Ralph Hamers, 53, Chef der holländischen Grossbank ING: Er löst im November Sergio Ermotti als CEO der Nummer 1 der Schweiz ab. Der wird in seinen letzten 8 Monaten zur Lame Duck.
Für die UBS ist Hamers eine Überraschung. Der Holländer ist Retail-Banker und ein Digital-Techniker, von Private Banking hat er keine Ahnung.
Dieses ist aber der Kern der Bank. Und dort dümpelt die UBS seit Jahren vor sich hin. Weil Ermotti ihr Potenzial nie ausgeschöpft hat, dafür aber zum 100fachen Millionär wurde.
Hamers rennt auch dem Geld nach. Er wollte vor 2 Jahren sein Salär um 50 Prozent erhöhen – auf 3 Millionen Euro. Nichts im Vergleich zu Ermottis jährlichen 14 Millionen, aber für Holland viel.
Zu viel. Denn nicht einmal das gelang. Es kam zu einem öffentlichen Aufschrei, die Regierung der Niederlanden griff ein. Hamers‘ Bonus durfte maximal einen Fünftel des Fixgehalts ausmachen.
Hamers kritisiert das laut. Er will also auch Millionen. Macht ihn das zum Bonus-Jäger? Noch ist er nicht verdorben vom vielen Geld, so wie die Spitzen von UBS und CS.
Hamers wird gelobt für den Umbau der ING, nachdem diese in der grossen Finanzkrise von 2008 vom Staat gerettet werden musste – gleich wie die UBS.
Er habe die holländische Finanzfirma in die digitale Zukunft geführt und das traditionelle und teure Filialnetz zerschlagen, heisst es heute früh überall.
Was das für die 20’000 UBS-Mitarbeiter in der Schweiz und die fast 70’000 weltweit heissen wird, ist offen. Mehr mobil und digital, weniger Filialen: Das würde wohl Abbau bedeuten.
Hamers kommt von aussen. Er gilt als direkt, führungsstark – ein No Bullshit Typ. Vor allem für einen wird das zum grossen Ego-Test: Iqbal Khan.
Der Co-Chef des globalen Private Bankings lehnte sich am früheren Einsatzort, bei der CS, gegen seinen Vorgesetzen auf. Khan scharte gute Leute um sich, holte viel Neugeld zur Bank.
Aber er liess sich nichts mehr sagen und wollte mehr als die Kollegen in der obersten Führung. Nun muss er sich dem neuen Boss aus dem europäischen Flachland unterordnen.
Gleichzeitig muss Hamers Khan und die übrigen zentralen Manager bei der UBS für sich und seinen Kurs gewinnen. Der neue Bigboss meinte heute früh im offiziellen UBS-Communiqué:
„Die Bank verfügt in allen Geschäftseinheiten über eine hervorragende globale Kundenbasis. Die einzelnen Divisionen profitieren von der unglaublich starken Marke UBS.“
Und zur Truppe meinte Hamers: „Ich freue mich darauf, mit dem Managementteam, dem Verwaltungsrat und allen Mitarbeitenden von UBS diese Position weiter zu stärken und die Kunden dabei zu unterstützen, ihre Ziele zu erreichen.“
Dass die UBS nun einen Mann von aussen holt, ist das „Verdienst“ von Präsident Axel Weber.
„Vor dem Hintergrund des tiefgreifenden Wandels der gesamten Branche ist Ralph Hamers die richtige Wahl, um UBS durch ihre anhaltende Transformation zu führen“, wird Weber in der UBS-Mitteilung zitiert.
Der Deutsche findet zur schnellen Verabschiedung Ermottis lobende Worte für den Schweizer, der die UBS bei seinem Abschied Ende Oktober genau 9 Jahre lang geführt haben wird.
„Wir sind Sergio dankbar für seine starke Führung als CEO von UBS, er hat damit die über 150-jährige Geschichte der Bank um ein weiteres erfolgreiches Kapitel ergänzt.“
Kein Wort zur Zukunft von Ermotti in der Bank. Das heisst, dass Ermotti nicht in den Verwaltungsrat aufsteigt, um dort nach einer Übergangsphase gar Präsident zu werden.
Darüber wurde spekuliert. Denn Ermotti galt in einem als unschlagbar: im Machtfight.
Der UBS-Chef hat alle potenziellen internen Nachfolger kleingehalten, bis diese ihr Glück anderswo versuchten.
Das sah auch der VR. Trotzdem konnte sich Ermotti an der Spitze halten.
Wie? Nicht zuletzt dank seinen „Freunden“ in den Medien. Er pflegte einen direkten Draht zu einflussreichen Journalisten und Medien wie die Weltwoche, die Bilanz.
Bei Blick-Besitzerin Ringier konnte Ermotti gar einen „eigenen“ Mann platzieren: den langjährigen UBS-Schweiz-Chef Lukas Gähwiler. Und auch Claudio Cisullo, dem er den UBS-Einkauf für null Franken überliess, sitzt im VR von Ringier.
Die grosse Presse lobte Ermotti oft über den grünen Klee. Effektiv hat die UBS unter seiner Leitung mehrere Jahre verloren.
Wer am 15. November 2011, als Ermotti nach einer kurzen Interimsphase zum CEO gekürt wurde, eine UBS-Aktie kaufte, der sitzt heute auf einem Gewinn von 22 Prozent.
Wer stattdessen einen Genussschein der Roche erwarb, der hat ein Plus von 142 Prozent, also mehr als eine Verdoppelung.
Wer einfach auf den Schweizer Markt setzte und den SMI als Index der Grossfirmen sich ins Depot legte, der besitzt nun 97 Prozent mehr Geld – fast doppelt so viel wie vor gut 8 Jahren.
Dabei hatte Ermotti die beste Ausgangslage, nachdem sein Vorgänger Oswald Grübel über einen Derivateskandal stolperte und die UBS nach der Staatsrettung von 2008 zum zweiten Mal in kurzer Zeit in Not geraten war.
Ermotti, ein Investmentbanker, machte rasch die Investmentbank kleiner und stellte die globale Vermögensverwaltung ins Zentrum. Das wurde begrüsst, die Aktie ging nach oben.
Lange unbemerkt, setzte der grosse Stillstand ein. Nimmt man die Aktien-Entwicklung von Beginn 2016 bis heute, so kommt das zum Ausdruck.
Während der SMI mit plus einem Viertel bis heute immer noch deutlich zulegte, rasselte die UBS-Aktie um einen Drittel in die Tiefe.
Nur unwesentlich schlechter war der CS-Titel, obwohl dort zu jener Zeit ein unseliges Kapitel begann.
In den letzten zwei Jahren war die Luft vollends draussen. Ermotti hatte keine internen Widersacher mehr, er liess sich auf einen Gerichtsstreit um Schwarzgeld mit den Franzosen ein, er beschäftigte die Bank mit sich selbst durch eine interne Grossfusion im Private Banking.
Das alles sorgte für hohe Kosten und wenig Ertrag. Wieder der Blick auf die Aktie, diesmal für den Zeitraum von Anfang 2018 bis heute: Da wird klar, dass Ermotti seinen Kredit schon länger verspielt hat.
Denn nun schneidet die UBS sogar schlechter ab als die CS, eine Bank, die in ihre grösste Vertrauenskrise geriet.
Von Januar 2018 bis Februar 2020, in gut 2 Jahren, verlor die Aktie der UBS als mit Abstand grösste Schweizer Bank 29 Prozent. Bei der CS sind es „nur“ minus 23 Prozent.
Schlechter als Tidjane Thiam: Das war Ermotti in den letzten zwei Jahren seiner CEO-Zeit.
Und doch dachten alle, er habe sein Schicksal bei der UBS in den eigenen Händen.
Damit machte man die Rechnung ohne Axel Weber. Der Ex-Notenbanker aus dem nördlichen Nachbarland, der seit 2012 Kapitän der UBS ist und den VR anführt, zeigt Mut mit der Wahl eines Externen.
Ralph Hamers gilt als Techniker. Weder Private Banker noch Investment Banker, sondern ein Mann der Operations. Bei der ING durchlief er verschiedene Stationen, seit 2013, als er CEO wurde, lenkte er die Holland-Bank auf einen Digital-Kurs.
Hamers verkörpere „The Futur of Banking“, heisst es. Aber auch unter ihm passierten Unfälle, wie die Financial Times (FT), welche die Nachricht des UBS-Spitzenwechsel in der Nacht als Erste hatte, in ihrer Online-Ausgabe berichtet.
So wurde die ING unter CEO Hamers im 2018 mit 775 Millionen Euro wegen Compliance-Versagens gebüsst. Und in Italien wurde der ING jüngst verboten, neue reiche Kunden zu akquirieren.
Die FT schreibt auch von einer überraschenden Kapitalaufname von gestern durch eine weitere sogenannte Tier 1-Anleihe, das ist eine Obligation mit Eigenkapital-Charakter.
Die Gründe dafür blieben unklar, die ING-Führung schrieb, dass „information has come to the issuer, that needs to be studied“.
„Super-CEO“ Hamers wirft also auch Fragen auf. Trotzdem ist seine Wahl eine Chance. Die UBS hat viel Substanz, daraus hat die alte Führung zu wenig gemacht.
Sergio Ermotti bleiben freundliche Abschiedsworte. „Nach beinahe einem Jahrzehnt als CEO ist es für mich die richtige Zeit, ein neues Kapitel aufzuschlagen“, lässt er sich zitieren.
„UBS ist heute in ausgezeichneter Verfassung, geniesst maximale strategische Flexibilität und ist gut positioniert, um nachhaltig zu wachsen.
„Meine Kollegen und ich werden in den nächsten Monaten weiter unsere Strategie umsetzen und auf unsere ambitionierten Ziele hinarbeiten.
„Wir freuen uns, Ralph Hamer (sic!) in unserem Team zu begrüssen und einen reibungslosen Übergang sicherzustellen.“
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Die beliebtesten Kommentare
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UBS,
U-Boot-Schweiz, unter Wasser, ohne Torpedos
– die haben wir dafür an Bord.
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Der Jüngling sucht die Wärme seines Präsidenten, um sozusagen an Vaters Brust zu saugen.
Ja wenn die Kreditausfälle nicht wären, gell…
Ähnliche Zeiten hatten wir früher schon mal, als die Gewinne der Bilanzverlängerer jeweils grosskotzig mit riesigem Getöse in der Tagesschau und Presse präsentiert wurden, und die Finanzakrobaten als die unantastbaren Halbgötter präsentiert wurden.
Was kurze Zeit später dann folgte war eher peinlich, denn die Bank musste damas zugeben, dass sie pro CHF 100.-/Bilanzsumme nur lausige CHF 2.-Egenkapital ausweisen konnte.
CHF. 1 Milliarde (1’000 Millionen) waren somit nur mit 20 Milliönchen gedeckt! Mit anderen Worten 2% Eigenkapital im Verhältnis zu den damaligen Schuldenbergen. Heute sieht es auch nicht allzu viel besser aus.
Nebenbei darf noch erwähnt werden dass ein Kreditnehmer einer Bank mindestens 20% Eigenkapital und Grundpfandrechte bringen muss für Kredite. Die Banken ihrerseits aber bringen kaum EK auf die Waage.Mit grossem Jubel und künstlichem Medienrummel werden die Menschenmassen oft getäuscht über die tatsächlichen Verhältnisse der Banken.
Wer Kreditausfälle hat, der muss Abschreiber vornehmen, und die werden noch kommen. Dann wird man dann sehen wie es mit der “Blufferei“ der Banker steht.
Ohne Bilanzverlängerung mit beliebig vermehrbarem Fiatmoney sähen die Zahlen der Banker ganz anders (lausig!) aus.
Das Problem der Banker wird auch in Zukunft das nur dünne, oder immer dünner werdende Eigenkapital sein.Niemand soll sich wundern, wenn es dann bald schlimmer wie 2007/ 2008 aussieht. Die Probleme wurden nie wirklich gelöst, sondern für gewisse Zeit unersichtlich gemacht mit weiteren Schuldenbergen und Konkursverschleppung.
Zu jubeln gibt es gar nichts, im Gegenteil.
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„Ihr könnt mein Vertrauen nur verlieren“ – das ist mal eine Ansage! Frischer Wind auf allen Ebenen tut der UBS sehr gut. Hoffentlich geht jetzt was. Die Zeit der Zögerer und Bedenkenträger ist vorbei. Auf geht´s!
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Geht Euch im Kino unbedingt den Film „Jagdzeit“ anschauen. Zeigt wunderschön die heutige Arbeitswelt in der Schweiz.
Schweizer Topmanager werden immer mehr durch Ausländer (vorallem DEUTSCHE) verdrängt und das Resultat zeigt der Film klassisch auf. Zu einem erfolgreichen Unternehmen ghört eben auch die Kultur, und viele wissen nicht was das ist! -
Hier der wahre Grund für den Wechsel: Holland liegt bereits unter dem Meerespiegel.
Zürich Höhe: 408 m ü. M.
Ich verstehe Ralph Hamers daher sehr gut.
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So wie es aussieht ist dieser neue Mann ein absoluter fan der digitalisierung. Frage ist, ob alle Kunden das überhaupt wollen. In diesen unsicheren Zeiten, interessiert doch eher, wie gut das Geld angelegt ist.
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Hoffentlich bekommt der arme Ermonti,eine nette Abgagngsentschädigung. Mit so einem schlechten Leistungsausweis, bekommt er wohl nicht mehr einen so tollen Job. Ich denke um die 100 Mio sollten sie Ihm schon mit auf den Weg geben.
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100 millionen?
Wenn er doch mit Absichten kommt, sein Salär um 50% zu steigern, dann weden es doch rasch 200 Milionen. -
Lame Duck nicht erst seit 8 Monaten !!!!!
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President aus Deutschland
CEO aus Holland
= Schweizer Bank Nr. 1
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ein holländer…..why not
der war wenigstens in seiner studienzeit schon dementsprechend zugedröhnt.
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Ein neues Kapitel aufschlagen ? Als VR-Präsi der CS ab Mitte 2021 ? Das wäre doch der Challenge, mit Gottstein als CEO, Sergio als VR-Presi, ein CH-Top-Duo, um die CS wieder flott zu machen ? That would rock ! Bei der UBS wird auch Hamers nicht viel verrichten können, Digital hin oder her. Die Truppe ist unmotiviert, die Kosten zu hoch, im Backoffice wird bei gleichbleibenden Kosten immer weniger geliefert (jeder Release ist zunehmend fehlerhaft), in der UBS sind Gärtlipflege und Budget runterbrennen, damit Forecast und Actuals aufgehen, an der Tagesordnung. Die Admin übersteigt die eines Bundesbetriebes des 60er Jahre. Good Luck Ralph, aber solange Du den heutigen Mood nicht brechen kannst, nützen all die digitalen Visionen nicht viel.
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Bereits der zweite externe CEO in Serie bei der UBS. Muss frustrierend sein für alle Mitarbeiter. Nicht gut gemacht vom VR.
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UBS hat weit über 60´000 Mitarbeiter, gleichwohl müssen immer wieder externe Talente zu hohen Kosten eingekauft werden (Khan, Hamers, früher schon Leute wie Gähwiler, Wiesendanger). Zumindest ein Grund hierfür ist meines Erachtens, dass Leute wie A. Weber und Kollegen jede Bodenhaftung verloren haben. In meinen vielen Jahren bei UBS hätte ich genügend Schnittstellen mit ihm gehabt, ihn aber nicht ein einziges Mal persönlich erlebt. Auf E-Mails antwortet er nicht, sondern leitet sie an Mitarbeiter weiter (u.a. an Markus Baumann, GMD). Dieser antwortet nur mit Verweis auf die hohe Arbeitsbelastung, aber nicht inhaltlich. „Aus Zeitmangel“ werden Termine „ad calendas graecas“ verschoben. Auf Rückfragen an einem Freitagnachmittag im August kommt dann ein „out of office“, da der Herr Baumann zu Ferienbeginn schon vorzeitig aus dem Haus musste; es kommt dann aber auch in der Folgezeit nichts mehr zurück. Wie soll man den eigenen Laden kennen und führen, wenn man die Leute nicht ernst nimmt? Wie oft sind die Herrschaften bei den Mitarbeitern, sprechen mit ihnen, nehmen ihre gut gemeinten Vorschläge ernst? Ein früherer Europachef sagte zu mir noch in seiner UBS-Zeit: „Wenn Du die Chance hast, woanders unterzukommen, dann geh. UBS ist kein gut geführtes Unternehmen“. In Japan gibt es angeblich drei Zeichen für ein schlecht geführtes Unternehmen: Die Nutzung von Privatjets, ein protziges Gebäude für die Hauptverwaltung und McKinsey im Haus. Alles trifft leider auf UBS zu. Es bleibt abzuwarten, wie die Generalversammlungen auf das absehbare Frankreich-Debakel (und andere anstehende Urteile in Italien, in Mannheim, etc.) reagieren werden – ich werde jedenfalls die Entlastung verweigern und den Vergütungsbericht ablehnen.
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Wann fusionieren endlich UBS und CS? Es braucht für den geschrumpften Bankenplatz (thanks to the Bundesrätin Madame Widmer-Schlumpf, you did a great job!) nun wahrlich keine zwei Grossbanken, deren Aktienkurse dahindümpeln …
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Ermotti geht 4 Jahre zu spät und Hamers, der taugt nichts. Er ist der UBS nicht einmal im Ansatz gewachsen- das kommt nicht gut!
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Ich finde es gut, dass ein Aussenstehender das Zepter als Group CEO übernimmt. Er hat die Möglichkeit als Unbelasteter die Reorganisation und die Digitalisierung voranzutreiben. In verschiedenen Medien wurde zwar bereits gelästert, dass Ralph Hamers ja nur ein „Retailbanker“ sei. Da hat er aber bei der ING bewiesen, dass er das Retailbanking rentabilisieren kann. Und genau das muss er bei der UBS nicht mehr. Und vielleicht ist es gar nicht so schlecht, wenn „er nichts vom Investment und Private Banking versteht“, dann stellt er entsprechend viele Fragen, die dann die „Top Shots“ beantworten müssen (wenn sie können). Betreffend Investment Banking wäre es vielleicht sogar sinnvoll, diese Dienstleistung bei einer Profi-Investmentbank einzukaufen (damit wäre auch ein Risikoabbau für die UBS-Gruppe verbunden, und man müsste nicht neue MA im Range eines Managing Director oder sogar Group Managing Director rekrutieren). Die offenen Fragen im Wealth Management könnte ja IK beantworten, welcher ja anscheinend „das Pulver erfunden hat“ und verschiedenen Orten bereits als CEO gehandelt wurde. Da müsste er aber noch ein bisschen mehr dazulernen, nur Leute abbauen und Anlagen zulasten von Lombardkrediten zu tätigen ist wahrlich kein Meisterstück. Aber in diesen Spähren zählt ja nur jemand etwas, der bei EY oder McKinsey die Sporen abverdient hat, Banquiers sind nicht mehr gefragt, man will nur noch skrupellose Bankers.
Betreffend Kostenreduktion wäre jetzt definitiv angezeigt, das Lohn- und Bonussystem vor allem in den Generaldirektionsrängen (Group Managing Director GMD) und den Direktionsrängen (Managing Director MD, Executive Director ED und Director DI) mal unter die Lupe zu nehmen. Das Beispiel von der ING sollte auch hier in der Schweiz etabliert werden, max. 20% des Jahreslohnes wird als Bonus bezahlt. Und vor allem müsste sich die Bank überlegen, ob es wirklich so viele GMDs und MDs braucht und welche Führungsspanne die aktuellen „Top Shots“ überhaupt innehaben. Die Crew um den neuen Group CEO soll sich mal überlegen, von wo das Geld kommt, dass Jahr für Jahr ausbezahlt wird und nicht nur immer bei den „kleinen Leuten“ sparen.
Schlussendlich wird ja sicher Sergio Ermotti wieder ein paar Millionen mit nach Hause nehmen und dies sicher mit dem Segen des Verwaltungsrates. Aber eben, der Kanton Tessin ist ja ein armer Kanton, der die Steuereinnahmen gerne nimmt.
Veel geluk UBS met de nieuwe Group CEO, er wird es schaffen, das Ruder herumzureissen, die verfilzten Schweizer haben ja in den vergangenen Jahrzehnten zur Genüge bewiesen, zu was sie fähig sind. -
Schon wieder ein so Top Talent, welcher zu Hause bereits verwarnt wurde!
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If I had a ham(m)er…
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Und was macht jetzt eigentlich Iqbal?
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Der Versager VRP Axel Weber ist noch immer im Sattel!
Hamers hat also noch riesige ‚Altlasten‘ in der Person von VRP Weber und den Machenschaften UBS Genève / Frankreich! Erst recht, wenn dann noch die weiteren Machenschaften von Seiten Bundesrat und FINMA zum Thema werden!
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Übrigens: Der Aktienkurs der ING ist über die letzten Jahre durchaus mit der Performance der UBS und CS Aktien vergleichbar. Tote Hose.
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Ein Gieriger löst den Nächsten ab. Kranke Welt!
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Die Börsenreaktion zeigt, was sie von Ermotti hielt !
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Genau, man beachte den Kurs heute Freitag. Da geht es ja „massiv“ nach oben!
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Weshalb herrscht in der Bankenbranche diese ‚Digitalisierungshysterie‘? Digitalisiert wird im Banking spätestens seit den 1970er Jahren (somit seit den bemannten Mondlandungen). Sorry, ich kenne wenige Branchen, die ihren Kunden umfangreichere digitale Lösungen anbieten. Ich lasse mich aber gerne belehren.
Kann es sein, dass es sich wieder einmal um ein sehr lukratives ‚Absatzthema der grossen Beratungsfirmen‘ handelt? Digitalisierung (damit meine ich nicht die ‚Elektrifizierung‘ bestehender Geschäftsmodelle) ist eine Daueraufgabe einer Bankorganisation; somit ist es nichts Neues! Unternehmen, die am meisten mit dem Schlagwort ‚Digitalisierung‘ um sich werfen, dürften definitiv überfordert sein (zumindest das Senior Management). Wer einen Chief Digital Officer einstellt, hat keine Ahnung vom Thema und erhöht seine Fixkosten.
Die fortschreitende Digitalisierung schlaft neue Möglichkeiten! Gut so. Oder wer schreibt seine Briefe heute noch auf einer Kugelkopf-Schreibmaschiene? Aber es ist auch nach 50 Jahren immer noch hilfreich, das 10-Fingersystem zu beherrschen.
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Ist die ING IT wirklich so fortschrittlich wie ING das Management verkündet ? Es häufen sich offensichtlich in letzter Zeit solche Meldungen…
….Schlimm nichts geht mehr. Mobile App ausgefallen, Kartenzahlung an der Kasse geht nicht trotz Deckung…😳😳_ -
Digital Who? Jetzt hätte eine Schweizer Institution endlich die Chance gehabt, die Kommandobrücke mit einem wahren Leader zu besetzen, und dann entscheidet sich der VR für einen Retail Banker (!?!).
Die Schweiz hätte doch so einiges zu bieten…da mangelt es an Unternehmertum und gestandenen Persönlichkeiten bestimmt nicht!
Aber mit diesem VRP respektive der Zusammensetzung des VRs verwundert mich überhaupt nichts. Wie heisst es doch so schön „Der Fisch stinkt vom Kopf“. Solange dieser keine wahren Schweizer Persönlichkeiten an Deck hat, bleiben die Interessen weiterhin auf dem eigenen Geldbeutel (Gewinnmaximierung) und dergleichen fokussiert.
Ich finde es äusserst befremdend, dass keine Schweizer Vertretung im VR den Vorsitz irgendeines Ausschusses bekleidet/verantwortet!
Audit Committee: Mr. Anderson
Compensation Committee: Ms. Richardson
Corporate Culture and Responsibility as well as Governance and Nominating Committee: Mr. Chief A. Weber
Risk Committee: Mr. SidwellDas meiste ist somit in Angelsächsischer Hand!
Es besteht dringender Handlungsbedarf…immerhin handelt es sich um eine Schweizer Institution und ganz wesentlich einer G-SIB (Global Systemically Important Bank).
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Die Schweizer sind mangels Fähigkeiten nicht in der Lage, grosse, schwere Dampfer zu führen. siehe seinerzeitige Swissair.
Die grosse Mehrheit der CEO’s, die im SMI aufgeführt sind, sind nun mal Ausländer.
Nestlé, Novartis, Roche, Zurich, Swiss Re……………
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@ Peter Dodd: Wenn Sie von Schweizern mit Berater Background (McKinsey, PwC, EY etc.) sprechen, gebe ich Ihnen 100% Recht!
Gegenfrage: Wieso sind die grosse Mehrheit CEO’s, die im SMI aufgeführt sind, nun mal Ausländer, wie Sie beschreiben?
Weil die Schweizer Unternehmer sowie Persönlichkeiten ‚Menschlichkeit‘ besitzen. Die anderen sind lediglich ausführende Gewalt und dienen der Gewinnmaximierung!
Gewinn sollte als Ergebnis der Geschäftstätigkeit betrachtet werden, aber nicht als deren Ursache und treibende Kraft. Gewinn ist der Massstab für die Richtigkeit und Effektivität dessen, was das Unternehmen tut, er ist nicht der Grund für das, was getan wird. Die Ursachen für gute Ergebnisse sind Innovation, Marketing und Produktivität, und an diesem MUSS man sich orientieren, lange bevor überhaupt über Gewinn gesprochen oder dieser ermittelt werden kann. Gewinn als oberstes und einziges Ziel und ‚a fortiori‘ Gewinnmaximierung zerstören die Leistungskraft des Unternehmens!
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Herr Hamers wird die Khaniqbalisierung vorantreiben. Warum nach einem CH CEO schreien, wenn die Bank längst nicht mehr in Schweizer Besitz ist?
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UBS gleich Banking sprich wie betreut man die Kunden. Meiner Meinung nach ein politisches Geplänkel innerhalb der Firma sage ich als ehemaliger Ubsler. Jeder versucht dem anderen auf die Füsse zu stehen, und sich selber zu profilieren.
Wo bleibt der Mehrwert?
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Warum bloss erinnert mich dies an die Story von Luqman Arnold? Alles déjà-vu.
Strong sell. -
Da zeigt ein Deutscher mal wieder den Schweizern was Weitsicht ist. Nicht das Gefassel von den alten Seilschaften ,sondern der Blick für die Zukunft ist die Aufgabe eines Top Verwaltungsrates. Und dies hat man hier mit Hamers gezeigt. Eine bravouröse Leistung, jemanden mit einem anerkannten Leistungsausweis, davon überzeugt zu können, sich dieser nicht ganz einfachen Aufgabe zu stellen.
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eine deutsche niete – weber war ja nicht mal fähig die frankreich-machenschaften aufzuarbeiten – was hat weber für ein leistungsauweis als viel heisse luft produziert zu haben?
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Laut Axel Weber hat Ermotti einen Superjob gemacht.
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Ralph Hamers wird die UBS aus ihrer selbstauferlegten Trägheit reissen.
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Guter Entscheid!
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Ich bin traurig. Warum verlässt uns der Ralph? ING ist meine Bank und es lässt sich gut leben, hier, im Tulpenland. Ich wünsche ihm viel Erfolg in der Schweiz. Kein „Hollandse Nieuwe“ mehr,aber dafür kräftige Urner Bergkäse.
Doei, Ralph! -
Verkauft endlich dieses „Übel“ (Schweizer Grossbanken) ins Ausland ! Ich habe die Meldungen über Millionensaläre im Banking langsam satt… Es beinflusst die Schweizer Bevölkerung nur negativ und schürt NEID !
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ist doch schon längst passiert…..herr maier
nestle novartis swiss sulzer cs…name them.der rest sind gute nacht geschichten
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@ hans meier
Diese Millionen „Gehäler“ schüren eher WUT statt Neid!
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NZZ:“Die Schweiz hat ein gutes Bildungssystem, das im internationalen Vergleich eine Spitzenposition einnimmt.“
So gut, dass man für die Besetzung einer Spitzenposition beim grössten Vermögensverwalter der Welt einen Mister Who aus Holland – einen Digitaltechniker – holen muss.
Hamers Headhunter hat sich an der Adresse geirrt, die Krisenfirma Swisscom wäre sein Zuhause, zahlt allerdings weniger gut.-
Bei allem Respekt für dich, Zarli: Die UBS ist nicht der grösste Vermögensverwalter der Welt. Da haben andere die Nase vorn …
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Ist die Schweiz ein dermassen unfruchtbarer Acker? Schon wieder ein Ausländer!
Wird dem hiesigen Nachwuchs absichtlich der Aufstieg verhindert? Erhält er zu wenig Gelegenheit, die eigenen Talente zu beweisen? Oder bremst man sich gar selbst gegenseitig aus?
Oder sind wir einfach übersaturiert und zu träge geworden? Haben wir keinen „Biss“ mehr? Da ist der Aufstieg Gottsteins bei der CS geradezu ein exotisches Wunder. Diesem kann man nur alles Beste wünschen!Positiver Teiler der Nachricht: Es ehrt Weber, dass seine Wahl auf einen Niederländer fiel und nicht auf einen Bulldozer aus seinem Land, nachdem die Eindeutschung der Schweizer Wirtschaft – und der Medien – längst schon ein alarmierendes Niveau erreicht hat.
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Wir haben schon Biss, leider hat jeder zweite schon einen Manager aus dem Norden, welche alles immer besser weiss! Einfach nur mühsam, wenn 90% des Effort auf Grabenkriege verwendet werden muss.
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Ist ihr Beitrag jetzt nicht ein bisschen gar dramatisiert? CEO der CS ist mit Gottstein jetzt wieder ein Schweizer. CEO der Raiffeisen, Heinz Huber, Schweizer. CEO der ZKB, Martin Scholl, Schweizer. CEO der Postfinance, Hansruedi Köng, Schweizer. CEO BKB, Basil Heeb, Schweizer… und so weiter. Ich finde also, ganz schwarz malen müssen wir nicht…
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Für eine ausländische Bank braucht es keinen Schweizer CEO.
Oder ist die UBS wirklich noch eine Schweizer Bank?
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Hamers bedeutet ein Oneway Ticket to the moon für Herr I. Khan
Axel Weber hat somit das Problem I. Khan elegant gelöst.
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Banking is essential, banks are not.
Mit dieser Aussage erntete Bill Gates 1994 nur Hohn und Spott von den Bankern in der Schweiz wie auch im Ausland. Aber er hatte Recht.
Axel Weber ist definitiv kein Charmebolzen. Eines aber ist er: Radikal weitsichtig. Das beweist er einmal mehr mit der Ernennung von Ralph Hamers. Nicht Andrea Orcel, Iqbal Kahn oder Sabine Keller-Busse wurden auf den Thron gehievt, sondern einer, der von der digitalen Transformation etwas versteht und dies bei ING unter Beweis gestellt hat. Well done, Axel!
Die anderen Schweizer Banken – Kantonalbanken, Regionalbanken, Privatbanken – sind gut beraten, dem Beispiel der UBS zu folgen und die Digitale Transformation mit aller Konsequenz voranzutreiben, sonst werden sie wie die Dinosaurier nicht überleben. Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.
Unsere Kinder brauchen keine Banken mehr und erst recht keine Bankfilialen. Banking is essential, banks are not.
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Nun ja… Eine „lame duck“ ist Ermotti ja schon länger. Allerdings bisher freiwillig (bzw. leistungsmässig). Jetzt wird er auch noch führungsseitig kaum noch ernst genommen werden :o)
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das UBS e-Banking ist heute wieder für Stunden down – Superleistung in der Digitalisierung!!!
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Der bodenständige Retailbanker Hamers wird den aufgeblasenen Schweiz / Pakistaner Iqbal Khan vermutlich relativ rasch in die Wüste senden.
This is not the perfect match made in paradise.
Schauen wir mal dann sehen wir schon.
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Die Rechnung von Iqbal Khan scheint nicht aufzugehen und das ist gut so.
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Digitalisieren und Automatisieren reicht nicht und ist für sich alleine nur ein Kostentreiber. Jemand muss dann auch die Kosten runter bringen. Die Kostentreiber sind bei einer UBS die Personalkosten. Das wird ein Hauen und Stechen. Aber jemand muss es machen.
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Hurra! Endlich wieder ein richtiger Banker … ein Retailbanker, der sich in allen Bereichen einer Bank auskennt … einer der auch einmal Kundenberater war, eine ordentliche ökonomische Ausbildung genossen hat und … nie für eine Beratungsgesellschaft tätig war.
Gottstein und Hamers … der Schweizer Finanzplatz bewegt sich wieder; erlebt einen kleinen Frühling. Richtige Banker sind wieder ‚ein vogue‘! Und das niederländische Banking gehört zu den modernsten in einem sehr kompetitiven europäischen und internationalen Umfeld. Gute Wahl!
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Hauptsache, dass Bär’s Venezuelabande ein für alle Mal in die Wüste geschickt wird!
Adios para siempre!
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Als UBS Mitarbeiter in der Schweiz, freut mich diese Ankündigung nicht unbedingt. Wir hätten uns lieber wieder einen Schweizer CEO gewünscht. Jemanden, dem die Werte der Schweiz, Anliegen der Schweizer Kunden und Bevölkerung, Politik etc. bestens vertraut sind. Nur, weil er ab und zu in Davos am WEG zugegen war heisst ja nicht viel. Dort ist es mehr ein „sehen und gesehen werden“. Wie geht es mit dem Filialensterben weiter? Wohin führt uns die Digitalisierung vs. Mitarbeiterstellen? Wird weiterhin bei der IT gespart aber neueste Technik auf alte Hatdware gespielt? Wir brauchen jetzt eine klare Richtung und genügend Sicherheiten von der Bankführung. Dies sowohl als UBS Mitarbeiter insachen möglichem Stellenabbau wegen der Digitalisierung, als auch für unsere wichtigen Kunden wieviele Geschäftsstellen denn noch schliessen müssen. Quo vadis UBS?
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„neueste Technik auf alte Hatdware gespielt?“ Ich glaube, nur dieser Satz verdeutlicht eine Einstellung, die bei Schweizer Banken (viel zu) weit verbreitet ist: wir wollen alles selber machen! Und von Datenschutz haben die anderen sowieso keine Ahnung. Es scheint so, als wenn genau diese Einstellung zu der Entscheidung beigetragen hat, keinen Schweizer auf den CEO Stuhl zu setzen.
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Ein Ausschnitt aus der Handelszeitung zeigt auf was ev. die Zukunft mit Hamers für die UBS bringt:
„Als ING-Chef kündigte er vor vier Jahren eine «Digital Plattform»-Initiative an. Im gleichen Atemzug strich Hamers 7000 Jobs, was rund zwölf Prozent der Bankbelegschaft entsprach. Die holländischen Gewerkschaften geisselten die Aktion damals als «Horror Show». Nun ist die UBS nicht ING, aber eins ist sicher: Auf die grösste Schweizer Bank kommen mit dem neuen Chef Ralph Hamers schmerzhafte Einschnitte zu“. -
mal sehen wie ik sich mit diesem alpha anlegen wird…
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An Thomas Bünzlu
Er wird sich wie ein Radfahrer verhalten: Nach oben buckeln und nach unten treten, einfach so, wie es alle derart ungesund ehrgeizigen Typen machen.
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Hamers ist kein Hollaender aber ein Niederlaender.
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Jetzt werden die alten Seilschaften zu wenig tauglichen Managern aufgehoben. Tom Naratil und Iqbal Kahn sind die einzigen sehr guten Leute in der obersten Management-Stufe. Viele andere sind ihrer Führung nicht gewachsen. So zB Christl N. (nicht in der GL) mit ihren unvergesslichen Gruppen-Dynamik Zusammenarbeits-Seminaren für 200 Führungskräfte die jeweils an Kinder-Spielstunden erinnerten. Oder die Co-heads der IB, deren einziges Ziel ist, solange wie möglich ihre eigenen Taschen zu füllen. Frau Keller-Busse hat nicht genügend Gross-Aktionärs-Support für die Rolle eines CEO’s. Die UBS hat zu ihrer Konkurrenz viel zu viele nicht benötigte Management-Stufen (viele davon kontrollieren den ganzen Tag Listen und behindern ihre Kundenleute mit unnützen Meetings oder ConfCalls). Diese Kosten möchte oder muss die UBS dann gerne an ihre besten Kunden weiter belasten. Aber Kunden haben dies schon lange geschnallt. Zur zukünftigen Gesamtvergütung von Mr. Hamers: Wenn der VR-Präsi bereits mehr wie CHF 6.5mio im Jahr verdient, dann wird Hamers sicherlich ca 3x mehr wie bei der ING erhalten. Jedoch muss er die Bank schlanker machen und Kosten massiv reduzieren. Und dies wird er auch tun. Und ich denke, er wird der bessere Mann sein wie der von Herrn Weber vor 4 Jahren in die Bank gebrachte Herr Blessing. Seine Nominierung als Mitglied in der Executive damals war ja alles andere als zufriedenstellend. Aber nach 2 Jahren mit seinen brillanten English-Kenntnissen war ja dann auch fertig.
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Iqbal Kahn hat bis dato noch gar keine Leistungsausweis innerhalb der UBS. Stellen abbauen und das Kreditrisiko in die Höhe schrauben kann jeder Depp. Sollten die Börsen dereinst wieder einem deutlich nach unten korrigieren, steht der dünnhäutige und streitsüchtige Kahn mit dem Rücken zur Wand.
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@time will tell: Kahn ist ein Gegner von Listen-Kontrolleure. Von denen hat es mehr als Sie denken würden. Er wird die abbauen. Einen Leistungsausweis hat er bei der CS.
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@time
times told us allready….
ob der neue aus der türkei, aus papa newguinie oder sussex kommt,
what shalls, its a game….a ripoff and a dirty game,
anscheinend noch nicht so richtig durchgedrungen bei ihnen,
bankangestellter, pförtner oder so ähnlich))))oder meinen sie der neue käskopp kommt direkt von den zeugen jehovas
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Also was seid Ihr Schweizer alles für Neidhammel. Lasst doch den Hamers auch einmal an die Honigtöpfe der UBS! Der Arme wurde ja in NL praktisch auf das Existenzminimum eines CEOs zurückgehalten. Und jetzt geht doch erst die Rakete ab. Nach 7 Jahren bei UBS kann Hamers auch seine 100 Million ansammeln. Vielleicht kauft er sich dann einen Deich, die Niederländischen Antillen oder eine Gouda-Käsefabrik. Also bitte, kein Neid. CEO bei UBS zu werden ist aus der Armut entfliehen. Muss man was speziell können? Who knows?
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Immerhin Hamers ist der Hammer der hat ING stetig weitergebracht. Seine Vorgänger hatten sich auch mit RMS und anderem Hyposchrott verzockt so das Holland mit 10 Mrd einspringen musste und währen Jahren keine Dividende bezahlt wurde. Von daher verstehe ich das die Holländer keine auswüchse wollen und mit 2Mio lebt sich ja auch gut. Für was brauch einer 100Mio ? Auch die ING Werbung ist sympathisch mit Dirk. UBS kommt einem immer so geheuchelt, geschleckt rüber
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Ralph Hamers darf als klassisches Eigengewächs der ING Bank bezeichnet werden. Er arbeitete sich dort seit 1991 die Karriereleiter hoch.
Übermensch Sergio Ermotti war offenbar in seinen neun Jahren derart mit seiner fetten Lohntüte und der „strategischen Flexibilität“ beschäftigt, dass er elementarste Aufgaben vergessen hat.
So hat er beispielsweise sträflich unterlassen , fähiges Personal für höchste Aufgaben bei der UBS heranzuziehen. Ein Gigant wie die UBS, müsste jederzeit mindestens fünf potenzielle CEO’s aus dem Hut zaubern können.
Axel Weber scheint mit Ralph Hamers eine gute Wahl getroffen haben. Ermotti muss nun als UBS-Verwaltungsrat (Präsidentschaft) verhindert werden.
Eine cooling-off phase for ever……….for Sergio.
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Vor zehn Jahren hätte der Blick gefragt: „Ist Hamers ein Abzocker?“ Jetzt postet der weichgespülte Konzern Ferienvideos von Hamers aus Davos. UBS Herren, seid beruhigt, die Boni werden steigen, nicht sinken.
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Blattschuss auf Ermotti – jetzt kann zum Halali auf den Chain IQ Deal geblasen werden! LH hat jetzt Zeit…..
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Endlich geht er bin aber gespannt, ob Ralph Hamers auch nicht nur auf den Bonus setzt. Das hat er ja vor gemacht.
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Heute ist ein Feiertag in der UBS – Freude herrscht! Die Motte fliegt aus!
K-B und IK wurden nicht berücksichtigt, was doch von einiger Intelligenz der Verantwortlichen zeugt. Beide unmässig ehrgeizig, beide rücksichtslos, auf deutsch: Unbrauchbar!
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Ermotti geht Hamers kommt. Die Probleme der UBS werden weitervererbt
besonders die Problematik mit Frankreich. Am Ende wird niemand schuld sein und die Bank wird Milliarden zahlen. Ermotti geht als Multimillionär und die Konsequenzen für grobe Fehlentscheidungen tragen die Angestellten und die Aktionären. Was soll man da noch sagen ???-
@niggi: bestes und den fakten entsprechendes kommentar!
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Frankreich ist doch längstens gegessen. Die UBS wird zu Recht circa 4 Milliarden Euro zahlen. Und dieser „Geniestreich“ hat auch Herrn Ermotti „das Genick gebrochen“.
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Wichtig ist nur, dass Hamers rasch den Pakistani / Schweizer I. Khan an die frische Luft setzt, damit er bei UBS kein weiteres Unheil anrichten kann.
Dieser Schachzug hat Dr. Axel Weber gut gemacht um IK wieder loszuwerden.
Well done!
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Das alles wäre nicht anders, auch wenn Ermotti bleiben würde… 😉
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So wie es aussieht, zieht es Hamers vor allem des Geldes wegen in die Schweiz. Wann wird hier endlich eine Bonusdeckelung nach holländischem Vorbild eingeführt, d.h. maximal 20% vom Grundsalär und keinen Rappen mehr!
Bei der Berechnung von Ermottis Abgangsentschädigung sollte der Prozessausgang in Frankreich eine wesentliche Messgrösse darstellen.
Gerne hätten die Aktionäre gewusst, wieviel diese Wachtablösung sie kosten wird (Headhunter, golden Hello and Parachute, Lohnfortzahlungen etc., etc.)-
er wird doch nicht „in die schweiz ziehen“… er zahlt doch im Steuerparadies nl (wenn er es geschickt macht) fast keine steuern.
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@notwealth Die Einkommenssteuer, der er bezahlen muss, in die Niederlanden liegt bei 51.75%. Also steuer Paradies ist es nicht. Wen er aber Unternehmer war und das alles in eine AG oder sogar in eine Holding ist, kann er davon profitieren. Die 12 % in Zürich sind den doch attraktiver.
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Stimmt, was man nicht alles macht fürs Geld . Kann ins Haus von Thiam ziehen und Krach machen mit Nachbar
Khan . -
Fazit: nie mehr der Logik glaube schenken, dass es hohe Boni braucht um gute Banker anzustellen… ING hat es dir letzten 7 Jahre vorgemacht, dass Spitzenleute auch zu einem Bruchteil eines Schweizer Bank CEOs Spitzenarbeit machen!
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Ein typischer Schweizer schaut immer zuerst auf den Lohn; ein typischer Private Banker zusätzlich auf den Bonus.
Es gibt aber auch Leute die motivieren sich durch die Übernahme von unternehmerischen Herausforderungen.
Leute, die nur immer das Geld sehen, können ausser Geld aber nichts anderes sehen.
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soll ein ausgewiesener tulpenzwiebeln spezialist sein…
das game wird immer drolliger))))
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Eine sehr gute Wahl! Hamers wird bei der UBS die längst angesagte Digitalisierung mit seiner grossen Kompetenz auf diesem Gebiet durchsetzen und die Kosten auf 65-70 Prozent der Erträge bringen. ING ist in Europa eine Bank mit einem sehr guten Cost/Income Verhältnis. Die internen UBS Kandidaten bei UBS sind für einen solchen Wandel hin zur Digitalisierung ungeeignet. Frisches Blut von aussen ist eine grosse Chance für radikale Aenderungen bei drr UBS. Zudem würde ein Merger ING-UBS durchaus Sinn machen.
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Yup. Wenigstens wird diese charismatische Sabbine-im-Keller-tut-sie-Busse nicht CEO, bzw. vielleicht mal endlich wegbefördert aus der Bank.
Und der andere Neue, wie heisst der nochmal…der, der sich mit tätowierten Schlägern Gemetzel in der Strasse liefert? Ah genau, Iqbin Kahn, hat sich auch mächtig verspekuliert. Muss er sich die nächste Torte suchen, bei der UBS wird es nix mit CEO 🙂
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Bleibt abzuwarten, wie ein Retailbanker Investmentbanking und Private Banking beherrscht, die den Hauptteil von Risiko und Ertrag beisteuern…
Man hätte ja auch einen mit Versicherungshintergrund nehmen können, der wäre auch grad frei. 😉
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An alle Führungskräfte! Unsere „Perlen „ werden immer in ausländische Hände gelegt. Hat es nicht genügend inländermanager? Ermotti war ja langjähriger Topmanager und Schweizer. Es sollte doch auch Möglichsein einen Schweizer zu rekrutieren für Typ. Schweizer unternehmen. Ausländerische CEO sind mit gewissen inländischen Machenschaften u Traditionen nicht vertraut. Diese können auch Erfolgreich sein!,,,,
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Mit Ospel war auch ein Schweizer am Ruder der UBS! Was hat es gebracht für die Bank??????
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Eine spannende Auswahl! Auf jeden Fall sollte es der UBS frischen Wind in die Segel blasen. Der Kahn dümpelt zu behäbig vor sich hin. Insbesondere im Digitalen lief bisher nur Kosmetik, von echten Innovationen gar nicht zu reden.
Alles Gute, viel Erfolg und auch Spass!
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Hammer hat doch ein Doppel „m“. Nicht mal seinen Namen kann er richtig schreiben. Das wird wohl nix.
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sämtliches ceo personal wird nur noch von aussen eingesetzt und damit natürlicherweise auch von aussen dirigiert….
gute nacht swizzerland -
Einmal mehr wird ein neuer CEO mit viel Vorschusslorbeeren empfangen und dem Abtretenden wird für seine tolle Leistung gedankt. Millionen sind geflossen, die Aktien im Keller und man klopft sich auf die Schultern. Die Aktien von UBS und ING haben sich in den letzten fünf Jahren im Gleichschritt entwickelt. Dies, obwohl dort der „mutigste Banker Europas“ (Zitat Finews) gewirkt hat. Dieser mutigste Banker Europas, ein Niederländer, soll es nun richten. Eine Lohnerhöhung auf EUR 3 Mio wurde ihm in der Heimat versagt. Das Geld ruft! UBS wird zum digitalen Experimentierobjekt. Da haben es die reinen Digitalisierer doch viel einfacher. The show must go on.
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Schade das wieder ein ausländischer Chef angeheuert wird und nicht ein Schweizer, wie es sich für eine Schweizer Bank eigentlich gehören soll.
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In der Schweizer Einheit der UBS haben wir ja einen Schweizer CEO, der aber kein Banker ist. Wie soll da das Schweizer Geschäft im Banking wieder fliegen lernen? Da ist mir der sturmerprobte ‚Fliegende Holländer‘ als CEO der UBS-Gruppe doch lieber. Wir können glücklich sein, dass keine der bisher gehandelten internen Varianten umgesetzt wurde.
Als vom ‚sicheren Konkurs gerettete Bank’ wäre es immerhin schön, wenn auch die Senior Management-Positionen öffentlich ausgeschrieben würden. Dann könnten sich auch fähige Schweizer melden. Die UBS ist ja eine ‚Staatsbank‘.
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Lol, Sie sind so berechenbar Herr Hässig! TT weg, jetzt auf UBS schiessen. Und das Spiel wiederholt sich zum hundertsten mal.
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LH war nur darum verspätet mit seiner Meldung weil er sicher bereits die ganze Nacht unzufriedene im Umfeld der ING frustrierte zu finden die seine IP Berichte nähren könnten. Die frustrierten der UBS, CS etc hat er ja schon. Es geht nicht lange und negative Storys werden hier folgen. Wetten!
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Hat sich Ibqal Kahn somit verspekuliert? Hoffe, dass der Holländer wag(ner)t gut zu fliegen…
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werden wieder mal Millionen für Abgangsentschädigung flöten gehen.
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UBS in ausgezeichtener Verfassung ?
Ein Dossier ist in Paris immer noch offen und was für ein Dossier !
Herr Ermotti wird als Stammgast der Grotto Morchino fungieren, seine ex-Tessiner Executive Kollegen werden sicher nicht mit ihm Bocce spielen. -
Das Leben gehört den Lebendigen an,
und wer lebt, muss auf Wechsel gefasst sein.Johann Wolfgang von Goethe
* 28. August 1749 † 22. März 1832_
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Nationalität
Jetzt geraten alle die, welche bei TT: Nicht Schweizer „geplärrt“ haben in Verlegenheit ;-).Qualifikationen
TT war eher ein Risikospezialist (Mathematik, Physik) und ein Makro Manager. Der Neue der UBS ist anscheinend eher ein Praktiker (Technik, Filialen).
Über Private Banking Know-How (Front) sollte die UBS mit Ihrem gut bezahlten Mitarbeiterstab nun wirklich genug verfügen.-
@mutti, was will uns mutti genau sagen?
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Mal schauen ob sich die Ticino Connection im EAM Bereich ohne Götti Sergio halten kann…
Als Aktionär mit mehr als als 30‘000 Aktien begrüsse ich den Entscheid. Der Hollaender wird das üppige CH Filialnetz mit dem Zweihänder zerschlagen.
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UBS in ausgezeichneter Verfassung! Immer noch die alten Slogan. Wir fragen uns, wieso die FAANGs so erfolgreich sind? Weil die alten Industrien immer noch im Dornröschen Schlaf sind. Wieso was ändern, wenn ich ohne Risiko und Leistung, unvernünftig hoch bezahlt werde.
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SELL
Flying Dutchman
Bravo Sergio -
Lukas, Lukas, Lukas….versuchst Du mit dem unsäglich langen, nichtssagenden Text zu verbergen, dass Du zum zweiten Mal innert 2 Wochen den Abgang des CEOs einer Grossbank verschlafen hast? Finews, Blick und Co haben bereits gestern um 22 Uhr vom Abgang berichtet, beim „Insider“ liest man um 7 Uhr morgens davon. Im digitalen Zeitalter ist das älter als die Fasnacht.
Die Autoren, die Du in letztet Zeit (gefühlte 100 Mal zum Coronavirus) zu Wort kommen lässt, der unglückliche Artikel über die ZKB..vergleicht man die Klickzahlen und Kommentare der letzten Monate mit der Periode vom 22. Juli 2008 – 28 September 2011 resultiert ein sattes Minus von über 50%. Wer in derselben Zeitspanne auf den traditionellen Medien mitgelesen hat, hat gehaltvollere, schnellere und informativere News erhalten. Kommt es beim Hobbyblog zum Massenabbau?-
Kindische Anspruchshaltung – „ich will, ich will“. Schwacher Kommentar.
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@falkenSCHWEIF,für einen hobbyblog ist IP gar nicht mal so schlecht… also zeit für recherchen und das alles so nebenbei. finde ich schon nicht schlecht. machen sie das erst mal viktor
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Mehrfacher Journalist des Jahres, diverse Primeurs, die andere Medien mit dutzenden Angestellten verpennt haben.
Was hast Du Sesselpupser in dieser Zeit geschafft?
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Hamers bedeutet einen Kulturschock für die UBS und für die Schweiz. Als direkter Holländer, Sanierer des Filialnetzes und Digitalisierer. Eine grosse Wette auf neue Impulse. Etwas Wirbel garantiert. Erfolgschance 50 / 50.
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Endlich ist das Theater fertig: Kompliment, es tönt gut und ist keine G&G der Szene…vielleicht nach viele, zu viele schlechte Personalentscheidungen kommt endlich etwas Licht ins Spiel: welcome and work hard!🤣😉
Ermotti: kümmert sich um Tessin, das braucht Kapital und Stärke! -
Khan, Tom, Christl und Kollegen. Bitte warm anziehen. Die Holländer hatten schon bei Danzas alles auf den Kopf gestellt und mit eigenen inkompetenten Leuten die Firma zu Grunde gerichtet.
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Wen interessiert es denn noch wirklich, welcher Egozentriker als Oberchef von dem Laden seine Nase in die Camera hält. Alle gleich.
So wie es aussieht, zieht es Hamers vor allem des Geldes wegen in die Schweiz. Wann wird hier endlich eine…
Ermotti geht Hamers kommt. Die Probleme der UBS werden weitervererbt besonders die Problematik mit Frankreich. Am Ende wird niemand schuld…
Ralph Hamers darf als klassisches Eigengewächs der ING Bank bezeichnet werden. Er arbeitete sich dort seit 1991 die Karriereleiter hoch.…