Die Not-Rettung der CS durch Erzrivalin UBS ist für die Generäle der beiden Banken die Schlacht aller Schlachten. Alle an die Front.
Alle? Nicht ganz. Sarah Youngwood, die Finanzchefin von Siegerin UBS, weilt in Übersee – auf Holiday-Reise durch Mexiko.
Youngwood hatte erst vor wenigen Monaten den wichtigen Zahlen-Thron beim neuen Finanz-Riesen erklommen.

Zuvor war sie Spitzen-Frau bei J.P. Morgan, der Nummer 1 der USA.
Youngwood sei „rund um die Uhr auf Zoom erreichbar“, hiess es gestern aus der Schweizer Bank heraus.
„Sie arbeitet mehr als viele andere.“
Youngwood hat intern Feinde.
Finews meldete letzten Herbst einen „Machtkampf“ zuoberst in der Finanzabteilung der UBS.
„Für Verärgerung sorgt in der Konzernleitung vor allem Youngwood“, berichtete das Online-Medium damals mit Bezug auf „mehrere UBS-Quellen“.
Damals ging es um Youngwoods ersten grossen Auftritt Ende Juli zu den Semesterzahlen. Diesen „verpatzte sie gehörig“, schrieb Finews.
Im Januar doppelte der Finanz-Dienst nach. Youngwoods Bewerbungs-Dossier sei „seinerzeit mehrmals vom Verwaltungsrat abgewiesen“ worden.
Die Bank dementierte. Die Aussage sei „schlichtweg falsch“.

Die nun kolportierten Mexiko-Holidays einer für die CS-Übernahme zentralen Spitzenkraft könnte zu den Storys von Herbst und Januar passen.
Offenbar hat Youngwood interne Widersacher. Warum Youngwood ihre Reise nicht sofort abbrach, ist nicht bekannt.
Ihr Trip passt zur Kilimandscharo-Besteigung durch die höchste Personalfrau der CS über die letzten Weihnachtstage.
Zur Zeit, als unzählige CS-Mitarbeiter den Blauen Brief erhielten.
„Dass auch ein Geschäftsleitungsmitglied einmal Ferien machen muss bzw. darf, stellt keine Information von öffentlichem Interesse dar“, betonte der externe CS-Anwalt.
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Kommentare
Die beliebtesten Kommentare
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kommen wieder beiträge nicht an
zensur?
oder dann kommen sie 2, 3 tage an,
wenn es keine …. mehr interessiert.
stellte doch einen lehrling an, der
die beiträge aktuellisiert.
denke, ihr lebt ja davon.Kommentar melden -
Wer weiss, vielleicht ist sie nach getaner Arbeit in die Ferien gefahren. Drehbuch vorbereitet, Tabellen erstellt und übergeben, Interprätationsanleitungen an KKS ausgehändigt. Die Ferien sind vermutlich wohl verdient und hart erarbeitet. Und, sind wir doch ehrlich, KKS hat doch die perfektere Frisur zum vorlesen.
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Herr Hässig, Sie hätten lieber Ferien machen sollen statt diesen Artikel zu schreiben… aber sie werden wohl hässig und frustriert und können keine Ferien geniessen. Dann schreiben sie aber lieber trotzdem nicht so einen SCHWACHSINN. Hätte Sie die Reise abgebrochen um am „Weekend Entscheid“ teilnehmen zu wollen, hätte sie wohl die Hälfte verpasst („Flugmodus“). Und Privatflieger hätten Sie, Herr Hässig auch wieder was zum schreiben gehabt, oder?
Gute, wissenswerte Artikel dafür komme ich hier. Nicht um jeden Tag unbedingt eine zur verfügung zu haben. Wenn es keine Story gibt halten Sie die klappe. Oder hat das mit den Werbeeinnahmen zu tun?! Ansonsten Lese ich ja gerne gute Artikel von Ihnen!
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UBS wird erst recht noch zum Klumpen-Problem werden.
Das ganze US-Geschäft und anderen Global-Zirkus abtrennen und das Schweizer Geschäft separarieren. Wenn es dann im Investmentbänking knallt, muß nicht wieder der Schweizer Steuerzahler ran.Kommentar melden -
naja, ob Sie da ist oder nicht. Andere machen den Job schon. Auf Sie kommt es ja nicht an.
Kompetenz wird überbewertet, bei UBS geht es nach Qoute, Ukraine, Diversität, Gender blabla
Konzentriert euch mal auf das Tagesgeschäft liebe UBS.Kommentar melden -
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So ein dämlicher Artikel, wen interessiert es ob die Dame Ferien macht oder nicht! Nur Neider schreiben so einen Stuss.
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Tja, soviel zu Frauenpower. Auswechseln, die CS hat genügend gute Leute.
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Der Bericht ist an Brisanz kaum zu überbieten. Hauptsache man kann auf die Banken eintreten. Mein Vorschlag wäre, dass mal für eine Woche alle Banken in die Ferien gehen. Dann sieht Herr Hässig, was dann überhaupt noch geht. Dann kann er auch für immer in die Ferien und mit ihm das ganze Land.
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Nachdem Herr Hässig über die letzten Jahre alles an der CS kritisiert hat, sucht er nun alles mögliche und unmögliche bei der UBS. Wohl in der Hoffnung, auch diese tot schreiben zu können.
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Passt doch bestens ins Bild des globalen Finanzdesasters: Die amerikanische Finanzchefin per digital-Zoom-Spielzeug aus Mexiko ferienhalber auch am Tisch …
Wie lange will die Schweiz diesem imperialistischen Finanztheater noch zuschauen? Das ZOOM-Video-Spielzeug (auch der prof. Bezahlpart inkl. crypto) wird von der US-Ami-NSA-Behörden Truppe 24/7 überwacht, geloggt und analysiert (ein grossartiger Tummelplatz für alle AI-Experten) …. somit hätte das ganze Theater vom letzten Wochenende auch in einer billigen, öffentlichen Show stattfinden können: Am Tisch (in der ZoomLeitung) die 7 Zwerge aus der Schweiz, die Manager von CS und UBS, ein paar Beamte der FED und des IWF, natürlich die Damen und Herren der BIS, die Leute von CIA und NSA in Washington und sicher auch der Greis im Oval-Office …
Einfach nur lustig das Ganze: Somit ist klar, der nächste Dominostein ist die UBS.
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quotenfrauen müssen gar nichts bringen.
ob sie im büro ist oder in den ferien,
der karren läuft von alleine oder auch
nicht. so what?Kommentar melden -
Für was braucht man überhaupt eine Finanzchefin
Die Boni fliessen ja unabhängig vom ResulatKommentar melden -
Have you heard of remote working? It is one of those things people have been talking about lately. Look it up!
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Wieso die Ferien abbrechen, wenn die Kasse gleichzeitig mit Milliarden und Garantien gefüllt wird?
Ferien sind Ferien!Kommentar melden -
Bin auch „rund um die Uhr erreichbar“..
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Seit wann interessiert der ARBEITGEBER – ich habe Zeit und es GELD …. ich bin ja Arbeit-NEHEMERin? Sie nicht?
Gute IP Hässig ist Selbstständig … da kann man schon neidisch werden ;-)))
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Abfahre, Züri 50 !!!
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Youngwood wird das kaum bewegen. Der Antrittsbonus und das erste Jahresgehalt ist ihr sicher und reicht allemal für restliche, fürstliche Leben (…)
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Man verdient Millionen ist sich jedoch seiner Aufgaben und seinen Prioritäten nicht im klaren – schon bei CS gab es ja HR Chefin, die lieber wanderte als den Job in einer Krisensituation zu gewältigen – schon seltsam die wahrgenommenen Prioritäten im obersten Management und ein Zeugnis bzw. Beleg warum Banken dauernd in der Krise sind (zu hohe Löhne zuwenig Fokus auf Kundschaft und Innovationen sowie zuwenig Output in Job/Tagesgeschäft) dafür Genuss pur für Angestellte im obersten Kader in jeder Beziehung (Ferien/Sabbatical/Events weltweit etc.) – offensichtlich fehlt es an Ernsthaftigkeit, Können und Selbsteinschätzung …
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Ich find’s gut, wenn der Laden auch in stürmischen Zeiten ohne diese Leute rund läuft. Beim Staat gehen einige gleich nach der Abteilungsübernahme in den mehrmonatigen Sabbatical, und merken tut’s auch niemand.
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mehr frauen in der führung…dann haben die anderen (=männer) weniger ferien.
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Hässig for President. Bester Mann!
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Der VRP ein Ire, der CEO ein Holländer, die CFO eine Amerikanerin – und das nennt sich die grösste Schweizer Bank. Die Schweizer sind nur noch Statisten in diesem Umzug. Ein Abbild der Schweizer Wirtschaft.
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Als Quoten-Frau im „Top“-Management darf sie das.
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Bei CS waren es noch schweizer Banker, bei UBS nur Usländer .
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Wie unwichtig und unnötig manche Manager und Managerinnen doch sind.
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Lukas, 8:30 und schon 5 Kommentare freigeschaltet? Ist alles OK, oder muss ich mir Sorgen machen?
Normalerweise gibt es keine Kommentare vor 16:00.
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an die Malediven-Barbie?
Während sie dem Pöbel diktierte; bleibt zu Hause, selbst ab ins Inselparadies.
Oder die grünen Damen in Deutschland während C-Krise; bleibt zu Hause oder kommt ans Oktoberfest, aber nur mit Maske.
Sie selbt am Oktoberfest aber ohne Maske oben auf der abgetrennten Tribüne, um nicht beim Masken-Pöbel die Mass trinken zu müssen und im üppigen Essen zu schwelgen, während tausende Kleinbetriebe wegen deren Lockdwons untergingen.
Oder unser Bundesrat und Parlamentarier damals; bleibt zu Hause und wenn nach draussen, dann nur mit Maske.
Aber im Parlamentscafe beim Apérowein und Bier nach den Sessionen, eng an eng, alle ohne Masken, beim Feiern und Lobbyieren.Also, wo ist das Problem, die Hütte brennt, ab nach Mexiko!
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Youngwood kann bald mit der CS Personalchefin auf eine Radiowanderung gehen. Für die neue Bank braucht das Land nur noch die Brsten als Schlüsselstellen und „DiversityBonusHopperinnen“ aus dem Ausland.
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Was nun, Personalchefin oder Finanzen?
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Sie begreifen schon, dass es sich um zwei verschiedene Personen handelt?
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Finanzen = UBS
Personal = CSKommentar melden -
Finanzen.. ein diverser macht das Personal.
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Ist halt schon ein komplexer Artikel:
Sarah Youngwood, Finanzchefin der UBS weilte in Mexiko.
Christine Graeff, höchste Personalfrau der CS bestieg den Kilimandscharo.Kommentar melden
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Neider muss man sich erarbeiten.
Könnte es auch sein, dass der Deal ohne ihre Anwesenheit hätte scheitern können, wohl eher kaum.
Da ist wohl jemand in Lauerstellung.
Eine Story mit wenig Substanz.Kommentar melden-
Neid muss man sich erarbeiten, definitiv keine Neider!
Teutsche sprache schwere sbrache…Kommentar melden -
@ Neider: Ohne Ihren Sinnesfreien Kommentar wäre der Merger wohl sicherlich auch gescheitert
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@Heulsusen
So sinnfrei wie Deiner. Offenbar eine Betroffene, die gerne Finanz Chefin geworden wäre.Kommentar melden
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Viel mehr als alle Kleinkinder, als viele Pensionäre und Arbeitslose, …
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Machen die bei Bund, Gemeinden und dem Kanton auch..
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Wow, was für eine super Story – so viel Inhalt. Herr Hässig, Sie übertreffen sich regelmässig selbst!
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@ Meier: Gehen Sie doch einer sinnvollen Beschäftigung nach als hier herum zu Jammern.
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…. aha, ein in House Faktenchecker
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Wow, was für sinnentleerter Kommentar.
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Ferien sind wichtiger als der Job.
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In der heutigen Zeit der Lebensoptimierung überrascht dies nicht wirklich. Früher hiess es bei rauher See: Alle Mann an Deck, aber heute sagen ja die Frauen (siehe VR der CS) wo’s lang geht, somit nur Männer auf Deck reicht vollkommen, die andern gendern.
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Vor allem bei den überarbeiteten Bankern.
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Wow, was für eine super Story - so viel Inhalt. Herr Hässig, Sie übertreffen sich regelmässig selbst!
Ferien sind wichtiger als der Job.
Viel mehr als alle Kleinkinder, als viele Pensionäre und Arbeitslose, ...