Die Generation Z will nicht zu uns arbeiten kommen. Was sollen wir nur tun?
Ganz einfach: Arbeitszeit auf die Wünsche der neuen Life-Work-Balance-Arbeiterschaft anpassen.
Gesagt, getan.
Die Raiffeisenbank Hinterland im Appenzellischen testet ein halbes Jahr lang die 38 Stunden-Woche.
Verteilt auf 4 Tage macht das 9,5 Stunden pro Tag.
Gut eine Stunde mehr als bisher. Doch umso grösser ist die Freude am Donnerstag Abend. Da heisst es dann: Fiesta Appenzölla.
Drei Tage lang.

Die Umstellung zeige bereits Früchte, ist aus der Region zu vernehmen.
Habe man trotz intensiver Suche monatelang keine jungen Banker für offene Jobs gefunden, hätte sich nun innert kurzer Zeit eine Handvoll guter Kandidaten gemeldet.
„Durch die 4-Tage-Woche möchte sich die Raiffeisenbank Appenzeller Hinterland als attraktive Arbeitgeberin in ihrem Einzugsgebiet positionieren, bestehende Mitarbeitende halten und neue Mitarbeitende gewinnen“, schreibt ein Sprecher.
„Ein weiteres Ziel der Bank ist es, durch die längeren Arbeitstage auch zu Randzeiten noch stärker für Kundinnen und Kunden in der Beratungen da zu sein.“
„Die Raiffeisenbank Appenzeller Hinterland hat bisher gute Erfahrungen mit dem neuen Modell gemacht und Effizienzsteigerungen sowie eine höhere Leistungsfähigkeit aufgrund der guten Work-/Life-Balance festgestellt.“
Laut einer heute Morgen eingegangenen Zuschrift würde auch die Raiffeisen Bank Surselva in Ilanz/Laax seit Anfang 2024 im 4-Tage-Modus arbeiten.
Die Migros führte ebenfalls die 4 Tage-Woche ein, wie 20 Minuten soeben berichtete. Die Wochen-Arbeitszeit bleibe aber unverändert bei 41 Stunden, so der Retail-Konzern
Der Vergleich zeigt: Die Raiffeisen Appenzeller Hinterland, wie sich die Bank mit Sitz Herisau im Halbkanton Ausserrhoden nennt, geht deutlich weiter als der Orange Riese.
Sie reduziert die geleistete Arbeit ihrer Mitarbeiter um knapp 10 Prozent – dies bei gleich bleibender „Büez“.
Entweder hatten die „Hinterländer“ bisher ein Flohnerleben. Oder ihre Chefs riskieren bald eine Burnout-Welle.
Die 38 Stunden kommen nicht von ungefähr. Sie gelten als neuer Schwellenwert auf der helvetischen Arbeits-Richterskala.
Die Chefs von Affoltern am Albis im Zürcher Säuliamt wollten diese Wochen-Arbeitszeit für ihre Gemeinde-Angestellten einführen.
Trotz langer Kampagne erlitten sie Schiffbruch. Im März schmetterten die Bürger das Vorhaben wuchtig ab. 78 Prozent konnten damit nichts anfangen.

Jetzt ist es die Raiffeisen, die den Fight um die Generation Z-Banker eröffnet. Die Bosse in den saftig-grünen Ostschweizer Hügeln spielen Frontrunner.
Die einen sehen in 38 Stunden- und 4 Tage-Woche eine neue Eskalation auf dem Weg in die Wohlstands-Verwahrlosung. Damit würden die Anreize für Leistung komplett falsch gesetzt.
Andere geben den Jungen recht. Mein ganzes Leben nur für die Arbeit? Give me a Break.
Entsprechend zeichnen diese wohlwollenden Stimmen ein differenzierteres Bild. Unter den „Z“-Vertretern habe es ebenso viele Leistungsbereite, wie dies bei früheren Generationen der Fall gewesen sei.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Woke?
Work yourselves to death when there will be no affordable housing or pensions?
You, sir, are a buffoon.
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arbeitszeit für chauffeure lkw : 60 stunden / woche.
15 stunden pro tag, realität.-
Dann solltest du gegen 15h-Tage kämpfen, und nicht gegen solche mit 38 Stunden.
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Wir haben die 4-Tage Woche mit 35 Stunden Arbeitszeit seit 2009. Niemand würde je wieder zurückkehren. Der freie Tag kann so viel besser genutzt werden. Auch die Kunden freuts, denn unsere Kundenorientierung ist konkurzenlos, ich vermute wegen den stets motivierten Mitarbeitern.
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Hört mal auf mit diesem Wokescheiss. Seid mal richtige Büezer und Unternehmer und unter 50 Stunden ist nichts. Also einfach mal fleissig bleiben.
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Wo ist das Problem? Ich finde die Idee sehr gut. Mit AI wird menschliche Arbeit sowieso überflüssig.
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KI….
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I agree. Bin selbst 40 und jene welche ernsthaft das bestehende Arbeitsmodell behalten wollen sind zumeist delusionale wahrhaft eifersüchtige und kranke persönlichkeiten.
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Arbeit Arbeit Arbeit. Das Mass alles Dinge. Auf dem Sterbebett werdet ihr dann sagen ‚toll habe ich immer mindestens 42 Stunden gearbeitet und habe nie auf 80% reduziert.‘. Denn auf das kommts hier einigen ja an.
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Ich werde mich jetzt in Bern oben dafür einsetzen, dass die Boomer bis 80 arbeiten gehen.
Danach können sie noch privat weiterarbeiten.
https://www.rentarentner.ch/v2/index.html
Ein Boomer mäht mir jetzt einmal pro Woche den Rasen. Ich habe nicht für alles Zeit.
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Huch den Dings gibts ja tatsächlich. So geil. Wirklich eine gute Sache mit der Plattform! Effizient effektiv!
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Habt Ihr in Pöschwies keine Mähroboter?
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wöts grad globä
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Sönd Wöllkomm – achtung Maximalhöhe 145cm beim Eingang.
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leute, hat das altersheim nun wieder internetzugang?
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endkrass die boomer kommentare👍💪🔥. echt stabil😀
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na also! Wird ja langsam. Von den knapp 300 comments können wir heute gut 7 als delikat bezeichnen. Vor allem jene vom ‚chef‘ kommen beim König besonders wohlfeil an. Seinen Humor scheint er aus Deutschen Landen mitgebracht zu haben. Ansonsten ist der Rest wieder einmal unterste Schublade. Vielleicht versucht es Helvetien mal mit einem Fröhlichkeitsminister? Ach nein, die Trollos nennen sich ja Räte. Weil sie so viel zu beraten haben, offensichtlich.
ääh btw: Erfolg ist jetzt nicht so das Trendwort bei Ihnen?-
Im grossen Kanton ist alles besser..
Bürger-Wohn-und Kindergeld winkt.. und tschüss mein Lieber Freund..
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Yep die arbeit geht aus. Und die überbevölkerung wächst weiter um +1% p.a.
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Und tschuess Wohlstand…
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Das könnte durchaus klappen, kommt aber auf die Mitarbeiter an. Ich war jeweils nach 6 Stunden nicht mehr voll leistungsfähig aber Menschen die volle 9,5h durchziehen können gibt es genügend. Ist bei jedem unterschiedlich. Einen Versuch ist es wert.
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Veränderung macht angst, aber aufhalten kann sie niemand.
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Angst hat nur der, der sich gegen Veränderungen stellt …
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ja voll vor allem den alten😀
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Keine Angst, es gibt mehr Bürgergeld im grossen Kanton..
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Leider! Wo steckt die „pay for performance“ Regel?!
Ich bin Jhg. 1961 und obwohl „non-woke“ gut ausgebildet und fit…-
jahrgang 1961? stellen wir nicht ein. sry bro
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Was isch das Jahrgang? Isch das neui Gang in Chlote oder Stettbach Bro?
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@chef
„jahrgang 1961? stellen wir nicht ein. sry bro“
Wenn ich ab und an hier mal reinschaue für FDL Nachrichten, findet man immer haufenweise Deine IQ 50 posts XD …ehrlich gesagt: Ich denke nicht, dass DU irgendwelche Typen einstellst, denn ich vermute eher, dass Du häufig auf dem RAV zu Besuch bist…als „Kunde“ 😀
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Unglaublich, wie die ganze Bankenkaste immer fauler wird! Null Dienstleistung und die dummen Bankkunden mit keinen sogenannten Gebühren verarschen. Das ganze Bankensystem CH geht jeden Tag mehr vor die Hunde. 80% der Generation Z habe Null Interesse an Leistung. Oder haben das Gefühl, wir sind die Grössten!? Dabei können sie nichts.
Ein Grund mehr sein Geld nicht mehr in der CH anzulegen.
Faul, fauler, Raiffeisen…
Dienstleistungswüste CH lässt Grüssen! Echt zum 🤮 !!!-
Kommentar ist nicht ganz angebracht. Es geht darum, dass auch Banken heutzutage Mühe haben bei der Personalrekrutierung. Aus diesem Grund versucht man mit solchen Massnahmen, insbesonders den jüngeren Arbeitskräften die Bankenwelt schmackhaft zu machen und hebt dies in den Stellenausschreibungen hervor. Ob’s hilft ?
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hey kritiger. wegen solcher ansichten stellen wir keine älteren ein👍😀💪
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Die Arbeitszeit muss an die Bedürfnisse angepasst werden. Die ausgebildeten Geldsystemanalphabeten (können das Geldsystem nicht verstehen, weil die Lehrmeinung und Praxis auf Fiktionen beruhen) kommen in den Genuss von mehr Freizeit, natürlich bei reduziertem Gehalt für alle, denn auch die Manager müssten nur die Bereitstellung der Buchungsziffern verwalten. Das Schuld- und Gewerbekonstrukt, beruht auf Fiktionen, wonach die Banken und der Staat, ihre Aufgaben mit den Buchungsziffern, bereitgestellt von den Kunden abdecken. Die Justitia ist nicht nur auf einem Auge blind, sie ist auch noch, ergebnisdiktiert Geisteskrank!
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Mit der Zunahme von Selbstbedienungangeboten und deren Akzeptanz bei den Kunden, werden Menschen im Arbeitsprozess immer unwichtiger. Die 38-Stunden Woche ist da nur ein Vorhof zur Uebung, der ja zumindest noch gegen Bezahlung funktioniert,fällt diese weg wird der Aufschrei umso weiter hörbar sein und dies über alle Arbeitsaktiven Generationen.
Machen wir uns nichts vor, in Deutschland ist am Freitag nach 12.00 bei vielen Firmen schon lange niemand mehr erreichbar.
Die Pforte, für die Uebernahe des Kommandos durch Firmen aus Asien, steht in West-Europa bereits schon lange offen.
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Wetten die haben auch noch Homeoffice. Ich habe gehört es läuft so gut, dass Sie bald eine 3 Tagewoche machen wollen !!!! Krass !!
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Na ja, übertreiben wollen wir nicht gleich. Aber wenn jemand 60 % zu 60% Lohn arbeiten kann/will, und dies kommt dem Arbeitgeber entgegen, so what ?
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… kann man endlich mal anständig arbeiten, statt blöd beim Kaffee rumzustehen und endlos zu quatschen.
Nur Non-Performer verstehen das nicht.
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Wenn man die Effizienz steigert, kann man die Arbeitszeit verkürzen und verdient immer noch gleich viel. Wenn man die Effizienz steigert und weiterhin gleichviel arbeitet, wird man Konkurrenzfähiger. Man kann die Preise senken oder den Umsatz steigern. Wenn man aber weniger arbeitet und aufgrund totaler Links/Grüner regulierungswut immer ineffizienter wird, sinkt der Wohlstand und die internationale Konnkurrenzfähigkeit. Letzteres trifft insbesondere auf Deutschland, die EU aber leider auch die Schweiz zu. Wir zerren noch von der Substanz vorhergehender Generationen. Aber der Abwärtstrend hat angefangen, wird immer schneller und die Z-ler werden den knallharten Atem von Darwin und dem Leistungsprinzip immer mehr im Nacken spüren. Oder wir fangen halt einen Krieg an, dann können wir auch vom politischen und gesellschaftlichen Totalversagen insbesondere in der EU ablenken.
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Der knallharte Atem von Darwin – der muss aber mächtig stinken. Aber wenigstens kommt er von hinten.
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Hey Flinten-Uschi. Mehr fällt dir dazu nicht ein. In Eurem Kommunistischen Denken sind Leistung und Disziplin = Nazi. Deshalb endet der Sozialismus ausnahmslos immer in Armut und Hunger. Auch die Gen-Z wird das irgendwann merken. Mehr oder weniger schmerzhaft, je nach dem wie lange es dauert bist sie aus der Traumwelt erwachen.
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Wow, @T(r)oll, so viel Substanz. Brauchst du ein Nastuch?
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Raiffeisen Appenzeller Hinterland goes Woke? Das nenne ich dann mal Qualitätsjournalismus.
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Dann bleib doch beim Boulevard Blatt „Blick“ in einfacher Sprache wenn hier das Niveau für Dich zu hoch ist.
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Good luck!
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Grüezi Hr Hässig. Was meinen Sie mit „woke“ ? Ist es ein ausländisches Wort ? Nach meinen Beobachtungen kommt der Ausdruck v.a. vor in Publikationen vom IP und SVP, um andere Bürger zu beleidigen. Hingegen wird dieser Ausdruck von anständigen Bürgern kaum gebraucht.
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@ Kohler: Auf welchem Planeten wohnen Sie, woke ist die Vergangenheitsform des englischen Verbes to wake up und bedeutet „aufgewacht“…
Nix SVP und unanständig! -
Wok (chinesisch 炒鍋 / 炒锅, Pinyin chǎoguō, Jyutping caauwo, kurz 锅 / 鍋, guō, Jyutping wo) ist eine hohe, durchgehend gewölbte Pfanne, die in der chinesischen sowie der süd- und südostasiatischen Küche zu den wichtigsten Kochutensilien gehört. Ihr wisst aber auch überhaupt nix!
Geh‘ mal zu Loomit nach Pattaya. Der macht am WE wieder eine Wok-WM mit Stefan Raab im Luderlotter-Eiskanal.
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Soll noch einer sagen, die Appenzeller seien rückständige Hinterwäldler… Und wenn der Versuch ein Erfolg wird, dann herrscht aber richtig Aufregung im Boomer-Land: GenZ-ler leisten in 38h gleich viel wie Boomers in 42h!!1! *kreisch*
Aber vorderhand können die Boomers noch höhnisch über die Raiffeisen Appenzell herziehen und ihr obligates „go woke got broke“ absondern (schon Hässig hat ja nicht geschnallt, dass Arbeitszeitregelungen nichts mit Wokeness zu tun haben).
So… jetzt noch Popcorn in die Mikrowelle und dann die Kommentare lesen.
Gruss von einem GenX-ler.
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Du scheinst ja selbst auch nichts zu leisten, weshalb nicht am Arbeiten um diese Zeit?
Ein Schelm, wer da böses denkt… -
ja Privatier! – in meiner Keramikabteilung bin ich meist auch privat!
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Genetische Aberration?!
Es gab mal eine Welt OHNE Mikrowelle und Handy. Ich weiss, ist verstörend und kaum vorstellbar (Zyn. off). Aber die Verstrahlung Nevadas durch US Atomversuche war ja auch nie ein Thema… -
@Privatier: Mittagspause kännsch? Wohl eher Depp als Schelm.
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@ Grumpy: Was gibt’s heute zum Dessert in der geschlossenen?
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Wer sich zuerst bewegt hat verloren..
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Verloren
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SwissBankin vom feinsten. Immer bergab.
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Naja, bis die Ausländische Manager/Fachkräfte auch dort ihren Platz erreichen heisst es wieder bye 4 Tage Woche.
Man sieht es schon in Unterland das der Arbeitsmarkt für Büro Jobs gesättigt ist, arbeite selber im HR in einer Grossfirma.Die Ausländische Fachkräfte arbeiten nach Reglement da sie genug Zeit haben und keinen festen Freundeskreis..
Das böse Erwachen wird auch da kommen..-
Welche Fachkräfte? Meinen Sie die ausländischen Billiglöhner?
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Leider sind Sie wohl Teil des Problems statt der Lösung…
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Herrlich wie sich die Boomer über die Gen Z auslassen aber heute Mittag dann 2h in der Cantinetta Antinori oder Kronenhalle auf Spesen Mittag essen gehen, danach noch kurz im Büro Tschüss sagen um danach auf den Golfplatz Schönenberg eine Runde zu spielen. Aber diese Faule Gen Z!
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Außer über anders denkende herzuziehen, leisten Sie scheinbar auch nichts produktives!
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Das Spiel wie auch das Essen war ausgezeichnet…
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Ist doch cool! Hat nichts mit woke zu tun, sondern mit Unternehmergeist, Respekt vor der physischen und psychischen Gesundheit der Angestellten und hat auch Auswirkungen auf die Motivation und dies wiederum kommt auch den Kunden zu Gute.
Woher immer diese verkrusteten Old-Style Glaubenssätze in der Schweiz mit Arbeit bis zum Umfallen? Das war mal in Zeiten der letzten Jahrhundertwende so und ist einfach nicht mehr zeitgemäss.
Es sollten mehr Unternehmen diesem Beispiel der Raiffeisenbank folgen, anstatt irgendwelche nicht reflektierten Neider-Kommentare zu posten-
Klar, was interessieren Kunden und deren Bedürfnisse (Öffnungszeiten). Wichtig ist, der Rubel, sprich die Gebühren. Am Freitag brauch sowieso niemand eine Bank und anrufen muss auch keiner, die solchen alles gefälligst selber machen.
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@Kritiker: Am Freitag bringt der Pöstler die AHV/IV/AL und dann gehts zur Bank, einzahlen?
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Könnte es sein, dass wir in der Schweiz und/oder West-Europa vergessen haben, woher unser Wohlstand kommt?
Im Leben gibt es nichts gratis. Weniger arbeiten? Ja gerne, aber bitte die finanziellen Konsequenzen daraus auch selber tragen. Das geht in einigen Kommentaren vollkommen vergessen.
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@Weiss: Könnte es sein, dass einige nicht gepeilt haben, dass sich seit den 1950-er Jahren einiges geändert hat? Dass die Produktivität der einzelnen Arbeitskräfte stark zugenommen hat – und notabene die teuerungsbereinigten Löhne nicht im gleichen Masse gestiegen sind? Hätte es IP vor der Einführung der 5-Tage-Woche gegeben, hätte man dort wohl ganz ähnliche Kommentare gelesen. Hat das damals der Wirtschaft geschadet? Sollten wir besser auch am Samstag wieder arbeiten?
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@ GrumpyOldGuy: Deine geistige „Produktivität“ scheint mehr als nur abgenommen zu Haben.
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Ist doch schön für die Bank- und Staats-„Anegstellte“, wenn diese Faulenzer in den Genuss der 4- bzw. 38-Stundenwoche kommen.
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Migros macht es auch.
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Gut so!
Als der schul- und arbeitesfreie Samstag Einzug hielt, ging die Welt unter, das Volk direkt unter die Brücke. „Das cha gar nöd funktioniere“, höre ich meinen Vater heute noch brummen. Ebenso bei der Verabschiedung von der 55-, der 50- und der 45-Stundenwoche, die damals alle Teil des volkswirtschaftlichen Evangeliums waren. Bauernfamilien schielen noch heute mit mildem Lächeln auf die verweichlichten Lohnempfänger, die an ihren freien Wochenenden auf Mountainbikes über die Weiden brettern. Freie Wochenenden? Selten so gelacht.
Fakt ist, dass es uns trotz immer weniger Arbeit wirtschaftlich immer besser ging.
Welche Rolle spielen institutionalisierte Arbeitszeiten, -tage, -wochen in einer Volkwirtschaft, die zu zwei Dritteln von Dienstleistung getrieben ist und das 24/7? Keine. Viele Unternehmen geben nur noch Jahresarbeitszeiten vor. Wieviel Erwerbsarbeit „muss man“ leisten? Gemessen woran? Wenn uns die letzte Jahrzehnte und Jahrhunderte etwas gelehrt haben, dann dass die Antwort gesellschaftliche Definitionssache ist und kein unumstösslicher naturwissenschaftlicher Fakt.
Whatever works.
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Wir sind von einer (beinahe) selbstversorgenden Nation zu einer schlüpfrigen Dienstleistungskommune geworden. Beispiel? Bürgenstock…
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Ja, diese selbstversorgende Nation. Die sind wir schon, seit wir den Getreideanbau in den Berggebieten durch die Milchwirtschaft abgelöst haben, weil der Getreideanbau in den Ebenen Europas einfacher und billiger und somit zusätzliche Wertschöpfung möglich wurde.
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Nun ja, aktuell lässt sich das wohl aufgrund der hohen Arbeitseffizienz in Westeuropa noch machen ohne die Unternehmensrentabilität wesentlich negativ zu beeinträchtigen.
Mittelfristig jedoch dürfte dies jedoch nicht mehr funktionieren. Und zwar ab dem Zeitpunkt, ab dem die Asiaten und die Nord- und Südamerikaner ebenfalls ihre Effizienz (Lohnstückkosten) an unsere angeglichen haben. Und dies wird bald der Fall sein. Dann müssen wir froh sein, nicht mehr als 50 Stunden pro Woche arbeiten zu müssen, um überhaupt noch konkurrenzfähig zu sein.
Längerfristig wird zwar die Arbeitszeit für diejenigen wieder sinken, welche einen höheren Automatisierungsgrad in der Praxis auch tauglich umsetzen können. Das ist aber kostenintensiv und benötigt daher einen entsprechenden Voreffort…
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Die Arbeitskollegen in Israel haben eine 45 Stunden Woche und werden mit 67 pensioniert. Sind sie unter 30, dann können sie noch ein paar Monate Dienst im Gaza-Strip leisten.
Schoggi-Jobs gibt’s nur im verwöhnten West-Europa. Denn die Gen-Z weiss nicht, wie der Wohlstand entstand. -
Man kann das ganze ja mal testen und dem eine Chance geben. Zur wahrheit gehört auch, das gerade im Retail-Banking es doch so ist, dass die meisten in den Filialen sowieso nur rumsitzen weil nichts zu tun ist. Warum soll man also eine große Präsenz der Mitarbeitenden in der Fläche aufrecht erhalten, wenn am Tag vielleicht 15 Leute kommen?
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Daher ist das für das Banking auch „keine Chance geben“, sondern eigentlich nur ein Stellenabbau auf Raten. Diejenigen, die es noch nicht gecheckt haben, sind die, die eben heute Däumchen drehen und ihre 38 Stunden-Woche geniessen…
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Genau … und alle Boomer, die sich hier nun wunderbar aufplustern, vergessen gewissenhaft, wieviele ihrer 41 Stunden sie in der Cafeteria, im Restaurant bei Mittagessen oder am Klo absitzen oder abgesessen haben.
Give me a break: „Leistungsbereitschaft“ bei der älteren Generation heisst oftmals auch nicht viel mehr als „Präsenzzeit absitzen“!
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heut‘ gehts den boomers aber ganz schön ans leder, gell cheffe?
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@ Count0: Du scheinst nicht mal Präsenzzeit abzusitzen.. Sozialhilfe oder IV?
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Interessant, die gehen dann in den 9.5 Stunden Montag – Freitag nicht aufs Töpfchen und trinken weder Kaffe noch Essen die was ?
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@ Stani: Tippe mal auf Sozialhilfe, IV ist zu Anspruchsvoll!
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@Stanislaus: RAV 😉
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Ich habe Fortran 4 und Basic programmiert als Sie noch „spermware“ waren. Also bitte keine apodiktischen Verschwörungstheorien! Bitte…
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Wow.. was für Boomer Kommentare hier! Von euch kennt wohl kaum einer jemanden aus der Gen-Z (vielleicht noch eure Enkel..)
Zwischen 2000 und 2021 ist die Produktivität der Schweiz (BIP pro Person) um 13% gestiegen, während die durchschnittlich geleisteten Arbeitsstunden pro Jahr um 8% gesunken sind (Quelle: EconomieSuisse).
Produktivität und besonders Innovationskraft korreliert halt nicht unbedingt mit dem stumpfen Absitzen von Stunden im Büro. Erholt bei der Arbeit sein, kreative Lösungsansätze und die effiziente Nutzung von neuen Technologien sind da viel wichtiger als die „heilige“ 42 Stunden Woche.
Sodeli ich geh dann mal und erkläre einem Boomer wie man einen Filter in Excel setzt und lass mich als Magier bezeichnen, wenn ich einen SVerweis gezogen habe..
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sind sie auch vom SRF oder wo haben sie ihre Zahlen her?
Die SRG und das BAG haben ja während der Corona-Zeit schon
gut mit Statistiken gehandelt, so weit ich mich erinnern kann. -
An Boooomer, jetzt aber … you don’t have to say it but you are not wrong 🙂 also den mit dem Filter im Excel setzen habe ich schon erlebt, man staune aber wahr. Ab 2000 sind einige Arbeitsstellen verschwunden. Entweder einem anderen zusätzlich auferlegt oder ausgelagert. In den 80er hatte ich eine Assistentin für die Admin ab den 90er war das Geschichte. Danach nur noch, alles selber machen bis zum Papier im Drucker auffüllen. Sowas war mal undenkbar gewesen. Übrigens ich weiss wie man im Excel Daten sortiert von A bis Z und bin auch in der Lage die Schrift im File von 8 auf 12 zu ändern. Ist das schon Boooomer Experten Level ? 😉
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Ich frage mich bei derartigen Kommentaren, wer den Generationenbitchfight eigentlich erfunden, bzw. gestartet hat. „Boomer“, „Z“, „Millenial“…. Klingt wie Fussballhooligans. Als ob es Unterschiede gäbe und als ob es jemals anders war. Dass Junge alt werden, lässt sich glücklicherweise nicht verhindern und hat nichts mit der Epoche zu tun, in der sie leben. Irgendwann muss sich jeder erklären lassen, wie man in Excel einen Filter setzt, auch Sie, Boooomer. Und ich garantiere Ihnen, dass Sie äusserst dankbar sein und Ihren Retter oder Retterin als Magier feiern werden.
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für viele wäre es wohl besser gewesen, wenn sie den shutdown-Knopf am Computer gefunden hätten, anstatt einen HVerweis oder SVerweis zu ziehen. So hilft nur noch ein kompletter Reset, älläbääätsch! 🤓
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Das hat nichts mit den Hassspielen zu tun, mit denen einige Zeitungen versuchen, die Generationen gegeneinander aufzubringen. In meinen 20 Jahren im Management kann ich ohne weiteres sagen, dass es in jeder Generation ebenso viele fleißige wie faule Menschen gibt.
Was die Landschaft verändert hat, waren die Schließungen und die massive Inflation. Auf dem Papier arbeite ich eine 42-Stunden-Woche, aber in Wirklichkeit sind es 60-80 Stunden, bis die Arbeit erledigt ist.
Die größte Herausforderung bei den steigenden Kosten ist, dass viele junge Menschen eine Familie gründen wollen, was mit einem zweistündigen Arbeitsweg und hohen Mietkosten nicht möglich ist. Daher ziehen viele in Gebiete mit niedrigeren Kosten und fordern mehr Fernarbeit und 4-Tage-Wochen. Es ist billiger, mit den Kindern zu Hause zu bleiben, als für den Kindergarten und einen Babysitter zu bezahlen. Das verändert unsere Wirtschaft, nicht die Generation Z. Das Gleiche gilt für ältere Menschen, die eine Auszeit nehmen, um sich um ihre Eltern im Ruhestand zu kümmern. Wir können uns keine spezielle Pflege leisten, also nehmen wir lieber einen Tag frei, um Familienmitgliedern zu helfen.
Dieser Trend wird nicht aufhören. Reifeisen geht einen Mittelweg und bietet alle 2 Wochen einen freien Tag an, damit sie ihre besten Mitarbeiter nicht verlieren. Das ist ein kluger Schachzug. Die meisten Unternehmen lehnen 4-Tage-Wochen und mehr Remote-Arbeit ab und enden damit, dass ihre Top-Performer kündigen, was nur 1-2 Jahre nach ihrem Ausscheiden ein Problem ist, wenn es schwer ist, etwas richtig zu machen.
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warum brauchst du 80 Stunden bis deine Tetris-Pyramide steht?
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@Eleni: Danke für den unaufgeregten und sachlichen Kommentar.
Um etwas mehr Zeit für die pflegebedürftigen Eltern zu haben, war auch bei mir damals der Grund für die Reduktion des Arbeitspensums. Da meine Frau berufstätig war, konnten wir und das „leisten“. Ich bereue es keine Sekunde und würde es wieder tun.
Besser wäre es, wenn es für die Pflege von Angehörigen Erwerbsausfall (EO) gäbe wie für Militär- und Zivildienst. Dann würden das wohl auch mehr Menschen tun. Oder eben, man hat bei einer zeitgemässen Arbeitszeitregelung einen Tag mehr zur Verfügung.
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Sehr schön gedeutet.
Ich, Jhg. 1961, Jahrzehnte im Pharmamanagement und -Verkauf, durfte sehen und erleben was Marketing vs. „common wisdom/common sense“ bedeutete. Es geht sogar noch schlechter wie data zeigt… -
@ GrumpyOldGuy: Scheinst selbst geistig pflegebedürftig zu Sein.
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oh ihr schweizer geldgeier, ich gehe lieber zur volksbank nach de🇩🇪
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@chef
Du textest wie Loomit, seid ihr verwandt?
Bleib einfach drüben wenn Du dann Deine Volkswagen-Bank gefunden hast.
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würdest wohl auch gern rüber machen, wenn du
nicht an deine Konsum-Schulden gebunden wärest?
Wie macht sich dein VW auf der Inkassobehörde?
Dumm, so blöde Darlehensbindungen, ned woar? -
Hör einfach auf mit Deinen täglichen Löli-Texten. Und geh auch in Deutschland wohnen und arbeiten. Ah, das willst Du nicht? Warum?
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mensch küde, ich lebe und arbeite doch schon seit jahren goldig in de. ausserdem bekomme ich hier auch was ich verdiene. im gegensatz zu ch.
es macht mir halt spass über die versagenden landsleute ordentlich her zu ziehen. die haben mich ja auch in meiner jugend lange genug verarscht. grüezi wohl mitenand – uuuund tschiss! -
@ chef: Wie hoch ist eigentlich Dein Bürgergeld zurzeit? Werde auch bald nach Schland migrieren, Wohn und Kindergeld winkt..
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Wie witzig wie sich hier alle das Maul zerreisen über die Generation Z und diesen Wandel. Dabei habt ihr nicht verstanden, dass das Leben sich um weit mehr als nur Arbeit dreht! Als ob ihr in euren Büro Jobs 5 Tage die Woche zu 42 Stunden komplett produktiv arbeitet. Ist das Eiversucht? Wie kann man sich gegen weniger Arbeitszeit zu gleichen Lohn aussprechen? Es ist eure Lebenszeit, macht was sinnvolleres daraus als ständig nur Arbeit im Kopf zu haben und eure Zeit für Frust-Kommentare zu verschwenden. Die Produktivität nahm seit den 2000ern unglaublich zu, die Arbeitsleitung bleibt aber dieselbe (und auch die Arbeitsstunden). Soll dieser Produktivtitätsgewinn aufgrund Digitalisierung, Globalisierung usw nur dem Unternehmen zugute kommen? Heute arbeitet man halt nicht mehr nur fürs Überleben und Familie ernähren wie früher. Ich begrüsse diese Veränderung absolut und habe auch meine Bachelorarbeir darüber geschrieben, daher weiss ich, dass es eine gute Sache für den Menschen (ja – jeden! Aber halt nur, wenn man selbst auch das Privileg erhält)
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Die hatten sicher alle rund um Versorgung zuhause und nie im Leben einem Baby die Windeln gewechselt….
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was ist denn ‚Eiversucht‘?
hat da jemand versucht ein Ei zu suchen?
ich versteh‘ die Welt nimmer! -
hey sabrina. voll stabil👍so ist es🔥. in meiner bude stelle ich keine älteren ein. null motivation auf diese diskussion😤. einfach absagen und gut ist💪
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Eine ausgezeichnete Idee.
Das kommt der Gen-Z etwas entgegen. Wenn nun Arbeitsweg, Mittagessen, Pausen, etc. auch noch als Arbeitszeit gelten, dann entspricht das schon fast ihren modernen Arbeitsvorstellungen.
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Zum Glück macht die Gen Z mal Druck! Man hat E-Banking, viele Transaktionen laufen automatisch. Und wenn auf Kundenwunsch Termine vereinbart werden können nützt es weder dem Kunden noch der Bank, dass man mindestens seine 42 Stunden „arbeitet“. Resp. vor Ort ist und sich mit mehr oder weniger Unwichtigem die fehlenden Stunden bis 42 um die Ohren schlägt.
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Genau Drg, einfach die Dienstleistungen online den Kunden übertragen und Self scanning in Lebensmittelgeschäften … Tolle Leistung der Gen Z. You played your self ..
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Also E-Banking oder zentrales PM, Helpdesks und wo sonst noch direkter Kundenservice abgebaut wurde kann man nicht der GenZ in die Schuhe schieben. Good old banking haben WIR dem grösseren Profit zu liebe begraben. Dass die Jungen jetzt keine 9 Stunden an 5 Tagen mehr „tun als ob“ wollen ist doch zu begrüssen
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Die Welt besteht aus Banking?!
Au weia…
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All diese Manager und CEOs haben die 4-Tage-Woche wirklich nicht verstanden. Kein Mensch hat Lust, an einem einzigen Tag 9-10 Stunden zu arbeiten. Da bringt es dann auch nichts mehr, wenn der Freitag „frei“ ist. In Wirklichkeit werden nur die Arbeitsstunden verschoben. Die 4-Tage-Woche bedeutet, dass man die gleichen Stunden pro Tag arbeitet wie bisher, nur dass man einen zusätzlichen Tag frei hat. Und nicht, dass einfach die 40 Stunden auf 4 anstatt 5 Tage aufgeteilt werden. Stellt euch nur mal vor: Nach 10 Stunden Arbeit bleibt absolut NICHTS mehr vom Leben übrig. Keine Zeit für Einkäufe, keine Zeit für Sport, keine Zeit und vor allem keine Energie für IRGENDWAS mehr.
Wie lange dauert es noch, bis die Boomer-Manager das endlich begreifen?
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Doofe Frage, hat ihr Tag nicht auch 24 Stunden? Meiner schon, dann bleiben also immer noch 14 Stunden für’s von Ihnen genannte „Leben“ übrig. Und das ja nur an 4 Tagen die Woche. An drei Tagen bleibt noch mehr Zeit übrig.
Aber ich gebe Ihnen recht, lieber 5 Tage à 9 Stunden als 4 Tage à 10 oder 11 Stunden. Die Produktivität ist einfach besser.
Mittelfristig dürften wegen wachsender Produktivitätskonkurrenz aus Asien und Nord- und Südamerika die Arbeitszeiten wohl eher wieder steigen, nicht sinken. Sinken werden sie längerfristig wohl erst nach sinnvoller Umsetzung eines höheren Automatisierungsgrades. Aber auch hier stehen wir in Konkurrenz.
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Es ist eben NICHT Boomer vs. Gen XYZA. Als Physiker gilt F = m x A, E = m x c²! Und wer hat Euch durchgefuttert und ausgebildet?!? Immer dasselbe in neuer Aufmachung…
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Hoffentlich werden auch die Löhne reiprok zur Arbeitszeit erhöht: Bleibt ja mehr Zeit zum Geldausgeben…
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wenn man krampft hat man keine zeit zum kohle ausgeben.
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Sehr intelligent. In etlichen erfolgreichen Ländern wie Australien, Canada oder auch Europäern hat dies bereits funktioniert. Nicht in jedem Job natürlich, aber das ist schon nicht verkehrt.
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Die Bauern haben ja Zeit, sich den Termin bei ihrer Bank in einen von 4 Tagen zu legen
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4 x 9.5 sind auch gut.
Möglicherweise lassen auch damit an gewissen Stellen (Schalter) Schichten vermeiden?
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Im Westen herrscht eine grosse Selbstgefälligkeit und Arroganz, je mehr Deutsche in der Schweiz umso mehr ist das auch für die Schweiz zutreffend. Aufkommende Bedrohungen für den westlichen Wohlstand wie die Vereinigung des Globalen Südens, BRICS+ etc. , werden abschätzig belächelt. Es werden andere Zeiten kommen, denn heutzutage braucht man keine überteuerte Swiss Private Banker mehr aus der Schweiz oder Plastikuhren für CHF 80+…
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So ein Unsinn. Die Arroganz haben die Schweizer ganz allein für sich erfunden, das brauchte man für einmal nicht zu importieren.
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das ist auch typisch Schweiz!
Erst regen sie sich über unsere ARROGANZ auf,
und dann importieren sie sie auch noch und wenden sie an!
Was soll man dazu noch sagen.
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Hahaa die Z-ler, dann gibt es eben 20% Lohnabzug um unsere 13. AHV zu finanzieren.
Den Appenzellern kann ich nur raten die Bank zu verkleinern mit dem Personal das sie haben. Kein Manager der noch bei Trost ist stellt irgendwelche Z-ler ein. Die taugen noch nicht einmal als Anlage-Kundschaft, höchstens als Kreditnehmer mit Totalausfall.
ja jaa, diese Probleme, was hat das nur mit der Zuwanderung zu tun, so seltsam.
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Was sind denn Sie für ein Miesepeter? Ihre Generation hat von einer jahrzehntelangen Hausse profitiert. Jetzt meckern Sie herum und geben zu verstehen Sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen. Dabei hatten Sie schlicht und einfach nur Glück. Peinlich.
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Mein Lieber, Vorsicht mit diesen Aussagen bezüglich Zuwanderer.. der Grossteil der Personen heutzutage, welche sich auf die Strassen kleben, Non-Binäres Zeug verlangen und ihr Leben nicht im Griff haben und nicht Arbeiten / weniger arbeiten wollen, sind vermutlich der gleichen Herkunft wie du 🙂 Ebenfalls im Bezug zum Militär, sind mehr Secondos bereit für dieses Land das Leben zu geben, als irgendwelche „stolze“ Schweizer vom Land! Also bitte etwas vorsichtig sein mit so Aussagen! LG
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@Z-ler
Welche Hausse? Jene die Sie haben mit 38 Stunden/6 Wochen/8 Riesen?
Vielleicht sind Sie der Ausnahme Z-ler, soll es ja geben, bloss kenne ich selber keinen einzigen. Boomer-Bashing von Z-lern ist mir aber hinlänglich bekannt.
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@Eidgenosse
Nein mein Lieber, von diesen Zuwanderern rede ich nicht, sonst gäbe das Z-ler Streitthema gar nicht. Denk mal nach wie es wohl soweit kommen konnte wie es ist obwohl Millionen „eingewandert“ sind.
Dass nun von den Boomern keiner länger malochen will und die Kohlen wegen der Z-ler aus dem Feuer holen soll, ist dann wohl ja auch logisch. Wie bei den Frauen, so lange der Macker genug arbeitet hocken die lieber im Starbucks und beim Friseur. Augen auf mein Lieber und Grenzen dicht.
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nur weiter so.
wir sind sowieso nicht mehr wettbewerbsfähig.
viele branchen hier, leben von subventionen
und vom nichts tun.
unsere öffentliche hand macht immer mehr
schulden.
kein wunder, haben die jungen keine lust mehr
auf familie usw.-
Sag ich schon lange und die meisten wollen es einfach nicht glauben oder sehen: bye bye Schwitzerländ
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5 Stunden pro Tag reicht völlig , ist ja eine Bank .
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sie meinten wohl 5 Stunden pro Woche
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5 Stunden _Arbeit_ pro Tag wären bei vielen schon eine Arbeitszeiterhöhung.
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Hier die Definition von woke
https://de.wikipedia.org/wiki/WokeWas zum Teufel hat die Arbeitszeitregelung mit dem Begriff woke zu tun?
Ist der Lukas eventuell woke?
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ober der Luki woke ist, keine Ahnung – aber sie definitiv broke! Gruss ins Altersheim.
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Unter woke fällt bei mir alles was nicht oder nicht mehr den gängigen Gesellschaftsregeln entspricht oder wo heute Minderheiten immer mehr und penetranter versuchen der Mehrheit der Gesellschaft ihren Willen aufzuzwingen. Die einen schreien nach Fachkräften und andere wollen die 36 Stundenwoche wie passt das zusammen? Lernt mal wieder anständig zu arbeiten und wacht auf aus eurem Wohlstandsgesäusel.
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@Urschweizer:
Die Definition von woke stand im wiki und ist definitiv nicht das, was Sie schreiben.Ich kann natürlich immer sagen, dass auf einmal blau für grün steht, links für rechts, und oben für unten.
Das hört sich vielleicht gut an, ergibt aber genau den Blödsinn, von dem wir eh schon zuviel in der Politik haben.
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Die Chinesen und Asiaten lachen sich aktuell tot über uns faule Schweizer/ Deutsche etc mit 38 Stunden Woche.
Und unsere GenZ hat den Schlag noch nicht gespürt- das gibt einen ganz heftigen Abschlag- Lohneinbussen, Kündigungen, kaum noch Arbeitsproduktivität. Die woke GenZ mit ihrer lächerlichen „Work Life“ Balance sollte mal in China oder den USA arbeiten- die würden ihr blaues Wunder erleben.-
@Dr. Mara Weinstein
Erklären Sie den IP-Lesern wie trotz medial konstruirte und propagierte Faulheit, Antriebslosigkeit usw. usf. die Rechnungsabschlüsse 2023 aller Kantonen ein kumulierter Überschuss der Erfolgsrechnungen von 2.2 Milliarden Franken aufzeigen, bei einem zuvor budgetierten Defizit von 1.6 Milliarden. Die Kantone begründen dieses «Verrechnen» um 3.8 Milliarden hauptsächlich mit unerwartet hohen Einnahmen vor allem aus Unternehmenssteuererträgen, aber auch aus den Einkommenssteuern sowie aus Erträgen aus Finanzanlagen. Entgegen allen Wehklagen ist die Arbeitsproduktivität in den letzten Jahrzehnten ständig gestiegen, auch wegen geringe Lohnsteigerungen und Arbeitszeitverlängerungen ohne Lohnausgleich. Verlierer sind insbesondere die abhängig Beschäftigten, die auch DANK der Fehlkonstruktion 2. Säule (privatisierte Sozialversicherung) nach Strich und Faden ihres Arbeitsvermögens beraubt werden.
Die Nutzniesser, Ideologen und Verfechter der freien Marktwirtschaft bestehen auf der Devise, dass verdientes Geld wieder zirkulieren, in Umlauf gebracht werden soll – konsumieren! Konsum ist der Motor der Binnenwirtschaft. Nun widerspricht aber das von denselben Kreisen ausgeheckte Konzept der 2. Säule diametral dieser Devise.
Mit den PK-Beiträgen werden grosse Summen Geld vom Konsummarkt abgeschöpft und gehortet. Der Binnenmarkt wird gebremst und die Liegenschaftsspekulation befeuert. Kann man noch schizophrener sein? Offensichtlich müssen sich da einige saftige Pfründe versprochen haben.
Im Gegensatz dazu entspricht die AHV genau dieser Devise. Das eingenommene Geld wird umgehend, ohne Kaufkraftverlust an die Rentner weitergegeben, welche dies für Konsum ausgeben. Der Konsummotor der Binnenwirtschft läuft. Der Seniorenmarkt ist ein nicht zu vernachlässigender Sektor der Binnenwirtschaft und die Annahme der 13xAHV Rente ist ein Beweis dafür.
Man mag nun einwenden, dass das Geld der Pensionskassen ja wieder von den Pensionierten ausgegeben wird. Ja, aber mit einer Verzögerung von durchschnittlich 30 bid 40 Jahren. Und was passiert in der Zwischenzeit? Richtig, das Geld hat wegen Inflation an Kaufkraft verloren. Die Kaufkraft des an der Quelle vom Lohn abgeschöpften Franken kauft für den Pensionierten nur noch einen Bruchteil dessen, was er ursprünglich hätte kaufen können. Dazu kommt, die Senkung des Umwandlungsatz und die über 8 Mrd. CHF Verwaltungskosten (OAK 2021/22). Eine monumentale Geldvernichtungs,- und Abzockermaschine die medial heruntergespielt wird.
Vielleicht ein positiver Aspekt der 2. Säule: Die zahlreichen Arbeitnehmer, welche im Zusammenhang mit der zweiten Säule ihr Brot verdienen, dürften die Arbeitslosenzahl der Schweiz verkleinert haben.
Ich bin gespannt….
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Einverstanden mit dem Woke und Gen Z zeug, aber man merkt, dass Sie keine kompetitive Doktorarbeit gemacht haben und keine Asia exposure erlebt haben. Wenn 3/4 der Arbeitszeit auf Probleme mit Englisch zurückzufuhren sind muss man hald 24 Stunden im Büro sein
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tja – und wenn man doch schon soo viel in seine Diss investiert hat, muss man den Titel doch wie eine Monstranz vor sich hertragen.
Ueber Kompetenzen und Inhalte können sich dann ja andere sorgen! -
dort ist dafür die hohe Selbstmordrate bei Jungen wegen all dem Stress nicht zum Lachen. Die würden sich freuen etwas weniger zu arbeiten.
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also, wenn man den akademischen titel hier erwähnen muss,
dann ist man schon eine arme …. -
@Turnschuh: fehlerfrei deutsch schreiben würde auch schon reichen. Aber das ist hald Glückssache, gäll
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Der typische IP Leser ist halt einfach ein dummer alter Lohnsklave. Hat sich ewig totgackert für den Profit weniger Aktionäre und sieht nun dass die Jüngeren es nicht mehr tun. Neid, Neid und nochmals Neid 😂😂😂
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Ich hab den höheren Titel. Damit das klar ist!
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Ach bitte. Wenn sie wie ein absoluter Sklave leben wollen, dann gehen sie in China arbeiten.
Das Leben besteht halt um gottes Willen nicht nur aus malochen.
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Die Bankkunden entscheiden, ob sie irgendwann die Bank wechseln oder nicht.
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@Plagiats-Dr. Turnschuh
Deutschkenntnisse haben mit Glück zu tun? Pensavo si trattava di educazione, peut-être que je n’ai pas cette chance but at the end who really cares?
Und natürlich für alle Sprachbegabten Zürcher: on dos tres fiesta!
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Die Generation Z liebt es sich mit teuren Produkten von Geschäften der Zürcher Bahnhofstrasse zu zeigen, diniert in teuren Restaurants und gibt Geld aus, als gäbe es kein Morgen. Arbeiten, nö, wir doch nicht. Homeoffice, das ist gut, Netflix, Relaxen auf dem Sofa und zwischendurch etwas machen…. Dieses Ganze Woke, weniger Arbeiten und Chillen wird sehr bald zu einem bösen erwachen führen, denn es gibt immer Leute, die für einen tieferen Lohn bereit sind, die geforderte Leistung zu erbringen und dies auch bei 42 Stunden.
Unsere Grosseltern haben das Land zum Erfolg geführt, unsere Generation demoniert es (sage nur CS, Swissair, etc.) und die Generation Z fährt es, auf dem Sofa liegend mit Vollgas an die Wand… Viel Spass!-
@Sergio
Produktion und Beschäftigungspolitik wurden Shareholder-Interessen untergeordnet und die Realwirtschaft der Finanzwirtschaft degradiert und ausgeplündert. Schon vergessen? Genau diese Entwicklung sehen wir aktuell in ihrer Endstufe, gewollt und unumkehrbar…“wir“ die „Schweiz“ gewinnen immer wieder Elogen, weil angeblich das Land der Berge und Hirten Im „Globalisierungsindex“ gelegentlich auf Platz 1 landet…
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Treffend formuliert!
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Ich empfinde es als bedenklich, immer gleich die gesamte „Generation Z“ in den Dreck zu ziehen. Ich persönlich, geboren 1999, kann mit dieser Arbeits-/Lebenseinstellung ebenso wenig anfangen als Sie. Ich kenne genug Personen in meinem Umfeld die ebenfalls eine sehr hohe Leistungsbereitschaft ausweisen, daher würde ich mir weniger Generationen-Bashing wünschen. Denn ich bin überzeugt, dass es auch in ihrem Jahrgang genug solche Fälle gibt, jedoch schlichtweg weniger darüber berichtet wird als heute.
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Es gibt keine Generation Z
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so, so… und das soll noch effizient sein?
Man rechne die Pflichtpause von 45 min dazu et voila 10:15 pro Tag… gleich kein Privatleben mehr, denn man hockt von 8 bis 18:15 mindestens im Büro -> somit ist klar, dass während der Arbeitszeit auch privates erledigt wird… ist das die schöne neue Arbeitswelt???-
Oh, die Tränen kullern mir jetzt grad runter…
Hallo Leute, ich arbeite seit 35 Jahren von 9 Uhr bis ca. 19.30 Uhr mit 45 bis 60 Minuten Mittagspause an 5 Wochentagen. Und nein, ich habe nicht das Gefühl, mein Leben sei dadurch regelrecht inexistent. Im Gegenteil, denn an Sa/So arbeite ich grundsätzlich nie. Fragen Sie mal Spitalärzte. Die leisten noch wesentlich mehr. Unter 54 Stunden pro Woche macht da keiner.
Und ja, natürlich wird mal ein privates Mail geschrieben oder ein Telefon gemacht zwischendurch. Nennt sich effiziente Arbeitsweise und Einsatz der Mittel. Frauen können das übrigens noch besser als Männer (Multitasking).
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Ja,für Alle die noch bei dieser Bank sind ,heisst es sofort einen Bankenwechsel anzustreben. Ohne weitere Gebührenerhöhungen und weiteren Leistungsabbau wird es nicht gehen. Die Geld bringenden verlassen hoffentlich das sinkende Schiff frühzeitig ! Danke an die wunderbare Neuzeit.
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WOHLWOLLEND ist ein echt geiler Begriff!
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Nur weil du damit noch nie konfrontiert warst?
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@LH: Schickst du eine such expedition nach Pattaya? Irgendwas ist doch mit Loomit passiert. Hier fehlen seine Kommentare.
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wir haben jetzt eine andere unbedeutende Schwafeldinger-Backe!
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@Urs: auf deine Kommentare könnten wir auch gut verzichten.
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Der Krug geht zum Brunnen bis
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Fiesta Appenzölla – dümmser geit’s nümmser, wenn man sonst nichts zu schreiben hat.
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Doch dümmer geht’s immer, tagtäglich deine Kommentare!
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Na, Murat, vielleicht lernst du ja noch was.
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Raffeleisen kann ich schon lange nicht mehr ernst nehmen. Passend zur Migros alles unternehmen bis zum Konkurs.
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Get woke, go broke!
Simple line that-
Omi Darf nicht mehr Bargeld am Freitag für Ausflug mid Enkel Kindern abholen, man will schliesslich die Freiheit vom Bargeld abschaffen, genauso wie weitere 150 Bankomaten pro Jahr in der Schweiz.
Die Banken Leben nur noch fom Fremdgeld ihrer entmündigten Einleger-„KUNDEN“.
Kunde ist König, das war einmal, heute soll er sich via Ticket und Internet selber helfen, während die Spesen und Kommissionen niemals höher waren und die Bosse jährlich 10% mehr abkassieren!!!-
So, ihr ach so originellen, einigt euch jetzt mal, ob es „go woke, go broke“, „get woke, go broke“, „go woke, get broke“ oder „be a bloke, quote no joke“ heisst.
Und Bargeld abschaffen wollen eigentlich nur Leute, welche eine Bezahlkarte für Asylbewerber und demnächst auch Sozialhilfeempfänger wollen.
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@ Glarner: Scheinst Erfahrung mit Sozialhilfe und Bezahlkarte zu haben.. Bürgergeld? Wir schaffen das Deine Mutti..
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Ach Herr Hässig, das sie das, wo auch noch am Freitag Krawatte tragen, nicht verstehen wundert mich gar nicht. Zeit können sie nicht kaufen. Ich empfehle ihnen das Buch „was Sterbende am meisten bereuen“ und in den gründen der top 5 der Sterbenden ist das man es bereut zuviel gearbeitet zu haben! Glauben sie in ihren letzten Stunden bereuen sie es das sie nur 38 anstatt 42h gearbeitet haben?! Es ist doch gut hat man Hobbys neben der Arbeit. Die die nur arbeiten kommen dann mit 65 Jahren auf die Welt weil sie nicht wissen was sie mit sich und der Zeit anfangen wollen. Gut geniessen die Mitarbeiter der Raiffeisen ihr Leben und erkranken nicht an einem Burnout und belasten damit unser Gesundheitssystem!
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Ach, Herr Nagel, ich empfehle Ihnen einen Auffrischungskurs fürs Korrektschreiben (Interpunktion, Grossbuchstaben), worum sich ‚Ihre Generation‘ dank verjüngter Schulzeiten (früher noch am Samstagmorgen) einen Deut kümmert. Diagnose: allgemeine fortschreitende VERKÜMMERUNG.
Pardon, wenn ich Sie (Nagel), auf Ihren Kopf getroffen haben sollte…
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Zu all jenen die jeden Tag auf diesem Blog auftauchen (wieso?) um über die Qualität abzuzihen, nimmt diese Perle und geht ins Wochenende:
„Doch danach heisst es: Fiesta Appenzölla“
(War auch hässig heute, aber jetzt freut es mich)
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hat da wohl jemand seine Turnschuhe offen gelassen?
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Hört mir mit diese unsäglichen Bauernbank auf!
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Jetzt einfach 9 1/2 Stunden Däumchen drehen anstatt deren 8 1/2 Stunden, wird für einige zur echten Herausforderung werden…
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Mein Geld bei Raiffeisen scheint schön länger nur noch Teilzeit zu arbeiten.
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Für was braucht eine Raiffeisen-Bank im Appenzeller Hinterland eigentlich Banker und Niederlassungen? Die Kategorie Kundschaft, die die Raiffeisen hat, kann nun wirklich alles elektronisch und digital erledigen und mit KI erledigen.
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Seien Sie konkret: Was wollen Sie mit KI erledigen?
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Eine Handvoll „guter Kandidaten“ der ist gut…
Die Chinesen und Asiaten lachen sich aktuell tot über uns faule Schweizer/ Deutsche etc mit 38 Stunden Woche. Und unsere…
Die Generation Z liebt es sich mit teuren Produkten von Geschäften der Zürcher Bahnhofstrasse zu zeigen, diniert in teuren Restaurants…
Hahaa die Z-ler, dann gibt es eben 20% Lohnabzug um unsere 13. AHV zu finanzieren. Den Appenzellern kann ich nur…