„Googlers“, schrieb am Freitag um 11 Uhr US-Zeit der oberste Google-Chef den 200’000 weltweiten Angestellten des Tech-Giganten. „I have some difficult news to share.“
Tatsächlich. 12’000 verlieren ihren Job. Die Betroffenen hatten über Nacht keinen Zugang mehr zu ihrem internen Mail.
Stundenlang versuchten sie, sich anzumelden. Erfolglos. Dann machte es „Pling“ in ihrem Privat-Mail. You are out.
Der Schock sitzt tief. Auch bei den 5’000 Schweizer „Googlers“, die den Ableger Zürich zu einem Hauptstandort Europas des führenden Technologie-Unternehmens der Welt gemacht haben.
Als im Herbst die Nachricht von bevorstehendem Kahlschalg mit 500 gestrichenen Jobs umging, verschickte Google Schweiz noch ein lautes Dementi.
„Diese Gerüchte zu einem Stellenabbau bei Google Schweiz entbehren jeglicher Grundlage“, hiess es im September. Es gelte lediglich ein „Einstellungsstopp“.
Wer den offiziellen Verlautbarungen glaubte, sieht sich nun getäuscht. Umso grösser die Enttäuschung. Gar Wut macht sich im Google-Personal breit.
Vor allem wegen des abrupten Vorgehens mit dem per sofort blockierten Email-Zugang und dem Fait-accompli ohne vorgängige Hinweise.
Das widerspreche allem, was sich Google die letzten 25 Jahre auf die Fahne geschrieben habe, sagt ein Schweizer Google-Mitarbeiter.
Er verweist auf „Googleyness“. Die Wortkreation meinte, dass Google und seine Mitarbeiter anders aufträten, nämlich stets nett, zuvorkommend, verständnisvoll, konstruktiv.
Immer ein Lächeln im Gesicht – so die Losung.
Und nun das: Hammerschlag per Intranet. Plus lähmende Unsicherheit, wens in den Ländern trifft.
„The overall process will take time“, hiess es für die „Googlers“ am Standort Schweiz und Zürich, „it could be months“, bis Klarheit über Ausmass des Abbaus und wen es treffe vorlägen.
„We know that waiting for news and updates ist going to be hard“, meinte Managerin Sarah Clatterbuck in ihrem Mail „to googlers-zrh“ vom Freitag Abend Schweizer Ortszeit.
Die Führungstruppe in Kalifornien „and the Switzerland leadership team are here for you“.
Am Ende bleiben stets salbungsvolle Worte von der Kanzel. Das ihnen dies je bei ihrer geliebten Google passieren würde, das hielten die Swiss Googlers bis vor kurzem für unmöglich.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Bald haben wir alle nur noch Freizeit, dann kann nämlich jeder machen was er will. Haaaaha.
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Die Kernfrage bleibt unbeantwortet:
Warum entläßt denn Google / Alphabet soviele Leute?
(wie schon zuvor Microcoft, Facebook / Meta, Amazon, Twitter usw. usf.) -
Die Amis machen es leider immer noch oft wie Henry Ford. Entlassungen gehören natürlich zum Leben eines Unternehmens. Nur, dass sich Google als ein komplett zentral gesteuertes nach tayiloristischer Manier strukturiertes Unternehmen entpuppt, erstaunt. Da dachte ich noch, bei Google sei es modern aufgebaut.
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Schadenfreude verspüre ich keine, sondern Mitleid. Mitleid zumindest für jene, die geglaubt hatten, das könne bei Google – und insbesondere bei Google Zürich – nicht passieren. Wie naiv kann man denn sein?
Google – oder, um genau zu bleiben, die Mutter Alphabet – ist eine börsenkotierte Firma. Und dazu noch eine US-amerikanische. Will heissen: Wenn das Geschäft nicht mehr so gut läuft und die Ausgaben im Vergleich zu den Einnahmen zu gross werden, dann wird gespart. Und wo spart man bei einer Software-Firma am meisten? Beim Personal …
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Künstliche Intelligenz, die Konkurrenz und Rezession verändern das Umfeld. Überflüssige Abteilungen oder Positionen müssen abgebaut werden. Kosteneinsparungen können dadurch erreicht werden. Geschäftsbereiche, die nicht mehr rentabel sind werden geschlossen.
vgl. https://youtu.be/Y3OSNrayrVg
https://seo-agentur-schweiz.kleinanzeigen.marketing/online-marketing-glossar/ -
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Die Rezession startet – nun ist es soweit,
nun bist du gekommen, du traurige Zeit… -
Junge, so gut Qualifizierte finden garantiert einen neuen Job. Wir haben offiziell immer noch Fachkräftemangel.
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Offiziell schon.
Hauptsächlich, damit man günstigere Ausländer anstellen kann.
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Ich habe in der Googlebildersuche ‚White Couple‘ eingegeben.
Und dann habe ich nach ‚Black Couple‘ gesucht.
Haaaha.
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Sie haben zu viel Freizeit.
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Ganz normales RIF in diesem Makro-Oekonomischen Umfeld. Ein Googler in der Schweiz verdient jedes Jahr 300,000 Franken (Konservativ) und Aktien wahrscheinlich nochmals 125,000 Franken jedes Jahr. Also, nach einem Jahr hat ein Googler 5 Jahre Lohn eines Durchschnittangestellten. Chillax folks!
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von den 5000 „Googlern“ hier in Zürich sind maximum etwa 30 Personen Schweizer, wäre schön wenn die hier wieder wegziehen damit auch noch Einheimische Wohnungen haben.
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If Swiss people would choose to study then you would see more Swiss Googlers, Swiss IT people, Swiss doctors, Swiss engineers. You like it or not you rely on foreigners. Swiss economy is heavily depended on foreigners. You could be like Islamabad and rely only in locals.
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hoe zeggen wij Nederlanders dat zo mooi
een, twee, drie – het is voorbij met de prasserie! -
Hire and Fire ist völlig normal in grossen US Firmen. Es hat sich in den Jahren des Wachstums bestimmt sehr viel hippes, aber unproduktives Volk angesammeltm aber die Leute finden bestimmt schnell einen neuen Job. Enger im Job-Markt wirds nur für geschasste Informatiker aus staubigen Grossbankenkellern.
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Du hast null Ahnung, wie ausgetrocknet der Markt für Informatiker mit Finanzwissen ist.
Wer fachlich geschlafen hat, kann natürlich weiterdösen.
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Ich finde das eine Unverschæmtheit so ùber die Mitarbeiter von Google in dieser Situation zu sprechen. Schließlich sind dort weltweit die schlausten Kõpfe, die an der ETH in Zürich, der Polytechnik in Paris, oder anderen Eliteunis studiert haben. Dort bekommt man mit Sicherheit keinen Anschluss geschenkt und bei Google wird auch nicht nur gefressen und gesoffen sondern auch gearbeitet. Von den ganzen Schicksalen der Betroffenen Mal ganz abgesehen.
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So geht es in jedem Grosskonzern zu und her. Nicht nur bei den Amerikanern. Auch in der Schweiz. Da wird dauerend von toller Firmenkultur geschwafel, Diversität, Nachhaltigkeit, Gleichberechtigung etc etc. aber wenn die Zahlen mal unter dem Budget liegen, wird man gnadenlos ohne Skrupel abgesägt.
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Was glaubt ihr denn wieso Google und andere ausgerechnet die Schweiz als Standort wählen?
Weil es hier so günstig ist?
Nej, weil man hier die Leute(fast) genauso schnell rausschmeissen kann wie in Amiland.
In Tschermöny und Fronkreich geht das nicht.-
To be honest there are better places in Europe if the incentive is letting people easily go. Google is here because Switzerland is a nice, organized, safe place offering high quality of living, hence it attracts the best people. Best people come here for the nature, and the quality.
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Googlers sind nicht zuvorkommend, sondern höchst anmassend. Mein Team und ich habe das als externe in zahlreichen Meetings mit den Rutschbahn Googlers erlebt. Besonders die Chinesen und Inder traten arrogant und reduzierend auf. Die können getrost als erste in die Pandemie zurück geschickt werden. Amen.
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Spannend wie schnell amerikanische Vorzeigefirmen zu rücksichtslose hire-and -fire-Fallen werden. Die Fehler der Bonus-Manager baden die Angestellten aus: widerlich!
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Das Risiko wird entsprechend bezahlt. Jammern ist fehl am Platz.
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Vor 5 Monaten war in einem bekannten Tagesanzeiger zu lesen, dass Google in Zürich expandieren wolle. Bleibt zu hoffen, dass V.N. sein Praktikum noch regulär abschliessen konnte und ihm die 9 Mille Lohn pro Monat ausbezahlt worden sind.
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wf: Google bei Entlassungen gnadenlos, feuert Schwangere im achten Monat
… war wohl kein HLGBTQ+ Wok“Innen?!
Der Suchmaschinenriese aus Mountain View hat immer noch das Image des freundlichen Hippie-Konzerns. Doch die Realität ist eine andere, das zeigt auch die jüngste Entlassungswelle. Denn Google hat eine hochschwangere Entwicklerin gefeuert – trotz positiver Leistung.
Google, Microsoft, Amazon, Meta und noch viele andere haben in den letzten Tagen und Wochen Massenentlassungen bekannt gegeben. Diese betreffen oftmals eine fünfstellige Zahl an Menschen, doch diese haben selten ein Gesicht. Im Fall von Google gab nun eine entlassene Entwicklerin via LinkedIn der Angelegenheit eine zutiefst menschliche Seite – diese ist aber alles andere als schmeichelhaft für den Suchmaschinenriesen.Ja so sind’s die großen Tech Giganten, die Werbevideos von Google und Co. sind aber auch zu schön um wahr zu sein. JE
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Hochschwanger und einen extrem stressigen Job ausfuehren – das passt ja gut zusammen.
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Ich bin froh wenn ein paar Expats weiter ziehen. Wir haben durch Google zu viele negative Effekte. Wenn hier ein paar gehen hat das vielleicht eine Sogwirkung auf andere Multis.
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Und die wären genau die negativen Effekte ? Das deiner Mutter heute die AHV nocht bezahlt werden kann ?
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@ John: Wer zahlt den Dir in Zukunft das süsse nichts tun in der sozialen Hängematte?
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Die Frage stellt sich, ob Google für den Standort Zürich positiv oder negativ. Es gibt verschiedene Ansichten und die Bewertung dürfte durchzogen aussehen.
Dabei stellt sich die Frage, ob sich Zürich als international kleine Stadt nicht in eine gewisse Abhängigkeit begab.
Sicher hat Zürich bei Druck von Google ein Problem.
Die Arbeitsplätze sind innerst kürzester Zeit mit den Expats umgezogen.
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Was mach ein Googler? Kennt jemand einen Googler? Hat jemand mal telefonisch einen Googler erreicht?
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In Pubs abhängen, zum Beispiel.
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Hallo Herr Dildo!
berechtigte Frage!eventuell ein Faulenzer, der sich den ganzen Tag in der Nase googelt?
könnte ein Schweizer Modell sein, denn die habe ich noch nie etwas redliches und ehrenwertes schaffen sehen. Wahrscheinlich irre ich mich aber auch. Wie so oft, leider!
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( Das ihnen dies je bei ihrer geliebten Google passieren würde, das hielten die Swiss Googlers bis vor kurzem für unmöglich. )
Was sind das für Idioten diese Google Mitarbeiter / innen?
Was bilden denn die sich ein sie währen unantastbar?-
Die Google-Angestellten, die ich kenne, sind ausgesprochen nette junge Expats mit Familie.
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Galliker schliifts? 1. Stammt diese Aussage zu 100% aus Lukis Feder und ist null recherchiert und 2. Einfach mal alle Google Mitarbeiter als Idioten bezeichen?!?
Aber ja – Du bist der perfekte IP Kunde, bravo
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„Hunderte könnten ihren Job verlieren…“
Einen solchen Satz im Konjunktiv zu schreiben, weil man als Journi null komma null Zeit in Recherche oder Abklärungen gesteckt hat, sollte verboten werden.
Es werden ohne irgendeinen Sinn Ängste geweckt, Mitarbeiter verunsichert und sozialer Unfriede herauf beschwört. Wozu? Um auf einem lächerlichen Schundblog wenigstens noch ein paar Reaktionen und Klicks zu haben.
Bring Fakten Lukas, klemm Dich hinter eine Story und verbeiss Dich in die nicht bekannten Details. Aber hör verdammt nochmal mit dem Boulevard, Dramatik, Clickbait auf!
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Ist doch nicht die Schuld von Lukas, dass es keine Jobgarantie im Leben gibt. Jeder ist ersetzbar.
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Heul leise, Karen!
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Konjunktiv ist eben das Instrument zur Darstellung einer EVENTUALITÄT!
Mir könnte keiner ans Leder, würde ich irgendwelche Scheiss über den Herrn Detail schreiben!ausserdem – man schreibt … herauf beschworen, wenn man den Satz mit einem Bestimmungsverb beginnt.
Hat irgendwas mit Deutscher Grammatik zu tun – mehr weiss ich aber auch nicht …
übrigens: eventuell könnte es auch mehr als ein paar hundert Jobs sein – vielleicht sogar ALLE? – who knows? (maybe the monkey on the road)
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Ach Detail. Geh bitte auf den Hof spielen
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Und da Google hier viel zu wenig Steuern zahlt, kann nun die Allgemeinheit einspringen… hört endlich auf, solche US-Tech Firmen zu hofieren, nur weil sie ein Rechenzentrum in der Pampa betreiben oder ein paar ITler einstellen… denen gehen einzelne Personen oder die Schweiz völlig am A# vorbei.
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ich verrat ihnen grad noch ein weiteres Geheimnis:
nicht nur, dass der Herr Goockl überhaupt keine Steuern in CH zahlt,
nein, er bekommt auch noch für jeden Arbeitsplatz den er schafft, ordentlich Subventionen ins Täschli gesteckt!
und das schon seit mehr als 20 Jahren – what a great world it is! -
Angestellte, die im Durchschnitt mehr als 200.000 CHF verdienen, zahlen keine Steuern, oder?
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Wieso arbeiten Schweizer für amerikanische Unternehmen? Wenn die Sonne scheint, dann geben sich diese aus reinem Eigeninteresse als soziale und attraktive Arbeitgeber. Aber beim ersten Tropfen bricht spätestens die klassisch amerikanische Unternehmenskultur durch, die definitiv nicht unseren Werten hier in der Schweiz entspricht. Wertschätzung sieht anderst aus.
Hoffe viele der betroffenen MA arbeiten künftig in Firmen, die schweizerische oder europäische Alternativen zu Google sind und diese quasi Monopolisten Datenkrake überflüssig macht.
Jeder kann mithelfen, in dem er entweder Startpage, DuckDuckGo oder swisscow nutzt und diesen Laden abstellt.
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Welche Werte? Schwingen, Hornussen mit ein bisschen Fondue? Bitte klären Sie mich auf.
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Es gibt schon sei Mitte der 90er Jahren keine Schweizer Bude, die mit den MAs anständig umgehen. Seit die Mänätscherli gemerkt haben, dass sie sich einfac so die Säcke füllen können, haben die jede Scham verloren.
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mach‘ ich schon lange, nützt aber wenig.
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Wei wenn das bei Schweizer Konzernen besser wäre. Arbeite selbst bei einem grossen Konzern und da sieht das ganz ähnlich aus.
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..und ein Smartphone ohne iOS, ohne Google, mit OpenSource OS-Alternativen.
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Wenn Sie Schweizer Werte wollen, dann arbeiten Sie doch einfach bei der CS!
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Der schrecklichste Laden, in dem ich acht Jahre lang mitspielte, war ein Betrieb zu 51% im Besitz des Bundes. Die Kohle stimmte, der Rest war abssolut unterirdisch. Soviel zu Schweizer Unternehmen.
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Na ja, die Wohlfülloase ist im richtigen Leben angekommen.
No free lunch anymoor. -
Ob diese importierten Personenfreizügler*innen jetzt alle wieder nach Hause gehen in ihre EU Niedrig- und Niedrigstlohnländer? Oder es sich doch gemütlich machen im über Generationen aufgebaute CH-Sozialsystem?
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@A-Klasse Stuss
Google-Mitarbeiter sind bestimmt nicht diejenigen, die dem CH-Sozialsystem auf der Tasche liegen. -
Man müsste diesen bei Jobverlust sofort die Arbeitsgenehmigung entziehen und aus dem Land führen. Unser Land unsere Regeln.
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Nie und nimmer gehen die wieder nach Hause, die sind ja auch nicht auf den Kopf gefallen (wie unsere linken Politiker).
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Ich glaube kaum, dass die jungen Google Mitarbeiter mit ziemlich hohen Gehältern vorhaben das Schweizer Sozialsystem intensiv zu nutzen. Die werden auf dem Markt mit Kusshand genommen und eher 50+x jährige Mitarbeiter verdrängen.
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Ihr Stammtischprolethen glänzt vorallem durch Halb & Unwissen, und daraus leitet ihr dann Fremdenfeindlichkeit ab. Google Mitarbeiter verdienen easy mal 250‘000.00 manche auch noch deutlich mehr, ich habe schon einige beraten.
Das von dir erwähnte „über Generationen“ aufgebaute System basiert auf:
Dem Umlageverfahren
Dem Kapitaldeckungsverfahren
Und SteuerzahlungenMöchtest du uns jetzt mal erklären was die Generationen vor dir dazu beitragen ? Nö kannst du wohl nicht weil du nichts davon verstehst, tatsache ist aber das nur die die heute da sind dazu etwas beitragen, die die vorher mal existiert haben, haben dazu gar nichts beigetragen, ganz im Gegenteil die ersten AHV Bezüger waren reine Kostenposten und wie bei jedem Umlagevefahren (aka Schneeballsystem) fehlt am Schluss das was am Anfang bezogen wurde aber niemand bezahlt hat.
Hinzu kommt das unsere Sozialsysteme im bestenfall 148‘200 absichern, einige wie die AHV mit 88‘ noch viel weniger. Wer mehr als die erwähnten Beträge verdient, muss zahlen für Leistungen die er gar nicht bekommt, währen die die weniger verdienen Anteilmässig mehr bekommen, ich mache jede Wette du gehörst zur zweiten Gruppe.
Die Leute haben zum Teil über 10,15,20 Jahre schon hier gearbeitet, das sind Nettozahler die die Schweiz dringend benötigt, ohne die hätten die Sozialsysteme echte Probleme, weisst du was man mit 250‘ Steuern zahlt ? Deutlich mehr als all die Bauer die von Subventionen leben und 36‘000 AHV einkommen erwirtschaften.
Wenn man keine Ahnung hat….
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Eben nicht!
Die Schweiz tut sich schwer, mit Remigrationsprogrammen.Vielmehr wird passiv gewartet, ob sich jemand zur Rückreise entscheidet. Es sind Wiederaufbaupläne für die Ukraine im Gespräch. Mit unserem Geld!Man versucht, das Heimatland hübsch zu machen, um mehr Ukrainer für die Heimreise zu motivieren.
Es wird kaum aktiv ausgewiesen.Ich nehme an, dass die Regierung gar nicht wirklich will, dass die Leute wieder heimreisen. Hauptsache, der Konsum wird irgendwie angekurbelt. Und sei es mit Sozialhilfegeldern. Parallel steigen natürlich die Mieten wie verrückt. So dass die Inländer noch harter arbeiten müssen.
Ob dieses Konzept auf lange Sicht aufgeht, wage ich zu bezweifeln. -
Mit Menschen wie ihnen hab ich echt Mitleid…
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@Mobilant: Tja dann bin ich ja beruhigt (Ironie off)…
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Einige scheinen hier an geistiger Umnachtung zu leiden. Es geht hier um Googlemitarbeiter und nicht um Schutzstatus S Flüchtlinge.
So schön machen ? Du darfst gern mal an der Front nachsehen wie schön es dort geworden ist.
Dein Geld ? Ich glaub kaum das du wesentlich etwas zum Staatshauhalt beiträgst, deine geistesklasse bewegt sich höchstens bis Fr. 5000 im Monat. Und das ist wahrscheinlich auch der Frust den wir hier lesen müssen….Es liegt aber nöd an der Nationalität sondern an den Qualifikationen.
Konsum mit Sozialhilfegeld, ja natürlich, die grössten Konsumenten unseres Landes leben von der Sozialhilfe, diese berechnet sich ja nicht am Existenzminmum sondern man darf wünschen was man gerne hätte damit man ja noch konsumieren kann. You Dreamer
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War das nicht der Vorzeigearbeitgeber in Bezug auf: flexible Arbeitszeit, Töggelichaschte im Büro, Rückzugs- und Kuschelecken, Gspürschmi-Atmosphäre usw.!? Wird Zeit, dass wir endlich erwachen und merken, dass Wohlstand nicht mit Fun zu haben ist.
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In der Zeitschrift PSYCHOTHERAPIE (https://psychotherapie.de) heisst es: „Google disqualifiziert sich zudem als E-Mail-Provider, weil Googlemail keine nutzerseitige Verschlüsselung zulässt, mit der tatsächlich die Nutzer die Kontrolle über den Schutz ihrer Daten behalten können. Psychotherapeuten, die für ihre therapeutische Arbeit Google-Produkte nutzen und für die Kommunikation die Nutzung von Googlemail-Adressen akzeptieren, haben sich mit Hinsicht auf den Datenschutz zu fragen, ob sie nicht grob fahrlässig handeln.“
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Der Bärner ist etwas langsamer im verstehen….
Die von dir erwähnten Annehmlichkeiten führen auch nicht zu wohlstand, sondern führen dazu das Mitarbeiter sich freiwillig länger im Büro aufhalten, was ingesamt zu einem grösseren Zugehörigkeitsgefühl führt womit Leistungsteigerungen einhergehen.
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Amis ticken anderst und das wird so bleiben. Das wissen schon alle, die sich bei Ami-Firmen bewerben.
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Sofern wirklich wie angegeben, „here vor you“ geschrieben wurde, dürfte Google Translate bereits nicht mehr funktionieren.
Ich frage mich zudem wie sinnvoll es wäre, einer Anzahl von Mitarbeitern „das Mail abzustellen“ und gleichzeitig mitzuteilen, dass es Monate dauern könne, bis Klarheit über den Abbau und „wen es träfe“ herrschen würde? Also entweder von Google dilettantisch durchgeführt oder aber schlecht recherchiert. Vielleicht hat da nur jemand vor lauter Aufregung sein Passswort vergessen. -
Man muss nur die Videos auf Social Media anschauen von Mitarbeitern dieser Monopolisten, wo sie sich mit ihrer bodenlosen Faulheit (bei hervorragender Bezahlung) brüsten. Da zeigen sie ganz selbstverständlich auf, dass sie den ganzen Tag Null und Nix arbeiten (ausser 1-2 Meetings) und den ganzen Tag gratis auf Kosten der Firma fressen und saufen.
Dann muss man konstatieren, dass auch locker eine Reduktion der Belegschaft um 50% möglich wäre. -
Und das SECO will uns immer noch weiss machen, dass in der Schweiz Vollbeschäftigung und somit eine tiefe Arbeitslosenquote herrscht.
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american style, nennt man das.
hire & fire.
ist so bei kapitalisten.
gewinn privat, verlust geht an
den staat.
zeit, dass wir verwachen und
dafür sorgen, dass, wenn ein
arbeitgeber in der schweiz
leute holt, zb. auf dem ausland,
dass diese firmen dann auch eine
zeit lang haften, für ihre
mitarbeiter und nicht immer
unsere sozialversicherungen!
ein arbeitgeber hat schliesslich
auch (moralische) verpflichtungen
gegen über seinen mitarbeitern.-
Deutsch für Du
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Googlers (was für ein Unwort) entlassen über Email.
Pling! You are gone.
Sehr human. -
Die CH Mitarbeiter*innen werden ohne Probleme eine neue Stelle finden.
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Dachte die seien super woke! Dann so etwas….. man glaubt es kaum.
Da gibt es tatsächlich noch Unternehmen die Gewinne erwirtschaften müssen und in denen schnöder Mammon wichtiger ist als ein ESG Score.
Wilkommen im richtigen Leben! -
Nett und ein Lächeln im Gesicht, so lange die Kasse stimmt. Ansonsten „You are out“ 😂
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Welcome to reality. Ist schlussendlich eine Ami-Bude und Ami-Buden funktionieren immer gleich. Sind wir uns einfach nicht gewohnt. Schade war’s. Vielleicht nächstes Mal genauer hinschauen resp. überlegen bevor man auf dem ach so tollen Arbeitsvertrag unterschreibt. Wie gesagt: Ami-Bude. Ich spreche aus Erfahrung.
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ietzt fällt der westlichen Welt die Umstellung in eine überwiegendDienstleistungsgeselIschaft auf die Füsse.
Dienstleistung Wirtschaft ist nun einmal nur bedingt Realproduktiv, Wertschöpfend.
Wenn Dienstleistung nicht von entsprechender Wertschöpfung getragen wird dann führt daS, im Endeffekt zu Wirtschaftlichem ausbluten.
Leider haben, als Anfang der 1990 dieser Weg angekündigt und gross propagiert wurde, die wenigsten geschnallt, wo hin das führt.
Allen voran die WEF Teilnehmer Knalltüten.
Mit Zb. HSG usw. Ökonomie Weisheiten, wird das nachhaltig problematisch.-
Sehr schön geschrieben. Darum sollten IMMER auch der primäre und der sekundäre Sektor wertgeschätzt werden, auch in den MEDIEN: Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Tierzucht, Fischerei, Handwerk, Industrie.
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Swiss Googlers haben offensichtlich zu wenig oder keine USA-Erfahrung. Hire & fire ist doch für amerikanische Chefs völlig „normal“. Spielt doch keine Rolle, in welchem Land die Googler arbeiten.
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Gute Neuigkeiten! Elon Musk hat es bei Twitter vorgemacht und 75% der Mitarbeiter rausgeschmissen. Wir brauen keine Firmen, die ihre Monopole ausnutzen, um im Auftrag des WEF unsere Demokratie abzuschaffen.
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Kein Mitleid mit den woken Gutmenschen der Big Tech Firmen. Sie haben mit Big Pharma und Regierungen kollaboriert, um Menschen in die Irre zu führen.
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Nehmen Sie ein Aspirin das füllt auch Hohlkörper.
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Dann gehen einige 3000.-plus 1 bis 2 Zimmerwohnungen wieder in die Vermarktung…
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@DerSPWähler
Die Preise werden vorerst Aufgrund der hohen Zuwanderung, Rendite & Wirtschaft (Angebot & Nachfrage) weiter oben bleiben. Reorganisation entlassen, neue Verträge, billig und jung ist im Trend
So wie es in vielen Bereichen mittlerweile ist! Man sollte sich die Frage stellen,- wie lässt sich das Gegenteil erreichen?Spannend und interessant ist ja die Thematik Serafe TV Radio Gebühren für Single Haushalte. Da zieht ein CH Bürger bis vor den „EUGH Menschenrechte in Strassburg“. Sollte dieser Recht bekommen,- ist dies ein Signal.
Das Zauberwort heisst mittlerweile Sammelklagen. Erst dann werden sich die dafür „verantwortlichen Stellen“ (BR, Gerichte, Politik) bewegen.
Aber der Gutmensch schweigt, will nichts hören & sehen & träumt weiter.
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Mit einem Handwisch verwandelt die Chefetage eine scheinbare Ausnahmefirma in eine normale hire-and-fire Ami-Bude. Offensichtlich hat auch Google keine Ahnung von den psychologischen Auswirkungen von Massenentlassungen.
Die Entlassenen sind vielleicht enttäuscht, aber den verbleibenden Googlern wird jetzt bewusst, dass sich die Geschäftsleitung in stürmischen Zeiten für den Aktienkurs und gegen die Mitarbeiter entscheidet und all die Aussagen, von wegen einer Familie und die Mitarbeiter seien das Wichtigste, gelogen sind. Die dadurch verbreitete Angst und Unsicherheit lähmt die Kreativität – das wird für Google eine Katastrophe.-
War das bei Ami-Buden jemals anderst?
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„dass Google und seine Mitarbeiter anders aufträten, nämlich stets nett, zuvorkommend, verständnisvoll, konstruktiv“: Die übliche Gehirnwäsche, mit der Angestellten eingeredet wird, dass „Googler“ was Besseres sind. Wird ja auch bei anderen Buden, etwa SRF, praktiziert. Umso grösser dann die Ernüchterung, wenn sich sich herausstellt, dass alles nur Suggestion ist und dass die Wahrnehmung der betreffenden Mitarbeiter durch Aussenstehende eine andere ist.
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Ach je , die Armen. Mir kommen die Tränen, das lässt die Psychiater jubeln, denn die müssen ja jetzt erst einmal ihren Kulturschock überstehen.
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American way of life! What else . . .
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Diese Nachrichten erstaunen nicht.Es zeigt sich, dass Google über die gleiche verlogene Unternehmenskultur verfügt wie die meisten Tech Giganten. Dass die Entlassung so läuft, dass der Account über Nacht deaktiviert, zeigt die absolute Stillosigkeit. Da täuschen auch die „Spielkultur“ der Artefakten, der Inneneinrichtung, nicht darüber hinweg. Dass im Herbst solche „Bad News“ verneint wurden, passt bestens dazu: Abwiegeln, Ablenken, Verleugnen, Schönreden. „Defensive Routinen“ nennt sich ein solches Verhaltensmuster.Ich kenne sehr viele Google Mitarbeiter, die sich in dieser „coolen Kultur von Google“ Coachen lassen müssen, damit sie die ausbeuterische Kultur der Firma überhaupt aushalten. Da nützt es auch nichts, wenn die Mitarbeiter lohnmässig mit Geld überhäuft werden. Dies alles ist sehr treffend beschrieben in Shoshana Zuboffs Bestseller „Das Zeitalter des Ueberwachungs Kapitalismus“. Da passen wunderbar die Kulturen von Uber oder von Musks Tesla oder neuerlich Twitter dazu. Disruptiv nennt sich das als „Management Trend“, im Falle von Uber wurde versucht, die Sozialabgaben der Mitarbeiter illegalerweise zu unterschlagen. Von dieser Abbauwelle wird auch das Europazentrum Zürich von Google nicht verschont, da nützt alles Schönreden nicht viel. Hier ist es gut, dass die EU diese Tech Giganten in die gesetzlichen Schranken weist. Die amerikanische Regierung ist dazu leider zu feige, wie ein politischer Entscheid der letzten Tage zeigt.
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Seit 2019 ist für Nutzer in der EU und der Schweiz Google Ireland Limited mit Sitz in Dublin offizieller europäischer Hauptsitz von Google. Und es wird seit langem spekuliert, ob ein Grossteil der Belegschaft nach Mailand verlegt wird. Eigentlich nichts Neues, wenn man die Entwicklungen bei Pharma beobachtet. Gigantische Leerstände, Verkaufsgerüchte müssen immer wieder „energisch“ dementiert und PR Aktionen lanciert, und doch, wer mit Insider spricht weiss wohin die Reise geht…die Leerstände gigantisch und Viele der Mitarbeiter arbeiten (wo sie auch wohnen und steuern zahlen) vom Elsass und Breisgau…aus…
https://www.bzbasel.ch/basel/basel-stadt/novartis-dementiert-verkaufsgeruchte-ld.1381574
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Das „pling, you’re out“ kann theoretisch auch mit Ihrem Android-Handy (geschweige denn das Android-Auto) innert Minutefrist passieren. Nur dass Sie es wissen. Nicht dass es bei iOS/Apple anders wäre….
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Wie war das doch: „Don’t be evil“ war vor Jahren Googles Message im Umgang mit seinen NutzerInnen. Längst hat Google sich zu einer wüsten Datenkrake entwickelt, zeigt sein hässliches Gesicht (Menschenrechte, Zensur, Umgang mit Mitarbeitern). Es muss dem transatlantischen digital-finanziellen Komplex zugerechnet werden.
Ein hochrangiger Ex-Mitarbeiter packt aus:
https://www.sueddeutsche.de/digital/google-menschenrechte-1.4744483
Googles Motto „Don’t be evil“ ist gecancelt, es ist nicht mehr im Code of Conduct für die Mitarbeiter verankert.
Mit der weltweiten Abkühlung der Konjunktur hat es auch Tech-Giganten wie Google erwischt. Gut so.
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Frage im Internet:
Internationale Firma ohne jeglichen Charakter und verachtet die Menschen?Antwort im Internet:
Google! Volltreffer, das sind wir und wissen wir. -
„here vor you“
Selten so gelacht. Gab es nicht vor kurzem noch einen Praktikanten, der über seinen tollen Lohn und Anstellungsbedingungen gelobt hat? Hochmut kommt vor dem Fall bzw. „welcome to the reality, dear googlers“
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Die Schweizer Sozialversicherung wird es freuen. Die landen nun alle für mindestens 2 Jahre in der ALV zum Höchsttarif. Sollte jemand rechnen können, soll er nun mal die Transferleistungen mit den bezahlten Steuern aufrechen und schauen, was uns hier hängen geblieben ist.
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So what? Schlechter kann der Kundenservice nicht mehr werden.
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Vielleicht dürfen sie noch ein letztes Mal ihre interne Rutsche benutzen um in die Arbeitslosigkeit zu rutschen
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Mehr Sorgen sollte jedem von uns die listige Zensurtechnik und das freiheitlich unregulierte liberale Datensammeln dieser „Tech“konzerne machen und die Angestellten die derartiges programmieren und die Staaten/Konzerne/Regierungen die das gegen Teile oder Ganzes der Bevölkerung/Gruppen/Organisationen/Vereine verwenden.
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Googlers sind hoffnungslos überbezahlte Freaks die nur durch die Tech Blase finanziert werden konnten. Real Business Life kennen die nicht. Diese Lohnkosten sind einfach nicht finanzierbar. Stellenabbau OK aber man müsste eigentlich die Löhne im allgemeinen bei Google angehen. So wirds nicht viel bringen.
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Ein Hauch weniger Expats in Zürich bzw. etwas weniger Druck auf den Zürcher Wohnungsmarkt. Weiter so!
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Und auch die Googles kommen auf die Welt. Irgendwie mag ich es ihnen gönnen zu erfahren, wie es auf der realen Welt ist. Wie es sich auf der Rutsche anfühlt konnten sie ja in-Haus jahrelang üben
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Das Ende einer Ära. Die Ära des Gratis Geldes. Rezession folgt, so sicher wie die Steuerrechnung.
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Das fehlende Dass im letzten Satz stört mich einfach. Und sollte jetzt jemand Sprachnazi sagen, nehme ich alles zurück.
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So viel zum von rot-grün viel gepriesenen „dynamischen“ Kt. ZH . 🤣🤣🤣 Zu den Google Offices mit dem Velo ist in diesen Tagen besonders angenehm…
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Man muss wissen, dass viele Leute Google als Wellnessoase missbraucht haben: Wenig Arbeit bei Top Lohn und unzähligen Benefits.
Wer da ein paar Jahre gearbeitet hat, war kaum mehr in einen normalen Job integrierbar, weil faul, träge und gleichzeitig mit völlig absurden Forderungen gesegnet.
Dass das nicht nachhaltig ist, war schon seit Jahren klar.
Spätestens als Elon Musk gezeigt hat, dass man mit 25% der Leute viel mehr Innovation zustande bringt, war eigentlich klar, dass der Hammer bald auch bei Google und Facebook fällt.
Ich zweifle auch, dass es bei den 8% plus Einstellungsstopp bleibt.
Da wird es garantiert noch eine zweite Runde geben.-
Sie mögen ein HR Experte sein.
Allein, folgende Fragen seien erlaubt:
– Sind Sie ein IT Experte?
– Haben Sie je bei Google oder gar bei Google ZH gearbeitet?Falls Sie nur eine der beiden Fragen mit „nein“ beantworten müssen, dann möchte ich Ihnen das folgende Sprichwort ans Herz legen:
Reden ist Silber. Schweigen ist Gold.
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Ob diese importierten Personenfreizügler*innen jetzt alle wieder nach Hause gehen in ihre EU Niedrig- und Niedrigstlohnländer? Oder es sich doch…
War das nicht der Vorzeigearbeitgeber in Bezug auf: flexible Arbeitszeit, Töggelichaschte im Büro, Rückzugs- und Kuschelecken, Gspürschmi-Atmosphäre usw.!? Wird Zeit,…
Und da Google hier viel zu wenig Steuern zahlt, kann nun die Allgemeinheit einspringen… hört endlich auf, solche US-Tech Firmen…