Zerschlägt Ralph Hamers die UBS? Wenn man schaut, was der neue CEO bei der ING in den Niederlanden gemacht hat, ist das gut möglich.
Ein Video zeigt, wie die ING unter Hamers eine völlig neue Art des Arbeitens eingeführt hat. Statt einer Top-down-Hierarchie, wie sie die UBS kennt, führte Hamers Squads und Tribes ein.
Das lässt sich mit Truppen und Stämmen vergleichen – wie bei den Indianern. Schlank, schnell, mit eigenem Auftrag, selbstverantwortlich.
Hamers spricht von Agile. Gemeint ist Agilität, Beweglichkeit. Er will die UBS, ein Finanzrise mit über 2’500 Milliarden Vermögen von privaten Kunden rund um den Erdball, leichter, schneller, flexibler machen.
Ein Team mit 7 bis 9 Leuten kümmert sich ausschliesslich um Hypotheken, ein anderes um das Mobil-Angebot für die Kunden, ein drittes um Fonds und Produkte.
In jedem Team – Squad – sind unterschiedliche Fähigkeiten drin, mit Informatik, Datenanalyse, Produkt-Knowhow.
Es gibt eine Squad Mission, also ein Auftrag für die Einsatztruppe. Und einen Product Owner, der das Ganze zusammenhält und koordiniert.
Aber nicht der Boss ist.
Mehrere Squads sind zu Tribes zusammengefasst; zu Stämmen. Diese sind grösser, umfassen bei der ING Belgien, von wo der Video stammt, 150 Mitarbeiter.
Ein Tribe hat das Thema Hypotheken. Alles, was sich bei der ING zum Beispiel um Hauskredite dreht, ist in diesem Stamm angesiedelt.
Jeder Tribe hat einen Agile Coach, auch bei dem gilt: Er ist nicht der Chef, sondern kümmert sich um die Agenda, die Prioritäten.
Und er stellt den Link zu den anderen Stämmen, den anderen Tribes, sicher.
Über dem Ganzen steht das Wort Agile. Es handelt sich um eine Mode-Bezeichnung, englisch Buzzword.
Laut dem Video sind Tribes und Squads nicht überall das Richtige. Es gehe um Try&Error: Wo’s passe, sei’s gut. Sonst bleibe man beim Alten.
Der neue UBS-Boss Hamers könnte so eine Kultur bei der UBS einführen wollen. Er würde auf eine Organisation stossen, die so ziemlich das pure Gegenteil vor Squads, Tribes und Agile verkörpert.
Etwas Hierarchischeres als die UBS kennt die Schweiz kaum.
Hier gibt es: das Executive Management Board (Konzernleitung), das Group Management Board (100 bis 150 Auserwählte), die Managing Directors, die Executive Directors, die Directors, die Associate Directors, das Fussvolk.
Sodann kennt die UBS ein Dutzend oder so Vice Chairman, das sind Frühstücksdirektoren, die keine Mitarbeiter mehr führen, sondern nur noch grosse Kunden treffen.
Dafür erhalten sie fürstliche Saläre.
Die UBS ist die Militärbank der Schweiz. Ihr Ausbildungszentrum Wolfsberg im Thurgau wurde lange von einem hohen General geführt.
Die Regeln waren strikt, die Wolfsberg-Kultur formte die zukünftigen Offiziere und Generäle der Bank.
Bis Ende der 1980er Jahre, als der Eiserne Vorhang fiel und die Schweizer mit mehr als einem Drittel ihre Armee abschaffen wollten, machte in der UBS nur Karriere, wer es auch im Militär weit nach oben schaffte.
Dann übernahmen Marcel Ospel und seine Turnschuh-Boys von O’Connors in Chicago die Bank. Die alte UBS wurde von den neuen Bankverein-Tradern im Sturm genommen.
In den Nullerjahren machte das die UBS zunächst gross und dann zum Pleitefall. Die Schweiz musste ihr wichtigstes Finanzhaus mit einer Notaktion durch die Notenbank retten.
Es folgte der Sanierer Oswald Grübel und der Trader Sergio Ermotti. Erster erlitt sein Waterloo mit einem nächsten Crash im Handel, Letzerer wurde vom Saulus zum Paulus: weniger Gambling, mehr Stabilität.
Ermotti sorgte für sich und die Seinen. Er nahm 14 Millionen im Jahr, die Kollegen in der Konzernleitung erhielten die Hälfte. Gigantisch.
Ermotti kürte rasch nach Amtsantritt drei Dutzend Manager zu Group Managing Directors. Die erhielten von da an über eine Million im Jahr und wurden für den CEO zu loyalen, nie aufmuckenden Befehlsausführern.
Das viele Geld hatte nicht die gleiche Wirkung wie die Armee bei der alten UBS, die einst Bankgesellschaft hiess. Es verdarb den Charakter und machte die Bank lahm und bürokratisch.
Jeder hatte vor allem eine Angst: den Verlust des einzigartigen Salärs und Bonus. Innovation, Mut, Drive? Fehlanzeige.
Ein verknöcherte, mit Money und Prestige unter Kontrolle gehaltene Führungstruppe verwandelte die UBS in eine zwar im Kern stabile, aber träge Grossbank. Ein Imperium für die Imperialisten.
Präsident Axel Weber hat das offenbar erkannt. Mit dem Niederländer Ralph Hamers holt er einen Disruptor. Ob dieser der lähmenden Bürokratie und Selbstbedienungs-Mentalität zuoberst bei der UBS den Garaus macht, muss sich weisen.
Tribes, Squads und Agile klingen gut. Doch die UBS ist ein Flugzeugträger, der in den Rossbreiten steckengeblieben ist. Es braucht eine Grosswelle, um ihn rasch in Fahrt zu versetzen.
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Der Foliensatz beschreibt das Entscheidende nicht: Die Team entwickeln neue, bessere Verfahren, eingeführt werden sie aber in der Linie. Das ist klar, den die Team Bosse haben operationell nichts zu berichten.
Nun soll das ganze agile verlaufen, also in inkrementellen Schritten. Die Linie muss also ihre Prozesse versionieren und updaten, die Teams werten die Erfahrungen aus und bauen regelmässig neue Prozessversion für die XYZ-Prozesse (z.B. EFH Hypo’s). Das ist allen Agile Prozessen gemein.
Das sind Wahnsinnsherausforderungen an die Linie und IT und an die Security – je nach Vielfalt der Geschäftsarten, Ländern in denen man operiert, etc etc kann dies zu viel sein.
Jedenfalls eine interessante Thematik…. Die bestehenden Linien-Manager dürften schwere Zeiten entgegen kommen. -
Solange der „Purpose“ der Bank Abzocke auf Kosten meiner Kollegen, Shareholder und Kunden, wird die Umstellung auf „Agile“ leider nie funktionieren!
Aber ganz klar hat eine Bank mit einem Geschäfts- und Betriebsmodell aus dem letzten Jahrhundert keine Chance mehr in der heutigen Welt, wo Agilität, Purpose und Kollaboration wichtig sind. Von da her wünsche ich dem neuen viel Glück. -
Bei so viel Verschwendung denke ich an das gerade demontierte Schwimmbad eines vor wenigen Jahren im Alter von 96 Jahren verstorbenen Nachbarn in seinem um das Jahr 1970 errichteten Haus, das dieser wohl schon seit mehreren Dekaden nicht mehr benutzt hat bzw. zum Schluß auch gar nicht mehr benutzen konnte.
Die Investition in dieses Schwimmbad, die zur Zeit von dessen Erbauung wohl dem Gegenwert einer gut ausgestatteten S-Klasse von Mercedes entsprochen hat, wäre bei einer marktbreiten Investition in den amerikanischen Aktienmarkt während fünf Dekaden um das Dreißigfache (zzgl. Dividenden) gewachsen:
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Es gibt kein Vergangenes,
das man zurücksehnen darf,
es gibt nur ein ewig Neues,
das sich aus den erweiterten Elementen
der Vergangenheit gestaltet,
und die echte Sehnsucht muß stets produktiv sein,
ein Neues, Besseres zu schaffen.Johann Wolfgang Goethe
* 28. August 1749 † 22. März 1832 -
Macht euch keine Illusionen: den Kulturwandel von command-control zu agile überlebt die Firma nicht, da ihr die dazu nötige Zeit ausgeht. Die global (fin-)tech giants warten nicht…
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Das von Herrn Hamers eingeführte Arbeitssystem (Squads / Tribes / Agile Coaching / Try & Error) ist im CH Banking und insbesondere bei den Grossbanken längst überfällig. Es gab mal eine Zeit da konnte man das ansatzweise im Investmentbanking erfolgreich „leben“. Man hat das einfach nicht so genannt … dafür einfach gemacht!
Was die UBS betrifft, braucht es eine wirklich starke Persönlichkeit an der Spitze damit, wenn das denn der neue Ansatz sein soll, diese Arbeitskultur auch umgesetzt werden kann.
Meines Erachtens müssten die unter Herrn Ermotti aufgeblasenen Führungsstrukturen aufgelöst werden. Also weg mit den GMDs. MDs um mindestens 75% reduzieren, EDs ebenso. Oder vielleicht ganz auf die Ränge verzichten. Denn Respekt holt man sich mit Fachwissen, Taten und dem Umgang mit den Menschen. Aufhören mit dem Diplomwahnsinn, dafür wieder Leute mit Erfahrung und dem Willen zu arbeiten einstellen. WEITERBILDUNG findet jeden Tag am Arbeitsplatz statt!
Herr Ermotti warnt bereits in der Presse, vor dem Abstieg des Finanzplatzes in der Schweiz und gibt der Überregulierung die Schuld. Kann man in einem gewissen Mass durchaus zustimmen. Es geht aber auch rasch vergessen, dass gewisse Geschäfte die vorangetrieben wurden eben zu solchen Regulierungen geführt habe. Aber das ist wieder eine andere Geschichte ..
Es darf aber auch die Frage aufgeworfen werden, was unter der Leitung von Herr Ermotti an Innovationen eingebracht wurden, ausser Ü50 zu entlassen, „alles“ nur noch mit Juniors zu besetzten/ausschreiben und damit eine absolut unnötiger Generationen-„Krieg“ mit ausgelöst zu haben. Früher ging das Hand in Hand, denn wir waren alle mal jung und wir werden alle älter. Wie bereits oben erwähnt, wurde unter seiner Führung die oberste Führungsriege ad absurdum aufgeblasen (kostet ja nichts) und eine Angst und Ja-Sager Kultur gefördert.
Eine grundlegende Veränderung ist auf jeden Fall mal als positiv zu betrachten.
Viel Erfolg! -
Man muss schon sagen, dass die UBS über viele sehr gut qualifizierte Leute verfügt oder verfügt hat.
Die Frage ist, ob man ohne Steuervermeidung, unterstützung krimineller Machenschaften, Aufwand für die ganzen regulatorischen Vorschriften, zu hohen Löhnen und einigen weiteren Nachteilen ein ethisch sauberes Bankgeschäft zum Nutzen ehrlicher Kunden anbieten kann?
Vielleicht ja, aber es wäre wohl wesentlich kleiner!
Mal schauen, was kommt?!
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muss doch richtig hart sein für den soliden berufsbänker….
wenn man im rückblick nun feststellt das man eigentlich nur
ein rädchen einer skrupellosen zinsmafia truppe war.ein wenig porsche, ein wenig zwirn aber immer ohne hirn.
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eigentlich könnte das ganze schauspiel durch digitale robot technik ersetzt werden, es sind von jedem individum genug daten vorhanden um für jedes profil die nötigen transaktion oder eben fallbeile auszulösen…
der rest ist gesteriges geisteseigentum einer lächerlichen yupikaste.aber wohin mit den ganzen schnidelfuzz zinslern…für werte facharbeit
kann man dass gezocks für sicher nicht einsetzen.
vielleicht bei amazon geldverpacken, bei appel pay handys zusammenkleben.
oder bei paybal für zuckerberg dumme kommentare ‚wie diesen‘ löschen))))
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Squads haben auch einen militärischen Hintergrund.
Passt also zur Firmenkultur!
Würde mal abwarten, was daraus wird.
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Agiles Management ist ein Werkzeug, wie die Zange oder der Hammer beim Handwerker. Ein guter Handwerker weiss, dass nicht alles ein Nagel ist, nur weil er grad eben mal den Hammer in der Hand hatte.
Agiles Management ist nur unter ganz bestimmten Konstellationen das Werkzeug erster Wahl, nämlich wenn etwas grundsätzlich Neues geschaffen werden muss.
Im Umfeld von bekannten Strukturen, Prozessen, Anforderungen und Technologien ist Agiles Management völlig falsch und sogar schädlich.
Agiles Management bedeutet sehr viel Abstimmungsaufwand, was gerade nicht einem Effizienzziel entgegen kommt und muss gerade in grossen Organisationen dosiert eingesetzt werden.
Es wird sich zeigen, ob Herr Hamer nur den Hammer kennt, oder ein guter Handwerker mit umfassendem Werkzeugkasten ist.
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Ich arbeite seit Jahren agile im Software Engineering. Was sich bei Einführung von agile zeigt: ca. 50 Prozent der Belegschaft muss ausgetauscht werden da sie mit der Transparenz und Dynamik nicht umgehen kann. Eine oft verschwiegene Tatsache. Versteckspiele funktionieren nicht mehr.
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Ganz ehrlich: Wenn der wirklich all diese GMDs, MDs und die verkrusteten Strukturen aufbricht, dann bewerbe ich mich da. Und es ist mir auch egal, welche Rolle ich habe und was ich verdiene.
Niemand wird auf Dauer motiviert durch den Lohn oder eine Funktion. Es geht um die Aufgabe und das Arbeiten in einem guten Team. Das Leben ist bekanntlich kurz. -
Try and error? Gute Nacht, wenn solch bastardisierte Begriffe zu Management-Werkzeugen erkoren werden. Weshalb nicht einfach bei trial and error bleiben?
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Ich hoffe wirklich, dass sich etwas ändert. Ich weiß nur, dass die Minute, in der ein ED oder MD an einem zweimonatigen Projekt beteiligt ist, ein Jahr oder länger dauern kann, ohne dass ein Ergebnis erzielt wird. Ich hoffe, wir können mehr Schichten entfernen, damit wir jüngeren und billigeren Arbeiterbienen endlich etwas bewegen können.
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Das wird ja immer abenteuerlicher mit der UBS. Wenn das System, wie beschrieben, nun bei UBS Tatsache werden soll, muss der Weber endlich endlich den Hut nehmen. Soviel Inkompetenz ist nicht mehr zu ertragen. Er hockt seit 7 Jahren auf der Brücke und manövriert die UBS von einer Untiefe zur anderen. Mit solchen Strichmännchen das Banking der Nr 1 für vermögende Kunden mit 60’000 Mitarbeitenden zu beschreiben ist geradezu grotesk. Ebenso, dass einer wie Ermotti mit jetzt klar, aber lange abzeichnend, Zero Ahnung vom Banking Chef bleiben konnte.
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@fh
kein schweizer wird irgendeinen banken oder industrie ceo kaltstellen……
überlassen sie das mal schön den herrn die diese show rennen und ‚ihre‘ ceos auch hier andocken. die herrn der show urlauben höchstens kurz auf eidgenössischen steuerspesen in ihrer filiale swizzerland…but thats it.
immer schön am boden bleiben boybänker
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Die Medien müssten folgenden drei Fragen nachgehen:
1. Welchen Anteil trägt Julius Bär zur Finanzierung der Finma bei?
2. Welche Finma-Mitarbeiter gehen bei Julius Bär immer noch Eigeninteressen nach?
3. Genau welche Rolle nimmt das Eidg. Finanzdepartement bei der „Überwachung“, Kontrolle oder Führung der Finma ein? Welche Leute des EFDs sind für die Finma „verantwortlich“?
Nebenbei, dieselben Fragen gelten auch für die UBS und die CS. -
Loro Piana gegen Ralph Lauren , ein scheinheiliger Schweizer gegen ein bescheidener Holländer , Einnahmequelle UBS ist churning , Ralph hat hier nichts zu suchen und soll sein Koffer nicht packen.
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Wenn es wirklich in die Richtung geht, wäre die UBS als Arbeitgeberin endlich wieder eine Option – eine Rarität in den Financial Services…
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Ach, die stellen doch nur noch in Indien ein….
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Hahahaha alles hat ein Ende…auch die hierarchisch geführten Nachkriegsbanken die jegliche Entwicklung verpasst haben. Das wäre wirklich mal ein Grund dort zu arbeiten jetzt. Der Wind wird strenger blasen in Zukunft 🙂
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Die Bank soll sich von der Geschäftseinheit USA-Inland trennen, die nichts einbringt als ein mieses Cost-Income-Ration mit überbezahlten US-Manager, die öfters Manager sind, die vorher bei den US-Banken eher eine zweitklassige Leistung erbrachten. Offensichtlich war die Vereinigung der Vermögensverwaltung USA mit der übrigen Vermögensverwaltung Welt eine bewusste Verschleierung um die schlechten Kennzahlen in den USA schön zureden. Übrigens wie viel wert ist die interne USA-Division, wenn die dortige anscheinend ewige Börsenhausse endet?
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Nun, die UBS ist längst keine Militärorganisation mehr. Aber das „Disruptive“, was hier vorgegaukelt wurde, wurde in Firmen wie Amazon, UBER, Air B n B und Swisscom angewendet, hat nirgendwo zu etwas geführt. Das System mit „Tribes“ und „Squads“ wurde durch einen SoftwareEntwickler „erfunden“, der in seiner Ursprungsfirma rausgeschmissen wurde. Swisscom und ein paar andere Firmen wurden auch durch diesen Ansatz geschädigt. Es ist eine Modewelle, die zum Glück entsorgt wird. Und Hamers bringt hier „alten Wein in neuen Schläuchen“. Da dürfen wir gespannt sein.
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Naja, wir werden sehen. Aber ist schon einmal gut, wenn alle ihren vergoldeten Hintern lüften müssen, damit man sieht, das darunter ist.
Hamers hat bei ING rund 1.6 Mio. Eurolitos verdient, Ermotti hat sich bei UBS mit 14 Mio. CHF bedient. In den Niederlanden ist der Bonus auf 20% des Lohnes beschränkt. Hier hat die Demokratie gespielt, im Gegensatz zu der vielgelobten Schweizer Direktdemokratie.
Ich finde es einewäg gut, wenn’s jetzt päng macht in dieser Bude. Hoffentlich geht’s Hamers nicht wie dem Papst, der erfolglos gegen die Vatikan-Kurie kämpft.
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Keine Sorge, das ganze Agile-Gerede ist nur heiße Luft, es bleibt im Kern alles beim alten – außer das dadurch ein paar Senior-Manager entsorgt werden können. Und Herr Hamers kommt ja auch für die 14 Mio im Jahr (Gehaltserhöhung bei der ING gab es ja keine…), da wird er es schon so einrichten dass die auch auf dem Konto landen und alle ruhig weiterarbeiten können. Nicht richtig ist das „Es gehe um Try&Error: Wo’s passe, sei’s gut. Sonst bleibe man beim Alten.“ – es wird alles umgestellt um die „Transformation“ abzuschließen und den Journalisten genau diese Geschichte zu erzählen… Bei den Mitarbeitern der ING kam und kommt das nicht gut an, die Stimmung mies, die Ergebnisse nicht besser oder schlecher als vorher. Liebe UBS-Kollegen: einfach mitmachen, auf jeden Fall so tun als würdet ihr das gut finden und bloß nix dagegen sagen – dann ist in 18 Monaten der Spuk vorbei und jeder geht seiner Wege… wird schon!
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Genau wegen Leuten wie Dir ist die grösste Auslandbank in der Schweiz so am Abend. Du gehörst wohl der UBS-Kurie an. Bist Du schon am Aussitzen?
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Nein, einer der den ganzen Transformationsquatsch bei der ING mitgemacht hat und nach wie vor nach den Verbesserungen sucht. Welche KPIs sind durch die agilen Strukturen besser geworden? Sind technologische Entwicklungen schneller „to the market“ gebracht worden? Und und und… Und jetzt Sie „Der Rückbauer“, welche konkreten Erfahrungen haben Sie mit der agilen Transformation a la ING? Lassen Sie mich raten: keine… Setzen!
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@Rückbauer: ich verstehe, Sie repräsentieren den „kleinen Mann“ der sich jetzt freut dass es den reichen, faulen Eliten an den Kragen geht. Endlich kommt mal einer und räumt auf denken Sie… denken Sie weiter so, nur: durch die Entsorgung der einen Eliteschicht entsteht eine neue Struktur mit Eliten. Vielleicht nicht mehr 100 wie aktuell bei der UBS und ja, vielleicht müssen auch mehrere Senior-Manager ihren Hut nehmen, an dem Hut ist aber ein Preisschild, und das wird die UBS fürstlich bezahlen… Naiv zu glauben was Sie am Horizont sehen…
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Was ist eigentlich Lukas Hässig im Militär ? Eine Ausbildung zum Offizier ist und war eine hervorragende Sache.
Ernst Mühlemann, Leiter des Wolfsberges hat viel zum Erfolg der SBG beigetragen. Das Bonussystem und die Entgleisungen sind nicht auf seinem Boden geschaffen worden.-
Man kann sich in der heutigen Zeit nur dringend Persönlichkeiten wie Robert Holzach und Nikolaus Senn zurückwünschen. Auch wenn es nicht dem Zeitgeist entspricht, war und ist das Militär eine hervorragende Führungs- und Charakterschule. Man musste sich bewähren, die Sache von der Pike auf lernen und Verantwortung übernehmen. Faule Eier wurden rechtzeitig erkannt, bevor sie Schaden anrichten konnten. Schaumschläger und Opportunisten hatten ebenfalls keine Chance. Man lernte, sich vor die Mannschaft hinzustellen, sich durchzusetzen und Rückgrat zu zeigen. Man kannte sich und konnte sich vertrauen. Pleiten wie bei der UBS unter Ospel hätte es nie gegeben.
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Mein Gott nur nicht Herr Motti als VRP, dann ist wirklich Feierabend und Zustände wie bei der CS.
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Bei den Squads-Hotshots frag ich mich, wer von denen die regulatorischen und vernetzten Prozesse berät. Der kleine ersetzbare Mann, welchen man nach vielen treuen Dienstjahren (erfahrungslos) bereits entlassen hatte?
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Ich würden den Tribes und Squads eine Chance geben.
Viel Spielraum fürs Verschlimmern ist ja nicht mehr da, oder? -
Man arbeitet bei UBS schon lange agile, und die Hierarchien werden immer flacher. Natürlich gibt’s Optimierungs-Potenzial, aber UBS ist viel progressiver als die meisten Schweizer Großunternehmen, und als viele Internationale Großkonzerne wie zB P&G.
Die meisten UBS Mitarbeiter mit denen ich spreche finden die Kultur eigentlich super. Außer ein paar unflexible old school Bünzlis.
It is what it is.
*Associate Director, nicht Assistant Director
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AD – deren Hauptaufgabe ist es zu unterstützen, sprich ‘Assistant’ gar nicht so falsch, da bei ‘associate’ man meinen konnte das sie sich auf Augenhöhe befinden… 🙂
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Hamers wirdt staunen was für ein Filz und Inkompetenz in dieser Bank regiert . Über Geldwäsche redet kein Mesch , er hat jedenfalls Erfahrung auf diesen Gebiet .
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Mein Beileid für die UBS Mitarbeiter. Diese Methoden stammen aus der Software Entwicklung, wo sie auch sinnvoll eingesetzt werden können. Bei Swisscom setzt man seit einigen Jahren in vielen Abteilung mit der Brechstange auf „agile“. Das Resultat kennen wir nun. Zahlreiche interne Spezialisten warnen schon lange, die agilen Leader interessiert dies nicht. Das Unternehmen hat mit den agilen Rollen und Zeremonien einen administrativen Moloch geschaffen, welcher die Ineffizienz immer weiter wachsen lässt.
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…das ist übrigens auch das Gesamtbild der ING. Darüber spricht aber keiner… Agile Transformation = delayering program – also 10% der Belegschaft raus. Das Wort „Entlassung klingt aber nicht so gut wie „agile Transformation“. Es wird nicht besser, nur anders… mit weniger Mitarbeitern. Ende
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Squads = Teams, Tribes = Bereiche. Alles beim alten, nur, dass niemand mehr Chef sein soll was die Lohnkosten senkt. Wird spannend wenn die Spesenreglement überarbeitet werden….
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Der Vorteil von Tribes, Squads, (und Chapters) ist, dass man das mittlere Management praktisch nicht mehr braucht. Die Hierarchie wird deutlich flacher. Die Teams organisieren sich eigenständig und entscheiden selbst was das Beste für IHRE Produkt ist, nicht das Produkt von irgendwelchen Manager, der sie nur als Zulieferer sieht.
Und Agilität haben die althergebrachten Banken sowieso dringend nötig. -
1. Klingt nach guter Entscheidung!
2. Was ging bei Hamers und ING so daneben, dass die Aktie dermassen floppte? 5 Jahresperformance -22.7%.-
Die UBS-Aktie hat sich etwa halbiert.
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Dieser Artikel zeigt eine Business Attitude, wie sie vor 20 Jahren angesagt war.
Der Ansatz des neuen CEO’s ist zugegebenermassen anspruchsvoll, aber interessant. Genau mit solchen Ideen ist es möglich, die UBS auch kulturell aus der Vergangenheit in die Gegenwart zu führen.
Dem sollten wir eine Chance geben. -
Der Ausweis von Herrn Hamers tönt gut.
Aber nicht vergessen, dieser Herr wechselt den Job um einige Millionen mehr verdienen zu können. Dafür hat die UBS genau das richtige Salärsystem für ihn. -
Ever siince IK joined UBS we feel the momentum. Especially here in Asia. Despite a challenging environment. Really happy about all the changes at UBS. More dynamic and less bureaucratic is the new UBS.
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@Wang: This is the wrong platform to lick your bosses‘ boots. Try it in your office in Asia!
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Spannende Geschichte! Ich bin seit Jahrzehnten Kunde der UBS. Für mich ist sie nach wie vor eine der besten Banken der Schweiz. Dies insbesondere dank der vielen engagierten Mitarbeitenden. Eine erwähnte Strukturreform wäre aber mehr als sinnvoll. Dezentral verfügt diese Unternehmung über riesiges Potenzial. Die zentralen Wasserköpfe und die überbordenden unnötigen Hierarchien sind zu entschlacken, neu aufzusetzen und mit richtigen Bankern zu ersetzen. Die besten Köpfe gehören zudem an die ‚Front‘.
Es ist kein Wunder, dass die Raiffeisen-Gruppe das Bankgeschäft in der Schweiz während langer Zeit dominierte. Die agilen selbständigen Einheiten kennen das Modell der ‚Squads‘ and ‚Tribes‘ seit ihrer Entstehung. Hamers dürfte zudem von der niederländischen Rabobank inspiriert worden sein … eine der besten Banken der Welt.
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Ein zeitgemässer Innovator und Visionär.
Solche Leute braucht die Welt.
S. USA mit Tesla, google, amazon, microsoft etc. etc.
Die Zeit der müden CEO’s ist vorbei.
Adios Ermotti. -
Tönt cool. Ja man kann das alles machen. Tribes & Scuads. Dazu braucht man nicht nur die richtigen Leute sondern ein entsprechends Mind set. Das wird das Schwierigste an der ganzen Umsetzung. Sind die aktuellen UBS Banker dafür geeignet? Ich sag mal einfach „Nein“.
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Hamers als „Holländer“ bezeichnen wie IP gestern machte, ist das Gleiche wenn man behaupten würde Blatter sei ein Thurgauer.
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Tja, es tönt nicht schlecht…Eigentlich wäre schon Aufgaben der alte CEO das zu machen gewesen…aber auf nicht verständliche Gründen hat er doch nichts gemacht, ins gegenteil hat er noch wieder eingefügrt die Irsinnige MGD…. teuere, sehr teuere Leuten, einige auch Wertvoll, andere könnte gar nicht gebrauchen um Pizza zu verkaufen…
Tja, der neue CEO kann nicht allein machen…oder nur mit externe Leuten,,.. geschweige denn Beraters…
Er braucht alte Hasen, wirklich Agile Leute, die die Bank gnadelos geschasst hat..,die haben Systemen, Organization, Produkten, Märkte in un aus gekannt und wüssten welche Scraube zu drehen ist…
Eigentlich war schade, sehr schade diese Leute auf die Strasse zu lassen: sie sind wirklich USP…wie keine anderen in weltweit Banking…ob diese Leute zurück auf diese schlamassel ohne Idee, ohne Visionen zurück wollen, steht in die Sternen…🤣
Eine Bemerkung und Korrektur um die erste Person nicht “ General“ bei der alte UBS, war Cambialavetta und Nicht Ospelt….der der alte erfolglos General Stuber ersetzt hatte… c’est la vie, fait bon jeux et introduit some Deutsch Wörtern: man ist in der Schweiz, oder?? -
Die teure und ineffiziente UBS-Hierarchie zu zerschlagen und durch kreative und agile Organisationsformen zu ersetzen ist mutig – auch notwendig, um das grottenschlechte Cost-Income-Ratio zu drücken!
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Wenn die Aussenwelt wüsste, wie es im Inneren von dieser Bank aussieht, sie würde es nicht glauben. Eigentlich müsste in Wikipedia bei der Erklärung von Ineffizienz „UBS“ stehen.
Keiner übernimmt Verantwortung, keiner fällt Entscheidungen oder lässt sich zu einer Bewertung oder Aussage bewegen. Emails werden jeweils zu öpper anderem weitergeleitet, der dann das Thema bewerten soll. Also alles komplett ineffizient und without value add. Und alle, insbesondere die EDs, empfinden sich als mega busy. Ist ja klar, wenn du den gesamten Tag in Meetings verbringst, bei denen nichts rauskommt, weil keiner etwas entscheidet und nichts vorankommt. War 5 Jahre bei der Zirkustruppe und weiss, wovon ich rede. Thank god it is over since more than 2 years. -
Agile steht primär für die IT und das Fussvolk und hat wenig bis gar nichts mit dem Speckgürtel der sog. Managers zu tun.
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Das ist nicht richtig: im heutigen regulatorischen Umfeld sind losgelöste, global verstreute Ego-Trüppchen so ziemlich das letzte, was die UBS brauchen kann. Was genau dieser Ansatz brachte, kam 2008 glasklar bei der UBS zum Vorschein. Schon vergessen? Weber jedenfalls.
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@Master of the Universe: Sie liegen falsch! Solche (neuartigen) Organisationsformen sind höchst effizient und effektiv (man kann z.Bsp. mehrere nutzlose und teure Hierarchieebenen streichen), zielgerichtet, fördern Kreativität und (man staune) auch Commitment. Hat gerade nicht primär mit IT zu tun, sondern viel mit dem Fussvolk. Den Speckgürtel bringt man so weg, weil viele übergewichtige Manager einfach keine Funktion mehr haben. Paradigmawechsel vorausgesetzt.
@Fu(r)y Head: Auch Sie liegen falsch! Global verstreute Ego-Trüppchen sind gerade nicht Teil dieses Konzeptes. Das Konzept ist ideal, solchen zentrifugalen Kräften entgegen zu wirken. Die weitgehend exogenen Regulationen müssen so oder so intern umgesetzt werden – auch dies ist schlank möglich. Und: Die Übung 2008/09 bei UBS hatte absolut nichts damit zu tun und ist aus vielen anderen Gründen (auch personellen, v.a. in ZH) aus dem Ruder gelaufen.
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Wohin diese „agilen“ Arbeitsformen führen können, hat die Swisscom eindrücklich gezeigt. Auf alle Fälle dürfen sich die UBS Mitarbeitenden auf neue Job-Bezeichnungen, Grossraumbüros mit Möbeln aus dem Brocki und zahlreiche lange Sessions wie z.B. PI-Planning freuen.
Spannend werden sicherlich die Saläranpassungen verbunden mit den neuen Job-Titeln.-
Die hierarchische Ausstellung einer Bank gibt der Strategie den Rest.
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Yeah!
Small but well structured teams can produce extraordinary results, w/o using an army of employees, consuming tons of dollars budget. However, that works only if they are led by a culture which is transparent, competent, promotionally and borne of a great partnership.
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Aus der angejahrten UBS wird eine moderne Bank vergleichbar wie die ING Groep.
Die Jobs werden dadurch nicht zahlreicher, aber die zum Schluß verbliebenen sind dann mittelfristig immerhin sicher.
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Bei einer Bank, die so kaputt wie die UBS ist, kann man sowieso nichts mehr falsch machen. Jede Veränderung ist ein Gewinn. Mit den UBS Mitarbeitern, die jetzt noch immer nicht verstanden haben, das ihr Arbeitgeber keine Zukunft hat, habe ich kein Mitleid.
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🙂 mit Weisheiten sollte man nicht verschwänderisch umgehen
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Was nicht von der Hand zu weisen ist, ist das das PB Modell mit der zentralisierten Vermögensverwaltung wie das alle Banken machen, die gleiche Restlaufzeit aufweist wie die EU. Das Abspitzen von Kundenvermögen mit minderwertigen Produkten zu massiv hohen Preisen wo der Kunden für diese Mandate total 2.5 % bis 3 % an jährlichen Gesamtgebühren bezahlt, ist widerlich. Ausserdem ist die Performance über die letzten 10-15 Jahren immer massiv unter dem Benchmark gewesen, Banken sind immer noch der Meinung dass Kunden geschröpft werden können, diese Ertragsquelle geht dem Ende entgegen.
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Korrigendum: NICHT „Managing Directors, die Directors, die Vice Presidents“, sondern „Managing Directors, Executive Directors und Directors,…“. VP ist CS.
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Was die UBS nach 9 Jahren Ermotti dringend braucht sind neue Impulse. Während den Ermotti Jahren ist die Bank eine lahme Ente geworden. Es war auch nicht etwa Ermotti der die zur weltgrössten Vermögensverwalterin gemacht hat, das war die nämlich schon vor seinem Amtsantritt.
Ich denke dass ein Externer eher in der Lage ist solche neuen Impulse zu vermitteln. Ob Hamers dies gelingt wird sich noch weisen müssen. Es wäre aber fatal wenn die UBS in 2 Jahren dem neuen CEO den alten Bremsklotz Ermotti als VRP vor die Nase setzen würde.
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Ein Neuanfang mit einem CEO mit Expertise in digitaler Transformation und Erfahrung im modernen Führungsmanagement ist ja eine Chance – aber ein Ermotti als VRP ist doch schlicht Stillstand und ein No-Go!
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Ist mir aus der Software-Entwicklung bestens bekannt. Mindset-Change vom feinsten.
Aber kann man das all den verstaubten MBAs dort wirklich noch zeitgerecht eintrichtern? Die meisten werden damit einfach in einen offenen Fahrstuhl-Schacht geschubst.-
..und da gehören sie auch hin!
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Das ist die klare Zukunft des Arbeitens.
Köpfe drehen, ihr Banker, die ihr nur in Hierarchien und Rangtiteln leben und denken könnt, die ihr nicht mehr selber entscheiden könnt und wollt und die ihr wieder erfahren müsst, was wirklich produktives arbeiten heisst.
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Banken als Drehscheiben von Kapital sind zu hoch bezahlten Kioskverkäufern geworden; mit dem Vorteil die Ware zum Nulltarif gesetzlich verordnet entgegenzunehmen, ach was für ein Problem was machen wir nur, um dann über Produkte für die keiner verantwortlich zeichnet die dummen Anleger zu bedienen. Prost – banking.
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Die Grundvoraussetzung um Agilität in einer Firma einzuführen ist: das Organigramm shreddern! Das dürfte das grösste Hindernis in der UBS sein, denn da werden Heerscharen von MD/GMD/…. plötzlich ihre Daseinsberechtigung los.
Was im Bericht falsch ist: die UBS ist längst keine Militärbank mehr, das war vor 30-40 Jahren der Fall. Heute ist sogar das Militär organisatorisch und strukturell der UBS weit voraus! -
Ich wünsche den Angestellten viel Spass, schlimmer als heute kann es ja kaum werden.
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Endlich checken die Banker, dass es anders auch geht. Die Industrie immer in allen Belangen der Organisationsentwicklung, Effizienz- und Effektivitätssteigerung im Lead machte es seit Jahrzehnten vor. Bravo Hamers!
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Moment mal, erst mal muss er was liefern.
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Wichtig ist nur, dass Hamers Schaumschläger wie Iqbal Khan rasch und konsequent entsorgt.
Es braucht eine neue Kultur mit mehr Demut und Bescheidenheit und Bodenständigkeit.
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Leichter schneller besser kundennäher dynamisch noch besser das wollen alle, und oft sind dann schlechter träger noch mehr mit sich beschäftigt. Auch in unserer Firma hatten wir das, alles wird viel besser, erst die fixen Arbeitsplätze durch flexible mit Trolleys ersetzt, keiner weiss wo er morgen arbeitet, ob Kollege oder Arsch
dementsprechend ist die Stimmung schon vor beginn. Muss man jemandem was zeigen, geben fängt die suche an. Viele wo der falsche Platz haben mogeln sich den ganzen Tag durch. Dies alles mit Segen der GL wo uns noch flexibler machen will, für Überzeit hat niemand mehr Lust, sind da echt star geworden, früher war dies bei niemandem ein Thema. Krankheit ist auch gestiegen.-
Ahahah…eigentlich sollten wir weinen und niemanden das wünschen….ich bin sicher, man bekommt Paranoia, Schizofrenie dadurch…unglaublich…. gewisse Manager, Berater sollte man nach Mars schicken und sofort…ich bemühe mich selber und kontaktiere Musk oder Bezos für die erste Mars fahrt….vielleicht bekommen sie besser Ideen…
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Die teure und ineffiziente UBS-Hierarchie zu zerschlagen und durch kreative und agile Organisationsformen zu ersetzen ist mutig - auch notwendig,…
Wohin diese "agilen" Arbeitsformen führen können, hat die Swisscom eindrücklich gezeigt. Auf alle Fälle dürfen sich die UBS Mitarbeitenden auf…
Bei einer Bank, die so kaputt wie die UBS ist, kann man sowieso nichts mehr falsch machen. Jede Veränderung ist…