Für Tidjane Thiam waren bei seiner Entlassung zwei Dinge wichtig: seine Millionen und sein letzter Arbeitstag.
Beides erhielt er vom CS-Verwaltungsrat unter Präsident Urs Rohner. Und so kann sich Thiam als bester CEO aller Zeiten inszenieren.
Reingewinn von 3,4 Milliarden für das vergangene Jahr, zuvor waren es nur 2 Milliarden, also nahezu eine Verdoppelung, meldet er heute.
Neugelder allein im zurückliegenden Jahr von 80 Milliarden. In der ganzen Ära Thiam waren es fast 200 Milliarden, die der CS zuflossen.
Schweiz, internationales Private Banking, globales Trading: überall tolle Profite dank Thiam. Ein Resultat, wie es nicht besser sein könnte.
So der CS-CEO heute Morgen, an seinem letzten Arbeitstag. Im Communiqué der Bank trägt der scheidende CEO entsprechend Pathos auf.
„Ich bin stolz darauf, was die Credit Suisse während meiner Zeit bei der Bank erreicht hat. Wir haben die Credit Suisse erfolgreich transformiert, und unsere Ergebnisse für 2019 zeigen, dass wir nachhaltig profitabel sein können.“
Allen Stakeholders wolle er „für ihre Unterstützung meinen herzlichen Dank aussprechen – ich werde ihnen dafür stets verbunden sein.“
Dann lobt er seinen Nachfolger Thomas Gottstein, der heute das operative Zepter von Thiam übernimmt. Auch der ist des Lobes voll über seinen Förderer.
„Ich möchte Tidjane Thiam für seine Unterstützung und Partnerschaft danken und freue mich darauf, mich mit ganzer Kraft zum Wohle dieser traditionsreichen Bank, ihrer Kunden und Aktionäre einzusetzen.“
War Thiam also Weltspitze, der einzig über eine Lappalie wie die Beschattung von zwei Geschäftsleitungs-Kollegen stolperte?
Vor gut vier Jahren, im Herbst 2015, präsentierte Thiam seinen grossen Plan. Die wichtigsten Eckpunkte waren: CS Schweiz an die Börse bringen, Asien gross machen, US-Exit im Private Banking, die Investment Bank zähmen.
Und: Der Vorsteuergewinn der ganzen Gruppe soll auf 9 Milliarden steigen.
Daraus wurde: Die CS Schweiz bleibt vollständig in der CS-Gruppe, der Börsengang wurde abgeblasen.
In Asien brachte es Thiam im letzten Jahr ohne Sondergewinne auf einen Vorsteuerprofit von 800 Millionen, das ist meilenweit entfernt von den versprochenen Zielen.
Der Ausstieg aus dem Geschäft mit Amerikas Reichen war wohl ein Fehler. Laut Medien prüft die CS ein Comeback in Übersee.
Im Beratungsgeschäft als Teil des Investment Bankings, in dem die CS seit Jahrzehnten zu den globalen Grössen zählt, sind die Schweizer unter Thiam nicht nur zurückgefallen.
Sondern die Bank stürzte sogar in die roten Zahlen. Minus 160 Millionen Dollar im 2019 lautet das Resultat. Wie das passieren konnte, wissen die Götter.
Der Vorsteuergewinn der Gruppe schliesslich belief sich 2019 auf 4,3 Milliarden, das ist weniger als die Hälfte des von Thiam bei Amtsantritt Versprochenen.
Hingegen hat das globale Trading im letzten Jahr gut abgeschnitten. Mit dieser Division machte Thiam im zurückliegenden Jahr fast eine Milliarde Dollar Gewinn.
Das heisst aber umgekehrt, dass die CS immer noch zu einem grossen Teil von jenem Bereich abhängig ist, den sie kleiner und sicherer machen will; ähnlich ist die Lage bei der UBS, auch sie hängt weiterhin stark vom Resultat ihrer Investmentbank ab.
Am Ende liefert der Aktienkurs das fairste Urteil. Von Juli 2015, als Thiam bei der CS den CEO-Thron bestieg, bis heute verlor der Titel genau 50 Prozent. Der SMI gewann gleichzeitig 24 Prozent.
Halbierung hier, plus ein Viertel da: keine überzeugende Geschichte. Man sei am Aufholen, heisst es von Seiten Thiam&Co., seit 2017 schlage die CS-Aktie jene der UBS.
Auch das half nicht wirklich. Während der CS-Valor seit Anfang 2017 15 Prozent an Wert einbüsste, beträgt das Minus beim UBS-Titel 23 Prozent. Zwei Lahme im Wettstreit nach unten.
Interessant ist nun aber, was seit Thiams Absetzung von letztem Freitag passierte. In den ersten Handelsstunden krachte die CS-Aktie zusammen. Seither gehts nach oben.
Plus 3 Prozent bei der CS, plus 1,3 Prozent bei der UBS, beide besser als der SMI als Index der Schweizer Grossfirmen.
Möglicher Grund: Der Sprung beim Gewinn der CS machte in den letzten Tagen die Runde an der Börse.
Eine andere Erklärung wäre Thiams Abschied.
Monatelanges Werweissen über den Chef und dessen Verantwortung im Spionage-Skandal lastete auf der Bank. Nun scheinen die Anleger happy, dass endlich Klarheit herrscht.
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Die beliebtesten Kommentare
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Soziopath erster Güte !
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Am Global Town Hall gaben alle Direktunterstellten dem Thiam ein Ständli. Alle standen auf und sagten brav ihr Versli auf, einer nach dem andern. Es wurde live im Credit Suisse Fernsehen übertragen für alle Mitarbeiter auf der ganzen Welt. Thomas Gottstein hatte schon bei der Pressekonferenz am Morgen gesagt, Thiam sei sein Freund. Thiam und Gottstein umarmten sich im Town Hall gleich zweimal, sie sind Freunde.
Also, Thiam nicht kritisieren, Gottstein erträgt das gar nicht. Ist das klar.
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Zum Glück ist Thiam endlich weg
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Im seinem letzten Town Hall vom Donnerstag erzählte Thiam, dass er ein ganz Emotionaler sei. Kurz darauf weinte er. Dann erzählte er vom erkrankten Mitarbeiter A. der seine Corporate Limousine putzt. Wieder Tränen. Standing Ovation im Forum.
Man erinnert sich an jenen Mann der am 24. September 2019 unter unsäglichen Umständen sein Leben liess. Geht er etwa vergessen?
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Ihr Beitrag:sehr perfide
und fast bösartig.
Meine Rückfrage:
Erwarten Sie von einem CEO einer Bank, dass er sich für die Tausende von Suizide, welche sich jährlich in der Schweiz ereignen verantwortlich fühlt?Meine Antwort:
SIE sind auch mitverantwortlich, das ist ein gesellschaftliches Problem. SIE sind vor allem dafür verantwortlich künftige Vorfälle zu verhindern.Bitte denken Sie daran, dass CEO auch Menschen sind, die nicht selten an Suizid denken!!
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„Wer 1.- auf Thiam setzte, verlor 50 Rp.“
Sehr gut auf den Punkt gebracht.
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Also die Bank verwaltet 1’500 Milliarden und macht einen Reingewinn von 3.4 Milliarden. Für jede 100 Franken gibt es also knapp 23 Rappen Gewinn. Der Chef bekommt 30’000’000.00. Es braucht demnach 125 Millionen Kapital/Gewinn für den Lohn vom CEO. Nettogewinn der letzen 4 Jahre 1600 Millionen und der Chef wurde mit 100 Millionen entlöhnt, also mit 6.5 Prozent (das für einen Mitarbeiter, bei Total 45’000). Ach ja der Börsenwert der Firma, hat sich auch nur um 40% verringert in dieser Periode. Vermutlich stimmen meine Zahlen nicht, denn wer bekommt schon einen Jahreslohn für den andere 10 Arbeits-Leben leben müssten und das bei einem gesammthaft besseren Verhältnis von Aufwand und Ertrag.
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Er soll sich einbilden, er sei zu gut für die Schweiz und gehen
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Es war verstörend für die arbeitende Basis. Am „Global Town Hall“ huldigte ein Saal voller Einkommensmillionäre 45 Minuten lang ihrem verehrten 100-Milliöner. Es wurde nicht etwa darüber berichtet, wie es weitergehen soll mit der verseuchten Bank, sondern der gro$$zügige Sponsor wurde abgefeiert. Sie seien ihm alle sooo dankbar. $chon klar.
Als wäre der Ruf der CS im letzten Quartal nicht restlos zerstört worden, musste der neue CEO Gottstein dann noch feststellen, wie stolz er sei auf diese Firmenkultur?
Welche Firmenkultur? In welcher Blase lebt der Mann eigentlich, ausserhalb von Golf- und Paradeplatz?
Die normalen Mitarbeiter an der Basis, ein Haufen Vollidioten, die man beliebig zutexten kann?
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Wir haben den besten CEO und die USA den besten Präsidenten ever. Was wollen wir noch mehr.
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Sorry, Komentar gehört hierhin. Er wird merken, wieviel Know How TT in den letzten Jahren vernichtet hat mit seinen Massenentlassungen.
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Vielleicht erkennt Gottstein eines Tages, dass er sich für die Mitarbeiter einsetzten kann….
Quote: … möchte Tidjane Thiam für seine Unterstützung und Partnerschaft danken und freue mich darauf, mich mit ganzer Kraft zum Wohle dieser traditionsreichen Bank, ihrer Kunden und Aktionäre einzusetzen.“
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Eine komische Episode, die mit leeren Versprechungen, einem Toten, Bodyguards, sonnenkönigöhnlichem Auftreten und einem Kurssturz der seinesgleichen sucht, in Erinnerung bleibt. Der hohe Bonus für Minderperformer ist allerdings keine Ausnahme mehr bei der CS.
Bei 20 chf verkaufe ich meine Aktien wieder, aber werde ich das noch erleben?
An Skurilität kaum zu überbieten. -
Er wird merken, wieviel Know How TT in den letzten Jahren vernichtet hat mit seinen Massenentlassungen.
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Zahlen und Fakten sprechen für sich! Insofern passt das Feuerwerk. Synonym wird auch hier zu viel Geld verprasst, damit es einen Knall gibt, ein paar geblendet werden und am Schluss bleibt nur Rauch und ein fahler Geschmack..🤔
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Die Banken CEO, allen voran UBS und CS sollten ein Fixgehalt von Fr. 100.000. p.a. kriegen und einen Bonus in der Höhe des Aktien-Kurs zum Vorjahr. Das spiegelt echt was sie erreicht haben – der Markt hat immer recht!!
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TT und DT – An Abgehobenheit nicht mehr zu übertreffen. Kein Wunder kommen weder schönste Kontinent auf diesem Planeten und das schönste Land nicht mehr vorwärts. Traurig, dass es hierzulande noch Personen gibt welche solch eingebildeteten Selbstdarstellern huldigen.
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Im Tagi hiess es, der Gewinnanstieg 2019, den Thiam über den Klee lobte, sei hauptsächlich Sondereffekten geschuldet, die nicht nachhaltig seien: Verkauf von Immobilien zum Beispiel. Auf jeden Fall ist der CS-Gewinn 2019 noch Lichtjahre entfern von den Gewinnen von US-Banken, die diesbezüglich über die CS nur schmunzeln können. Bei 9 Milliarden Gewinn, 2015 versprochen, würden sie anerkennend nicken: Gut gemacht, liebe CS, nur weiter so, dann kommst du auch in unsere Sphären. Fehlanzeige.
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Eigentlich sollte man ihn rügen für seine ungenauigkeit, denn 3.4 ist nicht das doppelte (kann er nicht rechnen?), sondern nur rund 1.7 mal soviel. und 7 wird noch abgerundet auf 1.5 und nicht aufgerundet.
Und deszweiten – es wäre eigentlich gar keine meldung mehr wert gewesen. er soll einfach gehen-
@ d.w. Bist du sicher, dass 1.7 auf 1.5 abgerundet wird? Wird es nicht auf 1.8 aufgerund. Oder war es Aufrundung auf ein halbes Pi?
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Der König ist weg, es lebe Herr Gottstein
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Zuerst mal schauen vor dem loben. Er gehört zur alten Garde!
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Vor acht Monaten hatte ich der CS schriftlich meine Adressaenderung mitgeteilt. Heute stelle ich fest, dass diese Mutation nicht erfolgte, weil der Absender auf dem Kontoauszug nicht fuer Mutationen zustaendig sei. Man ist bei der CS nicht faehig eine einfache Adressaenderung an die entsprechende interne Stelle, weiterzuleiten und die Manager verdienen Millionen?
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Tidjane ist weg. Wieso soll Rohner bleiben? TT und Rohner sind in CS Hochglanzbroschüren immer als ehrenhaftes verrauenwürdiges, smartes Duo zusammen abgelichtet worden. Wie viele CS Mitarbeiter wurden unter ihrer Aegide entlassen? Rohner soll das ebenfalls erleben. Und wenn nicht…May the „Last Man Standing“ horsepower into the sunset“… im Hagel der Eier und Tomaten.
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TT könnte sich ja zum Präsidenten der Côte d’Yvoire wählen lassen. Genug einflussreiche Hintermänner hat er ja um sich. In dieser Position könnte er einheimsen, so dass die ihm nach geworfenen 90 mio wie ein Trinkgeld aussehen.
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Viel zu viele Fragen bleiben unbeantwortet!
Augenwischerei und alles schön unter den Teppich schieben. Nun, was Sache ist wird früher oder später auf den Tisch kommen, nur dann, bis dann haben sich die Schuldigen- alle wie sie da oben sitzen aus dem Staub gemacht oder sind zu Staub geworden!Ach, da wurde ja noch das Ergebniss hoch gejubelt…, das Ergebniss ist lachhaft- man schaue sich die Zahlen doch ganz genau an!
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Viktor dann lass uns doch mal an Deinen superschlauen Erkenntnissen zu den Zahlen teilhaben? War diese Genialität der ausschlaggebende Punkt, weshalb Du seinerzeit hochkannt rausgeschmissen wurdest? Deine unablässigen, vor Neid triefenden Kommentare erwecken nur noch Mitleid.
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Um dieses Resultat einzuschätzen, reicht ein Blick auf die Dividende pro Aktie: +5.3%. Dividends don’t lie! Eine solide Ergebnissteigerung, aber ganz sicher nicht das beste Resultat ever!
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Ken Wunder, wenn die ganzen Immobilien verkauft wurden, mit dem einzigen Zweck, die Bilanz zu beschönigen. Da jetzt praktisch das ganze Portfolio abgestossen wurde, werden diese Sondereffekte in Zukunft wegfallen und die CS wird jetzt für die Toplagen in Zürich und anderswo horrende Mieten zahlen müssen. Jedem, der auch nur ein bisschen von BWL versteht ist sonnenklar, dass das kein gutes Geschäft sein kann und die CS längerfristig massiv draufzahlt, nämlich die ganzen Gewinne der Immobilienbesitzer. Es gibt genau zwei Gründe, damit eine Firma selber genutzte Immobilien verkauft: entweder man braucht Kapital, das man sonstwo nicht bekommt (aktuell unwahrscheinlich), oder die Bilanz soll aufgepeppt werden.
Ins letztere Kapitel gehören auch Kostensenkungen durch z. B. Personalabbau, welche nicht nachhaltig sind.
Nach mit die Sintflut, heisst die Devise. Das werden noch einige Managergenerationen nach Thiam und auch diejenigen Aktionäre die keine Cocos haben, ausbaden müssen. Denen, die Cocos haben, kann es egal sein, deren Rendite ist so gut, dass es überhaupt keine Rolle mehr spielt. Dieses Kapital hätte man anderswo zu viel besseren Konditionen beschaffen können, erst recht im Niedrigzinsumfeld.
Was immer wieder auffällt, ist dass vor allem bei Banken die Zahlen durch Sondereffekte massiv beschönigt werden, und dass dies viel zu wenig kritisch angeschaut wird. Auch Kundengeldzuflüsse nützen wenig oder schaden sogar, wenn die Rendite schlecht ist.
Wer jetzt noch in derartige Titel investiert, wird wahrscheinlich in den nächsten Jahren noch ein blaues Wunder erleben.
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hier wird ja schnell gesenst…..verehrte inside redaktion
die kapitaldiktatur lässt grüssen…doch diese wird tiefer fallen als jede einst heissgehandelte schweizer bank aktie…wona bet))))
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Bei ruhigem Wetter kann jeder leicht Steuermann sein.
Fernöstliche Weisheit
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Die Geschichtsschreibung wird erst nach Jahren die Tatsachen ans Licht bringen!
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Ein Mensch ist gestorben wegen dem Beschattungsskandal. Dagegen helfen keine Buchhaltungstricks. Thiam scheint das einfach nicht zu begreifen.
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Dieser Beschönigungskindergarten ist widerlich. Die Selbstbeweihräucherung ekelhaft. Total eine abgehobene Welt!
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TT könnte aufstehen und sagen, mein Fixgehalt gebe ich zurück. All die bisherigen Boni auch. Dafür nehme ich die paar Prozent auf den NNM 200 Mia und je Gewinn/p.a.
Kompensationsmodell: Fixum und Bonus vs. Erfolgsprovision von x% – was im nachhinein (!) besser ist gilt resp. „nehme ich mit“ …-
Nö könnte er nicht. Letsettemua war ein Angestellter. Angestellte haben ein vertragliches Gehalt. Da kann er nicht frei entscheiden.
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TT hat ja nicht gerade eine blühende Bank übernommen, das muss mit einem Modikum an Objektivität festgehalten werden.
Aber: er war sein Geld nicht wert! Ohne die Skandale hätte er jedoch wohl munter weiter wursteln können. Deshalb fällt mir zum Schluss nur noch der alte Spruch ein: „eingestellt wegen Fachkenntnissen, rausgeworfen wegen Sozialverhalten!“Wäre ich sein Karrierecoach würde ich ihm empfehlen sich rasch bei der Trump Organisation zu bewerben. Deren Chef weiss ebenfalls immer von nichts oder kennt die Leute nicht mehr und kommt auch wie ein Lackaffe daher. Dazu kommen noch einige weitere gemeinsame Charaktereigenschaften. Das müsste ein „Match in heaven“ sein – oder?
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Die Zahlen sind sackschwach.
Sowohl kurz- wie auch langfristig zurück betrachtet.
Dass Saläre & Boni gleichwohl einfach nur steigen, zeigt die tiefe Verlogenheit einer Branche, die so per se Misstrauen sät.
Bitte Zer-schlagen.
Solche Konstrukte sind zu undurchsichtig, selbst für die eigenen Kader. -
TT hat doch recht. Kein anderer Banken CEO hat seinem Unternehmen mehr geschadet. Mit Ausnahme von Raiffeisen Pierin V.
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Komische Wortkonstellation „kein Anderer, ausser ….“
Entweder oder oder!
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Zwei interessante Aussagen im Artikel.
Eine rechtliche Trennung von CS Schweiz
und CS Global, hätte die Letzthaftung
der Schweiz teilweise, bis voll ausgehebelt.
Logo das wollten die Hinterleute NICHT.
Das zweite kann man des öfteren beobachten.
Titel brechen schlagartig ein und erholen sich
auf wundersame weise wieder.Ein Spiel das seit
über 30 Jahren läuft.
Ein Teil wird sicher durch den Markt ausgeglichen.
Ein anderer Teil wird durch ,,Hintergrund- Interventionen,, gestützt, ausgeglichen.
Ob das gut oder schlecht ist sei da dahiengestellt,
zumindest hat das Rezept bis dato einen Börsenzusammenbruch abgewendet.
Nur eben auch das Rezept, hat ein nicht im
voraus datierbares Verfalldatum. -
Das ist aber grossartig, dass der tollste CEO der ganzen Welt bereit war für diese undankbaren und unfähigen Kuh-Schweizer Proleten zu arbeiten.
CHF 90 Mio in den paar Jahren waren TT sicherlich noch zu wenig für seine phantastische Leistung.
Herr Thiam gehen Sie einfach.
Nobody will miss you.
Seine Crew und diejenigen, welche TT geholt haben sollen asap ebenfalls verschwinden.
Dann können wir dem Herrgott danken.
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Ich bin der tollste CEO der Welt nur sieht das keiner. Eine solche Wahrnehmung kann zu ernsthaften Problemen führen. Mit den 30 Millionen die ihm die CS überweist lindert sich der Schmerz für ihn wieder. Seinen Opfern hat es Thiam weniger leicht gemacht. Ich habe fertig !
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ÄH, wie ist das genau:
Hingegen hat das globale Trading im letzten Jahr gut abgeschnitten. Mit dieser Division machte Thiam im zurückliegenden Jahr fast eine Milliarde Dollar Gewinn.
Hat da der Thiam getradet oder wer war das genau ?
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Wehrweisen…..?
Wo befindet sich das Wehr? Wer hat es dorthin verwiesen? -
„Dernier coup de théatre“ pour Monsieur le Président.
Après cette ridicule parodie le vol BA642 pour Londres sera à votre exclusive disposition. Quelques-un de vos ex-employés sont aussi à l’aéroport, vol AF71 pour Lourdes, classe économique. -
ES REICHT JETZT!
Als Schweizer Kunden müssen wir uns dies von CS wirklich nicht bieten lassen. Wir müssen dieses Verhalten und diesen Auftritt der CS nicht akzeptieren.
Wir stimmen gerne mit den Füssen ab und geben dieser Bank keine Geschäfte mehr.
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Hoffentlich hat sich TT für die feudale Abgangsentschädigung mit einem millionenfachen Bückling bedankt und verabschiedet. Einen guten Rückentherapeuten kann er sich jetzt ja leisten.
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Schlussendlich zählt die Performance des Aktienkurs während seiner Amtszeit und die ist mit Minus 50% katastrophal für die Aktionäre. War höchste Zeit, dass dieser Blender & Abzocker ersetzt wurde, nun fehlt nur noch Rohner!
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Guter Bereicht, Faktenlage ist klar. Eigeninszenierung par excellence, einfach nur lachhaft. Geh mit Gott, aber geh…
Bleibt zu hoffen, dass die neue Führung zurück zu alter Stärke, Schweizer Werten und Kundennähe findet, gerade auch im KMU-Umfeld. -
Da erinnere ich mich gerne an Albert Einstein, der gesagt hat: „Die Dummheit der Menschheit und das Universum sind unendlich, beim Universum bin ich mir allerdings noch nicht sicher.“
Fehlt noch die Standing Ovation vom Füdiküsser-Klub am Paradeplatz. -
„Eine andere Erklärung wäre Thiams Abschied“
Ich liebe Hässigs Mitteilungen an die Elfenbeinküste!
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*** einfach nur peinlich *** die ganze Inszenierung. Nichts was TT sagt ist von Bedeutung, nichts was er macht ist von Bedeutung und schon gar nicht was er verspricht. Bitte einfach nur raus aus unsere Schweiz!
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Thiam ist meiner Meinung nach eher
Über Rohner gestolpert
also nicht über die Spy – Geschichten.
Reminder: Kommunikation Rohner & lächerliches Gutachten, angeblicher Machtkampf Rohner Thiam, mangelnde Unterstützung von Thiam, Nachfolger von Thiam ist eher Verlegenheitslösung… etc. etc.
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Im Radio wurde gemeldet, dass der Verkauf einer Beteiligung zum Gewinn beigetragen hat. Haben Sie dazu mehr?
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Starker Abgang oder einfach innovative Buchhaltung nach bekanntem angelsächsischen Abzockermuster?
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Gratulation, diesmal weniger rassistische Vorurteile als auch schon.
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Die CS ist immer eine Überraschung wert….
Es ist klar, dass TT in der Geschichte der Schweiz bleiben wird volens oder nolens, oder bevorzugen wir immer noch Tell?🤣🤣🤣 -
Im Devestieren von Tafelsilber und Füllen seiner Lohntüte war der Mann Spitze.
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Lerne zuerst einmal richtig Deutsch! Devestieren ist wohl das falsche Tätigkeitswort.
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Nun ja… die Zahlen sprechen nun mal für sich.
LH hin oder her. -
Und der Langfristschaden, den TT angerichtet hat, zeigt sich erst später….
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Lieber Herr Gott rein
Aktien Kurs CS CHF 13.37WANN ENDLICH WIEDER BEI 20 CHF
DARAN MÜSSEN SIE SICH MESSEN LASSEN
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nur noch 13 Stütz?! Morgen kaufe ich anstelle eines BigMac Menus eine CS Fressaktie.
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Und ich male mir die Welt, wie sie mir gefällt – das gilt wohl für TT genauso wie für den Hobbyblogger Lukas. Der schafft es nicht mal mehr mit seinen hypothetischen Suggestiv-Fragen, das Ergebnis wirklich schlecht zu schreiben. Dafür bräuchte es echtes Journalisten Talent und vor allem Know How der Materie – beides weit entfernt (im Negativem) vom Durchschnitt bei LH.
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Fakt: Thiam ist weg. LH ist noch da. Genau wie es auch bei Vincenz, EY-Stalder, Aduno und unzähligen anderen Beispielen war.
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Uff! Bin ich aber froh, dass hier eine/r mit ihrem Blech-Geschwätz den Durchblick hat! 🙂
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Darf ich Ihrem Kommentar entnehmen, dass Sie draus kommen. Dann erklären Sie mir doch in einfachen Worten wie der Gewinn zustande gekommen ist. Würde mich echt interessieren. Und auch ein Blick in die Zukunft wäre wünschenswert, so z.B. die Frage, wie nachhaltig die Geschäftstätigkeiten sind, die zum Erfolg 2019 beigetragen haben.
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Sie hätten besser geschwiegen!
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CS hat diesem HerrThiam jetzt in ca 4 Jahren knapp CHF 100 Mio bezahlt.
CS VR ist wohl total durchgeknallt.
Als Kunden ziehen wir jetzt einfach unsere Gelder bei dieser Bank ab. Dies ist die einzige Sprache, welche diese unsägliche arrogante Management versteht.
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und unten wird fleissig weiter abgebaut. da kann man ja Millionen sparen
🙁 Im Ausland würde man schon lange streiken…….
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CS ist wegen TT zu einer Schande geworden fuer die ganze Schweiz.
Niemand will mehr mit dieser Bank irgendetwas zu tun haben.
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TT war der schlechteste und unfähigste CEO in der Geschichte von CS.
Einfach Kosten runterfahren und tausende von Mitarbeitern entlassen kann jeder Vollidiot. Sonst hat er rein gar nichts gebracht.
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Werter Herr Kruderer, wer hat da wirklich (!) versagt? Derjenige (Herr Rohner), der Herr Thiam angestellt hat, oder Herr Thiam, der sich fürstlich entlöhnen liess? Und wer hat die ganze Zeit dem Tun von Herr Thiam zugeschaut? Der GANZE VR!
Hand aufs Herz: Wer von uns hätte den Lohn/Boni von Herr Thiam nicht eingestrichen? Schlecht oder nicht schlecht: Bei den Banken gibt es leider nur eine Massnahme: Kosten senken! Und leider, leider sind es Personalkosten! Die Erträge sprudelten in der Vergangenheit nur Dank dem „Buebetrickli“ Bankgeheimnis. Und sicher nicht ob der Innovation, Service, Produkte (you name it..) seitens der Schweizer Banken… -
Bye Bye CS – close your shop!
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Toll, dass SVP Hardliner Roger Köppel noch die Rassismuskeule gegen die Schweizer auspackt.
Er sollte sich schämen, dass er dem unfähigsten CEO der CS den roten Teppich in seinem Blatt Weltwoche bereitet hat.
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So ein schleimiges Theater habe ich noch nie erlebt. Einfach nur noch scheusslich und spricht niemals für die CS.
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Keiner weiss, worum es tatsächlich geht!
Wiese stirbt eine Person?
Wieso wurde Thiam eingestellt?
Wieso wurde spioniert?
Wieso werden Datenträger gesichert?
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Das zeigt exemplarisch den Stand des Schweizer Finanzplatzes und es ist ein Grund dafür, warum es uns so schlecht geht. In diesem Gewerbe spielt die effektiv geleistete Arbeit kaum eine Rolle, was zählt ist eine gut polierte Fassade! Die entsprechenden Zahlen für die eigene Geschichte lassen sich immer finden bzw. manipulieren. Die Börse lässt sich von solchem „Gelaber“ langfristig nicht täuschen!
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„Tollster CEO…“
Ich bin der dümmste Aktionär,
seit Amtsantritt von Thiam ist viel Geld den Bach runtergegangen und das bei Schönwetterlage. Aber; „Urs Rohner findet den Aktienkurs seiner CS nicht so wichtig. Er und seine Kollegen müssten sich angewöhnen, nicht ständig auf den Kurs zu schielen…“
Also schielen wir weiter weg und freuen uns an den unvermindert fliessenden Boni auf der Teppichetage. -
Also Schein und Trug soweit das Auge reicht, was für elende Faktenverdreher, und dafür kassieren Sie unzählige Millionen, auch der Sternen-Bratwurst vertilgende Weisswesten-Jurist mit Hürdenlauf-Vergangenheit.
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Wie bei Collardi werden wir auch hier in den nächsten 24 Monaten sehen, dass diese schöngefärbten Zahlen nichts Wert sind und das Net New Money reines Buchgeld ist, ohne effektive Erträge dahinter.
TT war der schlechteste und unfähigste CEO in der Geschichte von CS. Einfach Kosten runterfahren und tausende von Mitarbeitern entlassen…
"Tollster CEO..." Ich bin der dümmste Aktionär, seit Amtsantritt von Thiam ist viel Geld den Bach runtergegangen und das bei…
Im Devestieren von Tafelsilber und Füllen seiner Lohntüte war der Mann Spitze.