Im Konzernhauptsitz der erfolgreichen Zurich-Versicherung am Zürcher Mythenquai gibts nur ein Thema: Mario Greco.
Der Chief Executive aus Italien, genannt Super-Mario, steht vor seinem letzten Jahr. Jetzt will ers allen nochmals zeigen.
So die Einschätzung im Maschinenraum, dort, wo die Zurich-Spezialisten und -Normalos sich an ein Arbeiten in einer Wohlfühl-Oase gewohnt waren.
Das hauseigene Fitness-Studio wurde schon vor ein paar Wochen zur Sperrzone erklärt. Offen nur noch zu den Randzeiten, wie 20 Minuten berichtete.
Jetzt folgen weitere Einschränkungen und Goodies-Streichkonzerte – Schlag auf Schlag.
Wer länger arbeitet, kriegt seine Überstunden nicht mehr sofort ausbezahlt, sondern erst am Ende des Jahres.
Und auch dann nur, wenn er mindestens 40 Stunden davon ausweisen kann und ein ranghoher Vorgesetzter die geleistete Arbeit bezeugt.
Zudem sollen alle endlich zurück ins Büro. Es gibt zwar weiter 2 Tage Home Office, aber wenn immer möglich sollen die Leute montags und freitags im Geschäft aufkreuzen.
Also an jenen zwei Randtagen, an denen die meisten irgendwo waren – nur nicht im Zurich-Headquarter.
Grund für den Aufruf ist der fehlende Platz: Wenn alle wieder da sind, wo sollen die sitzen? Ergo bessere Verteilung über die Woche.
Grecos Manager schufen zudem notfallmässig Freiflächen, indem sie über die Weihnachtstage die vielen Kunstinstallationen aus den Büros entfernten.
Das „Beste“ zum Schluss: Die Stempelkarte feiert in Grecos Zurich ein überraschendes Comeback. Ab Februar müssen alle im Mythenquai-Konzernsitz sich an- und abmelden.
So wissen die Chefs, wer sich an das neue Regime mit der geforderten Präsenzpflicht auch wirklich hält. Ihr Augenmerk gilt der rigorosen Einhaltung der seit dem 1. Januar geltenden „Kernarbeitszeiten“.
Die Aufregung ist gross. Gerüchteweise könnte – horribili dictu – selbst der Gratis-Kaffee neu etwas kosten. Denn das Getränk gibts jetzt nur noch mittels Badge.
Wird nun sogar aufgezeichnet, was wir trinken? Und vor allem: Wie oft wir Pause machen?
Die Belegschaft schäumt. Greco wolle zum Abschluss seiner Karriere mit den vielen Sparmassnahmen den Gewinn steigern und den Aktienkurs hochtreiben, vermuten viele.
Am lautstärksten enervieren sich die internen Kritiker am Tempo, mit denen Grecos „Sheriffs“ die neuen Regelungen umsetzen. Kaum angekündigt, schon gilt das verschärfte Regime.
Da hatten wirs doch so schön hier – und jetzt das.
Greco findet sich in guter Gesellschaft. „Kollege“ Andreas Berger von der benachbarten Swiss Re hat der Crew kürzlich qua NZZ in Erinnerung gerufen, wie das so gemeint ist mit Arbeiten.
„Die Woche fängt am Montag an und hört am Freitag auf“, konstatierte Berger.
JP Morgan’s Jamie Dimon hat Home Office gleich komplett aus der Welt geschafft. Jeder zurück ins Büro, lautete die kürzliche Order bei der grössten US-Bank.
Trump ante portas, Musk am Ausmisten in D.C., Milei mit der Kettensäge am Werk – jetzt springen Greco, Berger und Co. auf die neue Imperator-Welle auf: Schuften, nicht geniessen.
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Die beliebtesten Kommentare
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Bei einem Arbeitsvertrag ist die Anwesenheit geschuldet und nicht die Arbeit.
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Ich staune immer wieder wenn ich aus meinem Homeoffice im Quartier auf dem LAnd die vielen Leute sehe, welche Zeit zum joggen, Dog Walking etc. haben. Meistens Leute, die in Corporates arbeiten, man kennt sich. KMUler sieht man eigentlich selten, denn die werden alle gebraucht.
Der Greco macht das schon richtig, dass er sie an die kurze Leine nimmt. -
recht so. die faule corona zeit ist vorbei.
und sonst so machen, wie die römer seinerzeit.
beschäftigte dezimieren und frisches blut holen. -
Die letzten Boomer-Mohikaner, die es nochmals wissen wollen bevor ihre Ära zu Ende geht. Alle Home officer in den gleichen negativ behafteten Topf zu werfen ist falsch. Wer zu Hause nichts leistet, wird auch im Office einen Weg finden, wenig bis nichts zu tun. Den Aufmerksamen wird es nicht entgehen.
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Lukas Hässig:
„Die Aufregung ist gross. Gerüchteweise könnte – horribili dictu – selbst der Gratis-Kaffee neu etwas kosten. Denn das Getränk gibts jetzt nur noch mittels Badge.“
Kaffee beinhaltet Koffeine, Koffeine ist ein Rauschmittel. Ergo sind die Firmen die Kaffee den Mitarbeitern frei ausschenken den Drogendealern gleich zu stellen.
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Gut so –
der nächste Schritt wär
dann das AV (Abk. im Militär der Soldaten
im 20. Jhdt. für „Antrittsverlesen“) 🙂Wenn die hart umworbenen MitarbeiterInnen
das nötige Engagement vermissen lassen… -
Nun, dass Überstunden ab einem gewissen Salär nicht ausbezahlt werden ist nicht neu.
Wenn der Kaffee nun was kosten soll, wird das keinen umbringen.Ein Schritt zurück in die 90ziger Jahre sind Stempeluhren und der Glauben an „Präsenz“.
All die Spielchen mit spät Abends noch Mails verschicken, 10+ Stunden jeden Tag im Büro, davon aber 7H in unproduktiven Meetings, Social Media, am rauchen oder beim informellen Chat mit Kollegen im Kaffee.
Seid Ihr nicht schlauber bei der Zurich?
Wenn ihr Führung beherrscht, Resultate Eurer Mitarbeier beurteilen könnt & diese fordert => dann ist Home Office oder remote work ein Gewinn für beide.Wenn Euch ein warm body am Mythenquai hinter dem PC wichtiger ist, go ahead, it tell’s us everything we need to know.
Wie war das mit Peter Drucker: „culture eats strategy for breakfast“
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Jetzt wechseln noch mehr in die Zürcher Stadtverwaltung.
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Hat die Zürcher Stadtverwaltung nicht schon genug Leute?
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Die erneute Benützung der Stechkarte innerhalb des Konzerns fördert die sozialen Kontakte.
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Oh super! Endlich keine Nachtschichten mehr zu Hause… ich hätte nichts dagegen, wenn der Laptop wieder durch eine feste Station ersetzt würde und ausschliesslich im Büro gearbeitet werden darf. (Keine Firmen-Software mehr auf dem (privaten!) Handy und frei wie ein Vogel nach dem Verlassen des Bürogebäude). JUHUI! Willkommen zurück im 20ten Jahrhundert!
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Runter vom Sofa. Wieder mehr Fokus auf das, für das man bezahlt wird und was eigentlich auch motivieren sollte: etwas erbringen, Resultate erwirtschaften.
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Resultate werden durch Leistungsmessung erbracht. Nichts anderes. Unternehmen, die die Leistung von home office nicht sauber gemessen haben und ihren Mitarbeitern wie Ferien geschenkt haben, haben schwere Managementfehler begangen.
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@Messen statt Labern
bravo! einer ders verstanden hat. Wer die Leistung und Resultate von Mitarbeitern im Homeoffice nicht KONTINUIERLICH beurteilen kann, kann das auch nicht bei Präsenz.
Lass uns mal über deren Führung, Governance und Kultur diskutieren. Guess what, vielleicht ist nicht der Mitarbeiter im Homeoffice das Problem 🙂
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Hoffentlich gilt dieses neue Regime an allen Zurich Standorten in der Stadt. Hatte mal von einer Bank zur Zurich gewechselt, fühlte mich in den ersten Wochen wie in einer geschützten Werkstatt.
Die ersten hockten schon um 11:15 in der Kantine herum und warteten auf die Essensausgabe um 11:30. Ein richtig verstaubter Laden ohne Drive, logisch die Prämien fliessen ja wie ein Perpetuum Mobile von selbst. Immer rennen mussten die Leute vor allem im Aussendienst und den jeweiligen Agenturen.
Bis vor Corona ging es auch überall ohne Home Office. Büropräsenz zwingt einem zur Selbstdisziplin und wer das nicht hat, ist im HO verloren. Wir hatten mal einen Teams Video Call da erschien tatsächlich eine um 10 Uhr im Bademantel vor der Kamera.
Noch eine Anekdote aus der Corona Zeit. Für Mitarbeitende, die im Büro präsent waren, gab es eine Zeit lang das Mittagessen kostenlos. Da gab es tatsächlich Leute, die kamen extra aus ihrem Home Office sich vor Ort gratis verpflegen zu lassen meist gleich noch mit der halben Verwandschaft.
Gut gemacht Herr Greco fertig mit Easy Going,
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Greco, gut gemacht fertig mit easy going?
So so, weil Kaffees bezahlen, den Sessel am Mythenquai 10H wärmen pro Tag, aber trotzdem nichts produzieren viel bessere Resultate produziert?
Dein Beispiel sagt uns alles: wenn eine um 10 im Bademantel in den Call kommt, dann hat diese Person auch bei einem Präsenzjob die falsche Einstellung und unabhängig vom Arbeitsort ist der Vorgesetzte anscheinend auch keine Führungsperson.
Am Mythenquai erschein sie wohl angezogen, aber an der no drive, no delivery Kultur ändert das gar nichts.
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Nachtrag. Einmal mussten wir ein Teams Meeting, wohlverstanden auf Geheiss des Chefs spätestens um 16 Uhr beendet haben, weil ein Teilnehmer natürlich aus dem Umfeld des Chefs dann Velo fahren gehen wollte. Kein Witz barer Ernst könnte wie Rene Zeyer ein Buch darüber schreiben
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Der Erfolg dieses Unternehmens ist hervorragend. Man beachte mal die Börsenwerte der letzten Jahre. Da müssen aber fähige Mitarbeiter am Werk gewsen sein.
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Ein Mensch tut etwas immer entweder aus Angst oder aus Liebe…
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An Produktivität erhöhen mit solchen Massnahmen – dies an Herr Greco u.a. – denken sie nicht. Auch ein Touch UB McKinsey.
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Wenn die Chefs eine Stechuhr brauchen um zu wissen, ob ihre Leute arbeiten, dann haben die „Führung“ nicht verstanden.
(oder sind die Chefs selber nicht vor Ort und haben deshalb keine Ahnung? Dann könnten sie immerhin noch das Arbeitsvolumen checken – falls sie verstehen, was dabei gemacht wurde)
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Für die guten Mitarbeiter braut kein Chef eine Stechuhr,man kann sie aber zu einer Gesammtbilderarbeitung mit verwenden, um allfällige Nieten auszusortieren.
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Greco ist (war) ein Zwangs-Impfer?
Pfui! -
Sämtlichen Kommentatoren die Kontrolle und Mikromanagement toll finden steht es selbstverständlich frei bei der Zurich anzufangen. So wie ich das sehe schlägt der CEO nochmal wild um sich weil er sich im letzten Amtsjahr befindet, um den „faulen Mitarbeitenden“ mal so richtig zu zeigen wer der Oberboss ist, und um sich gegenüber dem VR selbst zu profilieren.
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Meine Partnerin arbeitet schon seit Jahren bei der Z am Mythenquai. Sie hat auch die vorübergehende Verlegung an die Austrasse miterlebt. Nach dem Umbau wurde das Platzangebot auf eine fiktive Belegung runterskaliert (70% wenn ich es richtig im Kopf habe). Mit vielen Leuten im Home Office hat das funktioniert, nun dass Leute alle ins Büro gezwungen wurde, reicht es (bis auf den Randtagen) hinten und vorne nicht. Es sind ad-hoc neue Cubicles hochgezogen worden und die Bitte, an den Randtagen zu kommen, ist auch der Platznot geschuldet. Dumm nur, wenn die Team-Days alle z. B. am Mittwoch sind, denn dann kommt halt 90% der Belegschaft bei 70% Platzangebot. Es ist nun wie das Liegestuhl-Rennen auf Mallorca: wer später kommt, findet nur noch Platz in der Kantine oder Plätzen, die eigentlich zum Arbeiten nicht geeignet sind. Gerade Leute, die z. B. wegen Kindern nicht gerade um 7:00 Uhr bei der Arbeit aufschlagen können haben das Nachsehen. Ob das der Produktivität hilft?
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Die Schilderungen entsprechen den Beobachtungen überall. Reduktionen von Büroflächen und Sitzplätzen dank Homeoffice. Müssen dann mal alle Mitarbeitenden physisch antreten, dann wird es eng. Bei einem Faktor von 1.7 bis 2.0 pro Bürostuhl ist das klar. Das heisst um Unkehrschluss, dass bei permanent gewünschter Anwesenheit auch die abgebauten Arbeitsplätze inkl. Pulten und Infrastruktur wieder aufgebaut werden müssen.
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… jetzt noch die Meeting-Kulturen disziplinieren (vorbereitet sein, effizient entscheiden, etc.) und die Arbeit am PC checken (echte Leistung versus Zeitvertreib) und so kommt man der beruflichen High Performance schlussendlich näher, denn die Faulen und die Drückeberger haben dann kein Raum mehr. Bleibt noch zu lösen: Seilschafterei, Politikgespiele, Ellbogen-Getue, Egoismus. Dann wär’s perfekt. Good Luck!
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Genau ! Donnerstag nachmittag bereits Gelauer im Büto und dann kräftig in den Ausgang mit Ausschlafen am Freitag morgen; nur der Storch glaubt an anschliessende produktive Selbstdisziplin … . Home-Office funktioniert nur für Unternehmer, die selbst im Risiko stehen; Punkt !
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dann soll doch der Greco zuerst mal zeigen was er auf dem Kasten hat. CEO einer Versicherung kann nicht so wahnsinnig schwierig sein.. Versicherungen werden den Leuten aufgezwungen und damit hat sich’s…
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I’m coming back!!!
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With Rod Stuart?
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With Rod Stuart?
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Will you behave and make the difference?
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Als Aussenstehender ist es unmöglich zu wissen, wie die Arbeitsmoral etc. bis anhin war. Wenn nun diese doch rigorosen Massnahmen sofort eingeführt werden, muss man sich jedoch fragen, wie und ob die Führungsetage ihre Aufgabe und Verantwortung bis anhin wahrgenommen hat. Die Art und Weise der Einführung lässt nicht auf Wertschätzung der Mitarbeiter schliessen. Mir scheint, hier wird das Kind mit dem Bad ausgeschüttet. Und: c’est le ton qui fait la musique……
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Ich sehe das als positive Entwicklung. Die „Wohlfühloase“ kostet – und die Kunden bezahlen es. Höchste Zeit, dass auch diverse Handwerksbetriebe wieder in der Realität ankommen: dort wird oft nur 4 Tage pro Woche gearbeitet – der 5. Tag (buchstäblich der Freitag) ist in vielen Fällen kein Arbeitstag mehr. Dadurch wird die Wochenarbeitszeit auf unter 40 Stunden gedrückt (in den verbleibenden Arbeitstagen wird 9 h gearbeitet – was dann 36 h pro Woche ergibt). Den Handwerkerns sei es gegönnt – aber aus Kundensicht entspricht das einer Preiserhöhung von mindestens 10% (der Betriebsinhaber finanziert den Freitag sicher nicht aus der eigenen Tasche).
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Falsch. Es geht rein nur um den Bonus dieses Herrn und um die Dividende.
Um nichts anderes. Und übrigens, Du OekoGnom: die Sklaverei bzw. Leibeigendschaft wurde hierzulande schon längst abgeschafft. Und falls Du tatsächlich OekoGnom bist, dann hast Du während Deinen Studienjahren sicher auch mal etwas über Führung gelernt. Unwahrscheinlich, aber möglich. Offensichtlich ist da bei Dir nichts hängen geblieben.Naja, einer der sich in der Oeffentlichkeit als OekoGnom darstellen muss jedoch von Nichts eine Ahnung hat…. Blender sagt man denen.
Die einzige Wirtschaft die Du wohl kennst ist die, in welcher Dein Stammtisch steht.
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Süper mario stellt noch einmal denn gesslerhut auf die stange die jeder zu grüssen hat , bevor er den hut nimmt und sich durch die hohle gasse verabschiedet . Greco macht noch einmal publicity egal wie und um jeden preis , am einfachsten natürlich als patron der alten schule der sich benimmt wie die axt im walde
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Selten so einen Blödsinn gelesen. Die Leibeigenschaft ist längst abgeschafft. Aber wer ein Gehalt bezieht soll auch dafür arbeiten. Die Prämienzahler in der Schweiz bezahlen sowieso schon sehr hohe Beiträge im Vergleich zum Ausland. Kein Wunder bei den hohen Personalkosten. Für jeden der nur 50% arbeitet, braucht es weitere 50% um den Workload zu bewältigen. Ist doch logisch oder? Wenn Sie in der RS als Nebenjob auch abwaschen müssen und von 5 Helfern fehlt einer, dann braucht es 20% mehr Zeit um den Abwasch zu bewältigen. Ganz einfache Rechnung. Das gilt auch für den privaten Haushalt: Wenn nur die Frau putzt, dann braucht sie doppelt so lange wie wenn auch der Mann gleich gut putzt.
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Angeblech war man ja in der Woken Gesellschaft allgemein der Ueberzeugung, dass in der heutigen Zeit Jedermann/Frau Selbständig und Ehrlich ist. Oben beschriebene Vorgänge beweisen aber genau das Gegenteil.(Jetz übertrage Mann/Frau das noch in die Politik)
Bitte unbedingt Bedenken: Alle Schummeleien muss ja irgend jemand bezahlen!!-
nur die manager von Unternehmen sind ehrlich. sonst niemand.
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Pràsentismus ist reine Psychoschikane. Time packer software, KPIs und tracker machen das home office zum kontrollieren effizienten Arbeitsplatz. Es geht also um Machtspiele.
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Absolut richtig. Man kann auch im Büro komplett unproduktiv sein. Kein Problem.
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Recht so: in jedem Handwerks- und Gewerbebetrieb stehen die Leute alle ohne Ausnahme morgens um 7-7.30h auf der Matte, im Betrieb – dies währenddem die Warmduscher in den grossen Dienstleistungsbetrieben und in der Verwaltung noch im Pyjama am Zähneputzen sind.
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haben Sie an Cédric Wermuth, SP-Präsi gedacht ?
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Angestellte sind doch eher sogenannte „non-exempts“, also Leute, die ein Salär beziehen wo das Resultat stimmen muss, nicht die Anwesenheitsdauer. Wieso wimmern die Leute denn so? Ist doch normal. die Schraub ein bisschen anzuziehen!
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„Das „Beste“ zum Schluss: Die Stempelkarte feiert in Grecos „Zurich“ ein überraschendes Comeback. Ab Februar müssen alle im Mythenquai-Konzernsitz sich an- und abmelden.“
Das war schon vor 30 Jahren der Fall. Mit ein Grund, warum ich dort nach nur 1 Jahr wieder gekündigt habe.
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Das ist doch nichts Neues. Restitutio ad integrum, nennt man das im medizinischen Bereich. Ich war 33 Jahre in diesem Laden. Und war sehr zufrieden. Zwischendurch aber temporärer Unfug.
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Der lateinische Ausdruck, den Sie suchen, heisst ‚reductio ad absurdum‘
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Und die Gewinne kamen von den Faulenzern??? Wer seinen Mitarbeitern keine Kompetenzen zumutet, hat entweder die falschen Mitarbeiter, oder die falschen Führungskräfte!! Letztere haben eben die falschen Personen eingestellt! Ach ja der Fisch beginnt bekanntlich am Kopf zu stinken! Übrigens mit Innovation und kundenfreundlichen Produkten UND Teamgeist lässt sich bekanntlich viel mehr erreichen, anstatt mittelalterliche Knebelung! So geht das!!!
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Warum gibt’s nicht dezentral kleine Büros? Grossraumbüros in der Innenstadt bringen nur Pendlerfluten und Stress. Konzentriertes Arbeiten ist dort nicht möglich.
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Greco hat nichts verstanden, er ist rückständig inkompetent. Die Besten gehen zu den Konkurrenten, und er wird Leute mitbringen, die auf dem gleichen Niveau sind wie er, das heisst, inkompetent.
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Mann, echt jetzt, das Gym ist während Arbeitszeiten gesperrt? Und jetzt wollen sie da oben bestimmt noch, dass man dies als Freizeit bucht?
Und an meinem Arbeitsplatz steht jetzt neu so eine Art Fernseher mit Tastatur anstelle meiner Familienbilder …
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Schluss mit Pläuschle!
Homeoffice ist/war eine Notlösung.
Es glaubt ja wirklich niemand ernsthaft, dass der output zu Hause besser ist als im Büro?!
Der Arbeitsort ist am Arbeits-/Büroplatz – Wem das nicht passt, soll weiter ziehen.-
Peter Pan ein ewig gestriger…
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Wohnst Du immer noch in einer Höhle, mit Bärenfell als Tür? Jagst Du Mammute? Warum schreibst Du am Internet? Hey, Du Barney Gröllheimer der heutigen Zeit: Die Steinzeit ist vorbei!!
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Die, die im HO so gut arbeiten wie im Office, werden dann einfach weiterziehen.
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Nur weil Sie Zuhause nicht produktiv arbeiten können, bedeutet das noch nicht, dass andere nicht dazu in der Lage sind.
Der Arbeitsort ist der Ort, an dem man arbeitet, ob das im Büro, Zuhause, im Zug oder sonstwo ist, spielt überhaupt keine Rolle. Im Endeffekt muss die Arbeit einfach erledigt werden.
Im Übrigen wünsche ich viel Erfolg bei der Talentsuche mit der Einstellung. Am Ende gewinnt man die Office Poser mit einem minimalen Output aber dafür maximal langen Kaffeepausen und socialising meetings.
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Die Zeit ist vorbei, in der Angestellte als Erwachsene behandelt wurden. Am Ende sollen sie noch Grecos Hut auf der Stange grüssen.
Die Kindergarten-Manager übernehmen wieder. Allenfalls dann einfach eine andere Belegschaft.
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Hier ist eine neue Idee für Super-Mario: Bringen Sie Ihr eigenes Toilettenpapier mit. Ich kann verstehen, wenn Unternehmen Geschäftsmethoden einsetzen, um ihren Gewinn zu maximieren. Aber hier scheinen sie Hygienefaktoren zu reduzieren. Ich rate ihm, in Rente zu gehen!
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Das ist absolut gut so. Das Homeoffice bietet zuviele Möglichkeiten sich zu „verschlaufen“. Mit der Stempelkarte hat man ein gutes Kontrollinstrument. Überstunden habe ich auch nie ausbezahlt erhalten. Gratiskaffee ist unfair gegenüber den Nichtkaffeetrinkern. Es wird langsam Zeit, dass diese Bürolisten etwas leisten und sich um die Kunden und den Bonus des CEO kümmern.
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Naja, das Pendel schlägt eben immer wieder zurück. Nur ruhig Blut: in ein paar Jahren wird dann wieder dereguliert.
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1-2 Tage homeoffice (dort wo machbar und kontrollierbar) bringt allen etwas (weniger Stau, weniger Leute in den öv’s, weniger Luftverschmutzung, und wo seriös umgesetzt mehr Produktivität).
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Schlechte Luft, extrem lärmig und hohe Virenlast in den Grossraumbüros. Produktivität sinkt und der Krankenstand wird erhöht. Und das nur weil die Chefs Chefs spielen wollen. Klassisches Eigentor.
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Ist doch ok so? Bisschen arbeiten fürs Geld. Ist ja nicht eine Sozialwerkstatt.
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Hätten man die letzten 4 Jahre nicht gearbeitet gäbe es diese Versicherung nicht, ist auch ok mal was zu denken
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und, werden dann die Mitarbeiter auch am Erfolg beteiligt, oder fliesst alles in die Taschen der Manager?
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Und wenn beim Antrittsverlesen die Händchen nicht sauber sind, dann setzt es Tatzen.
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Krieg ist immer ein Verlustgewinn.
Unbekannt -
Fehlt noch ein Badge-Leser für die WC-Anlagen und die Raucherräume.
Wenn schon, dann vollständige Zeiterfassung! -
Es wird wohl einen Grund geben wenn man das Homeoffice aufhebt.
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Genau ! Donnerstag nachmittag bereits Gelauer im Büto und dann kräftig in den Ausgang mit Ausschlafen am Freitag morgen; nur der Storch glaubt an anschliessende produktive Selbstdisziplin … .Home-Office funktioniert nur für Unternehmer, die selbst im Risiko stehen; Punkt !
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Wokeness ade! Die gutbezahlten Bürolisten:innen* sollen endlich wieder arbeiten und nicht zuhause so tun als ob. Hoffentlich wird der Staat bald auch seine Beamten wieder zu 100% ins Office zurückpfeiffen.
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Der Wucher-Staat soll mal endlich seine sinnlose Expansion zurückfahren und 55-65% der unnötigen Belegschagschaft kündigen!
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Diktatur pur!
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Nein, gute Massnahmen: Keine Leistung, keinen Lohn. Niemand zwingt Sie bei der Zürich zu arbeiten. Sie können ja das Arbeitsverhältnis kündigen!
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Staaten sind auch nur Diktaturen und Erpresser, die Steuern etc. unter Androhung von Gewalt und Strafe eintreiben. Man muss sich deshalb durch Zwang ihnen anpassen, nur schon um die Zwangsbesteuerungen bezahlen zu können. Freiheit gibt es nicht, sobald man gezwungen ist (wird) in Staaten (mit Anmeldepflicht!) zu leben.
Die freie Welt gibt es (leider!) nicht, alles ist nur Kontrolle und Überwachung die ihren Ursprung bei Staaten hat.
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Gut so, Schluss mit dem Larifari Schaffen zwischen Haushalt, Dog Walking und Kaffeeplausch mit der Freundin auf Kosten des Unternehmens und somit der Aktionäre.
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Ihr Post sagt mehr über Sie selbst aus als über die, an die Sie meinen zu glauben….
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Die armen Aktionäre!! Gell, muss ein schönes Leben sein, wenn einem Geld wichtiger ist als die Mitmenschen. Geld gibt soviel Liebe, Achtung und Respekt, gell. Geld macht schön. Hast Du das nötig? Schon, gell.
Ach, wie habe ich doch Mitleid mit euren gequälten Geldseelen. Hast Du im Testament bestimmt, dass man Deinen Sarg mit Dividendengutschriften auspolstert? Oder soll einer in Dein Grabstein gemeisselt werden? Im Andenken an Deine Aktien?
Hey, Dagobert, Du musst heute noch Dein Geld zählen gehen. Es könnte ein Taler fehlen.
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Herr Aktionärsvertreter, Sie dürfen nicht von sich auf andere schliessen.
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Zurich ist schon heue eine Dividenden „perle“, machst einen ziemlich frustrierten Eindruck, Aktionärsvertreter.
Wenn man zudem bei Zurich die Resultate die Mitarbeiter liefern (oder nicht) beurteilen kann, dann spielt das keine Rolle, ob der/die Mitarbeiter*in irgend etwas privates erledigt.
Die richtigen Resultate qualitativ, quantitativ einzufordern ist Führungsaufgabe.Der Fisch stinkt bekanntlich immer am Kopf zuerst.
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Congrats.
A good solution.
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Die Zürich Leute sollen arbeiten und nicht in einer Wohlfühl-Oase
pläuschlen. Wird Zeit, dass der Greco nochmals reinschlägt. Bravo Mario. -
Wenn das so alles richtig ist, warum haben die Vorgänger alles falsch gemacht???
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Die Vorgänger waren möglicherweise zu gutgläubig, wollten modern sein oder sich bei den Mitarbeitenden gute Feedbacks ihres Führungsstils „erkaufen“. Der Fokus der Führung auf Wachstum, Effizienz und Marktfähigkeit begann wurde stumpf und müde.
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Gut so, Schluss mit dem Larifari Schaffen zwischen Haushalt, Dog Walking und Kaffeeplausch mit der Freundin auf Kosten des Unternehmens…
Wokeness ade! Die gutbezahlten Bürolisten:innen* sollen endlich wieder arbeiten und nicht zuhause so tun als ob. Hoffentlich wird der Staat…
Congrats. A good solution.