Der Sommer scheint nicht sehr trocken zu sein. Mit Tränen tritt einer der Mächtigen im Land ab. Eine Privatsache, welche doch nicht so privat war, kostete ihm den Posten.
Einer dieser begehrten Posten, die den Status eines Unberührbaren bedeuten. Eine vierte Gewalt im Land, welche ziemlich ferngesteuert wirkt. Ferngesteuert durch die formidablen Gelder, die zwischen Wirtschaft, Staat und Verlage fliessen.
Das liebe Geld, es bewegt vieles im Land: Verlagsleiter, welche Artikel löschen lassen, Rechtsanwälte, die superprovisorische Verfügungen am laufenden Band erwirken, Richter, welche diese unterschreiben, kuschende Verwaltungsräte, die ihre Funktion im Namen der Aktionären nicht ausführen.
Im prüden Spanien meiner Kindheit war es normal, dass mächtige Wirtschaftskapitäne, hohe Funktionäre des Regimes und Leute aus Showbusiness und Adel, Geliebte und Mätressen unterhielten.
Unterhielten, von Unterhalt.
Eine adrette Wohnung in der Stadtmitte, ein Seat 600, Musical- und Revue-Besuche, massgeschneiderte Kleider beim Schneider en vogue. Man grüsste den Herrn Vizeadmiral mit Mätresse im angesagten Nightclub genauso wie den selben Herrn Vizeadmiral mit Ehefrau und vier Sprösslingen Sonntags in der Messe.
Nur die Location durfte nie umgekehrt sein, sonst war es aus mit der Karriere des Herrn Vizeadmirals.
Der Generalissimus Franco, der Zeitlebens an einer unoperierten Phimose litt (Vorhautverengung), hatte kein Verständnis für Vizeadmiräle mit Mätressen in der heiligen Messe. Ausser bei erfolgreichen Stierkämpfern, die hatten einen Freipass, mussten auch keine Damen unterhalten, nur gebührend zufriedenstellen.
Den Ruf eines nicht jederzeit bereiten spanischen Matadors hätte der Diktator nicht geduldet, ein internationaler Reputationsverlust sondergleichen. Man lebte ja eigentlich von der Fassade. Olé.
Doch wir sind nicht in der postkatholischen Diktatur meiner Kindheit, sondern in der Schweiz. Hier gibt es keine Matadores, nur ein wenig Bratwurstprominenz und viele unberührbaren Manager, die viel Kohle verdienen.
So viel Geld, dass sie problemlos eine oder mehrere Mätressen unterhalten könnten – auch bei den heutigen Wuchermietzinsen in Zürichs Innenstadt.
Weit gefehlt, der Topmanager, Typ Schweiz, ist ein Geizkragen sondergleichen und normalerweise ein Doppelbetrüger. Er betrügt nicht nur seine Ehefrau, sondern auch die Eigentümer der Firma, die er in deren Auftrag führt.
Denn hierzulande werden aussereheliche Liebschaften üblicherweise mit der Spesenabrechnung unterhalten, seien es käufliche, flüchtige Liebschaften oder zeitlich länger dauernde Parallelbindungen privater Natur.
Aufgepasst, liebe Unberührbaren, sobald ihr eure von Testosteron getriebenen Abenteuer mittels Geschäftskreditkarte begleicht, ist dies keine Privatangelegenheit mehr, sondern untreue Geschäftsbesorgung und meines Wissens ein gefundenes Fressen für die vierte Gewalt – ohne dass superprovisorische Maulkörbe von windigen Rechtsanwälten ihre Wirkung entfalten sollten.
In meinen beobachtenden Streifzügen durch Helvetiens Wunderwelt der Unberührbaren habe ich auch eine weitere Subspezies von Topmanager kategorisiert; diejenigen, welche die Geliebte nicht nur mittels Firmenkreditkarte unterhalten, sondern noch viel perfider, gleich auf die Lohnliste der von ihnen geführten Unternehmungen setzen und womöglich auch noch befördern.
Alles schön verwischt und immer zulasten der Besitzer, selbstverständlich. Wer soll schon gross danach krähen, wenn eine Stv. Direktorin Marketing und Kommunikation mehr auf der Payroll eines Konzerns steht?
Ein ganz krasser Fall besuchte mich sogar einmal zuhause, eine junge, bildhübsche, sehr betrübte kolumbianische Architektin, Ferienvergnügen eines KMU-Narzissten-Architekten, der diese hatte einfliegen lassen mit einem Arbeitsvertrag in seinem Architekturbüro.
Nach dem ersten Jahr gab es dann eine abgemachte Entlassung, damit sie die weiteren anderthalb Jahren vom RAV unterhalten wird, aber natürlich weiterhin sexuelle Nebengespielin des Zampanos bleibt.
Wie tief kann man(n) noch sinken: Sogar von der ALV bezahlte Mätressen?
Nun, das System scheint zu funktionieren. Die Presse schweigt, die Staatsanwaltschaft schützt den Magistraten, nicht die Künstlerin – und die Kirche bleibt im Dorf. Doch was für ein Dorf? Und welche Rolle spielen die Ehefrauen in diesem Dorf?
Verfügt der Pöstler etwa auch über eine Geschäftskreditkarte? Wohl kaum.
Nachwort: Als ich diesen Beitrag auf der Terrasse meiner Lieblingsbeiz in San Pedro de Alcántara, tiefes Andalusien, schrieb, bei einem 3-Gang-Tagesmenü für 9 Euro, inklusive Landwein, Dessert (antizipiere schon mental die Kommentare zum Landwein) und einer Covid-Inzidenz von 954, meinte IP per SMS, ich solle das Wort “schwanzgesteuerte Manager” besser nicht brauchen.
Ich habe deshalb oben im Text brav von „Testosteron getriebenen Abenteuer“ geschrieben. Oft liegt die Banalität des Obszönen jedoch näher an der Wahrheit als konstruierte Worthülsen. Geniessen Sie den Restsommer. Noch etwas: Matadores weinen nicht.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Hat die Autori zu viel Graphenoxyd inhaliert?
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Köstlich.
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👏👏👏
Ich hoffe, ihr habt es gehört und kapiert, ihr Freizeit on-Sneakers Träger. -
der grund für die spesenabrechnung ist einfach… da die meisten in der position keine eier haben und sowieso luschen sind, machen ihre frauen die buchhaltung zu hause… also wurde es sofort auffliegen – ha ha ha ha
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Treffend und sehr amüsant. Gracias. Interessant ist sicher auch das Innen- und Aussenleben der unmittelbar beteiligten Senôritas
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auch hier waren die Beiden CS Oberen The most Admired Ones.
Urs liess seine Partnerin mit Firmengeldern vom Model zur Geschäftsfrau ummodeln
und Romeos Frau war bei der CS unter ihrem ledigen Namen angestellt.
So macht man es als Mann von Welt -
Die erwähnten Beispiele sind in der Tat verwerflich, bei Unternehmen mit einer guten Corporate Governance (Gut nicht nur auf dem Papier sondern täglich gelebt ohne Ausnahmen) sind Anstellungen bzw. Unterstellungsverhältnisse im beeinflussbaren Umfeld nicht möglich. Dazu gehört auch die klare Definierung, und Umsetzung von Geschäftsspesen im Reglement.
Allerdings – das muss man hier schon sagen: Eine Frau Villalon kann das alles so schreiben, ist ja aus ihrer Sicht auch so einfach: Hier der böse, testosteron-gesteuerte, narzistische Manager der Frau und Arbeitgeber betrügt und dort die arme Mätresse die dann fallengelassen wird. Umgekehrt würde wohl ein Aufschrei in Internet erfolgen, angeführt von Feministinnen….
Simple Denkweise: Hier der böse, reiche Manager, dort die arme Frau. Echt jetzt Frau Villalon? Könnte es nicht auch so sein dass es zwei braucht für die Affäre und dass die Liebhaberin auch weiss dass es noch eine Ehefrau und gemeinsame Kinder gibt aber dass dann diese Kollateralschäden bewusst in Kauf genommen wird für Geld? Haben Sie mitbekommen, dass in der Schweiz und auch anderen Ländern die Frauen mächtig aufgeholt haben und sich auf dem Markt auch holen was sie wollen und deshalb diese simple Täter-Oper-Story überholt ist?
Noch ein Letztes: Da in solchen Fällen ja der Manager im Rampenlicht steht und später am Internet-Pranger und nicht die Geliebte macht die Sache moralisch nicht besser.
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Zu Ihrer „niveauvollen“ Wortwahl schwanzgesteuert in Hinsicht auf Lachappelle: Es ist heutzutage schick, wenn Frauen Männer so beschimpfen. Wie billig es ist, zeigt sich, wenn man die Vorzeichen einmal umkehrt:
Wie nennen Sie eigentlich eine Frau, die jahrelang einem Mann nachstellt, diesen sogar bedrüngt mit einer Publikation „Toxic leader“, in der sie ihn bloßstellen will als Psyhcopathen und schlußendlich sogar Privatestes in die Öffentlichkeit gibt um weiter Druck gegen den Mann aufzubauen?
Pussygesteuert? Muschigesteuert?Wäre das Ihre Wortwahl?
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Laut Wörterbuch ist das Pendant für schwXXXnzgesteuert nicht pussygesteuert / muschigesteuert. Sondern XXXotzengesteuert.
Bin gespannt zu lesen, wenn Frau Villalon mal über eine ihrer Geschlechtsgenossinnen so schreibt.
Aber das passiert ja nicht:
Denn offenbar hat Frau Villalon eine einseitige Sicht:
Bei der Erpresserin, die Vincenz (von dem ich nichts halte) um hunderttausende erpresst hat, ist die Frau das arme Ding, das Opfer in Villalons Sicht, genauso auch im Falle Lachapelle (von dem ich nichts halte) die Dame, die ihm jahrelang nachstellt.Ich kann aus eigener Erfahrung versichern: Frauen, die einem nachstellen sind nichts angenehmes.
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Matadores weinen nicht. Ich verneige mich vor diesem genialen Schlusskommentar.
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Verneigen genügt nicht.
Knien ist ein must!
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Bravo – gut und treffend geschrieben. Beste Unterhaltung und leider kein Witz sondern den Tatsachen entsprechend …
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geschrieben auf der terrasse einer beiz im tiefen andalusien. genau so banal kommt der text daher.
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Da frage ich mich doch, wenn die Zahl der Frauen in vergleichbaren Positionen zunimmt – halten die sich dann auch männliche Mätressen ??? Und was wäre das genderkonforme Wort dafür? Mätress*inne ???
Das wird eine spannende Zeit ! Freu mich drauf. -
Die ewige Diskussion um Macht und Sex. Das Spiel wird seit Jahrhunderten und in allen Kulturen gespielt. Die einen spielen mit, es gibt Gewinner und Verlierer. Und die, die nicht mitspielen (können), lamentieren über Moral.
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Matadores weinen nicht?
Die EmanzInnen haben nun den Typ Mann, den sie sich wünschen. Männer, die Gefühle zeigen und heulen sind doch so sexy. Oder nicht?Apropos:Gibt es dieses Gender- und EmanzInnen-Gehabe eigentlich auch in Spanien?
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stimme ihnen voll zu…. mir tun männer nur noch leid. wie oder was sie in beziehungen zu frauen anstellen, es ist falsch… am montag wird der macho gefeiert (gerade in spanien, sorry frau V aber es scheint ein nationalitischer stolz in ihnen aufzuflammen ob all dem katholischen macho zeugs), am dienstag der queere mann, am mittwoch… i dont know.
das ganze klingt für mich inzwischen ein wenig wie „gähn“
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Ein köstlicher Artikel Frau Villalon!
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Bis vor par Monaten suchten- nennen wir sie man Frauen die Sugar-Daddys auch im Kaufleuten auf. Da die beiden Griechen weg sind und die Party an der Löwenstrasse abgeht, finden die abgehalfterten Frauen im Kaufleuten fast keine Sponsoren mehr….
Jetzt müssen die Freizeit Mätressen hat etwas weiter laufen…..
Egal!
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Die larmoyante Verabschiedung ist das (theatral höchst gelungene) Eine, was erstaunt ist jedoch die Tatsache, dass sich GL aus der Finanzwelt rausnimmt. Vielleicht passierten unter der Bettdecke nur die harmlosen Dinge…
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„Testosteron getriebenen Abenteuer“
Eine Frau, die weiss, wie Männer funktionieren, kann sie so um den Finger wickeln.
Die anderen Frauen jammern irgendwas von Sexismus.
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Ich habe höchste Achtung von wahren Frauen, welche geizige, gierige und einkommensstarke Männer im Bett aufs Kreuz legen. Ich verachte dagegen die postdemokratischen Feminodiktatorinnen, die von Hässlichkeit triefen und meinen, sie könnten ihren Bello mit Sitz, Platz, Bleib gängeln. Und ich verachte die Bellos, die gewohnt sind, Befehle zu empfangen und auszuführen.
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In feminin dominierten HR gibt es viele Bellos.
Und auch umfangreiche HR-Expertinnen mit eidg. FA.
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Ueber die Ursachen solcher Liebschaften wussten schon die alten Römer Bescheid:
„Penis erectus, spiritus defectus“ -
Sugar-Daddys versus Machismo
Für Frauen in finanziellen Nöten sind beide attraktiv (suchen Finanzen und/oder Sicherheit).
Für stolze und/oder finanziell abgesicherte eigenständige Frauen haben höchstens Machos einen gewissen Unterhaltungswert (Narzissten werden vorher aussortiert).
Männer in Machtpositionen oder Narzisten haben aus biologischen Gründen einen gewissen Vorteil bei Frauen, aber nur kurzfristig.
Die Haltung, Treffen mit Frauen als Geschäftsspesen zu Deklarieren und somit die Inhaber des Unternehmens zu schädigen, zeugt von einem mangelnden Sinn für Recht und Unrecht sowie Selbstüberschätzung (moral ist hier nicht gemeint) – und das in ist in diesem Zusammenhang das eigentliche Problem.
Und bitte: hört endlich auf, die Frauen als naive Empfänger von milden Gaben hin zu stellen.
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Kann schon sein…..
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Danke Isabel für diesen geistreichen und amüsanten, aber auch treffenden Artikel! Es ist das Spiel der Macht, das der Matador beherrscht. Und es gibt ganz viele Manager, welche x Diplome und Abschlüsse von Elite-Universitäten vorweisen, aber wenn das Hirn in die Hose rutscht, machen Sie Fehler.
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Offenbar haben wir jetzt auch einen hellblauen ‚Blick‘? Und die Leserbriefschreiber_Guilde von 20′ verlagert sich sogleichmit hierher. Erbärmlicher Artikel! Aber halt, je tiefer das Niveau, desto mehr clicks.
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Guilde? Alles klar, du Oberintellektueller, du.
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Sehr schön geschrieben und treffend. Nur ist diese Verhaltensweise keinesfalls ein Schweizer Phänomen und beschränkt sich auch nicht auf Mätressen und Spesen. Sponsoring in Unternehmen, die von Familienangehörigen geführt werden sollte man in diesem Kontext auch noch erwähnen. Mitnehmen, was geht, solange man am Drücker ist. Das erklärt dann auch die Zurückhaltung der Topmanager von Banken, Verantwortung für Milliardenverluste zu übernehmen und aus eigenem Antrieb ihre Vorstandsmandate niederzulegen.
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Schlussendlich frage ich mich, was ist besser? Das Verhalten der señores in Spanien..inclusive Juan Carlos oder der korrupten heiligen Herren der Schweiz mit Doppelleben? Denn Betrug ist es in allen Fällen an der Frau..der eigenen die das geschaffene verwaltet und der Mätresse, die die gute Laune hochhält! Und den Steuerzahler trifft es am Ende immer! Mit diesen verachtenswerten, menschlichen Charakteren kann es nie zu einer besseren Gesellschaft kommen!
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Perfekt, besser kann man das nicht auf den Punkt bringen! Es zu lesen ist sehr amüsant, einfach genial!
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Der „richtige“, ja auch der „reiche“ Schweizer hat schon immer bei den Frauen gespart. Geizhälse seit Urzeiten. Ausserdem ist er ja auch sexuell nicht oberstes Kader. Geizige Narzissten halt. Nun, die Frauen sind ja nicht gezwungen sich von der Kaffeekasse oder der Spesenabrechnung aushalten zu lassen. Sie sind überhaupt nicht gezwungen sich von irgendeinem Mannoggel aushalten zu lassen.
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Liebe Yvonne
Da Sie so gut Bescheid wissen:
Sind denn die Schweizerinnen oberstes Kader? Und glänzen die Schweizer Frauen durch Grosszügigkeit?
Aber, wie Sie schreiben: Niemand wied gezwungen!
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Sehr geehrte Frau Villalón
Die Zensur des «Blick» durch irgend so einen Beamten wegen „Testosteron getriebenen Abenteuern“ von Bauernbank Raffeisen-Mogulen um bei Ihrer Wortwahl zu bleiben und das alles nur wegen so einer Tussi und ihrem gemächtgesteuerten Lover [ https://www.weltwoche.ch/ausgaben/2019-11/inland/des-obersten-richters-riskante-liebschaft-die-weltwoche-ausgabe-11-2019.html und https://www.weltwoche.ch/ausgaben/2020-26/kommentare-analysen/weiterwursteln-die-weltwoche-ausgabe-26-2020.html ] oder wie sie alle heissen, hat die Wahrheit auf den Punkt gebracht.
Ihr Artikel hält der Verlogenheit, welche hierzulande Schweiz aus allen Poren trieft den Spiegel vor – erfrischend !
Zensur ist übel und eines vorgeblich freien Landes unwürdig. In der Freiheit in San Pedro de Alcántara werden Sie das sicher auch gedacht haben !
Leider gibt es auch welche, die sich selber zensurieren. Das ist noch viel übler. Selbstkastration :
https://insideparadeplatz.ch/2021/05/10/leise-rieselt-der-schnee/#comment-467680
Mit freundlichen Grüssen
Dagmar Kuhn_
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Tja Frau Kuhn — der Lukas gibt’s und der Lukas nimmmt’s…
Ob dann tausende SchweizerInnen wirklich in längst vergangenen und gelöschten IP Artikeln nochmals die Kommentare lesen wollen, da überschätzen Sie IP und den normalen IP Konsumenten wohl etwas.
Gut wieso die allerdings nicht mehr zugreifbar sind, das nähme mich auch wunder — bekommt denn Lukas Hässig so dermassen viele Unterlassungsklageandrohungen von Leuten denen er scheinbar auf den Schlipps gestanden ist? An den Kommentaren kanns ja weniger liegen, die könnte er auch einzeln löschen.
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In Spanien geht es auch nicht besser zu.
Da kommen politisch anderst Denkende schnell mal xx Jahre ins Gefängnis ! Wie zu Francos Zeiten. -
Ich weine bei diesem himmeltraurigen Geschreibsel. Hat IP nun auf schleimigen Sex umgestellt.
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Ganz klar, Sex und Geld regiert die Welt. War schon immer so und wird
so bleiben. Kein Problem. -
es braucht halt immer deren zwei, sonst funkt es nicht, Auch in der Ehe so….
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es braucht halt immer deren zwei, sonst funkt es nicht
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„Wirtschaftsversager“
Es ist schon bedenklich und beschämend, mit welchen sogenannt – mindestens Entschädigungsorientiert betrachtet – menschlich jedoch „unter allem Hund“ ausgestatteten Wirtschaftsversager unsere Finanzinstitute zu Grunde gerichtet werden.
Der „unkontrollierte“ VRP GL von der Raiffeisen ist da nur einer unter vielen.
Ich frage mich wirklich, wie das in der Schweiz weitergehen soll. Warum schaltet sich da die Politik nur mit äusserster Zurückhaltung und nur unter Anwendung von „Samthandschuhen“ ein. Verlieren könnte man bei einem konsequenten Durchgreifen und unter Anwendung von rigorosen Massnahmen gegen solche Abzocker kaum. -
Hola Isabel: “Ninguno me hable de penas porque yo penando vivo, y naide se muestre altivo, aunque en el estribo esté, que suele quedarse a pie el gaucho más advertido”. De “Martín Fierro”, José Hernández. Auf Schweizerdeutsch: Hochmut bzw Geiz kommt vor dem Fall…me muero de risa…
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Also hatte mein Grossvater doch recht, als er mir weiss machen wollte, dass viele Frauen käuflich sind.
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Wer weiss ist weiß.
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Spanien mag da nicht als Vorbild dienen : die Geliebte von König Carlos kostete Ihn soviel Kohle dass er wohl besser gleich einen Bankautomaten in der Stube aufgestellt hätte, dann doch lieber ein paar Besuche im Edelpuff, bringt Abwechslung und man hilft nicht immer der Gleichen weiter, ein bisschen soziale Einstellung bitte.
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Was für Artikel, welcher mich „vom Stuhl geschmissen hat“! Zu ergänzen wäre „eigentlich“ nur, dass dies gang und gäbe auch in Frankreich, Italien und in vielen anderen südländisch (orientierten) Ländern ist…..Ja sie sind grosszüger, dies Don Juans, Machos, Matadoren, Sugar Dadys……, als dies in in der Schweiz der Fall ist. Die Ch-ler verfügen auch nicht wirklich über eine ausdrucksvolle Lebensfreude, welche dann auch noch demonstriert wird. Etc. uvm……
Aber grundsätzlich möchte ich festhalten, dass die Monogamie einem „fürchterlichen“ Trugschluss unterliegt, wie dies auch in den Religionen der Fall ist. Pure Häresie, pure Irrlehre um ein deutsches Wort zu verwenden.
Ich wünsche allen viel Spass und Erleben dessen, was in einem/einer schlummert……..
ciao, Ars Vivendi
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Leider, leider muss man als biederer, braver Schweizer dem oben Geschriebenen voll zustimmen. Solche „Manager“ trifft man heute überall im Land, in Grossfirmen ebenso wie in Filialen von internationalen Firmen. Vielleicht am wenigsten in KMUs, denn die werden vom Inhaber geführt und der kennt jeden Mitarbeiter. Und wenn der VR einer AG nur für die Galerie existiert, weil es eben einen braucht, oder aus inkompetenten Kopfnickern besteht, dann ist Gefahrenstufe rot. Wir alle kennen da Beispiele.
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. . . so ist es wohl, allerdings wäre es ein wünschbares Signal wenn mehr dieser Vincenzes und Lachapelles auffliegen würden und wieder ein bisschen mehr Moral und Anstand einkehren würden. Das wäre einmal – ohne moralisieren zu wollen – ein gutes Zeichen für die mehrheitlich hart Arbeitende „Normal“-Bevölkerung.
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AAA
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Liebe Frau Villalon
Der Artikel ist nett geschrieben und jetzt verbeisse ich mich in die 6. Zeile in der Sie schreiben:
…“Verlagsleiter, welche Artikel löschen lassen..“Ja, ich habe -gottlob- ein Langzeitgedächtnis und frage Sie hier, wieso wurde Ihr Artikel vom Februar 2020 über Corona gelöscht? Wenn LH Huevos hat, dann veröffentlicht er meine Zeilen und Sie schenken mir „reinen Wein“ ein. Wäre nett und ein Danke schon im voraus.
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Sie liegen wohl ziemlich falsch mit Ihrer Vermutung Herr Wiesner: Frau Villalon meint damit offensichtlich das Hause Ringier, welches auf Druck von „aussen“ kürzlich den Artikel im SoBli betreffend den „dreisten Herrn G.L.“ gelöscht hatte.
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Nicht Huevos
Cojones
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Was lernen wir daraus? In Spanien, bzw. Andalusien, läßt es sich gut leben und die Schweiz ist einfach viel zu teuer – bei allem.
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In Andalusien sind die Löhne einiges tiefer als in der Schweiz. Und mit einem schweizer Lohn ist auch die Schweiz nicht sehr viel teurer als ein anderes Land mit seinem lokalen Lohn.
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Wäre das Verwöhn-Aroma männlich, so wie in der Kirche und bei SRF, kein Schwanz (sorry) würde sich bewegen.
Wer aber nicht vom Auspuff anderer Sportwagen träumt, der erliegt wohl ab und an den Fehlfunktionen des Männerhirns. Blutverlust in Richtung Weichteile. Frauen wissen dabei um ihre geballte Macht. Manchmal und wehe dann, …. hallo Jürg Kachelmann?
Wie geht es eigentlich Alain Berset und seinem Problem? Der Matador im Bundesrat ist auch heisser Stolper-Kandidat. Wäre es doch nur ein Mann/Mann oder Frau/Frau Geschichtlein, wahrscheinlich bekäme er noch Applaus in Zeiten von LGBTQ-Gedöns.
Zum Glück habe jetzt gerade nur einen dicken Hals wenn ich daran denke, wie schnell die Existenz im Eimer ist. Vom Matador zum Geächteten ist ein schmaler Grat. Es war schon immer so, der Mann bezahlt! Auf die eine oder andere Weise. Nun noch mit der Ehe für andere, äh alle. Braucht wohl künftig ein Kreuz wo der Matador die Gurke dipt.
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Hola Isabel
Asi es. Que bien lo dices. Suiza esta hecha polvo … un sector financiero en parte totalmente corrupto.
Un saludo para ti y Andalucia
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Alles gut.
Ein Schönheitsfehler: Die Autorin schreibt von San Pedro de Alcántara, bei Marbella. Wer dort freiwillig Ferien macht, ist auch nicht gerade den Reizen des maskulinen Kapitals abhold. Pija! -
An alle Füdli-Bürger-Hosenträger-Geizhälse!
Privatvergnügen und andere „Hobbies“ sollen gefälligst aus der privaten Schatulle bezahlt werden.
Sonst belastet ihr nur die Anderen.
Ihr wollt doch auch nicht euer Vergnügen mit anderen teilen.
Also seid bitte konsequent.-
Es soll sogar (Ehe)Männer geben, die ihre Frauen befriedigen und das nicht mit Geld. Solche werden oft gut bekocht, haben kein billiges Sixpack sondern ein ganzes Fässchen. Vielleicht sind das aber auch nur so Geschichten.
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Mit Abstand der beste Artikel, den Frau Villalon auf diesem Portal je geschrieben hat!
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Fakten unter spanischer Sonne. Bravo!
Und weil man so in die Tiefe gefallen ist und das berufliche Aufstehen in naher Zukunft wohl eher ein bisschen entspannt ist, entschuldigt man sich mit tränenerstickter Stimme an der Ehefrau die man jahrelang betrogen hat, in der Hoffnung, dass wenigstens sie in dieser schweren Zeit noch zu mir hält.
Was für eine verdammte, dekadente Banken-Spitzbuben-Gilde!
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Die liebe betrogene Ehefrau hat wohl vergessen, wie sie ihn kennengelernt hat. Frauen denken gern, sie seien die Ausnahme, aber eigentlich weiss sie schon, was für einen Kerl sie geheiratet hat. Solche Type habe meistens auch nicht nur eine Geliebte, sondern gleich 3-4, sowas kommt einem teuer zu stehen, ausser eben, man kann gewisse Spesen auf die Geschäftsrechnung tun.
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So ist es, Sie haben so recht!
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Kaffeehaus Klatsch das eine und andere kann ja durchaus einen gewissen Stellenwert haben, insbesondere wenn sich Privates und Geschäftliches vermischen.
Aktuell werden grosse Teile Europas von einem Naturereignis von erheblichem Umfang heimgesucht mit jeder Menge Menschlicher Tragödien, Sozialen und Wirtschaftlichen Auswirkungen weit über das Ereignisgebiet hinaus.
Sind in diesem „Umfeld“ ein paar Bettgeschichten soooo relevant?
Oh je das „Kreuz“ mit dem Wesentlichen und Unwesentlichen.
Zuerst das aufgeblasene Corona Theater und jetzt auch noch eine grosse Wasserdusche, das hat Kumulationspotentzial.
Es wird so langsam etwas eng, die massiven Schäden finanzieren dazu ein hoch kostspieliges EU-Grün Elektro—Hype Programm das nix bringt und die an den Ufern des Mittelmeeres wollen auch noch das eine und andere aus der ,,Schatulle“ abhaben.-
„Bettgeschichten“ in diesem Kontext bedeuten u.a. Kandidatendossiers und Boni-Verteilung diskutieren, während man im Bett mit der Gelieben liegt. Ja, schon ziemlich wesentlich für alle gebrochene Schicksale, die der geile Herr auf dem Gewissen hat. Karma is a bitch.
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@Thekingisnaked.
Warum nicht im Bett wenn man den auch auf augenhöhe
gemeinsam eine Bude betreibt.
Sie haben vermutlich NICHT ganz verstanden das mit den
Menschlichen Tragödien.
Damit waren die Flutopfer gemeint.
Wenn einem unter dem Arsch das Haus davon schwimmt
sind Bettgeschichten belanglos.
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Liebe Frau Villalon
Speziell und fein beschrieben. Habe mich amüsiert, musste herzlich lachen. Doch zu beschämend, dass das leider immer wieder von unseren hochangesehenen, Schmarotzern praktiziert, und toleriert wird. -
Bitte, kommen Sie nach Bern. Die Nation würde sich erstens krumm lachen an Ihren Beobachtungen und zweitens wüssten wir in welchem Sumpf wir leben. Ich meine, in welchem Dorf…
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Diese Art von Kolumne liebe ich. Witzig, aber tiefgründig und so wahr. Danke, weiter so.
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genau so ist es.
anders wäre es gewesen, der schweizer extrem attraktiv
gewesen wäre und ein hengst im bett.
zumindest, für eine gewisse zeit.
aber nichts da. in keiner weise und dann noch geizig
und feig, gegenüber dem „schätzeli“ und vorallem
gegenüber der familie.
was für ein loser.
typisch ein schweizer typ. sorry, aber wahr. -
Übrigens Frau Villalon……..
Sich von dem besagten Teil, Sie wissen schon, ich meine das welches IP nicht so gerne benannt haben möchte….. also sich von dem einmal steuern zu lassen…… das ist Ok.
Das macht Spass.
Das schadet nicht, naja meistens nicht, also warum nicht mal dem Instinkt folgen….((((-: wenns auch nicht gerade die anderen bezahlen sollten.
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Frau Villalon……..
General Franco, ja den habe ich noch erlebt, vor allem sein langes Sterben.
Und mein Nachbar, Leopoldo Lopez hies der, der kämpfte für die Falanghisten….. bis deren brutalität gegen die eigenen Leute ihn zum Deserteur machte.
Fortan kämpfte er für Franco……. vergrub seine Waffen aber zum Ende des Kieges, er traute auch Franco nicht wirklich.Aber zum Thema…..
Warum sollten diese „Manager“ auch besser, klüger, kultivierter sein wie alle anderen ?
Nein, dem ist nicht so. Da würde ich einem General Franco mehr zutrauen, denn der hat etwas geschafft….. er wurde Generalisimo auf Lebenszeit. Sowas braucht Talent.Die hellen Köpfe sind rar….. die starken Charaktere noch viel mehr.
Aber das Volk glaubt eben an den Status…… Den, so glauben die Naiven, erreichen nur integre Naturen.
Unsere Politiker, und auch gerade die im Bundesrat, müssen wir weit weit unter einem General Franco ansiedeln.
Den Bundesräten wird viel zu viel zugetraut, die sind doch kraft ihres puren Mittelmasses für dieses Amt als tauglich befunden geworden.Hätten sie was vorzuweisen, sie wären nie dort gelandet.
Es gab vor Jahren, damals las ich noch den Spiegel, mal eine Studie darüber, mit was Manager ganz oben ihre Zeit verbringen.
Tja, nur nebenbei mit Arbeit, ind er Hauptsache passen sie auf das nur ja keiner an ihrem Stuhlbein sägen kann. Es ist Politik was die dort betreiben.Es gibt sie ab er schon auch noch, die Patrons vom alten Schlag….. Hayeck war einer und seinen Sohn darf man wohl auch dazu zählen.
Und die Firmen wie Miele, die noch von den Familien geleitet werden die das schon vor 3 Generationen taten.Diese von ihnen beschriebenen Manager mit ihren Geliebten…… die haben einfach nie ein Format erreicht. Es sind Mittelmässige unter Saumässigen.
Sehen sie sich mal einen Admiral Tirpitz an……einen Graf Spee…. mit jeder Faser zeigten die ihren Charakter.
Was ist Alfred Escher, dem Erbauer des Gotthardtunnels alles passiert…… der wurde abgekanzelt so oft es ging, war er dem Bundespack in Bern doch weit überlegen.
Und für die ganz linken Indioten in der Schweiz….. ich würde einen Trump auf die selbe Stufe stellen wie Escher.
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@Walter
Ein treffender und unterhaltender Satz:
„Diese von ihnen beschriebenen Manager mit ihren Geliebten…… die haben einfach nie ein Format erreicht. Es sind Mittelmässige unter Saumässigen.“Ich glaube eben auch, dass diese Geliebten auch sehr ablenken und schwächen können. Zudem wird bei diesem Thema vor allem geprahlt…das mit den Geliebten ist real eben auch nicht so einfach, wie es vielleicht mal gewesen ist.
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Schreiben Sie mal so einen interessanten Artikel aus der Sicht der Frauen dieser Männer. Wie sie so wird, wie es ist so zu sein und wie es sein wird wenn sie es nicht mehr ist.
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Hervorragend, besser kann man es nicht sagen!
Felcitaciones! Dado en el clavo!
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Auf dem Punkt gebracht! Kleinkariertheit (und Money, Money) gehört zum DNA jedem guten Eidgenossen oder manchmal Eidgenössin wie die (Schweizer) Butter zum Brot. Wo sonst ausser in der Schweiz findet man z.b. einen hochbetuchten Golf Klub (wo hohe Kader der UBS sich so als Vorstand oder sonstiges tummeln), wo man für die Benützung eines Golfkarts einen Arztzeugnis vorlegen muss?? Tja! alles andere, von Grün-Rot bis ganz Rechts, über Behörden, Staatsbetriebe, “Schweizerische Landwirtschaft”, und dergleichen, folgt diesen heuchlerischen Kleingeist und man fragt sich warum wir als kleinkrämerische Bananenrepublik nicht längstens enttarnt worden sind.
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Interessant, die Arbeitslosigkeit in Spanien beträgt 17% Die Wirtschaft Spaniens schloss das Vorjahr Corona-bedingt mit einem realen Rückgang von 10,8% ab. Damit war Spanien weltweit die am härtesten betroffene Volkswirtschaft unter den entwickelten Ländern. Vor allem das zweite Quartal, in dem Spanien in einem der strengsten Lockdowns in Europa verharrte, fiel mit einem Minus von 21,6% auf Jahresbasis verheerend aus und die Autorin spricht von Großzügigkeit und Schweizer Geiz…
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Hier haben Sie, Frau Villalon, den Nagel auf den Kopf getroffen.
Treffend und ungeschminkt legen Sie die bürgerliche Doppelmoral der geizigen Schweizer Ultra High Net Worth Individuals offen. Ein Terminus, der hier auch in den Banken gebraucht wird und zum Ausdruck bringt, welche Art von Kunden hier willkommen sind. Die andern nimmt man als Manövriermasse auch; die sollen jedoch dafür bezahlen…
Und dann gibt es noch jene bürgerlichen Saubermänner, die zwecks Ablenkung dauernd von der Classe Politique sprechen, um von der Classe der Ultra High Net Worth Individuals abzulenken. Wobei der Unterschied darin besteht, dass erstere Menschen NICHT kaufen können, während dies bei Letzteren zum Geschäftsmodell gehört. Zum Geschäftsmodell gehört bei Letzteren auch, über Zeitungsabos und Büromobiliar im Unternehmen den Rotstift anzusetzen, während sie dann in ihrer privaten Aura ein Leben zwischen Lobster, Villa am See, Zweitwohnung in Bäch/SZ (=Maitressenstandplatz), Golfplatz etc. etc. führen. Das Wochenende dann gehört der Familie, mit der man am Sonntag händchenhaltend promeniert. Am Montag geht’s dann wieder ans Eingemachte…
Und last but not least:
Maitressen werden hierzulande weitgehend durch Schwarzgeld der Testosteronis oder Geldwäscher-Schwarzgeldler ausgehalten. Frei nach dem Motto: tue Gutes. Und dies wird dann meist über die besonderen betrieblichen Aufwandkonten oder eben Beratungshonorare abgebucht. Der private Geldsack bleibt so prall. Der andere Teil des so «erworbenen» Geldes wandert dann oft als Donation ins Kloster, um das schlechte Gewissen zu befrieden. Dem Ablass sei gedankt.
Den Rest erledigt dann der Steueranwalt, der sich geflissentlich mit dem Steuerkommissär zum Business-Lunch und Besprechung trifft.Und all das zahlt letztlich der unwissende, gutgläubige «Mittelstand».
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Mit Verlaub: UHNWI sind in einer anderen Sphäre zuhause als es diese maximal mittelmässigen Kleingeister à la Rohner, Ermotti, Lachapelle oder Vinzenz sind.
Die denken tatsächlich, ein paar Millionen machen sie zu unwiderstehlichen Casanovas und zu den grössten Platzhirschen im Dorf. Dabei landen sie höchstens bei Damen, deren Selbstwertgefühl in etwa auf dem gleichen Level liegt wie der Zebrastreifen!!!
Dass Eskapaden dann auch noch kleingeistig und kleinstkrämerisch über die Firma abgewickelt werden, zeigt nur das intellektuelle Niveau und den Stil dieser „Herren“: siehe Zebrastreifen!
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Herrlicher Artikel! Was immer Du machst im Leben. Mach es mit Stil. Und hier kommt der Punkt, liebe Banker. Stil hat rein gar nichts mit Geld zu tun.
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Wunderbarer Beitrag. Und fasst bestens zusammen, wie es um Schweizer Manager und die Lebensart in der Deutschschweiz bestellt ist. Weniger Geiz und Raffgier und mehr Freude am schönen Leben würde allen Beteiligten gut tun.
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Und ewig ruft das Weib! Es ist ein geben und nehmen (wie im Business übrigens auch) und wer hier Schuldig bleibt, wird an den Pranger gestellt…. Es gehört (auch z.B. in Frankreich, wo die meisten Staatspräsidenten noch nebenbei….) zum guten Ton, noch eine Maitresse zu haben….
Entre-Nous: es gehören auch hier immer zwei (mindestens) zur Geschichte und das geht schon seit hunderten von Jahren so…. – wir erfahren nur diejenigen Geschichten (meistens) wo die Maitresse den Gegenwert ihrer Dienstleistung nicht mehr als angemessen „entschädigt“ empfindet… => Business as usual…-
Sie haben etwas vergessen.. Auf das Nehmen und Geben folgt meistens ein Kommen und Gehen. Wie im Puff auch in den ach so systemrelevanten Banken.
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Schmuddelmanager gibt’s halt in jeden Land. Abgsehen davon: Bei einer Dreierkiste sind vermutlich eben doch alle irgendwie mitschuldig – Mätressen inklusive.
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Was ich da so als interner Revisor auf diversen Spesenabrechnungen zB. „Hotelzimmer mit“ und Nachforschungen etc. begegnet bin, kann fällt nicht nur in die Kategorie „Testosteron getriebenen Abenteuer“, sondern Perversion bzw. einfach krank.
Ja, auch in Cayman durfte ich einen CEO mit Hilfe des CEO`s aus Zürich entlassen bzw. die Bank offerierte ihm einen grossen Batzen Geld damit er seine eigne Kündigung unterschrieb. Der internationale Ruf der Bank war in Gefahr bzw. ein anderer Weg um den Goldenen Fallschirm als Geschäfsführer etc. zu erhalten!
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Wo die internen und externen Revisoren aus scheinbar renommierten Unternehmen teilweise hinschauen muss mit seriösen Prüfungen nicht immer kongruent sein. Dafür mit langjähriger, sehr lukrativer Mandatssicherung. Da liess Jahre lang der CFO offensichtlich seine nicht ganz billige, private Treuhandrechnung ganz selbstverständlich von der Unternehmung bezahlen. Und wie viele nicht ganz so offensichtlich private Rechnungen der unseriösen Bonus-Maximierer der GL von der Unternehmung beglichen wurden, darüber wurde einige Male gerätselt. Ist es heute besser? In dieser Firma kann ich mir das nicht vorstellen.
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Sehr geehrte Frau Villalon
Als Fortsetzung Ihrer Geschichte könnte man noch anfügen, dass alle grossen Reiche der Geschichte zerfallen sind. Auch das Reich der Manager und deren Beschützer wird zusammenbrechen. Es ist nur eine Frage der Zeit. Ich wünsche mir, dass der Zerfall für die Betroffenen lang, langsam und qualvoll verlaufen wird. -
Liebe Frau Villalon
Herzliche Gratulation zu diesem sehr amüsanten, aber leider in höchstem Masse zutreffenden Artikel.
Und ein ebenso herzliches „Willkommen Zurück“. Sie haben eine sehr treue Leserschaft auf diesem Blog und diese Leserschaft hat Sie und die sehr träfen Artikel aus Ihrer spitzen Feder während der letzten paar Monate ebenso sehr vermisst!
Bitte geniessen Sie Ihre Urlaubstage in Andalusien.
Freundliche Grüsse -
Würdigung (Nekrolog) von Lachappelle: Ein 3-Gang-Menue inkl. kostet 9 Euro, Matadore weinen nicht, Franco litt an einer Vorhautverengung (dafür standen bei Kolumbus die Eier). Da steh ich armer Tor und bin viel klüger als zuvor.
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Interessant, dass die Genitalinformationen über Kolumbus, Franco und Hitler so gut bekannt sein sollen … so so.
Besonders bei Kolumbus.
Deshalb: nicht alles glauben!
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Passt zum Karakter der Deutsch Schweizer,wo auch das Auto wichtiger ist als die Frau .
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Für die, die es nicht wissen. San Pedro de Alcántara ist bei Marbella.
Ort der Mehrbesseren. Silo digo: Pija! -
Süffig geschrieben – für mich mit etwas mit zu viel «Sozialromantik» und zu viele Klischees zu unserem Mediterranen Life Style der ja nicht nur für Spanien gilt.
Was aber auch «Matadores» und «Cavallieres» zum Weinen bringen sollte, ist der Umstand, dass es sogar Magistraten gibt, die sich mit Hilfe der Exekutiven erfolgreich von den Auswirkungen von Hormonell gesteuerten Kurzschlusshandlungen befreien können und die Medien darüber das Tuch des Schweigens legen.
Beste Grüsse aus Tropea mit vergleichbaren Menu-Preisen.
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Wieso soll ich den Kaffee des Dates übernehmen?
Nach heutiger Lesart sollten doch all diese „starken“, „mutigen“ und „klugen“ Frauen die bei jeder Gelegenheit hysterisch nach Gleichberechtigung kreischen, das doch selber (endlich) können/machen?
Macht man es als Mann, kommt der Vorwurf: „Ich bin als Frau beleidigt, weil ich selber Geld verdiene“.
Macht man es nicht, kommt der Vorwurf: „Bünzli bis misogynes Arschl….“Kurz: Besser kein Date. Ohne Frau lebt es sich sowieso um Klassen entspannter und angenehmer.
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@ein richtiger Mann
Bin voll auf Deiner Welle am mit surfen, dies obwohl ich das zeitlich beschränkte Vergnügen nicht von der Bettkante weise……..Aber eben, zeitlich begrenzt und die Kosten sind auch überschaubar. Wichtiger Punkt……
Selbstbewusstsein und Freude am Leben ist das Zauberwort, wenn nicht sogar -einsicht…..
ciao, Riccardo il Casanova „der besonderen Art“
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wer jetzt in spanien sein muss, mit 30k fällen, und mit seinem 9 euro mahl angibt, hat nichts im leben verstanden.
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@igel:
gut gewähltes pseudonym! Ihr verhalten steht sprichwörtlich dem leider aus der zeit gefallenen abwehrverhalten des igels in nichts nach: rollen Sie sich weiter ein vor der herannahenden gefahr (des autos/der 7. welle), erwischen wird es Sie trotzdem! und da hilft Ihnen auch Simonetta, die schutzpatronin aller naiven gutgläubigen und heilige aller hirnlosen nicht!Klar ist: verstanden haben SIE nichts! und jetzt los: vorbereiten auf den montäglichen aufstehfrust, Sie armer, bedauernswerter systemling!
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Vielleicht ist sie schon lange geimpft und wohnt auch in Spanien!
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Herrliches Lesevergnügen… vielen Dank!
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In dem Artikel liegt viel Wahrheit.
Wobei mir mehrere Personen bekannt sind, die die Affäre selber finanzieren und sauber von der Firma trennen.
Das kommt denen auch aller Erfahrung nach langfristig günstiger. -
Wenn der Matador jedoch ein Horn im Kiefer oder Anus hat (siehe Youtube) dann heult er doch schon ein ,,bissl“ !!!!
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Das Schweigen der Journalisten scheint generell Programm zu haben. Gerade reichte die junge FDP eine Initiative zur Rentenalter Erhöhung ein. Mit dem Argument, dass es der 1. und 2. Säule schlecht gehe. Beides ist total falsch, meiner Meinung nach eine eiskalte Lüge, und die Journalisten schweigen. Und so zeigt der „Schulterschluss“ (…) von Wirtschaft und abhängiger Politik Wirkung im Volk. Die diesen Schwachsinn zu glauben beginnen. Stetes Tropfen höhlt den Stein. Habe nur mal vier, von ca. zwanzig, möglichen Anmerkungen, die partout keine vierte Gewalt aufnehmen will:
Wieso geht die Bundesverwaltung für die Zeitspanne ab 2015 bis 2045 von einem Anstieg der Lebenserwartung aus, wo die Lebenserwartung der Menschen in der Schweiz seit Jahren am sinken ist? „saldo“ 3/2020: „Das Älterwerden flacht seit 2011 merklich ab. Die Anzahl Rentenjahre der Männer fiel 2017 auf das Niveau von 2012. Das deckt sich mit Studien der amerikanischen Universitäten von Princeton und Southern California. Sie untersuchten (und untersuchen) die Lebenserwartung in 18 reichen Länder.“ Diese wesentlich unabhängigere Studie zeigt ein völlig anderes Bild als die des Bundes.
Schon die letzte (und erste) AHV-Prognose einer Expertengruppe des Bundes von 1995 (IDA-Fiso-Studie) prognostizierte den Bankrott der AHV für 2007. 2007 ging es der AHV so gut wie noch nie zuvor in der Geschichte. Was übrigens auch auf das Jahr 2021 zutrifft.
Wieso sollte die neue AHV-Prognose einer Expertengruppe des Bundes richtig sein, die leere Kassen für das Jahr 2030/2031 prognostiziert? Wo doch schon beim simplen Vergleich der Lebenserwartung zwischen Statistik des Bundes und Realität nach AHV Auszahlungen Jahre liegen. Dazu kommt noch, mit der aktuellen Babyboomer Generation sieht es so aus, dass schon in 15 Jahren jeweils mehr Rentnerinnen und Rentner sterben als Menschen das Pensionsalter erreichen.
Wieso konnte sich der Bund verfassungswidrig und entgegen dem Volkswillen von 1999 bis 2019 mit rund 9 Milliarden CHF aus der AHV Kasse bedienen (Demografie Prozent) und wann will der Bund die rund 14 Milliarden CHF der AHV zurückbezahlen? Denn 2011 zweigte der Bund weitere 5 Milliarden CHF AHV Geld ab. Ich persönlich finde, wenn sich der Bund derart reichlich (und verfassungswidrig) aus einer Kasse bedienen kann, kann diese Kasse nur kern gesund sein.
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@ die vierte Gewalt war gestern
Also ich staune über Ihren Kommentar und „würde“ mir wünschen, dass diese Angaben über Bund und dem Selbstbedienunsladen der AHV zuverlässig und treffsicher sind. Denn wenn dem so ist, dann wäre eine „Palastrevolution“ angesagt und zwar mit einer Tragweite, welche den aller letzten „Gläubigen“ an die Schweizer Regierung regelrecht zum Einsturz bringt.
@ Illusionen platzen, so auch die der B Schweiz
Seine erwähnten Behauptungen unterliegen einem kompetenten Beitrag Ihrereseits! Mir stehen auf jeden Fall in „bella Italia“ die Haare zu Berge…….Trotz Sole, Dolce Vita, Vino, Pasta eccetera……
Cordialmente, Ars Vivendi
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Absolut richtig. Das bestaegtigte mir auch ein Versicherungsmathematiker einer grossen Versicherung.
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Rente frühestens mit 80, und dann wird direkt zum Friedhof gefahren. 😉
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Es geht noch sehr viel weiter. Denn diese vier Punkte betreffen „nur“ die 1. Säule und sind relativ harmlos – auch wenn schon Skandal – verglichen mit der 2. Säule. Dort kann ich fünfzehn zusätzliche Punkte auflisten; wenn wir alle in der Masse das „schnallen“ würden was in der 2. Säule, im BVG wirklich abgeht, wäre die schon von Anfang an gescheiterte 2. Säule Morgen abgeschafft. Nur leider will auch das niemand zur Kenntnis nehmen. Habe miterlebt, dass man MA zu guten Konditionen frühpensionieren musste, um tägliche Diskussionen eliminieren zu können.
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Sämtliche Statistiken des Bundes scheinen mir reine „Gefälligkeitsstatistiken“ zu sein. Bei denen das Resultat nicht am Ende, sondern ganz am Anfang steht.
Einmal abgesehen von der 1. und 2. Säule; schauen Sie sich doch bitte einmal die Prognose Finanzordnung 2017, aus dem Departement des Buchhalters Ueli Maurer an. Wo Sie in jeder KV-Prüfung mit einem 1er mit der Bemerkung „total unfähig“ nach Hause geschickt werden würden.
Prognose Finanzordnung 2017: „Die Steuererträge steigen um fast 1 ½ Milliarden CHF, bei tieferen Steuersätzen.“ Rechnung: Tiefere Steuereinnahmen (Staat) plus Einnahmen der Sozialversicherung (Privat) plus Einnahmen aus den statistisch hochgerechneten kommenden Steuereinnahmen durch die durch die Steuersenkungen angezogenen neuen Unternehmen in der Schweiz (Nostradamus – plus nächste Bundesstatistik).
Das ist derartig offensichtlich unseriös, man kann es fast nicht glauben. Und niemand hat das beanstandet. Weder Bundes-Bern/Politik noch die vierte Gewalt.
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Hat sich jemand schon mal gefragt, wieso zum Thema Rentenalter Erhöhung nie jemand zum grossen Kanton schaut? Wo man sonst doch immer zum grossen Kanton schaut. Deutschland hat das Rentenalter ja schon erhöht. Wurde damit in DE auch nur ein Problem behoben? Nein! Kein einziges. Kamen in DE noch einige Probleme dazu? Ja! Und was für welche.
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@ die vierte Gewalt war gestern
Ich bedanke mich sehr dafür, dass Sie wesentliche Ergänzungen und Erläuterung zu Ihrem ersten Kommentar hinzugefügt haben. Mein Mund ist vor Staunen immer noch offen und an meiner Stirn haben sich die Schweisstropfen auch noch nicht trocknen lassen. Im Gegenteil!
Fakt ist für mich, dass das „dumme“ Volk schon immer am Gängelband der Regierungen und Mächtigen waren. Da bilde ich keine Ausnahme……
Vielleicht bin ich genau aus diesem Grund aus dem System „mehrheitlich“ ausgestiegen, denn schon vor 20 Jahren, als ich so um die 200K verdiente wurde mir klar, jetzt bin ich erst recht ein Sklave des Systems geworden. Was tat ich danach? Downsizing, downsizing und nochmals downsizing. Ich belasse es hier, was sonst noch alles in meiner Welt verändert habe und wurde……., denn…….
Aber nun zurück zu Ihnen: Bitte verfassen Sie weiterhin Kommentare, wo auch immer es passend sein mag, denn sie sind von brisantem Inhalt und werden sicher den einen oder anderen „intelligenten“ Kommentaristen „auffallen“. Den Einen habe ich ja bereits erwähnt…..
Sapere Aude!
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@Die vierte Gewalt war gestern
Sie schreiben in Ihrem Leserkommentar vom 17. Juli 2021 / 08:57
[Zitat] „“Wieso konnte sich der Bund verfassungswidrig und entgegen dem Volkswillen von 1999 bis 2019 mit rund 9 Milliarden CHF aus der AHV Kasse bedienen““
UND [Zitat] „“Denn 2011 zweigte der Bund weitere 5 Milliarden CHF AHV Geld ab““
SOWIE [Zitat] „“verglichen mit der 2. Säule. Dort kann ich fünfzehn zusätzliche Punkte auflisten; wenn wir alle in der Masse das „schnallen“ würden was in der 2. Säule, im BVG wirklich abgeht,…““
Hat irgend jemand hiefür konkrete Belege, EXAKTE Quellenangaben oder gar Beweise ?
Wo könnte ich Ihre [Zitat] „“fünfzehn zusätzliche Punkte““ erfahren, welche Sie vorgeben, auflisten zu können ? Haben Sie eine Webseite ?
Beste Grüsse
Michi Notter -
weitere betrachtenswerte Punkte:
– Rentenalter in anderen Ländern, v.a. westlich und südlich der Schweiz?
– Rentenniveau im Vergleich zum letzten Monatslohn dieser Länder und bei uns?
– Die Lebenserwartung sinkt bereits vor den Impfungen und vermehrt ungesunden Lebensweise der Leute -
Bin sehr überrascht und mache es kurz – diese Liste ist weder vollständig noch aus „einem Guss“.
AHV Entnahme 9 Milliarden: Von 1999 bis 2019 floss ein Teil der Einnahmen aus der MWSt. Demografieprozent (bereits erwähnt) in die Kasse des Bundes. Obwohl die Einnahmen laut Verfassung voll und ganz der AHV hätten zukommen müssen. FDP Bundesrat Villiger sei Dank.
5 Milliarden Entnahme: In Zusammenhang mit der Sanierung der der IV-Versicherung liess der Bund als Startkapital 5 Milliarden CHF in die neu geschaffenen IV-Fonds fliessen. Das Geld entnahm er dem AHV Vermögen.
Die unheilige Abstimmung (AHV/Steuerdeal) auf Seiten AHV bedeutet: Von den 2 Milliarden bezahlen alle AHV Pflichtigen 1,2 Milliarden CHF direkt über ihren dann höheren Lohnabzug. Weiter fliesst neu auch das gesamte Demografie Prozent der MWSt. in die AHV.
45 Mia. CHF AHV Reserven sind für ein Umlageverfahren gigantisch hoch. Da ein Umlageverfahren eigentlich gar keine Reserven braucht. Heisst: die AHV kann theoretisch 45 Jahre lang jedes Jahr 1 Milliarde CHF Verlust machen. PS: Sie hat in den letzten 15 Jahren bis auf sehr wenige Ausnahmen nur Gewinne gemacht.
Die Reserven der 2. Säule betragen, trotz permanenten, gigantischen Entnahmen einer kleinen Kaste Technokraten (PK-Verwalter, PK-Experten), fast ungeheurere 200 Mia. CHF. Auch hier, dieses Geld wurde nicht ausbezahlt.
Die PK’s erwirtschafteten in den letzten 10 Jahren eine Rendite von knapp 5%. Von diesen Gewinnen erhielten die Versicherten weniger als die Hälfte.
Warum wurde zu einer wesentlichen Statistik, Sterbetafel BVG 2015, gerade mal 15 von 2000 Kassen herangezogen? In diesem Vorsorgemodell fehlten alle Branchen, bei denen die Sterblichkeit statistisch eher tief liegen. Dazu kommt noch das umstrittene Prognosemodell der Versicherungsmathematiker. Wo doch das englische Prognosemodell weltweit anerkannt ist und komplett andere Zahlen hervorbringen. Wie eine Studie der CS belegt.
2018 hat sich das Finanzdepartement um 2, 7 Milliarden CHF verrechnet. In der ersten Dekade dieses Jahrhunderts haben sich die Finanzämter um 22, 5 Milliarden CHF verrechnet. In der zweiten Dekade wird es eher noch mehr sein. Da es in der zweiten Dekade keine Finanzkriese gab.
Unsere Schulen platzen schon seit Jahren aus allen Nähten. Die neue Babyboomer Generation ist der viel grössere Teil als die, die jetzt dann in Rente gehen. Die neue Babyboomer Generation wird nie erwähnt. Schon in 15 Jahren werden mehr Menschen die Arbeitswelt bereichern, als Menschen in Rente gehen.
Wieso sind Kickbacks in der 2. Säule für Broker eigentlich immer noch erlaubt? Wo es bezüglich Kickbacks sogar schon Verurteilungen gab.
Gemäss Schätzung entgehen den Versicherten alleine mit diesen Kickbacks jährlich 300 Mio.
Gemäss Schätzungen von BVG Kennern wie z. B. dem ehemaligen Preisüberwacher versickert in der 2. Säule jeder 5 bis 7 CHF. Ist jemandem auch nur annähernd klar, von wieviel Geld hier gesprochen wird?
Wieso dürfen Lebensversicherer im BVG Geschäft nicht wie politisch in Bundes-Bern besprochen 10% vom Gewinn, sondern vom grossen Ganzen absahnen? Wer hat das ohne Beschluss in den BVG geschrieben? Auch hier: Ist jemandem auch nur annähernd klar, von wieviel Geld hier gesprochen wird?
Wieso werden die PK’s nicht vollkommen unabhängig geprüft?
Wieso müssen die PK’s die Abwicklungsgewinne von 500 Mio. CHF pro Jahr weder ausbezahlen noch ausweisen, bleiben einfach so in den PK’s hängen? Immerhin bekommt dieser grösste Teil der Bevölkerung (36% – weiter steigend) lebenslang eine zu tiefe PK Rente ausbezahlt.
Wieso muss der PK Versicherte für Fehlinvestitionen von teils extrem gewagten und heiklen Investitionen aufkommen, die er mit seinem Geld sonst gar nie tätigen würde? Stichwort Auslandsinvestitionen (nicht abgesicherte Währungsrisikos), Hedgefonds, Immobilien, etc. Wieso werden solche Fehlinvestitionen gut verpackt voll und ganz den Versicherten überwälzt?
Wieso segnen hochbezahlte PK Verwaltungsräte solche heiklen Spekulationen ihrer PK Verwalter und PK Experten ab, obwohl sie als Amateure teilweise keine Ahnung (Stichwort Hedgefonds) haben wo die Risiken liegen oder um was es überhaupt geht?
Wieso kennt die 2. Säule wo es um Milliarden CHF geht keine Gewaltentrennung? PK Spezialisten und Experten arbeiten in der Privatwirtschaft und dem Staat gleichzeitig. Haben Zugriff auf den BVG (!). Schreiben sich damit ihre eigenen BVG. Zu Lasten aller Versicherten.
Wieso sind in der 2. Säule verschiedene Verträge erlaubt? Wo es in der 2. Säule nach Einkommen geht, damit sind die besser Verdienenden so oder so die Gewinner der 2. Säule.
Wer bezahlt die viel zu guten Leistungen der Kadervorsorge? Extrem Beispiel Marienburgstiftung. (Vom Steuerzahler des Kanton Zürich finanziert)
Denksport:
Wieso leisten wir uns weiter eine sowieso nicht zeitgemässe und nicht zukunftsfähige (Arbeit 4.0) 2. Säule, in der die Verwaltungskosten exorbitant höher sind als in der 1. Säule?
Kann eine Vorsorge, die gerade den unteren Drittel der Bevölkerung ausschliesst, die am meisten von Altersarmut bedrohten sind, auch nur halbwegs den Namen Sozialvorsorge verdienen?
Die bereinigten Arbeitslosenzahlen liegen ungeschönt eher bei 6 als „nur“ bei 3%. Heisst; wir haben zu wenig Arbeit für zu viele Menschen. Rentenalter Erhöhung kann kein Problemlöser sein. Wie DE zeigt, genau das Gegenteil ist der Fall. Es kommen noch mehr Kosten auf den Staat zu. Einerseits von den mehr Arbeitslosen, Andererseits und/oder, weil einfach mehr Rentner vom Staat Unterstützung werden müssen. Stichwort: Gini-Koeffizient. Wird auch nie erwähnt.
Wieso kennt die 2. Säule wo es um Milliarden CHF geht keine freie Marktwirtschaft? Wieso darf kein PK Versicherter seine PK Kasse frei wählen?
Langzeitstudien bezüglich Lebenserwartung waren bisher immer falsch und können gar nicht seriös sein, weil niemand die Zukunft voraussagen kann.
Lassen Sie es mich aus der Praxis so sagen; es ist gar nicht möglich, dass sich in der 2. Säule überhaupt jemals etwas ändern kann, denn für jede Türe die man im BVG schliessen muss (!), werden drei andere Türen geöffnet. Dieser Kuchen/Versuchung in CHF ist einfach viel zu hoch.
Wieso konnte das Vermögen eines PK-Verwalters, Industrie – Firmenhauptsitz Winterthur, innerhalb von drei Jahren von 0 auf 69 Mio. CHF anwachsen?
In allen Bürojobs, generell im Finance, Banken und Versicherungen, sind ü45er nur noch geduldet und werden i. d. R. nicht mehr eingestellt. Und um 60ig werden nicht wenige Entlassen – in der Swiss Re gab es 2017 keine ordentliche Pensionierung – oder sind ausgebrannt. Bournout als Begleiter in die Welt der Arbeitslosen. Was nützt da eine Rentenalter Erhöhung?
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@ Die vierte Gewalt war gestern
Ihre Ergänzung und Erläuterungen vom 21.7 um 0.08…..sind wahrlich ein Zündstoff pur! Grazie mille!
Jeder Depp in der Schweiz weiss „eigentlich“, dass gerade in der 2ten Säule Dinge laufen, welche wahrlich nicht „koscher“ sind. Nur, wer bemüht sich so umfangreich mit dem Thema zu beschäftigen, wie Sie es getan haben. Ok, man muss ja auch noch zuerst können……..!
Das Erschreckende aber, in dieser (Sauerei) Causa….ist, dass sich mit höchster Wahrscheinlichkeit von marginal bis gar nichts ändern wird. Warum? Weil die Eidgenossen „Duckmäuse“ sind, welche brav mit „Panikmache“ der Mächtigen/Regierungen schon seit geraumer Zeit „einschüchtern“ lassen. „Eigentlich“ schade, aber das hat schon lange System. Kein Land auf dieser Erde ist so (über)versichert wie die Eidgenossen……! Etc. usw. usf, einfach kein Selbstvertrauen!ciao, Riccardo!
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Herrlich! Herrlich … vor allem die Geschichte mit der ALV … da muss man mal drauf kommen!
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Herrliche Sommerpause – erst schafften die Feministinnen die Machos ab um ihnen später nachzuweinen. Frau Villalon, entscheiden Sie sich, die Machos gibt’s, nur nicht in den Teppichetagen, sondern im richtigen Leben. Augen aufmachen, dann finden auch Sie einen.
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Super !!!!!
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Einfach nur herzlich gelacht. Mit gut gewählten Worten, die Dinge auf den Punkt gebracht. Deshalb schätze ich IP, immer wieder Autoren mit, Wissen, Witz und Inspiration.
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Herrlich dieses „Essay“.
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Wieder einmal ein Artikel,der aus dem Leben gegriffen ist und ohne Scheuklappen in schoenster Offenheit geschrieben ist.Im uebrigen hatte General Franco nicht nur eine Phimose,sondern ihm fehlte ein Hoden.Er hat ihn im Kampf in Melilla verloren .Sein Vater soll einem Bruder von Franco den Arm gebrochen haben,als er ihn beim Masturbieren
erwischte.In Sachen Weinen gibt es ein Buch ueber den spanischen
Buergerkrieg von einer renommierten franzoesischen Schriftstellerin mit dem Titel “ Weine nicht“,
https://www.deutschlandfunk.de/lydie-salvayre-weine-nicht-der-spanische-buergerkrieg-aus.700.de.html?dram:article_id=349524 -
So ab hier, gibt es die besten Lacher, wenn man
es den von dieser Seite sehen will!
Die mit wenigen Worten eingeworfenen Bemerkungen
sind deutlich witziger, als der Eigangsartikel.
In der Kürze punktgenau,liegt die Würze.😊😂🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣
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Apropos “Geizkragen”, dass 3-Gang-Tagesmenü für 9 Euro, inklusive Landwein und Dessert passt inhaltlich perfekt zur Autorin.
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Offenbar war der Juan nie in Spanien!
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Da outet sich der querido Juan M. als Nichtkenner der spanischen Provinz. In den angesagten Lokalen von Madrid und Barcelona bezahlt der urbane Cüplisozi noch so gerne das Zehnfache, claro.
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Frau Villalon macht mit ihrem 9 Euro Dreigangmenü inkl. Landwein auf einer Terasse im schönen Andalusien alles richtig.
Sie würden sich natürlich den Magen vollstopfen und dazu einen 400 € Priorat dazu servieren und den Weingenuss vom Winde verwehen lassen. Sie sind sicher ein unwissender Etikettentrinker. Protzen Sie weiter ! -
Es ist keine Kunst ein Mittagsmenü für CHF 40.– zu vertilgen aber das selbe für EUR 9.– bestellen zu können. Der Schlaue bekommt den Wert und der Dumme muss zahlen.
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Früher war IP für Anleger und heute für Beiträge von Gastrednern, die sich befriedigen mit Ueberheblichkeit, Klugscheisserei und falscher Selbstherrlichkeit.
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Diese Antwort, hört sich sehr nach einem Betroffenen an. Wohl mal selbst entarnt worden, so ein Pech aber auch.
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Sie schwimmen doch auch in den Attika’s der Überheblichkeit. Man ist sich doch Freund – womöglich im gleichen Metier. Einige zittern weil es möglicherweise eines schönen Tages auch sie treffen könnte!
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Es gibt kein sichereres Merkmal der Größe, als kränkende oder beleidigende Äußerungen unbeachtet hingehen zu lassen, indem man sie eben wie unzählige andere Irrtümer der schwachen Erkenntnis des Redenden ohne weiteres zuschreibt und sie daher bloß wahrnimmt, ohne sie zu empfinden.
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Amüsant und gut geschriebener Artikel. Bringt es auf den Punkt! Konnte herzlich lachen.
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Junge Kätzchen sind der beste Jungbrunnen.
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@ loomit: Genieße Deine IV-Rente in Pattaya Du hast es verdient.
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@ loomit: Seit wann sind Sie den wieder draußen?
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@loomit: long time no see, short time for free.
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Witzig geschrieben, danke für die Unterhaltung! An die Redaktion: es wäre nett, wenn jemand so einen Text noch Korrektur lesen würde. Frau Villalon wäre sicher dankbar.
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Genial zusammengefasst!
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Reklame für Romane hat diese Tante nötig. IP Leser nicht.
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Ach, nur ein beleidigter Bänkler.
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Eher ein Paradeplatz Mozzer
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Toll geschrieben. Allerdings ist die Zeit der Matadores in Spanien langsam auch vorbei:
https://www.nzz.ch/feuilleton/stierkampf-dem-ritual-droht-das-aus-das-sagt-viel-ueber-uns-ld.1597149
Vielleicht noch in Andalusien? In der Wirtschaft sieht es aber sicher auch nicht anders aus als hierzulande oder irgendwo sonst auf diesem Planeten. Die Abzocker- und nach-mir-die-Sintflut-Mentalität hat überall Einzug gehalten, Testosteron hin oder her. -
Welche geistige Einöde! Die einzige erkennbare Aussage: „Schwanzgesteuert sein ist ok, aber bitte nicht zum Billigtarif. Oder wie heisst es doch auch: Geiz ist NICHT geil!
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Liebe Frau Isabel Villalon, sie bringen es einmal mehr auf den Punkt.
Ein mir bekannter ex Bank CEO am Parade hatte seiner ganz Jungen Ausländischen Freundin nicht nur ein Porsche überlassen, sondern ein Parkplatz im Bankgebäude, so das sie bequem mit der Bank KK ihr Shopping an der Bahnhofstrasse verrichten konnte. Und in der Zwischenzeit wurde der Porsche an der Bankeigenen Zapfsäule aufgetankt. Auch das gemeinsame Frühstück in einem Nobellokal wurde über Bankkostenstelle abgerechnet, ok das sind kleine Spesen aber ein MA wäre wegen so was gefeuert worden.-
@ Trudi: Eine wunderbare Märchengeschichte! Es gibt keine Tanksäulen in Bankgebäuden, ist nämlich aus Sicherheitsgründen verboten.
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@Trudi: warst Du in der Abteilung „Spesenkontrolle“??
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@daysi; nein war ich nicht, jedoch es führen ja bekanntlich viele wege nach Rom!
@Investment Banker; a wer lesen kann ist auch hier im vorteil! Und b im ib läuft ja vieles schief, eine erklärung wäre das ibanker nicht so vollständig informiert sind, sie werden auch kontern es gibt keine garagenservice stelle…. ja ja, wer überall zugang hat weiss auch was im bärenhof im 1 ug ist. Klar ich wusste es muss ja gestänkert werden, wie auch die autorin wusste das über den landwein gestänkert wird. Und das alle stinke noch was mötzlen können, jetzt dürft ihr meine schreibfehler häuten! -
Lieber Investment Banker
Wahrscheinlich sind Sie ein Jungspund mit nicht so viel Ahnung vom Swiss Banking!
Schauen Sie sich mal in der Bärengasse um, dann sehen auch Sie, dass Ihnen Trudi keinen Bären aufgebunden hat!
Und liebe Daisy, alle haben es gewusst… und gesehen! -
Trudis Sommermärchen.
Wenigstens diesmal schafft sie es damit an die Spitze der Click-Liste.
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@Investment Banker
Eine solche Anlage würde heute eher nicht mehr bewilligt, aber zumindest früher hatten tatsächlich einige Grossfirmem eine eigene Tankstelle im Hinterhof ihrer Zentrale, i.d.R. bei der Garagenzufahrt, eingebaut. So auch mindestens eine bekannte Bank in Zürich.
Denn der Gedanke war einfach: Wenn man schon Heizöltanks braucht, kann man ja auch gleich einen weiteren für die Treibstoffversorgung der betriebseigenen Flotte einbauen. Und Benzin zum Grosskundentarif zu beziehen war schon attraktiv.
Tatsächlich wurden viele Anlagen im Rahmen von Umbauten, zusammen mit den nicht mehr benötigten Ölheizungen, wieder zurückgebaut. Doch gerade Staatsbetriebe, Hochschulen wie die ETH und Behörden haben ihre eigenen Tankstellen auch heute noch im Betrieb.
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@investment banker:
ein inv. banker, der sich mit sicherheitsvorschriften für tanksäulen in gebäuden auskennt? und Sie sind sich sicher, dass Sie nicht „investment banker“ mit „facility manager“ verwechseln?
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Trudi lernt es trotz scheinbarem Zugang zu Spitzenleuten nie und nimmermehr. Nämlich korrektes DEUTSCH!
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@ brutus: Einbildung mag einen Menschen aufblasen, aber nie stützen.
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@ Trudi: Eine kleine eifersüchtige Back Office Angestellte welche auf die junge ausländische Freundin eines CEO eifersüchtig ist, der Frust muss groß sein.
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@ brutus; einer der Mörder Gaius Iulius Caesars… passt irgendwie zum dümmlichen Kommentar.
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@ B.Schramm: Es geht hier nicht um Tanksäulen außerhalb von Gebäuden, Trudi behauptet innerhalb von Bankgebäuden, was es schlichtweg nicht gibt.
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@ Sie dürfen Trudi nie glauben! Besserwisser, das sind die Klugscheißer
unter den Dummköpfen. -
@ brutus: Lieber facility manager als ein Sozialfall, Sie scheinen ja jede Menge Zeit zu haben.
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@ brutus LOLOLOLO you made my day 🙂
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Oha, Trudi kann der Akkusativ nicht! Also sie kennt der Wen-Fall nicht.
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Ach Sveti, ach Carla…
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Wenn schon ein König fremdgehn kann,
wieso nicht jeder andre Mann?-
Un Fall; Trudi schreibt ja „jetzt dürft ihr meine schreibfehler häuten!“
Und Trudi behauptet nicht das die Zapfsäule im Gebäude ist, Sie sagt das es eine Service Station im 1UG Bären Hof gibt, dies deckt sich auch mit meinem infos, und die Zapfsäule für alle Dumpfbacken, die ist im Torbogen zum Hinterhof Bärengasse! Und Trudi ist des Öfteren in den vorderen Rängen. Ich denke das Trudi sehr wohl viele Insider Infos hat, daher bin ich auch ein Trudifan. An Trudi, lass dich von solchen miesen Kommentaren nicht ablenken, es geht hier vor allem um Inhalte und nicht um Rechtschreibung. Sind vermutlich die üblichen billig PR wo alles Gute schlecht reden wollen und alles miese schön reden wollen. Weiter so Trudi steck doch mal dein wissen an Frau Villalon bin sicher Du lässt noch ne Bombe platzen!!
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Isabel Villalón ist offensichtlich eine der ganz wenigen Journalisten, die unverblümt schreibt, was Sache ist! …sogar IP hat manchmal Mühe mit ihrer Offenheit!
Geniessen Sie ihre Ferien, es gibt nach wie vor sehr viel zu tun im vermeintlich so sauberen Helvetistan!.?
…und grüssen Sie Ihren Grossonkel Enrique, der auch mit über 90 Jahren gewaltigen Eindruck macht!
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Sie ist keine Journalistin aber sie schreibt besser, als 80% der Schweizer Journalie. Kritik gibt es kaum noch und schon gar nicht gegenüber dem Staat.
Die heutigen jungen JournalistenInnen sind Babies im Vergleich zu den TopShots von früher. Sie schalten lieber Bilder mit wenig Text, recherchieren nicht mehr, sind nicht neugierig und eigentlich nur noch sterbenslangweilig. Gäbe es kein IP, gäbe es gar keine Kritik mehr denn die online Seiten schalten nur noch Meinungen auf, die ihnen in ihren politischen Kram passen. Die Schweizer Journalie ist stinklangweilig im Vgl. mit ausländischen Journalisten. Dort geht noch die Post ab, hier geht die Post schritt für schritt zu.
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„Nachwort: … meinte IP per SMS, ich solle das Wort „schwanzgesteuerter Manager“ besser nicht brauchen.“ ——- Es fragt sich, was IP unter „besser“ versteht. Sind die zuge- und überspitzten Wortwahlen, die IP-Autor Hässig regelmässig zu treffen versucht, besser, weil sie sich immer in dieselbe anvisierte politische Richtung bewegen, in welcher er sich das Klickvolk erhofft? Geldgier ist nicht immer die Welt. Jedenfalls noch besser, Frau Villalon, dass Sie dem zensorischen Beeinflussungsversuch auf Ihre Art geschickt standgehalten haben.
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Einverstanden,
jedoch ist das Problem hier nicht IP, sondern unsere Rechtsprechung, die dies als Diskriminierung einer Bevölkerungsgruppe qualifizieren könnte, bzw. dies unter anderem Titel als kollektive sexistische Verunglimpfung sanktionieren könnte, so dies klagbar wäre, was im kollektiven Fall fraglich ist, da die Aktivlegimitation im vorliegenden Fall kaum gegeben ist. In diesem Fall geht die Justiz dann auf IP los und nicht auf die Verfasserin. Sodann gibt es noch den Pressekodex. Einen diesbezüglichen Shitstorm wollte sich IP wahrscheinlich ersparen.
Nichts desto trotz gibt es jedoch Wege, dies vom Autor her aus der Meta-Ebene darzulegen, was im vorliegenden Fall ja auch gelungen ist.
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Da können noch so grosse Vermögen im Spiel sein, der Bünzli drückt dann beim Date einfach durch und das eigene Portemonnaie wird geschont.
Wie mir als Mann in der Schweiz von einigen Damen bestätigt wurde im Laufe der Zeit, ist es in hier immer noch „handelsüblich“, dass beim ersten Date der Preis im Kaffee im Restaurant schön durch zwei geteilt wird.
Da wird nicht mal bei Aussicht auf ein weiteres Date der Kaffee übernommen vom „reichen Herrn“, falls es nicht auf Geschäftskosten verbucht werden kann.
Was für ein jämmerliches, trauriges Bild, diese Bünzlis abgeben die sogar noch die Dates finanziell optimieren.
Da nützen all die Millionen auf dem Konto nichts mehr, wenn der Kellner die beiden Kaffes separat abrechnen muss. Das lächerliche Trinkgeld wird in manchen Fällen auch noch auf zwei „verteilt“.
Stil und Klasse sind ganz einfach nicht käuflich.
Tragikomisch!
Was diese Damen dann über diese Vincenzen und Thiams und Rohnerlis und dessen „Risktaker“ insgeheim denken kann man sich vorstellen…Bünzli bleibt eben Bünzli.
So Bünzlis…..nicht nur Matadoren, auch ihr sollt nicht weinen, mag es noch so traurig sein.-
Da kommt mir ein Witz von Henryk M. Broder in den Sinn:
Wie pflanzen sich Schweizer fort ?
Wahrscheinlich eröffnen sie zusammen ein Bank-Konto.
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Leider haben sie die Bünzlinnen vergessen!
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Sie verstehen das falsch. Männer möchten eben gerade nicht als rückständiger Bünzli erscheinen. Es soll ja nicht der Eindruck entstehen das eine emanzipierte Frau mit Geld gefügig gemacht wird.
So ganz nach dem Motto, er hat mir soviele Kafi bezahlt, bis ich nicht mehr nein sagen konnte. Aber eigentlich wollte ich ja nicht….voila, schon wieder ein me2 Fall.
Darum sollte jede Frau den Kafi selber bezahlen. Scheiss auf die Romantik.
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@Henry:
Ich verstehe Ihr Argument.Nur:
a) sind sämtliche Damen, mit denen ich das Vergnügen hatte, von der ganzen Emanzipationssache selber gelangweilt, da erfolgreich und/oder selbstbewusst genug
b) ist die me2 story mittlerweile maximal abgelutscht
c) bin ich selber schuld, wenn ich eine frau zum kaffee treffe, die an quoten, systematische benachteiligung in lohn und beruf und lila demos glaubt
und d) geht es mir als klassischem OWM sowas von total am Allerwertesten vorbei, wie ich „erscheine“ oder was andere über mich denken.
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Liebe Frau Isabel Villalon, sie bringen es einmal mehr auf den Punkt. Ein mir bekannter ex Bank CEO am Parade…
Amüsant und gut geschriebener Artikel. Bringt es auf den Punkt! Konnte herzlich lachen.
Isabel Villalón ist offensichtlich eine der ganz wenigen Journalisten, die unverblümt schreibt, was Sache ist! ...sogar IP hat manchmal Mühe…