Das gestrige Communiqué der VP Bank, dritte Finanzkraft im Fürstentum Liechtenstein, könnte aus der Feder des Geflogenen selbst stammen.
Die VP sei von Paul Arni „solide aufgestellt“ worden, dank ihm verfüge sie „über qualitativ gefestigte Grundlagen“.
Effektiv brennt die Hütte in Vaduz und Zürich, wo die VP Schweiz, der hiesige Ableger der Ländle-Bank, ihren wichtigsten Ableger hat.
Der Abgang zuoberst zeichnete sich ab.
Am 14. März publizierte eine VTM International Fundmanagement AG eine vernichtende Analyse von der VP Bank unter der viereinhalbjährigen Führung von Paul Arni.
Arnis Kurs habe zu wenig Zählbarem geführt. Der Gewinn sei im Verhältnis zum Kapital viel zu tief, von einer anständigen Rendite könne keine Rede sein.
Die oberste Führung lasse zudem auf Kosten der Bank eigene Aktien kaufen, was gewissen Aktionären Vorteile bringe.
Man hoffe, dass der neue Präsident Stephan Zimmermann zusammen mit zwei frisch gewählten Kollegen im VR rasch das Steuer herumreisse, so im fünfseitigen Papier.
Die VP müsse insbesondere aufhören, internationale Kunden zu jagen, um mit Neugeld aufzutrumpfen. Nötig sei vielmehr, endlich mehr Profit für die Eigentümer zu erzielen.
Indem man aufhöre, mit dem Geld um sich zu schmeissen.
Unter Arni gingen die Ausgaben durch die Decke. 2021 lagen die Kosten noch bei 272 Millionen. 2022 dann bei 291 Millionen, schliesslich 2023 bei 314 Millionen.
Ein Plus in drei Jahren um 15 Prozent.
Umgekehrt enttäuschte man bei den Einnahmen. Damit verharrte das Cost-Income-Verhältnis auf über 85 Prozent, von den angestrebten maximal 75 Prozent eine Weltreise entfernt.
Die Besten haben das längst gemerkt. Gute Leute sind zuhauf von Bord gesprungen, an der Kundenfront zerfiel das Business.
Schliesslich kriegten unter Arni Leute die bestbezahlten Kaderjobs, die andernorts wenig zustande gebracht hatten.
Arni selbst muss in die Kategorie der gescheiterten Highflyer eingereiht werden. Seine goldene Zeit erlebte er in der alten UBS, bei der er im klassischen Schweizer Geschäft aufstieg.
Am Rockzipfel des bekannten Hans-Ulrich Meister. Nachdem dieser Ende der Nullerjahre direkt zur CS übergesprungen war, folgte ihm Arni auf dem Fuss.
Unter Meisters Schutzschirm konnte Arni bei der CS noch weiter die Karriereleiter hochsteigen. Irgendwann kriegte er es mit den schweren Kalibern zu tun – da war’s um ihn geschehen.
Vorerst gings noch flott weiter. Auffangbecken war die Julius Bär, wo Arni als Chef der wichtigen Zürich-Region mit Ambitionen für den Job des Schweiz-Chefs seine Karriere fortsetzen konnte.
Doch die Halbwertszeit sank. Nach gut 2 Jahren war Schluss – hier führte der Abgang von Barend Fruithof, einem anderen Vertrauten Arnis aus CS-Zeiten, zum Ende.
Arni stand erstmals vor dem Nichts. Im Herbst 2017 dann der Rettungsruf aus dem Prime Tower: Die Deutsche Bank kürte ihn zu ihrem Leiter für das Schweizer Geschäft.
Jetzt hiess es für Arni Make it or break it. Nach weiteren zwei Jahren lautete das Resultat: „Break“. Arni war weg.
Doch wer in jenem Moment dachte, jetzt sei endgültig Schluss mit rettenden „Seitensprüngen“, der sah sich getäuscht.
Denn kaum aus dem Prime Tower im glamourösen Westend von Zürich verschwunden, schon tauchte Arni im weniger vibrierenden Vaduz auf.
Als CEO VP Bank, als neuer Herr der wichtigen Privatbank im Herzen des Fürstentums.
Nun durfte sich Arni am richtigen Ort wähnen: Chef einer Bank in überschaubarer Grösse, voll aufs Geschäft mit vermögenden Privaten und Externen Vermögensverwalter fokussiert.
Und das Wichtigste: mit einem nächsten Schutzherrn über sich. Thomas Meier, der langjährige Asien-Chef der Julius Bär, der bei der VP Bank Chairman war, galt schon fast als ein Freund Arnis.
Die Konstellation hätte für Arni nicht besser sein können. Er hatte freie Hand – jahrelang. Egal, ob das Russen-Geschäft kollabierte oder die Mannschaft rebellierte, ihm konnte nichts nachhaltig schaden.
Wie ein guter Politiker betrieb Arni mit Video-Auftritten zu den wichtigen Anlässen Eigen-Marketing. Vor allem installierte er Leute an den neuralgischen Punkten, die ihm absolute Loyalität schuldig waren.
Dazu zählte Mara Harvey. Auch sie stammt aus dem Stall der UBS, einen Namen machte sich Harvey aber weniger wegen ihrer Leistungen im Banking, sondern als Kinderbuch-Autorin.
Und dann als Managerin, die sich ins Zeug legte, für mehr Frauen-Power in der Wirtschaft generell und in der Finanzwelt speziell.
Harvey holte neben Frauen einen Ex-Kollegen aus UBS-Zeit zu ihrer VP Bank Zürich, der bei der zum Verkauf stehenden Privatbank Kaleido wenig Spuren hinterlassen hatte.
Gleichzeitig verreisten immer mehr gestandene Leute, zuletzt der Leiter des Ablegers Luxemburg, der fürs Offering für die vermögende Zürcher Kundschaft besonders wichtig war.
Jetzt ist bei der VP Bank ein Neuanfang angesagt.
Präsident Stephan Zimmermann, ein absolutes Schlachtross von Swiss Banking, der Arnis Können oder Nicht-Können aus gemeinsamer UBS-Zeit kennt, startete jedenfalls mit einem Knaller.
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Die beliebtesten Kommentare
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Böse sowie überflüssige Kommentare…!!!
Auf andere Personen zeigen und lästern, ist wohl immer einfacher, als selbst am Steuer zu sitzen. Armutszeugnis von Leuten, die kein Privatleben haben! Sehr traurig – macht es doch zuerst besser!!!
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Wir hätten Interesse an dem fetten M3!
An wen dürfen wir uns wenden?
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Und was wird jetzt aus mir?! 🙁
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Und aus mir erst? Ich kann doch eigentlich gar nichts…
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Alles auf Rot
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Bravo! Endlich! Offensichtlich wollte der VR keine Doppelvakanz. Hoffentlich wird wird jetzt rasch erkannt, dass nur Luft aus dem aufgeblasenen Stabsstellen-Ballon gelassen werden muss und die Kosten sehen gleich anders aus und man kann sich dem eigentlichen Geschäft widmen, anstatt sich dauernd selbest zu beschäftigen. Hoffentlich wird auch Miss Harvey zurück gebunden.Karrierefrauen mit solcher Attitude schaden der Gleichstellung und Akzeptanz von Frauen in der Arbeitswelt nur!
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Redet endlich mal die Wahrheit! Die Strategie ist gescheitert, Arni hat völlig versagt und die VP ein über-komplizierte Bruchbude mit einer desolaten Infrastruktur, sinnloser Börsenkotierung und einem scheiternden Asiengeschäft. Man kann erst richtig mit dem Aufräumen anfangen, wenn man der Wahrheit in die Augen schaut!
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wenn der ceo per sofort weg ist,
dann sollte man es gar nicht
versuchen, so zu kommunzieren!
wir alle sind ja nicht blöd. -
Miserable Zahlen bei der VP Bank, die laufende Berichterstattung über Skandale wie kürzlich in IP,
https://insideparadeplatz.ch/2024/03/07/justiz-nach-fuerstenart/, Verletzung des Bankgeheimnisses bei einer Bank und dann noch die beschlossene Wiedereinführung der Familienstiftung in der Schweiz. Es läuft nicht gut im Ländle. -
Läuft nicht gerade gut für die Banken im Ländle, hier katastrophale Zahlen der VP-Bank, da ein Bericht über Verletzung des Bankgeheimnisses durch die Liechtensteinische Landesbank LLB. Aufräumen ist angesagt.
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Die berichtete Verletzung des Bankgeheimnisses durch die Liechtensteinische Landesbank ist heftig. Die miserablen Zahlen der VP Bank ebenso. Aufräumen!
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Mara Harvey war zu Beginn der Karriere ungewollt im falschen Team, bzw. unter mangelhafter Rennleitung.
Im direkten Vergleich zu den internen Mitbewerber bei UBS hat Mara immer in time und in quality geliefert. Ein Reminder war nie nötig.
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Arni hat noch nie einen einzigen Kunden akquiriert und ein totaler Spreadsheet Manager. Nun hat man gemerkt dass das Excel wohl einig Formel Fehler hatte. Lieber spät als nie!
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Ein Blick in den Jahresbericht (Fussnote Entschädigung GL) erklärt das Cost/Income Ratio. Da zieht eine GL ohne Leistungsausweis krass Geld ab. Wohlfühloase pur im Ländle und im Ableger Zürich eine Kinderbuchmalerin @top, die erfolgreiche Kundenberater vertreibt. Woher soll also das Income kommen? Take over Kandidat oder GL Ausmisten im Eilzug und Restart VP als letzte Hoffnung. Da brauchts jetzt ein Schlagbohrer von HILTI :-))
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Paul Arni, der höchst überschätzte Banker Zürichs, aber der beste Selbstverkäufer – genau der, welcher einem Eskimo einen Tiefkühler verkaufen würde.
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Hoffentlich nimmt er R. auch mit! Leute die ihr Kerngeschäft kaum verstehen und externe Berater dafür brauchen…Kein Wunder gehts den Bach ab.
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Nur ein Frage der Zeit bis R.S. auch gehen muss bzw. darf…
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Ausser bei der LGT ist das bei LIE – Banken immer dasselbe: Je grösser Dein Ego, je lauter Dein Mundwerk und desto gravierender Deine Misserfolge in Zürich, Genf oder an irgendeinem anderen europäischen Bankenplatz, desto höher Deine Chancen den Feldwaldwiesen – Wannabebankern in Vaduz mit ein bisschen Namedropping, einem tollen Zegna – Anzug und Halbwissen im Spirituosensektor eine CEO – Anstellung oder ein VR – Mandat abzuschwatzen.
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Ein jämmerliches Zeugnis für alle Execs, die ihn jeweils eingestellt hatten! Diese Namenliste wäre auch interessant. Tja, Swiss Quality Banking vom Feinsten…
Da hat sich nur der Headhunter einen grossen Gefallen gemacht… 🤑 -
VIP bei Loomit in Pattays, DAS wäre mal etwas!
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Vermisse seit langer Zeit einen Interessanten Beitrag?
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Vontobel braucht bald einen neuen CEO. Das wäre doch die nächste Station auf dem Abstieg. Jedoch ist Vontobel bereits kurz vor dem Ende, da das Management seit Jahren auf ehemalige UBS/CS Manager und Berater setzt. Siehe auch den erfolglosen Kauf des Schweizer Geschäftes mit US Kunden der UBS – 70 Leute! Nächste gescheiterte Akquisition der Vontobel.
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Kein Wunder, denn von Geld verstehen die Banker nichts, weil sie kein Geld haben, und ihr Falschgeld erzeugen sie per Mausclick an Computern und Bildschirmen mit Krediten, die nicht durch Geld gedeckt sind,sondern mit Währungen aus drei Grossbuchstaben (Schweiz „CHF“😁) herbei gezaubert werden, und zur Krönung der Betrügerei den Bankstern auch noch „verzinst😁“ werden müssen.
Das Problem:
Kreditschneeballsysteme
haben ein Verfallsdatum, ob in USD, EUR, CHF, YEN, usw..spielt keine Rolle, der Knaller kommt dann erst noch, vielleicht erst, wenn niemand mehr ihn noch erwartet; dafür dann umso heftiger.Kostolany empfahl den Börsianern jeweils Schlaftabletten zu nehmen. Vielleicht wäre es tatsächlich gut Schlaftabletten zu nehmen, damit man sich das zukünftige, dumme „Gejammere“ der Gierigen und der verantwortungslosen Regierenden
nicht wird anhören müssen. -
Welcher ehemalige UBS/CS Manager hat bei einer kleineren Bank im Management jemals nur den Ansatz von Erfolg erreicht? Keiner. Wieso? Weil man bei Grossbanken mit vielen Folien grosse Lärm machen kann, null Erfolg hat, niemand merkt es. Wie hat ein Bankmanager einmal gesagt: Erfolglosigkeit spielt im grossen Ozean der UBS keine Rolle! Und der Idiot ist heute noch im Management.
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Für den richtigen Knall💥an den „Finanzmärkten“ dauert es noch etwas, dafür wird er dann umso heftiger und lauter sein!
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Das glaubt dir keiner das mit dem grossen Knall ich aber schon. Warum stocken Zentralbanken weltweit ihre Goldbestände auf? Weil sie dem Papiergeld insb. dem Dollar nicht mehr trauen. Geht geht wohl wirklich nicht mehr allzu lange.
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Arni kann leider nur eines: Selbstmarketing. Sonst ist er absolut unfähig. In keinem seiner Jobs hat er jemals Werte geschaffen. Ein Armutszeugnis für die Finanzbranche, dass eine solche 0 immer wieder einen hochbezahlten Job findet.
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Warum arbeitet Arni immer noch? Er hat doch sicher genug verdient und das Alter hätte er auch, um loszulassen!
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Die High Flyer Banker haben Eines gemeinsam. Sie machen grosse Ankündigungen und liefern wenig bis nichts. Meist Grossmäuler, die vom Banking sehr oft wenig Ahnung haben, aber mit „Folienschlachten“ die Vorgesetzten einlullen . Arni und Fruithof haben sich gut ins Szene gesetzt, aber offenbar zu wenig geliefert, deshalb kein Erbarmen.
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Geschäft mit Schweizer Kunden. Wie kann man da bitte das Geschäft steigern? Eine Selbsttäuschung.
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Knaller ist besser als Knallfrösche – Falsche Champagner geöffnet und Auffahrt zur Fürstenburg gestartet. Schönen Feiertag.
Banken Haifischbecken: Warum VP Bank-Chef Paul Arni gehen muss
Nach knapp fünf Jahren geht Arni Knall auf Fall. Treibende Kraft dahinter war der neue Verwaltungsratspräsident Stephan Zimmermann.
Quelle Artikel: https://www.handelszeitung.ch/unternehmen/warum-vp-bank-chef-paul-arni-gehen-muss-710542
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Bravo Stephan Zimmermann! Und jetzt weiter aufräumen, Strategieänderung und weiter aufräumen!
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Liebster Paul,
Wir freuen uns riesig, dich diesen Sommer oft zu sehen.
Wir wünschen dir viele hole-in one’s!
Herzlichst, deine Golf Freunde vom GCZ!
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Der Arni hat hundert Chancen erhalten. Der Grund hat sich mir nie erschlossen. Am Track Record kann es nicht liegen.
Nun wird er 60 und muss sich nicht mehr weiter bemühen. Ich nehme an, er wird Berater und sitzt in den einen oder anderen VR. Und geniesst das angestaute Geld. Wohl bekomm‘s.
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Dass Meister diesen Knaller nachgezogen hat, fällt jetzt auch auf diesen „meisterlichen“ Schwachstrom-Kapitän. Wo der wütet, bricht das Schiff auseinander! – Implenia und Ina Invest seinen gewarnt vor diesem unfähigen ex CS-Tölpel.
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Kundenbuchplanung a Google reicht eben nicht aus lieber Paul 😀
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Paul Arni: NIX gerissen, aber immer schön abkassiert…
Arni fand ich immer einen ganz komischen Kauz… Schmierig, nicht fassbar…
Aber der kriegt bestimmt nochmals ein gut dotiertes Pöstchen…🤦
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Es bleibt abzuwarten, ob die VP Bank die Kurve noch kriegt. Viel zu lange wurde mit dem Rausschmiss Arnis zugewartet. Sein Leistungsausweis ist seit Jahren unterirdisch. So lange Meier als VRP am Ruder war, hatte Arni seine Jobgarantie. Ein Paradebeispiel wie gefährlich es ist, wenn auf diesen Ebenen „alte Freunde“ an der Macht sind. Der neue Mann, VRP Zimmermann, hat das einzig richtige getan – die Frage bleibt jedoch, ob es nicht bereits zu spät ist.
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Das ist nur der Anfang. Banking können eigentlich nur die Anglosachsen. Die Kontinental-Europäer verstehen das zu wenig.
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Traurig, dass die Person, welche die unzulänglichen IT Zustände zu verantworten hat, wieder einmal gestärkt aus einem CEO Abgang hervor geht.
Spannend bleibt die Frage: Who‘s next? Nicht bei den Abgängen sondern auf dem CEO Thron. Steiner? Brönimann? Tschanz? Harvey?-
tja, ein vermasseltes und schweineteures IT-Outsourcing als „Einsparung“ verkauft… Karma ist wie ein Echo, es kommt immer zurück.
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Das IT-Outsourcing respektive der Business Case wird sich in den nächsten 10 Jahren nur für die Swisscom rechnen. Die VP braucht einen Reset in der gesamten GL.
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Ist jemand bzgl. Compliance sauber, wird er von den Bonihaien gefressen.
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Kein Vergleich – nicht nur bei den Banken – zu früher: Aufmerksame Beobachter monieren schon länger, dass Vaduz seit einigen Jahren einen verwahrlosten, etwas gar schmuddeligen Eindruck hinterlässt. Viele leere Ladenflächen verheissen nichts Gutes. Waren das noch Zeiten, als das glanzvolle „Real“ existierte und sich dort honorige Herrschaften die Türklinke in die Hand gaben…
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Grösse ist halt auch nicht alles…
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Herr Arni war von imposanter Statur. Ein kräftiger Händedruck. Eloquent mit klarer Stimme. Nur hatte er keine richtige Fronterfahrung im Private Banking. Aber Freunde. Die Wende bei der VPB wird schwer. Vielleicht ein Verkauf der Bank oder Fusion mit der LLB wäre eine Alternative? Hr. Arni wird dank Mehrjahresverträgen nun das Leben geniessen. Er ist einer von vielen, der in der Branche viel Geld verdiente, aber nichts nachhaltiges erreicht hat.
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Ueberall die gleiche Raffgier und Inkompetenz.
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Solide aufgestellt? Eine Bank mit einem aktuellen Cost / Income Ratio von gemäss Finews 86 Prozent ist jetzt alles andere als solide aufgestellt. Das C/l sollte bei maximal 65 % liegen. Haben sie wohl weitere ex CSler eingestellt, die Arni wieder Netto Geldzuflüsse a gogo versprochen haben?
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Diese Totalversager finden immer wieder einen lukrativen Job.
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@Vitamin B + Netzwerk
Hast Du Vitaminmangel? Bist du ein Totalversager, weil du keinen lukrativen Job in deinem glor-reichen Leben hast?
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@ Jägermeister: Wohl zu viel Jägermeister gehabt…😂
Übrigens, wer Anstand hat duzt nicht!
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Hatte vor Jahren mehrere Vorstellungsgespräche und ein Assessment bei der VP.
Schlussendlich kam wegen eines früheren Burnouts und der „Referenz-Auskunft meines „lieben“ Ex-Chefs kein Vertrag zustande…. -
Auffangbecken für gescheiterte, jetzt bleibt eigentlich nur noch die unsäglichen Bauernbank Raiffeisen oder die Migros..
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Paul Arni hätte gar nie CEO werden dürfen. Überall wo der war ist die Landschaft ausgetrocknet. Keine Ahnung von Kunden, keine Ahnung vom Geschäft … höchstens Ahnung davon, wie man sicher selber verkauft. Passt gut in die Parade der CS-Totengräber. Bin gespannt, ob noch irgendwo, irgendeinmal eine Bank drauf reinfällt!
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Paul Harald Arni der wirklich grösste Wanderpokal im schweizerischen Bankgeschäft. Wo verschlägt es ihn wohl jetzt hin? Viele Alternativen bleiben da nicht mehr. Und was machen jetzt seine Zöglinge wie ein Rolf Steiner ohne ihn bei der VP? Die VP hatte in den letzten Jahren nie ein gutes Händchen bei der Wahl ihrer CEO wenn ich da an einen Alfred Möckli denke.
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Das Problem ist ja nicht Arni selbst, sondern all die Leute, die einen solchen Föhn einstellen. Offenbar null Menschenkenntnis.
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Gut so, am besten nimmt er noch die halbe Geschäftsleitung mit.
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@Rolf Steiner
Bist du persönlich involviert? Woher rührt deine gut Weisheit?
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Scheint dass sich die VP lauter Subalterne geangelt hat. Mit dem Opfern des Bankgeheimnis begann der unaufhaltsame Abstieg der „Rosinenpicker“.
Dank den Regulierungen im Finanzmarkt sind die Banker heute den Staatsangestellten gleichgestellt.
Einziger Unterschied: Der „zwangsbeglückte“ Steuerzahler finanziert beim Staat die Wünsche der Gutmenschen. Im Banking hat der Kunde noch die Wahlfreiheit. Was heisst die Nieten fliegen irgendwann raus. -
Geht Paul Arni nun endlich in Pension und folgt dem Hellraumprojektor, den Paul Arni noch einsetzte, als das sonst niemand mehr tat 😉
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Jeder im Markt wusste, dass Arni nicht lange bei VP überleben würde. Es war schon erstaunlich, dass er den Job als CEO VP Bank überhaupt bekommen hat. Leider sind Seilschaften wichtiger als Resultate, siehe Credit Suisse. Es zeigt sich auch bei anderen Banken jetzt, da werden absolut unfähige Leute in Positionen gehievt für die sie nicht geschaffen sind und unmengen Geld verdienen.
Der Appell des gesunden Menschenverstandes bleibt leider auf der Stecke liegen
Redet endlich mal die Wahrheit! Die Strategie ist gescheitert, Arni hat völlig versagt und die VP ein über-komplizierte Bruchbude mit…
Bravo Stephan Zimmermann! Und jetzt weiter aufräumen, Strategieänderung und weiter aufräumen!
Arni kann leider nur eines: Selbstmarketing. Sonst ist er absolut unfähig. In keinem seiner Jobs hat er jemals Werte geschaffen.…