Das grosse Inselspital und seine Leiterin für Blutgefäss-Erkrankungen haben sich letzte Woche „im gegenseitigen Einvernehmen“ getrennt.
Gegenüber dem Personal kommuniziert wurde der Entscheid erst gestern nach einer Medienanfrage.
Die Trennung sei per Ende August „aufgrund unterschiedlicher Auffassung über die Strategie“ erfolgt, so ein Insel-Sprecher.
Gegen die Chefärztin hat die Berner Staatsanwaltschaft für Wirtschaftsdelikte vor wenigen Wochen ein Strafverfahren eröffnet. Vorwurf: Vermögensdelikte.
Im Zentrum steht die Stiftung für Gefässmedizin, die am Privatdomizil der Ex-Insel-Direktorin haust. Geschäftsführer ist der Sohn der Ärztin.
Industriepartner des Inselspitals hatten an Fachevents des Krankenhauses Einzahlungsscheine erhalten, auf denen „Inselspital Angiologie“ vermerkt war.
Doch das Geld ging nicht an die Blutgefäss-Klinik, sondern direkt an die Stiftung.
Die langjährige Direktorin der Angiologie – so lautet die Fachrichtung zur Behandlung von Venen- und Arterien-Erkrankungen – hatte zudem 2012 mit Partnern eine Praxis in der Berner Innenstadt gegründet.
Als sie sich dort nach nur 2 Jahren zurückzog, steckte sie 20’000 Franken Gewinn auf ihre Aktien ein. Wem stand dieser zu?
„Die Tätigkeit meiner Mandantin in der Berner VenenZentrum AG war dem Inselspital von Anfang an bekannt und im Übrigen bereits dem Handelsregister zu entnehmen“, meinte der Anwalt der Chefäztin damals.
Ebenfalls werden von den Strafermittlern Spesen unter die Lupe genommen.
Es gilt die Unschuldsvermutung.
Die Staatsanwaltschaft nimmt die Vorwürfe offenbar ernst. Sie hat bei der eidgenössischen Stiftungsaufsicht in Bern Akten der Gefässmedizin-Stiftung herausgefordert.
Von den Turbulenzen könnte auch die bekannte Kanzlei Walder Wyss, die auch im Zürcher Herzskandal für die Spital-Leitung aktiv geworden war, erfasst werden.
„Der Stiftung sind keine Einzahlungsscheine mit dem Vermerk ‘Inselspital/Angiologie’ bekannt“, sagte die zuständige Anwältin der Kanzlei auf Fragen im Sommer.
EY machte eine Untersuchung rund um die Angiologie, ebenso Res Publica Consulting, eine bekannte Beraterin für Personalprobleme.
In der Angiologie herrschte unter der Chefärztin grosse Fluktuation. Der Aderlass und die angespannte interne Stimmung führten dann zu einem Bericht von Res Publica.
Dieser ist seit einem Jahr auf dem Tisch der Insel-Führung. Offengelegt wurde er ebenso wenig wie die Resultate der EY-Untersuchung.
Die jetzt erfolgte Trennung aus „strategischen“ Gründen erlaubt der Medizinerin, weiter Karriere zu machen. Sie soll schon bald bei der Hirslandengruppe in einer neuen Angiologie im „Beau-Site“ in Bern auftauchen
Ihr Anwalt liess Fragen von gestern unbeantwortet.
Die Führung der Insel-Gruppe hat kürzlich die Schliessung von zwei Spitälern beschlossen. Umgekehrt trennt sich Insel-CEO Uwe Jocham nun von einer beschuldigten Ärztin „einvernehmlich“.
Das heisst, dass die hohe Kaderfrau alle ihre Entschädigungen für die fast einjährige Phase, in der sie krankgeschrieben war, behalten kann.
Was sonst noch an Leistungen vereinbart wurde, bleibt offen. „Aus Persönlichkeits- und Datenschutzgründen geben wir keine weiteren Informationen zu Arbeitsverhältnissen mit ehemaligen oder aktuellen Mitarbeitenden“, begründete ein Sprecher.
Oberster Verantwortlicher der Insel-Gruppe ist Bernhard Pulver. Dieser sass bis 2018 als Erziehungsdirektor in der Berner Kantons-Exekutive.
Jetzt kandidiert der „Grüne“ für den Ständerat. Die Trennung ohne weitere Konsequenzen für die Klinik-Direktorin muss Pulvers Segen erhalten haben.
Je nachdem, was die Strafermittler finden, gerät auch Pulvers Insel-Gruppe ins Visier. Was haben die internen Kontrolleure und obersten Chefs gewusst? Was haben sie mit ihrem Wissen unternommen?
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Die beliebtesten Kommentare
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Heute wurde nach 10 Jahren ein gerichtlicher Sieg von Frau Dr. Urwyler gegenüber dem Inselspital verkündet.
Es bleibt abzuwarten wie lange es dauern wird, bis die Spitalleitung in der Causa Angiologie mit der fehlenden Transparenz Schiffbruch erleidet.
Diese Führungsleistung ist insgesamt ein Armutszeugnis für eine Institution, die viele junge Pflegekräfte und Aerzte ausbildet und für diese eine Fürsorgepflicht trägt. Gerade in Zeiten von Aerzte- und Pflegemangel sollte eine Ausbildungs-Institution derartige nachhaltigen Rufschädigungen eigentlich vermeiden.
Dennoch ist auch weiterhin nicht mit persönlichen Konsequenzen von Verantwortlichen in der Führungsetage zu rechnen, schliesslich ist die Insel ja ein Staatsbetrieb. -
Ja es werden dort auch Gefälligkeitsberichte geschrieben, für ein Zahnarztverbrechen zu vertuschen für die zuständige Berufshaftpflicht zu begünstigen. Organisierte Kriminalität passt für solche Handlungen laut Wikipedia.
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Dröhnendes Schweigen der Insel-Oberen in der ganzen Angelegenheit!!!
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Die Kopf-in-den-Sand-Strategie der Insel-Oberen könnte aber schon sehr bald nach hinten losgehen!
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Als einer der betroffenen ehemaligen Mitarbeiter bin ich entsetzt über das Vorgehen der Spitalleitung Ihre feige interne Kommunikation nur auf Druck von aussen herauszulassen.
Ist nicht ein Psychiater der ärztliche Direktor? Legt man die Empathie ab, wenn man von der Klinik hinter den Schreibtisch wechselt?
Meinen Sie nicht, dass es viele betroffene gibt, die angesichts Ihrer bereits dokumentierten vernachlässigten Fürsorgepflicht hier etwas mehr „Heilung“ erwartet hätten? Im Ankündigungsschreiben dieser Abklärung hatten Sie den Teilnehmenden auch eine Kommunikation der Ergebnisses mitgeteilt? Ist das echt alles, was Sie zu sagen haben?
Sie können versichert sein, dass Sie mit diesem „Weg des geringsten Widerstandes“ nicht durchkommen werden. Fehlende Aufrichtigkeit wird nur zu mehr juristischen und publizistischen „Lämpä“ führen.
Könnte eine Klage wegen Fürsorgepflichtverletzungen gegen Einzelpersonen hier Abhilfe schaffen? Das HR beispielsweise wusste seit Jahren was hier abgeht. Ist hier keiner endverantwortlich?-
Schreibtischtäter eben!
Da hinterlässt man nicht mal Fingerabdrücke. -
Keiner hat doch Endverantwortung, das ist das Problem.
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Warte schon darauf bis irgendwer die zwei Berichte leaked.
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Das wird höchste Zeit! Wenn die Gesundheitsdirektion ihre Hausaufgaben machen würde, hätte sie schon längst eine Untersuchung in Auftrag gegeben. Dieses mal mit dem „Big Picture“ im Focus.
Wie wäre es eigentlich, wenn die seit Jahren zahlreichen Betroffenen ein eigenes Gutachten in Auftrag geben würden mit denselben Inhalten? Die Ergebnisse könnte man dann ja sachlich in Ruhe diskutieren. -
Mit Verlaub, aber das „Big Picture“ ist VERHEEREND.
Da ist diese Personalgeschichte dieser Professorin noch das „kleinere Übel“. Aber vielleicht ist diese der sprichwörtliche Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. -
Was meinen Sie mit “…wenn die seit Jahren zahlreich Betroffenen ein eigenes Gutachten in Auftrag geben würden”? Was wäre die Grundlage dafür?
Verletzung der Fürsorgepflicht durch den Arbeitgeber über all die Jahre etwa? -
Naja, wenn die Spitalleitung den Teilnehmer entgegen ihrer schriftlichen Ankündigung keinen Einblick in die Ergebnisse des Gutachtens gewährt, dann könnte man ja noch ein Gutachten anfertigen lassen mit Befragung derselben Leute, die beim Res Publica Gutachten schon ausgesagt hatten.
Dies vielleicht auch mit Fokus auf den Umgang in der seit Jahren bekannten Problematik durch die übergeordneten Stellen (HR, Spitalleitung; Stichwort: Aufsichts- und Fürsorgepflicht).Als Bonus könnte man ja auch ehemalige Spitalleitungs-Mitglieder einladen oder auch langjährige höchstrangige Kollegen, die gerne beim Res Publica Gutachten ausgesagt hätten und dies auch gegenüber der aktuellen SL kommuniziert hatten, aber deren Teilnahme aktiv verhindert wurde (kenne da sogar einen persönlich). Wäre doch mal ein spannender Ansatz. Direkte Zustellung der Ergebnisse an Gesundheitsdirektion und Presse. Dann wüsste man direkt wo man den Stahlbesen ansetzen müsste.
Könnte man dem Spital-Management hinsichtlich Corporate Compliance und Aufrichtigkeit mit Mitarbeitern vielleicht hiermit etwas auf die Sprünge helfen?
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Danke Lukas Hässig!
Es sieht so aus als kämen die Dinge jetzt auf den richtigen Weg. Alles aufgedeckt durch Sie! Ohne Sie wären die unglaublichen Vorgänge einfach nur totgeschwiegen, ausgesessen, verschleiert und vergessen worden! -
Fand den ursprünglichen Titel ein kleines bisschen allusiver und tiefsinniger:
„Berner Inselspital lässt angezeigte Chefärztin springen“.
„Springen“ – so wie‘s Rössli…. -
„Jetzt kandidiert der „Grüne“ für den Ständerat. Die Trennung ohne weitere Konsequenzen für die Klinik-Direktorin muss Pulvers Segen erhalten haben.“
Die Vermischung von möglichen persönlichen, karrierepolitischen Motiven ist auch noch eine der ganz grossen Fragen in dieser Affäre.
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Die Arbeit ist doch wie ich verstehe gemacht?
Wer kann jetzt die o.g. Berichte, EY und Res Publica, nicht einfach abholen gehen?
Der Staatsanwalt? Ein Sondereinsatzkommando? Das Militär? Die berittene Polizei? Die Nationalgarde? Fridays for Future? Alain Berset? Hulk? Captain America? Ironman?-
Der Steuerzahler??? Oder was meinen Sie, wer den ganzen Zirkus finanziert?
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Not my Ständerat !
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Wenn diese Chefärztin auch nur einen Franken erhalten haben sollte, dann hat diese Spitalführung fertig!
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Als Gefässmediziner kenne ich die Verhältnisse seit Jahrzehnten aus nächster Nähe. Die Angiologie des Inselspitals galt unter ihrem Begründer, Prof. F. Mahler, der ein Visionär und umsichtiger Eidgenosse war, als eine der Taktgeber in der westlichen Welt.
Schon bald nach der Übernahme der Abteilung durch die Nachfolgerin zeigten sich signifikante charakterliche Schwierigkeiten und wiederholte Befremdlichkeiten ab, welche sich intern wie extern manifestierten und welche seit Jahren weit über die Spitalleitung hinaus bekannt waren, jedoch wie noch heute konsequent unter den Teppich gekehrt wurden.Durch das feige „Abwickeln“ dieser Angelegenheit, welche im obigen Artikel schön zusammengefasst ist, hat es die Spitalleitung geschafft die Angiologie am Inselspital dem Erdboden gleich zu machen.
Warum hat man in Kenntnis der Gutachten nicht einfach gekündigt? Im Prinzip war das Outcome ja schon klar, als die Gutachten in Auftrag gegeben worden waren.
Der Brain Drain, der der nun herausgeworfenen Chefin zum Schicksal gereichte, ist nun noch deutlich ausgeprägter und die Angiologie praktisch nicht mehr existent.Die gute Nachricht ist, dass sich die privaten Spitäler im Umfeld, bei denen ohnehin effizienter gearbeitet wird als im Insel-Apparat, wo viele Ressourcen für Grabenkämpfe und Narzissmus verschwendet werden, nun die Finger reiben. Business development by Insu, dem zuverlässigen Partner der Privatspitäler.
Für den medizinischen Nachwuchs, für welchen die Spitalleitung eigentlich da sein sollte, und für das Fach Angiologie sind die Vorgänge jedenfalls eine Katastrophe.
Man kann gespannt sein, wer aus der aktuellen Spitalleitung als Bauernopfer hinhalten muss für die seit Ewigkeiten bekannten und über mehrere Spitalleitungs-Generationen gedeckten Vorgänge. Insofern könnten aus Personen, die mit der Lancierung der Gutachten wahrscheinlich Gutes tun wollten, noch tragische Figuren werden.
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„Feiges Abwickeln“ trifft es gut. Wenn von denen jemand nur ansatzweise „Eier in der Hose gehabt“ hätte, dann hätte man die „Dame“ fristlos rausgeschmissen.
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@Angiology Heritage
Danke für diese Einblicke. Als Bürger und Patient frage ich mich; Wie konnte es so weit kommen? Wie konnte aus der Schweiz, Land der Glückseligen, eine Krisengesellschaft werden? Diese Enteignung der öffentlichen Daseinsvorsorge, der Zerstörung des Finanzplatzes und des Lebensraumes, des Sozial- und Teilhabeangebotes wird kaum thematisiert. Wieso? Wahrscheinlich ist in der Schweiz gerade die dritte Phase der neoliberalen Konterrevolution im Gange, wo die „Überbleibsel“ der Schweizer Gesellschaft endgültig amerikanisiert und entkernt werden.
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Ich arbeite seit 13 Jahrenals Pflegefachfrau in der Inselgruppe, 12 davon auf der Klinik Herz & Gefässe. Ich könnte schreien und gleichzeitig weinen beim Lesen dieses Artikels. Jahrelang wurde die Pflege „ausgespart“: Viele guten Pflegefachpersonen sind gegangen, weil die Last zu hoch war. Das Inselgruppekader sagt bei jeder Mitarbeiterinfo, dass speditiver gearbeitet werden muss in der Patientenversorgung. Aber das geht nicht mehr: Die Patientenqualität leidet und eine potentieller Schaden für Patienten wird in Kauf genommen. Gleichzeitig wird eine solche Chefärztin geduldet und noch bezahlt!!! Für meine einzige pflegerische Weiterbildung in 13 Jahren hat die Inselgruppe kein Geld, ich habe das mit diversen internen Stellen besprochen: Es muss gespart werden.Einfach traurig! Unser Gesundheitswesen geht den Bach herunter, neues Gebäude hin oder her.
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Vielen Dank für Ihre Sichtweise. Es ist ein Lagebericht der mehr als betroffen macht.
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So sehe ich es auch. Der schmeisst man das Geld hinterher. An den einfachen Mitarbeitern spart man es ein. Die sind aber die, die den Betrieb auch am Laufen halten. Keine Wertschätzung.
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Aber alle Spitalärzte auf der Spitalliste der obligatorischen Versicherungen!
Gemäss Handelszeitung werden jährlich 211 Millionen jährlich an die Ärzte verteilt.
Diese sind ohne Marktrisiken und Haftungsrisiko unterwegs. Dann sollte der Lohn auf Bundesratsniveau gedeckelt werden.
Wer mehr verdienen möchte bitte 100% privatwirtschaftlich. -
Eine einzelne Person – und sie zieht alle mit rein. Jetzt sind sogar Köpfe der Führungsriege gefährdet…
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Wie hat sich die Führung den Lead nur so aus der Hand nehmen lassen können?
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Hahaha, best comment ever:
„Meine Herren von der Spitalleitung, es ist Zeit die Hosen runterzulassen bevor es andere für Sie tun.“
(s. unten bei Führung ohne Rückgrat)
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Aus dem Umfeld der Abteilung waren jahrelang zig Stories bekannt. Sehr komisch dass diese nicht bei dem heutigen und damailigen ärztlichen Direktor angekommen waren.
Oder wurden sie bewusst überhört?Hatte man noch andere Deals und Abhängigkeiten mit weiteren Playern aus dem „Rössli-Umfeld“?
Man dürfte sich auch nicht wundern, wenn sich einige der Beteiligten angesichts dieser pathologisch-intimen Nähe eine Candidiasis zugelegt hätten. Somit fällt natürlich alles unter die ärztliche Schweigepflicht und unter den Persönlichkeitsschutz.
In jedem Fall eine komplette Bruchlandung der Spitalleitung, die auch noch mauert, wenn die Titanic schon unter der Wasseroberfläche verschwunden ist.
Da muss eindeutig mehr dahinter stecken! GPK und Staatsanwalt, id Hossä!
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Und was, wenn da noch rauskommen würde, dass sich die Dame mit Steuergeldern „abgefunden“ hat, um geräuschlos aus dieser Angelegenheit rauszukommen, damit vor den Wahlen zum Ständerat „kein Staub aufgewirbelt wird“?
Gibt es da persönliche Partikularinteressen des B. Pulver?-
Einfach mal googeln
Ständerat und Pulver
Bereitet da schon jemand seinen Abflug vor, weil er weiss was da noch kommen könnte?
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Warum wird denn eine Chefärztin in die Wüste geschickt, wenn sie sich nichts zu Schulde gekommen lassen hat und man nur unterschiedliche Auffassungen über die Strategie hat?
Was ist denn die Strategie, um welche es geht? Ging es hier um die Farbe des Klopapiers oder die Auswahl des Gebäcks für die Weihnachtsfeier?Wurde denn eine Abfindung bezahlt? Denke das darf der Steuerzahler eines Unternehmens, welches an dessen Tropf hängt und Minus macht, schon wissen, oder nicht?
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„Strategische Differenzen“.
Für mich sind das hohle, sinnentleerte Phrasen.
Wen will man damit beeindrucken? Klarheit bitte!
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So ein schöner Neubau, aber drinnen stinkt es bis zum Himmel.
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Das ist auch so eine Sauerei mit diesem Krankschreiben. Es findet sich für sowas immer ein Arzt, der bezeugt, dass jemand mit beruflichen Problemen ganz plötzlich krank ist und den Lohn so weiter erhält. Und kaum hat man eine neue Stelle, ist man plötzlich nicht mehr krank, bis zum nächsten Mal.
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Gefälligkeitskrankschreibung.
So läuft es heutzutage. Sichert die monatliche Entlöhnung. Gibt Zeit um neues berufliches Standbein aufzubauen.
Hat die Insel stillschweigend machen lassen anstatt hinzuschauen? Mir scheint, dort in der Insel im administrativen Wasserkopf sitzen überall nur Figuren, die mehr verwalten als gestalten.
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Der genau gleiche Sauladen wie das USZ. Räumt endlich diese „Führung“ weg. Die gesamte GL und der VR gehören sofort abgelöst bei einem derartig miserablen Leistungsausweis und solchen Stories. In jedem anderen Betrieb unvorstellbar.
Wahlen: Entweder Pulver profiliert sich und räumt sofort auf, oder er kann sich seine Wahlchancen abschminken. -
Was passiert eigentlich mit dem Professoren-Titel einer solchen ausgeschiedenen Person?
Spätestens nach den bekannten Vorkommnissen wäre etymologisch zu re-evaluieren ob Ordinarius von „ordinär“ kommt.-
Es fragt sich: was ist denn an der Universität gelaufen, dass man sie auch dort verabschiedet?
Wäre ja nicht gleich nötig gewesen. Oder was ist hier der Grund?
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Die Anklage gegen die Direktorin ist nur ein Scheingefecht. Wenn die GPK oder die Regierung beginnen würde die Vorgänge am Inselspital in ganzer Breite zu untersuchen, wären alle, von VRP über CEO nicht mehr zu halten, denn sie unterstützen sich in vielen Belangen alle gegenseitig. Es ist zu hoffen, dass das Machtgefüge, welchen aufgebaut wurde baldmöglichst zusammenbricht und die Betroffenen sich trauen ihre Stimme zu erheben.
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Ein grosser Dank gebührt Herrn Hässig. Welche Anfänger exekutieren die Strategie der Insel, wenn bereits eine Presseanfrage zur Veröffentlichung einer ansonsten nicht geplanten Insel-internen Mitteilung ausreicht?
Jedenfalls fliegen die Herren Professoren von der Spitalleitung offenbar nur „auf Sicht“ und haben keinen nachhaltigen Masterplan zum Handling dieses nun schon seit Ewigkeiten andauernden Skandals.
Man fragt sich auch ob sie juristisch beraten sind und ob sie Tatbestände wie ungetreue Geschäftsbesorgung, etc. kennen. Transparenz als Führungsmittel scheint ihnen jedenfalls fremd zu sein.Wer muss wohl anfragen, dass die relevanten Berichte (EY und Res Publica) veröffentlicht werden? Reicht eine GPK? Der Vatikan? Die Staatsanwaltschaft?
Und warum hat die lokale Presse eigentlich noch nicht berichtet? Fürchtet man sich um das Anzeigen-Geschäft? Wie hoch ist die Rate der Reiterinnen und Reiter beim BUND und der BZ? Saufen hier gewisse Rössli vielleicht aus demselben Trog?
Herr Hässig hat durch seine Bemühungen schon ganz anderen Kaliber als dem scheinbar sichtlich überforderten „Sauhäfeli-Saudeckli Club voddr Inslä“ ans Messer geliefert. Man darf zuversichtlich sein, dass IP sich hier als wichtiger Pfeiler der Demokratie weiter behaupten wird.
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Ihr Kommentar trifft den Nagel auf den Kopf! A la bonheur!
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Man lässt die laufen???
Gab’s noch Blumen zum Abschied? -
Offenlegen, und zwar restlos alles und am besten sofort!
Alles andere lässt diese Führung in einem ganz schlechten Licht da stehen.
Der Reputationsschaden und das Ansehen ist schon jetzt enorm und wahrscheinlich nicht mehr wett zu machen. -
Danke Lukas Hässig.
Wieder einmal zeigt sich: Ihre Hartnäckigkeit zahlt sich aus. Ich hoffe das zieht jetzt so grosse Kreise, dass man die Sache jetzt restlos aufklärt.
Bitte unbedingt dranbleiben! -
Was ist denn jetzt so schlimm daran, vielleicht auch nur wenigstens anzudeuten, es gab Führungsprobleme und schwierigen Mitarbeiterumgang?
Das wäre doch nicht verwerflich, auszusprechen, wenn es so war. Es gibt wahrlich genügend Zeugenaussagen und harte Evidenz. Warum diese Angst, nichts zu sagen? Das macht die Sache suspekt.-
Eben, man hat das doch erstmal sachlich, objektiv aufgegleist von der Spital-Leitung. Da hätte man doch auch sachlich objektiv die Ergebnisse berichten können.
Das Fehlverhalten dieser Ärztin ist ja per se erstmal durch die selber verantwortet.
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Ich dachte, Frauen in Führungspositionen kann man eher trauen als Männern. Jetzt stellt sich das Gegenteil heraus.
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Eine der ganz wenigen Frauen in höheren ärztlichen Führungspositionen an der Insel und dann SOWAS…..
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Gerade in letzter Zeit sind mehrere Frauen in Führungspositionen in Probleme geraten, die (teilweise) ihren Rücktritt bedingten. Denken wir nur an das SRK, an die Ruag, an den STS (Schweizer Tierschutz) oder jetzt eben an die Insel zu Bern. Das Risiko von Fehlbesetzungen besteht bei Frauen genau so wie bei Männern.
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Ich fühle mich zum Narren gehalten. Erst wird man gebeten bei der Untersuchung mitzuarbeiten, dann hält man Versprechen nicht ein, über die Ergebnisse zu informieren.
Traut man sich nicht zu berichten, weil alles noch viel schlimmer ist? Hat man Angst es kommt ein falsches Licht auf das Inselspital oder seine Führung? -
Goldener Handschlag und beste Wünsche gegenseitig, vielleicht auch noch Frohe Weihnachten und Schöne Ostern – so geht Führung heute.
Ein Armutszeugnis -
Die schwierigen Arbeitsbedingungen im Gesundheitswesen für die grosse Mehrheit trotz enormen Kosten hat vor allem mit den äusserst schlechten Bedingungen für die gehobenen Ärzte zu tun.
Die Lohnunterschiede sind pervers.
Würde nicht derartig viel Geld in den Taschen der Ärzte versickern, dann gäbe es auch mehr Geld für die Pflege.
Zudem sind die Ärzte verantwortlich für die Überversorgung, welche der Gesundheit der Menschen mehr schadet als nützt. -
Immerhin ermittelt die Staatsanwaltschaft im Bern. Hier im Kanton Zürich mit dem USZ ist es mindestens so schlimm mit Klinikdirektoren, die noch aktiv sind und weiterhin mobbing betreiben, mit fehlbaren Klinikdirektoren, die gingen „im gegenseitigen Einvernehmen“, da gar nicht mehr anders möglich, nachdem was diese am USZ veranstaltet und selbst am meisten davon profitiert haben, aber auch mit diversen Stiftungen und familiären Querverbindungen innerhalb der Stiftungen und ausserhalb bei Auftragvergabe etc., diverse Klinikdirektoren und aktive/ehemalige USZ Kaderpersonen sind mit Stiftungen und dortig fragwürdiger Umsetzung assoziiert, man schützt sich gegenseitig. Wenn dortig die Staatsanwaltschaft genauer hinschauen würde respektive überhaupt einmal (zumindest ein Exempel statuieren, das auch schon Wirkung hätte), wäre das ein Fass ohne Boden, aber offensichtlich schaut niemand hin, somit behält das Fass seinen Boden und bleibt wohl gefüllt, aus dem man unbedenklich für eigene Interessen unter dem Deckmantel zum Wohle der Allgemeinheit schöpfen kann.
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Auch krass!!!
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@Fass ohne Boden, erst recht am USZ
Wo?
„Immerhin ermittelt die Staatsanwaltschaft im Bern.?“
Gemäss der Konferenz der Kantonalen Justiz- und Polizeidirektionen erledigen die Strafverfolgungsbehörden über 97% aller Fälle per Strafbefehl – die meisten ohne staatsanwaltschaftliche Einvernahme.
Ist die Wahrheitsfindung zweitrangig? Um das geht es. So wirkt der Strafbefehl à la Suisse wie ein Angebot und die scheinbare Akzeptanz dieses akzeptanzbedürfigen, “staatlichen Strafantrages” wird leichtfertig als Anerkennung von Tatsachen und Schuld interpretiert. Diese Praxis des Strafbefehlverfahrens in der Schweiz ist eben rechtsstaatlich fragwürdig und steht derzeit auf dem Prüfstand in Europa.
Wenn der/die Beschuldigte/n nicht schuldig wäre/n, hätten er/sie den freundlich zugeschickten Antrag ja mittels Einsprache ablehnen können. Oder mit den Worten des Landesvater und Nationalhelden:
Zitat:
„Der Staatsanwalt fällt gerade kein Urteil, sondern er
macht einen Urteilsvorschlag. Das Besondere ist, dass
der Beschuldigte diesen Vorschlag anerkennen kann. Dann ist die Sache erledigt.“ – Votum Bundesrat Blocher Christoph, AS SR 2006 1050.Zitat:
“Art. 6 Abs. 1 Satz 1 EMRK gibt einen Anspruch darauf von einem unabhängigen, unparteiischen und auf Gesetz beruhenden Gericht, in einer mündlichen, öffentlichen Verhandlung, beurteilt zu werden.10 Ergänzt wird diese Bestimmung durch Art. 14 Abs. 1 UNO-Pakt II. Strafbefehle kommen in einem schriftlichen, nichtöffentlichen Verfahren zustande und werden von einer Nichtrichterlichen Behörde verfügt.”
Zitat Ende.
Wir leben also heute in einem Land, wo die Staatsanwaltschaft die Untersuchung führt und gleichzeitig für den Erlass des Strafbefehls zuständig ist. Die Gewaltentrennung wird offenkundig durchbrochen und das Strafbefehlsverfahren weitgehend der öffentlichen Kontrolle entzogen. Wenn das keine Bananenrepublik ist……und verstehen wohin die Reise geht…?
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Moralisch und ethisch verdorbener Haufen durch und durch
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Hier der im Sommer 2020 medienwirksam veröffentlichte „Code of Conduct“ des Inselspitals:
• „Wir schaffen ein sicheres und gesundes Arbeitsumfeld und tolerieren keinerlei Form von Gewalt, Belästigung oder Diskriminierung“.
• „Wir leben eine aktive Fehlerkultur. Wir hinterfragen kritisch, erkennen Fehler und verbessern uns, indem wir offen über sie sprechen und systematisch aus ihnen lernen“.
• „Wir begegnen einander professionell, menschlich, respektvoll und mit Wertschätzung“.
• „Wir hören einander zu und kommunizieren sorgfältig“.
• „Wir führen partizipativ: Die Führungskräfte beziehen die Anliegen der Betroffenen in ihre Entscheide mit ein“.Jeder potentielle Wähler, der plant seine Stimme zu „verpulvern“ kann sich angesichts der fehlenden Transparentmachung der Vorgänge seitens des Insel Managements (es ist eine frage, dass die INTERNE KOMMUNIKATION erst auf Druck von IP geschaltet wurde) nun fragen, inwiefern diese WOKE-Gelabere dann tatsächlich von den Schönwetter-Sozis auch gelebt wird.
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Die Kleinen hängt man, die Grossen lässt man laufen.
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Ich bin ein ehemaliger langjähriger Mitarbeiter der Abteilung für Angiologie am Inselspital.
In einer Email an Mitarbeiter wurde vor Durchführung der Compliance-Untersuchung durch Res Publica schriftlich zugesichert, dass diese über die Ergebnisse der Untersuchung informiert würden. Dies war Bedingung für viele Teilnehmenden.Was ist aus diesem Versprechen geworden? Sind die Inhalte jetzt doch etwas zu heiss? Fürchten Sie Schadensersatz-Klagen aufgrund Ihres jahrelangen Wegschauens?
Wie sieht es mit dem EY Bericht aus? Fehlt noch mehr Geld in der Kasse?Ein hoch renommierter Chefarzt, hat über Jahre wiederholt bei der Spielleitung auf diese Vorgänge hingewiesen; dies ohne Konsequenzen.
Meine Herren von der Spitalleitung, es ist Zeit die Hosen runterzulassen bevor es andere für Sie tun.
Wie mir einmal ein Patient aus dem Berner Oberland sagte: „Irgendeinisch chunnt e jädde mit sinne eigede Huut id Gärberei“.
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„Kommuniziert erst nach Medienanfrage“?
Na da hat man aus dem Kommunikationsfiasko Tiefenauspital und Spital Münsingen dann doch dazugelernt. Da haben es (Spitalschliessung) die Betroffenen zuerst aus den Medien erfahren. -
Sorry, so nicht.
Gegenüber den Mitarbeitern wurde am Anfang gesagt, dass über die Ergebnisse der Untersuchung von Res Publica informiert wird.
Es ist nichts erfolgt!
Fühle mich veralbert! -
Reden ist Silber, Schweigen ist Gold. So funktioniert unser Gesundheitssystem.
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Wie war noch der Slogan?
Bernhard Pulver – Gut fürs Klima.
Das Arbeitsklima ist wohl eher nicht gemeint. -
Wer glaubt, dass hier noch die Unschuldsvermutung gilt, der glaubt auch noch an den Osterhasen
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Ich möchte da nicht hin.
Ich bin wegen „ihr“ dort weg.
Ganz schlimm!! -
Es gibt vermutlich keine Berufsgruppe die gieriger und skruppelloser ist als die Ärzteschaft.
Hinter den heiligen Sprüchen verstecken sich knallharte Geschäftsinteressen.
Glauben sie nicht?
Dann kontrollieren sie mal genau eine Rechnung. Ich habe das mal bei meinem kranken Vater gemacht. Gut ein Drittel der aufgeführten Behandlungen existierte schlicht nicht. Ich habe diese dann gestrichen und mit dem Kommentar, dass diese nie ausgeführt wurden, zurückgeschickt. Und prompt kam kommentarlos eine neue, korrigierte Rechnung.
Wenn sich noch jemand fragt, warum die Gesundheitskosten explodieren: Der Hauptgrund sind aus meiner Sicht schlicht fragwürdige Ärzte und Spitäler.
Aus meiner Sicht sollte man exemplarisch ein paar Ärzte und „Codierer“ unter die Lupe nehmen. Anders kriegen wir dieses Problem nicht in den Griff. -
Wo ist der für Berner Geschmäcker in der Regel recht grossspurig auftretende CEO aus dem grossen Kanton in diesem Spiel?
Jeder, der mal im Inselspital arbeitete, weiss, dass diese Spielchen, welche das Haus auch über Jahre zahlreiche akademische und klinische Nachwuchshoffnungen kosteten, nur unter Deckung weiterer Chefärzte und Verwaltungsgrössen hat stattfinden können?Sind da zu viele Pferdchen am Wassertrog, die durstig werden könnten wenn ihre Rolle und Abhängigkeit aufgeführt würde? Siegt am Ende die Berner Omertà oder die Demokratie?
Die Institution Inselspital ist hierdurch schwer beschädigt. Nur eine vollständige Transparentmachung der Vorgänge (z. B. via GPK) kann den Ruf dieser einst so renommierten Institution wiederherstellen.
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Aussen hui, innen pfui
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„Im gegenseitigen Einvernehmen“
Also wenn ich das schon höre!
Heisst nichts anderes als „Wir stimmen zu, was die Klinikdirektorin jahrelang getrieben hat“ -
Man sollte sich als motivierter Leistungserbringer im Gesundheitswesen wirklich fragen, ob man einem Arbeitgeber, der mit diesen ethischen Standards operiert, seine Schaffenskraft zur Verfügung stellen möchte.
Die Insel Führung hat nun auf den Vorgängen, die auf den Fluren des Inselspitals über Jahre hinweg, vom Cockpit bis zum Bodenpersonal weit bekannt waren, wieder einmal den Deckel draufgehalten. Lieber über eine Jahr einer Dame mit „bekanntem Leistungsausweis“ einen hohen Lohn zahlen (bei den schon bekannten roten Zahlen macht das den Bock auch nicht mehr fett) als reinen Tisch zu machen. Wäre ja auch sehr ungemütlich Schuldige finden zu müssen. Möglicherweise sind diese ja auch schon länger nicht mehr am Ruder oder haben an anderen Unis noch garniert?
Das ist nicht nur ein Hohn für die betroffenen ehemaligen Mitarbeiter, sondern auch eine Irreführung der Regierung und des Steuerzahlers, die für dieses Management jährlich den Rücken hinhalten.
Eine schonungslose Aufdeckung, inclusive der vorhandenen Berichte zu Finanzen (E+Y) und Umgang mit dem Personal (Res Publica), ist von grösster Not. -
Wieder einmal ein wunderbare Beispiel für das Wirtschaftsverständnis der Grünen. Wir verteilen das Geld der Steuerzahler so lange bis nichts mehr da ist (minus 80 Millionen). Dann zahlen wir Staatsangestellte trotz breit bekannten Vorgängen im Umfeld des Inselspitals fürs Nichtstun grosszügig weiter.
Eine Konfrontation der Damen mit den relevanten Themen zu einer Traumatisierung führen könnte und die Persönlichkeitsrechte höher bewertet werden. Und von der Differenz, die übrig bleibt, leben wir. -
Jetzt alles offenlegen!
Als aktueller Inselmitarbeiter könnte ich ausrasten. Wir pfeifen hier auf dem letzten Loch, weil überall Stellen nicht besetzt sind, da das Haus Schulden über Schulden hat. Arbeitsbelastung ist eine einzige Katastrophe. Für die Fehler des Managements bluten die einfachen Mitarbeiter aus.-
Ja, das ist natürlich unangenehm. Und es ist aber auch so, dass die Anliegen ihrer Kollegen und der gesamten Branche seit der C-Katastrophe kaum mehr ernst genommen werden. Tanzvideos in komplett leeren Abteilungen – nicht in Ihrem Laden – und geschlossene Spitäler – definitiv aber Ihr Verein – und Triagenpanik und Propaganda ohne bestätigte Zahlengrundlagen schufen keine anhaltenden Sympathien. Der Druck genau Eurer Stars und Experten für eine nationale Durchimpfung noch viel weniger. Die Probleme sind politischer Art, und Eure eigene Intransparenz nach innen und nach aussen fliegt Euch jetzt um die Ohren. Räumt auf, und dann klappt das vielleicht auch mit einer anständigen Personal- und Führungspolitik dereinst wieder.
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Frage: wenn man nicht offen kommuniziert, was passiert ist, gerät man selber ins schiefe Licht. Es bestand doch keine Not, nicht transparent zu sein. Man hat doch so wie es aussieht viele Vorfälle, zum Teil von erheblicher strafrechtlicher Relevanz. Und trotzdem eine seidenweiche Austrittsvereinbarung.
Was hat das Inselspital, respektive Führungsriege in dieser Angelegenheit zu verbergen? -
Hat man gemeint, man kann alles unter den Teppich kehren?
Mitteilung erst auf Druck durch Nachfrage? Geht’s noch?!?!
Ein ganz, ganz schäbiger Führungsstil -
Das ist doch Wahnsinn!
Was machen die denn dort??? -
Wie heute keine Wasserstandsmeldungen zur Entlassungsrunde bei der ceäs? Luki, was los? Gehen dir die anonymen „Hinweise“ aus?
Naja dann mal schnell irgendwas zu einem Spital in Bern niedergeschrieben.
Manchmal ist weniger mehr, aber Lukas muss wohl Rechnungen bezahlen -ist ja schon der 26….
Jetzt alles offenlegen! Als aktueller Inselmitarbeiter könnte ich ausrasten. Wir pfeifen hier auf dem letzten Loch, weil überall Stellen nicht…
Sorry, so nicht. Gegenüber den Mitarbeitern wurde am Anfang gesagt, dass über die Ergebnisse der Untersuchung von Res Publica informiert…
Ich bin ein ehemaliger langjähriger Mitarbeiter der Abteilung für Angiologie am Inselspital. In einer Email an Mitarbeiter wurde vor Durchführung…