CS-Personal-Bestand in freiem Fall: Schon 10’000 weg

Laut Financial Times beschäftigt die neue UBS-Tochter noch 42’000 Leute. Ende 2022 waren es 52’000. Massenflucht – und UBS-Spitze findets super.

Lukas Hässig 142 142 Kommentare 34.570

Wer kann, der geht. So die Headlines im „Blick“ und heute in der Financial Times (FT) zum Aderlass bei der Credit Suisse.

Diese ist seit einem Monat offiziell eine Tochterbank der grossen UBS. „More than 120 senior Credit Suisse investment bankers flee for rivals“, titelt die FT heute.

Eine andere Zahl im Artikel lässt aufhorchen. Bei der CS seien derzeit noch 42’000 Leute beschäftigt.

Das wären bereits 10’000 weniger als per Ende Dezember.

Free Fall.

Die UBS-Spitze lehnt sich zurück. Gut so, dann sparen wir beim Sozialplan – so das Motto.

Die Haltung leuchtet nur auf den ersten Blick ein. Die Besten gehen zuerst. Zurück bleiben zwei Kategorien:

Jene, welche die neuen Herren bei der UBS unbedingt wollen und vergolden. Und jene, die sich nicht bewegen und auf ihr Schicksal warten.

Der Anteil der dritten Art von Mitarbeitern, den Loyalen und Zuverlässigen, verkleinert sich von Tag zu Tag.

Der gigantische Aderlass von 10’000 CS-Bankern in wenigen Monaten lässt aufhorchen. Der gesamte Mitarbeiterbestand der kombinierten UBS-CS würde damit noch rund 110’000 und nicht gut 120’000 Angestellte umfassen.

Der erwartete Big-Bang nach den Sommerferien würde entsprechend geringer ausfallen. Statt 30’000 noch 20’000 Stellenabbau – oder noch weniger, je nach Entwicklung in den nächsten Wochen.

Die FT-Story fokussiert aufs Investment Banking. Dort kommt der Aderlass nicht überraschend: Die UBS-Chefs Colm Kelleher und Sergio Ermotti hatten sofort nach dem März-Deal klargemacht, dass sie den Bereich massiv abbauten.

Man wisse genau, „who we want to keep“, kommt ein UBS-Mann in der FT zu Wort. Es gebe „no issue with attrition“.

Erosion, Auflösung, Zerfall? Keine Sorge, alles gewollt.

So die Botschaft. Geht das Kalkül auch auf?

Holt mich hier raus (IP)

New UBS ist ins Visier aller geraten. Auf der Jagd sind die Big Guys von Wall Street, die Gemächlichen von den Staatsbanken, die vornehmen vom Private Banking, die Hoffnungsfrohen und Kleinen aus den Schweizer Tälern und Bergen.

Sie jagen die Fähigsten – oder zumindest jene, die sie als solche betrachten. „Die besten CS-Leute springen ab“, meinte der Blick vor 2 Tagen mit Bezug auf Headhunter.

Sind die UBS-Chefs arrogant? Überheblich? Schlafen sie?

Oder wissen sie tatsächlich, was sie wollen?

Letzteres ist trotz allem nicht auszuschliessen – zumindest punktuell.

Immer wieder fallen nämlich Namen bekannter CS-„Cracks“, die bei ihren neuen UBS-Vorgesetzten nicht willkommen sind.

Zu wenig fit für den Job – oder ganz einfach zu aufschneiderisch.

Kommentare

Kommentieren

Bitte beachten Sie unsere Regeln. Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Benötigte Felder sind markiert. *

Die beliebtesten Kommentare

  1. Hetzen, hetzen, hetzen....wir haben Alle begriffen, dass bei der CS Leute gehen. Immerhin sind 42k geblieben. Und nein diese 42k…

    Lesen

  3. Leider erneut ein hingeschlufertes non valeur Abgeschreibsel aus Blick und FT. Willst Du oder kannst Du keine Eigenleistung mehr bringen,…

    Lesen

  2. Ach man geht also immer noch davon aus, dass die „Besten“ zuerst gehen? Ähnlich wie man zig Millionen verbrät für die „Besten“, die dann die Bank in Grund und Boden gefahren haben? Come on IP, langsam können wir uns von diesem „Besten“-Narrativ verabschieden. Über 50-Jährige, die durchaus fähig sind, bleiben auch, weil sie kein neuer Arbeitgeber mehr will. Genauso Lehrlinge, die einfach einen Abschluss wollen, usw. Das könnt Ihr glaube ich wirklich besser. Und ich finde es etwas anmassend, dass die Zurückgebliebenen einfach als Handware bezeichnet werden. Jedenfalls tragen die am Desaster wohl keine Schuld. Eher diese „Besten“, von denen ich leider einige zu kennen glaube.

    Antworten

  3. „Die Besten gehen zuerst.“ liest man immer wieder – wer gibt Ihnen das recht, das zu unterstellen? Und wie können Sie das beurteilen?

    Antworten

  4. Es gibt in der Bankenwelt immer zwei Arten von Cracks.
    Cracks mit Worten und Cracks mit Daten.
    Somit ist die Wahrscheinlichkeit rund 50%, das einer mit Worten das Schiff verlassen hat.
    Im IT-Bereich ist ein Überangebot auf dem freien Markt sogar hilfreich, weil diese Informatiker sich immer besser und moderner ausbilden.
    Wir haben in der IT nicht ein Fachkräfte Mangel, sondern ein Kostenproblem. Das am liebsten mit billigen Indern gelöst wird.
    (PS. es gibt gute Inder-Informatiker aber auch Schlechte. Leider)

    Antworten

  5. Wer kann, der geht…Massenflucht…JA WOHIN DENN?

    Was können denn diese Leute, das auf dem Arbeitsmarkt überhaupt nachgefragt wird?

    Antworten

  9. Ich als Aktionär von der UB erwarte, dass alles unternommen wird, dass so wenig wie möglich von diesen Credit Suisse Leuten den teuren und unnötigen Sozialplan gezahlt werden muss.
    Der Arbeitsmarkt ist gut und man findet schnell eine neue Stelle.
    Wer wirklich denkt, er wartet ab und kassiert noch den Sozialplan ab, bevor er etwas sucht, dem muss der Sozialplan gestrichen werden.
    Dieser Sozialplan soll in wirklich äussersten Fällen angewendet werden und auch da nur sehr zögerlich.

    Antworten

    • Also dass mit dem finden einer neuen Stelle würde ich so nicht unterschreiben….

    • Wieviele Aktien hast Du? 2?

      Man sagt ja Karma schlägt zurück. Bei Dir haben sie schon mal vorgeholt.

    • Seit wann können Aktionäre der UB irgendwelche Ansprüche geltend machen, wenn es um die UBS geht?

      Scherz beiseite, wer bist Du, um solchen Stuss von Dir zu geben? Du lebst wahrscheinlich selber auf Kosten des Staates…

  10. Unterlagen zu Credit-Suisse-Untersuchung sollen angeblich 50 Jahre lang geheim bleiben:

    Historiker kritisieren die Entscheidung. Forscher könnten ohne eine Einsicht in die Unterlagen die CS-Krise kaum wissenschaftlich aufarbeiten.

    Unterlagen einer Parlamentarischen Untersuchungskommission (PUK) zum Zusammenbruch der Credit Suisse sollen einem Zeitungsbericht zufolge 50 Jahre unter Verschluss gehalten werden.

    Erst dann will die Kommission ihre Erkenntnisse dem Schweizer Bundesarchiv zur Verfügung stellen, berichtete die „Aargauer Zeitung“.

    Historiker schlugen Alarm und baten die Vorsitzende der Kommission, Isabelle Chassot, dies zu überdenken. „Sollten Forscher die Bankenkrise von 2023 wissenschaftlich aufarbeiten wollen, wäre der Zugang zu den Unterlagen zur Credit Suisse von unschätzbarem Wert“, heisst es in dem Brief des führenden Historikers Sacha Zala, aus dem die Zeitung zitiert.

    Antworten

  11. Ich als Firmenberater kenne keine einzige Firma, die Ex-Bankangestellte einstellt. Die würden zur Not eher einen kantonalen Steuerbeamten oder eine serbische Putzfrau einstellen.

    Antworten

    • Wer braucht schon Firmenberater ? Putzfrauen kommen übrigens aus Portugal, informieren Sie sich.

    • Du als Firmenberater? Du meinst also diese Firmen, von denen weit über 80% einen Kredit bei genau diesen Banken haben? Ich frage mich, wie ihr IP Jünger im Alltag überleben könnt…

    • Serbische Putzfrau? Was für eine despektierliche Bemerkung….. ohne die könnten so Typen wie Du und ihre Frauen ja nichts auf die Reihe kriegen…..

  12. Wenn ich welche hätte, würde ich jetzt alle UBS Aktien abgeben. Das kommt nicht gut, die gegnerische Allianz bildet sich und diese ist mächtig, viel mächtiger als die CH rsp. die UBS.

    Antworten

  13. Jene, die zurückbleiben sind die Dummen. Sie müssen den Schlamassel aufräumen, erhalten wo möglich neue Verträge zu schlechteren Konditionen (take it or leave it) und werden am Schluss dennoch auf die Strasse gestellt oder mittels eines mittelmässigen Sozialplanes in die Pension geschickt. Ermötteli und Konsorten gratulieren sich und erhalten Superbonus.

    Genau so wird es laufen. Und der Bund applaudiert dazu höflich.

    Antworten

  15. Hauptsache die ersten zwei bis vier drei Führungsebenen, welche die Pleite der CS zu verantworten haben, sind weg. Das Personal an der Kundenfront und im Backoffice kann man ruhig übernehmen, die machen einen guten Job!

    Antworten

    • Leider kommen viele in der neuen UBS unter. Schaut euch mal das HR an…unglaublich

  18. Falsch!
    Die CS hat selber in allen Bereichen massenweise Leute Ende Februar 2023 entlassen (gab eigentlich 2 offizielle HC Reduktionen seit Oktober 2022. In Compliance z.B. bis zu 30% per Funktion. Die sind jetzt alle weg, einige sitzen die Kündigungsfrist ab, da länger dabei und älter, andere werden per Ende August frühpensioniert. Natürlich kommen noch viele dazu, was auch gut ist, vorallem die möchtegern Banker in Manhattan.

    Aktuelle Stufen 90% UBS, 10% CS, nächste Stufe wird nicht viel anders sein etc.
    Ihr seid wirklich Amateure….

    Antworten

  19. Von wegen die Besten suchen: Ein hübsches Gesicht und einen Rock tragen weckt die Aufmerksamkeit der Herren. Und schon ist man auf Kaderebene bei der UBS drin. Fachkenntnisse sind sekundär. Wetten?
    Wieso soll sich gegenüber früher was geändert haben? Schlechte Aussichten für bestandene UBS-Kader auf mittlerer Stufe. Und das HR macht die Spielchen unbesehen mit.

    Antworten

  20. Die sicherste Schweizer Bank mit einem AAA-Rating ist seit 1994
    einzig die Zürcher Kantonalbank. Jemand hat also sehr gute normal bezahlte Mitarbeiter seit Jahren…

    Antworten

    • Eine geschützte Werkstätte mit überbezahlten inkompetenten Angestellten, mehr aber auch nicht.

    • Man sollte den Tag nicht vor dem Abend loben. Mal abwarten was der Vorstoss ins Ausland und ins Investmentbanking noch für Überraschungen bringt.

    • Die ZKB Boni lagen letztes Jahr pro Person im Schnitt 50% höher als diejenigen der UBS. Die ZKB Beamten profitieren von der Staatsgarantie, arbeiten von 9 bis 17 Uhr und auch die inkompetentesten können so gut wie nicht entlassen werden. Leider läuft dort alles unter dem Radar der Presse….

  22. Iqbal Khan is the best tool in the world to reduce costs, his arrogance scares away customers, CS and UBS employees!

    It’s the complete package!

    Sergio Ermotti was not informed of his role in the Greenshill affair which marked the beginning of the problems of CS?

    Or was this all pre-arranged?

    Antworten

  23. Heute ist der beste Tag meines Lebens!

    Ich bin gerade von der UBS zurückgetreten.

    Mein Chef sagt zu mir: « Du hast so recht, Iqbal wird sie alle verscheuchen, es ist nur eine Frage der Zeit »

    Also vielen Dank, Iqbal, ich hoffe, dich in meiner Karriere nie wieder zu sehen.

    Dein « little » David …

    Antworten

  24. Und? Personalabbau gehört zu einer Übernahme wie das Amen in die Kirche.

    Seien wir dankbar. Weniger Personal bedeutet weniger Risiko für den Staat, wenn er in nicht allzuferner Zukunft die UBS retten muss.

    Antworten

  25. Genau, zuerst gehen die Besten! Die Top Investment Banker aus NY und London, die der Bank über Jahre grosse Verluste beschert und in den Ruin getrieben haben.
    ¨

    Antworten

  26. Hier wird ja gerne, evtl. zurecht, seit vielen Monaten kritisiert was der Mensch alles NICHT kann, bzw. was er für einen Dreck (FEHLER) fabriziert. Deshalb stelle ich einfach mal die Frage, was der Mensch besonders gut kann?

    Antworten

    • na, fällt den Intelligenzbestien zu der Frage nichts ein?

  28. Ganz toll! Hoffentlich schmeißen die nochmals tausende von diesen Blendern auf die Straße! Jetzt ist für diese arroganten Herrschaften auch mal Zahltag der anderen Art. Mein Mitleid hält sich in Grenzen!

    Antworten

  29. Nach meiner Ansicht sollten die verbliebenen ehemaligen CS-Kunden nicht den Kontoabschluss 2023 abwarten sondern ihre Anlagen vorher saldieren.

    Schon bei einem normalen Jahresabschluss kann eines schiefgehen.
    Falls damit jedoch eine Migration auf das UBS-System verbunden ist, könnten einige Konten für etwa 2 – 3 Wochen nicht mehr zugreifbar sein.
    Es wäre auch denkbar dass Tausende von Transaktionen falsch verbucht werden. So ein Chaos wäre nach meiner Meinung nur noch schwer aufzuräumen.

    Antworten

    • Ich hoffe du arbeitest weder bei der UBS noch der eh. CS sonst müsste man dich vor die Türe setzen weil du wirklich keine Ahnung hast. Das Chaos dürfte sich ausschliesslich um dich herum tummeln. Geniess den Sonntag

  31. Und jene, die sich nicht bewegen und auf ihr Schicksal warten.

    So kann man es auch ausdrücken 😂😂😂 richtiger wäre: jene, welche nicht mehr vermittelbar sind und deshalb auf ihr Schicksal warten müssen

    Antworten

  33. Jetzt wird erstmal die Investmentbank abgebaut, der Rest folgt dann über die Jahre verteilt. Und da die UBS primär ja nur auf das Geschäft mit Vermögenden aus ist, wird sie noch viel weniger Mitarbeitende brauchen. Die werden dann vermutlich in die Online Bad Bank CSX abgeschoben, die dann an die Börse geschmissen wird.

    Antworten

  35. Was geschieht eigentlich mit der völlig veralteten und immens überdotierten IT in Zürich und in Indien? Denke das ist das Hauptproblem bei der CS Übernahme. Eigentlich ist die CS ja eigentlich eine IT Bude mit Bank.

    Antworten

    • Die Inder können ja zur Swiss Re. Dort wird ja nur noch in Indien eingestellt in der EDV.

  36. Die meisten CS Mitarbeiter wohnen ja nicht in der Stadt Zürich, sondern irgendwo in der Aglo. Da sind sie dann bei einem Provinz RAV. Müssen die auch 12 Bewerbungen pro Monat schriftlich vorweisen, wie jeder aus der Realindustrie, oder gibt es da Bonusbedingungen?

    Antworten

    • Wie viele Bewerbungen müssen Sie den pro Monat beim RAV abgeben oder gibt es da etwa Sonderkonditionen für einen tiefen IQ?!

    • Mit der neuen Grösse der UBS steigt ebenfalls die Arroganz diese Protagonisten. Failure is around the corner!

    • Das ist absolut so. Als ex-Insider beider Banken wurde es mir auch zu „bunt“ und konnte mich nicht mehr mit der Bank identifizieren bzw. hatte definitiv kein Bock mehr auf diese „politischen Spielchen“. Nun arbeite ich in einem KMU – hier wird auf Augenhöhe mit Kunden Business gemacht.

    • Das toxische Umfeld bei Khan und sein GWM-Dösel HR machen es einem einfach zu kündigen.

  39. Wenn die fähigen CS-ler abspringen gibt es Null Attrition 🙂
    Rate wieviel Attrition es gibt wenn die Unfähigen gehen?

    Antworten

  40. Die CS ist wie ein altes Haus das 60 Jahre nicht renoviert wurde. Zwar bewohnen nebst den alten Mietern noch junge dynamische WG Bewohner in dem Block, aber die warten bis sie recht verdienen und gehen dann. Die Alten gehen nach und nach ins Altersheim (Pension) und da das alte Haus an einen Spekulanten verkauft wurde und abgerissen wir gibt es keine Zwischennutzung oder nur eine solche mit temporären Mietern. Nach dem Neubau kommen die neuen Bonus getriebenen Mieter (Mitarbeiter) ins Haus 🏠 und bringen eine neue kalte Kultur in das einst charmante Anwesen.
    So läuft es bei der UBS: Die besten gehen, die Alten treten an und die Neuen sind teuer. Ich wünsche dem UBS Management eine angenehmen Sommerschlaf.
    P.S. Herr Kahn: Druck erzeugt Gegendruck !!!

    Antworten

    • Bei Loomit im betreuten Wohnen wird noch ein Pflegehelfer gesucht.

    • Höchstwahrscheinlich überqualifiziert und zu jung…😂

    • Wer sein Leben lang nur abhängig Beschäftigter war, kann nichts anderes als Stöckchen aportieren. Dumm, wenn plötzlich das Herrchen oder Frauche weg ist.

      Panama Papers
      Selbstdenkend, frei & unabhängig

    • Vielleicht müssten Sie gelegentlich alle Ihre Ausbildungs-, Weiterbildungs- und Arbeitszeugnisse nochmals objektiv durchsehen und wüssten dann, weshalb Sie keine Stelle finden. Eventuell sind Sie ja lediglich durch Ihre eigene rosarote Brille betrachtet „bestens qualifiziert“. Es gibt Organisationen die Ihnen behilflich sein – und objektive Ratschläge zur Verbesserung Ihrer Marktchancen erteilen könnten. Ich kenne mindestens 100 Leute, die im Bank- oder Versicherungswesen tätig sind oder waren. Keine dieser Personen war meines Wissens je arbeitslos. Im schlimmsten Fall hatte jemand vor dem Antritt einer neuen Stelle mal 2 Monate Urlaub.

    • Bald ausgesteuert werden die Schlangen beim Sozialamt noch länger.

    • Denk einfach du stehst vor dem Skilift, und mach dich für die nächste Talfahrt bereit.

  43. Wann wohl die ganzen Valentino Täschli und Lolex Uhren an der Gant versteigert werden? Die Gescheiterten brauchen ja dringend Geld. So eine Lolex ist an der Ganz im Notverkauf keinen Pfifferling wert :):):).

    Antworten

    • Der pure Neide der Besitzlosen und Taugenichtse welche sich hier profilieren müssen.
      Übrigens, der Begriff „Gant“ wird für freiwillige Versteigerungen, insbesondere in der Landwirtschaft, benutzt.

    • Die Gipfelibomber, SUV‘s, der Gemahlinnen, alle geleast, werden konfisziert, keine Kaffee Meetings mit Kolleginnen jeweils um 9 in der City.

    • Also ich weiss nicht ob Sie einen Sprachfehler haben, aber Lolex Uhren gibt es nicht. Und Ganz heisst Gant. Eine Gant für Uhren gibt es nicht. Aber eine „Auktion“. Und Sie freuen sich offensichtlich tierisch. Schön dass Sie die Situation der Bankangestellten zum Lachen bringt. Jeden Tag eine gute Tat!

    • Goldküsten Boy: ach, hat ja gar keinen Sinn, einem Schnösel wie Dir eine Replik zu geben. Verstehen würdest Du das ja doch nicht. Alles was über Dein von Papi gesponsertes Bankkonto hinausgeht ist wohl zu hoch für Dich. So, nun flieg geh mit Deinem Geld protzen. Zu mehr reicht es nicht. Armseliges Goldküsten Böychen.

    • @ De arm Schlucker: Wer zahlt den Dir Deine soziale Hängematte, aber nicht etwa der Goldküsten Boy ?!

  44. Niemand möchte als Arbeiter 2. Klasse bei der UBS sein. Wir hatten dazumals ja auch die Clariden Leu Leute verarscht. Ich tu mir nicht an, was ich Anderen angetan habe.

    Antworten

    • Das stimmt! Die CS hat die Leu Leute wie Idioten antraben lassen. Nicht mal Computer waren auf dem Tisch als diese im Uetlihof anfingen. Musste alles selber organisiert werden. Doch schnell war klar, dass die Leu Leute begehrt waren auf dem Bankplatz und verliessen nach 3 Monaten Übergang die CS wieder. Einer dieser Ex-Leu wird nächstes Jahr an der GV zum neuen Mr. UBS Chairman erhoben. Die Retourkutsche für 3 Monate CS bereits vor 2 Jahren initialisiert? Heute im Hidden Office im Seefeld und am UBS Hauptsitz mit seinen Leuten am werken. Je mehr CS gehen, desto besser, die Devise. Denn man will nicht die CS Mitarbeiter, nur die Assets und die Kontrolle der UBS. Ein Ziel ist bereits erreicht. CS Mitarbeiter zu halten war nie das Ziel.

  45. Das Problem ist die Unsicherheit die bewusst geschaffen wurde. Wer kann verlässt das Schiff, dies ist eine allgemeine gute Lösung. Jeder muss für sich entscheiden, ob bleiben oder gehen eine Option ist. Es ist ein Trauerspiel von UBS Managern, die nicht mal über entsprechende Master oder andere Abschlüsse verfügen. Hauptsache der Bonus rollt und der wird rollen, für den Rest gibt es ein Ticket des RAV.

    Antworten

    • Hat ein Master oder ein Abschluss in pseudo-Wirtschaft, dass immer noch keine Wissenschaft ist, etwas mit Strategie und Empathie zu tun?

    • …UBS-Managerlis die nicht mal über entsprechende Master, oder andere Abschlüsse verfügen….

      ….Offensichtlich haben sie bei der CS darüber verfügt….🤣🤣

      Ist es zu heiss im Maschinenraum🤣🤣?

    • Das sind keine „Mitarbeitende“, Sie Pfeife, sondern Mitarbeiter.

      Mitarbeitende sind sie von 8 Uhr Morgens bis 17 Uhr Abends, danach sind sie Ehemänner-und Frauen, Trinkende, Schlafende, was auch immer, aber nicht Mitarbeitende.

      Oder muss man Ihnen tatsächlich das Partizip und den Unterschied zwischen Genus und Sexus tatsächlich erklären?

      Wie wärs mit einem Deutschkurs – dann können Sie Ihre unfähigen HR-Fuzzis gleich mit anmelden.

  46. Wenn ich als UBS Chef wählen müsste zwischen zwei sonst gleichwertigen Angestellten aus UBS oder CS: ich würde mich auch für UBS entscheiden. Wer beim Untergang der CS noch immer im Boot war, bei der/dem stimmt einfach etwas nicht (fehlende Voraussicht, fehlende Demut, zu hoher Lohn, whatever)

    Antworten

  48. Wer denkt, er wartet ab und kassiert noch den Sozialplan ab, bevor er etwas sucht: Es wird in zwei Jahren sicher nicht einfacher sein eine neue Stelle zu finden. Das kann gewaltig ins Auge gehen ;). Den Mutigen gehört aber die Welt. Ich wünsche den Job-Pokerern von Herzen alles gute und viel Erfolg. Mögen sie nicht aus ihrem Traumschloss erwachen!

    Antworten

    • @ Ivan: Und selbst, werktätig oder soziale Hängematte wie die Mehrheit der Schreiblinge hier?!

  49. Kurz gesagt, es gehen nur Schwache, so die UBS. Wahrscheinlich stimmt das auch, wenn man sich das Niveau der kürzlich angestellen CS Banker anschaut. Die Kosten sind jetzt bei anderen Banken. Das soll Flurbereinigung sein? Die meisten international tätigen Privat Banken, wie Bär, Vontobel, Safra Sarasin usw. pflegen weiterhin ihren erfolglosen Business Strategien zu folgen, als hätte sich der Markt im Ausland nicht weiterentwickelt. Viel zu teuer, durchschnittliches Offering und Berge von Legal und Compliance. Sprich des Jahres: „Die FINMA hat gesagt!“ Viel Erfolg.

    Antworten

    • Wann gehen die Schwachen bei der UBS? Momentan haben sie eine grosse Einbildung ohne jegliche Ausbildung. Die Guten bei der UBS wurden von Hamers entsorgt, damit nicht auffällt, wie wenig er kann und Besseres kam nicht nach. Leider auch kein einziger mit Anstand und Charakter. UBS ist zu jener Bank geworden, über die man nur Schlechtes berichten kann.

  50. Bei einem solchen Kehraus werden über Jahre aufgebaute Verkrustungen in kürzester Zeit brutal aufgelöst. Wäre bei gewissen Verwaltungen vermutlich steuersparend nicht ganz unerwünscht.

    Antworten

  53. konkurrenz belebt das geschäft.
    die cs leute haben genug lang
    gewartet auf godot.
    zeit, wieder mal zu zeigen, was
    man drauf hat oder eben nicht.
    überall sucht man leute.
    eine chance für viele, mal was
    anderes zu machen.
    kreativer, für weniger, dafür
    weniger stress und glücklich.
    einfach mal ausprobieren.

    Antworten

  55. Alles halb so wild. Sog. Top-Performer sind immer auch nur solche, wenn das Milieu im Umfeld stimmt (sprich Seilschaften). Sind die einmal weg, ist immer wieder erstaunlich, wie bisher in der zweiten Reihe gehaltenes, nicht zu den „Top“-Seilschaften gehörendes Personal, unerwartete Fähigkeiten entwickelt.

    Antworten

  56. Als ich noch bei der CS gearbeitet habe, da waren in meiner Abteilung bereits 50% der Leute zu viel. Die waren nur mit Excel und Raportierung beschäftigt, also ZERO ADDED VALUE. Und das waren alles Mitarbeiter mit VP und DIR Titeln.

    Ich frage mich wirklich, auf was die CS-ler warten? Von der UBS ist nichts, aber rein gar nichts zu erwarten. Speziell Backoffice und IT können einpacken.

    Traurig, aber wahr!

    Antworten

  57. Ohne 12000 der neuen UBS, Einheit Schweiz, verbleiben von 109000 noch 97000, davon kann von den restlichen Banken noch von weiteren 20000 Entlassungen bis Ende 2025 ausgegangen werden, denn es werden, Kunden Domizil Ausland, von heute 575 Mrd noch 400 mrd bestehen, Kunden privat Inland wird der Asset Bestand um weitere 50 wenn nicht um 100 mrd chf schmelzen. Das mit hohen Margen unterlegte Strukie Geschäft schrumpft dann von zur Zeit 220 mrd entsprechend, aufgrund der Finma Auflagen u.a. „Interessenskonflikte“, werden die Retrogebühren auch um einige 100 Mio schrumpfen.

    Antworten

  58. Ist doch super, aber das scheint Ihnen ja auch nicht Recht sein? Damit steigt massiv die Möglichkeit, das auch diese MitRbeiter einen neuen Job erhalten. Allerdings passt das ja nich in ihr und das der anderen Journalisten los getretenen Gejammere der verlorenen Jobs. Müssten sie mal über die Bücher gehen

    Antworten

  59. Jahrelang hat IP auf die Flaschen der CS eingepruegelt und nun macht sich Luki plötzlich Sorgen um diese Mitarbeiter
    Erstaunlich.

    Antworten

  60. Hetzen, hetzen, hetzen….wir haben Alle begriffen, dass bei der CS Leute gehen. Immerhin sind 42k geblieben. Und nein diese 42k sind nicht die Übriggebliebenen, die keinen Job finden oder die von der UBS vergoldet werden. Es gibt nach wie vor Bereiche auf der CS (in erster Linie der Schweizer Teil), die super funktionieren, die stabile bis sehr gute Resultate liefern und die Mitarbeitende beschäftigen, die weder geldgeil, noch Sesselkleber, noch psychisch gestört oder sonst etwas sind.

    Diesen Mitarbeitenden schlägst Du und Deine Kumpanen jeden Tag eins ins Gesicht, schürst die angst uns hoffst richtig gehend darauf, dass sie zusammenbrechen.

    Einfach nur verabscheuungswürdig!

    Antworten

    • @Hetzer

      da gehen aber die Pferde mit Ihnen durch. Bei den Finänzlern fehlt mir jedes Mitleid und Verständnis. Sei er nun Bankangestellter oder AWD-SwissLife Kolonnen-Drücker. Alle verkaufen Schlangen-Öl und alle wissen, dass ihre Branche die Pferdehändler im Anzug repräsentieren. Ganz egal wie der Arbeitgeber sich gerade nennt, die Ausnahmen können Sie an einer Hand abzählen. Also Sie Jammeri, tragen Sie es mit Fassung. Ihre Branche hat sich selber diskreditiert und das weiss sie das schon länger als das gemeine Publikum.

    • @Miss braucht: wie viele Bankangestellte sind denn Deiner Meinung nach „Finänzler“? Hast Du nur die leiseste Ahnung, welche Jobs in einer Bank überhaupt anfallen?

      Aber keine Angst, auf Mitleid von Deiner Sorte können all die Finänzler mehr als verzichten.

    • Mag ja sein, dass Du ansatzweise recht hast, aber eines sollte dir bewusst sein. Es sind nicht die immer positivdenkenden und vorwärtsschauenden, die die Welt am Laufen halten und zurecht rücken, sondern die ewigen Nörgeler und Pessimisten.

    • @braucht Mist

      Habe selber eine Banklehre gemacht. Zudem schreibe ich von den Ausnahmen. Der Rest ist Erfahrung, unisono wie ich es sage. Ganz unterirdische Branche (geworden).

    • @brauch mist

      Wir sind hier übrigens nicht bei IKEA wo man einfach jede Person gleich mit DU anfräst.

      Finänzler sind meist so Quer-Einsteiger bei AWD-Swiss-Life, ehemalige FUST-Verkäufer, Mobile-Zone Aufschneider und Typen mit nach hinten gegeeltem Haar, klebrig halt. 3a Verticker die selber das Gichthändchen machen, ich kenne sie haargenau diese Rosshändler bei AWD. Sparen mit 3a können Sie sich bei denen wirklich sparen! Bei den Banken dasselbe. Die beraten nicht sondern verkaufen ihnen in Gestalt eines Fonds die Wurstwaren der Geldbranche. Nein mein Lieber, ich weiss wovon ich rede, wenn z.B. die Migrosbank meiner ü80 Schwiegermutter noch Fonds vertickt. Enkeltrick im Anzug nenne ich das. Bei mir ist die Branche definitiv unten durch. Kreditblasen können sie, aber dann ist auch schon fertig.

    • Es heisst „Mitarbeiter“! Wer Dubelisprache verwendet, kann nicht ernst genommen werden.

  62. Der Personalbestand muss im freien Fall sein. Die Zahl ist falsch aber immer noch zu hoch. Jeder der geht, tut der UBS einen Gefallen. Die meisten wollen jedoch eine Package und etwas Zeit um sich zu erholen, da der Stress seit Jahren auf einem nicht tolerierbaren Niveau war.

    Antworten

    • Allerdings ein sehr gut bezahlter Stress in den Abgrund. Nein, ich möchte niemanden anstellen, der den Hintern erst gehoben hat, als der schon Stuhl brannte.

  63. Leider erneut ein hingeschlufertes non valeur Abgeschreibsel aus Blick und FT. Willst Du oder kannst Du keine Eigenleistung mehr bringen, Lukas?

    Antworten

    • @ Schreibling am Ende: Heute wieder Internet Zugang in der geschlossenen?!

    • Was soll man denn schon schreiben, über die Hängematten-Finanzierer mit ihren ungedeckten Krediten?
      Jedes Schneeballsystem kracht mal zusammen.

    • @IP am Ende

      Hoi Ex-CS’ler oder doch Spiess-Hegglin oder Monsieur Vincenz?

      Heute wieder arg am sürmele 😉 ?

  64. So rentabel für die Chefs, denn bei beiden Firmen wird massiv auf Überlast gearbeitet. 12h sind es oft, während man nur 8.4 aufschreiben darf. Die Arbeit muss gemacht sein, die neuen Bewerber stehen Schlange. Die meisten RM’s kennen auch kaum mehr die Vorschriften und Formulare, aber Hauptsache man kann (als EO) Druck machen und sich mit dem Kunden verständigen. DEUTSCH muss man auch nach 30Jahren in der CH nicht können-.
    Viele Front Verkäufer oft dümmer als ein Stück Brot mit Null Sozialkompetenzen.

    Antworten

  65. Das wird lustig wenn die Leute aus den laufenden Projekten und dem Betrieb gehen. Dann sind nur mehr wenige Leute vorhanden welche keine Ahnung vom Betrieb haben. Kommt dann Sergio selber vorbei oder lassen sie die Systeme chrashen und die Jahresendbilanz ausfallen?

    Antworten

  66. „Cracks“ wenn ich das nur schon höre, wird mir schlecht. Und noch schlechter wird mir, wenn ich an deren Kunden denke. Die wollen tatsächlich Tag für Tag beschissen werden, denn der Crack schaut nur auf seinen Revenue und auf sonst nichts.

    Antworten

  67. Es gehen nie die Besten zuerst, sondern diejenigen, die in Zeiten der Unsicherheit einbrechen. Vielleicht gewinnen sie hierdurch persönlich sogar, aber solches als Zeichen der Stärke zu werten, mutet doch sehr sonderbar an.

    Antworten

    • @Krisenführung nicht verstanden?

      Es sind die am ehesten Weg, die auch die Chance auf eine schnelle Alternative haben, auf die sich die Konkurrenz stürzt. Das sind im Regelfall die eher guten Mitarbeiter 😉 . In dem Sinne hat Herr Hässig schon recht.

  70. Man müsste an der Spitze die besten Leute haben, aber das ist leider nicht der Fall. Das Personal tut mir leid, aber es hat doch einige, die etwas leisten und für die habe ich keine Angst.

    Antworten

  72. Ich glaube es braucht einfach noch eine dritte unterjährige Lohnerhöhung, dann bleiben die CS Leute schon. Nimmt mich Wunder, wie lange gestandene Seniors weiblich und männlich das bei der UBS noch mitmachen – jetzt wo Sie ca. 20-30% weniger im Basis verdienen in derselben Rolle?

    Antworten
© 2024 Inside Paradeplatz
G