Ein Todesfall der besonderen Art ist zu melden: Die zwei Jahrzehnte hoch aktiven Fluglärmgegner im Süden Zürichs sind abgestürzt.
Das ist eine gute Nachricht für die Swiss, Tochtergesellschaft der Deutsche Lufthansa AG. Das ist eine schlechte Nachricht für über hunderttausend Menschen im Süden Zürichs bis hinüber in den Kanton Schwyz, wo über Einsiedeln in der Vergangenheit schon einmal Eisklumpen abstürzten, die sich als menschliche Exkremente aus den Toiletten der Swiss herausstellten.
Die Fluglärmgegner sind nicht nur Opfer des Flughafen-Hubs Kloten, sondern auch ihrer eigenen Regierungs-, National- und Ständeräte, die das Volkswohl zuvörderst auf der Zunge tragen, um es sofort zu verraten, wenn es um das Staatswohl geht.
Das ist eine Mischung aus Export- und Importinteressen, aus touristischen und handelspolitischen Vorgaben, wo nicht die Rechte der Minderheiten zählen, sondern das Wachstum des BIP, des Bruttoinlandprodukts.
Die Stiftung gegen Fluglärm, in Zürich ansässig und vom Anwalt Adolf Spörri geführt, gab ihr letztes Lebenszeichen nach 20 Jahren am 29. Dezember 2020.
Der Spendenaufruf auf ein Konto der Bank Linth scheint wenig erbracht zu haben, zumal es diese Bank als eigenständiges Institut seit einiger Zeit nicht mehr gibt. Sie wurde zur Tochter der Liechtensteinischen Landesbank.
Der einst berühmte Verein Flugschneise Süd Nein (VSFN) beging am 1. November dieses Jahres in höchst bescheidenem Rahmen im Schützenhaus Zollikon das 20. Jubiläum seines Bestehens. Es waren 60 Nasen anwesend, meist Nostalgiker des Kampfes gegen den Fluglärm.
Einst waren es mehr als 6’000 Bürgerinnen und Bürger des Südens, die gen Kloten zogen, um den deutschen Herrschern am Flughafen die Faust zu zeigen.
Zuletzt hat Edi Rosenstein als Präsident die Erinnerung poliert. Summa summarum: Es war alles umsonst.
Die Swiss fliegt, sehr erfolgreich, für die Deutsche Lufthansa. Sie fliegt für die Geschäftsleute, für die jungen und alten Ferienreisenden, die „incoming or outgoing“ sind. Sie bringt Flüchtlinge, die den Tarif bezahlen, in das Land.
Ihre Flüge werden immer teurer, aber eine Schweiz ohne Hub Kloten ist für alle unvorstellbar.
Lärmopfer um sechs Uhr morgens oder rund um Mitternacht interessieren sie nicht. Kerosin-Schmutz über der ganzen Landschaft bis hinein in die Gärten interessieren sie auch nicht.
Krankheitsfolgen durch Lärm und Umweltschäden sind zwar bewiesen, aber für die Kantonsregierung wie für den Bundesrat, das BAG, kein ernsthaftes Problem.
Die SVP-Politiker verteidigen die Schweiz, aber nicht die Schweizerinnen und Schweizer. Die FDP, die Mitte und die Grünliberalen verteidigen das Business. Die Grünen äussern sich nur ganz allgemein. Alleine die SP-Politiker rund um Kloten muckten ein wenig auf.
Ein echter Widerstand kam nicht zustande.
Flughafen-Chef Stephan Widrig, in erster Linie ein Immobilien-Spezialist, verlässt nun nach 23 Jahren seinen Flughafen, um bei der Allreal (Immobilien) nach dem Rechten zu sehen.
Swiss-CEO Dieter Vranckx, ein eiskalter Lufthansa-Airliner, hat nicht nur sein eigenes Flugpersonal, das streiken wollte, gebodigt.
Er gab auch den Fluglärmgegnern keine Chance mehr.
Christoph Franz, einer seiner Vorgänger, kämpfte noch weniger glücklich gegen den Schweizer Widerstand. Weil es ihm dennoch in der Schweiz gefiel, wurde er VR-Präsident bei Roche, wo er kürzlich, ganz unauffällig, seinen Abschied nahm.
Die Roche-Aktie blieb in seiner Zeit ein Tiefflieger.
Was haben die Fluglärmgegner falsch gemacht? Sie beschränkten sich auf den Fluglärm, der auch heute wieder über dem Süden tobt. Sie dachten zu wenig an die Gesundheit der Menschen, der Kinder vor allem. Sie wagten, weil zu alt, keinen Marsch auf Kloten mehr.
Die Klügeren liefen einfach davon. Zitat: „Unser Entscheid, aus Zumikon wegzuziehen, war goldrichtig. Aus vielen Gründen, erst jetzt realisieren wir, gesundheitliche Abgründe hatten wir damals unterschätzt. Es wirkt wie eine Befreiung, wenn wir daran denken.“
Viele haben Zürichs wunderbaren Süden verlassen. Geblieben sind die Alten, die Verbitterten und jene, welche sich eine Flucht aus der Hochrisikozone nicht leisten können.
Anmerkung: Der Autor war einige Jahre Medienberater der Stiftung gegen Fluglärm. Er lebt heute noch auf dem belärmten und bald auch von der Forchbahn terrorisierten Zollikerberg.
Die mehrfach verglasten Fenster schützen ihn und seine Familie vor dem Schlimmsten, nicht aber vor dem Schmutz, den die Weltreisenden auf seiner Terrasse hinterlassen.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Flughafen Kloten ? Muss wohl sein. Aber sie (der Flughafen) haben viel zu viel Nachsicht. Privilegien. Zum Beispiel am Abend. Resp. bei Betriebs-Schluss. Offiziell ist dieser um 23 h. Es vergeht kaum ein Tag wo nicht bis Mitternacht geflogen wird. Nicht nur gelandet, auch gestartet. Und irgendwo sind diese ‚Verspätungen‘ wohl programmiert worden. 7 Stunden Nachtruhe wären nicht zu viel.
-
@derächte
Ja. Ist absichtlich simpel gehalten, damit auch Simpel wie Sie das verstehen. Aber ich merke, es war noch nicht simpel genug. Ist bei Ihresgleichen noch nicht angekommen. -
Wenn das BaZl weiger Schiss hätte, gäbe es längst den gekröpften Anflug von Nordwesten her.
-
Fluglärmgegner? Ist das eine neue Spezies made in Switzerland? Deutschland war mit den 4 Schweizer AKWs direkt an der Grenze beim gemeinsamen Rhein und vor der Pforte zum Schwarzwald weiss Gott genug bedient. Da brauchen sie den gelegentlichen Kerosinregen von uns nicht auch noch. Also wir Schweizerlis: gehen wir im 2023 richtig abstimmen…Danke.
-
Stölker hat nicht Unrecht. Ob aber nur Alte in der Lärmzone verblieben sindl, mag ich zu bezweifeln. Ich nehme an Stölker kennt die steigenenden Immobilienpreise auch in den lärmgeplagten Regionen. Dort treffen aber nicht nur arme und alte Leute ein, sondern zumeist Menschen aus dem ganz oberen Mittelstand (viele CEO’s im besten Alter und Expats).
Leider ist es tatsächlich schwierig, gegen den Staat, gewisse Parteien und Politiker anzukämpfen. Das gleiche kennen wir von Corona. Die Weltwoche schreibt es in der neuesten Ausgabe treffend: Wir wurden, nicht nur von Berset, am Laufmeter betrogen und ignoriert. Langsam kommt aber Licht ins Dunkel (auch in Deutschland).
-
-
Was Klausi vergass: Die meisten Passagiere sind Transitpassagiere die keine Rappen in der Schweiz ausgeben. Die Zürcher hatten schon immer die zwanghafte Vorstellung dass der Kopfbahnhof und die Autobahnstummel die mitten in die Stadt führen, Wohlstand bringen soll. Der Grossrum Zürich ist zur Lärmhölle verkommen. Und jeder Gärtner gibt mit seinen heulenden Motorsensen, Motor-Laubgebläsen und Motor-Pestizid-Sprühern noch ein oben drauf.
-
Herr Stöhlker, nie ging es darum, deutschen Herrschern und hierdurch Beherrschten die Faust zu zeigen. Sondern darum, gegen die zwar umgesetzten, aber anhaltend grössenwahnsinnigen Pläne eines europäischen Hubs in Zürich anzustehen. Direktverbindungen nach Übersee gab es ab Zürich nämlich schon vor den 2000ern, und das zweiwöchige Ferienreislein an den südostasiatischen Palmenstrand und ohne lästigen Umstieg kam dem Hipster aus Zürich und der Familie aus der heimischen Pampa sicher entgegen, gelebte Kulturablehnung und Abstriche beim gewohnten Raviolifrass hin oder her, aber es war dies nicht der Grund für das erzwängelte Infrastrukturprojekt, in dessen Wehen eine ganze nationale Airline durch schiere politische und unternehmerische Inkompetenz zerstört wurde. Alles ist auf eine völlig aus dem Ruder gelaufene Siedlungs- und Bevölkerungspolitik zurückzuführen, die im im 20jährigen Rück- und Vorausblick nur auf Verblendung und vereinzelt wohl auch Verachtung für kleinschweizerische Strukturen begründet liegt.
-
Mir fällt auch immer wieder auf, dass es an der Goldküste echt nur noch alte und arme gibt. Trostlos.
??????
-
Ich habe nur eine Frage an Herrn Stöhlker: Wo befindet sich das Schützenhaus Zollikon?
-
Zumikon!
-
-
Ich wohne im Zollikerberg. Es geht mit dem Lärm und man hat sich daran gewöhnt. Schlimmer ist die Forchstrasse die das Dorf trennt und eine Menge an Abgasen und Verkehr jeden Tag von morgens bis abends produziert. Schlimmer als der Gotthardtunnel. Eine Planung diesbezüglich wäre wichtiger als der Fluglärm.
-
nein. Schlimmer in Zollikerberg sind gewisse Goofen welche von ihren Eltern keinerlei Anstand gelernt haben. Plus der tägliche Laubbläserterror.
-
-
Ich benutze OV und Flugzeuge. Kein Auto.
Aber autofahrende Fluglaermgegner wollen mir mein Fahrzeug erschweren, waehrend ich taeglich den Autolaerm vor meinem Fenster ertrage.
Warum sollen Flugzeuge anders behandelt werden als die grosse Anzahl an Autos?
Zumindest beinhaltet ein Flugzeug 150 Personen, so wie ein Zug.
Das laute Auto hat oft nur 1-2 Insassen-
Ja, bist ein Guter.
-
-
Ich benutze OV und Flugzeuge. Kein Auto.
Aber autofahrende Fluglaermgegner wollen mir mein Fahrzeug erschweren, waehrend ich taeglich den Autolaerm vor meinem Fenster ertrage.
Warum sollen Flugzeuge anders behandelt werden als die grosse Anzahl an Autos?
Zumindest beinhaltet ein Flugzeug 150 Personen, so wie ein Zug.
Das laute Auto hat oft nur 1-2 Insassen -
und ausserdem moechte ich, dass dort wo der Paradeplatz und Zuerich HB liegt, besser eine Blumenwiese sein soll.
Wer eine pulsierende, attraktive und laute Stadt nicht mag, der soll wegziehen und nicht die Stadt bekaempfen.
-
Dem Herrn Stöhnker macht jetzt auch noch das Saufbähnchen auf der Forch zu schaffen, der soll in die Armee. Das ist wirklich zum heulen! Würde es eventuell helfen wenn sich ein paar Leute von der Klima-RAF auf die Gleise kleben würden, Klima-Gretchen zuvörderst, ich kann da sonst mal anrufen.
-
aber Herr Stöhlker, wieso zeigen Sie nicht Transparenz und sagen hier, welche Rolle Sie die ganze Zeit inne hatten; sowohl bei der Stiftung wie auch beom VFSN. Versagt haben also auch sie.
-
Morgens um 07.15 Uhr steht man im Bett, wenn der A-380XX aus Singapore reinfliegt.
-
Sehr realistisch, zumal Singapore seit über zwei Jahren nicht mehr mit dem A380 nach Zürich kommt.
-
-
Dann ist der unersetzbare Klaus J. Stöhlker nach eigenen Aussagen nicht clever, sonst wäre er weg gezogen.
-
Der Artikel scheint mir ein proaktiver Case von und für KJS zu sein, um wiedermal seine IP-Bäshing- Resilienz zu motivieren, ja zu verdichten.
-
Stöhlker findet in der Schweiz alles eine Katastrophe . Wenn er noch einen Funken Anstand hat, sollte er längst schweigen oder zurück in sein Heimatland.
-
Ich liebe den Fluglärm, den Flughafen, fliege äusserst gerne und kaufe in den Läden gerne die Flug-Ananas. Wohne in ZH-Nord mit doch viel mehr Fluglärm als der alte Stöhlker. Dafür bin ich auch rasch am Flughafen. Alles paletti 🙂
-
@Stöhlker: Sie vertreten nur eigene Interessen – sind nicht am Wohlstand der CH oder von Zürich interessiert. Gehören mit Ihrer Einstellung zu den linken Freisinnigen und somit zu den Grünen- und Sozi-Verstehern.
Sie schreiben: „Geblieben sind die Alten, die Verbitterten“. Zu denen gehören Sie auch, alt und verbittert. Austeilen können Sie, aber einstecken nicht. Bei Ihnen ist kein echter Fluglärm. Was labern Sie da. Sie sind nur widerlich.-
Auftritte Deiner Art sind einfach genial, weil so simpel: Rundkopfbürstenschnitt, saisonbedingt mit Schnauz, den Bürotisch aufgeräumt und alle Kugelschreiber ausgerichtet, die Winterpneus am Familienopel/-ford vorausschauend montiert und die Sommerferien 2023 mit Abflugdatum bereits eingegeben, damit dir sicher niemand zuvorkommt, und vermutlich die 3/4-Hose und das karrierte Kurzarmhemd sogar schon bereitgelegt.
-
-
Leider haben wir immer mehr Fluglärm (zitternde Fensterscheiben, unterbrochene Gespräche im Freien) zu gewärtigen. Und was tun wir dagegen? Leider wenig. Im Gegenteil: der Flugverkehr wird durch unfaire Steuerprivilegierungen noch befeuert. Endlich sollte europaweit die Mehrwertsteuer und Treibstoffsteuer (wie beim Autofahrer) auch auf Flugreisen ins Ausland erhoben werden.
-
Lieber Herr Stöhlker,
Es tut mir leid für Sie, dass Sie mit den übrigen Verbitterten und Alten in Zollikon verbleiben müssen, weil Sie sich keine Flucht leisten können.
Mein Vorschlag: treten Sie doch der SP bei – der einzigen Partei, die sich ansatzweise für Ihre Anliegen einsetzt.
Verachtungsvoll
Maximilian Gerber -
Ohje, ich wohne auch an der Goldküste – wohlgemerkt schon mein ganzes Leben lang. Fluglärm? Ja ein bisschen, aber bitte fliegen wollen wir ja alle und Business machen sowieso. Also bitte, hier wird unglaublich viel gejammert und dramatisiert für nix. Und die Forchbahn ist ja ein solcher Lärm- und Schmutzdinosaurier…..sorry, aber dieser Artikel…gleich durchspülen bitte…
-
Ich bitte Sie! Von wegen Lärm und Schmutz in Zumikon oder auf dem Zollikerberg!
Fliegen wollen alle, aber den Lärm sollen gefälligst die anderen ertragen. Wer fliegt mal schnell ins Ferienhaus nach Mallorca, shoppen nach London, New York, etc.? Wer fliegt wohl mit den Privatjets? Ganz sicher nicht die Bewohner aus der Agglomeration!
Diese Heuchler sind zum k….!
-
Lieber Herr Stöhlker
Jetzt haben Sie sich wohl selber entlarvt: Offenbar gehören Sie tatsächlich nicht zu den Cleveren bzw. Cleversten und sind nicht rechtzeitig vom Zollikerberg weggezogen. Ihre Beratungsleistung für die Fluglärm-Stiftung hat offenbar auch nur gekostet und wenig genützt. Wen wundert’s. Auf IP verbreiten Sie ja genügend oft Ihren „Mist“, hier ist die Kadenz bestimmt exponentiell höher als jene von fallenden Fäkalklumpen aus deutschen Fliegern auf Ihre Terrasse. -
Herr Stöhlker, denke es sollte heissen: geblieben sind Alte. Dies scheint mir auch logisch, denn die Alten hören ja nicht mehr so gut und somit ist der Fluglärm für Sie auch kein Thema mehr.
-
:))))) Der war richtig gut. Bravo.
-
Na, heute schon am Asphalt geklebt?
-
-
Ja, Herr Stöhlker, Sie bejammern zu Recht den Fluglärm und die Luftverschmutzung bei Ihnen – was ist bei anderen Regionen – Ostschweiz und Nordschweiz – ausgeklammert bei Ihrem Beitrag – wieso? Weil Sie und Ihre Nachbarn an der Goldküste bei Ost- und Nordanflug ja nicht betroffen sind.
Im Weiteren: Alle wollen (wieder) oft und weit Fliegen, aber keiner will die die Kehrseite der Medaille – wann thematisieren Sie das mal auf IP?
P.S.: Ich war selbst auch mal bei der IG gegen die Ostanflüge, bin aber nun seit einigen Jahren nicht mehr geflogen um konsequent zu sein.
-
Kanton und Eidgenossenschaft ,
einmal mehr viel Aerger schafft!
Rücksicht auf Landes-Interessen,
ja, total von Eigennutz besessen!Die SWISS vor paar Jahren versenkt,
Lufthansa Besserungsscheine geschenkt,
diktiert uns nun ihre Interessen,
und wir lassen uns noch erpressen.Das nennt sich nun die Gemengenlage?
Profite, Verfilzung, aber keine Klage.
Steuerzahler und Anwohner verseckelt,
Dafür habe ich vor allem nur noch Ekel.ORF
-
Einfach genial!!!
Danke!
Ihr „Follower“ Ars Vivendi
-
-
Ohje, der arme Süden! Wenn ich etwas mehr Zeit hätte, wäre Platz zum Bedauern.
Hr. Stöhlker, der Süden wurde und wird immer noch geschont. Schreiben Sie doch über den Westen, der 3/4 aller Abflüge aus nächster Nähe erleben muss oder die Menschen im Osten, die das Kleingedruckte unter den Tragflächen ohne Lupe lesen können. Wir haben einen Flugplatz, der Lärm, insbesondere der Betriebslärm, tragen heute die Gemeinden direkt am Flughafen. Der Süden ist verschont.
Pistenverlängerungen für noch mehr Betriebs- und Fluglärm braucht es nicht! -
Hat sich mit den neuen Triebwerken erledigt und Kloten wurde für die meisten Airlines zu teuer. Dazu auch wieder Zeitweise über Süddeutschland geflogen wird.
Vom Zollikerberg wurde nur vom hohen Ross ohne Aussicht auf erfolg gejammert. -
IMMER NÖRGELE? SCHWIZER KRANKHEIT!
-
Alle wollen ein Smartphone – aber keiner die Antennen. Viele wollen fliegen aber keiner den Lärm und die Umweltbelastung …
-
Ich wohne im Hinterthurgau, der vom Anfluglärm auch sehr stark betroffen ist. Es gibt zwar das Bündnis Region-Ost, welches gegen Fluglärm vorgeht, jedoch zieht sich sowas halt in die Länge.
Mein Schlaf wird immer von Fluglärm gestört..bis 23:30 fliegen die Flugzeuge tief über das Dorf hinweg (da in der Anflugschneise). Interessieren tut es, so scheints, niemanden. Wegziehen kann ich mir leider nicht leisten, sonst hätte ich dies schon längstens getan.
Ich selbst bin nie geflogen, verstehe jedoch die Wichtigkeit des Flughafens für die Volkswirtschaft. Trotzdem könnte man ab 22 Uhr mal Schluss machen.
Aber egal, am Ende gewinnt sowieso immer das Geld, da können wir einfache Bürger nichts dagegen machen.
-
Der Kanton Zürich will damit mehr verdienen um den Regionalplatz Kloten bewirtschaften zu können, wirtschaftlich macht es für Airlines keinen sinn mehr, da sie auch das Bodenpersonal komplet einfliegen müssten. Mit dem wesentlich günstigeren Ticket können Sie auch von Mühlhausen fliegen und reisen mit dem Limousinenservice dort hin und zurück immer noch günstiger. Swisshansa fliegt doch auch nur über Frankfurt oder London über den Antlantik und gegen Osten ebenso.
-
-
Ja, Klaus J. Stöhlker, Flugzeuge verursachen Lärm. Wenn ich mit dem Bike in Rümlang der Glatt entlang unterwegs bin, empfinde ich den Lärm der startenden Flieger schlimmer als derjenige der ankommenden Flieger in der Region des Pfannenstil‘s. Leute, wie sie möchten an schönster Lage in Stadtnähe und notabene in Flughafennähe wohnen, den Flug-Lärm aber sollen möglichst die Büezer von Rümlang bis Schwanendingen ertragen. Dass sie sich jetzt auch noch über die Forchbahn beklagen, zeigt wie egoistisch sie sind. Es kommt sicher die Zeit, wo auch sie auf die Forchbahn angewiesen sind, weil die nicht mehr Auto fahren dürfen oder können. Genau diese arrogante Verhaltensweise macht sie so sympathisch.
So betrachtet ist der von Ihnen beschriebene „Todesfall“ keine Tragik. -
Die gleiche Situation wie Sie sie beschrieben haben findet sich auch in Basel.
-
Das gilt nicht nur für die Goldküste. Und nicht nur aus diesem Grund.
Wie auch in den USA, wird eine grosse Stadtflucht eintreten aus den Städten (inkl. suburbans) wo Links herrscht. Links kann nur mit fremdem Geld überleben und das wird jetzt rasch knapper werden. Sehr viel knapper. Bei stetig steigendem (Sozialindustrie-)Bedarf und stetig sinkendem Arbeitsplatzangebot.
Dazu kommt noch, dass Lärmbelästigung durch die Stadt selbst oder die Baubranche längst jedes erträgliche Maas überschritten hat und keine Grenzen mehr kennt. Man muss sich nur mal rein ziehen, was da überflüssigsterweise nur schon im städtischen Facility- oder Gartenbau-Management rumgelärmt wird. Komplett sinnlose Arbeitsbeschäftigungsprogramme für unsere neuen Bürger polieren die entsprechenden Statistiken, auch wenn ausser Lärm und Kosten rein gar nichts dabei raus kommt.
Das System dankt gerade ab und niemand – oder nur wenige – scheinen es mitzukriegen. Wird ein lustiger Winter und ein noch lustiger Frühling werden. Zieht Euch warm an, Verantwortliche! Ihr werded nicht nur wegen den Temperaturen beginnen, zu frieren!
-
Der Fluglärm stört niemanden mehr an der reichen Goldküste, sonst wären alle weg gezogen. Genau das Gegenteil ist der Fall. Wer es sich leisten kann, zieht noch so gerne an die Goldküste. Hier liegt der Autor bewiesenermassen komplett falsch. Diese Fluglärmgegner sind allerdings zu 100% verschwunden.
-
Und somit gibt es nur Verlierer. Verbitterte alte Nussknacker dass der Gang der Zeit nicht verstehen können oder wollen und eine Schweizerische Luftfahrtindustrie die man regelrecht kaputt geritten hat indem man die Kapazität des Flughafens Zürich übermässig (bzw ideologisch) in Übermass begrenzt hat. Der Resultat ist dass das „weltoffene Zürich“ sich mit einem Flughafen dritten Ranges begnügen muss was wiederum bedeutet dass es früher oder später von Frankfurt und München definitiv „aufgefressen“ wird. Dass die sog. „goldene Küste“ mit der Zeit sich weg vom Stadtkern verschieben musste ist ein normales Phänomen, Flughafen hin oder her. Alles logisch, unsere velofreundliche Visionäre konnten aber offensichtlich eine solche Entwicklung nicht vorausahnen…🥴🤣🫣
-
Früher haben die Journalisten noch die Interessen aller Menschen verteidigt, vor allem derer, die sonst keine Möglichkeit hatten, sich zu verteidigen. Heute schauen sie nur nach ihrem eigenen Wohl, und scheuen nicht davor zurück, die Medien als ihr persönliches Sprachrohr zu misbrauchen. Und danach wundern sie sich, dass keiner mehr Zeitungen kauft und betteln beim Staat um Subventionen.
Jammern auf ganz, ganz, ganz hohem Niveau.-
Herr Stöhnker ist ja kein Journalist, sondern ein Dampfplauderi.
Wie wir jetzt aus seiner Eigenbeschreibung vernommen haben, alt und verbittert.
-
-
Tja, so ist das halt, wenn man zur Abwechslung mal selber von einem Problem betroffen ist. MfG aus der Südschneise.
-
Wahnsinniger Bericht!
-
Billig Immobilien in der Flugschneise kaufen.
Dann eine grosse Klappe haben 🙂-
Ja , Ja Du kannst das sicher von Pattaya aus kommentieren.
In Pattaya sind ja sowieso und vorallem die Schweizer höhrgeschädigt von den vielen Puffs und Baars.
-
-
Herr Stöhlker das hat vor allem mit Neid und Missgunst zu tun. Alle, die nicht an der Goldküste wohnen, freuen sich über den Fluglärm dort. Die denken, denen an der Goldküste geht es so schon zu gut, die dürfen ruhig etwas Lärm haben.
-
Ein wahres Mysterium, dass immer genau über Einsiedeln diese Scheissklumpen von den Flugis runterfallen. Wohl magische Kräfte am Werk.
Zu welcher Klasse gehört nun der Autor dieses Beitrags? Zu den Alten, Verbitterten oder den Mittellosen, die nicht wegziehen können? Denke die ersten beiden treffen es recht gut.
-
Interessant was hier Herr Stöhlker vorbringt. Wie war es eigentlich mit dem Anfang dieser unglückseligen Geschichte. Da wurde jahrzehntelang von der Swissair einfach immer mehr über den deutschen Schwarzwald geflogen und uns waren die Klagen der Schwarzwälder völlig egal. Nach 1989 war das wiedervereinigte Deutschland natürlich stärker geworden und wir waren so blöd, den EWR 1992 abzulehnen, wo wir es in den Händen gehabt hätten, eine Regelung durch die EU zu treffen, wo die Deutschen nicht einseitig gegen unsere Interessen bezüglich Flugschneisen für Zürich bestimmen können. Kohl war ein echter Freund der Schweiz und dies war auch Schröder, der aber ein Abkommen mit der Schweiz schliessen musste wegen den Schwarzwäldern mit Bundesrat Leuenberger.
Und was geschah im Kanton Zürich? Unser allseits beliebter späterer Finanzminister (kei Luscht) hat gegen das Abkommen gehetzt, als sei es der Ausverkauf der Schweiz und alle Politiker der Rechten waren der Überzeugung, die internationale Gerichtsbarkeit werde die Deutschen Mores lernen. Der deutsche Botschafter hat uns damals gewarnt, es anzunehmen und wir wären heute viel besser dran, auch Herr Stöhlker, der im schönen Zollikon wohnt. Und wie reagierten die Schwarzwälder auf dieses Abkommen, die schrien Zeter und Mordio gegen das Abkommen und fühlten sich schon am Marterpfahl der boshaften Schweizer und verraten von Berlin. Auch Bundesrat Leuenberger warnte uns. Übrigens nach Stöhlker der inkompetenteste Bundesrat, den wir seit 1848 ins Amt gehievt haben.
Die Swiss und hinter ihr der Lufthansa-Konzern, waren nie Befürworter der heutigen Situation, das merkt jeder Flugzeug-Passagier, der Zürich anfliegt, es gibt da die merkwürdigsten Kurven für anfliegende Flugzeuge.
Wir Schweizer sind doch die wahren Naturfreunde. Freuen wir uns doch darüber, dass Reh, Hirsch, Fuchs und sogar Luchs ruhig im Schwarzwald zusammen mit den wenigen Einheimischen sich des Lebens erfreuen können.-
Der EU bei zu treten, wäre schlimmer gewesen als der Fluglärm. Im übrigen typisches Zach Geschwafel, der BR offenbar gar nicht mag und diesen „anzählt“ als ob BR Maurer der Allein-Schuldige an der Situation ist.
-
Lieber Herr Zach,
Sie haben wunderbar beschrieben, wie die Schweizer Politik versagte. ES ist unglaublich, wie in der Energiepolitik auch, dass die grossen Medien derlei nicht wahrnehmen wollen. Das Volk dreht im Leerlauf. -
@Klaus J. Stöhlker
Die grossen Medien machen nicht alles gut, aber alles viel besser als Sie. Sie können nur diffamieren, provozieren und miesmachen.
-
-
Fluglärm, Asylanten oder Bettler, welche die Innenstädte bevölkern: Politiker verursachen viele „Kollateralschäden“.
-
Wieder so ein blödsinniger und affiger Beitrag von Klaus. IP sollte wirklich merken, dass dieser fremde Stänkerer der Nation abtreten sollte.
-
Nochmals:
Es ist aus topografischen und meteorologischen Gründen sicherheitstechnisch nach internationalen Bestimmungen nicht gestattet, in einem voralpinen Flugplatz mit gekreuzten Pisten eine Region ( Süden) von Flugbewegungen auszunehmen. Punkt.
Gehen Sie doch einfach während den Peak-Zeiten an die Pistenenden 28 und 32/34 und ersuchen um Führung im Tower, dann wissen Sie endlich, um was es geht: Nicht um Politik, sondern um Sicherheit!-
Das Gegenteil stimmt.
Das Anflugprofil entspricht nicht dem international verlangten Standard.
An gewissen Punkten werden die vorgeschriebenen Abstände nicht eingehalten. Könnte bei einem Unfall teuer werden. -
@ Illegaler Anflug
Da liegen Sie komplett falsch mit Ihrer Behauptung.
Wenn Sie die IATA Bestimmungen kennen würden, würden Sie nicht einen solchen Stuss behaupten.
Im Gegenteil müsste es viel mehr Südabflüge geben, und zwar ohne left turn!
Informieren Sie sich doch beim Tower LSZH!
-
-
Der Fluglärm und seine Folgen sind unvermeidbar – ausser der Flughafen Kloten wird geschlossen… Jede Gemeinde, die Luftlinie im Umfeld von etwa 50 Kilometern vom Flughafen belegen ist, trägt einen Teil der Last. Mein Mitleid mit den Bewohnern vom Zollikerberg hält sich deshalb in Grenzen – selbst wenn sie zusätzlich noch von der Forchbahn „terrorisiert“ werden (viele Gemeinden in der Schweiz liegen an einer Bahnlinie…und ihre Bewohner sind froh darüber, dass sie einen Anschluss an den öffentlichen Verkehr haben).
-
Bleibt zu hoffen, lieber Herr Stöhlker, dass Sie nicht auf ihrer Terrasse von einer Eisscholle aus einem fliegenden Plumpsklo erschlagen werden.
-
Ach die „armen“ Leute an der Goldküste. Mir kommen fast die Tränen. Wir im Norden sind ja sowieso Menschen zweiter Kategorie…. Anmerkung: wenn es in Zollikon so schlimm ist, ziehen sie doch noch Glattbrugg oder Höri oder Kloten.
-
Unglaublich, wie Herr Stöhlker unbedarft, faktenfrei und selbst konfliktbehaftet in einem Medium einfach etwas dahinphantasieren darf. Bitte Herr Hässig, stellen Sie ihn ab. Dies ist derart unseriös und missbräuchlich, dass es für Unternehmer unmöglich wird, dieses Medium weiter zu unterstützen.
-
Ein kleiner Tipp Herr Stöhlker: ziehen sie weg vom Zollikerberg in ein abgelegenes Alpental. So weit weg von aller Zivilisation wie’s nur irgendwie geht. So werden sie ihre geliebte Ruhe finden. Sie dürfen dann nur nicht jammern, dass die Versorgungssituation etwas schlechter wird; aber sowas nimmt man ja gerne in Kauf für Frieden und Ruhe und wilde Natur.
-
Hätten die Schweizer den damals ausgehandelten Staatsvertrag mit Deutschland nicht arrogant abgelehnt sähe es viel besser aus bezüglich Fluglärm…. aber Klausi, zieh doch in den Schwarzwald, da hast du deine heilige Ruhe
-
Das Problem der Reichen und Mächtign am rechten Zürichseeufer ist, dass sie selbst jenen sind, die Flugzeuge (viel öfter als einfache Leute) nutzen. Sie sollten also nicht klagen gegen den Lärm, sondern zuerst mal ihre Konsequenzen ziehen und nicht mehr fliegen. Alles andere wäre Heuchlerei. Die gelben Plakate, mindestens bei den erwähnten, gehören abgenommen.
-
Einmal mehr ein typischer Stöhlker Schrott. Leute ziehen weg, neue kommen. Steuereinnahmen Zollikon 2016: 105,7 Mio, 2021: 134,5 Mio. Da ziehen Gutverdienende zu. Der Dreck auf Stöhlkers Balkon ist wahrscheinlich sein Gelabber das sich materialisiert hat!
-
Lieber Herr Stöhlker. Es wäre für Sie die Zeit gekommen, zu schweigen. Wie der alte, böse Mann aus Herrliberg verzapfen Sie immer mehr Unsinn. Natürlich in der Überzeugung, er werde wahr, je mehr man ihn wiederhole.
-
„Geblieben sind die Alten, die Verbitterten und jene, welche sich eine Flucht aus der Hochrisikozone nicht leisten können“.
Inklusive Sie, Herr Stöhlker, ich wünsche Ihnen gute Besserung Ihres irreparablen Schadens und sonst alles Gute,
herzlich,
ein Bewohner des Elternhauses seit 1948 in der Anflugschneise Zürich-Nord. -
Lieber KJS. Ist Ihnen jemals der Gedanke gekommen, dass die Goldküstenbewohner pro Kopf möglicherweise mehr zum Fluglärm beitragen als die restlichen Bewohner des Grossraums Zürich? Es nennt sich Verursacherprinzip.
-
Mein Erbarmen hält sich in Grenzen. Kaum jemand ist weggezogen aus dem Steuerparadies, Die Immopreise sind nirgends so gestiegen, wie an der Goldküste, Die Steuern sind noch tiefer als vor 20 Jahren. Freie Wohnungen gibt es praktisch keine, schon gar keine bezahlbaren. Und warum die Forchbahn den Zollikerberg terrorisieren soll? Stölker kann gerne seine Villa mit meiner Wohnung in Hinterpfupfikon tauschen, hohe Steuern, nur jede Stunde fährt ein Bus, keine Enkaufsmöglichkeiten und keine Flieger.
-
Der Fluglärm ist wirklich schlimm. Nicht nur Zürich Süd. Gerade als unser neues Haus auf dem Land fertig gebaut war, wurde ein neuer Luftwarteraum „Amiki“ eingeführt. Das war 2005. Seither an schönen Wochenenden zur Ferienzeit kracht einer nach dem andern über unser Dach. Keine Minute Ruhe. Wirklich schlimm. Am Morgen ab ca. 05:45 gehts wieder los.
Wir müssen uns Gedanken machen, welchen Flughafen wir wollen. Braucht es wirklich einen Hub? Teenies aus Warschau, Rom, Stockholm usw., die in Zürich umsteigen um nach Dubai zu fliegen? Bringt was wirklich BIP Wachstum? Ich bezweifle das sehr stark.
Wie heisst die Lösung? Lärmabgabe. Verursachen von Lärm (respektive Beeinträchtigung der Lebensqualität von Hunderttausenden) muss einen hohen Preis haben.
-
So so – der Herr Stöhlker fliegt nie und möchte den Lärm und Schmutz lieber anderen Menschen in weniger privilegierten Regionen als der Goldküste überlassen… Back to Germany!
-
Geblieben sind die alte Meckertante St. – und die Anständigen. Diejenigen, die begriffen, dass wir alle einen Beitrag zur Verdauung der Nebenfolgen unserer luxuriösen Hochzivilisation leisten müssen. Die Meckertante soll sich doch in den tollen Kanton ZG verp…
-
Wo haben sie denn diese „alte Gurke“ ausgegraben?
Fluglärm Problem, wo kleines ist. Total nonsens. -
Herr Stöhlker, seien Sie froh über das Gratis-Kerosin in Ihrem Garten. Da wo Sie herkommen haben sie gerade echte Energie-Probleme! Mutti’s bester Freund liefert nicht mehr! Und Amerika hat die Leitung gekappt.
Ich gebe es zu, irgendwie freut es mich auch, dass die besser Betuchten am Zollikerberg ausnahmsweise mal die Arschkarte gezogen haben.
In diesem Sinne, geniessen mit den anderen Alten und Verbitterten Sie die vielen bunten Flieger!
-
Nachtrag: Ich bin weder alt noch arm….
-
Ist auch im Tösstal so.
Der Konsum-Terror gibt dem Pack die Berechtigung, überall hinzufliegen.
Frage: Ist konsequenterweise KEINER aus Zollikon und Umgebung mit dem Flieger verreist in den letzten 20 Jahren?
Ich selber bin nirgendwohin verreist.
Zweite Frage: Glauben Sie, die summierten Abgase und Schwermetalle aus Verbrennungsmotoren seien harmloser? -
Lieber Herr Stöhlker
Frustriert weil die Honorare für ihre Artikel nicht mehr für einen Wegzug reichen, vielleicht wäre es angebracht, endlich die Schweiz zu verlassen, da hier ja eh alles schiefläuft! Back to the roots, in Deutschland finden sie sicher noch eine billige Bleibe.
Nun zu ihrem Artikel: Selten eine so schwachsinnige Aneinanderreihung von Themen, die keinen Zusammenhang haben, gelesen. Roche, Aktienkurs, Flughafen, Immobilien, Namedropping, etwas Swiss und Lufthansa, vermischt mit Politik und dem üblichen SVP/FDP-Bashing und zu Guter Letzt im Abspann noch viel Selbstmitleid, sie sollten sich schämen!
Freundliche Grüsse von einem glücklichen Goldküstenbewohner ohne Abwanderungsabsicht!
-
Das Angenehme mit dem Unangenehmen zu verbinden gelingt selten. Irgendwo steht ein Flughafen in einer modernen, prosperierenden Gesellschaft. Oder als nächstes wird atomares in der Erde verbuddelt. Oder Parkplätze in Städten abgeschafft, zu Gunsten sauberer Luft. Gegner und Befürworter gibt es immer, Opfer und Täter auch. Wir wählen und gestalten so unsere Zukunft – was nicht mehr begriffen wird – fressen oder gefressen werden.
-
Das ist voll o.k.
Der Aargau hat ja auch viele Überflieger und beklagt sich nicht.
Wie gesagt, die Klügeren sind weggezogen, und die die nun neu an deren Stelle dort wohnen, wussten ja worauf sie sich einliessen (und sollten daher nicht motzen). Die Dümmeren und die dennoch motzenden Neuen schreiben nun offenbar solche Berichte.
-
Es gibt an der Goldküste keinen Fluglärm! Es gibt lediglich Geräusche, die von Flugzeugen und von vielen anderen Quellen emittiert werden.
-
Sehr geehrter Herr Stölker. Deutsche Bürger die sich über die Schweizerinnen und Schweizer aufregen sind nicht sonderlich beliebt… müssten Sie nach all den Jahren in der Schweiz doch auch gemerkt haben. Es gibt ansonsten in Deutschland viele sensationelle Gegenden und sogar Inseln ohne jeglichen Fluglärm… und erst noch zu einem viel günstigeren Preis als am Zürichsee.
-
Liebe benachteiligte Goldküsten-Millionäre: Der einzige Grund in der Agglo ZH zu wohnen ist die nahe Arbeitsstelle. Wenn man alt ist (und hoffentlich nicht mehr arbeiten muss) gibt es zahlreiche schönere Orte in der Schweiz.
-
Wo ein Flughafen ist, gibts auch Flugzeuge… an anderen internationalen Standorten gibts einen 24h Betrieb. Dagegen ist der Flughafen Zürich doch sehr bescheiden. Wer nichts mit Flugzeugen am Hut hat, sollte also nicht in Zürich wohnen.
Klingt irgendwie nach meinen Kindern, die das 5erli und s’Weggli haben wollen. In oder nähe Zürich wohnen wollen, aber es soll alles so ruhig sein wie auf der Alp im Graubünden
-
Flughafen ohne Fluglärm geht eben nicht. Es gibt rund um den Flughafen mehrer Gemeinden, die schon seit Jahrzehnten mit noch mehr Lärm leben müssen, als Zumikon. Im Übrigen ist ab Küsnacht relativ ruhig bezüglich Fluglärm und die Seestraße produziert mehr Lärm und Dreck – auch Nachts – als die paar Flugzeuge, und das von Tiefenbrunnen bis Rapperswil.
Ich bitte Sie! Von wegen Lärm und Schmutz in Zumikon oder auf dem Zollikerberg! Fliegen wollen alle, aber den Lärm…
Das Problem der Reichen und Mächtign am rechten Zürichseeufer ist, dass sie selbst jenen sind, die Flugzeuge (viel öfter als…
Ohje, ich wohne auch an der Goldküste - wohlgemerkt schon mein ganzes Leben lang. Fluglärm? Ja ein bisschen, aber bitte…