Die Six-Truppe kommt fast auf den maximalen Bonus für 2023 – Hunderte von Millionen Buchverlust auf eine grosse Beteiligung an der französischen Worldline hin oder her.
Das hat keine Folgen. Was aber den Bonus um 4 Hundertstel senkt, ist die Frauenquote für’s Kader.
Die lag per Ende 24,3 Prozent, Ziel war 25 Prozent.
Kader-Frauenquote ist wichtig
Die kleine Differenz schlägt sich jetzt im Portemonnaie der Mitarbeiter und der Chefs nieder. Auf Anfrage heisst es bei der Börsen-Gruppe, die im Besitz der Schweizer Banken ist, dass alle gleich betroffen seien.
„Die Bonuspolitik ist dieselbe für die ganze SIX, also auch für die Geschäftsleitung“, so ein Sprecher, und zeigt sich „zuversichtlich, dass wir diese 0,7% Lücke schliessen werden“.
Im Intranet sorgte der Mini-Bonus-Abschlag für starke Beachtung. Die Information sei das heiss diskutierte Thema der rund 4’000 Angestellten der Finanzgruppe gewesen.
Viele Grossunternehmen haben sich einen höheren Frauenanteil im Management auf die Fahnen geschrieben. Wer alles das Ziel zum Bonusfaktor macht, weiss man nicht.
Bei der Zürcher Börsengruppe sei das „Genderziel“ von einem Viertel „nur“ einer von acht Bonus-Faktoren, so der Sprecher.
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Die beliebtesten Kommentare
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Die Tatsache, dass die Frauenquote von 0,7% nicht erreicht wird, ist lächerlich und dient nur als Ablenkung, um die eigentlichen Probleme von SIX nicht weiter zu hinterfragen. Es ist bedauerlich, dass die meisten darauf reinfallen und weiterhin dieses dilettantische System unterstützen.
Die Beteiligungen an Worldline und der Kauf der BME weisen auf einen Verlust in der Größenordnung von 1 bis 1,1 Milliarden Franken hin. Die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS wird sicherlich auch Einschnitte mit sich bringen.
Obwohl SIX den Aktionären trotz des hohen Abschreibers eine leicht höhere Dividende in Aussicht stellt (um sie ruhigzustellen, die Bankdienstleistungen zu behalten oder auch die hohen Kosten wettzumachen), wird sich das alles weiter rächen, und in den kommenden Monaten wird noch mehr gespart werden müssen, sei es durch Personalabbau in der Schweiz, Ausbau in Polen oder noch mehr Verlagerung nach Indien.
Sinnvolle Projekte zur Modernisierung der veralteten IT-Infrastruktur werden wieder gestoppt (Beispiel: Magellan, 2013, 60 Mio. verpufft). Darum bevorzugt man den Zukauf von Firmen, anstatt im eigenen Laden aufzuräumen und zu investieren. Auch der Wunsch, die beiden Börsenplattformen BME und SIX zusammenzubringen, war ein Schuss ins Leere und ein paar Millionen wurden verpufft.
EXB/VRP haben hier jahrelang profitiert und sich für die Zukunft gut abgesichert. Die meisten wissen, dass ihre Strategie (Internationalisierung/Digitalisierung/ESG) gescheitert ist oder scheitern wird. Die meisten werden auch bald in den Ruhestand oder in die Frühpensionierung gehen und sich die Hände reiben, wie sie alle mit Misswirtschaft an der Nase herumgeführt haben.
Wie man so schön sagt: SIXwiswell!
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Was hier viele Ex Sixler über HR schreiben, muss es ganz schlimm sein, HR Wechsel nötig?
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Wer bei SIX mal gearbeitet hat weiss dass alles nur Show ist. Die Leute verdienen wenig im Vergleich und sie sind nur da zum Arbeiten. Keine Unterstützung von oben sondern alles ist Do-it-yourself. Die Vorgesetzten sind nicht an deinen Ideen interessiert, bringe ihnen keine Probleme die du nicht selber lösen kannst und wenn du dich bei HR beschwerst weil du ungerecht behandelt wurdest, wird HR nichts für dich tun. Umgekehrt wird HR sofort aktiv wenn es darum die Mitarbeiter runterzumachen wenn sie nicht genau das tun was der Manager will.
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in der generation u-30 ist der gender-krieg offenbar bereits in vollem gang. die medien berichteten kürzlich darüber, dass junge männer offenbar langsam die nase voll haben und sich absetzen. ärgerlich ist in erster linie, dass mit der erzwungenen quote die wahrscheinlichkeit wächst, dass unqualifizierte frauen hochgehievt werden. deren fall wird dann in der öffentlichkeit breit ausgeschlachtet. und das nagt dann an der glaubwürdigkeit ALLER frauen.
also werden ausländerinnen angestellt, deren qualifikationen dem bedürfnis der wirtschaft auch in der schweiz oft besser entsprechen. denn inländerinnen haben bis vor kurzem an den hiesigen universitäten lieber geistes“wissenschaften“ statt business belegt. doch zumindest zeigen die neuesten umfragen, dass die geistes“wissenschaftlichen“ fakultäten jetzt darüber zu jammern beginnen, dass nicht einmal mehr frauen diese fächer studieren wollen. sie sollten lieber darüber jammern, dass die wokeness viele geistes“wissenschaften“ ruiniert. in betriebswirtschaft, software oder nuklearphysik hingegen kann es keine identitären aberglauben oder wokeness geben, denn 2+2 gibt immer 4, ob das nun weiblich oder männlich ist.
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Na, Bull, mit dir kann ich ja offensichtlich locker mithalten. Und zur Beantwortung der Frage nach Wäres Respekt vor anderen Menschen hast du auch nichts beigetragen.
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Lieber Bullshitdetektor
Wenn sie einen Klomann oder einen Tischputzer angestellt hätten, dann wäre der Bonus noch kleiner gewesen.
Schreib jetzt nicht wieder eine Replik, es käme wiederum nur 💩 raus.
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Wird mein Boni mit Frauenkleidern auch erhöht?
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Du hast ja schon Dummschwatz-Bonussis.
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Müssen wir jetzt ein Spendenkonto einrichten…😂
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Im zwölfköpfigen Verwaltungsrat der Credit Suisse sitzen sieben Frauen, eine Mehrheit.
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das hat viel gebracht bei der CS.
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Ich hatte gemeint es waren acht?
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CS
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Völliger Nebenschauplatz. Unwichtig.
Ich bleibe bei meiner Forderung: Der CEO und der CFO von SIX müssen entlassen werden. Sie haben mit ihrem Gier- und Machtdenken zu viel Geld verspielt und in den Sand gesteckt.
Wo bleibt der Druck der Aktionäre bzw. Banken?
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Wie stehts mit dem VR/VRP? Die haben doch alles bewilligt. Aber ja, die Lunte von Jos brennt schon.
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Bei der ganzen Sache muss man verstehen, dass ein SIX Mitarbeiter ausser dem Bonus kaum Benefits hat und die Löhne teilweise tief sind. Dieser Bonus entspricht knapp einem 13. Von Bonus a la UBS oder ZKB sind diese Leute meilenweit entfernt. Zumindest das gemeine Fussvolk. Befördert werden. Lohnerhöhungen oder Teuerungsausgleich kennt man nicht.
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Frauen-Quoten Diskussion auf Männer Blog in der Schweiz – Danke mein Humor!
7. Februar 1971 eingeführt: Die Schweiz war somit eines der letzten europäischen Länder, welches seiner weiblichen Bevölkerung die vollen Bürgerrechte zugestand.
Frauen Quote ist Frauenfeindlich, darum wird sie von Männern eingeführt.
Buch Empfehlung: Brain Sex. The Real Difference Between Men and Women von Anne Moir, David Jessel, Buch (Taschenbuch, Englisch)
https://www.orellfuessli.ch/shop/home/artikeldetails/A1003108316Why can’t a woman be more like a man? What is this thing called „feminine intuition“? Why are men better at reading maps, and women at other people’s characters? The answers lie in the basic biological differences between the male and female brain, which, say the authors, make it impossible for the sexes to share equal emotional or intellectual qualities.
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könnte es sein, dass eine unsichtbare Kraft ebensolche gender-politischen Themen in die Gesellschaft eingeführt hat, um die einzelnen Ideologen ordentlich gegeneinander aufzuhetzen?
wie provoziert man Kriege und Konflikte, bzw. Chaos?
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Zu wenig Bonus weil zu wenig Frauen in Führungspositionen? Demnächst macht man wohl die Zahlungen des Salärs davon abhängig ob gewisse Quoten erreicht wurden.
Oder die SIX Group nutzt das nur als Ausrede weil man nicht zugeben will, dass man in Spanien einen Haufen Geld versenkt hat.
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Grauenhaft.
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Wäre: Kann es sein, dass du einfach keinerlei Respekt für die Arbeiten anderer hast, vorallem, wenn es sich dabei um schlechtbezahlte und vorwiegend von Frauen ausgeführte handelt? Oder bist du nur ein Einfaltspinsel, der chauvinistische Machoscheisse nachplappert?
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Das Wort Lüge gibt es in der Schweiz nicht, das heisst Diskretion ;-).
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Solche Ziele werden den Unternehmen von den Globalisten aufgezwungen. Wer den „Empfehlungen“ der Agenda 2030 nicht folgeleistet wird von Blackrock, Vanguard und Co. mittels schlechterem Rating abgestraft. Das hat auf SIX keinen direkten Einfluss, da sie nicht börsenquotiert ist, aber auf UBS und Co. Entsprechend werden solche Ziele via Verwaltungsrat aufgezwungen ob sinnvoll oder nicht spielt kaum eine Rolle.
Was das in Unternehmen mit einer tiefen Frauenquote zur Folge hat, kann sich jeder selber ausrechnen. Zudem ist es in sich diskriminierend, dass die Quoten immer nur in eine Richtung gelten und ausschliesslich für Berufe oder Stellen, die als erstrebenswert gelten – niemand spricht von Quoten bei Maurern, bei der Müllabfuhr, Kanalreinigung oder in Berufen, die als Frauendomäne gelten. Aber das scheint niemanden von den Globalisten zu stören, die meist in einem von Männern dominierten Geschäftsleitung sitzen, denn die Frauenquote kann auch mit dem besetzen von unterem Kader erfüllt werden.
Wirklich stossend wird es wenn die Quoten-Ziele erreicht werden, der Verwaltungsrat sich gegenseitig auf die Schulter klopft und fette Boni ausgezahlt werden und gleichzeitig das Unternehmen massiv Stellen abbauen muss oder gar in den Bankrott läuft, weil die vom Verwaltungsrat abgesegnete Strategie in eine Sackgasse geführt hat.
Was führt zur Frage, welchen Wert haben Verwaltungsräte überhaupt noch, sind sie in der Zwischenzeit mehr Totengräber als weiser Lenker?-
Die VR werden von den Aktionären gewählt. Das Problem liegt dort.
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ich hab’s euch immer gesagt, baut die Frauenquote aus!
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@Elle XX
Ich hab nachgemessen, ihr Kommentar definitiv zu kurz.
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Wenn man die Resultate anschaut, sowohl finanziell als auch im Service, und dann noch die ganzen Fehlentscheidungen berücksichtigt (Worldline Diversifizierung? Spanien Integration? Reverse Takeover der Spanier? Wasserkopf Bürokratie etc etc) dann kann man nur zum Schluss kommen, dass das Management sich eher um das Business kümmern sollte als um Quoten….
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Hauptsache wir sind schön woke …
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War noch nie im Leben eine Quote… habe stets auf eigenen Füssen gestanden aber trotzdem Wohlwollen von weiter oben akzeptiert… Karriereförderung aber nicht basierend auf meinen primären Sexualorganen.
Die Agenda 2030 die vom Bund so sehr gefördert wird ist voll mit angeblich gerechten Quoten/Regeln lenkt aber perfekt von der Tatsache ab das die meisten Menschen mit dieser Ideologie kein Eigentum haben werden.
Rechte auf Politische Mitwirkung oder Ökonomische Teilhabe ist dort grad gar nicht vorgesehen. -
Läuft das Verbreiten von Halbwahrheiten bereits unter lügen? Dass die Ziele in der Frauenquote nicht erreicht wurden ist nicht falsch, aber auch nicht die ganze Wahrheit. Warum führt Hässig nicht den ganzen Satz aus als nur die Hälfte?
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Wohl zu müde zum Nachdenken.. vielleicht hilft Google…
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Hoppla, der Iso ist auch wieder da. Hat man dich zwischenzeitlich wieder von der „Geschlossenen“ in die „Offene“ verlegt?
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Go woke, go broke
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Jöö, der Genderwahn Bullshit-Bingo-Spieler hat schon angebissen. Bei dir ist es egal, welches Stöckchen man dir hinhält, gell?
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@ Dein: Dummschwätzer scheinen hier Hochkonjunktur zu haben.
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@Dein Hilfsschullehrer: ich hätte den Kommentar von Genderwahn jetzt nicht unbedingt dazu gezählt, aber wenn du das sagst, wird es wohl so sein.
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Was für wokeness? Die alten weissen Männer wirtschaften den laden runter … und es kommen immer mehr dazu … und es geht der SIX immer schlechter … und so geht das Trauerspiel weiter – SIXwiswell, halt!
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Wow, wieder ein Griff in den Bullshit-Bingo-Kasten?
Das eine ist, ob ein solches Ziel sinnvoll ist. Das andere, für welche Mitarbeiter das Erreichen des Ziels bonusrelevant sein soll. Das wird leider nicht erklärt – aber immerhin, es geht ja nur um einen Mini-Abschlag, was dann die Sinnhaftigkeit der Bonusrelevanz generell wieder in Frage stellt.
Anyway, die meisten Kommentare werden wohl wieder nicht um das go coke go bloke-Niveau hinauskommen.
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@ Dein-Dein-Dein; Fehlt eigentlich IQ mässig nur noch ICH-ICH..
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Therapeut: Bei dir fehlt hingegen irgendetwas Substanzielles, das sich auf meinen Kommentar bezieht.
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@ Dein M: Netter Versuch..😀
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Der geistige Tiefflieger “Malus” ist wieder unterwegs!
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1.0 ist nicht das Maximum, sondern der Zielwert. Der tatsächliche Bonus kann dann darunter oder darüber liegen.
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Ach das „Management“ und das VR sollen sich endlich um die wesentlichen Probleme in diesem Unternehmen kümmern! Die Kultur – genannt SIX Spirit – ist schlecht – statt Collaboration, arbeiten die Teams kaum noch zusammen. HR gibt es praktisch nicht mehr und in der Schweiz findet das Unternehmen ja keine Mitarbeiter mehr. Tolle neue Welt.
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Was? Keine Quote für Eskimos?
Wissen die nicht, dass jede 50’923. Person auf der Welt ein Eskimo ist?
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mir reicht schon zu wissen, dass jeder 1,2. Nachbar
von mir ein riesen großes A*schloch ist!
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WOW! In China ist übrigens gerade ein Reissack umgefallen. Ich warte gespannt auf den IP Artikel!
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Ich hoffe, dass wir nie unseren Enkeln beichten müssen: Weisch, und dänn isch plötzli „go woke“ cho, und alles isch zämekracht…
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dass du jemanden etwas beichten musst, dazu wird es nicht mehr kommen.
das hast du ja bis heute auch nicht hin bekommen! -
@Peichtvater:
Hä? Tja, wer nonsense schon im Namen trägt…Name ist Programm. -
musst du sagen, Anal!
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Wahnsinnig spannend, LH hat wieder ein Körnchen gefunden ……
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So ist das Heutzutage – Bei der Deutschen Bahn gabs für die Manager letztes Jahr Bonus weil sie die geplante Frauenquote und Mitarbeiterzufriedenheit erreicht haben. Das ist kein Witz! Das die Betriebsqualität mit den zahlreichen Verspätungen und Zugsausfällen untererdisch schlecht war spielte keine Rolle.
Exklusiv und erhaben, zerbricht die Welt in einem feurigen Finale.
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Go woke, go broke
Ach das "Management" und das VR sollen sich endlich um die wesentlichen Probleme in diesem Unternehmen kümmern! Die Kultur -…
Wenn man die Resultate anschaut, sowohl finanziell als auch im Service, und dann noch die ganzen Fehlentscheidungen berücksichtigt (Worldline Diversifizierung?…