„Eine ‚Fernsteuerung‘ oder ‚Blockierung‘ der F-35A Kampfflugzeuge, etwa durch äussere Eingriffe in die Elektronik, ist nicht möglich“, meint das VBS auf entsprechende, fundierte Kritiken.
Gleichzeitig räumt es ein, bezüglich GPS und Navigation: „Eine vollständige Unabhängigkeit von US-amerikanischer Technologie ist in diesem Bereich nicht möglich, auch nicht mit europäischen Systemen.“
Es ist beunruhigend, dass sich das VBS entweder selbst in die Tasche lügt – oder es nicht besser weiss.
Jeder IT-Anfänger ist sich – hoffentlich – darüber im Klaren, dass jeder Programmierer aus welchen Gründen auch immer eine Backdoor einbaut, die ihm Zugriff erlaubt.
Diese in mächtigen Programmen zu finden, ist wie die Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen.
Michael Schöllhorn, Chef von Airbus Defence and Space, weiss, was er sagt, wenn er in der NZZ klarstellt, dass man für bestimmte Einsätze „Software-Tokens“ braucht, die vom US-Militär freigegeben werden müssen.
Schon allein das verweist die Behauptungen des VBS ins Reich der Fantasie. Hinzu kommt noch, dass alle Anbieter von Verschlüsselungs-Software den Schlüssel bei der NSA hinterlegen müssen, wollen sie in den USA Geschäfte machen.
Niemand, erst recht nicht das VBS, hat Einblick in die Quellcodes der Software, die verwendet wird, dass ein Flieger überhaupt in die Luft kommt.
Es wäre doch aus Sicht der USA hirnrissig, aktuellen Verbündeten, die morgen schon Widersacher werden können, einfach so die Waffen in die Hand zu geben, um militärischen Gegendruck aufzubauen.
Hier reden Verteidiger der Pferdekutsche über Autos. Eine Kalaschnikow ist eine autonom funktionierende Waffe. Ein modernes High-Tech-Gewehr ist nicht mehr autonom, so einfach ist das.
Als sich die USA 2021 aus Afghanistan zurückzogen, fehlten den dort verbleibenden Black Hawk Helikoptern plötzlich die Ersatzteile und Software-Updates.
Innerhalb von Wochen war die Hälfte gegroundet. Vier Monate später fiel die Hauptstadt in die Hände der Taliban.
„Wenn man die Existenz von etwas postuliert, das mit ein wenig Softwarecode erreicht werden kann, dann existiert es“, sagte Richard Aboulafia, Geschäftsführer der Beratungsfirma AeroDynamic Advisory, in der „Financial Times“, die nicht gerade für das Betreiben von Verschwörungstheorien bekannt ist.
Und weiter, ein anderer Spezialist: „Das Problem mit wirklich hochentwickelter Verteidigungsausrüstung ist, dass sie so viel Unterstützung vom Anbieter benötigt, dass die Ausrüstung stehen bleibt, wenn der Anbieter beschliesst, die Unterstützung einzustellen. Es funktioniert, wenn nicht sofort, dann sehr, sehr schnell nicht mehr.“
Dass Donald Trump damit seiner eigenen Rüstungsindustrie in beide Knie schiesst, ist für Europa, für die Schweiz kein Trost.
Das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport ist eine Lachnummer; es kann sich nicht einmal selbst gegen eigene Unfähigkeit zur Wehr setzen.
Militärs neigen dazu, sich zu über- und den Gegner zu unterschätzen. Noch blinder sind sie nach jahrzehntelanger und unproblematischer Abhängigkeit von einer fremden Macht.
Die Abhängigkeit Europas und der Schweiz von US-Technologie ist allumfassend. KI, neue Sprachmodelle: USA – und China.
Cloud-Dienste: Amazon, Microsoft und Google. Betriebssysteme wie Android, iOS oder Windows: USA. Suchmaschinen, Social Media: USA.
Nur Traumtänzer können annehmen, dass diese Abhängigkeit bei Waffensystemen nicht existiere, die Schweiz sie autark einsetzen könne.
Das VBS hat etwas über 12’000 Mitarbeiter. Rund 1’000 arbeiten im Bereich „sicherheitsrelevante Technologien“.
Ohne ihnen zu nahe treten zu wollen: Man geht nicht zum VBS, wenn man auf seinem Gebiet eine Koryphäe ist. Da gibt es von Google auf- und abwärts viel attraktivere Möglichkeiten.
Allein in Zürich arbeiten 5’000 ITler für Google, über 180’000 weltweit. Im US-Militär gibt es Abteilungen für solche Dinge, die grösser sind als die gesamte Schweizer Armee.
Schon vor vielen Jahren wurden in den USA beim Thema Sicherheit im Umgang mit Nuklearwaffen sechs Prinzipien aufgestellt:
1. Integrität, 2. Umfassendes Wissen, 3. Prozesstreue, 4. Verlässliches Back-up, 5. Kritische Grundhaltung, 6. Förmliche Kommunikation.
Das war noch vor dem Siegeszug der IT. Will jemand ernsthaft behaupten, dass beim VBS, in dem es drunter und drüber geht, das nicht mal seinen Rüstungsbetrieb Ruag im Griff hat, auch nur eines dieser Prinzipien angewendet wird?
Gescheiterte Führungspersonen inklusive Bundesrätin treten zurück, Chaos herrscht. Aber den Zugriff auf unsere US-Waffen haben wir unter Kontrolle?
Diese Behauptung wäre lächerlich, wenn sie nicht so beängstigend wäre. Denn nur ein erkanntes Problem kann angegangen werden. Wird seine Existenz geleugnet, dann tappen Blinde im Dunkeln.
Da die Schweiz die paar Flieger gar nicht braucht und auch nicht sinnvoll zur Landesverteidigung einsetzen kann, wäre es eigentlich kein grosses Problem. Wenn es nicht 6 Milliarden und noch viele Hundert Millionen hinterher kosten würde.
Moderne Kriege sind Cyberwars, moderne Drohnen erfüllen perfekt das Ziel jeder Armee, mit möglichst wenig Aufwand beim Gegner möglichst grossen Schaden anzurichten.
Die Schweiz kriegt nicht mal eine eigene Drohne in die Luft, ohne dass die von einem Helikopter begleitet werden müsste. Und zum Thema Cyberwar gibt es zwar Geschwafel, aber keine erkennbaren Aktionen.
Wenn das VBS dort die gleiche Kompetenz zeigt wie beim Ankauf der F-35A, dann gute Nacht.
Es bliebe nur die Hoffnung, dass der Gegner sich totlacht, wenn er dieser Schweizer Armee gegenübersteht.
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Die beliebtesten Kommentare
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Aber Hallo danke Herr Zeyer Klartext! Schade nach etwas mehr als 500 Jahren, ist unsere Armee ein Witz!Nicht mal mehr Asterix tauglich, Nicht mehr Fix nur noch Foxi
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Treffend beobachtet! Während andere Länder ihre Streitkräfte modernisierten, waren die Beamten in der Schweizer Armee offenbar mehr mit dem verfassen des Regelements zum korrekten Verstauen eines Seils oder mit geselligen Apéros beschäftigt. Was können wir denn von der Hausfinken-Büro-Abteilung der Armee erwarten? Effizienz und strategisches Denken sicher nicht – höchstens ein neues Reglement zur korrekten Schnürung der Kampfstiefel.
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>“Es bliebe nur die Hoffnung, dass der Gegner sich totlacht, wenn er dieser Schweizer Armee gegenübersteht.“
Wer soll denn bitte der Gegner der neutralen Eidgenossen sein? Der phöse Puttin wird bestimmt nicht in Bern einmarschieren! – oder ?
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Bei der F35 sind 845 Fehler dokumentiert – 6 davon fatal.
Das reicht dann für den Verkauf in die Schweiz.-
@CS
Interessant.
Was sind das für Fehler?
Können Sie die Quelle angeben für Ihre dokumentierte Aussage?
Danke.
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Ich wusste bis anhin nicht, dass die Verfasser von IP-Kommentaren allesamt Luftwaffenexperten sind – Glückwunsch!
Das zeigt wieder einmal eindrücklich, dass Intelligenz und Wissen von Gott gerecht verteilt worden sind – zumindest darf man das glauben.
Herr Zeyers Artikel ist in vielerlei Hinsicht wertvoll: Die selbsternannten Experten dürfen sich wieder einmal richtig aufregen.
Das bringt das Blut in Wallung und hilft, eigene Unzulänglichkeiten zu vergessen. Ganz wie früher am Stammtisch im Rössli, einfach ohne Bier und Stumpen. -
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Wenn ich auf die sagenhafte Pannenserie im VBS zurückschaue fehlt es dort offensichtlich auch an „Lufwaffenexperten“
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Entweder ist bei Armasuisse kein Aerodynamiker im Team oder man hat von US-Seite Viola gesagt, was zu bestellen ist. Denn die Armasuisse hat während der Evaluation, welche viel zu lange gedauert hat – sie hätte gereicht, um einen Prototypen des Piranha zu bauen, das Kampfflugzeugprojekt, welches ich aus der Taufe hob! – keine Russischen Kampfflugzeuge miteinbezogen, auch keine Eigenentwicklung! Piranha war in den 70er Jahren bereits Fly-by-Wire & könnte somit mit einer pilotierten, als auch einer ferngesteuerten Version betrieben werden. Für das Flugzeug wurde eine Avionik spezifiziert, welche damals nicht existierte. Das Flugzeug wäre von jedem Militärstützpunkt in der Schweiz einsetzbar – eine Stärke der Schweiz! Mit den eigenen Waffen kann man nicht geschlagen werden! (Mit ‚fremden‘ schon!) Die Österreicher können ein Liedlein singen von US Offizieren, welche am Morgen mit dem Schlüssel jedes Kampfflugzeug freigeben und abends wieder abschliessen! Noch Fragen?!
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Geniale Schreibe von Hrn. Zeyer. Fände es schön, mehr von ihm hier zu lesen.
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Zack Bum – der Experte für alles.
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Der bisherige Proverfechter der F35, Herr Merz, Luftwaffenchef und Dauerprediger dass unsere F35 autonom sein werde, setzt sich mal vorsorglich zu Skyguide ab….tja.
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Super Text von René Zeyer. Genau so ist es. Bundesbern muss sich warm anziehen. Danke für die mutige Recherche
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Ein sehr guter Artikel, der die massive Überforderung der Verantwortlichen transparent aufzeigt. Leider wird sich daran in den nächsten Jahren ( Jahrzehnten ? ) realistisch gesehen nichts ändern.
Russlands asymetrische Kriegsführung und der Krieg in der Ukraine zeigen seit Jahren, wohin der Weg geht. Cyberwar, politische Einflussnahme, Destabilisierung, Agitation – alles eigentlich keine neuen Konzepte. Weshalb soll man einen Gegner angreifen, wenn man eine freundlich gesinnte Partei an die Macht bringen kann? Paar Millionen in Social Media stecken ist erheblich günstiger als ein einziger Panzer. Basics!
Wer das heute ( nach Jahren ) noch nicht begriffen hat, der hat bei den momentanen Umbrüchen zwischen USA / Europa keine Chance. Seien wir realistisch und erwarten wir nicht zuviel von unseren Verantwortlichen.
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Bei soviel Lob darf ich wohl:
schade dass Herr Zeyer die Blinden schlecht hinstellt. Blinde funktionieren, im Dunkeln wie bei Tageslicht. Da haben wir Sehenden nicht viel Ahnung. Respekt wär angesagt.Die Hellen unserer Führung auf in zu vielen Bereichen und auf zu vielen Ebenen tappen nicht mal. Die setzen sich in und mit jedem Scheisshaufen zusammen.
Böse Zungen würden sagen, solange die Bezahlung, Boni, Rendite stimmt.
Darauf kommt’s doch an,
in dieser ‚modernen‘ Schweiz. -
Endlich mal ein mutiger Artikel, der Ross und Reiter benennt. Herr René Zeyer ist ein riesengrosser Gewinn für IP. Ich hoffe, auf noch mehr solche Artikel. Bravo, weiter so
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Bin ausnahmsweise der gleichen Meinung. Selten ein so informeller und doch spannend geschriebener Artikel, der kundig die Schweizer Armeebeschaffungen seziert und doch mit coolem Humor geschrieben. Kenne solches nur aus dem Angelsächsischen.
Generell sind Schweizer Journalisten, mit Ausnahme von LH und Zeyer, langweilig geschrieben. Vorschlag: René Zeyer im Interview mit LH über Armee, Bundesfinanzen, Medienzustand der Schweizer, der auch schon mal besser war….
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Sehr gut geschriebener Artikel.
Was nutzen uns grosse, klobige und schwerfällige Flieger (die vielleicht nicht einmal fliegen), wenn heutige Kriege
– „online“ und
– per Drohne (siehe Ukraine). Und schlussendlich
– immer noch von Mann gegen Mann geführt werden.Panzer und grosse Flugzeuge gehören in einem so kleinen und bergigen Land wie bei uns definitiv der Geschichte an.
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Sehr guter Hintergrund Report und die Schlüsse daraus. Bravo. Ich bin jetzt ein richtiger Gegner des F-35 Projektes. Danke für diesen kritischen Bericht
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Lieber von den Amerikanern abhängig sein, als von den vom wiederauferstehenden Grossdeutschland träumenden Kiesewetters.
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Laut Bundeswehr.de und Flugrevue.de hat Deutschland auch den F-35A bestellt. Also warum die Schweiz nicht? Belgien, Daenemark, Italien sind auch unter den Kunden. Ist doch gut fuer die Amis wenn sie die Flieger unter Kontrolle haben. Vielleicht wird Europa wieder von den Amis und Russen befreit. Diesmal aber nicht von den Nazis, sondern von den Parteien u.s.w. die unser Europa am zerstoeren sind. Wenn dann die F35+ Flieger nicht machen was wir wollen, koennen wir fliegende Teppiche aus dem Orient bestellen.
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das luftverteidigungskonzept ist aus dem letzten jahrhundert und muss dringend angepasst werden:
es braucht günstige jets für den luftpolizeidienst in friedenszeiten und rustikale luftabwehr für grosse bedrohungen, flaugabwehrraketen und drohnen, welche notfalls auch ohne gps und satellitenunterstützung funktionieren. -
Man beachte, dass Israel nicht so dumm war und die Software und den Quelltext für ihre F-35 selbst kontrolliert.
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> „Eine ‚Fernsteuerung‘ oder ‚Blockierung‘ der F-35A
> Kampfflugzeuge, etwa durch äussere Eingriffe in die
> Elektronik, ist nicht möglich“, meint das VBS auf
> entsprechende, fundierte Kritiken.So ein Blödsinn. Unter Informatikern ist dieses Problem schon seit 40 Jahren bekannt. Das gilt für Windows-PCs und iPhones genauso wie für Kampfflugzeuge, und erst recht für Clown Computing wie Microsoft 365.
Deshalb benutzen gute Informatiker ausschliesslich freie Software wie Debian GNU/Linux.
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Wenn die Schweiz eine starke und flächendeckende Fliegeranwehr hätte, würde sich kein Gegner getrauen darüber zu fliegen. Siehe Ukraine Krieg; es sind auf beiden Seiten kaum Jets im Einsatz ausserhalb der eigenen Gebiete.
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Das sehe ich genau so. Allerdings kommen die besten Systemen aus Israel und den USA. Und Software ist auch für diese Systeme der entscheidende Faktor. Also wäre man genauso von fremden Mächten abhängig, wie bei den Kampfjets. Von daher ändert sich am Prinzip nichts. Ausser man würde selbst ein System entwickeln. Das könnte man jedoch finanziell nicht stemmen. Zudem benötigt man Satellitensystem, die weit über die Grenze hinausgehen, was man nicht hat und so rasch nicht haben wird. Also zurück auf Feld 1.
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Die Ukraine hat es geschafft. Sie bauen heute tausende dieser Drohnen für einige wenige 1000 Franken das Stück. Das sollte die Schweiz doch auch schaffen!
Wir brauchen nicht die „besten“ und teuersten Drohnen, sondern die zweckmässigsten Drohnen. Der Bauer verwendet auch einen Traktor zum Pflügen seines Feldes und nicht einen Ferrari.
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Lieber Herr Zeyer, auch in den Europäischen Flieger hat es amerikanische Hard- und Software. Jetzt zu glauben, dass bei einer Wahl eines Fliegers von Frankreich oder Europa das Problem eines Einflusses von USA glöst sei ist auch Blauäugig! Aber die Politiker in der Schweiz sind da nicht immer so genau! Müssen sie auch nicht?
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So schlimm ist das nicht, hauptsache die Sanität ist kriegstauglich.
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Corona hat uns eindrücklich demonstriert, dass auch die Sanität nicht kriegstauglich ist!
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Da lachen ja die Hühner. Wer heute keine Satelliten beherrscht, ist nahezu blind in der Kriegsführung. Plus, wer ECM nicht versteht und kennt, muss gar nicht erst in den Krieg gehen.
p.s. Es gibt im Internet Dutzende Links, die aufzeigen, wie im Ukraine-Krieg beiderseits die hochgepriesensten Präzisionswaffen ein Opfer der elektronischen Kriegsführung werden. Die Russen gehen mittlerweile ballistisch (Iskander) um präzise zu bleiben, oder steuern die Drohnen mit optischen Kabeln (!!) damit unabhängig von Satellitendaten.
Die Welt dreht sich so schnell derzeit, dass sämtliches Procurement von Wehrtechnik bis zur Auslieferung in 5 Jahren veraltet ist
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In der Tat lebt die VBS Führung unter dem Trudi Gerster aus Brig in einer Traumwelt, die für uns Steuerzahlenden längst zum Alptraum geworden ist.
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Guter und fundierter Artikel. Sowas müsste aus Bundesbern kommen!
Die haben aber keine Zeit, keine Kompetenz oder kein Wissen.-
Der Artikel wiederholt nur was in weiten Kreisen der Bevölkerung bekannt ist, die Schweiz ist nicht in der Lage sich uach nur annähernd gegen feindselige Handlungen zu verteidigen!
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Hätten wir Uelis Gripen zum halben Preis gekauft, müssten wir nicht diskutieren. Wer war dagegen? Die üblichen Verdächtigen.
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das war auch ueli’s einzige gute idee während seiner emd-zeit.
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Bei so viel Verkehr und Privatjet-Bewegungen, bei so vielen Schulden und so geringem Selbstversorgungsgrad hat die Schweiz genau richtig entschieden: Den gesamten Goldbestand, das AHV-Vermögen und weitere Reserven ins Ausland zu transferieren.
So lohnt sich für potenzielle Möchtegern-Angreifer erst gar keine Invasion. Sie würden sich ohnehin im stockenden Verkehr verirren, an den Anzeigetafeln verzweifeln und wofür das alles?
Denn die Familien der potenziellen Angreifer sind längst in der Schweiz, bestens in den prominentesten Lagen untergebracht und genießen die Vorzüge des lokalen Sozialamts sowie des Schweizer Gesundheitssystems in vollen Zügen.
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Wenn das nur gut geht. Als Medienexperte gescheitert nun Militärexperte. Ob das Stahel und Schärer akzeptieren?
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@ Brunner Victor
Ich verstehe nicht, was Sie meinen? Der Autor hat den Nagel auf den Kopf getroffen. Alles fundierte und begründet – im Gegensatz zu Ihrem Kommentar! -
Der Brunner Victor hat die Antwort von Herrn Zeyer auf Brunners Kommentare (saudumm) auf Zackbum wohl immer noch nicht verdaut!
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Brunner irrt gewaltig! Herr René Zeyer ist nicht gescheitert sondern hat sechs Jahre lang sehr erfolgreich ein Medienportal betrieben – in Alleinregie! Es gibt in der Schweiz keinen zweiten so guten Kenner der Schweizer Medienszene. Ausserdem hat er schon sehr früh auf die Missstände in der Armee und Entwicklungsarbeit hingewiesen. Aber die kritischen Journalisten wurden schon immer lächerlich gemacht. Ich hoffe, Herr Zeyer nimmt solche „Kommentare“ nicht ernst und deckt weiterhin die Missstände auf!!
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Sehr guter Artikel, der aufzeigt, wie naiv dieser Einkauf doch ist. Danke, Herr Zeyer!
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Herr Brunner, ihr privater Krieg gegen René Zeyer ist so was von schwach und lächerlich. Bringen Sie Argumente und keine Verleumdungen.
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Lieber „Nachtragend, Herr Brunner?“, fehlt Ihnen der Mut Kommentare mit richtigen Namen zu versehen, peinlich, peinlich!
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Von der „Frau am Herd“ zum „Herr im Haus“?
Gerittert oder Gepfistert – thät is the question.-
Schenkelklopfer! Witze über und mit Namen sind definitiv der höchste Humor-Level.
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Geteert oder gefedert wäre auch ne Question.
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Was im Kriegsministerium abläuft, ist in der Tat zum Totlachen – wenn es nicht so ernst wäre. Es macht aber auch deutlich, wie sehr sich die Schweiz so wie ganz Europa zu einem Satellitenstaat der USA gemacht hat. Unterdessen lacht sich der militärisch-industrielle Komplex kaputt, während das Stimmvolk zahlt – alles wie immer.
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Das VBS hat in den letzten 30 Jahren mit ihrem Budget nichts zur tatsächlichen Sicherheit der Schweiz beigetragen, im Gegenteil. Für viel Geld hat das VBS zig trojanische Pferde gekauft und dem Volk das Märchen erzählt, dass diese unserer Sicherheit dienen.
Bevor wir noch mehr Geld dem VBS geben, muss die Politik zuerst sicherstellen, dass dort Leute verantwortlich sind, die das Geld tatsächlich in die Sicherheit und Verteidigungsfähigkeit investieren und keine trojanischen Pferde kaufen.
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Was im Kriegsministerium abläuft, ist in der Tat zum Totlachen - wenn es nicht so ernst wäre. Es macht aber…
Guter und fundierter Artikel. Sowas müsste aus Bundesbern kommen! Die haben aber keine Zeit, keine Kompetenz oder kein Wissen.
Hätten wir Uelis Gripen zum halben Preis gekauft, müssten wir nicht diskutieren. Wer war dagegen? Die üblichen Verdächtigen.