Im Rahmen der CS-Krise wird auch die Informatik im Fokus stehen. Veränderungen sind bereits im Gange, wie das im Artikel „Goldman-Sachs-Cracks kapern die CS-Informatik“ berichtet wird.
Der Grund liegt auf der Hand: 3,5 Milliarden kostet diese IT die Bank jährlich, das scheint absurd hoch.
Es liegt nahe, hier mit dem Besen ausmisten zu wollen, zumal die Informatik in der Finanzwelt als etwas Handfestes und Konkretes übrig gebliebenen ist. An ihrer Stelle hat man vor 40 Jahren jeweils das Filialnetz gestraft und bereinigt.
Typisch ist aber auch, dass zuerst einmal das Führungsteam ausgewechselt wird. Das Management der Bank glaubt dann, damit den Grundstein für eine erfolgreiche Gesundschrumpfung gelegt zu haben.
Es entzieht sich damit ihrer eigentlichen Pflicht, genauer hinzusehen und zu analysieren, was wo falsch läuft, und delegiert diese Aufgabe an Outsider, die von der während Jahrzehnten gewachsenen IT keine Ahnung haben.
Die Folgen sind dann immer gleich: Die neu eingestellte Führung beschliesst eine Umorganisation gemäss einer international renommierten Methode, ohne zu wissen, ob diese tatsächlich für die CS tauglich ist.
Und sie muss für die Durchführung teure externe Berater – vorzugsweise von McKinsey – engagieren.
Die weitere Folge wird sein, ich zitiere aus dem oben erwähnten Artikel: „… dass jede noch so kleine Programmier-Anpassung unendlich lang dauert“.
Erlebt habe ich das ganz konkret mit CMMI, Capability Maturity Model Integration.
Kurz gesagt geht es bei dieser für die Flugzeugindustrie entwickelten Methode darum, grosse Organisationen mittels Standards zwischen den Einheiten in der Kommunikation, Qualität und Kontrolle ihrer Arbeit zu verbessern und auf eine neues Level zu heben.
Die Organisation kann sich dafür zertifizieren lassen, so ihr internationales Ansehen verbessern und damit bessere Marktchancen erringen.
Das zumindest die Theorie.
Bei der CS, wo diese Methode Ende der 2000er Jahre durch ihren damaligen Chef Karl Landert eingeführt wurde, ging es letztlich darum, eine Art industrielle Softwareproduktion zu basteln und damit die IT schneller und günstiger zu machen.
Die Praxis war mehr wie ernüchternd. Schlussendlich entstand eine unglaublich aufgeblähte Organisation, die das Gleiche machte wie vorher, nur mit doppelt so vielen Leuten.
Es entstand eine Administration schlimmer als jeder Staatsbetrieb. Jemand hat berechnet, dass es 30 Dokumente brauchte, um eine kleine Programm-Änderung in die Produktion zu bringen – was eindrücklich das obige Zitat bestätigt.
Anstatt dass man wieder abspeckte, setzte man eine neue „Initiative“ obendrauf: „Lean Management“, eine in der japanischen Autoindustrie entstandene Methode, um jedem Mitarbeiter eine Art Mitspracherecht zu suggerieren.
Bei Toyota in den 1950er-Jahren konnte damit ein einfacher Monteur das ganze Fliessband mit einer Notbremse zum Stillstand bringen, wenn er in Nöte geriet.
In der CS wurde die Methode zu einer Art „Klagemauer“, verkörpert durch ein Whiteboard, eine Wandtafel, an der jeden Morgen das ganze Team anzutreten hatte und sich die „Wehwehchen“ von der Seele reden konnte.
Eine Notbremse gab es nicht, und auch um andere, substantielle Änderungen umzusetzen, die von unten nach oben gespült wurden, fehlte es dem Management am nötigen Mumm.
Es war auch schlicht und einfach überfordert, denn die ganze Belegschaft war nun angehalten, permanent Verbesserungen vorzubringen und zu formulieren.
Dem „Top Down“ von CMMI wollte man das „Down Top“ von „Lean Management“ entgegensetzen.
Schlussendlich mit dem Effekt, dass man vor lauter „Methoden einhalten“, die allesamt mit unzähligen Tools und „Templates“ – also den erwähnten 30 Dokumenten – unterstützt wurden, nicht mehr zum Arbeiten kam.
„Lean Management“ hätte der CS-Führung aber eine nachhaltige Einsicht bringen können:
Langjährige interne Mitarbeiter kennen den Betrieb und seine Schwachstellen bestens und sind um einiges motivierter, die Leerläufe zu verbessern, als teure Externe, die bereits nach dem Unterzeichnen ihres Vertrages wieder auf dem Absprung sind.
Wieso also eine Renovation nicht einmal an interne Leute aus allen Schichten der IT delegieren und sie mit entsprechenden Kompetenzen ausstatten?
Eine externe neue Führungsschicht wird die Kosten bloss erhöhen und die bestehende Qualität vermindern.
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Die beliebtesten Kommentare
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so läuft’s auch bei der UBS gemäss dem kollegen. da kommen irgendwelche typen, erklären dass nun alles „agile“ sein müsse! mit grossem trara werde alles komplett durcheinandergewirbelt aber die lösung sei dann alles andere als agil sondern extrem starr. zum arbeiten käme man so auch nicht mehr.
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Bürokratie und unnötig komplexe Prozesse haben exakt einen Wert: Etwas so unattraktiv zu machen, dass es stirbt.
Es gibt aber unzählige Mitarbeiter in Banken, die kein wirkliches Handwerk beherrschen und nur heisse Luft und Papier produzieren statt einen Service mit Mehrwert zu bieten. -
Ökonomen haben versucht die Komplexität der IT zu Standardisieren um der Kompexität und nicht nachvollzieharen Kosten Herr zu werden. Hwute gibt es IT von der Stange doch die Komplexität ist damit nicht verschwunden und mal unter uns, wer der alle Sinne beisammen hat möchte das, gehen damit doch auch die Möglichkeiten dieser Technik verloren. Eliminiert hat man dafür reihen- oder gleich Gruppenweise IT Spezialisten die durch psychische Krankheiten wie u.a. Burnout verloren gingen und hat dafür billigstes Personal mit sprachlichen- und kulturellen Defiziten aus allen Ecken des Globus hervorgezaubert
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Alles was der Artikel beschreibt stimmt. Ich kenne mehrere Projekte aus nächster Nähe die jeweils Millionen gekostet haben, jedoch ausser Powerpoints und vielen Dokumenten zur Befriedigung der CMMI Bürokratie nichts „produziert“ haben. Meistens haben solche Projekte einen Stab von 10-20 Mitarbeitern die „koordinieren“ (vor allem sich selbst) und 1-2 Entwickler, die nicht wissen was sie tun sollen. Die basteln im besten Fall irgendwelche sinnfreien Prototypen, am liebsten mit der neusten Technologie und ohne Bezug zum Projekt. Das läuft dann unter dem Titel Innovation.
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Ich denke jeder von uns – multinationale Banken und -Versicherungen – kennt total amateurhaft durchgeführte Millionenprojekte für die Tonne. In dem Fall an den ich grad denke – hätte mehrere zur Auswahl – hat sich die Geschäftsleitung wie immer für jeden Schritt dieses Fiaskos (Millionengrab – berappt von der Firma, eigenen Angestellten sowie natürlich den Kunden) Schritt für Schritt Bonusse ausbezahlen lassen. Wieso sollte es hier anders als üblich sein? Es wurden fünf Schritte gezählt. Und ich spreche jeweils nicht von CHF 17,80.
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Nur Actionismus gibt Bonus. Je mehr Actionismus, desto höher der Bonus. Alte McKinsey Religion.
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kommt es erst am Montag?
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Geiger war ja auch bei der CS, manchmal habe ich das Gefühl, er hat bei den Anfängen dieses Desasters auch mitgemacht.
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Toni, hab doch etwas Verbarmen. Die teuren IT Leute sind auch nur Leute in der Tretmühle, die ihre grusigen EFH im Vorort abstottern müssen, das Wochenende mit ihrer hässigen Alten rumbringen müssen, den Leasingcharren der üblichen Marken abzahlen müssen und den härzigen Goofen die Windeln wechseln…für die Olga an der Wolga am Freitagabend reicht es dann halt auch nicht mehr…. und ja, dann dürfen sie noch 2 Wochen total überteuerte Ferien buchen pro Jahr.
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Habe ich genauso erlebt bei einer Versicherung in Winterthur. Mc Kinsey, LEAN, dann DEV/OPS. Mit Jira und Scrummaster,Peopledeveloper, mind. 5 Sitzungen pro Tag, zum arbeiten kam man erst gegen 17:00 und und… Manager kam, Manager ging. Manager kam,Manager ging, Stellen wegrationalisiert von anderen und mir. Heute zerfällt diese Abteilung langam.Verbleibende langjährige Leute ersaufen in der Arbeit.Kaputtorganisiert.
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Ich kenne nur 1 Versicherung in Winterthur (mit einer IT-Abteilung).
Ich sah seit Jahren keine Job-Position für Freelancer mehr bei denen. Die scheinen sich wirklich im Management-Leerlauf zu befinden.
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Seit den 90-er Jahren wird die CS entweder von IB Fritzen „geführt“, welche primär abzocken oder von McKinsey Fritzen, welche von der Praxis nichts verstehen. Martin Scholl zum Beispiel hat seine Lehre bei der ZKB gemacht und die ZKB hervorragend durch alle Wirren geführt bis zu seiner Pension. Der VR der CS täte gut, den CEO nicht nach politischem Gutdünken auszuwählen, sondern nach Kriterien.
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Nun das ist nichts Neues. Weder bei der CS noch ihrer „Schwesterfirma“ der Swiss Re. Auch da ersetzt man lieber durch indische Leute, völlig losgelöst von den notwendigen Fachkompetenzen, irgendeine/r davon nach dem Zufallsprinzip kann es dann vielleicht schon. Und die Führungsetage ist genau auch so. So lebt die CS und die Rück, in dem sie wohl aus der Vergangenheit zehren.
Viel Spass beim aufräumen vom noch grösseren Salat danach…-
Es wird kein Aufräumen geben, weil es eine Konkurrenz gibt, welche die Kunden übernehmen kann.
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Wie kann man eine Bank derart in den Abgrund steuern.
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Da wird wieder gebabbelt es ist unglaublich. Was Leute wieder alles zu wissen glaubn! Man kann sich fragen wer von diesem ewigen CS Bashing am meisten profitiert. Und da gibt es doch so einige.
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Ich würde gerne ein paar Aktien kaufen denn in absehbarer Zeit wird sich auch die CS erholen. Wenn es dann so kommt, habt Ihr das Nachsehen. Alles nur schlecht reden kann jeder. Macht Euch doch mal mehr Gedanken über Euch selbst.
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schreib bei Deinen Leisten. Es ist durchaus hilfreich zu wissen wovon man redet und schreibt.
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Es heisst bei DeineM Leisten. Schreiben Sie doch lieber, wovon Sie etwas verstehen.
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Totgesagte leben länger.
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Amen!
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Wer hat denn bei CS noch Interesse an Führungsfragen ? Es gibt doch für sie gar keine Aussischt mehr auf eine eigenständige Zukunft.
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Gut geschrieben. Man holt externe Berater die können jeden Schmarren machen und hauen dann wieder ab. Verantwortlich ist dann niemand. Das Management wird gewechselt, die holen externe Berater……..usw.
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Gut geschrieben? Gut geschrieben? Was für Bots sind hier wieder am Werk?
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Der beste Beweis, dass CS-IT nie etwas Gutes war, ist, dass Leute wie Toni Saller dort als Informatiker angestellt waren. Ethnologen als Informatiker, wahrscheinlich mit Schnellbleiche nach Windows-Abendkurs in der Migros-Klubschule? Google würde so etwas nie machen, die nehmen nur die besten Informatiker.
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Und du bist bei Coop an der Kasse?
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Mein Vater hat mir mal erzählt, dass der Philologe bei AEG der beste Betriebssystementwickler war.
Sprachkenntnisse helfen also durchaus – aber klar wäre die eine oder andere Hirnzelle zusätzlich hilfreich.
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Im Artikel fehlt die Erklärung dass wir jetzt alles auf Agil umstellen… Und auch diese Methode wird alle Probleme lösen! Alles geführt von der Fish n Chips connection aus dem strategischen Standort London! Die Briten werden das Ruder bei der CS IT umreissen. Brexit ziegt uns allen das sie das können! *ironie off*
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Der Kommentar hat null Substanz. Ist aus den schon schwachen Artikel von Luki abgeschrieben. Die IT der CS ist in Schwierigkeiten wie die CS als ganzes. Überbürokratiesiert und ohne klare Ziele. Das Thema ist wahrscheinlich auch für einen wirklichen Kenner der Materie fast nicht zu beschreiben. Das Management muss sich auf das wesentliche fokussieren und Resultate liefern. Meine Hoffnung ist leider nicht gross.
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Nun ja wenn ich mir die Webseite des Autoren anschaue zweifle ich an dessen Informatikkompetenz oder ich täusche mich und er sucht bewusst den „Retro Effekt“.
By the way „Lean Management“ wurde von Toyota als „Toyota Produktionssystem (TPS)“ entwickelt und später von Forschern in „Lean Management“ umbenannt. Das dabei ein einzelner Mitarbeiter die Produktion abstellen konnte gehört wohl auch ins Reich der Märchen.
Beste Grüsse aus der Lombardei
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Mir wurde an einem TQM-Seminar gesagt, dass Toyota das einführte, um die Qualität der Produkte zu steigern. Was offenbar auch der Fall war.
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caro Merate!
Ja, das Reich der Märchen ist unergründlich und vor allem wild wuchernd………..
Lean Management „erinnert“ mich an „Just in Time“ und beide Seelenverwandten hatten nur am Rande überhaupt mit IT-Prozessen/Strukturen etc. zu tun. Höchstens bei der Beschaffung von IT-Geräten.
Und übrigens, die 3,5Mia. repräsentieren zum Umsatz gerade mal 15%, was wohl in dieser Grössenordnung in Ordnung ist. Wie dann die 3,5Mia. ausgegeben werden, das steht auf einem anderen Blatt geschrieben. Fakt ist, dass diese Grossbank, mit einem „Revenue“ von sage und schreibe 22Mia. im 2021, mit grösster Wahrscheinlichkeit kein glückliches Händchen hatte, denn sie hatten es in den vergangen 2 Dekaden nicht, wo der Zug der IT so richtig ins Fahren kam. Eben kam, aber nicht siegte, sondern „ein Flickwerk“ par excellence wurde und auch heute noch ist! Dass es nicht die einzige „Bude“ ist, die so „fuhrwerkt(e)“, das muss ich Ihnen wohl nicht erklären. You know what I mean……..
Cordiale saluti di
Ars Vivendi „vom schöne Thurgau“
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Endlich einmal ein Artikel über die CS, der nicht nur spekuliert und vor Hypothesen und Verschwörungstheorien strotzt.
Ich habe die oben beschriebenen Szenarien selber miterlebt und stimme der Analyse von Toni Sailer zu. Die wahren Experten befinden sich im Maschinenraum und wären durchaus in der Lage, die komplexe IT zu überarbeiten.
Schön für die neuen Leute im Management, die jetzt gross abkassieren können. Leider werden sie keine Chance haben, den festgefahrenen Wagen aus dem Dreck zu holen!
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Toni nur weil Du Deinen Namen bewusst falsch schreibst merkt man direkt, dass Du das bist
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Du vergisst die goldenen Regeln im Management. Immer nur mit dem Oberboss heulen und nicht auf die Mitarbeiter hören. Dieses Gesetz gilt heute noch und das wird sich sicher nicht ändern.
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Das ist wie anderswo auch: Die Propheten im eigenen Land bzw. Laden gelten nix. Die Macki’s können und wissen alles viiiiiel besser. . .
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Vor lauter“bitching against CS“ gehen andere, wichtige Dinge in’s Vergessen….
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Zum Beispiel die Schadenersatzforderungen gegen die CS?
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Genau!
Bei aller Aufregung, sollten wir aber nicht vergessen,dass Al Bundy 1966 4 Touchdowns in einem Spiel gemacht hat und den Polk High School Panthers damit zur Stadtmeisterschaft verholfen hat!
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Sehr gut zusammengefasst bzw. auf den Punkt gebracht, vor lauter Effizienzprogrammen sind die Arbeiten auf dem Papier schon fertig bevor sie anfingen.
In Wirklichkeit ist es so dass die Indianer (sei es in CH oder in Indien) effizient arbeiten bzw. würden wenn man sie lassen würde.
Der Overhead/Kontrollapparat wurde immer mehr aufgebläht.
Das Bild wo einer in der Grube pickelt und oben rum 9 Besserwisser äh Process-, Quality-, Test, Line-Manager etc stehen trifft es ausgezeichnet.
Gewisse Fortschritte wurde unter Kirsten Renner erzielt (die – wie man munkelte rechtzeitig flüchtete), aber mit den neuesten Reorganisationen wird wohl genau das Gegenteil wieder passieren.Am Ende sind wieder x-Stabstellen mehr da welche die einzige verbliebene Ameise kontrollieren und drangsalieren, dann wundert man sich dann das nichts mehr geht.
Die Ameise wird wohl irgendwann einen Burnout bekommen und die Software unwartbar zurückbleiben.Irgendwie hat man das Gefühl dass eine so zentral geführte Informatik nicht im geringsten mit den Plänen gewisse Teile loszuwerden zusammenpassen – lassen wir uns Ende Oktober überraschen…
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Würden Entwickler (der in der Grube pickelt) nicht soviel Schrott programmieren, bräuchte man viele Kontrollprozesse nicht mehr 😉 Viele Entwickler verlassen sich mittlerweile, aus einer Gemütlichkeit herraus, auf die Kontrollprozesse die Ihnen sagen was mit ihrem code nicht stimmt.
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Das Hauptproblem ist, dass die CS keine IT Projektleiter mehr hat, weil sie denkt, IT besteht primär aus Programmieren. Dies, weil die IT schon längst von Leuten geführt wird, die nie in der IT gearbeitet haben, sondern nur Kosten sparen (COO). Somit wurden mit der Zeit die meisten VPs (150k-200k Lohn), DIRs (200-350k Lohn) und MDRs (350+k Lohn) zu Line Managern ohne jegliche Projektverantwortung, was natürlich sehr angenehm war für diese Leute. Den ganzen Tag politisieren sie anstatt IT Probleme zu lösen, stellen die billigsten Programmierer aus Europa und Indien an und erfüllen somit ihre Kostensparziele. Dass die CS jedes halbwegs grössere IT Projekt in den letzten Jahren in den Sand gesetzt hat, ist ja nicht ihre Schuld.
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Wir wissen alle, dass bei der CS unfähige und überbezahlte Mitarbeiter die Regel sind, aber die Löhne sind (zum Glück!) nicht so hoch, wie Sie hier angeben.
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Wenn man was Brady Dougan zu gute halten muss: er hat Karl Lander das Handwerk gelegt und entlassen. Damals war die IT nahe dran zu kollaborieren. Wie es heute aussieht? Keine Ahnung.
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vermutlich sind wir einen Schritt weiter !!
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Auf die Frage, wieso nicht eine grundlegende Renovation der CS-IT durch Interne durchführen zu lassen, würde ich mit der Gegenfrage antworten, ob es denn genügend fähige und motivierte Interne für dieses Unterfangen gäbe. Ich will damit nicht andeuten, dass Interne generell unfähig seien, sondern ich meine die Frage durchaus ernst.
Ich verliess die CS-IT vor gut 15 Jahren, als (und weil) das CMMI hochgefahren wurde. Dasselbe taten auch etliche andere fähige aber demotivierte Interne in meinem Umfeld. Zurück blieben unfähige Interne, fähige aber ambitionslose, träge Interne sowie Externe, denen es egal war, ob sie fürs Software-Entwickeln oder Dokumente-Schreiben bezahlt wurden.
Ich weiss nicht, ob das noch immer so ist. Ich hoffe es nicht, nach so vielen Jahren. Aber zurück zu meiner Frage: Für so einen grundlegenden Umbau braucht es nicht einfach nur erfahrene Interne sondern vor allem solche, die einen Umbau in dieser Grössenordnung auch tatsächlich entwerfen (Zielbild) und umsetzen (Change-Mgmt) können. Und ob es diese Leute bei der CS-IT wirklich gibt, ist aus meiner Sicht eine interessante Frage.
Nur schon das Zielbild zu entwerfen, wie die CS-IT in x Jahren aussehen und funktionieren soll, ist eine ziemliche Herausforderung. Die Ansätze Top-Down und Bottom-Up haben gemäss Schaller nicht funktioniert, aber ob das durch ihn angedeutete Jekami von Internen zielführend ist, wage ich zu bezweifeln. Aus meiner Sicht wäre es wichtig, dass Expertise von aussen und Erfahrung von innen zusammenfliessen zu einer Art Synthese – also ein guter Mix aus Internen und Externen.
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Nein. Kurze und knappe Antwort. Bei der CS müssen Sie Fähige wirklich lange suchen.
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Ich stimme Ihrer Analyse grundsätzlich zu, würde aber noch einen Punkt hinzufügen. Die IT-Kompetenz und die Fähigkeit ein Zielbild zu entwerfen, sind zweifellos notwendige Punkte.
Was ich aber häufig vermisst habe (ich bin seit 2017 weg) sind echte Führungskräfte (im Gegensatz zu geschniegelten politisch immer korrekten Opportunisten), welche sich trauen, nach allem Planen und Abstimmen einen Entscheid zu treffen und den Plan konsequent umzusetzen, auch wenn es gelegentlich knirscht. Und übergeordnet die Sponsoren mit einem geraden Rücken welche nicht nach dem ersten Problem gleich das Projekt stoppen und ein generelles Replanning ausrufen… -
Diese gewünschte Synthese fand nie und wird nie stattfinden. In deR CS wird top down gesteuert wobei diejenigen gefördert werden die den oberen am Besten schmeicheln oder eindrücklich tönen. Die Ergebnisse selber sind kaum relevant. Damit hat das gesamte obere Management seit Jahren die Vorschriften der FINMA strapaziert. Es wundert mich dass es noch zu keinem Verfahren gekommen ist.
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Die gab es. Wurden allesamt gezielt zur Schnecke gemacht und haben das Weite gesucht.
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Nichts neues. Das geht schon seit der Ankunft des Rotschopfs Mitte der Nuller und dessen FB Bank so. Es ist mittlerweile einfach nur zwingend logisch dysfunktional geworden.
Wer nie selbt in der IT der CS gearbeitet hat, kann sich gar nicht vorstellen, was für ein bescheuerter Verein das ist. Ich habe in meinem ganzen Leben bis dorthin noch nie eine auch nur annähernd so inkompetente, arrogante und selbstherrliche Organsiation gesehen, die nur ein einziges Resultat hervorgebracht hat: Wirres Chaos im Alle-gegen-Alle-Modus zum Apothekerpreis auf dem Weg nach ganz unten.
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Tönt ziemlich hoffnungslos. Vergleichbar mit den Sanierungsversuchen der Krankekassen.
Da müsste einer mit dem Stahlbesen dahinter. Die Banker sind wohl mehr mit ihren Bonis beschäftigt.
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Ich komme aus dem Staunen nicht heraus. IP wird zu einem JEKAMI.
Substanz fehlt und Qualität wird dünner und dünner.
Das CS existentielle Probleme gigantischen Ausmasses hat ist jedem klar. -
Nach fast 40 Jahren IT in internationalen und CH Firmen kann ich mir die Dramen plastisch vorstellen. 🙂 Extern oder intern ist doch egal – nur braucht es mutige ManagerInnen, die den Überblick behalten und IT und Kundenwünsche verstehen. Aber wer wird üblicherweise befördert? Nicht die, die im Doing und an der Sache interessiert sind, sondern Technokraten, die nur verwalten können und Ja-Sager, die dem Template stur folgen und oft keine Ahnung von IT haben. Keep it simple, gsunde Menscheverstand und gute Ausbildung!
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Herr Saller genau so ist es. Nur mit Ihrem Vorschlag erntet man keine Lorbeeren von den Investoren und Aktionären. Die wollen Köpfe rollen sehen und sonstige Schlagzeilen lesen. Konzise Arbeit ist heute nicht mehr gefragt. Lieber ein paar Bussen mehr als irgendwas mal ändern.
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Jede Reorganisation der CS IT wird an der Realität der Legacy Systeme und den vielen Workarounds darum herum scheitern.
Es gibt nur eine Lösung. IT Plattform parallel neu und schlank aufbauen. Aber das weiss die CS auch schon lange.-
Mein Vorschlag alle Löhne in 3 Stufen kategorisieren und den Rest der das Spiel nicht mitmacht kann gehen.
1. Stufe: 80‘000.-
2. Stufe: 100‘000.-
3. Stufe: 130‘000.-
Der Bonus darf maximal 10‘000.-/ Jahr sein oder in Aktien (max. 10’000.-) und nur bei Gewinn.
Das US Geschäft/Investment Banking verkaufen und vorallem das China Geschäft abbauen da dies keine Zukunft hat. Die Politik/Diktatur ist unberechenbar und wenn schon das India Geschäft langfristig aufbauen.
Nachdem muss man keine Massenentlassung mehr machen und die missliche finanzielle Lage hat sich vorübergehend gelöst.
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„Jemand hat berechnet, dass es 30 Dokumente brauchte, um eine kleine Programm-Änderung in die Produktion zu bringen“. Lieber Herr Saller, dann würde ich gerne diese Wunderformel sehen, mit der man so etwas berechnen kann. Oder wurde etwas ganz einfach gezählt? Sich korrekt auszudrücken zu können ist eigentlich das Handwerk eines Autors, bitte üben…
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Die Antwort auf die Frage, warum man es nicht selbst macht bzw. den Internen überlässt, ist ganz einfach: cover my ass – wenn’s schief geht waren es die Externen (vermeintlichen Profis).
Und dieses cover my ass Prinzip ist das Grundproblem der CS. Niemand fällt eine Entscheidung ohne noch nach links und rechts zu schauen – nach links und rechts wird aber nicht gefragt, weil dort sinnvoller Input erwartet wird; es geht nur darum die Verantwortung zu verteilen. Dass so eine Organisation an Bürokratie erstickt, ist nur die logische Folge.
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Warum keine internen Leute für die Reorg genommen werden? Nun die Antwort ist ganz einfach; wenn man es selber macht hat man auch die Verantwortung dafür, macht es ein Externer ist der Sündenbock nicht die eigene Einheit und das hat auch was zu tun mit der Bonusmentalität. Setzt man ein großes Projekt in den Sand, hat das Auswirkungen, finanziell wie auch hierarchisch. Im englischen gibt es eine treffende Umschreibung, man spricht von der „cover my ass mentality“….
Soviel zu Leadership……
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Der Kopf fängt beim Gisc an zu stinken!
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Umd dieser Kommentar ganiert 20 Likes? Wollt ihr mich verarschen? Loomit such Dir endlich ein Hobby, Du Hornochse
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Je weniger gearbeitet wird, desto tiefer sind die Millionenbussen.
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Würden sie ihre eigenen Vorgaben auch bei sich anwenden, die Geschäftsleitung der Allianz-Suisse müsste sich selber schon längst (ersatzlos) entlassen haben. Es scheint mir nur darum zu gehen – dito CS oder Raiffeisen (Vincent) – die Firma in eigener Sache zu plündern. Absolut unseriös und ethisch verwerflich. Und jedes Jahr wird der Wahnsinn noch schlimmer. Wie man den Kunden über den Tisch zieht, nur um damit seine eigenen Taschen noch mehr zu füllen. Scheint mir das Einzige zu sein, was die GL den ganzen Tag – Jahr ein, Jahr aus – herumtreibt.
Wieso der Mutterkonzern in München die extrem teure, in ihrer eigenen Blase, fernab jeder Realität sowie gänzlich ohne (!*) unternehmerisches Risiko/Verantwortung lebende Teppichetage der Allianz-Suisse samt ihrer extrem teuren Entourage nicht einfach ersatzlos abschafft, dies Frage geistert in der Allianz-Suisse schon seit weit über 10 Jahren herum. Alle Sparziele wären über Nacht erreicht. Gleichzeitig könnte man endlich seriös und auch in Tat und Wahrheit kundenorientiert arbeiten.
Der CFO lässt verlauten dass er diesbezüglich kein „Latrinengeschwätz“ hören will. Eine Mischung zwischen Anordnung und Drohung. Und die Mitmacher, Mitwisser, Mitläufer und Steigbügelhalter machen Karriere. Ein Chief Risk Officer, bekannt für seine Risiken – die schon mal sehr kostspielig und nachhaltig in die Hose gehen. Ein CFO, der das untere und mittlere Kader offensichtlich mit (teils erschreckend) wenig Know-how, dafür schwachen Charakteren besetzt. Zwei Paradebeispiele wie man den Bock zum Gärtner macht. Könnte sich ein KMU nicht leisten.
*München gibt alles vor, und München entscheidet. Macht das alles immer direkt mit der Fachabteilung. Die GL der Allianz-Suisse gibt gewisse Bonusrelevante Anweisungen nur mündlich im 4-Augen Prinzip, hinter verschlossenen Türen, nach unten weiter. Dabei habe ich noch gelernt, dass man gewisse Anweisungen schriftlich haben muss, um seriös zu sein.
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Loomit???
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am einfachsten übernimmt die ubs die cs.
es werden dann viele stellen verloren gehen.
aber, wieso nicht mal was neues wagen.
es werden überall leute gesucht.-
Zwei FIAT-Geld Generatoren? Das wird nicht gut gehen,
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„Langjährige interne Mitarbeiter kennen den Betrieb und seine Schwachstellen bestens und sind um einiges motivierter, die Leerläufe zu verbessern, als teure Externe, die bereits nach dem Unterzeichnen ihres Vertrages wieder auf dem Absprung sind.“
Man merkt gleich, dass der Autor noch nie in einer Grossfirma gearbeitet hat und rein theoretische Ansichten hat, welche in der Realität nicht vorhanden sind.
Ziel Nummer Eins von Angestellten ist, den Job zu behalten. Die Arbeiter passen sich den von oben verordneten Sichtweisen an und machen mit. Die Kader wollen ihr Zuständigkeiten/ihre Macht behalten oder ausbauen. Dazu werden ‚Seilschaften‘ gebildet und sog. ‚Silos‘ entstehen. Je länger die Angestellten in der Firma sind, desto ‚verkrusteter‘ wird die Organisation.
Deshalb muss man für echte Veränderungen auf Externe zurück greifen. Deren Aufgabe ist es nicht, das Bestehenden zu verstehen, sondern Neues einzuführen. -
Die beschriebenen Missstände finden überall dort statt, wo das Management es besonders gut machen will, aber keine Ahnung hat, was die einfachsten, effizientesten Schritte wären, eine Situation zu verbessern.
Weshalb ist das so?
1. Wer jahrelang studiert und Theorie büffelt, dem fehlt als Manager der Praxisbezug, er weiss nur aus den Büchern, was es braucht, aber nicht aus der Praxis.
2. Die Mitarbeiter werden pro forma angehört, aber wenig bis nichts davon wird umgesetzt, weil es den Management-Theorien nicht entspricht oder weil es a priori nicht ernst genommen wird.Alle Manager meinen es im Prinzip gut, ignorieren jedoch die Realitäten systematisch. Sie stellen ihre vermeintliche Realität, die aus der Theorie stammt und damit nicht überlebensfähig ist, über das Marktgeschehen. Und damit verfehlen sie einen Grossteil des Potentials.
Beispiel:
Axel Lehmann war Studienabgänger, als er von Peter Eckert direkt ins ZURICH-Management beordert wurde und dort eine steile Karriereleiter emporstieg – steiler geht nicht. Aber: er weiss nach wie vor nicht, was ein Kunde ist.Gegenbeispiele:
– Peter Spuhler, Stadler Rail, glaubt an die eigenen Qualitäten und lässt sich nicht von Externen oder schönen Theorien leiten.– Felix Waldmeier, Geschäftsführer KK Wädenswil: auch er vertraut seinem gesunden Menschenverstand mehr als den Theorien und Externen.
Beide Letzterwähnten sind Unternehmer, die diesen Namen auch verdienen.
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„Felix Waldmeier, Geschäftsführer KK Wädenswil…“ Die KK Wädenswil gehört ja der Group Mutuel und ist die mieseste aller schweizerischen Mistkrüppelkrankenkassen – da psst Herr Waldmeier sehr gut dazu!
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Die Frage ist doch folgende: Gibt es die CS noch bis zur Pressekonferenz am 27.10.?
Dürfen sich die X-Tausend selbstverschuldeten Arbeitslosen der CS in der Sozialen Hängematte bequem machen oder streicht man ihnen alle Sozialleistungen wegen massivem Selbstverschulden der Bedürftigkeit?
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Etwas zu radikal und zu einfach.
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Dumpfbacke wieder einmal am Kommentieren. Immer den selben idiotischen Spruch und verunglimpflichung der CS Angestellten die nur machen was vorgegeben ist.
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Die Angestellten der CS hatten mehrere Jahre Zeit sich eine neue Stelle zu suchen. Sogar die CS-Knechte im fortgeschrittenen Alter von 45+ hätten die Möglichkeit gehabt sich eventuell sogar umzuorientieren, weg von der Bank!
Denkt ihr euer Bade geht am Montag noch? In einer Woche? Spätestens in zwei Wochen ist Lichterlöschen!
Sie haben ihre Chance nicht genutzt. Wer zuletzt kommt, bestraft das Leben #SozialerAbstieg #Scheidung
Mitleid ist hier völlig fehl am Platz.
Wieso sucht ihr euch nicht einfach eine neue Stelle?
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Loomit (bezweifle ich in Ihrem Fall):
Sie werden noch das letzte Gramm Hirn hier vertreiben.Ist Ihnen derart langweilig, dass Sie nichts anderes tun, als Ihre eigenen Beiträge, von denen es hier einfach viel zu viele gibt, in den Himmel hoch zu raten?
Ich meine nur, weil das ja eigentlich JEDER kann, der über ein VPN verfügt und bereit ist, seine Zeit in sowas zu investieren. Glauben Sie, dass das wirklich ein Zeichen von Intelligenz ist? Oder nicht einfach, dass Sie integrierter Bestandteil eben genau dieser Dummheit sind, die Sie hier anprangern?
Halten Sie das für humoristisch? wenn ja, warum ist es dann nicht lustig, obwohl Sie sich so viel Mühe geben, lustig rüber zu kommen?
Der einzig ersichtliche Sinn in Ihrem Wirken ist, dieses schon schwerst angeschlagene Format IP endgültig über die Klippe zu schubsen, indem Sie ihm auch noch jegliche Rest-Intelligenz entziehen. Zumindest das aber scheint Ihnen zu gelingen.
Nichts, aber auch gar nichts, von dem allen wird Ihnen aber dabei helfen, mit Ihrem Schicksal klar zu kommen und sich selbst zu ertragen.
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Ja vielleicht kommen sie dann nach Pattaya wo all die Blödmänner eine grosse Klappe haben aber nichts taugen.
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Re: Loomit
Dieses Wesen hat hier auf IP zwischen 27.9. – 6.10. 64 mal seine
Sprüche abgesondert!
Wer ist dieser „Loomit“? Hat er sich früher nicht mit einem
kleinen „l“ geschrieben? Jedenfalls befasste er sich anfänglich nur sporadisch mit den Hauptthemen, Verunglimpfung der CS-Mitarbeiter und
Abwicklung der CS! Seit er in der Villa Germania wohnt (?) gibt er zu
praktisch allen Themen seinen Senf ab. Einfach widerlich!
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Schaller mag ein eigenes Schreibbüro haben und auch Ethnologe sein. Was er hier aber beschreibt, sind reine Spekulationen und haben mit Fachwissen nichts zu tun. Er hat recht, dass Reorganisationen mit Hilfe von Mc Kinsey sinnlos und rausgeworfenes Geld sind. Wie anders könnte es sein, da bei Mc Kinsey ja immer junge Frischlinge von der HSG im Massanzug und im geleasten SUW vorfahren. Sie verwenden seit Urzeiten ein völlig überholtes Hausmodell, mit dem sie optimieren und Stellen abbauen. Den Kunden terrorisieren sie mit Powerpoint Folienschlachten. Es ist ja auch so, dass Mc Kinsey nur noch funktioniert, weil Führungskräfte, die von Mc Kinsey plaziert werden, Berater hereinholen. Die Mitarbeiter selber wissen, dass der grosse Rundumschlag kommt. Das einzige, was erhöht wird, sind die Beraterkosten. Dies wird im ersten Tool beschrieben, etwas was nie funktioniert und die Bürokratie vergrössert: eine typische Folge von McKinsey Beratung. Sie können übrigens alle am. Beratungsbuden nehmen: BSG, Accenture, auch Roland Berger als deutsches Pendant. Wie aber im zweiten Abschnitt „Lean Management“ beschrieben und kritisch in Frage gestellt wird, da merkt man, dass der Autor keine Ahnung von Führung, Management oder Organisationsentwicklung hat. Es mag sein, dass CS diese Modewelle, die übrigens seit mehreren Jahren vorbei ist, falsch angewendet hat. Sie stellt aber einen nachhaltigen Ansatz der Organisationsentwicklung (OE) dar. Dass Schaller zum Schluss kommt, CS wäre am besten bedient mit einem eigenen „Gewurstel“, das ist schlicht falsch. Hauptproblem ist, dass IT Entwickler wenig bis keine Ahnung von Veränderungsmanagement haben. Es braucht hier klar externe profess. Begleitung, welche diese Professionskulturen involviert in einem Prozess, der von allen mitgetragen wird. Dies kann aber schlicht nicht rein intern erfolgen. Die Gründe dazu lassen sich leicht aufzeichnen. Es stellt sich hier die Frage, warum IP keine wirklichen Experten dazu interviewt oder schreiben lässt. Stattdessen sind Journis oder Plauderis a la Stöhlker am Werk mit ihren endlosen Fortsetzungsgeschichten.
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Weil IP die Bravo für Züribanker ist!
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After Joanne Hannaford started as the head of IT, all the existing big-wigs retained their roles, some even further elevated. and that was last yr. Since then, not much has changed, despite the touting of moves to agile practices etc. if the existing management enabled the malaise, why are they the ones to fix it? sounds to me they have no incentive to do so. maybe that’s why she’s now bringing in her compatriots from GS. will it help? is it too late? one wonders.
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Mit der Einführung von Software sollten wir auch ein papierloses Büro bekommen. Das hat lange Zeit nicht funktioniert.
Jetzt wird alles auf Teufel komm raus DIGITALISIERT. Wenn dann der Strom so teuer wird, dass sich das auch nicht mehr lohnt, dann sind wir wieder beim Anfang.
Einfach zusammengefasst; Schickt alle diese verblödeten Manager einfach nach Hause. Die Leute wissen schon, was sie machen müssen.
Jede Wette, wenn jeder seinen Arbeitsplatz retten muss, dann findet man eine Lösung! So einfach ist das.
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Lean Management basiert auf 5 Prinzipien. Keines davon handelt von einer wie auch immer gearteten „Notbremse“. Diese hätte jedoch beim Verfassen des Artikels gezogen werden müssen…😎😇😉
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Die CS schafft es nicht mehr, eine anständige Bank zu werden. Die Liste der Inkompetenten wird länger und die Boni, die sich alle einander reinschieben grösser.
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Man muss sehen, dass die unterschiedlichen Akteure unterschiedliche Interessen verfolgen. Nicht, weil sie dumm, faul oder gar böswillig wären, sondern weil sie unterschiedliche Aufträge haben bzw. hatten. Ein Team, das die Methodik einführen und die Zertifizierung sicherstellen soll, will Fehler vermeiden, das Ganze „wasserdicht“ machen, damit bloss am alles entscheidenden Tag der Zertifizierer seinen Segen gibt und das Team das Ziel „zertifiziert“ fristgerecht erreicht. Da tut man im Zweifel lieber viel zu viel (Prozesse, Dokumente, Meetings, etc.) als ein bisschen zu wenig. Das stimmt den Zertifizierer gnädig. Dass die definierten Prozesse dadurch aufgebläht, schwerfällig, langsam und teuer werden, so what? Hauptsache zertifiziert. Die praktischen Probleme sollen dann die Praktiker lösen.
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Wer Ahnung hat und schon Zertifizierung gemacht hat kann die Prozesse auch sinnvoll gestalten so dass der Aufwand in Grenzen bleibt. Nur wer keine Ahnung hat baut solche Prozesse wie bei der CS. Man sieht ja das Ergebnis, eine Katastrophe und Versagen nach der anderen.
Mitarbeiter sollten vielleicht Schmerzensgeldzulage verlangen.
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Wieviele Gänsefüsschen kann man in einem Text „missbrauchen“?
Toni reiht sich nahtlos in die Wall of shame der IP Schreiber ein. Kostprobe?
„An ihrer Stelle hat man vor 40 Jahren jeweils das Filialnetz gestraft und bereinigt“
Gestraft wird hier nur Einer. Der IP Leser, der sich das antun muss.
Endlich einmal ein Artikel über die CS, der nicht nur spekuliert und vor Hypothesen und Verschwörungstheorien strotzt. Ich habe die…
Nichts neues. Das geht schon seit der Ankunft des Rotschopfs Mitte der Nuller und dessen FB Bank so. Es ist…
Der beste Beweis, dass CS-IT nie etwas Gutes war, ist, dass Leute wie Toni Saller dort als Informatiker angestellt waren.…