolitik
13. November 2019
Kapitalistische Willkommenspolitik
Martin Sellner
Dr. Markus Krall hielt unlängst beim Hayek Club in Hannover einen Vortrag über sein neues Buch: „Der Weg aus der Knechtschaft“.
Martin Sellner
Martin Sellner ist Kopf der österreichischen Identitären Bewegung.
Sezession / Antaios Verlag
Der Titel ist eine Anspielung auf Hayeks berühmtes Buch „Der Weg in die Knechtschaft“. Kralls Tätigkeit wird auch in konservativen Kreisen stark rezipiert.
Krall gibt „Tichys Einblick“ regelmäßig Interviews und gehört zu einer libertär-patriotischen Gegenöffentlichkeit, die von Seiten wie „eigentümlich frei“ über „hartgeld“ und Thorsten Schulte bis David Berger reicht.In jüngerer Zeit wurden heftige bis bösartig ideologische (eigentümlich frei) und persönliche (Berger) Attacken aus dem libertär-patriotischen Bereich gegen das nationalkonservative Lager geritten.
Insbesondere auf YouTube verfaßte ein liberaler Autor und Philosoph, Gunnar Kaiser, eine ganze Reihe an kritischen Videos gegen die Identitäre Bewegung…………….Weiter unter dem Link.
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Aber bitte den ganzen Artikel lesen, es wird in dessen verlauf sehr gut herausgearbeitet was Liberal wirklich beinhaltet. Und man erkennt das auch ein George Sorros sehr gut zu den Liberalen passt.
Grenzenlos leben, Grenzenlose Geld verdienen, Grenzenlos die Ressourcen nutzen, Grenzenlos eine Konkurrenz der unteren Schichten herbeiführend.-
@Walter Roth
Interessanter Kommentar!
Die Pflege, das aktiev Leben des Liberal-Humanistischen Weltbildes ist nun einmal eine anspruchsvolle herausvordernde Geisteshaltung.
Da scheitern viele zu viele schon beim ,,Einstieg,, und kennen kaum den Unterschied zwischen Liberal und Dogmatisch, Absolutistisch und Anarchistisch.
Der Schweizer Bundesstaat, die sog. moderne Schweiz ist das ,,Kind,, der Liberalen Bewegung hervorgegangen aus der Aufklärung. So nebenbei, es gab bereits im Alt-Eidgenössischen Gebilde ein recht ausgeprägtes Mass an Liberalen Elementen, zb. das aus der Antike
bekannte, wiederbelebte Element der direkten Volksherrschaft,in Vorm der Landsgemeinden.
Ach ja die CH-FDP. (Nicht nur die der Schweiz.)
Sicher sind da noch Kernliberale Elemente vorhanden,
doch das wird im wesentlichen nur noch als ,,Beilage,,als Fasade, als ,,Thüröfner,, mitgeschleppt.Grins ist halt innzwischen etwas Degeneriert die FDP, schade etwas zuuuuuu viel.
Soooo viel fehlt nicht mehr,und die Zeit ist überreif, für eine notwendige Aufklärung 2.0
Freundliche Grüsse
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Es isch immer es isch immer esoo gsii!
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Wunderbare Schilderung des Solothurner Politfilzes.Und es zeigt auch einen CEO und Verwaltungsrat, der keinen Stil und keinen Anstand hat. Die Erklärungen des CEOs sind formal und zeigen, dass er keinerlei emotionale Intelligenz hat.Fluri als vollkommer Sesselkleber lenkt als Stadtpräsident alles.Spätestens nach 10 Jahren Amtszeit hätte man diesen Quadratschädel (Oberst) entmachten müssen.Hier funktioniert die Politik wirklich nicht.Die Geschichte dieser stillosen Herren ist eindrücklich.Dem Private Banking Chef wünschen wir, mit seinem Team zusammen alle vermögenden Kunden mitzunehmen.So wird das Ganze zum verdienten Desaster.Super, dass LH dies berichtet.LH bleiben Sie dran.
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Zitat:
Angeführt wird diese von Kurt Fluri, seit 26 (!) Jahren Stadtpräsident von Solothurn, seit 16 Jahren für die Freisinnig-Liberalen im Nationalrat, im Beruf Anwalt, im Militär Oberst. Einer der Meistverdienenden in der Politik.———————————–
Fluri ist eine der umstrittenen Gestallten in unserem Politbetrieb.
Politisch fragwürdig bis unter die Zehennägel.Er hat massgeblich die NICHT-Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative verbrochen, ist somit also niemals als Demokrat zu betrachten, sondern als Opportunist in Räderwerk der angeschlagenen Schweizer Demokratie.
Nicht nur die Weltwoche mag den Filzokraten nicht, auch ich würde ihn sofort wegwünschen.
Nicht nur bei den Grünen und Roten Sozis findet man miserables Personal, auch bei der FDP ist sowas wie Fluri heute der Standard.-
Bin ebenfalls überhaupt kein Fan von Fluri, Danke W.Roth für diese Ausführungen
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Ob wir wohl eine Neuauflage des Sonderbundkrieges brauchen, um diesen frechgewordenen Katholiken Flury und seine Entourage wieder in die hier geltenden liberalen Schranken zu weisen?
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Herr Hässig, was haben Sie letzte Nacht geraucht?
„[Die Bank] vollzieht eine fragwürdige Wende im Kerngeschäft Vermögensverwaltung“, und dies weil 4 Privatebänker und eine Assistentin den Schuppen verlassen?
Wenn die 5 Nasen das Kerngeschäft der Regiobank darstellen, dann muss das Institut so unbedeutend sein, dass Sie sich die Mühe für den Artikel hätten sparen können.
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@Max Da bin ich aber anderer Meinung. Da ist schon was im Busch, wenn bei einer kleinen Bank 5 Nasen von der selben Abteilung gehen.
Lukas Hässig bleiben sie an dem Fall dran ! -
Unbedeutende Bank oder nicht, hier geht es doch um etwas ganz anderes, nämlich darum, dass einige sog. Führungsfiguren in unserer Wirtschaft nicht nur jeden Anstand sondern auch primitivste ethische Grundwerte vermissen lassen. Charakter und Stil – das war einmal. Allerdings glaube ich nicht, dass die Kunden das goutieren. Früher oder später werden sie das Weite suchen.
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Regiobank Solothurn mit dem Slogan Banking wie ich es will, das sagt ja schon alles
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Drama, Baby! Die Wahrheit wird sein, dass das ganze Team die Seiten zu den EAMs/EVV wechselt. Die wohl einzige Überlebensform des Finanzplatzes.
Das Schweizer Banking spielt ja lieber Colombo, leimt sich an den Stühlen fest und hofft, dass alles nur ein böser Traum war. -
Wenn der Private Banking-Chef die Chancen der vergangenen 10 Jahre an den internationalen Finanz- und Kapitalmärkten, mit denen er werktäglich im Rahmen seiner Berufstätigkeit befaßt war zur privaten Vermögensbildung genutzt hat, dann bleibt nur noch ihm einen langen und glücklichen (Un- ) Ruhestand zu wünschen.
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Bricht jetzt bei den Regionalbanken auch der Thiam Virus aus, es wird immer schlimmer.
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Weiss man jetzt schon ob Thiam bei der CS zurücktreten wird ?
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Wenn Partei-Vögel die Geschicke eines Unternehmens bestimmen, sind Verluste und Erosion garantiert. Solche Seilschaften, angeführt von ,alles FRESSENDEN’ Juristen, ist das persönliche Wohl wichtiger als alles andere. Die Schweiz durchleidet immer wieder solche „Exemplare“, welche alleine durch Macht und Gier überhaupt erst an die Schalthebel gelangen. Geschützte Werkstätten für Militärs und Partei-Vögel.
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Es gebührt LH Dank, dass er sich immer wieder auch um Sauereien bei kleineren Instituten kümmert, die von anderen Medien wenig Aufmerksamkeit erhalten!
Bricht jetzt bei den Regionalbanken auch der Thiam Virus aus, es wird immer schlimmer.
Zitat: Angeführt wird diese von Kurt Fluri, seit 26 (!) Jahren Stadtpräsident von Solothurn, seit 16 Jahren für die Freisinnig-Liberalen…
Es gebührt LH Dank, dass er sich immer wieder auch um Sauereien bei kleineren Instituten kümmert, die von anderen Medien…