Aufgespritzte Lippen – und die obligate Sonnenbrille auf dem Kopf

Hergerichtet für Paarungs-Show. Und die Männer? Sehen auch alle gleich aus: Gegelte Haare, sockenlos, Skinny-Hemden, Hochwasser-Hosen.

Markus Presta 84 84 Kommentare 14.493

In meinem Beitrag („Mann, allein, kleiner als 1,80? Vergessen Sie’s“) behandle ich ein Thema, das offenbar bewegt und viele betrifft. Grund genug, mich darin etwas zu vertiefen.

Lassen Sie uns zuerst auf den Löwen mit der schütteren Mähne und der geringen Manneskraft zurückkommen: Der Löwe kann sich nicht nur nicht paaren und findet keine Aufnahme in einer sozialen Gruppe.

Wissen Sie, was mit ihm passiert? Er stirbt einen frühen und einsamen Tod. Der Löwe ist – wie wir Menschen übrigens auch – ein Rudeltier. Unser einsamer Löwe ist also dazu verdammt, allein zu leben.

Schon sehr schnell stellt sich ihm die grosse Problematik der Nahrungssuche. Da Löwen im Rudel jagen, wird er sich wohl vor allem von Aas ernähren müssen. Bald werden ihm die Zähne ausfallen, und manch ein Safari-Tourist hat sie gesehen: die verdorrten Löwen-Kadaver in der Steppe.

Bei den Menschen ist es glücklicherweise nicht so drastisch. Oder doch? Der Mensch verdorrt eben auch, innerlich und emotional. Er verdorrt, lange bevor er stirbt. 

Der Mensch, immerhin, ist nicht allein von der Mähne und seiner (Mannes-)Kraft abhängig. Zum guten Glück. Denn so kommen auch Männer, die kleiner sind als 1,80 Meter und dicker als ein 25er Body-Mass, zu einer Traumfrau.

Ohne dass ich mich als Frauenversteher bezeichnen würde, habe ich zweierlei begriffen: Macht korrumpiert nicht nur, Macht macht auch sexy. Frauen stehen auf starke Männer mit Macht.

Auch das übrigens eine Anleihe aus der Evolution, denn Macht und Stärke garantieren gute Gene für die Fortpflanzung und das Überleben. Männer, die weder Macht haben noch mit natürlichen Gaben bestückt sind, haben aber immer noch eine Chance.

Wenn sie, nachdem sie die – wohl nicht gerade kleinen – Barrieren überwunden haben, sich als gute Zuhörer und Versteher outen, dann sind auch ihre Chancen wieder intakt. Frauen (und nicht nur Frauen) lieben es, so denke ich, wenn man sie ernst nimmt, wenn man zuhören kann und auf sie eingeht.

Doch was ist der springende Punkt dabei? Wenn man das alles nicht ist, dann ist nix. Etwas sein zu wollen, um die Chancen auf dem extrem hart umkämpften Partnermarkt zu erhöhen, kann ja nicht die Lösung sein. Früher oder später fallen die Hüllen ohnehin.

Ich frage mich – in den seltenen Fällen, in denen ich ausgehe –, was da für ein Narrenhaus um mich herum herrscht: Die Männer sehen alle gleich aus, gegelte Haare, sockenlos in trendigen Slippern, Skinny-Hemden, Hochwasser-Hosen – und nicht wenige von ihnen geschminkt.

Bei den Frauen noch schlimmer – wenigstens aus meiner Sicht: aufgespritzte Lippen, Brüste und was weiss ich noch alles operiert, gefärbte Haare, falsche Wimpern und die obligate Sonnenbrille auf dem Kopf – auch mitten in der Nacht.

Unbegreiflich, wo doch die Augen etwas vom Schönsten sind bei einem Menschen. Alle diese Menschen gucken meist extrem gelangweilt (was sie wohl auch sind) und arrogant (Arroganz ist meist eine Form von Unsicherheit) um sich.

Sie wollen gesehen, bestaunt werden, ohne dass sie sich die Blösse geben möchten (wäre ja ein Schwäche-Eingeständnis), andere Menschen wahrzunehmen. Oft stelle ich mir die Frage, ob hinter diesen Fassaden noch echtes Leben wohnt.

Uniforme Menschen, aus sicherer Distanz betrachtet: Sind sie wirklich geboren worden? Sie sehen mehr aus, als ob sie alle aus der gleichen Gussform stammten. Ein wirkliches Narrenschiff, unsere Gesellschaft, ich kann leider nicht aufhören, das festzustellen.

Mit dem Anders-sein-wollen, als man ist, ist die Vorstufe erreicht zum ultimativen Super-GAU: Andere so zu formen, wie man sie möchte, anstatt sie so anzunehmen, wie sie sind.

Eine kurze Geschichte dazu: Vor Jahren hatte die Frau eines Freundes jeweils gesagt, wenn er frisch vom Coiffeur kam, dass er eine Frisur wie eine alte Frau habe. Das hat ihn nachhaltig gekränkt (er spricht noch heute, Jahrzehnte danach, davon).

Er hat seine Frau daraufhin gebeten, ihm zu sagen, was sie denn für einen Haarschnitt an ihm gut fände. Sie gab ihm ein Bild von Brad Pitt mit. Er gab es dem Coiffeur, der warf einen skeptischen Blick darauf und versuchte sein Bestes.

Wieder zu Hause, erneut: „Du hast eine Frisur wie eine alte Frau“. Das hat ihn extrem demoralisiert, und am Ende sagte er ganz verzweifelt zu seiner Frau: „Verdammt nochmal, ich BIN NICHT Brad Pitt!“

Kurze Anmerkung: Sie sind heute nicht mehr zusammen (wohl nicht nur wegen seiner Frisur), haben deswegen viel Leid ertragen.

Ihr hat es wohl gedämmert, dass das mit Brad Pitt wohl eher nichts wird, wollte aber trotzdem keinen Mann an ihrer Seite mit einer Frisur einer alten Frau, und hat sich darum einen schnittigen Bling-Bling–Typen angelacht. Ob sie nun glücklicher ist, weiss der Himmel.

„Bedenke: Nicht zu bekommen, was man will, ist manchmal ein grosser Glücksfall“ (Buddha)

Kommentare

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Die beliebtesten Kommentare

  3. ... und der Rest hat achso-individuelle Tattoos. Irgendwelche asiatische Schriftzeichen, Banalitäten und Tribals, welche "meine Persönlichkeit widerspiegeln". Tattoos gehören an…

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  1. Wenn die Herren ihre Erwartungen anpassen würden gemäss dem was sie selbst zu bieten haben gebe es diese Diskussion nicht. Das heißt: mid-fünfziger übergewichtiger Herr mit Glatze findet immer eine midfünfzigerin, übergewichtige Frau mit Glatze. Will man / Mann was mehr, muss er auch was mehr zu bieten haben, Geld, Macht, Position…, gilt umgekehrt auch, was für den Mann Geld und Macht ist, ist für die Frau Jugend und Schönheit… und so trifft man sich in der Mitte

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  3. Wohne an der Goldküste, habe 120 kg auf den Rippen. Eigenes Bosch Boot auf dem Züri-See und Ferienwohnung in Südfrankreich hatte nie Probleme eine hübsche Frau zu finden..

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  4. Lieber Markus Presta, Sie müssen die Frauen verstehen. Diese habe vielleicht 20 Jahre, in denen sie mit ihren körperlichen Reizen punkten können. Der Rest tritt in dieser Zeit wirklich meist in den Hintergrund. Spätestens ab 40 Jahren müssen andere Attribute her. Und die sind halt nicht bei allen Frauen gegeben. Die etwas intelligenteren unter ihnen merken das bereits ab 35 Jahren und sorgen vor oder ändern sich. Die anderen sind auch mit über 50 Jahren noch „zu haben“.

    Die Männer hingegen haben eigentlich immer Saison, wie es ein Kollege von mir ausdrücken tut. Kein Stress. Wie guter Wein. Er wird immer besser, bevor er dann irgendwann auch seinen Zenit erreicht hat. Das dauert aber je nach Veranlagung und Lebenstil ziemlich lange… Jedenfalls wesentlich länger als 20 Jahre. Viel länger.

    Eigentlich ungerecht das Leben. Aber was ist schon gerecht.

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  5. …irgendwie ist hier ein Zitat von Oscar Wilde noch passend:

    „Mode ist vergänglich. Kunst ist ewig. Was ist Mode eigentlich? Mode ist bloß eine Form der Hässlichkeit, die so absolut unerträglich ist, dass wir sie alle sechs Monate ändern müssen!“

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  8. Schönheitsoperation florieren offensichtlich – es wird auch nicht aufgehört, wenn die Mundwinkel bis unmittelbar zu den Ohren reichen und der Enten-Schnabel als erstes durch die Türe kommt.

    Für die Korrektur von Funktionalen Folgeschäden muss dann wohl auch die Krankenkasse bezahlen, respektive alle Prämienzahler.

    Zu der Grösse von Männern, Frauen sind ja keine Scouts für Fußball-Torhüter auch hier liegt die Ansichten weit auseinander Jan Sommer galt in Bayern mit 182 cm neben Manuel Neuer als Zwerg bei Mailand dürfte er viele seiner Mitspieler überragen.

    Uebrigens Al Pacino ist 166 cm, Jean-Paul Belmondo (Selig) 176 cm, Alain Delon (Selig) 177 cm und Tom Cruise 170 cm gross.

    Der Schreiber dieser Zeilen misst auch nur 172 cm trägt auch keine Skiny Hemden, Hochwasserhosen oder Gestylte Pantoffeln, nur die Löwenmähne blieb mir bis heute im grauen Zustand erhalten und trotzdem bin seit 35 Jahre verheiratet.

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    • Tom Cruise und Konsorten allesamt bekannte Schauspieler und Multimillionäre als Normalos würde sie keine Frau beachten!

  11. „Erst wenn du sie nicht mehr durch eine andere ersetzt wirst du wahrlich frei sein …“

    All die schönen aufgespritzten Lippen können ganz unterhaltsam sein, wenn man sie abends mit nach Hause nimmt. Am nächsten morgen will ich sie aber allerspätestens nach dem Frühstück für immer aus meiner Wohnung draussen haben!

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  13. Nein, was ist das wieder für ein Essay mit Incel untertönen??? Sei wie du bist, nicht wie du denkst das du sein sollst.

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  14. Männer! Frauen in Asien, Afrika und Lateinamerika nehmen euch (noch) mit Handkuss! Und sie haben obendrein die bessere Bildung als West-Frauen. Sie sind grosszügig und sie werden nicht vom amerikanischen Feminismus, aka, Fascho-Darwinismus, indoktriniert! Sprich: Survival of the fittest.
    Der Westen verschwindet eh politisch und wirtschaftlich in der Senke. Männer! Worauf wartet ihr noch? Verlasst den Westen, so lange ihr noch könnt!

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    • Dieser Typ Frauen will nur Eines: den Schweizer Pass. Und dann auf Suche nach dem reichen Mann.

    • Keine Angst, Helveter sind ’ne aussterbende Spezies und reiche Männer gibt es auch anderswo. Abgesehen davon sind es die Niñas, die, hier im Süden, die Brötchen backen… 🤣

  15. In der ultimativen Konsequenz wird herauskommen, dass die übemässige Entwicklung von ungenutztem Grosshirn ein Fehler der Evolution war, den diese korrigieren wird.

    Aufgespritzte Lippen nützen rein gar nichts, when it comes down to the bare necessities. Allenfalls, dass der Aasfresser reihern muss, wenn er sie denn frisst.

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  18. Löwe mit schütterer Mähne, Manneskraft, Paarung…du meine Güte! Ihnen sollte man das Internet kappen. Artikel Note 1, Kehricht.

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  19. Tja, die Volkskrankheit von heute:

    Mit Geld, das man nicht hat, Dinge kaufen, die man nicht braucht, um vorzugeben etwas zu sein, was man nicht ist, um Leute zu beeindrucken, die man nicht kennt!

    Kurz: Souschl-Miidia-Demenz!

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  22. Ich vermute, die vielen aufgespritzten Lippen-Damen leben in ärmlichen Verhältnissen, besitzen keinen Spiegel. Sonst würden sie‘s wohl lassen 🤣.
    Bei den Herren in ihrer Uniformität beachte man die unvermeidlichen weissen Sneakers an ihren Füssen. Bestens vertreten bei den Tv- Sprechern und anderen Joggelis 🤣

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    • Das ist heute eben anders als damals im Märchen, wo die Prinzessin einen Frosch küssen musste. Heute wird erwartet, dass Prinzen die künstlich aufgespritzten Froschmäuler der Influencer Clones küssen sollen.

  24. Ich denke, Herr Priest schreibt nicht von sich selbst, er hat keine Glatze und ist ein attraktiver Mann….
    In meinem Bekannten- und Familienkreis kenne ich viele Männer mit Glatze und Bäuchlein und eher kleingewachsen, die wunderbare Partnerinnen haben. Es sind zumeist Männer ohne Komplexe, die sich selbst gern haben und mit Geist und Humor ausgestattet sind. Es ist also nicht alles so himmeltraurig wie im Artikel beschrieben.

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  25. tja, ist halt dumm, wenn man überall aneckt,
    nirgendwo mehr geliebt wird und es jeden Recht machen will.

    Dann spritzt man sich schon gerne mal viel Gift in den Körper oder konsumiert Dinge um andere zu imponieren, die jedoch keine Sau interessieren. [Konsumzwang]

    Dass man sich damit zum grössten Hampelmann und Störenfried aller
    Zeiten macht, fällt ja auch dem Presta nicht so richtig auf …

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  27. Ha, ha – treffend die Krankheit beschrieben, unter der leider immer mehr leiden. Früher hiess diese Minderwertigkeitskomplex, heute ist sie salonfähig.

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    • Ja, früher war bekanntlich alles viel besser. Schon mal Google-Bildersuche nach „seventies style“ oder „eighties style“ gemacht? Klar, künstliche Velopneulippen gab es damals nicht… aber Männer in Plateauschuhen? Oder die Hosen oben so eng, dass sich sämtliche Details der Anatomie abzeichnete? Oder die Stabilo-Boss-Farben in den 80ern? Wenn man diesen Irrsinn nicht mitmachen wollte, blieb nur, sich schwarz anzuziehen und „Discos“ zu meiden. Bin gespannt, welche Komplexe du hier diagnostizierst (also sowohl dem Disco-Volk wie auch den dunklen Gestalten) 😉

  28. Alles lächerliche Lemminge und stromlinienförmige Arschkriecher, ausgestattet mit einer gehörigen Portion Narzissmus und Stahlkappen an den Ellenbogen.

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  29. Wieder mal so ein unglaublicher Unsinn von diesem unermüdlichen Schreiberling. Glaubt er was er denkt und/oder denkt er was er glaubt?

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  30. Wir befinden uns inmitten eines grossangelegten Wandels von Schein zu Sein. Mit dem damit einhergehenden Erwachen der Menschen werden sich all die künstlichen Nichtigkeiten in Luft auflösen. Mit sich selber aufräumen darf dann jede(r) für sich alleine…

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  31. ja leider gehts in unserer Welt eigentlich nur noch um das Aeussere – kein Wunder wenn es innen nur noch hohl und leer ist…

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  34. Schreibweise, Inhalt, Aufbau, Schlussfolgerungen, Gehalt… Man hätte diesen Beitrag fundierter, mehr auf den Punkt bringen sollen. Es ist ja keine Selbstdarstellung.

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  36. Ein attraktiver, gut gekleideter Mann macht einer Frau ein geistreiches Kompliment. Sie fragt sich: Wo ist der Haken?

    Eine schöne Frau schenkt einem Mann ohne ersichtlichen Grund ein hinreissendes Lächeln. Er sagt sich: Das ist sicher eine Schlampe.

    Haben die Dummen, Groben oder Hässlichen einen Vorteil?

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  39. T ja, heute ist ja jeder dermassen Individuell…. ein Einzelstück.
    Dabei: alle dieselben Klamotten, denselben rechteckig geschorenen Kopf mit einem lächerlichen ebenfalla quadratisch geschnittenen Bart. Dann grimmig Gucken, alle dieselben bekackten Tatoos (im Stil von „you are my Angle“ ) und es vor lauter, strotzenden Intelligenz nicht mal merken, dass das chinesische Schriftzeichen ansich WC-Rolle heisst und nicht „göttlicher Stecher“ oder so. Dazu dieselben, angefressenen Muskeln (untauglich, auch nur 10 Minuten Bauarbeiten leisten zu können). Kurz: wenn ich diese Art von „Männern“ sehe, bin ich froh, wenn sich diese Typen infolge lausigem Sperma nicht fortpflanzen. Nichtssagende, ungebildete Proleten. Knapp (aber wirklich nur ganz knapp) für den Bachelor zu gebrauchen. Sonst einfach nicht mal nichts, diese Typen. Etwas haben Sie jedoch: ganz viel Hohlraum im quadratisch gemähtem Schädel.

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    • Gut beschrieben.

      Erinnert mich übrigens an die Aussage einer Lehrerin, die in ihrer Tätigkeit feststellen musste, dass aufgrund zu frühem (und wohl auch zu häufigem) Pornokonsums die jungen Männer allesamt der Meinung sind, ein „gelungener“ Akt kulminiere im „Faceshot“.

      Sie meinte, darüber nachgedacht zu haben, dieses (weil frauenverächtliche) Machobild zu korrigieren, entschied aber, es zu lassen. Sie sagte, der Gedanke, dass diese Typen so allesamt keinen Nachwuchs erzeugen würden, sei dann doch zu verlockend und schön gewesen!

    • Sie vergassen die obligaten ON-Sneakers als eigentliches Paradigma dieser Spezies: überteuert, gehypt und qualitativ unterirdisch.

  42. Ich, doppelter Löwe, habe als einsamer Löwe, eine einsame Löwin vor über 36 Jahren getroffen. Wir sind schon auch so lange verheiratet. Vorher waren wir beide nicht einsam, jetzt gemeinsam vereint.

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  44. Geschätzter Markus Presta

    Eindrücklicher Artikel und ja, sind das nicht unmissverständliche Zeugnisse des Verfalls, notabene der westlich orientierten, wohlstandsverblödeten Menschen?

    zu 90% ja und 10% nein. Sie kennen sicher den (historischen) „Gap“, oder?

    Wie sagte doch die legendäre Marie-Antoinette so schön, bevor die Revolution 1789 ausbrach: Wenn die Bevölkerung kein Brot hat, dann gebt ihnen doch Kuchen………….

    Deshalb „verehre“ ich Epikur, der zum Ausdruck brachte, dass das Leben im Verborgenen……….das wahre Glück ist.

    ciao,
    Ars Vivendi

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  46. Bin nur 1.73 habe immer
    hübsche Frauen gehabt.War mit einer hübschen Mulatin
    von Brasilien 9 Jahre ver
    heiratet.Ich habe mich
    scheiden lassen.Wo liegt
    das Problem?? Auch im Milieu
    vor 30 Jahren !!!

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    • Ist es etwas ketzerisch, wenn ich frage, ob Sie jemanden kennen, der offen zugeben würde, dass er auch immer wieder eine wirklich hässliche Frau gehabt hat?!?

      Wie heisst es doch so schön: Beauty lies in the eye of the beholder.
      Anders kann ich mir auch nicht erklären, wie der eine oder andere meiner Nachbarn oder Arbeitskollegen seine Wahl getroffen hat…

  47. Die Geschlechterfrage ist sowas von *gähn* und überreizt. Ja, und hoch neurotisch noch dazu! Wenn auch nur unter Studierenden, Schreibenden, Intellektuellen und Politikerinnen. Geht doch einfach mal nach draussen, unter die Menschen. Oder bereist andere Kulturen! Es geht auch ungezwungen. Und ganz natürlich. Alpha, Beta, Gamma, Delta, das übliche, neoliberale Mantra vom unbegrenzten Wettbewerb schimmert auch in diesem Text überall durch: nur Alpha, Alpha, Alpha (!) darf oder kann begatten, besteigen und erfolgreich erohobern..! Was für ein Märchen! Da lacht sich doch jeder Bäcker, LkW-Fahrer, Feuerwehrmann, Schreiner oder Maurer ins Fäustchen! Die müssten eigentlich alle leer ausgehen. Tun Sie aber nicht! Warum wohl?

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  48. Herr Presta versteht weder Frauen noch sich selbst. Und ich verstehe nicht, was Herr Presta uns mitteilen will…

    Kleiner Tipp: Lassen Sie das mit den Buddha-Zitaten. Das bringt Sie nur noch mehr durcheinander.

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  49. „Ohne dass ich mich als Frauenversteher bezeichnen würde, habe ich zweierlei begriffen: Macht korrumpiert nicht nur, Macht macht auch sexy. Frauen stehen auf starke Männer mit Macht.“

    Du bezeichnest Dich also nicht als Frauenversteher und schreibst keinen Satz später, worauf Frauen stehen.

    Wow

    Hast Du die vielen Reaktionen auf Dein letztes Gschwurbel auch gelesen oder nur aufgrund der Anzahl der Kommentare darauf geschlossen, dass wir mehr darüber hören wollen?

    Ich versuch es mal auf Deinem Niveau:

    Du hast weder Talent zu schreiben, noch Geschichten zu erzählen oder Weisheiten weiter zu geben. Wir wollen NICHTS mehr von Dir lesen, kümmere Dich um Deine (imaginären) Loser-Freunde.

    Danke

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  50. Ps. Bezüglich aufgebretzelten Männern und Frauen, die alle gleich aussehen und so „tötelig“ rüberkommen wie geschminkte Wasserleichen, da haben sie allerdings recht.

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  51. Aber Sie wissen schon, dass bei den Löwen nur die Weibchen jagen? Nichts mit „Manneskraft“. Auch nicht mit schwindender.

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  52. Auch wenn ein Mann einige oder viele Merkmale des Idealtypen (starker Mann mit den attraktiven physiognomischen Merkmalen) nicht erfüllt, so bedeutet dies eines und eines sicher nicht: Es bedeutet, dass es schwieriger wird, eine Partnerin zu finden. Aber ausgeschlossen ist sicherlich nichts, denn einen passenden Deckel findet man immer. Man muss einfach ehrlich zu sich selbst sein und eine Frau auf „seinem Level“ im Sinne von gleich langen Spiessen holen.

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  53. Vergesst die Frauen, ändert eure innere Resonanzbedingung, am besten mit 15min täglicher Meditation über die bedingungslose Liebe (auch euch selbst gegenüber).

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  54. … und der Rest hat achso-individuelle Tattoos.
    Irgendwelche asiatische Schriftzeichen, Banalitäten und Tribals, welche „meine Persönlichkeit widerspiegeln“.

    Tattoos gehören an echte Seefahrer, Yakuza- und mittelamerikanische Mafia-Mitglieder.
    Dort passt es und ist stimmig.

    An all den Sylvies, Mias, Hannes und Silvans siehts einfach nur „bescheiden“ aus.

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    • Das ist doch das beste Erkennungsmerkmal für sog. „White-Trash“ und die dazu passende Reaktion: Next!

    • Als OWM (old white man) frage ich mich immer wieder, woher die Mehrheit der tintenverschmierten Bleichgesichter in unseren Gefilden ihre „Inspiration“ für die meist Fremdscham erregenden Tätuus hernimmt…!

      Ein Dreamcatcher? Wow, so toll!
      Ein Kindergeburts-Datum: Whoaa, wie originell?!?
      Ein Tribal: Hammer, so schön!
      Ein Löwe, Adler, Hai oder Wolf? Krass, wie männlich!
      Eine Figur aus einem Hollywood-Manga? Och, so individuell…
      Irgendwelche Mandalas? Naja, manchmal schön gestochen, aber eben.
      Der Rest: meist einfach nur hochnotpeinlich.

  55. Pulitzer Preis für den belanglosesten Artikel aller Zeiten nicht nur auf IP, sondern überhaupt.

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  56. Der normale Mann will mit ca. 25 nur eines, eine Frau die ihm das Gehirn raus v……t.

    Mit 50 merkt er dann, es ist ihr gelungen.

    Die Frauen mit den Schlauchbootlippen sehe ich nicht einmal mehr mit meinem Hintern an. Billigster Balkan-Style der die Qualität der Frau auf eines reduziert, nämlich dem Mann seinen täglichen Pornotraum mit allen Körperteilen zu erfüllen. Dafür muss er bezahlen. Das tut der Mann auch, immer, auf die eine oder andere Weise. Siehe ebenfalls Brad Pitt.

    Die göttliche Gerechtigkeit liegt allerdings darin, dass die Schlauchbootlippen zusammen mit den einst kopfverdrehenden Rundungen bald verfallen, verwelken und verwüsten während der Mann vom Triebwagen zum Charaktertypen mutiert. Sie Herr Presta machen ja auch was her, da sind bei den gleichaltrigen Frauen längst die Reize verschrumpelt und die Inkontinenz hat übernommen. Dann doch lieber ein Mann, so wie Buddha.

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    • Ihre Mutter wäre sicher stolz auf Sie, wenn sie Ihren geistreichen Beitrag lesen würde; wenn auch ihre Reize längst verschrumpelt sind und die Inkontinenz ‚übernommen‘ hat, welche sie notabene in Kauf genommen hat um einem edlen Buddha-Mann wie Ihnen das Leben zu schenken.

    • @Bravo

      ich hätte wetten können, einer wie Sie muss kommen und genau so Kontra geben. Sei’s drum.

      Das mit verschrumpeln habe ich übrigens von einer Frau, einer mit normalen Lippen und ohne Tätowierungen und ohne Nasenblech.

      Ob Mutter oder nicht ist doch völlig egal, das geht am Thema vorbei. Sonst müsste ich noch mehr aufmerksam machen wie Männer die Deppen sind, nehmen Sie bloss die Lebenserwartung bzw.,die Frauenquote in den Pflegeheimen. Oder haben Sie schon Werbung mit „Weissen Alten Frauen“ gesehen ausser wenn es um Inkontinenz geht? Ich nicht. Warum räckeln sich leicht dunkelhäutige Models um einen Elektro-Audi für über 100‘000.- Dukaten. Warum nicht eine verschrumpelte Mutti mit drei erwachsenen Söhnen. Jetzt beginnen Sie mal zu überlegen was die Natur wohl mit uns angestellt hat obwohl der Denkapparat durchaus fähig wäre, das Spiel dahinter zu durchschauen.

      Ich spreche jetzt nicht von den Ausnahmen welche die Regel bestätigen. Schönes WE.

    • Hä? Leider ist Ihr letzter Wortsalat komplett unverständlich, kunterbunt und chrüsimüsi. Vielleicht hilft meditieren vor dem Schreiben?

  57. …oberflächliche Situation mit dem B. Pitt… hatte auch mal die Gelegegnheit so eine kennen zu lernen. B. Pitt war irgendwie eine Referenz die auch mit vergrösserten Brüsten daher kam. Hat es zu mehr Tiefe nicht gereicht im Leben als eben das äussere zu bewerten… aber das macht nichts. Es gibt immer noch genug Tiefgang in der Welt… so wie hier zum lesen.

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    • HR. Bleuer, ich würde mal behaupten es gibt nur eine Hoffnung. Sie müssen es sich kaufen, wenn Sie in diesen illustren Kreisen, wie im Text beschrieben erfolgreich sein wollen. Geld verzeiht alles und ein Fahrzeuge wie G63, Porsche oder Bentley hilft bei der nonverbale Kommunikation.
      Ich bin 1 m 89. Eine Frau sagte mir einmal, dass der ideale Mann mindestens 1 m 92. sein müsse. Sie hatte tatsächlich so + 1.90 Mann kennengelernt, doch er hatte eine Zahnlücke, also klappe das auch nicht. Das war vor drei Jahren. Sie ist heute noch immer Single. Aber, ihr Gesicht und Lippen sind aufgespritzt. Haar Extension für länge und mehr Volumen, fake Wimpern und sehr viel Makeup. Eigentlich weiss niemand wie sie wirklich aussieht. Hauptsache Ansprüche stellen.

  61. Vom Autor kann man viel über das Denken eines Verlierers lernen. Er bewegt sich offensichtlich im Pöbel und orientiert sich an Symptomen, weil er die zugrundeliegende Mechanik nicht versteht.

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