Die Skandale der St.Galler Kantonalbank (SGKB) liegen weit zurück. Vor rund einem Jahrzehnt war deren Privatbanken-Tochter Hyposwiss mitten in einen Oligarchen-Fight geraten, ein VR-Mitglied trat zurück.
Nun taucht das Ostschweizer Staatsinstitut erstmals wieder in einem Krimi auf. Unbekannte haben im September mehrere Bancomaten der SGKB geknackt.
Der Schaden beläuft sich laut einem Insider auf eine halbe bis zu einer Million Franken.

Der Grund liegt in einer Sicherheitslücke im Computersystem der Sankt-Galler.
Beim Problem handle es sich um ein „fahrlässig“ ermöglichtes Einfallstor ins Bancomaten-Netz, so die Auskunftsperson.
Eine Sprecherin der SGKB bestätigte auf Anfrage die Vorfälle.
„In zwei Einzelfällen, die mehrere Wochen zurückliegen, konnten Kriminelle unberechtigt mehr Bargeld am Bancomat beziehen, als auf dem Konto zur Verfügung stand.“
„Grund war eine sehr spezifische Systemlatenz, die mittlerweile adressiert ist.“
Der letzte Satz hat es in sich.
Das Problem ist offenbar immer noch nicht gelöst, obwohl es sich um einen gravierenden Fehler im Bancomaten-Netz handelt und obwohl die Angriffe schon zwei Monate zurückliegen.
Die Zuständigen würden seit Wochen „fieberhaft“ versuchen, das Leck zu schliessen, so die Quelle.
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Die beliebtesten Kommentare
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Und ich dachte Reentrancy Attacken gibts nur bei Smart Contracts…
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St.Galler KB einfach in Balkanbank umbenennen wo diese ja Defacto steht. Und ja, diese Typen sind nicht sicher. Somit mal eine Warnung an die Kunden.
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„Grund war eine sehr spezifische Systemlatenz, die mittlerweile adressiert ist.“ Heisst auf Deutsch wohl: Der Grund ist ein Systemfehler, den wir zu beheben versuchen.
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Überlegt mal….
ein krimineller steht vor dem Bankomat und lässt sich mal 500 kCHF auszahlen. Bei mir dauert der Bezug von 100 CHF gefühlt eine Minute. Das wir wohl auch für 2’000 CHF so sein. Aber für 500 kCHF haben sie wohl eine Stunde vor einem Bankomat verbracht und fleissig die 100er-Noten eingesammelt. Wenn dem so war muss ich wohl sagen: die haben Eier.
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Vielleicht wurde weniger Geld eingefüllt, als angegeben. Wäre dann ein internes menschliches Versagen.
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Überlegen Sie doch mal…..
Es gab mal eine gute alte Zeit, da glaubten die Leute, dass es möglich wäre, mit einem in Aluminiumfolie eingewickelten fliegenden Bettgestell auf dem Mond zu landen. Heutzutage fangen die Leute schon an, die ganz normalen täglichen Gewaltmeldungen anzuzweifeln. Am Schluss merken Sie noch, dass ganz unverdächtig daherkommende Finanzblogs, welche sich als Rächer des kleinen Mannes darstellen, auch nur kontrollierte Opposition ist. Ganz gefährliche Entwicklungen sind das.
Natürlich sind die ins Licht gerückten Ähnlichkeiten mit diesem Blog weder beabsichtig noch zufällig, sondern unvermeidlich. Haaaaha.
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Es wird künftig nicht einfacher für die Ukrainerinnen und Ukrainer, das zeigt sich auch bei der Sozialhilfe. Die Kantone haben diese Woche beschlossen, dass nach 12 Monaten nur noch Sozialhilfe bekommt, wer sein mitgebrachtes Auto verkauft und sein Vermögen aufgebraucht hat. Man wolle damit einer Ungleichbehandlung mit den einheimischen Sozialhilfeempfängern zuvorkommen.
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Die Ukraineflüchtlinge sollten nicht den einheimischen Sozialhilfeempfängern gleichgestellt werden, sondern den Flüchtlingen aus anderen Staaten. Heute haben wir die absurde Situation, dass ukrainische Flüchtlinge mehr kassieren als Schweizer, die ein Leben lang gearbeitet haben und mit einer bescheidenen Rente auskommen müssen.
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Nichts gegen die flüchtigen, aber warum besitzen se mehrere Immobilien und recht grosse Grundstücke in z.b. den Balkanländer und beziehen in der Schweiz Sozialhilfe?
Gruss an die Clans.
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Wenn Ukrainerinnen und Ukrainer nachfragen oder ihre Rechte einfordern, dann stossen sie oftmals auf Zorn und Unverständnis in der Bevölkerung. Warum ist das so?
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Den Umgangston empfindet sie als harsch. Sie hört Drohungen und erlebt Demütigungen durch das Betreuungspersonal. Es fehlt über Monate eine Dolmetscherin. Es gibt einen Bussenkatalog, gemäss welchem den Flüchtlingen das Sozialgeld gestrichen wird, wenn sie die Nachtruhe stören oder Termine verpassen. «Manchmal hatte ich das Gefühl, vor dem Krieg wegzulaufen, aber im Gefängnis gelandet zu sein», sagt Mari in einem Videogespräch.
Die Ukrainerin lebte bis Anfang November in der temporären Asylunterkunft Marienburg in Wikon LU, einem ehemaligen Benediktinerinnenkloster. Eine schwierige Zeit, nicht nur für sie.
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Der Mitte-Politiker ist Gesundheits- und Sozialdirektor und damit verantwortlich für die Luzerner Flüchtlinge.
Er würde die Ukrainerinnen und Ukrainer nicht als undankbar bezeichnen. «Sie sind aber sicher fordernder», sagt er. Sie würden mehr erwarten als zum Beispiel die Menschen aus Syrien und Afghanistan.
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Sollen wir die Asylsozialhilfe auf Bankkonti überweisen, obwohl seit Jahren die Auszahlungen in den Zentren bar vorgenommen werden? Sind wir verantwortlich, die Verpflegungskonzepte Einzelner anzupassen oder Bewohnern das Essen zu liefern und zu servieren, anstatt dass sie selber kochen?
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Igor tut sich schwer damit, dass er in der Marienburg seit sechs Monaten mit mehreren Männern das Zimmer teilt. Er möchte woandershin. Er erwähnt in diesem Zusammenhang auch einen Zimmerkameraden.
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Aus Solidarität, habe ich 2 junge Afghanen bei mir aufgenommen, diese stellen kaum Ansprüche, ausser gemeinsames tägliches Spazierengehen.
Kaum im Fressnapf angekommen, sind diese beiden niedliche Rüden ausser Rand und Band…,danach geht es ab auf den Dressurplatz wo sie soziales Verhalten mit anderen ihresgleichen spielend erlernen.
Denn dies ist wichtig für zukünftiges Team-verhalten.
Sonst macht gemeinsames Ausgeh-Gassi gehen doch keinen Spass!!
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An alle möchtegern Bargeldabschaffer:
Wir sollten unsere kompletten Finanzgeschäfte in die Bitcoincloudfiktion laden, und das Bargeld sofort abschaffen, dann können sich die Migranten zukünftig die Reise in die Schweiz sparen, und uns über die Sicherheitslücke bequem von zu Hause aus ausnützen, um uns ausrauben-, ausspionieren- und erpressen zu können. clownworld! Haaaaha. -
Viva Schengen: es lebe die freie Fahrt für Kriminelle.
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Wo steht denn, dass es Ausländer waren?
Soll man Sie auch automatisch in die Rechte Schiene schubladisieren? -
An Frei: Hören Sie doch auf. Die kommen oft aus dem Ausland, das ist belegt. Das hat mit rechts oder links nichts zu tun. In der Ost-CH ganz besonders beliebt, weil nahe der Grenze. Das ist organisierte Kriminalität. Das sind keine Einzeltäter. Ein Tankstellenräuber kann ja mal ein Schweizer sein. Aber dann hat es sich meist schon wieder.
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Möchte ja nicht auf Bargeld verzichten 😭
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Nevertheless, SGKB is still one of the best banks in Switzerland, probably the best!
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In den USA steht auf jedem WC ein Bankomat rum – bei uns hingegen wird so ein Gsch… gemacht. Wie kann das sein?
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Bargeldabschaffung rückt näher – da muss man diese Entscheidung ja vorantreiben. Zuerst werden viele Bankautomaten gesprengt um nachher sagen zu können, dass es sich für die Banken nicht lohnt, solche aufzustellen.
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Hoffentlich kommt bald die Bargeldabschaffung damit der ganze Schwarzgeld/ Kickback/ Einsprachen-Erpressung/ Bestechungsgeld etc Sumpf in der Schweiz ausgetrocknet wird. Die Schweizer wären sich ja mit Händen und Füssen dagegen, weil alle mit dreckigen Nebengeschäften wie zum Beispiel Einsprachen bei Bauvorhaben ihre Nachbarn mit Bardeldzahlungen erpressen wollen etc.
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„Es heisst übrigens nicht mehr Dieb-in oder Einbrecher-in, sondern
„Fachkraft“ für spontane Eigentumsübertragung“! -
Der angegebene Schadenbetrag erscheint günstiger als eine sicherheits-relevante Aufrüstung. Skimming hat auch nix mit schifahren zu tun und wird ebenfalls vernachlässigt. Und die weggesprengten Bancomaten sind ein Thema für die bescheidene Vorstellungskraft der Sicherheitsleute.
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Schengen sei dank!
Offene Grenzen, unkontrollierte Migration & explodierende Kriminalität! Diese wertvollen „westlichen Werte“ werden gerade an der Ostfront mit unseren Waffen verteidigt.-
Wo steht denn, dass es Ausländer waren?
Soll man Sie auch automatisch in die Rechte Schiene schubladisieren?
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Die SGKB plant, den sicheren Bancomattypen an der Olma 2024 zu präsentieren.
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Im Artikel wird die SGKB zitiert: „… als auf dem Konto zur Verfügung stand.“ Es wird hier suggeriert, als ob ein Kunde mit seiner Kundenkarte über die Limite hinaus Geld bezogen hat. Dabei waren es Kriminelle, die kaum ein Konto bei der SGKB haben. Was heute in Geschäftsleben und der Politik alles schöngeredet wird, nicht zu glauben.
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@Meister: Die simple Idee, dass Kriminelle z.B. eine gestohlene/geklonte Kundenkarte benutzt haben könnten, überfordert Sie?
Es scheint fast, als werde der Bildungsstand breiter Bevölkerungsschichten der Schweiz masslos schöngeredet. Kein Wunder gibts hierzulande soviele „Selberddnker“
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Bank? Schon lieber ein bequemes Sofa.
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Wer keine bewachten Grenzen mehr hat soll keine Bancomaten aufstellen.
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Wo steht denn, dass es Ausländer waren?
Soll man Sie auch automatisch in die Rechte Schiene schubladisieren?
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Sofort das Bargeld abschaffen, dann kann so was nie mehr passieren, zumindest nicht mit Bargeld.
Aber hier eine anderen Geschichte
Diese Krypto-Story ist spannender als jeder Krimi.
…. Caroline Ellison (27), sie ist CEO von Alameda Research, einer „Handelsplattform“ der Finanzmathematik. Alameda, die jetzt auch Pleite geht, wurde von Sam Bankman-Fried (30) – kurz SBF genannt – gegründet, der auch Gründer der jetzt insolventen Krypto-Handelsplattform FTX ist und sich derzeit auf der Flucht befindet.
FTX ging im März 2022 eine Partnerschaft mit der Ukraine ein, zusammen mit Everstake (ein Krypto/POS Kassensystem) und der ukrainischen Krypto-Plattform Kuna Exchange. Auf diese Weise wurden Krypto-Spendengelder an die Nationalbank der Ukraine übertragen, ein wunderbares Instrument zur Geldwäsche (die Schätzungen gehen bis zu 100 Millionen Dollar).
Caroline ist die Tochter von Glenn Ellison, Professor und Leiter der Ökonomie-Abteilung am Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Boston. Ihre Mutter Sara Fisher Ellison ist ebenfalls am MIT beschäftigt. Das Töchterchen studierte in Kalifornien an der Uni Stanford, wo wiederum die Eltern von SBF als Jura-Professoren beschäftigt sind. SBF wiederum studierte an der MIT.
Wir befinden uns hier im Milieu der Hardcore-Demokraten. SBF war 2020 mit $5,2 Mio. der zweitgrößte Einzelspender für Joe Biden und spendete für die Midterms $40 Mio.
Zurück zu den Ellisons, wo sich Verbindungen in die höchsten Politikkreise auftun. Glenn Ellison ist am MIT auch der Mentor und Arbeitgeber von Gary Gensler, dem derzeitigen Chef der Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission (SEC). Zuvor war Gensler unter Obama Chef der Commodity Futures Trading Commission, welche die Future- und Optionsmärkte der USA reguliert. Genau in diesen Märkten agieren auf Kryptobasis FTX und Alameda.
Gensler war unter Bill Clinton Staatssekretär im Finanzministerium, er leitete als CFO den Präsidentenwahlkampf 2016 von Hillary Clinton. Zuvor war er – wen wundert es – 18 Jahre bei Goldman Sachs.Und genau dieser Gary Gensler soll jetzt wegen FTX und Alameda ermitteln… also doch kein Krimi, eher Komödie!
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Nur bares ist wares. Weg mit dem Kryptoschrott.
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Und wie bei allen Russentrollen und Proud Boys fehlen jegliche Quellen. Warum wohl?
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Das hat nun ein x-faches an Informationsgehalt als die superlaue Bancomatgeschichte von LH. Sehr spannend!
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Wohin soll ich in Zukunft die mir zustehende Sozialhilfe überweisen lassen wenn nicht mal die SKKB mehr sicher ist?
"Es heisst übrigens nicht mehr Dieb-in oder Einbrecher-in, sondern "Fachkraft" für spontane Eigentumsübertragung"!
Schengen sei dank! Offene Grenzen, unkontrollierte Migration & explodierende Kriminalität! Diese wertvollen "westlichen Werte" werden gerade an der Ostfront mit…
Wer keine bewachten Grenzen mehr hat soll keine Bancomaten aufstellen.