Die Credit Suisse geriet mit der Spy-Affäre auf kulturelle Abwege. Nun steht sie nach Milliarden-Verlusten rund um Fonds eines Financiers und Wetten eines Hedgefunds schief.
In allen drei Fällen spielt Andreas Gottschling eine wichtige Rolle. Als Vorsteher des Risk-Komitees im Verwaltungsrat musste der Deutsche sicherstellen, dass die CS ihre Risiken im Griff hat.
Nun wird bekannt, dass Gottschling von der internen Personenschutz-Truppe der CS die Möglichkeit erhalten hatte, sein Hobby in der Schweiz zu pflegen: Pistolen-Schiessen.
Zuständig war jene Einheit, die Iqbal Khan, einen Ex-Topshot der Bank, vor 2 Jahren observiert hatte. Ungefähr zur gleichen Zeit organisierten die CS-Sicherheitsleute für den hochrangigen VR-Mann ein Schiesstraining in einem privaten Schiesskeller in Birmensdorf bei Zürich.
Gottschling lernte dort mit Hilfe der CS-Spezialeinheit, wie er mit einer Pistole, die auch in Polizeikreisen verwendet wird, mitten ins Ziel trifft – alles auf Kosten der Bank.
Ein Sprecher meinte gestern auf Anfrage: „Die Credit Suisse finanziert Herrn Gottschling keine privaten Schiessübungen. Herr Gottschling hat als lizensierter Sportschütze unter anderem auch im TSB Birmensdorf eine private Mitgliedschaft.“
Laut zwei Quellen musste Gottschling nichts für sein privates Schiesstraining zahlen. Die interne CS-Personenschutz-Truppe übernahm alles für ihn: die Organisation, die Ausbildung an der Waffe, die Kosten für den Schiesskeller.
Vor seiner Zeit bei der CS war Gottschling operativer Risk-Chef der Erste Group Bank, eine grosse österreichische Finanzgruppe. Dort war es offenbar zu Drohungen aus Osteuropa gekommen.
CS Risk Chairman Gottschling steht nach den Milliardenverlusten unter Druck. Ein US-Investor fordert die Abwahl des Deutschen aus dem Verwaltungsrat.
Laut einer Auskunftsperson würden sich hinter den Kulissen CEO Thomas Gottstein und Risk-Chairman Gottschling gegenseitig die Schuld am Desaster zuschieben.
Die NZZ nimmt heute Gottschling kritisch unter die Lupe. Es handle sich bei ihm um einen „ausgewiesenen Risikospezialisten“, der in aktuellen Fällen Greensill und Archegos „offensichtlich versagt“ hat.
Gottschling erhielt letztes Jahr 950’000 Franken Honorar für seine Arbeit im VR. Mehr gabs nur für CS-Präsident Urs Rohner.
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Die beliebtesten Kommentare
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Schiesstraining….. also man kann viel dümmeres tun.
Aber die Schweiz ist ja am verblöden, da muss man sich erst erschiessen lassen bevor man sich wehren darf.
Was kam gerade in der Rundschau……?
Kriminelle aus Franckreich haben diverse Waffengeschäfte bis zu 4 mal in 4 Monaten überfallen und ca. 500 Waffen erbeutet.
Der eine Besitzer der sich mit der Waffe der Verbrecher erwehrte, den überzog man dafür noch mit einem strafrechtlichen Verfahren.Das nenne ich Wahnsinn…..
Der Mann hat absolut richtig gehandelt, nur hätte er diese Einbrecher auch erschiessen sollen, damit hätte man der Schweiz und Franckreich eine monatelange Ermittlungsarbeit erspart.
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Wir sind aber in der Schweiz und nicht in Frankreich oder in Braslilien. Hier gibts nicht jeden Tag eine Scheisserei und daher brauchen Sie auch keine AK47.
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Endlich erwacht die FINMA nach meiner Meinung viel zu spät.
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Die hochbezahlten Bank-Manager erhalten Freizeitaktivitäten bezahlt?
Nur schon die Tatsache, dass dies passiert, zeigt die Gier und die Frechheit dieser Spezie.
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Bei einem Risk Manager der CS muss man verhindern, dass er sich selbst in Fuß schießt.
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Ist doch klar, dass das Schiesstraining privat ist, oder ? Oder gehört Schiessen neuerdings zum Job im Risk Management ?
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Es ist anscheinend gefährlich, neues Geld zu schöpfen für die Spekulation. Es kann zu einem margin call kommen, und trotzdem kann es Verluste für die Bank geben.
Warum tun es die Banken dann? Kann es sein, dass es sich für die beteiligten Banker zu sehr lohnt? Kann es sein, dass die beteiligten Banker gar keine Stelle hätten, wenn die Banken es nicht täten? Vielleicht ist die Wahl, entweder in einem Jahr 1 Mio. Dollar zu machen oder in fünf Jahren 0 Dollar.
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Liquidiert die Krimianstalt und macht ein Bankenmuseum am Paradeplatz.
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Verwaltungsrat und Rohner Quo Vadis?
Eine unternehmerische Tätigkeit ist zwangsläufig mit Risiken verbunden. Als oberstes Leitungsorgan trägt der Verwaltungsrat die letzte Verantwortung.
Die persönliche Haftung des Verwaltungsrates soll insbesondere gewährleisten, dass dieser bei der Führung der Gesellschaft die von Gesetz und Statuten vorgegebenen Aufgaben erfüllt und sich dabei an die von ihm erwarteten Sorgfaltspflichten hält.
Für eine persönliche Haftung des VR für Verwaltung, Geschäftsführung und Liquidation (Art. 754 OR) muss ein Schaden vorliegen, eine Pflichtverletzung, ein Kausalzusammenhang zwischen Pflichtverletzung und Schaden sowie ein Verschulden.
Herr Rohner und somit der gesamte VR sind haftbar in Bezug auf das dreifach Desaster bei der Credit Suisse! Wo ist unsere Justiz?
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Wie heruntergekommen ist diese Bank eigentlich ?
Zwei Milliarden-Fuck-ups innerhalb von wenigen Wochen, den eigenen Personalchef beschatten und jetzt noch Schiesstrainings durch den Sicherheitsdienst !
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Ein Schuss ins Knie will geübt sein. Das Kniegelenk aus Titan wird von der CS bezahlt, wozu hat man eine Bank und dazu noch eine Arbeit-Geber Bank … gib Ihr Arbeit mit Dir … das geht nur in Swiss Abudabi, ist der 17 Kanton, da wo man Kamel und Zelte hat, um einen Stange beim Wirt in Uri zu geniessen ;-)))) … steht mir ja zu … herrliiii …
Dinge die die Welt bewegen … -
Also bitte, gaht’s no?
Der „schlingernde Gott“ kassierte klägliche 950 Mille als VR, wie soll er davon anständig leben?? Familie, Frau(en), Kinder, Eigenheim, Auto, Garten und Hund; Mitglied im Schiessverein liegt da doch nicht mehr drinn.
Bitte doch um etwas Nachsicht für den armen CS-Mann.. .
(Immer diese Neider) -
Wetten, die CS arbeitet mit Hochdruck am nächsten Milliardendebakel nach dem Motto: Schuster bleib bei deinen Leisten.
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Ist doch klar, dass die CS dieses Schiesstraining bezahlt. Herr Gottschling wird als VR der CS fast am Hungertuch nagen, wird froh sein, seine Miete bezahlen zu können oder die Motorfahrzeugsteuer. Also hilft der gute Arbeitgeber mit fringe benefits. Da er nun aber jämmerlich versagt hat, hat der VR beschlossen, er müsse das Schiesstraining von nun an selbst bezahlen. Strafe muss sein !!
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So what. Er kann doch in seiner Freizeit tun und machen, was er will. Sogar wenn die CS dieses Schiesstraining finanziert haben sollte, kein Problem und absolut Peanuts. Ein paar 100.- höchstens. Viele Firmen unterstützen die Hobbys ihrer Mitarbeiter in irgendeiner Weise, sei es durch Sponsoring, Freistellung für Wettkämpfe, Spenden und und und. Ist doch eigentlich eine gute Sache.
Was aber gar nicht geht, ist das Versagen im Risikomanagement. Ob Gottschling im VR alleine dafür verantwortlich ist, sei einmal dahingestellt. Bei Greensill kommt zudem dazu, dass diese Engagements noch während der Thiam-/Khan-Zeit eingegangen wurden oder?-
Wilhelm Tell war Bauer, dem keiner half und der vom Arbeitgeber auch nicht zusätzlich eine Magd (frinch benefit) bezahlt bekam. Die normals bei CS bekommen gerade man die besissenen Reka-Checks, während oben unendlich geklotzt wird… Das und die (bezahlte) NetworkingLeistung (shake hands & be friends) , kann man wirklich nicht vergleichen, lieber Eidgenosse mit verschleirtem Klar Blick.
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W. Tell: Ja, die beiden Herren, Thiam und Khan, hängen da mit drin. Nach neusten Berichten des Tages Anzeigers (von heute) gab es schon vor rund 2 Jahren Warnungen vor Greensill. Man ignorierte diese. Bei Archegos ging man offensichtlich gefährlich hohe Kreditrisiken ein, die von CS-Leuten wie Gottschling nicht hinterfragt wurden. Wie es scheint, darf man wohl ohne Übertreibung sagen, dass das Risikomanagement der CS im VR und in der Linie total versagt hat. Oder es konnte sich nicht durchsetzen weil Geldgier herrschte. Eines ist sicher: So kann es bei der CS nicht weitergehen wenn sie weiterbestehen will. Der neue VR-Präsident muss aufräumen.
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Entlöhnungspolitik bei CS: INSPIRIERT durch Entlöhnung von Staatsbeamten in Nordkorea/Venezuela oder so.
Freche Babyboomer-Selbstbedienung. Zeit ihnen die Gaunerheischereien zu nehmen. -
CS schenkt der Freizeitbeschäftigung des Risikokader mehr Aufmerksamkeit als einer guten Performance, Aktie heute < 10 Fr.
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Pistolero
Geh doch im Herbst vom Hof des Üetli
hinüber zu dem Albisgüetli,
dort kannst du an den Chilbiständen
mit deiner Kunst des Schiessens blenden
und für ein Sackgeld von fünf Franken
-doch den Betrag gibts nicht bei Banken-
die grösste der Trophäen holen.
Dann hole dir die Bonus-Kohlen. -
Der oberste Risikochef weiss ja am besten welchen Müll er seinen Kunden ins Portfolio gelegt hat.
Zudem kennt er vielleicht auch noch das Temperament des einen oder anderen Kunden. Daher ist es ja nur konsequent wenn er zielsicher ist, fals er dem einen oder anderen Kunden nach der Pleite der Hedge-Fonds über den Weg läuft.
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Gott auf Schlingerkurs sozusagen…
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Ach kommt schon, die CS engagiert sich immerhin in Frauenförderung, ganz anders als andere Banken. So hat sie mit L Warner doch 4.4bn CHF in die Frauenförderung investiert… und damit die männlichen Gspänli nicht zu kurz kommen im Risk team, dürfen die „Top shots“ dort auch mal was Tolles erleben.
Wichtig ist doch, dass sich alle wohlfühlen an ihrem Arbeitsplatz, echt jetzt, who cares about the shares, die shareholders interessiert das ja selbst nicht und shareholdervalue ist ja sowieso von gestern. Der Stakeholder Value Ansatz hingegen, der ist heute in 🙂
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Ein Schiesstraining gehört zur Basisausbildung eines CS-Mitarbeiters. Wie sollen sich die sonst gegen die internen Spionageangriffe zur Wehr setzen.
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Das Training ist wohl als Vorbereitung gedacht, falls der Mitarbeiter eines Tages von Sicherheitsleuten überwacht werden sollte.
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Aha, der kleine 007 der CS
„Casino Royale“ oder „im Auftrag ihrer Majestät“ oder „Man(n) lebt nur zweimal“ oder doch besser „Goldfinger“, in Anbetracht seiner Schiesswütigkeit doch „The Man with the golden gun“, nein vermutlich „Liebesgrüsse aus Zürich“, nun vermutlich doch ganz anders und in CS Manier:
„For your eyes only“
(das trifft doch am besten auf die Fälle Greensill und Archegos zu…
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Es stellen sich verschiedene Fragen. Warum erhielt Gottschling ein professionelles Training? Fühlte er sich bedroht? Falls ja, weshalb? Hat die CS den Hintergrund dieser Bedrohung (i.e. frühere Anstellung?) sorfältig überprueft? Falls ja, ergaben sich daraus Interessenkonflikte als VR der CS? Oder ein Reputationsrisiko? Vielleicht war das Training nicht die richtige Massnahme. Sonderne eine andere haette sich aufgedraengt (i.e. zur Verfügung stellen seines VR mandates).
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Diese Bank ist einfach eine Schande für unser Land.
Und sie trägt dazu ja auch noch den Namen als Firma!
Und
– wer trägt die Verantwortung an all den Debakeln?
– wer hat den Aktienkurs um beinahe 80% abgewirtschaftet?
– wer hat dennoch Boni in hoher zweistelliger Millionenzahl bezogen?
Ein VRP mit fragwürdigem Charakter…Rohner muss in der Oeffentlichkeit konsequent gemieden werden.
In den Sternen-Lokalen wie weiland Ospel laut geächtet werden! -
Large shareholders: Wake up and do not re-elect any board members who have failed their duties. Else, your next loss will be a total one.
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Von 40 auf 10 in zehn Jahren.
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Voll daneben „geschossen“ als oberster Überwacher des Risk Managements, dafür stark im Schiessstand – das ist doch auch was, zeigt aber leider, dass auch seine Stärken (wie bei vielen anderen in der CS) am falschen Ort sind!
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Konzentriert Euch besser auf das Wesentliche – das Versagen des Risk-Managements bezüglich Grensill und Archegos und welche weiteren Risikopositionen schlummern sonst noch in den Büchern der CS. Wenn innert so kurzer Zeit so hochgelobte Produkte und Geschäftsbeziehungen zu Milliarden Verlusten führen können, dann ist Alarmstufe rot und es müssen nicht nur Köpfe rollen und Boni gestrichen werden, sondern der gesamte Risk-Management Prozess muss überarbeitet werden.
Dass Gottschling privaten Schiessunterricht auf Kosten der CS bekommen hat, ist nun im Vergleich zum wirklichen Problem weissgott zu vernachlässigen.
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… wie war dass nochmal mit den Fettnaepfchen?
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Der Fisch stinkt vom Kopf aus
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Dieser Satz stimmt selbstverständlich. Ihn jedoch täglich (gelegentlich auch mehrmals) lesen zu müssen, nervt. Bitte nicht mehr verwenden bzw. etwas anderes schreiben. Merci.
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Dee Fisch stinkt vom Kopf aus…..und so ein an Dummheit nicht zu überbietender Kommentar erhält die meisten Likes…ach Du meine Güte
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Aktie bei Fr. 9.30 … da hätte mein Grosi gar keine
Freude gehabt, bei dieser einstigen stolzen SKA 😂 -
Apropo Fisch. Lieber Champagner und Bouillabaisse als Tränenwasser und Börsenbaisse.
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:))) Schafft es die CS einmal im Jahr, gute Nachrichten zu verkünden?
Ich glaube, die CS ist weiterhin auf dem Abstieg und ich bin mir fast sicher, dass wir in diesem Jahr noch viele negative Schlagzeilen lesen werden. Gottstein und Co lernen es nie, wie man es besser machen könnte.
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Junge, nicht die CS schafft es nicht … HAESSIG schafft es nicht 😉
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Hier die gute Nachricht von der CS: Im Moment ist kein weiterer Milliardenflop in Sicht. Morgen schauen wir dann weiter …
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Am 24. September 2019 starb ein Mensch im Rahmen der CS Spy Affäre. Die CS hat sich feige aus der Verantwortung geschlichen und tat es als Privatsache ab.
Wozu braucht die CS einen Geheimdienst mit Verhörraum und bewaffneten Spionen? Was haben abgehalfterte ehemalige Polizisten und Militärs als Angestellte in einer Bank verloren?
Die Totenwache erinnert hier solange daran, bis Recht und Ordnung wieder hergestellt sind. Adressat ist die Staatsanwaltschaft des Kantons Zürich, welche diesen Blog mitliest.-
Die CS bezahlt(e) noch ganz andere Dinge. Wie zbsp. einen Chauffeur wenn man in den Ausgang ging und sich besauffen wollte. 1000.- für einen Abend. Nur der Chauffeur. Die schönen Flaschen Wein waren dann separat auf einer Spesenrechnung.
Fragen Sie Herrn M.
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Richtiger Bericht, falsche Frage. Die korrekte Frage wäre: bildete der Personenschutz der CS A.G. soweit aus, dass er einen Waffentragschein erwerben konnte? Und falls ja, hat er diesen (und mit welcher Begründung) erhalten? Die Anlage in Birmensdorf ist kein Hobbyclub, sondern ein seriöser Anbieter mit einem hohen Anteil an Pro’s. Die Tatsache, dass A.G. als Sportschütze an diesem Ort an einer „Polizeiwaffe“ ausgebildet wurde, lässt darauf schliessen, dass seine Ausbildung wohl weniger Plausch denn Notwendigkeit war. Eher wurde er fit gemacht für die praktische Prüfung, dafür wäre die dort vorhandene Infrastruktur perfekt.
Wenn der Personenschutz ihm eine „Fun-Ausbildung“ hätte zukommen lassen wollen, so gäbe es geeignetere Orte dafür. Und auch spannendere Waffen. Solche Veranstaltungen kann man in der Schweiz immer noch gut durchführen, ohne dass die breite Oeffentlichkeit davon je erfährt. Sowas hätte dann aber niemand bei der CS bezahlt.-
Hervorragend analysiert!
Ich denke man hat ihm den Waffentragschein finanziert, weil er das nicht selber vermochte und alleine zu ungeschickt war, um sich nicht selber im friendly fire zu verletzen!
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Privater Schiessunterricht auf Kosten der Bank und damit der Aktionäre! Ist wohl mehr als dreist. Hoffe nur dass er nicht wiedergewählt wird! Die CS hätte ihm wohl besser Nachhilfeunterricht in Mathematik finanziert!
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Ist doch kein Problem. Rohner hat der Bank viel mehr geschadet und durfte bleiben. Die Grossaktionäre finden das OK.
Was die CS bräuchte: intelligentere Manager mit mehr Verantwortungsgefühl. Geld alleine macht die Manager keine Sekunde interessanter und sie werden ihr Verhalten nie ändern, wenn der VR nicht iiiiirendwann doch mal ein Machtwort spricht. Denke aber die VR-Mitglieder sind eher stille Verwalter, die nicht in den Fokus rücken wollen und nur am guten Lohn interessiert sind. Banker eben – what else?
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Aha, anstatt die Risiken zu prüfen, lieber ein wenig herumgeballert, mit Schiesseisen, oder im Ballermann.
Hätte er sich mal bloss besser mit den Risiken beschäftigt… Aber hochstudiert Manager haben dafür ihre unteren Sklaven, welchen sie im Ernstfall den Miesepeter zuschieben können. -
Versager wie Warner, für den VR nicht mehr wählbar! Die Honorare für ein Unternehmen mit einer Börsenkap.von nur noch 23 Mrd. müssen ausnahmslos halbiert werden, gilt auch für den VRP. Die letzten 12 Jahre haben deutlich aufgezeigt, dass unter Mithilfe dieses Gremiums 70 Mrd. Unternehmenswert vernichtet wurde, eine Schande, die solche Vergütungen nicht rechtfertigt!
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Dieser göttliche Schlingel und Totalversager wird noch belohnt mit einem Schiesstraining auf fremde Kosten. – Es wäre besser, der würde sich im VR um seine massenhaft faulen Risiko-Eier kümmern und die anderen Obercrasher besser kontrollieren.
Das die CS sein Hobby noch bezahlt, ist wirklich an Dummheit nicht zu überbieten und löst ungläubiges Kopfschütteln aus. Aber was kann man von so einer maroden Bank sonst anderes erwarten mit einem Haufen voller Flaschen ganz oben.
Diese Bank kann wirklich nur noch abgewickelt werden und der ganze stinkige Kopf rigoros rausgemistet werden ohne jegliche Abfindungen!-
Wie dem auch sei, aber Schiesstraining kostet, ob adäquat oder nicht, nun wirklich nicht alle Welt. Die Frage ist eigentlich mehr, warum wurde das über die Bank abgerechnet? Wofür zahlt eine Bank eine profunde Schiessausbildung? Habe selber hunderte Stunden für’s Combat-shooting und dergl. aufgewendet, war mein Hobby.
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Bei den Wild West-Methoden der CS vielleicht keine schlechte Idee…
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what a story …, Lukas. Congratulations! Getting better every day!
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Die NZZ beschreibt heute sehr gut was das Problem ist im VR von CS.
Der VR ist offensichtlich ein Ja-Sager Gremium dominiert von Urs Rohner.
Die Kontrolle über die GL hat hier leider versagt und das Resultat haben wir jetzt auf dem Tisch.-
Natürlich habe ich kein Copy-Right auf den Namen F. Gantner. Trotzdem ist es mir wichtig klarzustellen, dass dieser Kommentar NICHT von Fredy Gantner, Co-Founder Partners Group, gemacht wurde. Ich kenne den VR der CS nicht und bin überzeugt, dass es kein Ja-Sager Gremium ist. Ich kenne auch Urs Rohner als kompetenten und gewissenhaften Banker.
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Ja, das ist halt schon schwierig mit dem Multitasking, Pistolenschiessen UND einen guten Risikojob machen. Das geht definitiv nicht. Ich habe grosses Verständnis dafür.
(Grosses Gelächter) -
Ein „billig“ Löhner und Blender aus dem großen Kanton, wir sind die grössten und besten, auch wenn es nur die große Klappe ist. Leider gibt es in der Schweiz zu viele
davon!-
@ Burim Berisha: Sollten diese ausländischen billig Löhner nicht unsere Altersrenten sichern?
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rohner ist einfach der allergrösste… schiess training fuer Gottschling, Lifestyle pauschale fuer loser investmenbanker…. viva la meritokratia! 950k fuer risk chef der 4Mrd an dubiosen insiderhändler leiht, that is what i call MERITOKRATIE !!!
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KLEINE Korrektur
Das Investemet-Banking der CS hat rud USD ZEHN Milliarden an die „Archegos Capital Managemnt“ geliehen und offenbar die dafür entgegengenommenen Aktien zu weitaus höheren Prozent-Sätzen belehnt. Vielleicht zu 50% des Kurswertes. 25% waren wohl sinvvoller gewesen und hätten die bisher kommunizierten Verluste von CHF 4,4 Milliarden reduziert. Angeblich war CS mit den rund USD 10 Milliarden Darlehen an Archegos die zweitgrösste Finanziererin, nach rund USD 18 Milliarden von seiten von MOrgan Stanley Inc.
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Schön, was ein hochbezahlter VR alles auf ArbeitsZeit (gesponsert by CS) Unternehmen kann.
Bei den kleinen gibt es dafür nicht mal den beschissenen Teurungsausgleich, trotz des gefälschten Teurungsindex.
Echt unter aller Sau, sowas.-
Ja, genau. Und wenn der Kadermitarbeiter chf 200 für einen Bürostuhl fürs Homeoffice möchte heisst es dann: “Bitte selber bezahlen. Ist schon in der Spesenpauschale enthalten.“
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Ein Topshot muss halt bei den Entscheidungen immer ins Schwarze treffen und wenn nötig Mitarbeiter abservieren können.
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Wäre es der Credit Suisse nicht mehr gedient, wenn der Herr Gottschling in Sachen Risiko-analyse und -management der Grosskunden seiner Bank Nachhilfeunterricht bekäme anstatt mit der Pistole im Schiesstand ins Schwarze zu treffen ? Kommt mir vor wie im Mittelalter. Es bleibt derjenige Sieger, welcher am besten Hauen, Stechen und Schiessen kann.
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CS Management ist wohl völlig durchgeknallt und haben den Bezug zur Realität verloren.
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Wer weiss, vielleicht kommen da noch mehr modrige Leichen hervor. Die CS ist und bleibt eine Wundertüte. Das bedauerliche am Ganzen ist, dass die Kleinen im Maschinenraum entlassen werden trotz der tiefen Löhne. Meine Kündigung war wegen Reorg. 2 Jahre später arbeiten dort wieder mehr Leute als vorher. Da müsste man gerichtlich Vorgehen. In der Kündigung steht aus wirtschaftlichen Gründen musste abgebaut werden und die CS keine Alternativen anbieten können. Völlig widersprüchlich wie das obere Mgmt. In dieser Hierarchie werfen sie den Managern das Geld nach und bringen keinen einzigen Mehrwert. Kassieren und ohne rot zu werden ist ein Armutszeugnis. Das Geld für ein BigMac Menü ist besser investiert als in eine CS Aktie.
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Der Fisch stinkt vom Kopf aus
Am 24. September 2019 starb ein Mensch im Rahmen der CS Spy Affäre. Die CS hat sich feige aus der…
Dieser göttliche Schlingel und Totalversager wird noch belohnt mit einem Schiesstraining auf fremde Kosten. - Es wäre besser, der würde…