Die Sache ärgert den Banker immer noch. Ende Mai entdeckte er auf tutti.ch ein iPhone 12 mit 128GB.
Der Preis war okay, der Verkäufer antwortete in fehlerfreiem Deutsch. Nach der vereinbarten Überweisung dann Funkstille.
Der Mann informierte tutti.ch, weil er – ausser den Bankdaten – nichts vom Verkäufer wusste. Keine Email, keine Adresse. Die Kommunikation zwischen den beiden Parteien verlief über einen Chat von tutti.ch.
Eine Stephanie vom Kundendienst schrieb dann dem Banker, dass sie gerade das Inserat gelöscht habe. Dann meinte sie:
„Brich im Zweifelsfall den Kontakt zum Verkäufer ab“. Stephanie fand ihr Vorgehen und den Tipp wahrscheinlich gut.
Aber gerade das wollte der Banker nicht. Denn mit der Löschung des Inserats wurde auch die Chat-Option gelöscht. Geld weg und nun auch der letzte Kontakt weg.
„Es tut uns leid, dass Sie betrogen wurden.“, schrieb ihm dann ein Thomas. Und nein, Kontaktdaten werden nicht rausgerückt.
Aber auch Thomas gab einen Tipp ab: „Wir empfehlen Ihnen, sich an die örtliche Polizei zu wenden.“
Die Sache wurmte den Banker so sehr, dass er dann tatsächlich auf den Polizeiposten ging. Der Beamte hörte anständig zu.
Dann zuckte er die Achseln. Auch ihnen werde tutti.ch keine Personendaten übergeben. Da müsse schon die Staatsanwaltschaft antraben.
Die Staatsanwaltschaft einschalten wegen eines Handys? Der Banker gab entnervt auf und bucht die Angelegenheit als Lehrgeld ab.
Die Geschichte gibt ein schräges Bild über tutti.ch. Die Plattform gehört der Swiss Marketplace Group (SMG), die letztes Jahr fusionierte und deswegen den TX-Aktionären, dem Ringier-Clan und der Mobiliar viel Freude bereitete.
Tutti.ch gibt es schon seit 12 Jahren. Der „Käuferschutz“ der Plattform erinnert an die ersten Internetjahren, als noch Wilder Westen herrschte.
Im Unterschied zu Ricardo – gehört auch der SMG –, ist bei tutti.ch jede Abwicklung eine Überraschungstüte.
Die Handynummer der Verkäufer werden nicht wie bei ricardo.ch verifiziert. Es fehlt auch eine Bewertungsangabe über sie.
Bei Ebay und Ricardo gehört das zum wichtigsten Schutz. Verkäufer mit schlechter Bewertung finden keine Kunden.
Tutti.ch sieht sich hingegen als Brückenbauer zwischen Käufer und Verkäufer.
„Der Kauf findet anschliessend ausserhalb der Plattform statt“, schreibt sie auf Anfrage. Und: „Unseres Wissens sind es nur vereinzelte Personen, die monatlich von Betrugsfällen betroffen sind.“
Angeblich nur 0,16 Prozent aller aufgegebenen Inserate.
Fragt man im Freundeskreis herum, sind schon fast alle einmal betrogen worden. Der Banker erzählt am Telefon, dass er von einem Staatsanwalt wisse, der ebenfalls gelinkt wurde.
Die Kontaktdaten des Käufers habe aber auch der nicht erhalten.
Auf Verdachtsfälle reagiere man rasch, sagen die Betreiber der Plattform. Betrüger sind noch schneller.
Ihnen kann es egal sein, wenn ihr Konto gelöscht wird. Die Ware verkaufen sie gleich zehnmal. Und registrieren sich dann wieder von Neuem.
Ganz aus der Verantwortung will sich tutti.ch aber auch nicht ziehen. Der Brückenbauer zwischen Käufer und Betrüger hat zum Glück Typen wie „Thomas“ eingestellt.
Thomas ist ein Supporter. „Dies als Zeichen und Hinweis, dass es uns ein grosses Anliegen ist, die Hilfe-Seite mit wertvollen Tipps (vorwiegend rund um die Sicherheit) für unsere Nutzer:innen laufend aktuell zu halten.“
Thomas ist unter anderem für die Superdämlichen zuständig. Man soll, schreibt er, die Finger von Verkäufern lassen, die Verwandte in Nigeria haben, aber gerade ihr Handy verloren haben.
Thomas führt auch eine öffentliche Liste von verdächtigen E-Mail-Adressen. Momentan sind es 36.
Zum Beispiel peterwinsinger1944@gmail.com. Also, Liste ausdrucken und immer vergleichen. Und nie etwas nach Nigeria schicken. Danke, Thomas.
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Die beliebtesten Kommentare
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Geld gegen Ware. Hat immer geklappt. Ich treffe den Kunden und er zahlt bei Uebergabe. Amen
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Ich habe gerade eine erstaunliche Qualität Herren Skijacke zum Skifahren in St. Gallen. Die Qualität ist so gut und die Preise sind die niedrigsten in St. Gallen. Sehr zu empfehlen Brandmarkt in St. Gallen.
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Dieses Portal sowie deren Servicemitarbeiter ist der letzte Rotz. Spiegelt sich in all den Rezensionen im Netz.
Ein Beispiel, für die Veröffentlichung eines Inserats werden teils 14 Stunden benötigt. 5 Mins nach der Veröffentlichung die Löschung des Inserats seitens tutti weil man zuerst die Originalechnung für ein mehrere Jahre altes Notebook einsehen wollte, angeblich zum Schutz der Nutzer. Zeitverschwendung. -
Oder noch besser wäre eine vernünftige Umsatzbeteiligung.
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Sorry, auf Internethandelsplattformen sind Vorauszahlungen halt einfach die Regel. Das hier ein Risiko besteht, sollte jedem klar sein.
Wie sein persönliches Risikoempfinden aussieht, muss dabei jeder selbst beurteilen. Ich selbst habe mit Vorauszahlungen noch nie ein Problem gehabt. Alles immer wunderbar in der versprochenen Qualität geliefert. Aber ich habe eine Vorauszahlungsgrenze (nämlich bei CHF 300) und ich schaue mir die Angebote sowie den Verkäufer sehr genau an und Google auch danach (viele nutzen nämlich mehrere Plattformen). Ist das zu verkaufende Teil teurer als CHF 300, würde ich nur persönlich vor Ort nach Prüfung des Gegenstandes bar oder per Twint zahlen.
Ich käme also nie im Traum dazu, eine vermeintliche Original-IWC-Uhr für CHF 6’000 mittels Vorauszahlung zu kaufen. Das liegt einfach weit über meiner Risikogrenze.
Verliere ich mal die CHF 300 tut das weh und nervt tierisch. Aber ich buche das unter persönlichem Risiko ab. Bei Börseninvestitionen läuft das doch genau auch so. Niemals alles auf ein Pferd setzen, sondern sich ein klares Risikoprofil geben. Gesamthaft gesehen, passt das dann schon.
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nun ja, da können die plattformen aber nicht die nötige sicherheit bieten. um eine möglichst hohe sicherheit zu bieten, muss man bei sich selber ansetzen. auf tutti im voraus eine zahlung zu tätigen bevor man den artikel in den händen hat, das muss man sich schon mal antun. grundsätzlich gilt bei tutti, geld gegen ware. würde hier bedeuten, man macht eine übergabe.
notabene: falls das nicht geht, macht man eine zahlung auf ein bankkonto oder mit twint, dann hat man genug um im betrugsfall die kontaktdaten zu bekommen.
lieber mal auf sicher gehen als gierig zu sein, ist hier die devise
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du denkst nun also das eine zahlung auf ein bankkonto oder mit twint dich vor betrug schützen würde? sehr naiv. hauptsache müll rauslassen weil man sich gerne reden hört.
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Was soll denn an Ricardo besser sein? Wenn wir von Sicherheitsmassnahmen reden: die bieten keine 2-Faktor Authentifizierung an. Ich schreibe alle Jahre mal wieder ein Mail an deren Support, scheint aber bei dem Unternehmen niemanden zu Interessieren. Vor allem Seit ich einmal Opfer eines Betrugs mit einem gekaperten Verkäufer-Account wurde (der legitime Account des Verkäufers wurde durch einen Betrüger, wohl mittels einfachem Phishing, gekapert).
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Aber Hauptsache auch bei tutti.ch wird gegendert. Keine Ahnung von Regeln und Gesetzen, aber heucheln.
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Nun ja, fairerweise muss man sagen, dass Tutti-Inserate gratis sind. Wer da kaufen oder verkaufen will, kann jetzt nun wirklich nicht auch noch einen Riesen-Gratis-Support erwarten.
Und wer kauft schon ein teures Objekt über Tutti ohne eine persönliche Übergabe der Ware zu vereinbaren? Ein bisschen gar naiv.
Etwas weniger davon könnte man schon erwarten von einem Banker… -
Wieder so ne Privatbankspfeife, und diesen Typen traut ihr euer ?Geld? an.
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125 Fränkli sind halt für einen Bänker nicht soviel Wert, als dass er sie unkontrolliert zum Fenster rausschmeisst.
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Günstig kaufen mit Risikoprämie? Mal so: alles hat seinen Preis, einen Teil kann man mit gesundem Menschenverstand kompensieren. Mangels dort, zahlt man drauf.
Ich hatte bislang 100te super Geschäfte… meinst aber als Verkäufer
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Bin ein Fan von Herrn Hässigs Blog, vereinzelt auch von den Beiträgen seiner Kolumnisten. Die Lesedauer dieses Artikels kann aber definitiv unter verlorener Lebenszeit abgebucht werden.
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Naja, Tutti ist in etwa das Niveau von ebay Kleinanzeigen oder der Facebook Marktplatz. Kurz dahinter kommt dann das gelobte Ricardo oder ebay.ch / .de.
Viele davon sind nur noch Betrugsplattformen oder werden für Hehlerei gebraucht. Der Überweisungsbetrug ist nur eine Form.
Gefälschte Markenartikel en masse, Kleidung, Weine, Whisky, gestohlene Fahrräder und Elektronik-Geräte. -
Na dann kaufen Sie doch bei Ricardo wenn Sie bei allem an der Hand geführt werden wollen. Unglaublich was für naive Leute es gibt…
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Benütze Tutti schon seit Jahren. Aber bei mir gibts nur Ware gegen Barzahlung oder umgekehrt. Darum keine Probleme.
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Tutti noch Ricardo kennen einen Käuferschutz. Bei Ricardo ist es noch schlimmer, da sie 9% Kommission erheben. Es ist schade, dass die Plattformen Betrüger schützen, weil sie die AGBs nicht anpassen wollen.
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Ricardo ist Abzocke pur!
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gendern kostet eben Geld. Die Gleichstellungsbeamtin, sahnt ordentlich Kohle ab.
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Ich kaufe nur, wenn ich den Artikel abholen kann und bar bezahle. Wenn der Verkäufer das nicht will ist etwas faul an dem Verkauf.
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Nein, ganz und gar nicht. Ich versende nur. Möchte ganz sicher nicht, dass wildfremde Leute zu mir nach Hause kommen! Da ist gar nichts faul dran.
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Bewertungsangaben auf Ricardo: früher bin ich gelegentlich auf Ricardo mittels nicht der Beschreibung entsprechenden Angaben betrogen worden. Eine negative Bewertung des Verkäufers meinerseits wurde vom Verkäufer durchwegs negativ beantwortet (Rachebewertung). Das hat zur Folge, dass das Bewertungssystem unzuverlässig ist. EBay hat das schon seit Jahren geändert; der Verkäufer kann Bewertungen nur positiv, aber nicht negativ abgeben!
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Das ist ja auch nicht sinnvoll, wenn man als Verkäufer einem „faulen Ei“ nur positive Bewertungen abgeben kann.
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Das ist das Problem beim Bewertungssystem von Ricardo! Die unseriösen Anbieter kann man nicht entsprechend bewerten ansonsten die Rachebewertungen für den Käufer selbst zum Problem werden. Also ist es absolut kontraproduktiv.
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Sorry aber bei solchen Betrugsversuchen merkt man nach einer Sekunde, dass etwas nicht stimmt und wer dann noch Geld im Voraus ohne Gegenleistung verschickt, dem ist nicht mehr zu helfen. Bin nicht sicher, ob es sich hier um Lehrgeld handelt, denn um etwas zu lernen braucht es ein Mindestmass an Intelligenz, was hier nicht vorhanden zu sein scheint.
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Ach was? Nein, ist nicht fehlbar! Es ist Standard, dass der Käufer der Ware das Geld überweist und der Verkäufer nach Erhalt des Geldes die Waren sendet!
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Tutti versteckt sich hinter dem Datenschutz. Datenschutz gleich Täterschutz. Die Betrugsopfer sind egal.
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Beim Datenschutz von Verkäufern nehmen sies dann aber weniger genau: Nach dem Hochladen des Inserats via App wurden wir von mehreren britischen Nummern per Whatsapp kontaktiert inkl. Screenshot vom Inserat (Handynummer war im Inserat ausgeblendet).
Antwort vom Tutti Supporter Andreas: Das Internet sei ein weites Feld, er wisse auch nicht, woher die Person meine Nummer hätte.
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Das ist sicher Pech, aber andererseits liest und hört man so viel über die Betrüger auf tutti.ch, da hält sich mein Mitleid in Grenzen.
Auch immer wieder wird versucht mit einem Pseudo Kurierdienst Kasse zu machen…
Sobald Vorkasse gefordert wird, ist Vorsicht geboten. Vor allem wenn es um höhere Beträge geht.
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Welcher Mensch überweist einem unbekannten Geld im Vorraus? Staatsanwälte und Banker müssten es wohl besser wissen… erinnert mich fast an den nigerianischen Prinzen der 10m braucht um die geerbte Ölplattform ans Laufen zu bringen
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Klingt logisch. Kontonummer?
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Ich habe nur positive Erfahrungen gemacht, auch mit Vorauszahlung an Unbekannte. Die ganze Abwicklung ist einfach und günstig.
Da nervt mich der Immobilienschrott mehr, welcher an den Mann gebracht werden will.
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So viel besser ist RICARDO auch nicht. Handy Nummer verifiziert?
Adresse verifiziert? Alles Fehlanzeige.
In einem Fall, der mich betrifft, habe ich festgestellt, dass die angegebene Handnummer auf RICARDO einem Sexetablissement in Yverdon gehört und da angeblich den Damen zur Kontaktaufnahme frei verfügbar ist!
Also Anzeige erstattet und dann den mühsamen Gang über Friedensrichteramt, mit Einsprache des Schuldners natürlich, und Konkursamt gegangen und am Schluss etwas gelernt: vorbezogene Gerichtsgebühren, vom Gläubiger, des Friedensrichteramtes können in einem Zivilrechtlichen Verfahren nicht gepfändet werden und müssten dem Schuldner separat in Rechnung gestellt und allfällig betrieben werden!! Ein perfekter circulus vitiosus und Seldwyla lässt grüssen.
n.b. die Staatsanwaltschaft des zuständigen Kantons wird nicht tätig und stellt Einstellungen des Verfahrens in Aussicht!-
Betreibung ist immer gleich mühsam, da kann Ricardo nichts dafür.
Man kann auf Ricardo aber vor einem Kauf die Bewertungen ansehen und wenn negative da sind oder nur wenige, sollte man davon absehen. Kenne niemand der Probleme hatte, wenn man diese Regel befolgt. -
Ist klar, dass sich die Staatsanwaltschaften nicht mit so kleinen Betrügereien befassen können. Sie sind derzeit gefordert mit Hausdurchsuchungen bei Ärzten, die im Zusammenhang mit Covid19 ihren Job machen und auch entsprechende Atteste ausstellen. Ironie off.
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Du lieber Himmel, Beni Frenkel hat wieder ein sinnloses Thema aufgegriffen und kann seinen gestörten Gedanken freien Lauf lassen.
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Wurde auch auf Tutti betrogen und von Tutti ist absolut kein Support zu erwarten. Daher nie mehr Tutti!
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Für die Betrügereien an sich kann tutti.ch nichts und sie zu verhindern, hat noch nie eine Plattform geschafft. Es hat wahrscheinlich mehr Betrüger unter den Käufern als unter den Anbietern. Ganz beliebt ist der Überweisungsbetrug. Der Kunde schickt dem Verkäufer einen Kopie des Zahlungsauftrages, cancelt den aber danach wieder. Doch Tutti.ch verseckelt tatsächlich alle. Die Inserate sind mit „nofollow“ gekennzeichnet, so dass diese kaum gesehen werden.
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Mit TWINT zahlen, dann hat man handynummer.
Und auch im Profil schauen, was er noch so verkauft. Zusätzliche Fotos verlangen und und und. ..-
und dann? Wie manch einer denkt, alles im Leben ist doch ganz einfach zu erklären… erwachsene kinder seit ihr, mehr nicht.
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Bei mir lief alles über WhatsApp und Tutti. Inkl Foto auf dem Status und Telefonnummer war (ist) alles vorhanden. Ich kann „ihr“ jeden Tag schreiben aber habe absolut keine Chance meine 350.- Franken wieder zu erhalten. Ich war mir so sicher, dass alles echt ist und dann die Enttäuschung.
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Solange derartige Portale – ohne den üblichen Sicherheitsmassnahmen – den Gaunern und Betrügern Tür und Tor öffnen, wird es nicht aufhören, dass hier kriminell leichtes Geld verdient wird. Wie kann sich die Mobiliar über ein derartiges Portal freuen, wenn elementare Sicherheitsregeln bei einem ihrer Unternehmen fehlen???
Und ganz generell wer sich im Netz bewegen will, sollte sich ausweisen müssen und seine Identität bekannt geben müssen. Wer mit seinem Auto sich auf die Strasse begibt, ist ebenfalls klar identifiziert. Warum soll es im Datenhighway anders sein? Viele Betrügereien hätte es nicht gegeben!!-
Man könnte die IP Nummer abfragen und so die Gauner ausfindig machen 🇹🇷
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Soso, ein Freund der gutschweizerischen FedPol- und NDB-Methoden also…
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Ich nutze tutti.ch seit vielen Jahren als Käufer und Verkäufer und mehr sehr zufrieden. Für eine kostenlose Plattform kann ich auch nicht einen Rundumservice erwarten. Wer ein iPhone oder PS5 ohne Abholung kauft, ist selber Schuld. Bei „normalen“ Gegenständen wird selten betrogen.
Betrüger lauern überall im Alltag. Es braucht aber immer einen Dummen der darauf hereinfällt.-
Doch, auch für relativ günstige Artikel wird versucht zu betrügen; mit dem ominösen Kurrierdienst. Wurde bei mir schon x-mal probiert. Bin zum Glück noch nie darauf hereingefallen. Darum Augen auf.
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Der „Banker“ will billig auf Tutti einkaufen. Bedauern? Fehlanzeige.
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Ist halt ein Bänkler 🇬🇧
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Super unprofessionell!
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Warum!
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Am Einfachsten: Verkauf mit Abholung und gegen Barzahlung. Da kann nicht soviel schiefgehen…
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Das ist doch ein totaler Blödsinn! Erstens mal ist das nicht die gängige Praxis. Und zweitens möchtest du wohl kaum fremde Leute bei dir haben, nur um ihnen deine Habeseligkeiten persönlich zu übergeben.
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Selber Schuld.
Bei Kleinanzeigen, Gebrauchtauto- und Drogenkauf sind Anzahlungen nicht vorgesehen, Punkt.
Das war schon bei der Fundgrube so. Wer auf Mailscam reinfällt, dem ist sowieso nicht zu helfen.
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Selber Schuld.
Bei Kleinanzeigen, Gebrauchtauto- und Drogenkauf sind Anzahlungen nicht vorgesehen, Punkt.
Das war schon bei der Fundgrube so. Wer auf Mailscam reinfällt, dem ist sowieso nicht zu helfen.
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Ach ja? Und wie lange bist du dann noch im Geschäft? 🇧🇯
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Nun. Stephanie und Thomas und wie sie alle heissen, sind wahrscheinlich keine echten Personen, sondern Chatbots (also Roboter mit einer Art künstlichen Intelligenz). Dass die nicht individuell helfen können/dürfen liegt auf der Hand… Einfaches Rezept: Keine Bank- oder TWINT-Überweisungen, sondern nur Barzahlung bei Übergabe oder eine „gesicherte“ Zahlungsform wie PayPal verwendet (falls angeboten).
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Doch, eben gerade Twint! Dann hat man natel Nummer!🏳
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Meine Tante musste ihre Telefonnummer wechseln nach dem auf Tutti ein Sexinserat geschaltet wurde und WAMs en Masse nur noch km dem hörer stöhnen konnten, das Inserat wurde trotz X Mitteilungen nicht gelöscht, fremde Nummerm veröffentlichen ist aber eben auch nicht strafbar.
Wenn der Laden in der Schweiz sitzt macht der Staatsanwalt eine Editionsverfügung und dann werden alle Daten wunderbar geliefert inkl IP Adresse inkl allem, der Polizist hat einfach seinen Job nicht gemacht, Anzeigen kann ich bei Polizei und Staatsanwaltschaft
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So ist es 🇬🇪
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Der schöne Verkäuferschutz ist ja gut und recht, ABER Ricardo zockt mich als Verkäufer ab, d.h. ich zahle 9% an die Plattform. Da nehme ich das Tutti-Risiko gerne auf mich. Gruss vom anderen Banker.
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Bei mir auch. Ricardo ist abzocke pur 🇦🇱 🇩🇪 🇲🇨
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Also manchmal frage ich mich ob du überhaupt weisst wie die Schweiz funktioniert….das der Banker das nicht weiss ist nun nicht weiter erstaunlich….
JEDE Strafverfolgung auch der Diebstahl eines 5er Mockens wird durch die Staatsanwaltschaft verfolgt, die Polizei darf gar nichts Entscheiden, die Polizei ist der Sekretär der Staatsanwaltschaft, was verfolgt, eingestellt oder nicht an die Hand genommen ist Entscheidet alleine ein Staatsanwalt, ein Polizist darf auch keine Anzeigem verweigern, das wäre eine unzulässige Rechtsverweigerung, der Polizist nimmt artig auf und und leitet an den Staatsanwalt weiter, basta, tut er das nicht, wie der vorliegende Fall impliziert ist das ein Fall für eine Auffsichtsbeschwerde….Hier geht es auch nicht um einen Bagatellfall der bei 150 Franken endenz
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Fast wie im Ausland 🇹🇷
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Wer im Internet in Vorkasse geht, ist selber schuld. Dummheit muss bestraft werden. Und wird es – zum Glück auch.
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Es ist reichlich naiv, Geld an eine unbekannte Person zu überweisen (immerhin hat man ja die Kontonummer), von der nicht mal die Kontaktdaten bekannt sind.
Strafanzeige wegen Betrugs und unlauterem Wettbewerb gegen den „Verkäufer“ und Tutti einreichen ist sowohl der Polizei als auch dem Banker zu viel Arbeit? Dann eben abschreiben und das nächste iPhone halt neu bei Apple kaufen.NB: Wieso lässt es die Weko zu, dass die zwei grössten online Tauschbörschen in der Hand der TX-Group sind? Wo ist hier der Wettbewerb…
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Internet Wettbewerb 🇦🇹 + 🇦🇱
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Wei soll man denn gegen Gratisdienstleistungen vorgehen, wegen Preisabsprache anklagen 😉 ?
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Wie kann man bitte einfach ohne irgendwelche Sicherheiten Geld versenden? Sorry, aber so jemand verdient es eine Lehre zu bekommen. Ich kaufe und verkaufe viel auf Tutti, aber wenn ich etwas verkaufe, dann hat der Käufer immer die Möglichkeit bei mir zu Hause das Objekt anzuschauen und zu entscheiden. Genau so mache ich es wenn ich etwas kaufe. Zuerst schaue ich mir das an und dann entscheide ich. Ich kaufe nicht die Katze im Sack.
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Ist es nicht ein bisschen früh für das Sommerloch? Die Schulferien haben noch nicht begonnen.
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Der Banker der einfach mal so einen grösseren Betrag an eine nicht namentlich bekannte Person sendet von der er weder Name noch Adresse oder Telefonnummer hat? Klingt entweder nach ganz naiv oder dann geht das als Gute Nacht Geschichte durch.
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Der meinte mit Banker einen, der im Park auf der Bank sitzt.
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Tutti versteckt sich hinter dem Datenschutz. Datenschutz gleich Täterschutz. Die Betrugsopfer sind egal.
Welcher Mensch überweist einem unbekannten Geld im Vorraus? Staatsanwälte und Banker müssten es wohl besser wissen... erinnert mich fast an…
So viel besser ist RICARDO auch nicht. Handy Nummer verifiziert? Adresse verifiziert? Alles Fehlanzeige. In einem Fall, der mich betrifft,…