Iqbal Khan wollte eigentlich vor Weihnachten seinen Plan offenlegen. Dann entschied er sich, bis Januar zuzuwarten. Das Familienfest sollte wohl nicht getrübt werden.
Den Betroffenen hilft das wenig. Khan schleift eine Trutzburg. Der Bereich mit den Reichsten, genannt Ultra High Net Worth, wird aufgelöst.
Ein kleiner Rest landet in einer neuen Einheit unter dem bisherigen Chef Joe Stadler. Es handelt sich um die Reichsten der Reichen. Die Gold-Klientel der weltweiten UBS.
Der Rest mit den „Normalo“-Reichen hat keine Sondereinheit mehr. Diese Kunden, immerhin mit unzähligen Millionen bei der UBS, wandern rüber in die bestehende Organisation.
Der Umbau hat zwei Folgen. Khan wird einen mächtigen Widersacher los. Josef „Joe“ Stadler gilt als ambitiös, er kann Khan das Leben schwermachen. Nun ist er zurückgebunden.
Zweitens: Der Umbau führt zu Abbau. Dieser soll laut Stimmen aus der Bank „nur“ rund 5 Prozent ausmachen. Es könnten also 50 bis 100 Stellen sein, die verschwinden.
Die UBS wollte sich gestern nicht äussern. Beobachter gingen von viel mehr aus. Es war die Rede von einem „Kahlschlag“ im weltweiten Private Banking der UBS.
Dieses läuft unter dem Namen Global Wealth Management und hat in den letzten Jahren massiv an Boden verloren. Die grösste Privatbank der Welt mit über 3’000 Milliarden verwalteten Kunden-Vermögen am Dümpeln.
Der Fehler liegt in der Führung. CEO Sergio Ermotti wollte seinen Nebenbuhler Jürg Zeltner loswerden. Dafür legte er das Wealth Management USA mit jenem der übrigen Welt unter dem Kommando von Zeltner zusammen.
Das war vor zwei Jahren. Zeltner verliess die Bank, diese kam in ihrem Paradebereich auf Abwege. Die Zahlen sind schwach. Ermottis grosser Coup mit der internen Fusion war ein Flop.
Was tun? Rückgängig machen war für den grossen Chef keine Option, da hätten alle gemerkt, dass sein „Meisterstück“ ein Fehler war.
Also Augen zu und durch – mit neuem Personal. Ermotti holte Khan, der muss es nun richten. Ein erster Wurf ist die Schleifung der Trutzburg mit den Ultrareichen von Joe Stadler.
Khan macht mit dem Aus der Reichen-Abteilung, also den sogenannten Key Clients, das Gleiche wie zuvor bei der CS, wo er aufgestiegen war. Auch bei der Erzrivalin installierte er einen exklusiven Bereich für ganz wenige Superreiche, der Rest wurde zu Normalsterblichen.
Copy-Paste. Das gilt auch für die Idee, mit mehr Kredit der UBS die vermögende Kundschaft zu höheren Einsätzen zu bewegen. Damit gelang es Khan bei der CS, massenhaft Neugelder an Land zu ziehen.
Umgekehrt erhöhte er so die Risiken. Einerseits, weil reiche Neu-Kunden eine dunkle Vergangenheit haben könnten. Andererseits, weil bei einem Börsenabschwung Kunden mit viel Kredit für die Bank zum Grossrisiko werden.
Es droht eine sich selbst befeuernde Abwärtsspirale. Die für den Kredit hinterlegten Assets verlieren an Wert, es kommt zu Margin Calls, Kunden gehen Pleite, die Bank erleidet Kreditausfälle.
Alles schon x-fach vorgekommen. Nur weil der Boom seit Jahren andauert, heisst das nicht, dass er ewig währt.
Khans Rezept mag für die CS vor 4 Jahren das Richtige gewesen sein. Ob dieses auch für die UBS ab 2020 Erfolg verspricht, ist ungewiss.
Diese ist mit ihrem Bereich Key Clients unter Joe Stadler weiter, als es die CS im 2015 war. Stadlers Bereich jetzt zu zerlegen, wirkt nicht durchdacht.
Weg mit den Schlüsselkunden, mehr Kredit für die alle Vermögenden – Khan entpuppt sich als das, was er ist: ein Berater, der die Zahlen als Basis nimmt, um die Weichen zu stellen.
gUnd als New Boss, der keinen Widersacher neben sich duldet.
Vom Abschieben Stadlers profitiert voraussichtlich Christine Novakovic. Die Frau, die sich bisher an jeden neuen Vorgesetzten angepasst hat wie Melasse, geniesst offenbar auch die Gunst von Iqbal Khan. Die Europachefin erbt wohl die Normal-Reichen aus Stadlers Königreich.
UBS-Insider, welche die Bank aus dem Effeff kennen, sehen in Khan, dem neuen Hoffnungsträger der Grossbank, bereits einen Aufsteiger ohne den nötigen Erfahrungsschatz.
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Die beliebtesten Kommentare
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Do UBS AG can survive it’s name with out the entire Gold Bullion Deposit worth 98 Billons US Dollar that they denied until now that they accumulate since ever. Mr. Igbal Khan want to survive with out this.
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Do UBS has the power to manage all the money that been invested with the Switzerland Banking Corporation (SBC) and the government of the United States of America (USA) to do what they want with out any presentation of a audit 3 decade time.
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ARME UBS Aktionaere! UBS etwa 40 Millarden wert, Cost Income Ratio von sagenhaften 88% – man rechne – bei einer Cost Income ratio von 50%…..; SChwab ist bei ZERO Fees merh als $50 Millarden wert …..
Ermotti hat somit total versagt: Hohe Kosten, teuer fuer die Kunden und miserabel fuer die Aktionaere! -
Wie hiess diese Bank gleich?
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Wenn ich mich richtig erinnere war es ein hohes Tier beim damaligen Bankverein das vor etwa 30 Jahren sagte:
„Kunden mit weniger als 100 Mio. sind nur noch geduldet.“ -
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Do this UBS AG has jurisdiction for the richest client of all time to manage without authorisation of the owner. Until now there is no new settlement for a new agreement.
Thank you and God bless-
@Augusto: Do question mark?
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NICHT SCHÖN 😥
UND DAS, NOCH VOR WEIHNACHTEN. WARUM MÜSST IHR IMMER DIE ANGESTELLTEN VOR DEM KOPF STOSSEN?
Menschen haben ein Herz: Geld darf nicht alles zerstören.
Ich, als Pensionierten von der UBS AG, habe Mühe mit solchen „AGISSEMENTS“!!!
WÜNSCHE EUCH TROTZDEM SCHÖNE FESTTAGE. MÖCHTE NICHT MIT EUREM GEWISSEN LEBEN MÜSSEN. 😥😥😥😥😥😥😥😥😥😥😥
C.D. Dudan
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Ich denke, Erfolg im Beruf ist doch vielen Menschen Arbeit zu bieten, nicht Arbeit weg zu nehmen.
Schade, dass dies sehr viel Verantwortliche nicht so wahrnehmen.
Vermutlich liegt es daran, dass sie Verantwortung ja gar nie übernehmen wollen.Mal ehrlich, Verantwortung ist für manch einen Manager ein Fremdwottm -
In der Vergangenheit waren „Special Mandates“ keine Ausnahme. Sonderfaelle gab es ueberall: Kunden, die RM XY „exklusiv gehoerten“, wollten unbedingt spezielle Kommissionen und „Dedicated Portfolio Managers“, d.h. RM selbst . . .
Jetzt wird es eng fuer diese Herrschaften . . .-
Quatsch die ziehen sie Assets ab und gehen einfach woandershin. Zudem, je mehr Geld, desto bessere Konditionen können sie aushandeln. Diese Übung ist ein Schuss in den Ofen.
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…………….da machen sich nun aber allzuviele sehr wichtig und tun, als kennen sie das alte und neue modell à fond. ist wie beim fussball. ein mätschli, millionen trainer und schiris. wir geben dem modell reelle chancen. go ahead sergio & iqbal.
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Wetten, wenn dem Herrn Khan dereinst die Kredite um die Ohren fliegen können wir gar nicht so schnell schauen wie er „seine“ Millionen einpackt und abhaut.
Das Swiss Banking wird von solchen Leuten früher oder später an die Wand gefahren – vielen Dank schon mal. -
The best of LH:
“ Khan entpuppt sich als das, was er ist: ein Berater, der die Zahlen als Basis nimmt, um die Weichen zu stellen.”
Lieber Herr Herr Hässig eine Frage an Sie: wer nimmt die Zahlen nicht als Basis? Glauben Sie das Banker oder Investoren die Zahlen nicht als Basis nehmen? Wie machen Sie geld? Mit Klicks? Iss das kein Zahlenspiel?
Das was Sie hier veranstalten ist einfach lächerlich! Sie haben das Glück das Sie wahrscheinlich von Geld kommen oder sich in Geld eingeheiratet haben… darum interessiert Sie es nicht was die Zahlen machen… wirklich schade sie sind wie ein Ambulance chaser in Amerika. Just trying to make a buck or two with a half ass storey to tell… habe gedacht Sie seine besser als das but I guess everybody needs to make a living…
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@ Wahrheit
Sie schreiben als einäugiger 0/1-Denker.
Schon ein Banklehrling im 1. Lehrjahr macht die Erfahrung, dass Zahlen oft nur Scheinargumente herbeigezogen werden.
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Es wird weiter in den Süden gehen… Bei so einem Gewurstel, wen wundert es?
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Fazit;
1) Stadler (‚Darth Vader‘) wird auf’s Abstellgleis verschoben (zweiter Schritt ‚Vice Chairman‘ ergo Frühstücksdirektor, oder Entlassung (wird anders kommuniziert, bleibt aber das gleiche).
2) Khan zeigt seine Erste Machtdemonstration (null operativen value, Mitarbeiterstress steigt, wieder unruhe bei den Kunden).
3) Aktienkurs UBS bleibt unter Druck. Ermotti’s Tage sind gezählt.
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Einkommen, bleibt
Status, weiterhin abgehoben
Eigenheim, check
Vorsorge, check
Ego, leicht angekratztBevor ich auf oben genanntes verzichte, bin ich gerne Vice Chairman oder Frühstücksdirektor. Bei weiteren Fragen stehe ich Euch gerne zur Verfügung. Hier trennt sich der Weizen vom Spreu.
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Simply overdue! Im verbleibenden UHNWI Bereich räumt Khan hoffentlich auch radikal auf. Da gibts mehr als zu viele Managing Directors, Senior Advisors und Vice Chairmen die mehr mit sich selbst beschäftigt sind als für und mit den Kunden!
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Wo liegt das Problem? Den UBS-Titel shorten, that’s it…. (geht es überhaupt bei einem Strike von 5 CHF?)
PS: Den Hauptaktionären darf das ja egal sein, da man „neuerdings“ Festverzinsliche als EK verbuchen darf… -
Also diese Herren in der UBS Bank in der Obersten Etage bekriegen sich gegenseitig. Diese Herren sind Unfähig eine Bank zu Führen, aus diesen gründen muss man diese Herren Enteignen.
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@r.v.a. wieso soll man die enteignen????? erschliesst sich mir jetzt überhaupt nicht. haben sie das wort irgendwo aufgeschnapt
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Du siehst, wohin du siehst, nur Eitelkeit auf Erden.
Was dieser heute baut, reißt jener morgen ein:
Wo jetzt noch Städte stehn, wird eine Wiese sein,
Auf der ein Schäferskind wird spielen mit den Herden.Was jetzt noch prächtig blüht, soll bald zertreten werden.
Was jetzt so pocht und trotzt, ist morgen Asch’ und Bein,
Nichts ist, das ewig sei, kein Erz, kein Marmorstein.
Jetzt lacht das Glück uns an, bald donnern die Beschwerden.Der hohen Taten Ruhm muss wie ein Traum vergehn.
Soll denn das Spiel der Zeit, der leichte Mensch, bestehn?
Ach! Was ist alles dies, was wir für köstlich achten,Als schlechte Nichtigkeit, als Schatten, Staub und Wind;
Als eine Wiesenblum’, die man nicht wieder find’t.
Noch will, was ewig ist, kein einzig Mensch betrachten!Andreas Gryphius aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges (1637)
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Es darf aber nicht im Private Banking USA gespart werden! Um Gottes Willen, dort gibt es nur „Heilige Kühe“, die im Gegensatz zu den indischen dick und feist sind, obwohl sie viel weniger Milch geben als die Schweizer Kühe!
Herr K. wird wahrscheinlich diesen „Heiligen Kühen“ in New York noch zusätzlichen Lohn verschaffen, damit er bei Herr E. punkten kann.
Der chinesische Onkel kommt mit seinem Vermögen nur dann, wenn sein Neffe
einen Kredit bekommt für irgendetwas, aber ohne jegliche Garantie vom Onkel! Ein solches Private Banking ist einfach Spitze!-
Lol dicke kühe – meinen sie tom naratil xD
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WEr keine UHNWI hat, braucht auch keine Abteilung. Khan ist der nächste Machtmensch, der sich das Reich mit Novakovic teilen will. Er braucht eine Frau, um die Kritiker zu beschwichtigen.
Und Novakovic, soll das regeln, was sie selbst nicht im Griff hat. Wer es vergessen hat: sie hat ihrem Mann ZinggLamprecht geschenkt und seitdem geht es mit dem Laden Vollgas bergab.
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Swiss Banking kann bald im Heimatmuseum angeschaut werden als historisches Aufflackern finanziellen Glücks dieses Landes welches von den Banken und Behörden selber verraten worden ist. Man erinnere sich an den Wachmann Meili, der hat mit seinen Entdeckungen im Vergleich dazu nur peanuts aufgedeckt hat. Der Bankgeheimnisverrat die konstanten Bussen, Misswirtschaft, Boni, etc. etc. haben Swiss Banking das Genick gebrochen. Wundert mich, dass es überhaupt noch reiche Leute gibt die einer CS oder UBS Geld anvertrauen.
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Khan ist mir sehr, sehr sympathisch! Leiber 50-100 UHNWI Abwicklern rausschmeißen als Frontleute!
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@tina, das sind frontleute… ?? sie kennen die struktur schon oder?
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Khan ist mir nicht sympathisch – aber er hat Recht, wenn er den UHNWI-Laden drastisch stutzt. Die UHNWI-Berater (und Beraterinnen) waren immer schon bloss aufgeblasene Milchbubis (Milchbubinen), die mit jedem CHF NNCA (Net New Client Assets) prahlten. War aber alles nicht nachhaltig. Nicht die NNCA und auch nicht die Revenues (UHNWI Kunden lassen sich i.d.R. weniger einfach über den Tisch ziehen) – was letztlich zu einem katastrophalen Cost-Income Ratio führte. Gilt übrigens nicht nur für UBS!
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@ehemaliger cs:
Stimmt doch nicht! Die gehen ja nach dem Lunch mit dem Kunden im Orsini oder der Kronenhalle wieder zurück in ihr Büro, also sind das Back-Office-Leute!
😉
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Ist es eigentlich eine Schweizer Tugend, dass alle Neuerungen im Banking schon vorab zum Teil sinnfrei kritisiert werden?
Oder haben die Schreibenden tatsächlich Millionenvermögen bei der UBS liegen und teilen uns nur die Erfahrungsberichte mit? -
Khan ist ein kulturloser Manager und Ex Berater. Wann endlich setzt die UBS wieder auf ehrliche und professionelle Chefs. Er hat bei CS mit Thiam, dem anderen Bubi, eine totale KrimiStory hingelegt. Aber Ermotti lässt ihn natürlich gewähren,damit die Aktionäre nicht seine Schwächen sehen. Hier schützt ein schwacher Chef einen noch viel schwächeren Beratertyp. Die ultrareichen Kunden werden dieses korrupte Vorgehen nicht mehr goutieren. Zudem ist seine Strategie einige Jahre zu spät. Den grossen Knall bei UBS werden wir spätestens Anfangs 2020 erleben. UBS und CS haben Raiffeisen als Unterhaltungsfaktor abgelöst. Bis endlich der Prozess gegen Vinzenz diesen Bünder Steinbock Bubi zur Rede zwingen wird. Für Unterhaltung ist gesorgt.
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Sie scheinen noch eher jung oder branchenfremd zu sein. Der grosse Knall bei der UBS war bereits – 2008. Seither sind das Geschäft und die Zukunftsaussichten der Bank um 90% geschrumpft, siehe Aktienkurs. Ein Zerfall sondergleichen. In der UBS arbeiten praktisch nur noch egozentrische Opportunisten. Mit ehrlich und professionell würde man nur den Zerfall des eigenen Geschäftsmodells und seine eigene Überflüssigkeit zugeben. Daher die Aggressivität gegenüber Mitarbeiter, Kunden und Gesellschaft – um die eigene Haut zu retten.
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News? Ach was, ein ehemaliger Unternehmensberater macht ein bisschen Wind bei UBS. Die Firma gehört schon lange zerschlagen und unter erfahrenen Bankern aufgeteilt. Wenn die Mitarbeiter Mehrwert bieten können, finden sie schon einen neuen Arbeitgeber. Wenn ist da eher die Frage.
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Die Bank muss um jeden Preis kaputt gemacht werden. Dafür opfert man erfahrene Manager und hat einen Freipass für seine Spielchen. Ist ja das Geld der Anderen, das verloren geht. Supi
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Alter Wein in neuen Schläuchen – sollte Copy Paste alles sein, was von Kahn erwartet werden darf, wird es eng für den dünnhäutigen Star des Swiss Private Banking.
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@peperoni. „dünnhäutig“ der ist gut…novakovic wird im am ende den marsch blasen.
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Es wäre doch einmal sinnvoll von Psychologen zu untersuchen lassen, wieso neu eingestellte Manager immer und immer wieder bislang gut funktionierende Organisationsstrukturen am neuen Arbeitsort verändern müssen. Es scheint wie ein pathologischer reflexartiger Zwang zu sein, als Neuer mal alles auf den Kopf stellen zu müssen. (Analogien mit Hunden, die an jeder Ecke ihr Beinchen heben, ist rein zufällig.)
Nun wird also ein relativ gut funktionierende und erfolgreiche Abteilung aufgrund von persönlichen Fehden „umstrukturiert“, mit den üblichen Folgen von Entlassungen. Wetten, dass wieder ü55jährige über die Klinge springen müssen? Jene also, die die UHNW-Kunden noch am besten beraten konnten. Herr Khan scheint wirklich keinen added-value für UBS und ihren Aktienkurs zu sein. -
Grosses Danke an Herrn Kahn, diese Kunden lassen sich nicht so einfach „herabstufen“ nur weil es einem ehemaligen Berater so gefällt. Die Kunden werden sich sicherlich überlegen ob die UBS noch die richtige Partnerin ist. Andere gebeutelte Banken rund um den Paradeplatz schöpfen wieder Hoffnung und das alles noch vor Weihnachten. Leidtragende sind nur die MA der UBS.
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Was ist zu tun?
Antwort: Ermotti muss weg und Professor Weber gleich mit!
Geht es so weiter ist das Desaster mit der UBS vorprogrammiert!
Die Knallköpfe im Management der Bank müssen endlich wieder lernen, die vielen Retailkunden wieder zu pflegen, denn sie können einen merklichen Anteil zum Gewinn und zum Ansehen der UBS beitragen. Verabschiedet euch von euren Träumereien mit den „Super-Reichen! -
Ich staune immer wieder, wie man von Ultra High Net Worth und Key Clients plaudert, wo doch das Fussvolk im Retail Banking den höchsten Beitrag leistet. Diese Teppich Etagen Kunden bezahlen nämlich sehr wenig und sind Kostenbewusst. Das war früher im Firmen Kundengeschäft auch schon so, aber man hat wohl nichts gelernt.
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@meier, „retailbanking“ viel zu viel arbeit und zu hohe kosten.
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Personelle Machtpolitik geht vor Unternehmenspolitik.
Khan ist ein eitler Machtmensch, der sich nicht erst mit der inszenierten Privatdetektiv-Falle offenbart hat. -
Privatbank Sal. Oppenheim lässt grüßen!
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Wenige Tage vor Weihnachten richtet Iqbal Khan bereits das totale Chaos aus und verunsichert Personal UBS und Kunden der Bank zutiefst.
Es liegt jetzt am VR dieses ungute und unsägliche Tun umgehend zu stoppen und Iqbal Khan in seiner Probezeit elegant zu verabschieden.
Solche Bankangestellte wie Iqbal Khan braucht die Schweiz definitiv nicht.
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Betonung auf „Angestellte“!
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hahahahahahahahaha ich lach mit kauputt. Hast Du schon mal einen VR gesehen der Gegensteuer gibt?
und sowieso ist der kleine dicke Schwabe bestimmt schon in den Weihnachtsferien, hat ja auch gekrampft wie verrückt dieses Jahr:-) -
I couldn‘t agree more! I will close my account – die Karawane zieht weiter der Sultan het Durst. Sparkasse Köln wir kommen 💰💰💰🐫🐫🐫
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Der VR hat doch noch weniger Ahnung vom Business, als der Sachbearbeiter ganz unten, denn ansonsten hätte der VR keinen Berater einkaufen müssen, sondern hätte gleich selber die Wachstumsstrategie vorgegeben.
So schaut leider aus-
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Bei der UBS (eigentlich OOPS) gibt es somit noch 2 Kundenkategorien: Die UHNWI (ultra high net-worth individuals) und die ATNVP (abgezockten total normalen Vollpfosten).
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Zum Glück lesen die Reichen Ausländer Inside Paradeplatz nicht ! Ich denke jedem Schweizer ist klar, UBS und CS ist nix und da wird auch kein Geld angelegt/investiert….
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Weit gefehlt Herr Meier! Die reichen Ausländer lesen insideparadeplatz.ch und deshalb ist der Schaden umso grösser.
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You got it with 1.8 percent of interest only that have accepted and agree. Now they want all of this 97 billons US Dollars of Certificate of Deposit now they called the MCA LILEY ACCOUNT to be there own.?
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Ich lese IP. UBS war aber nie eine Option. Bei der CS hatte ich mal ein Konto. Bis zu dem Zeitpunkt als man mir Strukies andrehen wollte (hard sell). Eigentlich sind alle Schweizer Banken mit denen ich zu tun hatte, eher auf simple money ausgelegt. Mit Weissgeld haben die keine Edge.
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Warum sollten Reiche und die Reichsten der Reichen eine Bank als Hauptvermögensverwalter wählen? 40 – 50 % ihres Vermögens steckt durchschnittlich sowieso in Immobilien und Private Market Investments. Das geht zum grössten Teil an den Banken vorbei. Das restliche Vermögen steckt in liquiden Anlagen, die zu bekanntlich Commodities wurden und auch dementsprechend günstig zu haben sind. Für dieses Low-Margin-Geschäft brauchts keine teure UNHWI-Truppe.
Die Reich(st)en dieser Welt haben ein eigenes Family Office oder sind bei einem Mulit-Family Office angeschlossen. Diese sind hervorragend vernetzt und kommen an Deals von denen Banker kaum zu träumen wagen.
Kahn hat völlig Recht dieses Segment zu redimensionieren.-
@kamber.. und jetzt?
nein khan hat nicht recht, er und vorallem die ubs werden mit diesem verhalten am ende des tages kunden verlieren und einen geldabfluss haben. gerade z.b. superreiche asiaten wollen diesen „fullservice“ die konkurrenten wie hsbc oder andere in asien starke finanzdienstleister entdecken ultrareiche – die von der cs und ubs vernachlässigt – werden, gerade neu. und die londoner, liechtensteiner und luxenburger freuen sich über den zulauf europäischer superreiche.
swissbanking verliert immer mehr an leistung, bewusstsein, qualität und stellung. der finanzplatz zürich wird in 10 jahren verschwunden sein
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Der Markt ist für alle gleich!
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Nicht ganz, denn für UHNWI’s, ist er ein ganzes Stück besser, im Umfeld der Gratis-Geldschöpfung, nicht wahr?
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Zieht diesem I. Khan einfach den Stecker raus bevor er vor Weihnachten noch mehr Unheil anrichten kann.
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Wenn Sie Private Equity als direkte und kontrollierende Beteiligung an einem Unternehmen sehen, dann liegt die Quote eher bei 60-80% inkl Immobesitz. Und dort liegt auch das Risiko: man geht nur pleite wegen fehlender Liquidität! Alle Assetklassen sind nun so teuer geworden, dass deren Finanzierung immer schwieriger wird und der Aufwärtstrend verflacht.
Also werden die Superreichen, in Zukunft eher die Liquidität steigern. So gesehen ist also die Strategie richtig. Und eine Bank braucht es vorläufig noch in jeder Beratungskonstellation.
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Erstaunt uns das, nicht im Geringsten.
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Wieso lässt sich Joe Stadler dies bieten?
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wo sollte er denn unterkommen?
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Wahrscheinlich, weil er ein braver Schweizer ist und zu wenig Biss hat. Frag mich, wann der erste Latino CEO einer Schweizer Bank wird, der nachweisen kann, dass er sowohl von einem Inka-Häupling als auch vom Conquistador Pizarro abstammt. Das wäre dann ein echter Rainmaker 😂
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Überheblichkeit wird ihn den Kopf kosten. Da verstehen dann ein paar UHNWI keinen Spass… – „Hilfe, ich werde verfolgt, habe Todesangst!“
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Iqbal Khan fährt die UBS noch mit Vollgas gegen die Wand und dann muss der Steuerzahler wie im 2008 kommen und die Bank vor dem Konkurs zu retten.
Es bleibt immer noch ein wenig Zeit diesen Wichtigtuer und Schaumschläger asap vor die Türe zu stellen.
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Slow News Day? LH’s Khan-Komplex ist stark!
Slow News Day? LH's Khan-Komplex ist stark!
The best of LH: “ Khan entpuppt sich als das, was er ist: ein Berater, der die Zahlen als Basis…
Der Markt ist für alle gleich!