Bei der Migros geht’s Schlag auf Schlag – chaotisch und unkontrolliert.
Kaum haben sich die Angestellten des „Sozialen Kapitals“ vom Pfingstschock mit 150 Entlassungen in der neuen „Supermarkt AG“ erholt, steht nämlich der nächste Streich bevor.
„Liebe Mitarbeitende“, beginnt ein Mail von Matthias Wunderlin, Ex-McKinsey-Berater und heutiger Chef der Migros Industrie.
„Gerne lade ich euch für den 18. Juni 2024 um 8:00 Uhr zu einer Infoveranstaltung ein. Bitte seid alle an diesem Tag an eurem vertraglich geregelten, primären Arbeitsort.“
Hinter der Durchsage der Migros-Leitstelle steht ein Kahlschlag.
In 5 Tagen dürften mehr als 300 Angestellte in Wunderlins Industrie-Bereich auf der Strasse oder in der Frühpension landen.
„Wie mehrfach kommuniziert, überprüft die Migros Industrie aktuell ihre Strategie und künftige Positionierung innerhalb der Migros Gruppe“, sagt ein Sprecher auf Anfrage.
„Selbstverständlich informieren wir dazu transparent intern und extern, sobald Entscheide vorliegen.“
„Am Dienstag, 18. Juni 2024 werden wir in der Migros Industrie zu den Fortschritten dieser Arbeiten informieren.“
Stimmen die kolportierten gut 300 Entlassungen, so summiert sich das Zwischentotal im grossen Migros-Kahlschlag bereits auf rund 500.
Insgesamt werden es noch viel mehr.
Es würden 1’500 Migros-Mitarbeiter ihren Job verlieren, hatte die Führung unter CEO Mario Irminger bei der Präsentation von New Migros gesagt.
Rund 6’500 weitere Mitarbeiter kriegen eine neue Heimat – durch Verkäufe von Töchtern wie Hotelplan, Fachmärkte und Mibelle, eine wichtige Firma innerhalb des Bereichs Migros-Industrie.
Die knapp 100’000 Mitarbeiter des ganzen Dutti-Konzerns reiben sich die Augen. Was ist aus meiner Firma geworden? Was treibt die Führung?
Matthias Wunderlin, der am Dienstag im Mittelpunkt steht, ist seit langem eine zentrale Figur.
Einst bei der bekannten US-Beraterin McKinsey, führte er lange das Marketing im Migros Genossenschafts Bund.
Das ist die Zentrale, die ihren Sitz am Limmatplatz in Zürich hat. Wunderlin wusste, dass er dort sein Reich an die Supermarkt AG verlieren würde.
Mit dieser will die Migros für die 10 Genossenschaften im Land die Kräfte bündeln.
Einkauf, Marketing, Produktegestaltung für das ganze Kerngeschäft sind in der neuen Tochter unter dem Kommando von Peter Diethelm.

Diethlem und CEO Irminger sind die treibenden Kräfte. Nun wird aus dem Duo ein Trio – Wunderlin sei Dank.
Der erhielt Ende 2023, gerade rechtzeitig, die Verantwortung für die Migros Industrie.
Unter Wunderlins Kommando wird diese jetzt gleich wie der ganze Konzern zerlegt.
Mibelle, die alles für die Schönheit und Pflege produziert, landet in fremden Händen – der Rest unter dem scharfen Messer Wunderlins.
No Limits unter Wunderlin.
Vor lauter Dynamik entgleitet Irminger-Diethelm-Wunderlin die Kontrolle. Die Headlines in den Medien nehmen kein Ende.
„Die haben die Reaktion auf ihren Kahlschlag komplett unterschätzt“, so ein Insider. „Jetzt liegen die Nerven blank.“
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Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Eine Schande sind diese Flaschen in der Migros-Chefetage. Nachdem sie Milliarden unbedacht im Ausland verlocht haben, und dies seit Jahren immer wieder, fragt man sich was können diese Nullnummern eigentlich. Anstatt, dass einer endliche einmal gefeuert wird entlässt man Personal die für diese obermiese, jahrelange Gesamtperformance überhaupt nichts dazu beigetragen haben. Wenn es so weitergeht ist die Migros bald einmal Geschichte und wir werden uns gerne an Coop, Aldi und Lidl zuwenden.
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Ich habe immer gedacht, dass Blick und 20 Minuten sensationsgierige Berichterstattung betreibt die auf Annahmen und nicht bestätigten Fakten beruht. Was hier geschrieben und berichtet wird, ist dem gleich. Wirtschaftsboulevard mit Hässig(em) Unterton
Interessant, mit was man sich die Zeit vertreiben kann.Kommentar melden -
Die Aufträge an MC Kinsey werden hinter den Kulissen vergeben.
Dort ist die Beratungsfirma nicht zu schlagen, ansonsten ist die strategische und operative Beratung 3.klassig. Das Motto heisst: Von Studierenden für Studierende. Maximiere einfach den Profit des Mangementments der Beratungsfirma. Praxisfremd – im Alltag unbrauchbar.
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Das Tolle ist dass Migros Zentralschweiz von der Kündigungswelle gar nicht betroffen ist. Das zeigt wieder die tolle Organisation.
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Dutti würde sich im Grab umdrehen….
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Das ist nicht mehr die Migros, die sie einmal war und für was sie stand. Der Grundsatz von Dutti war komplett anders und bitte man sage nicht, die Zeiten hätten sich geändert.
Auch in der Migros haben leider Gier & Macht die Überhand genommen. Vor eigenen Entscheidungen fürchtet man sich und so überlässt man diese an Hyänen wie externe teuren (!) Beratern, die wahrscheinlich Supermarkt gar nicht buchstabieren können und alles nur auf dem Papier entscheiden.
Traurig!Kommentar melden -
darf man eigentlich bei IP seinen eigenen Kommentar liken?
Und wenn ja, wie oft und warum?
Die gesteuerte IP-KI macht es ja auch!Kommentar melden -
Hotelplan wurde vor Jahrzehnten von der Migros ins Leben gerufen um auch weniger Begüterten Ferienreisen etwas weiter weg zu ermöglichen. Nicht nur in Rimini oder Jesolo wie nach dem WK II üblich. Also eine soziale Motivation. Jetzt soll also auch Hotelplan verscherbelt werden. Es gibt ja bekanntlich nur noch Reiche in der Schweiz …
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Was für Manager… was für ein Saftladen
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Die sollen mal die maroden Fitness Studios verkaufen
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Nomen est Omen? Wunder werden die Angestellten mit diesem Charakterkopf tatsächlich noch erleben. Blaue Wunder. Dieser Mensch macht einen rücksichtslosen Eindruck. Hoffentlich täusche ich mich…..
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… ist für mich wirklich ein Grund, den Laden zu boykottieren.
Hat’s denen ins Hirni geschneit?!Kommentar melden-
….und es gibt noch viele andere Gründe, die Migros zu boykottieren: hohe Preise, mangelnde Frische, schreckliche Kultur, Windfahnen und Filz….um nur einige zu nennen
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300 Entlassungen bei Migros ist für die Betrofenen ein Thema, sonst bewegt das nicht. Übrigens, wer kauft eigentlich noch bei Migros ein? Gleich teuer wie das Reformhaus um die Ecke und die Qualität lässt zu wünschen übrig. Was ich im Reformhaus nicht erhalten und im Hoffladen beim Bauer ausverkauft ist und bei Denner nicht im Sortiment aufgenommen ist, kaufe ich bei Migros oder Coop, falls nötig. Das zwingt mich einmal im Monat zu Migros. Propierts mal aus!
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@Pinocchio: Wenn du bei Denner einkaufst, kannst du grad so gut auch bei Migros einkaufen, da Denner zu Migros gehört, wie du sicher weisst. Aber auch sonst gibt es genügend Alternativen wie Volg, Spar, Dorfladen, Bioladen, etc. Ich war seit Jahrzehnten in keiner Migros-Filiale und musste deswegen auf nichts verzichten. Niemand zwingt dich dazu, einmal im Monat bei Migros einzukaufen.
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bro probier mal den einkauf in de
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Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Höchste Zeit, dass die Migros sich in Bewegung gesetzt hat. Bitter für die Entlassenen, klar. Aber die Anpassungen dürften nötig sein, vermutlich längst überfällig.
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Das kann sein, wird sich aber erst noch weisen müssen. Es gibt Restrukturierungen, bei denen geht der Schuss gegen hinten los. Nun, man wird in 2-3 Jahren sehen was daraus geworden ist, ob der Schuss gegen vorne oder hinten losgegangen ist.
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Dieses Trio „Irminger, Diethelm, Wunderlin“ und die Verbindungen zu Mck – hatten wir doch schon mal im MGB vor ca 25 Jahren – Erfolge = Null , Verunsicherung der Mitarbeiter bei 90%, die falschen wurden frühpensioniert, gekündigt, etc und verblieben sind GM-Könige auf ihren Pfründen, so schaften es die gewissen gekrönten Häupter weitere 100erte Millionen (Teegutt etc) nicht war Herr B…/GMZH nebst z.B. Oesterreich 500 Mio zu verlochen. Letztere aus ZRH werden noch befördert in GL-Positionen (BE) die sich schon freuen werden
Unsere Migros braucht dringend eine totale Neuorientierung OHNE die jetzigen Köpfe, lange schon fällig (!) , Reduzierung der GM-Strukturen – war schon 1990 in Diskussion – und dann reduzierte man von 12 auf 10 GM.s und „werkelte“ weiter mit unfähigen , hochgespühlten PM.s die keine Ausbildung und Rückgrat hatten nur aus Beziehungsdelikten an die Macht kamen. (Aproz-PM ebenso)
COOP hatte es vorgemacht, erfolgreichund die Migrosianer meinten Aldi, Lidl etc sind doch für uns keine Gefahr
wie bitte? Dann kam da noch ein Dr. Berninghaus mit offenen Händen und schlechtester REWE-Reputation und holte sich bei Migros und Denner Tantiemen in hohen Raten. Dieser Herr war ein weiterer Fehleinsatz.
Nochmals liebe Migros , holt Leiter wie Arnold, Kyburz , Gugelmann, Hasen etc , z.T. aus den Gräbern zurückund schmeisst die heutigen Gestalten von Mck aus dem Turm. Macht dies bevor G. Duttweiler aus dem Grab einen Stein à la Bundeshaus in den Limmatplatz-Turm schneisst. Wir könnten Millionen einsparen.
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Besser hätte man es nicht schreiben können. Ich wünschte mir diese Herren ebenfalls zurück. Besonders Hasen und Hunziker waren sehr helle Köpfe. Die meisten besuchten keine Hochschulen sondern kamen von sehr weit unten. Fred Frieden begann seine Karriere als Lastwagenchauffeur und schaffte es bis zum Geschäftsleiter der Gen.Migros Zürich….! Die wussten noch was Arbeit mit den Händen bedeutete. Die Chefetagen bestehen heute hauptsächlich aus Leuten, die bloss in Hochschulen und auf Bürostühlen herumgerutscht sind, von der „Front“ aber keine Ahnung haben. Und die teuren Beratungsfirmen verstärken diesen Trend nur noch.
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Die Termination der Wallstreet Vermögensverwalter wird Eiskalt und ohne Erbarmen Exekutiert!
Willkommen auf der neuen Arbeitnehmer Plattform Schweiz „RAV“ – – – – Sozialamt——-VerarmungKommentar melden-
Vielleicht sollte der Wasserkopf der Firma unter die Lupe genommen. Der ist derart aufgebläht, dass natürlich kein Gewinn generiert werden kann. Stattdessen werden die Produktionsmitarbeiter mit einer immer höheren Taktung in die Pflicht genommen! Auf Kosten der Gesundheit.
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Es ist ein Nacholen, was COOP vor 25 Jahren durchzog … nur etwas konstruktiver und auf Wachstum ausgelegt.
Wie erkennt man einen McKinsey Berater?:
1. Er kommt , ohne das man ihn gerufen hat.
2. Erklärt was, was man schon vorher wusste
3. Und bei der Schlusspräsentstion zeigt sich , dass er keine Ahnung vom Business hat.Kommentar melden-
klingt ja beinahe so wie die Autoren und Kommentatoren von diversen
Internet-Blogs. Zumindest bei Punkt 1. trifft es 100% zu …Kommentar melden
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Die Konzernspitze hat doch diesen ganzen Laden nicht mehr im Griff.
Nahezu jeden Tag kommen irgendwelche Wasserstandsmeldungen- und Indiskretionen hoch welche das Personal nur mehr verunsichern.
Interessant wird ja auch sein, wie diese Migros Manager aus der Nummer mit dem Verkauf von Hotelplan heraus kommen wollen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Käufer Schlange stehen nach dem Kollaps von FTI….Kommentar melden -
Es ist traurig anzusehen, wie mein lieblings Lebensmittelladen zu Grunde in die Hunde geht.
Ein Mänägerli der sich profilieren will eine MC Kotzen welche mit ihren dreckigen Finger nicht zum 1.Mal eine Firma ins wanken bringt. Alle Geld Geil und Gierig in den oberen Etagen und wer darf es ausbaden? Genau der kleine hart arbeitende Mitarbeiter welcher jetzt die Kündigung bekommt. Eignelilch sollte man die ganze Führung rauswerfen und die kleinen in Führung heben. Denke die würden es 1000mal besser machen. Tja wer MC Kotzen zu sich holt der weiss, dass seine Firma bald liquidiert ist. Hab ich bei der CS selber erlebt. von einem Team mit 20 Personen waren wir danach noch 8, die Arbeit war die gleich nur 2/3 weniger Leute. danach haben die andern inkl. mir mir Freude selber gekündigt. Was war danach, hatte über mehr als 1Jahr noch anrufe wie die Arbeit zu erledigen ist, da die Nachfolger 0 Ahnung hatten was sie zutun haben.
Für mich war es der Beste entscheid zu gehen, siehe da bin in einer anständigen Firma, welcher noch ein Mensch und nicht nur eine Nummer ist.
Migros echt schade wirst Du ebenfalls zu Schande.Kommentar melden -
Die sollten den gesamten Einkauf feuern und dafür einige Experten aus Indien einstellen. Warum ist Migros meist 30%+ teurer als die deutsche Konkurrenz?
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Bitte nicht diese +30% Platte. Wie lange arbeite ich für ein Produkt, lautet die Frage. Und dann schaut die Sache ganz anders aus. Wer ein CH-Einkommen in Niedriglohnmärkten ausgibt, schadet seinem Heimmarkt.
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Positiver Rassissmus ist auch Rassissmus.
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Duden sagt Rassismus
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Notiert, merci!
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Dem Management sei herzlich gedankt, dass es die Migros wieder auf den richtigen Weg zurückführt. Jahrelang haben ihre Vorgänger in der geschützten Werkstatt der undurchsichtigen Genossenschaft ohne Kontrolle durch „böse“ Aktionäre das Geld von uns Genossenschaftern in den Sand gesetzt. Gewisse Auslandabenteuer sind einfach nur unerklärlich.
Die Migros ist mal angetreten, den Schweizer Konsumenten qualitativ gute Produkte günstiger als Usego, Volg etc. anzubieten, mit durchschlagendem Erfolg. Dass die gewinnorientierten Konzern Aldi, Lidl & Co. in der Schweiz mittlerweile die günstigeren Preise bieten als die Migros, die uns Konsumenten als Genossenschafter ja selbst gehört, ist doch ein Skandal.
Schon, dass man das mittlerweile in der Migros gemerkt hat. Danke Aldi, danke Mario Irminger & Co.
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Gibt es eine Liste aller Unternehmen, die schon in den Abgrund beraten wurden?
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nö, aber das BAG hat während Corona eine Liste aller Idioten der Schweiz erstellt. Ist auf ihrer Seite https://www.bag.admin.ch/bag/en/home.html unter Media Releases abzurufen!
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@Grosser Depp
Tagessieger ist Grosser Depp bei Förderung der gepflegten Debatte. Warum so destruktiv aggressiv – deutsch nö – ist es bei dir im Home Office in Berlin zu heiss?
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@Heiss Gebadet?
na ich finde die Information von Grosser Depp ausgezeichnet!
Nur weil Sie auf der Liste stehen, müssen Sie sich doch nicht gleich so echauffieren. Was ist denn an der Veröffentlichung von Internet-Links destruktiv aggressiv? Sind wir gar beleidigt, dass ein Babylonischer HomeOffice-Hengst, etwas über die Schweiz äussert? Sie sollten sich einmal mehr Toleranz zulegen, werter LEidgenosse! Die Wahrheit schmerzt mit jedem Mal, wenn man sie ablehnt.Kommentar melden
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Dein Berichtsstyl passt zu deinem Namen, Lukas…
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Stil oder Style?
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Die Migros Nahrungsmittelindustrie mit ihren sehr guten Eigenprodukten ist der einzige Grund, warum ich noch in die Migros gehe. Wird diese ebenfalls tangiert, dann suche ich mir eine andere Alternative.
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Einverstanden, nützt der Migros aber nichts, solange es bestehenden Kunden und potentiellen Neukunden durch eine nachgewiesenermassen schlechte Werbung vermiest wird (Beispiel: Waffeleis- statt Cornetwerbung).
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Sie haben aber gerade dort den Kapitalstock nicht erneuert, weil sie mit den Einnahmen stattdessen ihren lächerlichen Napoleonkomplex ausgelebt haben und den grossen Kanton erobern wollten, die Heimat von Aldi und Lidl.
Coop, wo sie solche intellektuell und charakterlich basisbahe Figuren im Vorstand nie hatten, ist inzwischen bei allen Produkten, Food und Nonfood, objektiv besser.Kommentar melden -
Basisnahe
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Vor einigen Jahren habe ich die Migros als Alternative für den aus meiner Sicht völlig überteuerten Coop auserkoren. Dort war ein Hans und einer aus den Bergen am Steuer. Bei Ihnen könnte die Synergie somit vielleicht stimmen, bei mir leider nicht.
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In unserem Migros Markt wurde vor ein paar Wochen Misense eingerichtet. Kaum eröffnet, schon wieder verkauft an Neuroth. Es ist grauenhaft, was für eine Hüst und Hott Strategie gefahren wird. Ein M unfähiger
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Ob die Person, die diese Informationen hierher durchgestossen hat, auch nur eine Sekunde darüber nachgedacht hat, wie die Leute bei der M-Industrie bis Dienstag schlafen werden? In der internen Ankündigung war nämlich keine Rede von Kündigungen.
Ich finde das echt zum K…, sich auf dem Rücken dieser Metzger, Molkerei-Mitarbeitenden etc. zu profilieren.
Und ja, natürlich kündigt die Migros-Spitze diesen Leuten. Aber wenn sie es am Dienstag erfahren, ist das nun wirklich früh genug.Kommentar melden -
Mein vorsorgliches Bedauern geht raus an diejenigen, die ihre Kündigung bekommen werden. Nicht unterbekommen lassen!
U.a. die Migros (MGB, usw.) geht v.a. mit den KMU Zulieferern nicht zimperlich um und setzt ihre Marktmacht massiv ein um die relevanten Märkte zu beeinflussen und zu steuern und Marktteilnehmer aus dem Markt zu befördern, wenn Zulieferermärkte nach MIGROS Wille und zum MIGROS Nutzen umgestaltet werden sollen…in einigen Märkten gibt es eben keinen Markt mehr, weil die MIGROS (und natürlich in anderen Bereichen auch Coop , Fenaco) bestimmt was läuft…Kommentar melden -
hey leute chillets mal
es hat megaviele offene jobs
am samstag gehe ich in de einkaufen
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Überall wo McK mitmischt kommt Elend und Verderben raus.
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Da bin ich gleicher Meinung, siehe Swissair, BBC, überall wo MC Kinsey rumorte war nachher Untergang. Merkt das denn Keiner?
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Wie kann man eine Abbaurunde dermassen dämlich machen? Häppchenweise und jedes mal ein riesiges Drama mit Schlagzeilen.
Einmal machen, dafür richtig. So ist das doch unsäglich.Kommentar melden -
Seit der beim BLICK abgehalfterte Chefredaktor die „Kommunikation“ in der Migros-Gruppe leitet, ist der Informationsfluss zu IP – bis zum „Veloständerproblem“ – besser den je. „Lucky Luke“ freuts, und er braucht keine Droh-Mails vom Limmatplatz zu gewärtigen; er lebt vom Schreiben und nicht von Migros-Inseraten.
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also ich bleib gerne Migros-Kunde!
Solange mich die Mieze an der Kasse fröhlich bedient und ich mit dem Rollator in jede Nische passe, werden sie mich täglich sehen. Die Zensis bei den anderen Bumms-Buden kann man getrost in der Pfeife rauchen! Das Holzauge isst schliesslich mit.Kommentar melden -
Hauptsache die Preise fallen in der Migros. Sonst gehe ich immer wie mehr zum Globus.
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deswegen gehe ich zu ALDI und LIDL.
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Einst war ich ein Rohstoff-Lieferant,
Zu Migros, damals, als Titan bekannt.
Erinnerungen, wie Wolken, ziehen dahin,
Große Pläne, die in der Schwebe sind.Marketing-Giganten, aufgeblasen und laut,
Kamen von fern, von Deutschlands Strauß.
Mit Neuausrichtungen, bunt und neu,
Doch die Zeit zeigt, was davon treu.Manager von gestern, staunen und fragen,
Was die Jungen von heute wagen.
Die Geschichte dreht sich, im Kreise rund,
Alte Entscheidungen fallen auf fruchtbaren Grund.Und die, die schuften, in stiller Pflicht,
Tragen die Bürde, sehen das Licht.
Berater, jung, mit Schnöselblick,
Kommen und gehen, wie flüchtiger Tick.So bleibt das Spiel, ein ewig’ Drehn,
Die Zeit wird kommen, es wird vergehn.
Doch in den Herzen, derer die bleiben,
Werden die Erinnerungen, die Wellen treiben.frei nach Libero
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aaah, endliche ein Mann mächtig den Versen,
und dann gleich mit solch diversen,
eine Augenweide seine Zeilen zu lesen,
wo ist dieser Gegenpol zu ORF so lange gewesen?
OR Fideli horch auf und lerne,
Von solchem Schrieb bist du noch weit in der Ferne.
Adaptiere so viel wie möglich vom Poet
und bald auch positives über dich im Kommentar steht.Kommentar melden
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Es ist zu hoffen, dass es Migros dereinst nicht so geht wie der SWISSAIR und der Credit Suisse.
Hier trieben auch McKinsey Schergen ihr Unwesen. Das war das definitive AUS für zwei Schweizer Super Marken.
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Kein Mitleid mit McGrinsey
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Auch einer der sicher viel vom Flugbusiness versteht, wohl eher gar nichts!
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@Soistes:
So ist es eben nicht. Seit 56 Jahren bewege ich mich in unterschiedlichen Rollen im Aviatik-Business.
Happy landing.Kommentar melden -
Migro wird so nicht überleben .. hat Kaufland Lidels besserladen schon intesse angemelded ???
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McKinsey macht das, was sie am besten können: Seilschaften in fetten Unternehmen platzieren, Pipelines zu den Kassenschränken legen und dann diese plündern, und wenn kein Geld mehr da ist, mit der Motorsäge das Unternehmen massakrieren. Ich verstehe nicht, warum man heutzutage diese Leute immer noch holt. Ach übrigens: bei der Mobiliar Versicherung sind sie auch dran (am plündern meine ich…)
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gibts hier nur noch pseudo bad news
von alten, weissen männer?
ähnlich, wie die alten männer mit bärten.
alles nur geistige brandstifter!
bringt mal wieder was von vincenz.Kommentar melden -
Wer einen Ex McKinsey ernennt, muss sich nicht wundern (..)
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Kann gar nicht so viel Fressen wie ich Kotzen könnte.
Mache auch mit beim Dammbruch.
Nie mehr Migros. Ganz einfach.
Was diese Mänägerli anrichten hat nichts aber überhaupt nichts mehr mit der Migros Kultur zu tun. Ich habe fertig.Kommentar melden -
Duttweiler hätte schon längst sämtlichen Manager den Tritt in den hintern gegeben, so wie die schon aber Millionen verpufft haben nur weil sie überall die Hände drinn haben wollen, vor allem im Ausland. Die Läden sind auch nicht mehr Attraktiv. Fehlende Ware und dann schöne Preisaufschläge.Ich sehe schwarz für die Migros der Zukunft.
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Ich wiederhole mich. Das ist das Resultat von jahrzehntelanger Misswirtschaft, Fehleinkäufe, Wachstumsgier, etc.etc.
Und wer ist dafür verantwortlich. Die Vollpfosten Manager, die Führungselite der Migros.
Wie bei der Credit Suisse, ähnlich bei der Swissair.
Eine Schande ist das.Kommentar melden-
Auch einer der offenbar sehr viel vom Flugbusiness versteht, wohl eher gar nichts!
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Migros. Ein M schlechter.
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igros?
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Die Migros hat endlich verstanden, dass u.a. die Marketingabteilung viel zu aufgeblasen ist. Das ist die richtige Massnahme, diese zu verkleinern.
Meistens ist es so, dass der Marketingleiter und seine Untergebenen eine exterme Firma für die Kampagnenerstellung anfragen und das oder die Ergebnisse nur noch absegnen. Dafür braucht es keine grosse Abteilung. Sehe ich jeden Tag bei den Firmen, wo ich mit dem Marketing zu tun habe. Leider zuviele aufgeblasene Marketing (meistens)-Damen, die alles wissen oder so tun als ob. Am Ende wollen sie nur sagen: Wir finden das gut oder nicht. Meistens wollen sie noch die eigene Idee einbringen, was in den wenigsten Fällen eine gute Idee ist. Meine Erfahrung in 30 Jahren Marketing und Werbung.
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Die Migros zerstört sich gerade selber. Jeden Tag in den Schlagzeilen. Und die oberen Herren machen alles falsch! Wie lange wird dieses Trauerspiel noch gehen? Und wann wird so eine unfähige Geschäftsleitung gefeuert? Echt zum
mit dieser Migros!
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Wieder McKinsey, wen Wunderst-ling
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team.lidl.chKommentar melden -
Weitere Beispiele von Unternehmen, die sich ausserhalb ihres Marktes bewegen und dabei in Konkurs gehen, anstatt an dem Modell festzuhalten, das sie in der Schweiz erfolgreich gemacht hat. Dasselbe Problem mit endlosem Geldverlust durch Wachstum außerhalb ihres Kerngeschäfts. Anstatt sich darauf zu konzentrieren, effizienter zu werden und die Produktivität zu maximieren, träumen sie alle von magischen Lösungen für einfache Gewinne durch den Kauf anderer Unternehmen. Gier ist immer der Hauptgrund.
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wieder 300 mehr die mit mir in de einkaufen gehen
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@chef
Ich fliege jedes Wochenende mit Privatjet Global 6000 nach New York zum Einkaufen – mein Pseudonym wir „C“ grossgeschrieben – mein deutscher chef ;-). Dreamer.
Immer schön auf die Flughöhe achten.
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Statt „kriegen“ könnte man schreiben bekommen oder erhalten..
Sonst tönt es nicht sehr schweizerisch….Kommentar melden -
Hätten sich die Migros CEO‘s an die Duttweiler Idee gehalten und wären nicht dem Grössenwahn verfallen, gäbe es nicht dieses Chaos. Verlierer sind immer die „ Untergebenen“.
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Liebe Ursula
Sie haben es offensichtlich nicht begriffen!
McKinseys wissen nicht nur alles Sondern sie wissen insbesondere alles besser.Kommentar melden
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Das mit dem Mibelle Verkauf läuft harzig, sogar mehr als harzig.
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Nun wissen wir auch warum McKinsey so „unkompliziert und schnell“ Zutritt bei der Migros erhalten hat…
Wenn ich als Mitarbeiter schon so eine E-Mail erhalte „Gerne lade ich euch für den 18. Juni 2024 um 8:00 Uhr zu einer Infoveranstaltung ein. Bitte seid alle an diesem Tag an eurem vertraglich geregelten, primären Arbeitsort.“ Dann würde ich schonmal gedanklich meinen Abschied einplanen, denn damit ist alles klar um was es geht.
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Solche Veranstaltungen gab es schon immer und wird es auch immer wieder geben. Entweder wird mann/frau an einen bestimmten Ort „eingeladen“ oder mann/frau hat sich am gewohnten Arbeitsplatz einzufinden, da der Betrieb ja aufrechterhalten bleiben soll. Die letzte Motivation ist da jedenfalls schon am frühen Morgen weg.
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@Unsäglich: Es geht nicht unbedingt um die Veranstaltung an sich, sondern um den Ton der in dieser E-Mail mitschwingt. Und der klingt nach Entlassung.
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Sorry, Wunderlin. Bin an diesem Tag krankgeschrieben, bis auf Weiteres.
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Nach Saw 1 bis 8 folgt nun Wunderlin 1.
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Statt endliche die regionalen Fürsten (Genossenschaften) mit unglaublicher Mehrspurigkeit abzuschaffen (siehe Coop), zerlegen sie die zentralisierte und einzig kompetente Organisation (Bund). Das wird der Anfang vom Ende sein, Dutti würde sich im Grabe drehen wie sich die Regionalfürsten innerhalb der Migros fett bedienen lassen. Ich kaufe heute extra bei Aldi ein
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Meine Worte und bin MGB Ex-Mitarbeiter!!!Kommentar melden -
Wer soll diese Fürsten anschaffen?
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Die Klausel „Bitte seid alle an diesem Tag an eurem vertraglich geregelten, primären Arbeitsort.“ lässt nichts Gutes erahnen! Insbesondere, wenn dort in den letzten Tagen suspekte Bauarbeiten vorgenommen wurden.
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im ganzen Land werden täglich suspekte Bauarbeiten vorgenommen!
Soll ich deswegen nicht mehr auf die Strasse gehen?Kommentar melden
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Kein Geld! Kaufe nur noch bei den deutschen Läden: Aldi, Lidl, Denner
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Hä Denner gehört doch zur Migros? Warum nicht Coop und Volg? Warum nicht die CH-Lebensmittelindustrie unterstützten, in dem du CH-Produkte kaufst? Nur Bock auf ungarisches verseuchtes Poulet?
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Geschwätz eines Intelligenz-Bolzen. Denner ist Migros!
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Ja, Denner gehört Migros.
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Denner gehört zur Migros
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DENNER ist auch Migros!!!
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Denner ist Migros.
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Geht mir genau gleich. Alles andere kann ich mir nicht mehr leisten. Der Unterschied zwischen Coop/Lidl macht sich sehr krass im Portemonnaie bemerkbar.
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Sie sind der Grösste; haben aber noch nicht bemerkt, dass Denner weder deutsch, dagegen schon längst eine Migros-Tochter ist!
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@Blauer Brief
Historie nicht gelernt? „Kaufe nur bei Deutschen“ – ging schon mal arg schief, aber auf diesem Blog sorgt „Deutsch“ für Schnappatmung, Fremdenhass und generiert Likes – gut für Lukas Hässig und Ventil für alle, die keine Millionäre und Milliardäre sind in der ach so reichen Schweiz, sondern für täglich Brot (KV, SBB Ticket, Steuern etc.) schaffen gehen.
Frage ist jedoch: Wie kann MIGROS in Zukunft poriftabel, regional und schweizerisch sein, oder?
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Da müssen sie aber etwas sehr Grosses geboren haben, sonst wäre es bei einem profanen Dammriss geblieben.
Müsste es da nicht heissen 300 Mitarbeiter von 97’500 dürfen bleiben?
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@Dammbruch?
Nummerisch mag es eine kleine Anzahl sein, dennoch zeigt es die schleichende Implementierung der neoliberalen Politik in unserem Land, die wir in den letzten 30 Jahren in der Schweiz erlebt haben, und sie trägt nun ihre Früchte. Die Armut und Prekarität steigt und die sozialen Probleme wachsen. Wenn man bedenkt, dass die Reallöhne im Sinkflug sind und die Belehnung der Banken hinsichtlich Immo-Markt bei 80% liegt, kann man sicherlich davon ausgehnen, dass entgegen der medialen Stille, es bald zu grossen Verwerfungen kommen wird, es sei denn, die Zuwanderung wächst und wächst….wollen wir das?
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Ja genau MCK alles weg verkaufen und sagen ich habe Geld gebracht! Dabei sollen zuerst die MCK und die sogenannten Ökonomen wo nicht im sinne des Volkes schauen sondern nur was gut ist für die Firma. Sie wollen uns zwingen Bio oder gar Vegan essen zu kaufen. Aber die Wahrheit ist die Leute haben weniger Geld und kaufen billiger ein. Wie bei Lidl oder Aldi und die Ware ist auch sehr gut. Jetzt können Sie den Denner noch kaputt machen mit schlechterer Ware dann ist Ihre eigene Entlassung endlich PERFEKT!!! MCK muss mit den Ökonomen weg und richtige Leute wo auf die Käufer hören muss hin. Hr. Irminger Sie wissen wie es geht von Denner her warum brauchen Sie Schulbuben wo nur Theoretische erfahrung gelernt haben
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Wie beim Staat
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beim Staat gibt es gutes Salär?
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Hartz IV kommt doch auch vom Staat
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@Hohes Salär – keine Verantwortung
So viel höher sind die Löhne beim Staat als in der Wirtschaft.
Angestellte des Bundes verdienen deutlich mehr als ihre Kollegen aus der Privatwirtschaft, rund zwölf Prozent sind es im Durchschnitt. Dieser Lohnunterschied verzerre einen fairen Wettbewerb, so die Autoren einer Studie.
Ganzer Artikel: https://www.20min.ch/story/so-viel-hoeher-sind-die-loehne-beim-staat-als-in-der-wirtschaft-321071944207
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McKinsey schmeisst alle raus
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Sonst können die Vollpfosten ja nichts.In den USA heisst es, dass McK-Leute selten mehr als 8 Schuljahre im Rucksack haben.
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Credit Suisse 2.0
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Keine Angst liebe Mitarbeitende, 300 erhalten die Kündigung, 280 davon stellen wir wieder ein.
Ich weiss es, weil ich es kann- ich bin ein Ex- Mc K. Mann!Kommentar melden -
Am besten sollte sich Wunderlin selbst feuern. Aber erst nachdem er den Rainer gefeuert haben wird.
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Ich hätte nie erwartet, dass sich die Migros selbst vernichtet.
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Ja ich war mal Migros Mitarbeiterin was jetzt da abgeht finde ich nicht mehr Duttis Gedanken Coop ist sich treu geblieben
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Ich auch nicht.
Habe viele Jahre dort gearbeitet und hätte nie gedacht dass ich heute zum Coop Kinde werde.Kommentar melden
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Hotelplan rentabel: Wegverkauft
M-Electronic: Wegverkauft
Spot-X: beliebt: Wegverkauft
Mitarbeiter, das Schlimmste: rausgeschmissenZuerst kommen die McKinsey Mannen, und bauen aus, investieren, fehlinvestieren. Scheisse, das hat nicht geklappt. Dann lassen sie intern Firmen und Angestellte über die Klinge springen. Sie haben ja nichts zu befürchten. Soziales Engagement, das war einmal.
Baut und investiert weiter fehl, ihr Führungsmannen mit MCKinsey-Hintergrund. Befürchten habt ihr ja nichts. Kündigt froh weiter, ihr müsst die Zeche nicht bezahlen. Und….: Auch wenn ein Wunderlin dabei ist, geschehen keine Wunder!!Kommentar melden -
Dass jedes Unternehmen ab und zu Restrukturierungen und Kosteneinsparungen durchziehen muss, ist verständlich. Aber bei der Migros sind zwei Ursachen für die krassen Probleme verantwortlich. Einerseits die ineffiziente Struktur mit den regionalen Genossenschaften, welche es nicht mal fertig bringen, miteinander den 0816-Eigenbedarf wie z.B. WC-Papier einzukaufen. Und andererseits und insbesondere die letzten Jahrzehnte unter sehr passiven, schwachen Führungsleuten. Ob jetzt McKinsey-Rezepte die Lösung sind? Na ja. Man wird sehen. Hoffen wir, dass es keinen weiteren „to big to fail“-Case gibt. Ansonsten wird der Bundesrat dafür sorgen, dass der Coop die Migros übernehmen kann – auf unser aller Risiko…
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Coop übernimmt notfallmässig die Migros.
Der war gut. Wer weiss, nichts ist unmöglich!Kommentar melden
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….auch am Kippen zu sein!
Wer hat denn die Fotoaufnahme gemacht?Kommentar melden -
Ich war vor Jahren ein gewichtiger Rohstoff-Lieferant zu den Migros-Industriebetrieben. Ich erinnere mich bestens wie schon damals (als man zudem grosse und vor allem aufgeblasene Marketing-Fuzzis aus Deutschland engagierte…) wie diese Betriebe immer wieder mal so genannte Marketing-Neuausrichtungen „erfahren“ hatten! Ich bin vollends überzeugt, dass dannzumal bzw. nachfolgende Manager die Entscheide der heutigen Gilde mit entsprechendem Unverständnis (was hatte man(n) damals denn nur entschieden hatte..?!) erneut hinterfragen bzw. dann eben wieder korrigieren werden. Und die leidtragenden Mitarbeiter werden wohl immmer wieder indirekt die Entscheide von oberschlauen, meist jungen und unerfahrenen McKinsey-Berater bzw. konkret Schnösel, ausbaden müssen!
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Man soll endlich die Genossenschaften zusammenlegen….dort kann man sparen.
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Der gesamte Kreis 5 von Zürich scheint abzubröckeln, und von der Limmat mitgerissen zu werden. Der ganze Hauptbahnhof wird bald überschwemmt werden vom vielen Wasser, und zu
einem gefundenen Fressen für Höhlentaucher zu werden. Das einzige Gebäude, welches noch stehen bleiben dürfte, ist der Migrosturm. Offensichtlich hat dort der Fassadenturmkletterer Benko seine Fingerabdrücke nicht hinterlassen.Kommentar melden -
Was heisst hier „Die haben die Reaktion auf ihren Kahlschlag komplett unterschätzt“. Ich möchte mal sehen wie die Reaktionen aussehen, wenn die Gewinne der Migros Bank dahinschmelzen würden und damit diese Gewinne die Konzernrechnung nicht mehr stützen könnten. In diesem Fall klafft dort ein riesen Millionen Loch, Jahr für Jahr. Dann wird’s dann wirklich hässlich. Lieber jetzt gegensteuern und 10 % bis 15 % der Mitarbeiter entlassen oder frühpensionieren und den Koloss Migros, der dann immer noch weit über 80’000 Mitarbeiter hätte, fittrimmen.
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Der McKinsey Typ wird das sinkende Migros Schiff weiter in den Abgrund steuern.
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Könnte man auch mal über den hervorragenden Sozialplan von Migros berichten?
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@auguste – are you kidding? Der Migros wird es bald an Geld fehlen um irgendwelche hervorrangenden Sozialpläne zu finanzieren, da es nie bei den angekündigten 300 bleiben wird. Dem sagt man: Markt testen. Wer rechnen kann ist im Vorteil. Have a wonderful day.
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Habe die Kündigung bereits im Mai erhalten. War als Auffüllerin und als Hilfskassiererin tätig.
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@Sarah Löchlinger
Nils, deine Partei zahlt dir doch ein Salär, oder?
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Die „genossenschaftlich“ organisierte DDR ist nach jahrelangen negativen Anzeichen auch ganz plötzlich vom Radarschirm verschwunden. Bei der ach so „sozialen“, heruntergewirtschafteten MIGROS-Genossenschaft mehren sich die Anzeichen hochdramatisch, dass auf vielen Kanälen plötzlich der Stecker gezogen wird…
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Der Untergang der DDR | Geschichte:
Video: https://www.youtube.com/watch?v=-59FHUnwKvUEin kompletter Staat hört auf, zu existieren – so etwas passiert nicht oft. In Deutschland war genau das der Fall, als 1990 die Deutsche Demokratische Republik „abgewickelt“ wurde.
Mit der Wiedervereinigung war die DDR Geschichte, es begann quasi ein neues Zeitalter.Aber: Wie konnte es überhaupt dazu kommen? Was musste passieren, dass der angebliche „Arbeiter- und Bauernstaat“ sich eingestand, nicht mehr weitermachen zu können? In diesem Video geht es um die letzten Monate und Jahre der DDR, in denen vor allem eines der Regierung des kriselnden Landes zu schaffen machte: Die immer ausweglosere wirtschaftliche Situation.
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@Vergeich DDR und Migros Schweiz – Nein.
DANKE für Video – können wir uns ja im helvetischem „Goldenen Käfig“ nicht vorstellen.
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Auch geschützte Werkstätten müssen irgendwann mal den Taschenrechner nach vorne nehmen. Die goldenen Zeiten als man die Schweizer Kunden noch so richtig über den Tisch ziehen konnte sind definitiv vorbei. Es gibt ALternativen und die sind gut.
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Zur Mitte meiner Ausbildungszeit vor 74 Jahren sagte mir mein damaliger Lehrmeister: „So Bubi, morgen melden wir mal Konkurs an, damit du das auch noch lernst!“ – war schon ne geile Zeit, meine Lehrzeit …
btw: der Wunderlich ist ein EX-McKinsey-Mann, das zur Klarstellung!
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Und wie viele von denen werden gleich danach wieder eingestellt?
Denn anzunehmen, dass der Mackie dieses Mal besser selektiert hätte, wäre wohl schlicht naiv. Ausser „Rasenmäher“ können die nix.
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Einfach zum tieferen Lohn.
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300 von 97‘500 Mitarbeitern… das sind 0.3%… ist das wirklich ein Dammbruch?
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Lesen hilft, es würden 1’500 Migros-Mitarbeiter ihren Job verlieren, hatte die Führung unter CEO Mario Irminger bei der Präsentation von New Migros gesagt.
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3 auf 140 in der Industrie sind kein Kahlschlag. Das reicht nicht mal für die faulen Eier, die in einer solchen Firma sicher 10 Prozent oder mehr ausmachen.
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Die verdienen alle zu viel
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@DonHanso : Die faulen Eier bleiben oder wenn diese einen genug grossen Schaden angerichtet haben, werden sie in den Verwaltungsrat gewählt
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Sind schon ein paar mehr. Februar 2024 bereits 1.500 Jobs weg:
https://walliser-zeitung.ch/knall-bei-migros-der-orange-riese-wankt-entlassung-von-1-500-leuten/Zudem: Mit den ganzen Teil-Verkäufen von Migros-Gesellschaften insgesamt 10.000 Arbeitsplätze odermehr nicht mehr zum Migros-Konzern zugehörig.
Zweifelhaft, ob Käufer diese Jobs alle erhalten. Meist nicht so bei Käufen von Firmenteilen.
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Der McKinsey Typ wird das sinkende Migros Schiff weiter in den Abgrund steuern.
300 von 97‘500 Mitarbeitern… das sind 0.3%… ist das wirklich ein Dammbruch?
Statt endliche die regionalen Fürsten (Genossenschaften) mit unglaublicher Mehrspurigkeit abzuschaffen (siehe Coop), zerlegen sie die zentralisierte und einzig kompetente Organisation…